Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Auf BGG war auch nachzulesen, dass das Szenario vielen schwerfiel!

    Für alle, die es noch nicht wissen und evtl. noch brauchen: Szenario 4 von Pranken des Löwen ist offiziell erratiert und wird dadurch leichter, bei Feuerland gibt es die Errata.

    Bei einem "echten", reinen Ameritrash wie einem Cthulhu: Death May Die, hängt auch viel an einem Würfelwurf. Aber erstens hab ich da oft nach dem Wurf noch Manipulationsmöglichkeit, und zweitens passt es halt zum Spiel drumherum.

    Bei den Pranken des Löwen muss man aber so viel planen und vorbereiten, um dann einmal eine richtig gute Kartenkombi knallen zu können. Stehen die Monster richtig, liegen die Hindernisse gut (fürs Sprengen) - und dann hat man es einmal gepackt. Man hat Segen ins Deck gebracht, die Iniative hat hingehauen - jetzt wird es episch!!

    Und dann zieht man die Modifikator-Karte und alles ist am A...

    Und die geheimen Ziele fanden wir auch totalen Blödsinn. Da war so ein Quark bei. Nee, echt nicht mein/unser Spiel, leider.

    Einmal editiert, zuletzt von Bergziege ()

  • Mein Mann und ich haben bei PdL in Szenario 4 nach mehreren Niederlagen aufgegeben. Ich fand die Kartenmechaniken nett, aber nicht überzeugend, und der immense Glücksfaktor durch das Kartendeck mit den Angriffsmodifikatoren passt für mich nicht zum Spiel. Wir hatten mehrere -1 raus genommen, ich hatte noch dazu Segen im Deck und wir haben immer, immer und immer Scheiße gezogen.


    Fing gut an, hat stark nachgelassen. Mein Mann war extrem angekekst dann und ich konnte mich fürs Solo nicht mehr überwinden.

    Auf jeden Fall weiß ich: das große brauch ich nicht anfangen :)

    Ist das das Schiffswrack?

  • Das schwere Szenario kommt direkt danach. Das Schiffswrack ist Szenario 3.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Heute habe ich mir mal eine Messeneuheit vorgenommen: #LUNACapital wollte ausprobiert werden. :) Thematisch hat es uns hier auf den Mond verschlagen und wir wetteifern darum, die beste Siedlung zu bauen, die letztlich zur Hauptstadt unseres Trabanten wird. Mich kriegt man ja mit solchen Weltraumthemen eh immer sofort, aber das Spielmaterial, das praktische Insert und die thematische Anleitung haben dann nochmal besonders überzeugt.

    Bevor es an die eigentlichen Spielregeln geht (diese passen, inklusive einer Erklärung der gesamten Schlussabrechnung, nämlich auf schmale 4 Seiten), werden alle Gebäude erklärt, die wir auf dem Mond bauen und auch mit kurzem Flufftext, warum wir diese benötigen. Wir bauen zum Einen „Vital Systems“, das heißt Wasserstoff- und Sauerstoffsammler sowie Kondensatoren, die daraus Wasser machen. Daneben Gewächshäuser für Äpfel, Birnen und Zitronen. All das, um ein Überleben möglich zu machen. Daneben bauen wir gewisse Unterkünfte, einmal für die Arbeiter unserer anderen Gebäude (diese muss man thematisch bedingt daher möglichst nah an die jeweils passenden Gebäude bauen, damit die Leute keinen langen Weg haben) und daneben noch Wohnhäuser (diese erfordern einfach das Vorhandensein von gewissen anderen Gebäuden, z.B. von Verkaufsstellen). Zuletzt gibt es auch noch Landeplätze, wenn mal Besuch aus der alten Heimat kommen soll. ;) Daneben gibt es noch weitere Gebäude, die ich nicht alle erklären mag gerade (Verkaufsstellen wie gesagt, Abrisskräne, Selenitroboter, …).

    Der Spielablauf ist sehr, sehr einfach erklärt. Wir beginnen mit Konstruktionskarten und ziehen jede Runde eine weitere (ggf. müssen wir auch welche abgeben) und platzieren jede Runde eine Karte. Bei 12 Zügen im ganzen Spiel, werden also 12 Karten ausgespielt. Dabei können wir maximal 3 Reihen haben und innerhalb einer Reihe müssen die Karten von links nach rechts aufsteigend liegen (jede Karte hat eine Zahl). Zu jeder genommen Karten gibt es auch Projektplättchen (unsere Gebäude) und ähnlich Cascadia nimmt man immer ein Pärchen aus Karte und Plättchen. Nach Anbauen der Karte platzieren wir alle Gebäude. Wir bekommen 1, 2, 3 und 4 Plättchen dazu, je nach Runde und das Ganze 3x im Spiel. Theoretisch bauen wir also 30 Gebäude im Spiel (dazu kommen teilweise bereits vorgedruckte Gebäude auf den Karten). Nebenbei gibt es noch 3 öffentliche Aufträge, um die es ein Rennen gibt (ähnlich z.B. zu Welcome To … ).

    Das ist das ganze Spiel. Das Problem ist eigentlich „nur“, die Gebäude möglichst punkteträchtig zu platzieren und das fand ich gerade am Anfang sehr schwer, weil mit wenigen Karten auch wenige Bauplätze verfügbar sind (es gibt auch Felder, die nicht von jedem Gebäude belegt werden können). Die Lebenssysteme wollen z.B. möglichst als zusammenhängende Fläche gebaut werden, die Gewächshäuser dazu noch als Sets gesammelt werden, die Arbeiterunterkünfte sollten umrandet sein von passenden Gebäuden, dazu gibt es die Aufträge, die gewisse Bauformationen belohnen, usw.

    Zum Solospiel noch: regeltechnisch total simpel gehalten. Es gibt einen Dummyspieler, der jede Runde ebenfalls ein Set aus Karte und Plättchen wegnimmt. Man selbst kann theoretisch auch steuern, welches das sein wird, aber ich habe die Partie über nur auf mich geachtet und immer erst mal das für mich beste Set genommen. Der Bot sammelt die Plättchen und Karten einfach als Stapel und baut nicht. Seine Wertung ist dann etwas vereinfacht (z.B. zählen alle Typen seiner Gebäude für lebenswichtige System als angrenzend, Unterkünfte pauschal 5 pro Gebäude, Aufträge erfüllt er alle voll, usw.). Man selbst muss die Aufträge innerhalb gewisser Zeit schaffen und bekommt entweder volle, halbe oder null Punkte. Am Ende vergleicht man seine Punkte mit denen des Bots und fertig. Das ist Solo irgendwie nicht sooo spannend, da gibt es mittlerweile schon einige spannendere Ideen (z.B. über Szenarien, wie bei Cascadia, oder kleine Kampagnen, geänderte Regeln, was auch immer), so bleibt es ein Spiel auf Highscore und fertig.

    Ich habe mit 121 zu 131 verloren übrigens. ;)

  • Hello Solo-Bubble!


    Denke gerade über die Anschaffung eines neuen Solo-Spiels nach und bin gerade hin- und hergerissen, was Under Falling Skies angeht. Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Kann jemand was dazu sagen?

    Meine Alternative, mit der ich liebäugele, wäre Bullet <3. Das ist zwar gerade nicht verfügbar, aber darauf kommt es mir jetzt auch nicht unbedingt an.

  • Hello Solo-Bubble!


    Denke gerade über die Anschaffung eines neuen Solo-Spiels nach und bin gerade hin- und hergerissen, was Under Falling Skies angeht. Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Danke, das ist genau mein Problem dabei. Das Spiel war wie für mich gemacht, aber ich konnte mich bislang nicht überwinden, es zu kaufen, trotz überschaubarem Preis.

  • Hello Solo-Bubble!


    Denke gerade über die Anschaffung eines neuen Solo-Spiels nach und bin gerade hin- und hergerissen, was Under Falling Skies angeht. Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Danke, das ist genau mein Problem dabei. Das Spiel war wie für mich gemacht, aber ich konnte mich bislang nicht überwinden, es zu kaufen, trotz überschaubarem Preis.

    Also durch die Kampagne ändert sich ständig was — neue Räume — städte etc


    Mir hat es 20 Partien großen Spaß gemacht — aber dann war ich auch satt erst mal

    Aber hey, ich denke das ist genau passend für den Preis und mega schöne Zeit verbracht


    Jederzeit eine Empfehlung

  • @hellvet Ich weiß gar nicht, wie oft ich das schon im Warenkorb hatte und es dann doch rausgeflogen ist.

    bio1982 : Danke! Ich habe nur das Basisspiel mit seinen 3-4 (?) Räumen gesehen und dachte, wenn das alles ist, welche Abwechslung hat dann die Kampagne?! Vielleicht darf es das nächste Mal doch im Warenkorb bleiben.

  • Hello Solo-Bubble!


    Denke gerade über die Anschaffung eines neuen Solo-Spiels nach und bin gerade hin- und hergerissen, was Under Falling Skies angeht. Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Kann jemand was dazu sagen?

    Meine Alternative, mit der ich liebäugele, wäre Bullet <3. Das ist zwar gerade nicht verfügbar, aber darauf kommt es mir jetzt auch nicht unbedingt an.

    Hier ist das Spiel als Print&Play zum Antesten verfügbar.

    UNDER FALLING SKIES – WIE ALLES BEGANN! KOSTENLOSES SPIEL ZUM AUSDRUCKEN - HeidelBÄR Games

  • Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Kann jemand was dazu sagen?

    Ich hatte Under Falling Skies und habe es nach sechs Partien wieder aus der Sammlung geworfen. Der Grund war für mich tatsächlich der für mich repetitive Spielablauf. Dadurch, dass du variable Spielbretter hast kommt zwar etwas Abwechslung ins Spiel, der Ablauf an sich bleibt aber im Grunde trotzdem immer gleich. Ich hatte von dem Spiel mehr erwartet, bin aber an sich zufrieden, da ich sechs Partien damit hatte und ich es weggetauscht habe, im Grunde dabei also keinen Verlust gemacht habe. Ich denke für ein Solospiel, dass unter 30 Euro kostet, kann man es mal ausprobieren.

  • @hellvet Ich weiß gar nicht, wie oft ich das schon im Warenkorb hatte und es dann doch rausgeflogen ist.

    bio1982 : Danke! Ich habe nur das Basisspiel mit seinen 3-4 (?) Räumen gesehen und dachte, wenn das alles ist, welche Abwechslung hat dann die Kampagne?! Vielleicht darf es das nächste Mal doch im Warenkorb bleiben.

    Also die Kampagne bekommt man für jedes Kapital frisches Material.


    Man wählt ein Set aus Stadt, Charakter und Szenario


    Stadt ist klar, hat andere Funktionen - aber auch neue Räume

    Charakter kann etwas besonderes und nimt man in folgende Kapitel der Kampagne mit

    Szenario sind würde ich beschreiben spezielle Fälle in dem einem Spiel wie etwas zu handeln ist oder zusätzliche Herausforderungen.


    Daher sehe ich schon das da große Abwechslung drin ist.


    Weil in der Kampagne, wenn man sie durchspielt man ja nur einen Teil des Materials benutzt hat.

    Mal ganz abgesehen von den Kombinationsmöglichkeiten.


    Aber ich sage auch ehrlich, dass ich nicht sofort die Kampagne gleich ein zweites mal spielen wollte, daher großer Spaß für eine angemessene Anzahl an Partien.


    Das das Spiel ewig trägt und ich es wöchentlich herausholen will erwarte ich gar nicht. Welches tut das schon :)

  • Meine Alternative, mit der ich liebäugele, wäre Bullet <3.

    Da hierzu niemand was sagt. Das gefiel mir als Solo-Variante mit Boss Battle sehr sehr gut. Wesentlich besser als das Mehrpersonenspiel. Durch die 8 Charaktere und rückseitig 8 Bosse hast du immerhin 76 Kombinationsmöglichkeiten. Vor allem die Bosse spielen sich anders. Das Grundprinzip bleibt aber natürlich hier auch immer gleich.


    Gruß Dee

  • Hello Solo-Bubble!


    Denke gerade über die Anschaffung eines neuen Solo-Spiels nach und bin gerade hin- und hergerissen, was Under Falling Skies angeht. Tendenziell finde ich das Thema ganz ok und mag Dice Placer, aber nach dem Sichten von Regelvideos frage ich mich, ob der Spielablau nicht furchtbar schnell langweilig wird, weil man doch immer wieder dasselbe macht (gut, dass träfe jetzt vermutlich auf alle Spiele mit festem Rundenablauf zu), aber hier erschließt sich mir die Varietät nicht, von der auch in vielen BGG-Kommentaren die Rede ist.

    Kann jemand was dazu sagen?

    Meine Alternative, mit der ich liebäugele, wäre Bullet <3. Das ist zwar gerade nicht verfügbar, aber darauf kommt es mir jetzt auch nicht unbedingt an.

    Na klar, ich kenne beide Spiele.

    Erstmal #UnderFallingSkies - definitiv eine 10/10 von mir!

    Der "immer gleiche Ablauf" wird mit den neuen Städten, Szenarien und Sonderfähigkeiten aufgebrochen. Wenn man es nicht selbst auswählen möchte, so kann man die Kampagne spielen; oder hat alternativ die freie Wahl, welche Stadt man spielen möchte. Die Sonderfähigkeiten greifen mitunter stark in die Grundregeln ein und verändern damit das Spielgefühl massiv - noch stärker wirken sich allerdings die Szenarien der Kampagne aus.

    In der kleinen Box steckt extrem viel Abwechslung und Spielspaß!

    #BulletHeart oder #Bullet❤ ist verglichen mit UFS (oben) deutlich zufälliger, und geht viel mehr in die Puzzle-Richtung, während bei UFS Strategie und Taktik im Mittelpunkt stehen. Dennoch ist auch Bullet❤ ein super Solo-Spiel, da man schon mit der Grundbox jeden Charakter als Bossin spielen kann - also somit jede Bossin mit 7 verschiedenen Charakteren angehen kann - damit also 56 verschiedene Konstellationen hat, die man "Gewinnen" möchte. Ich spiele es aktuell als eine Art Kampagne: Ich spiele gegen eine Bossin, bis ich sie besiegt habe, dann wird der Charakter, mit der ich das geschafft habe, die neue Bossin! ;)

    Fazit: Hol Dir Beide!!

  • Ich hätte gesagt: Entscheide auch ein bisschen nach der Optik. Bullet Heart ist halt total Anime-Mädels-Blink-Blink...

    Jupp, verleidet mir z.B. jegliches Interesse dran, das muss man schon mögen, oder ausblenden können.


    Ich mag Under Falling Skies eigentlich ganz gerne, krieg aber den A...nicht hoch, endlich mal die Kampagne anzuspielen. Natürlich macht man vom Grundgedanken her immer das gleiche, aber es ist so auch schon schön Abwechslung drin durch die verschiedenen Städte, Schwierigkeitsgrade und Kombinationsmöglichkeiten. Es ist für mich jetzt kein Spiel, das ich auf dem Tisch lasse - mal 2 Partien, dann ist es gut, aber die halt immer wieder mal gerne. Vielleicht geh ich deshalb auch nicht an die Kampagne ran, weil es sich für mich so "zwischendurch" anfühlt.
    Es ist aber super viel Spiel in der Schachtel, das muss man echt sagen.

  • Ich hätte gesagt: Entscheide auch ein bisschen nach der Optik. Bullet Heart ist halt total Anime-Mädels-Blink-Blink...

    Jupp, verleidet mir z.B. jegliches Interesse dran, das muss man schon mögen, oder ausblenden können.


    Ich mag Under Falling Skies eigentlich ganz gerne, krieg aber den A...nicht hoch, endlich mal die Kampagne anzuspielen. Natürlich macht man vom Grundgedanken her immer das gleiche, aber es ist so auch schon schön Abwechslung drin durch die verschiedenen Städte, Schwierigkeitsgrade und Kombinationsmöglichkeiten. Es ist für mich jetzt kein Spiel, das ich auf dem Tisch lasse - mal 2 Partien, dann ist es gut, aber die halt immer wieder mal gerne. Vielleicht geh ich deshalb auch nicht an die Kampagne ran, weil es sich für mich so "zwischendurch" anfühlt.
    Es ist aber super viel Spiel in der Schachtel, das muss man echt sagen.

    Du weißt aber schon, dass in der Kampagne _auch noch_ Szenarien Bestandteil sind? Das also das Grundspiel selbst sich verändert mit Sonderregeln??

  • Du weißt aber schon, dass in der Kampagne _auch noch_ Szenarien Bestandteil sind? Das also das Grundspiel selbst sich verändert mit Sonderregeln??

    Hatte ich gelesen, ja. Ich glaube ja, dass das Ding richtig gut ist, keine Frage, aber der große Reiz war bisher nicht da.

  • In meinem Spielbericht zur SPIEL.digital'21 habe ich ein paar Spiele ausprobiert: Bericht von der SPIEL.digital 2021 (und AwSHUX'21)


    • Termite Towers - abgebrochen, weil Verwaltung zu auf aufwendig war
    • Pachamama - ganz nett, aber gefühlt unlösbar
    • Settlement - sehr schöner Reduktion Arbeiterinsatz und dennoch nicht ganz unthematisch
    • Squaring Circleville - Sehr monoton und viel Verwaltungsaufwand für die Automa (es gibt mehrere)
    • Verdant - Sehr hübsch, vor allem wer Calico und Cascadia mag. Ich bin nur kein Pflanzenfreund.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Na klar, ich kenne beide Spiele.

    Erstmal #UnderFallingSkies - definitiv eine 10/10 von mir!

    So, ich weiß jetzt nicht ganz genau, welcher Beitrag mich endgültig getriggert hat, aber ich bin jetzt nach zweimaligem Canceln des Warenkorbs auch weich geworden und habe UFS gekauft.

    Natürlich heute gleich ausgepackt und gleich versucht, Roswell zu retten. Ob es eine 10/10 wird, wird die Zeit zeigen, auf jeden Fall macht es schon mal höllisch Spaß. Nach drei Roswell-Partien, habe ich gleich nochmal New York versucht, bin aber an irgend einer Stelle durcheinander gekommen und habe abgebrochen. Zieht auch in der Schwierigkeit schon etwas an.


    Was mich an dem Spiel (neben der wirklich schönen Dice-Placement-Mechanik und der wohl noch folgenden Vielfalt) als Solospieler wirklich begeistert, ist der schnelle Aufbau, den kein mir bekanntes Spiel toppt.


    Nach allen Fotos, die ich gesehen hatte, hatte ich schon befürchtet, den Tisch verlängern zu müssen, aber es kommt von der Tischpräsenz schnuckeliger rüber als gedacht. Als Arbeitsnote vergebe ich mal eine 8.5, die aber sicher noch ausbaufähig ist. Tolles Spiel, hätte ich nie gedacht und muss alle früheren Vor-Urteile revidieren.

  • Ich habe in der letzten Zeit vermehrt versucht meine solo-fähigen Titel auf den Tisch zu bringen,. Das hat gut geklappt, jedes Spiel dass ich vorschlug wurde von mir auch akzeptiert, sowas ist ja auch mal eine schöne Abwechslung. :D

    Die Legenden von Andor: Chada & Thorn: :party2:
    Das hatte ich ursprünglich gekauft, um es mal mit meiner Frau anzutesten. Wir haben es einmal gespielt und dann nie mehr. Also habe ich es jetzt solo durchgespielt und es hat mir ganz gut gefallen. Die zu treffenden Abwägungen sind nicht trivial und es ist schnell gespielt und sieht dabei gut aus.
    Nett.

    Space Empires: 4X:  :filterbubble:
    Wir der Name bereits verrät: Man breitet sich im Weltall aus um Planeten ihrer Resourcen zu berauben und damit eine schlagkräftige Raumflotte aufzubauen, letztlich also ein Wargame in Space. Es gibt zwei Solo-Szenarien, einmal gegen mehrere Doomsday-Maschinen die versuchen deine Heimatwelt zu zu zerstören und dann ein Spiel gegen Alienplaneten, die von Zeit zu Zeit ihre Angriffsflotten vorbeischicken. Im Mehrpersonenspiel ist der Clou dass alle ihre Waffentechnologien geheim erforschen und weiterentwickeln und erst beim aufeinandertreffen erfährt man die wahren Fähigkeiten und Einheiten des Gegners. Der Aspekt fällt im Solo-Spiel natürlich komplett weg, dennoch war es ganz spaßig sich zu überlegen in welche Richtung man sich entwickeln sollte. Gegen die Doomsday-Maschine kann vorher erstmal schön noch Resourcen farmen und dann die nötige Verteidigung aufbauen (jede Doomsday-Maschine hat eine Technologie gegen die sie besonders anfällig ist). Da hat mir das Spiel gegen die Alien mehr Spaß gemacht, da man da kontinuierlicher an der nötigen Verteidung arbeiten muss. Der Verwaltungsaufwand ist mit den Aliens aber etwas höher, da deren Resourcenzuwachs ausgewürfelt werden muss und bei Angriffen ihre Flottenzusammensetzung. Ich könnte mir vorstellen, dass das Forschen mit mehreren Spieler durchaus AP anfällig werden kann, ich zumindest musste immer mal wieder meine Kalkulation neu aufstellen, weil ich Dinge vergessen hatte einzupreisen.

    Ich fands nicht schlecht, aber ob es mich auf Dauer fesseln kann da bin ich mir noch nicht sicher.


    Greenland: :wikinger:
    Ein Phil Ecklund Spiel mit den entsprechend opaken Regeln. Inzwischen kann ich mir seine Regeln aber ganz gut erarbeiten, insofern ist die Einstiegshürde für mich schon etwas gesunken. Im Solo Modus versucht man kooperativ alle drei Volksstämme durchzubringen. Dazu muss man mit seinen Jägern Tiere erjagen um Resourcen zu erhalten und seinen Stamm zu vergrößern. Die jagbaren Tieren ändern sich ständig und Grönland vereist im Verlaufe der Partie immer mehr, so dass der Druck auf die Stämme immer weiter steigt. Des weiteren kann man Tiere domestizieren, die dann Vorteile bringen, sie müssen aber auch im Winter versorgt werden. Man kann die Töchter andere Stämme heiraten und Erfindungen tätigen, beides bringt Spezialfähigkeiten oder Boni.
    Das Handling mit 3 Stämmen ist mitunter etwas mühselig, mitunter kann man schon mal das ein oder andere Vergessen. Ich konnte alle drei Stämme in Ziel bringen, sicher mit dem ein oder anderem Fehler, aber eigentlich lief es ziemlich gut. Woran man sich auf jeden Fall gewöhnen muss ist, dass die Stämme sehr stark in ihrer Größe atmen: Nicht immer gelingt die Jagt (Würfelproben, die auch Jäger töten können, die Schwierigkeit kann aber mit Erfindungen optimiert werden), es gibt mehr oder minder regelmäßig Ereignisse, die den Stamm halbieren. Das muss man abkönnen und irgendwie hinterließ dieser Aspekt bei mir einen schalen Nachgeschmack: Es ist halt nicht schön, wenn man immer wieder einen in die Fresse kriegt, just nachdem man mühselig alles wieder aufgebaut hat. In dieser Hinsicht wird das Mehrspielerspiel nicht unbedingt anders sein fürchte ich, wieviel Interaktion dann passieren wird weiß ich nicht, in der Mehrzahl eher negative, da man um die gleichen Jagdgründe und Töchter konkurriert.
    Solala

    Samurai Spirit. :pleased2:
    Eigentlich als eher simples Koop für die Kids gekauft, kurzerhand mal eben Solo gespielt. Ich mag das Japansetting, als aufrechte Samurai versuchen wir ein Dorf vor den Angriffen der Räuber zu beschützen. Schönes Artwork, spielt sich schnell und die Regeln sind eingängig. Beim ersten Mal habe ich gleich gewonnen, insofern vielleicht ist es für die Kids dann nicht zu schwer. Nett.

    SSO: The Rage of Montalbano: :rip:
    Ein kleines (semi-)kooperatives Spiel, bei dem die Crew eines Raumschiffs verschiedenen Krisen überleben muss. Im Basisspiel ist der Gegner eine verrückt gewordene AI, die versucht die Crew zu killen in dem die Sauerstoffversorgung gekappt wird, oder die Solararray abgeschlatet werden. Man bewegt die Crew durchs Schiff und muss dabei seinen Sauerstoffhaushalt und seine Moral managen. Fällt der Sauerstoffvorrat oder die Moral auf 0 stirbt man, das Spiel geht aber noch solange weiter bis entweder alle tot sind, oder mindestens einer das Krisendeck überlebt hat. Der semi-kooperative Charakter kommt nicht durch Verräter oder so ins Spiel, es ist aber im Verlauf des Spiel nötig, die ein oder andere Crew zu opfern, um z.B. den Sauerstoffverbrauch in Grenzen halten zu können. Und u.U. sieht ein lieber Mitspieler halt nicht ein, dass sein Mann/Frau sich zum Wohle aller opfern sollte, so dass man dass dann für ihn übernehmen muss. Also nichts was man aktiv verfolgt, eher in dem Sinne dass man wenn einer sterben muss eher die anderen als die eigenen Leute über die Wupper gehen lässt. Wie es so schön in den Regeln heißt: your sacrify is appreated, mit der Betonung auf your not mine! Keine Ahnung wie das mit mehreren Leuten funktioniert, solo gab es wenig Grund mich selbst hintergehen zu müssen. Solo ist es eher ein Optimierungspuzzel, ganz nett, es gibt noch weitere Decks mit anderen Krisen z.B. der verrückte Captain versucht die Crew zu killen, oder ein Alienparasite treibt sein Unwesen.

    Aber auf jeden Fall nett, um es kurz mal am Abend zu spielen.

    Escape Plan: :geld3:
    Lag schon länger auf dem PoJ (Pile of Joy), in meiner 4er Spielerrunde weigert sich eine Person dem Charm des Spiels zu erliegen, also musste ich alleine ran. Die Regeln sind eigentlich gut zu verstehen und waren recht eingängi, da hatte ich schlimmeres regelseitig befürchtet weil Lacera und heavy Euro und so.
    So gleich mal losgeritten, ich bin gut ins Spiel gekommen, die Aktionen machen thematisch Sinn, es dauert natürlich den Überblick über die Aktionsmöglichkeiten zu behalten, ich hatte aber ein Cheatsheet durch welche Aktionen ich was erhalte, dass war sehr hilfreich.Zweimal gespielt, beide Male gewonnen. Der Overhead zur Steuerung der Bots ist voll ok, und es hat Spaß gemacht. Mit mehreren Spielern wird sicherlich spannender aber auch solo durchaus genießbar.

    Neanderthal :frueher:
    Der zweite Phil Eklund Brocken, das Spiel verwendet ähnliche Grundprinzipien wie Greenland, es kommt aber noch eine neue Ebene dazu: Man muss sein Vokabular weiterentwickeln, um dann später sein Volk zu einer tribal culture konvertieren zu können (die Vorteile dieser Seite sind mir entfallen :-)). Wie bei Greenland muss man solo mit allen Stämmen bis zum Schluss überleben, die grundsätzlichen Mechanismen sind identisch: Jäger zum jagen schicken, es zieht eine Eiszeit auf, man kann Töchter heiraten und Erfindungen erfinden. Und man kann sein Vokabular weiterentwicklen. Joa, ich bin mir nicht sicher, ob ich die Extraebene noch brauche, in meinen beiden Partien hatte ich das noch nicht so richtig verinnerlicht und es fühlte sich relativ restriktiv und umständlich vom Handling her an. Da die restlichen Mechaniken thematisch motiviert und somit nachvollziehbar sind, dauert es ein bisschen bis man das eher abstrakte Vokabelhandling versteht. Da die Wahrscheinlichkeit das Spiel mit anderen auf den Tisch bringen zu können eher gering ist, und ich die zusätzliche Komplexität auch nicht unbedingt als Verbesserung ansehe, wird es gehen müssen.

    Duel in the Dark :crazypilot:
    "Uraltes" Spiel über die Bombardierung deutscher Städte durch die Briten im 2. Weltkrieg, nicht unbedingt ein Wohlfühlthema. Der Brite plant seinen Bombrun auf große deutsche Städte durch geheime Routenprogrammierung(er bekommt Siegpunkte durch Dezimierung der Jagdgeschwader und erfolgreiche Bombardierung), während der Deutsche versucht durch clevere Positionierung der Verteidigungsmaßnahmen (Flak, Scheinwerfer, Bunker,Feuerwehr) mehr Siegpunkte zu akkumulieren. Solo fliegt der Bomberschwarm der Briten zufällig ins nächste Feld. Beide mal habe ich als Deutscher recht deutlich gewinnen können, kann Glück gewesen sein, vielleicht ist der Schwierigkeitsgrad auch nicht soo hoch. Spielt sich schnell, kann von Zeit zu Zeit mal gespielt werden, F2F macht es sicher mehr Spaß, da man dann versuchten könnte zu antizipieren, wohin der Brite will, da durch die Wetterlage manche Ziele interessanter als andere sind

    Merchant of Venus (Second Edition) :aliengamer:
    Vor laaaanger Zeit hatten wir die Avalon Hill Version gespielt und für gut befunden, insbesondere hatte es meiner Frau gefallen. Das war letztlich mein Kaufgrund, nachdem wir es aber seid einem Jahr nicht auf den Tisch gebracht haben, wollte ich es zumindest mal solo probieren. Das Spiel kennen die meisten hier nehme ich an, dennoch ganz kurz: Es ist ein klassiches pick-up and delivery Spiel, wo Produkte und Fahrgäste von A nach B gebracht werde müssen. Desweiteren kann man sein Raumschiff pimpen, so dass es schneller wird, mehr Kapazität hat oder Sonderfähigkeiten.
    Gespielt habe ich dien neue Variante, einmal als Highscorejagd und mit einmal mit zu erfüllenden Solo-Aufträgen. Generell finde ich eine Highscorejagd nicht besonders spannend, und hier gabs diesbezüglich keine Überraschung: kann man machen, muss ich aber nicht haben. Die Solo-Aufträge waren auch eher nervig, für den einen Auftrag gibt es exakt eine Stelle wo man den erfüllen kann und dazu muss man genau einen passendes Würfelergebnis würfeln, gelingt das nicht muss man einen ziemlich großen Umweg fliegen, um es nochmal versuchen zu können. Ein weiterer Auftrag verlangte in einem Zug 28 Felder weit zu fliegen, das ist mir über die gesamte Spielzeit nicht gelungen obwohl ich meine Bewegungsreichweite maximal gepimpt hatte. Keine Ahnung ob ich was übersehen habe, aber so hat es keinen großen Spaß gemacht. Deswegen ist das Spiel bereits in die unendlichen Weiten des Weltalls entfleucht.

    Altar Quest :wizard::elfe:
    Ein Karten getriebener Dungeon Crawler der Sadler Brüder. Zwei one-shot Queste gespielt, einmal mit dem Paladin und einmal mit der Vampirbraut. Man spielt ein Quest und gegen einen Oberbösen und seinen Minions (alles 3 gesteuert über separate Kartenstapel)
    Der generelle Ablauf ist folgender: erst handelt der Held, dann reagieren die Monster auf dem Brett (neue kommen beim aufdecken neuer Räume ins Spiel), dann werden die Karten des Oberbösen abgearbeitet und eine neu aufgedeckt, das gleiche Vorgehen gibt es für das Questdeck.
    Der Held agiert hauptsächlich über das Ausspielen von Handkarten mit den entsprechenden Aktionen drauf, durch Ausrüstungsgegenstände hat man sozusagen Basisaktionen, die immer gemacht werden können.
    Wie spielt sich das ganze jetzt? Hm, ich bin mir nicht sicher, das generelle Handling ging recht flüssig von der Hand, aber irgendwie habe ich die Immersion vermisst und es fühlt sich alles etwas abstrakt und entkoppelt an. Vielleicht ändert sich das mit der Kampagne, die werde ich das nächste Mal versuchen.

  • Paleo, ganz klar.


    (Wobei Paleo eines der wenigen, solo spielbaren Spiele in meinem Fundus ist, bei dem ich immer die Gesellschaft anderer Mitspieler vorziehen würde, da das Meta-Erlebnis so genial ist).

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Paleo natürlich. Vor allem weil ich das Spiel heute ebenfalls beginne 8-))

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Option 3 wäre auch noch möglich ;) :

    The Lost Expedition

    Kann der Titel denn was? Sieht optisch am ansprechendsten aus, aber scheint mir so als ob hier nie jemand darüber redet :/

    Naja es ist wohl von allen Titeln der glückslastigste. Hat mir im Urlaub allerdings ne Menge Spaß gemacht. Das Spiel ist am ehesten mit Paleo vergleichbar, erreicht aber bei weitem nicht dessen Komplexität!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Gerade meine erste Runde Sprawlopolis gespielt. Macht Laune und die Erweiterungen sehen auch interessant aus. Wahrscheinlich werde ich die aber eine ganze Weile gar nicht brauchen.


    Gestern auch mal zwei Runden Paleo: Ein neuer Anfang.

    Fühlt sich beim Start schwerer an (und ich bin auch gleich gestorben), aber wenn es läuft, läuft es. Jede Runde Getreide ernten und Nahrung daraus machen, nimmt ordentlich Druck raus. Mal sehen wie sich das noch entwickelt.

    Ich sehe das ähnlich wie andere hier. Paleo ist nicht ideal als Solospiel und macht mir in der Gruppe wesentlich mehr Spaß. Ich konnte aber einfach nicht warten. :)


    Jetzt gerade habe ich versucht Keyper at Sea zu spielen. Ich war ja vorher schon skeptisch, aber meine Güte sind das viele verschachtelte Wenn-Danns. Ich befürchte so richtig glatt wird das lange nicht laufen. Ich dachte erst es liegt vielleicht an der Übersetzung. Die englische Regel liest sich aber auch nicht flüssiger.


    Nachtrag:

    Da alle anderen Tische belegt waren, habe ich meine letzte Runde Arler Erde in der Küche gespielt. Viel kleiner hätte der Tisch aber nicht sein dürfen. ;)

    Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass es nicht besonders läuft. Es war schon spät. Ich war müde und habe bissl Resourcen gesammelt. Am Ende war es meine neue Bestpunktzahl: 125,5

    Vielleicht sollte ich das mit dem Denken doch sein lassen. Was da alles möglich wäre. :D

    3 Mal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Auch schon was länger her, aber das es mir echt super gefallen hat, hier noch kurz meine Eindrücke zu:

    V-Commandos: :ninja:   :ninjad: :ninja:

    Ein kooperatives taktisches Spiel, dass während des 2. Weltkriegs spielt. Man kontrolliert bis zu 4 Kommandos, die hinter den feindlichen Linien operieren und Missionen mit bis zu 3 Leveln überstehen müssen. Man kann seine Squadzusammensetzung selber wählen (durchaus relevant), jeder Kommando hat eine Sonderfähigkeit und bekommt mehr oder weniger Equipment. Mittels eines Aktionspunktesystems steuert man die Handlungen seiner Leute und man versucht möglichst unendeckt sein Missionsziel zuerfüllen. Dazu muss man taktisch klug vorgehen und kann sich nicht viele Fehler erlauben, denn sind die Jungs erst einmal aufgeflogen ist der Ofen u.U. ziemlich schnell aus. Mitunter muss man auch etwas größere Risiken eingehen, je nachdem wie gut der Plan oder die Würfel vorher waren, wenn dann was schief geht und die Wachen alarmiert sind, dann sterben die eigenen Leute schneller als man Deckung rufen kann. Unterwegs lassen ausgeschaltete Gegner Equipment liegen, dass man dann selber einsammeln und nutzen kann.

    Ein schönes taktisches Puzzle, man muss sich aber darauf einlassen können, dass man nicht einfach um sich schießend die Räume stürmen kann (eigentlich klar bei dem Setting). Die grafische Geschaltung gefällt mir auch sehr gut und es gibt zahlreiche Missionen zum Spielen. Das Solohhandling funktioniert sehr gut, da der Verwaltungsaufwand quasi non-existent ist. Wenn man mit dem Setting was anfangen kann ist V-Commandos ein sehr schöner Solo-Titel. :thumbsup:

    Ich war sehr versucht bei dem Kickstarter mit der Erweiterung und Miniaturen einzusteigen, ich habe letztlich aber nur die Erweiterung ohne die Miniaturen genommen, da mir das Spiel auch ohne Minis optisch gut gefällt und das Handling ohne das Raussuchen der passenden Miniatur sicher schlanger ist.

    Hätte ich das Spiel vor dem Assassin's Creed Kickstarter gespielt, hätte ich vermutlich auch bei Assisin's Creed zugeschlagen, da scheint das Prinzip von V-Commandos erfolgreich weitergeführt worden zu sein.

  • Probiert Cooper Island solo zu spielen, der Verwaltungsaufwand bevor man anfangen kann ist schon gewaltig aber die ganzen Zusatz Regeln während des Spiel zu behalten, umzusetzen und sich noch Gedanken über seinen eigenen zu machen hat bei mir nicht funktioniert. Einer der Beispiele die es einem nicht leicht machen solo spiele attraktiv zu finden. Frustriert abgebrochen.

  • Probiert Cooper Island solo zu spielen, der Verwaltungsaufwand bevor man anfangen kann ist schon gewaltig aber die ganzen Zusatz Regeln während des Spiel zu behalten, umzusetzen und sich noch Gedanken über seinen eigenen zu machen hat bei mir nicht funktioniert. Einer der Beispiele die es einem nicht leicht machen solo spiele attraktiv zu finden. Frustriert abgebrochen.

    Ich finde Solo gegen Cooper ist ein richtig toller Solo-Mode, der das Spiel jetzt eigentlich nur unwesentlich komplexer oder fitzeliger macht. Klar ist ein bisschen mehr Verwaltungsaufwand nötig und ich hätte mir für Cooper ein kleines Tableau gewünscht, um den Aufbau und die Übersicht etwas zu erleichtern. Aber ich finde, dass diese nachträglich erstellte Solo-Variante richtig gut gelungen ist. Zudem finde ich die Schwierigkeitsgrade gut austariert, so dass Cooper stets ein fordernder aber nicht frustrierender Gegner ist.

    Die Erstpartie gegen Cooper sollte man aber wirklich als Lernpartie sehen. Danach ist es wesentlich flüssiger.

    Einmal editiert, zuletzt von David14 ()