Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Mechs vs. Minions

    Dieses Spiel hatte ich vor einigen Monaten erstanden und dann solo mit 2 Mechs gespielt.

    Das Einführungsspiel... die erste Mission hatte ich mir dann nur noch angeschaut.

    Das Material ist einfach bombastisch. Die Qualität und die Liebe zum Detail.

    Es sieht so gut aus.


    Allerdings hat es mich spielerisch nicht überzeugt. Alleine mit den 2 Mechs hat es keinen Spaß gemacht, Aktionen zu programmieren und teils planlos in der Gegend rumzuirren. Ich habe es dann wieder weggepackt mit der Absicht es zu verkaufen.


    Allerdings ist mein Bruder LoL-Spieler. Daher wollte ich dem Spiel zumindest in unserer seltenen Spielgruppe noch einmal eine Chance geben.

    Und siehe da, wir hatten mit dem Tutorial und den ersten beiden Missionen viele Stunden Spaß.

    Es ist ein ganz anderes Feeling in der Gruppe. Zusammen planen und über die ziellosen Aktionen der Mitspieler lachen gibt dem Spiel seinen Reiz.

    Denn die Story ist doch sehr dürftig und trägt das Spiel nicht.

    Die beiden Mitspieler wollen es auf jeden Fall weiter spielen und ich bin darüber auch froh.


    Ein Punkt hat den Spaß etwas getrübt. In der Anleitung der ersten deutschen Welle ist ein entscheidender Fehler, der große Auswirkungen auf Mission 2 hat. Wenn man auf einer Ölpfütze rutscht, endet das ein Feld nach der Pfütze.

    Zum Glück kamen uns Zweifel an der Regel, wie sie im Buch steht (da fehlt der Teil) und wir haben auf BGG nachgeschaut.


    Fazit: Solo taugt das Spiel in meinen Augen nicht so viel, weil ein großer Teil des Spaßes in der Unterhaltung miteinander liegt.

    In der Gruppe ist es ein sehr gutes Spiel. Und das Spielmaterial, allein die Lagerung in der Box, ist ein Erlebnis für sich.

  • Ich habe heute meine ersten Solo-Partien Gaia Project gespielt. Es war interessant - natürlich kann so ein Kartendeck einen menschlichen Spieler nicht komplett simulieren, das automa-Deck macht das aber erstaunlich gut. In das bokkeeping muss ich an mancher Stelle aber noch reinkommen. Oft vergesse ich zusätzlich zur Aktion die Siegpunkte zu vergeben. Ich versuche das schon imer als erstes zu machen - vor der eigentlichen Aktion, aber denke da auch nicht immer dran. Ich bin auch sicher, dass ich nicht immer die richtige Mine platziert habe oder das richtige Upgrade gemacht habe. (einmal habe ich entdeckt, dass ich zwei Forschungslabore habe, obwohl noch eine Akademie frei gewesen wären oder ich habe eine Mine platziert und mir it erst ein paar Züge später aufgefallen, dass ich die Priorität nach dem Zielplättchen gewäht habe ohne zu prüfen, ob die laut Unterstützungskarte überhaupt relevant geween wäre,...)

    Was ich etwas schade finde ist, dass sie beim Upgrade die Reihenfolge der Gebäude auf die Karte gedruckt haben, beim Minenbau die Prioritätenliste aber nicht, da muss ich oft noch nachgucken um sicher zu gehen.

    Gibt es bie der Nummerierung der Automa-Karten eigentlich ein System? Ich wundere mich nur, dass man so buntgemischt die Startkarten hat und sich dann merken soll (oder jedsmal nachschlagen), dass in höheren Leveln Nr. 9 und Nr. 15 dazukommen. Warum nicht einfach 1-6 als Standardkarten und dann nimmt man Nr. 7 und ggf. Nr. 8 mit hinzu?


    Wie auch immer das Spiel hat echt Spaß gemacht und hilft wirklich sich mit dem Spiel vertraut zu machen und die Völker beser kennen zu lernen.


    1. Partie habe ich auf Stufe 2 mit den Gleen gegen die Taklons und habe sie vernichtend geschlagen: 189:101


    da die gelben Steine schon mal ausgepackt waren, habe ich dann in der 2. Partie die Xenon als Gegner gewählt


    2. Partie: Stufe 3 Firak vs Xenon, 142:133

    duie Partie war deutlich knapper, das lag aber weniger daran, dass der Gegner zu stark war als daran, dass ich mich in den ersten beiden Runden bei den Ressourcen etwas verrannt habe und es nicht geschafft habe meinen Regierungssitz zu bauen (neben den entgangenen Optionen und Einkommen, waren das 5 Punkte für den Rundenbonus und 4 Punkte für das Bonusteil, die mir entgangen sind.) Ich habe auch im Nachhinein das Gefühl beim ersten mal als ich ein Forschungslabor zum Handelsposten runtergestuft habe, vergessen zu haben den Technologieaufstieg zu machen.


    ich denke die nächste Partie wird noch mal eine Stufe raufgehen. :D

  • Oft vergesse ich zusätzlich zur Aktion die Siegpunkte zu vergeben. Ich versuche das schon imer als erstes zu machen - vor der eigentlichen Aktion, aber denke da auch nicht immer dran.

    Ich habe das gleiche bei mir bemerkt. Seitdem lege ich immer einen Allianzwürfel auf die (rechte) Unterstützungskarte, und wenn ich die Siegpunkte vergebe, lege ich den Würfel auf die linke Karte auf das Siegpunktsymbol. Manchmal vergesse ich die Punkte trotzdem, aber beim Aufdecken der neuen Karte für die nächste Runde fällt der Fehler auf und kann korrigiert werden. Ich denke, seitdem habe ich die Siegpunkte nicht mehr vergessen.

  • Mechs vs. Minions


    Fazit: Solo taugt das Spiel in meinen Augen nicht so viel, weil ein großer Teil des Spaßes in der Unterhaltung miteinander liegt.

    In der Gruppe ist es ein sehr gutes Spiel. Und das Spielmaterial, allein die Lagerung in der Box, ist ein Erlebnis für sich.

    Kann man so sehen, habe dem Spiel auf BGG ja auch 7.5 Punkte gegeben. Trotzdem:

    Es sieht gut aus, es hat etwas, aber nach 6 Partien, dreimal solo, dreimal zu zweit, ist der Funke immer noch nicht übergesprungen. Es hat Potential, das andere vielleicht begeistern kann, aber mir ist es einfach zu mechanisch.

    Deshalb: Verkauft.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Arkham Horror LCG


    Die letzen beiden Wochen standen noch einmal im Zeichen der großen Alten.

    Heute habe ich die Dunwich-Kampagne beendet.

    Zuerst hatte ich noch einmal die Nacht des Zeloten gespielt.

    Dieses Mal nicht mit einem, sondern mit 2 Ermittlern. Roland bin ich treu geblieben, habe ihm aber Ashcan und Duke zur Seite gestellt.

    Wie im letzten Bericht zu lesen, waren meine ersten Gehversuche mit Roland alleine etwas frustrierend.

    Das Spiel mit zwei Ermittlern hat deutlich mehr Spaß gemacht. Mag aber auch daran liegen, dass Roland nicht als Einzelgänger taugt. Ob es Ermittler gibt, die alleine viel mehr Spaß machen, muss ich erst noch herausfinden.


    Was geblieben ist nach den ersten beiden Kampagnen, ist meine Ansicht über den Deckbau.

    Diesen empfinde ich weiterhin als stark eingeschränkt und enttäuschend. Wenn erst einmal ca. 5 Kampagnen da sind, wird die Auswahl an Karten das hoffentlich regeln und mehr Optionen/ Spezialisierung bieten.

    Das was hier meiner Meinung nach den Unterschied macht, ist der gewählte Ermittler. Der sorgt für die Unterscheidung der Decks.

    Hat man den Ermittler gewählt, sind die meisten Karten die man in das Deck packt aber vorgezeichnet.


    Die Geschichte an sich war klasse. Allein die Szenarien, die sich sehr unterschieden haben und die jeweilige Geschichte in der Spielmechanik auch hervoragend umgesetzt haben. Die Schwierigkeit (normal) war gut machbar. Es war meist knapp und am Ende konnte ich die Kampagne gewinnen. Wobei ich mit dem Team dieses Mal auch die erste Kampagne für mich entscheiden konnte.


    Nachdem ich zwei Ermittler kennen gelernt habe, übt das Spiel auch einen Wiederspielreiz auf mich aus. Ashcan hat sich so deutlich von Roland unterschieden, dass es mich reizt, auch mit anderen Ermittlern die gleiche Kampagne noch einmal zu spielen.

    Zudem gibt es unterschiedliche Auflösungen der einzelnen Szenarien und auch Varianz in den Szenarien selbst.

    Wobei diese in meinen Augen gering bis mittel ist.

    Man spielt die gleichen Szenarien und die Geschichte ist auch die gleiche im Grunde.

    Es ist nicht so, dass man ganz andere Wege geht und fundamental Neues entdecken kann.

    Das Spiel muss seinen Reiz zum erneuten Durchspielen also über die Ermittler und den Deckbau aufbauen.

    Ich denke, dass ich demnächst erst einmal die dritte Kampagne mit neuen Ermittlern angehen werde. Da es aber bei jeder Kampagne 5-6 neue Ermittler gibt, sollte mich jede Kampagne auch mindestens dreimal in ihren Bann ziehen :)


    Fazit:

    Das Spiel hat sich erst einmal meinen Willen unterworfen und sich bei mir im Regal eingenistet.

    Immer noch kein LotR LCG, aber für einen Solisten und Arkham-Fan ein nettes, wenn auch teueres, Zeitgrab.

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  • Mage Knight

    Nach langer Pause wurde mir das Spiel durch eine Video-Reihe wieder in Erinnerung gerufen.

    Gestern abend dann etwas über drei Stunden an einer Partie mit der letzten Erweiterung gesessen.

    Es lief leider nicht rund. Immer wieder passten die Karten nicht gut genug. Viele verschenkte Karten, viel Pech beim Ziehen des Dummy-Spielers, frühe Rundenenden.

    Am Ende der zweiten Nacht habe ich dann aufgegeben. Wenn es nicht so gut läuft, macht das Spiel ab einem gewissen Punkt keinen Spaß mehr. Man kann etwa ab der Hälfte der Partie sagen, ob der Sieg noch möglich ist. Wenn nicht, fehlt mir die Lust weiterzuspielen.

    Leider zündet Mage Knight nicht mehr so, wie es das einmal getan hat.

    Die letzte Erweiterung hat das auch nicht unbedingt behoben.

    Obwohl sie endlich ein alternatives Szenario zur Stadteroberung bietet. Die verlorene Legion hat mir mit den Szenarien nicht gefallen.

    Mage Knight kommt 1-2 Mal im Jahr auf den Tisch. Die letzten 2-3 Mal hat es mich nicht mehr begeistert. Hoffentlich kommt das wieder.

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  • Nach langer Zeit mal wieder eine Solo-Partie, ich wollte endlich Nemo's War ausprobieren.


    Wie empfohlen habe ich den Explorer gewählt und versucht, meine Strategie daran auszurichen. Also habe ich erstmal möglichst wenig gekämpft und statt dessen versucht, Aufstände anzuzetteln und Schätze zu sammeln, um Wunder zu besichtigen. Science-Karten gabs ja irgendwie soviele auch nicht. Relativ schnell musste dann aber doch auch gekämpft werden, weil die Schiffe spätestens mit der zweiten Phase sonst nicht mehr zu beherrschen sind. Eine Doppel-1 hat mich hierbei auch erwischt, ansonsten hat sich Nemo auch beim Kämpfen gut geschlagen. Dabei kamen mir die Schiffs-Ausbauten zu Gute, die ich mir relativ früh beschafft habe.


    Ein etwas größeres Problem war dann noch die Notoriety, von der ich mehr als Explorer nur wenig erlauben konnte. Ich habe dann auch jede Chance über Karten und Incite-Aktionen genutzt, um das zu verringern. Mit 28 Punkten war ich dann am Ende noch sichere 8 Punkte von der Niederlage entfernt.


    Das Finale, den Maelstrom, habe ich dann auch noch bestanden.


    Das Punktekonto wies dann am Ende 10 Punkte für Kriegsschiffe, 26 Punkte für andere Schiffe, 13 Punkte für Adventure-Karten (ja, etwas mickrig, ich habe da häufiger mal Tests verloren), satte 50 Punkte für Schätze, 33 Punkte für Befreiung, 20 Punkte für Wissenschaft, 42 Punkte für Wunder, 17 Punkte Weltmeer-Bonus und 32 Charakterpunkte auf. Das sind satte 252 Punkte - damit war ich für ein Erstspiel sehr zufrieden. Wobei ich später gemerkt habe, dass ich auch für die Refit-Aktion immer 2 Aktionspunkte hätte ausgeben müssen, das habe ich falsch gespielt.


    So sah das dann am Ende aus:




    Fazit:

    Großartiges Abenteuer.

    Es gibt zwar viel zu beachten, das Spiel ist aber bei weitem nicht so kompliziert, wie ich nach der Regellektüre befürchtet habe. Im Gegensatz zu Comancheria, das auch ein tolles Erlebnis war, das aber auf dem eigentlich breiten Grat zwischen Spiel und Arbeit gefährlich nah am Arbeitsabgrund wandelt, ist Nemo's War ein Spiel geblieben. Und zwar eines, bei dem ich noch eine Menge entdecken werde.


    :thumbsup:für Nemo's War. Der Captain wird sicherlich noch häufiger in See stechen.

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  • Bei mir waren es am Ende irgendwie deutlich mehr... Habe ich da einen Spielfehler gemacht oder woran liegt das...?

    Ich will nicht ausschließen, dass ich was falsch gemacht habe, war ja die Erstpartie. Ich habe jeweils für die am Anfang gewürfelten Augenzahlen unbekannte Schiffe in den jeweiligen Ozean (oder einen angrenzenden) hinzugefügt, wenn das nicht möglich war, unbekannte durch bekannte Schiffe ersetzt und wenn das nicht möglich war Schiffe auf die schwierigere Seite gedreht.


    Im West-Pazifik und Nord-Atlantik habe ich die letzten beiden Runden noch etwas "aufgeräumt"... :)

  • Mage Knight

    Ja, dieses Mal war die Mage Knight Pause erstaunlich kurz.

    Mich überkam es gestern Abend doch noch einmal und ich habe wieder alles aufgebaut.

    Und dieses Mal hatte ich sehr viel Spaß. Allerdings war es auch wieder mein klassisches Sieger-Setting.

    Solo-Stadt-Eroberung mit Arythea. Sie ist mit Abstand mein Lieblings-Mage-Knight.

    Allein die Wunden-Skills sind verdammt stark.

    Ich hatte dazu noch zwei Advanced Actions die mir Wunden gegeben haben. Jede Runde eine Wunde zu zwei Punkten irgendeiner Art zu machen und eine Wunde zu Mana... fett. 10 Wunden am Ende im Deck und trotzdem keinen Leerlauf.

    Dazu viele Range- und Siege-Angriffe.

    Die zweite Stadt fiel am dritten Tag. Ohne Schwierigkeiten.

    Einheiten mit Resistenzen sind ebenfalls eine sehr gute Sache.


    Kleiner Wehrmutstrofen daran ist, dass sich das immer so gleich anfühlt. Andere Strategien funktionieren bei mir weniger gut.

  • Hallo, ich stelle mich mal hier vor, weil ich über dieses Thema ins Forum gefunden habe.

    Ich habe mich erst kürzlich wieder begonnen für Brettspiele zu interessieren und da vornehmlich für Solospiele.

    Ansonsten bevorzuge ich als Zweierspiel nämlich Schach und das reicht mehr als aus, um sich mit anderen zu messen.

    Das hier ist wirklich ein sehr spannendes Thema und hat schon beim Lesen viel Spaß bereitet.

    Meine Erfahrungen mit Solobrettspielen sind also noch stark ausbaufahig und mir geht es so ähnlich, wie dem Schreiber oder der Schreiberin,die diesen Beitrag eröffnet hat.

    Meine Interesse erwachte kürzlich neu, als ich Robinso Crusoe wieder hervorkramte, das ich nach ein paar wenigen Versuchen weggestellt hatte- vor allem weil ich mich so geärgert hatte, dass die Charakterkarte des Koch versehentlich im Mülleimer gelandet war. Nachbestellen war dabei so einfach und das Spiel ist großartig und wird immer besser. Ansonsten hatte ich nur Pandemic gespielt und auch geliebt.

    Nun begann ich mich erst einmal so richtig einzulesen, landetet dabei vor allem auch hier und denke nun, dass es spannend sein könnte meine Erfahrungen weiterzugeben. Hoffe natürlich auch auf weitere Anregungen für Spiele.

    Das erste Spiel, das ich unbedingt haben wollte war Ghost stories. Es sah zu sehr nach einer einer phantastischen Ein-Spieler Version von Schach aus und ich hatte irgendwie das Gefühl, das dies ein Spiel sein könnte, das lange frisch bleibt, weil es immer wieder aufs Neue zu taktisch spannenden Situationen führt.

    Und ich glaube, es wird diese Hoffnung erfüllen, auch wenn es immer ein wenig Überwindung kostet, weil es keine Fehler verzeiht.

    Ich kam dann natürlich nicht an Terraforming Mars vorbei und habe irgendwann noch die Kartenversion von Burgen von Burgund mitgenommen, welches mir wahrscheinlich mehr Spaß macht als den meisten anderen (sehr entspannend).

    Die ganze Zeit hatte ich schon ständig darüber nachgedacht, welchen Rosenberg ich als erstes ausprobieren würde.

    Fast hätte mich die Diskussion hier schon dazu animiert Nusfjord auszuprobieren, aber irgendwie dachte ich, dass ich eigentlich mit Agricola starten müsste.

    Die Entscheidung wurde mir dann jedoch abgenommen, da ich ein einzelnenes Exemplar von Le Havre zu einem Preis entdeckt hatte, bei dem ich nicht widerstehen konnte.

    Das spiele ich gerade und bin aber leider doch sehr gespalten. Ich habe bisher noch ohne die Erweiterungssonderkarten gespielt, weil ich das Spiel erst einmal in seiner ursprünglich Form kennenlernen wollte. Mich haut die Spielbalance aber nicht vom Hocker und ich vermute, dass diese Mängel mit mehreren Spieler durch Interaktion ausgelichen werden, aber alleine ist zwar die Optimierungsarbeit spannend, aber das Spiel leidet sehr darunter, dass man in der ersten Spielhälfte in jedem zweiten Zug den Marktplatz nutzen muss (trotz Begrenzung auf vier Marker). Das ist einfach zu langweilig.

    Hätte vielleicht doch Nusfjord nehmen sollen.

    Mal gucken, welches Spiel als nächstes drankommt.

    Viticulture würde ich sofort kaufen, aber das ist leider schwer zu bekommen im Moment. Scythe ist auch sehr teuer, malgucken wie lange ich dem noch widerstehen kann. Denn genauso wie ich meinen ersten Rosenberg ausprobieren wollte. würde ich nun gerne ein Spiel mit Automadeck testen. Gaia project kostet noch mehr als Scythe, aber eins von den beiden wirds irgendwann sein.

    An Mage knight werde ich mich erst einmal nicht heranwagen, aber eine Frage zum Herr der Ringe Kartenspiel habe ich. Eigentlich ist so ein Deckbauspiel nicht so meine Sache, aber ausprobieren würde ich das schon einmal gerne. Wieviele der Erweiterungen muss man sich da sinnvollerweise zulegen, damit das Spiel sein Bouquet entfaltet.

    Das war jetzt aber erst eimal genug und ich hoffe, dass mir jemand ein gutes Spiel aufschwatzt.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Hi Partyschreck,

    bin im Urlaub, daher nur kurz, aber als Erstellerin des Threads will ich ein paar Aufschwatztitel fallen lassen: Caverna, Imperial Settlers, Nations. Viel Spaß! ;)


    Was das Herr der Ringe LGC betrifft bin ich immer noch nicht damit warm geworden. Die Ausgangsposition ist dieselbe wie bei dir - Deckbau ist eigentlich nicht mein Ding aber ich wollte es trotzdem probieren. Ich gebe aber noch nicht auf und werde es auf Tipps aus dem Forum hin mal mit zwei Händen, also im simulierten Zweierspiel versuchen. LG!

    I wish I had a friend like me

  • Wenn du das Herr der Ringe LCG noch nicht besitzt, leg dir das Grundspiel zu. Bekommt man oft günstig. Z.B. auf dem Gebrauchtmarkt.

    Ich denke, danach kannst du beurteilen, ob es dich abholt oder nicht. So war es damals bei mir. War schnell begeistert und wollte dann auch mehr.

    Wenn du es richtig betreibst ist es auf Dauer teuer und du verbringst viel Zeit damit.

    Deckbau ist einer der Teile, die mir am meisten Spaß machen. Allerdings ist die Fan-Gemeinde sehr groß und du findest jede Menge Decks, die du einfach nur nachbauen brauchst.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Hallo Partyschreck,


    erstmal ein herzliches Willkommen im Forum und hier im Solospielthread :)


    Auch ich bin erst seit paar Monaten "an Bord", daher fehlen mir die jahrelangen Erfahrungen anderer, dafür bin ich auch noch am Aufbau eines Spielebestandes ;)


    Gleich zu Beginn noch eine Anmerkung, über das Kartenspiel von Die Burgen zu Burgund hab ich mich neulich erst aus Neugier informiert und da Du es als entspannend beschreibst, bleibt es mal auf meiner "Interessant"-Liste.


    Habe weder #Agricola noch #Nusfjord , aber einige andere Titel von Uwe Rosenberg. Auch ich konnte bei nem günstigen Angebot mit 24 Euro für #LeHavre net widerstehen und wollte auch dieses Spiel, da es doch ganz anders als die übrigen bei mir daheim ist. Bislang kam ich nur zu wenigen Partien und habe daher lediglich einen Ersteindruck gewonnen, der war jedoch positiv. Mir gefiel es, nicht nur Waren und Ernährung im Blick haben zu müssen, sondern auch die Produktionsketten zu optimieren. Einseitiges Spielen ist mir da nicht in Erinnerung, allerdings habe ich auch sämtliche im Spiel enthaltenen Sonderkarten genutzt. Vielleicht probierst Du es noch einmal mit diesen, bevor Du Le Havre endgültig abschreibst?

    Es ist aber definitiv ein sehr spezieller Rosenberg und falls Du damit net klarkommst, wären vielleicht #ArlerErde oder #EinFestfürOdin besser für Dich? Die habe ich auch und finde sie sehr gelungen, daher meine auf eigener Erfahrung basierende Empfehlung. Sind sehr unterschiedliche Titel, aber stimmig umgesetztes Worker-Placement, was Du in beiden Fällen bräuchtest - Platz und Zeit ;)


    #ViticultureEssentialEdition habe ich auch, zufällig gerade vor einigen Tagen im zweiten Anlauf endlich meine Begeisterung für dieses Spiel entdeckt, nachdem mein erster Versuch einfach zum falschen Zeitpunkt stattfand.

    Durch die hochwertigen Komponenten und liebevoll gestalteten Elemente entsteht einfach eine schöne Stimmung, es spielt sich jede Partie anders, da die gezogenen Karten doch eine Menge ausmachen - diesen Zufallsfaktor muss man mögen, damit dieser Titel auch gefällt. Das Automa-Deck ist sehr gelungen umgesetzt und sorgt wirklich dafür, dass es net möglich ist, einfach so runterzuspielen, irgendwann wird man blockiert und muss umplanen. Geistige Flexibilität ist bei diesem Spiel durchaus nicht hinderlich ;):D


    Falls Du ernsthaftes Interesse an Viticulture hast, sieh Dich vielleicht hier mal um:

    Viticulture Essential Edition – Brettspiele: Angebote und Schnäppchen | Preisvergleich ab 41,30 €


    Das war jetzt aber erst eimal genug und ich hoffe, dass mir jemand ein gutes Spiel aufschwatzt.

    Du wirst Dir irgendwann wünschen, es kämen net so unendlich viele Anregungen hier, wetten :D

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Sei gegrüßt Hexe,


    so schlecht finde ich Le Havre (du hast tatsächlich noch 3€ weniger bezahlt als ich) nicht. Die ersten Spiele haben großen Spaß gemacht und es wird bestimmt nicht mein letzter Versuch mit Rosenberg Spielen bleiben. Ich habe jetzt angefangen mit den anderen Sonderkarten spielen. Natürlich hat man wichtige Entscheidungen zu treffen aber ich bin mir sicher, dass das Problem bestehen bleiben wird.

    Bin mir ziemlich sicher, dass Nusfjord mein nächster Versuch werden wird. Ein Fest für Odin ist mir ein wenig überladen , irgendwann vielleicht einmal.


    Seiten wie deinen Viticulture Link habe ich natürlich schon gesucht. Außer Amazon hat es derzeit aber kein Händler Und da ist es mir zu teuer, da halten mich die Preise der anderen Händler von ab. Ich fürchte, dass man da auf einen Neudruck warten muss. Ich werde da regelmäßig weiter suchen, auf e-bay habe ich vor zwei Wochen ein geniales Angebot für ein gebrauchtes Exemplar in der gleichen Stadt (fast um die Ecke) verpasstX(, vielleicht habe ich noch mehr Glück, denn das will ich unbedingt haben. Aber ich habe mir schon Ghost stories aus Frankreich schicken lassen und versuche jezt mehr zu sparen.


    Die Burgen von Burgund kannst du auf yucata testen (auch die Solovariante). Die Spieloberfläche ist da ganz hervorragend, aber das entspannende an dem Spiel, das vor allem wegen seiner überragenden Balance sehr elegant zu spielen ist. ist die ganzen Karten auf dem Tisch auszulegen. Ist aber ansonsten natürlich eher ein spielerisches Leichtgewicht.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Hallo nochmal, Partyschreck,


    mit #Nusfjord bist Du sicher gut dran, da hab ich grad hier im Solothread sehr viel Gutes gelesen. Das passt dann vielleicht besser als #LeHavre auch wenn das ja doch besser ankam, als ich aus Deinem ersten Posting herausgelesen habe.


    Was Viticulture angeht, das ist derzeit sowohl bei Spiele4Us, als auch bei Brettspielbude.de für etwas über fünfzig Euro zu haben. Im Geschäft meines Vertrauens habe ich auch nen Fuffi hingelegt dafür, UVP is 60€. Wenn Du Dich allerdings auf die Shops mit den niedrigeren Preisen beziehst - ja, da ist es überall ausverkauft. Amazon hingegen kommt ja mit heftigen Preisen daher, die würde ich an Deiner Stelle auch net zahlen wollen.


    Auf der Homepage von Feuerland habe ich bisher noch keine Info gefunden, dass das Spiel erneut in Druck geht, auch wenn manche Shops Herbst als Wiederverfügbarkeitsdatum angeben. Da ja noch #TuscanyEssentialEdition sowie mit #BesuchAusDemRheingau ein Satz neuer Karten für #ViticultureEssentialEdition herauskommen soll, wird das Grundspiel vielleicht auch nachproduziert. Die Leute von Feuerland sind sehr nett und hilfsbereit, wenn Dich das Spiel sehr interessiert, kannst Du ja mal direkt nachfragen.


    Danke für Deinen Absatz zu #BurgenVonBurgundDasKartenspiel , auf Yucata kann ich mir ja mal einen ersten Eindruck verschaffen, denn es geht doch nichts über das haptische Spielerlebnis, sehe ich auch so. In meinem Bestand finden sich nur Kartenspiele für die Nichten und Neffen, keines für mich - spätestens nächsten Sommer wird so ein locker-leichter Titel wieder interessant :sonne:

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Hallo Partyschreck ,

    dann will ich auch mal eine Lanze für #EinFestfürOdin brechen; das Spiel ist wirklich Klasse, und wenn Du #LeHavre, #TerrafomingMars und #Agricola spielst, dann kannst Du auch das spielen.

    Es hat meiner Meinung nach einen ausgezeichneten Solo-Modus, den man mit einem schnellen Setup und Teardown gemütlich in einer Stunde spielen kann und dabei ausgezeichnet unterhalten wird!


    Ansonsten mag ich #TheDresdenFiles, das kooperative Kartenspiel, und #LegendaryEncounterAlien als thematische Kartenspiele (auch Solo) sehr gerne - allerdings sind das tatsächlich Spiele, die nur dann sinnvoll sind, wenn man das jeweilige Thema kennt und (sehr) mag, da sie eher thematisch als mechanisch begeistern.


    Es gibt natürlich auch reine Solospiele, die toll sind: #NemosWar ist da zum Einen zu nennen; zum anderen #7thContinent - jaja, man mag mir jetzt sagen, dass Letzteres gar nicht ein reines Solospiel ist - das sehe ich anders, schon bedingt durch die Spielzeit und Notwendigkeit konzentrierter Aktionen... ?

  • Burgen von Burgund ein spielerisches Leichtgewicht? Nicht dass verschobene Maßstäbe für die Teilnahme an diesem schön-freakigen Forum ein Hinderungsgrund wären, aber trotzdem: Hmmm. Das kann man auch anders sehen.


    EDIT: Vergesst es. Ich hatte nicht gesehen, dass es um das BvB-Kartenspiel ging. Das habe ich erst zweimal gespielt (und diese ersten beiden Spiele haben nicht gerade Lust auf mehr gemacht).

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate ()

  • Burgen von Burgund ein spielerisches Leichtgewicht? Nicht dass verschobene Maßstäbe für die Teilnahme an diesem schön-freakigen Forum ein Hinderungsgrund wären, aber trotzdem: Hmmm. Das kann man auch anders sehen.

    Es ging um das Kartenspiel!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Pillars of Eternity: Lords of the Eastern Reach

    Mein Projekt, alles im Schrank auch endlich zu spielen, neigt sich der 100% Quote zu. Fehlt nicht mehr viel. Descent 2 und einige Erweiterungen von anderen Spielen.


    In diesem Zuge habe ich dann Pillars of Eternity erlernt.

    Regeln gelesen, verbesserte Solo-Regeln auf BGG ausgedruckt und gelesen, Material gezählt und über 300 Karten gesleeved.

    Dann ging es mit Hilfe der Regeln in die erste Partie. Nach etwa 5 Runden habe ich diese abgebrochen und entschieden, das Spiel zu verkaufen.


    Der Solo-Modus ist nicht mein Fall, auch der verbesserte nicht.

    Man entscheidet sich, ob man in eines der 3 Dungeons (Kartenstapel) geht oder ein Monster zieht, dass dann die Stadt bedroht.

    Im Dungeon zieht man auch ein Monster und bekämft es sofort mit seiner Armee (Helden, Truppen, Söldner).

    Angriffspunkte werden addiert, gegen Verteidigungspunkte gerechnet und dann wird gestorben. Wenn Monster sterben werden sie zu Punkten und geben meist ein paar Seelensteine, die die eigenen Einheiten verbessern.


    In der nächsten Phase zieht man Ressourcen aus nem Beutel und bezahlt damit Einheiten oder Gebäude. Diese geben irgendeinen Bonus (Ressourcen, Karten, höheres Einheiten-/ Armeelimit).


    Am Ende der Runde wird ein Würfel geworfen, der bestimmt, wieviele Monster von welchem Ort die Stadt angreifen.

    Diese werden mit der eigenen Armee verteidigt... reicht das nicht, werden Gebäude zerstört.


    Und auf gehts in die nächste Runde.


    Ist der Stapel an Gebäude/ Einheiten leer, endet das Spiel.

    Bestehende Gebäude geben Punkte, besiegte Monster auch.

    Zerstörte Gebäude und nicht besiegte Monster Minuspunkte.


    Das Material ist sehr gut. Die Grafiken finde ich sehr schön und passend.

    Es sieht also wirklich toll aus.

    Und es gibt wohl viel bekanntes aus dem PC-Spiel zu entdecken. Das habe ich zu seiner Zeit aber nur angetestet.


    Mir ist das Solo-Spiel zu simpel. Nicht vom Schwierigkeitsgrad, der wirkt mit den verbesserten Regeln happig.

    Eher von dem was man machen kann und wie einfach der Kampf abläuft.


    Mehrspieler ist wahrscheinlich noch mal eine andere Geschichte. Da kämpft man auch gegeneinander und jagd Punkte.

    Schade, zumindest solo nur ein optischer Blender.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Material gezählt

    Danke. Ich dachte, ich wäre das Einzige, der das macht.

    Bist Du nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Habe mich in den letzten Tagen durch das ganze Thema gelesen. Es war sehr erhellend, interessant und lustig :)


    Ich persönliche spiele gerne Brettspiele solo, da ich für mich persönlich finde, dass die Immersion um einiges tiefer ist.


    Folgende Spiele sind meine Lieblings Solo Brettspiele:

    Nemos War

    This War of Mine

    The 7th Continent

    Robinson Crusoe

    Fallout

    Arkham Horror LCG

    Der Herr der Ringe LCG

    Terraforming Mars


    Spiele ich mir noch anschaffen möchte bzw auf die ich noch warte (Kickstarter)

    Ein Fest für Odin

    Die Kolonisten

    Unbroken

    Maximum Apocalypse


    Eine Frage hätte ich zu den CoSims: Hab angefangen mich einzulesen, bin aber immer noch ein bisschen ratlos ob mir diese Spiele gefallen würden.

    Derzeit ins Auge gefasst habe ich die Field Commander Reihe, wobei die ja scheinbar nicht so einfach zu bekommen ist.

    Gibt es eine Seite wo man sich über Wargames/CoSims informieren kann?


    Das wars fürs Erste :)

  • Gibt es eine Seite wo man sich über Wargames/CoSims informieren kann?

    Zuerst natürlich BGG! Dann noch ConsimWorld News | serving the wargame community since 1996 und Grognard.com - Latest War Game Reviews, Replays, Updates and Info - Grognard.com oder GHS

    Alternativ hier einfach fragen...

    Da du wohl eher solo spielst?, schau dir mal Conflict of Heroes mit der Solo-Erweiterung an!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Danke für die schnellen und kompetenten Anworten, das bin ich in Foren gar nicht gewöhnt, dass man so flott Antwort erhält :).


    Werde mir die Seiten mal ansehen. BGG finde ich furchtbar unübersichtlich oder ich bin einfach zu blöd das System dahinter zu verstehen :)


    Nur noch eine kurze Frage zu der Field Commander. Eigenen sich diese auch für einen Einsteiger?


    Conflict of Heroes schau ich mir gleich mal an.

  • Da du wohl eher solo spielst?, schau dir mal Conflict of Heroes mit der Solo-Erweiterung an!

    Schlägst Du einem Beginner im Wargaming für den Einstieg ernsthaft Conflict of Heroes vor?

    Wenn dass mein erstes Wargame gewesen wäre, dann wäre ich bestimmt nie beim Wargaming gelandet ...


    SCNR ||(


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Schlägst Du einem Beginner im Wargaming für den Einstieg ernsthaft Conflict of Heroes vor?

    Ja, warum auch nicht. Mehrere Gründe die mMn dafür sprechen: Falls sprachliche Hürden bestehen sollten, es ist auf deutsch erhältlich.

    Das System ist für ein Cosim relativ einfach, die Regeln sind übersichtlich und vor allem abschnittsweise aufgebaut. Was ist daran verwerflich, es jemandem vorzuschlagen? Seine Liste von Spielen zeigt auch ein gewisses Maß an Regelverständnis von komplexeren Spielen...

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  • jaws

    Uff, das ist schon recht differenziert zu betrachten, jeder empfindet das anders. Die Solo-Erweiterung für Conflict of Heroes ist schon sehr gut gemacht (wird auch hoch gelobt bei BGG), auch einige Titel von DVG aus der "Leader"-Serie (Hornet, Tiger, Phantom, U-Boot...Leader) sind betrachtenswert. Auch nicht verkehrt ist ein tieferer Blick in die "1-Player Guild" bei BGG: 1 Player guild | BoardGameGeek


    EDIT: Auch #Warfighter von DVG ist ein ernstzunehmender Kandidat- sowohl Solo als auch Mehrspieler! Die Spiele aus der Leader-Serie sind zumeist zweigeteilt - zuerst "bastelst" du dir deine Truppen (je nach Waffengattung Panzer, Flugzeuge etc.) incl. aller möglichen Skills/Ausrüstung usw., danach geht´s dann in ein Gefecht.

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Was schlagt ihr als "Einsteiger"-Wargame für Solospieler vor?

    Levée en Masse

    Field-Commander Serie


    Conflict of Heroes ist von der Konzeption her ein Zweipersonenspiel. Ich kann mir schwer vorstellen dass das im Solitärmodus besser wird als das Zweier, welches auch ich nicht besonders mochte.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it