Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Da DotZ gerade nicht aufgebaut ist und der Tisch morgen gebraucht wird, heute eine Runde Aeon's End gegen die Trogs, geführt von der Horden-Muhme.

    Markt war mehr oder weniger ausgesucht, und angetreten ist die gute Z'hana.

    Es fing alles gut an, die ersten Trogs ohne Verluste weg geräumt und schnell den ersten Schaden gemacht.

    Nach 30 min hatte der Erzfeind noch 1 (ja, EINEN) Lebenspunkt, aber viele Troggs. Zauber waren gebündelt und haben nur darauf gewartet ihm den Todesstoß zu versetzen.

    Dummerweise stolperte meine Magierin und der Erzfeind war an der Reihe. Und was kam?

    Der Totem der Unterwelt...

    Somit konnten meine Zauber nur 2 Troggs lahmlegen, anstatt den Erzfeind. Und wieder der Erzfeind und ich zog den vierten Zom. Meine Feste hatte leider nur noch 6 Leben übrig und die 8 Troggs zerstörten sie.

    Somit 0:1 verloren... Aber der Kampf geht weiter.

  • Gestern Abend habe ich #VillageGreen noch drei Versuche solo gegeben.

    Fazit: Vergesst es! Das Spiel sieht toll aus und es mag im "normalen" kompetitiven Modus durch den Wettrenn-Charakter toll sein - aber solo ist es einfach total random.

    Für mich bedeutet es: Ich finde es totalen Schrott solo.

    Warum?

    Ich beginne die Partie mit 3 Zielen ausliegend in den Spalten. Weitere Ziele (3 zur Auswahl) liegen aus, entweder für die Zeilen, oder halt (durch Structures) die alten überdeckend. Aber die Green-Karten, also die eigentlichen Karten zur Erfüllung, können halt toll kommen - oder auch nicht. Spielerisches Können ist dabei kaum gefragt. Eine echte Lernkurve gibt es auch nicht. Entweder die Karten kommen passend - oder halt nicht. Ich kann einmal einen Reset durchführen mit Kosten eines Siegpunktes, aber wenn auch da die Karten nicht kommen - Pech.

    Ja, kann man spielen. Aber es ist schier den Aufwand nicht wert für das Ergebnis, finde ich. Da habe ich mehr Entscheidungsfreiheiten bei #Calico oder #Orchard.

    Schade. Voll durchgefallen solo. Ich lerne daraus, und werde zukünftig vorsichtiger sein bei Peers Solo-Modi - auch #LostExpedition hat schon so einen Random-Modus... :(

  • [Tom]

    Lese ich richtig heraus, dass das Problem mit mehreren Spielern nicht besteht? Wenn ja, wieso?

    Das liest Du richtig.

    Solo musst Du quasi, wenn Du eine Green-Karte ziehst, auch eine Spielen. (Du hast immer 3 auf der Hand)

    Komp nicht - dafür endet das Spiel aber, wenn der erste Spieler sein Green fertig hat - Du kannst also sammeln, aber eventuell bekommst Du Dein Green nicht fertig.

    Außerdem darf man im Komp die lilanen Wertungskarten überdecken nach Belieben, wenn was passenderes kommt. Im Solo nur, wenn Du eine Structure spielst.

  • Danke. Für mich klang das Spiel ganz interessant bisher. Allerdings klang es auch sehr nach Buntes Burano und da funktioniert der Solomodus ja ganz gut.

    Solo ist nicht die beste Besetzung für Village Green, da stimme ich [Tom] zu. Das ist ein derbes Glücksspiel.

    Ich hab es mal noch im Schrank für Urlaub und seltene Gelegenheiten mit mehr Spielern.

    Aber nur für Solo trägt das nicht.

  • Nachdem du es so beworben hast? ^^

    ;)

    Damit es nicht immer heißt, ich würde euch heiß auf Spiele machen und dann die Provision kassieren... ^^

    Ich habe halt keine Mitspieler dafür, aber vielleicht einer von euch?

  • Gestern #GalaxyTrucker in meinem Regal entdeckt. Ich mag die Spielidee und fand auch eine Solovariante...leider fehlt dem Spiel der Drive und die Interaktion beim Bauen des Raumschiffes. Strikt nach Zeitdruck bauen ist in der Soloversion nicht so toll. Versuchte dann 3 "Mitspieler" zu implementieren...ging irgendwie aber nicht das Gelbe vom Ei. Warte ich bis meine beiden Söhne Bock drauf haben. Einziger Wermutstropfen: Man baut im Spiel 3x ein neues Schiff....

    Besser und Solo ganz gut #AeonsEnd: klappt super zweihändig...solo auch so zu empfehlen da Kartensynergien gut funktionieren. Tolle Spannungskurve, variabel, spielt sich flott...Kopfkino und coole Gegner. Top!!! (Und "Genus Solo" nun auch an Solovortstellung)

    Einmal editiert, zuletzt von GixGax ()

  • Hallo zusammen,


    ich habe bisher die Solo-Regeln meiner Spiele weitestgehend ignoriert, aber seit ich vor kurzem Obsthain geschenkt bekommen habe, habe ich meine Meinung zum Thema - "wenn ich gerade keine MitspielerInnen zur Hand habe, beschäftige ich mich halt mit was anderem" - nochmal überdacht ;)


    Obsthain war, wie erwähnt, mein Einstieg in die Solo-Welt, und gefällt mir nach wie vor gut als kleine Denkaufgabe für zwischendurch.

    Dann habe ich ohne große Erwartungen die Papertales Solo-Variante ausprobiert und war sehr positiv überrascht, wie locker und spaßig sie sich spielen lässt. Gefällt mir ebenfalls sehr gut für ein etwas längeres "zwischendurch".

    Spirit Island hat mich dann restlos überzeugt, dass meine bisherige Skepsis gegenüber dem Solo-Spielen ein Irrweg war. Die Stärken und Schwächen der Geister optimal auszubalancieren finde ich sehr motivierend. Auch Terraforming Mars und ein Fest für Odin sagen mir solo zu, auf Dauer finde ich persönlich das Ziel, meinen eigenen Punkterekord zu schlagen, aber nicht so motivierend. Wasserkraft wartet noch darauf ausprobiert zu werden, wenn ich mal den Kopf freihabe, mich in die Automa-Regeln einzulesen. Aeon's End hat mir persönlich solo nicht so gut gefallen wie zu zweit, da ich anscheinend nicht so gerne zweihändig spiele und mir beim True Solo die Synergien mit einem Mitspieler etwas fehlen.

    Jetzt bin ich jedenfalls auf der Suche nach neuem Stoff :D Habt ihr Tipps, was mir gefallen könnte? ^^

  • Hallo Paulie,


    schön, dass Du Dich hier tummeln willst :)!


    In den letzten Tagen sind vermehrt Anfragen gekommen von neuen Usern, was man denn für das Solo-Spiel empfehlen kann. Wenn Du in diesem Thread die letzten 2-3 Seiten und im Thread zur großen unknowns-Kaufberatung auch die letzten 3 Seiten liest, wirst Du auch für Dich vieles entdecken können, was in Dein Anforderungsprofil fällt.


  • Jetzt bin ich jedenfalls auf der Suche nach neuem Stoff :D Habt ihr Tipps, was mir gefallen könnte? ^^

    Auf jeden Fall!

    Mein aktueller Favorit ist ganz klar #TheCaptainIsDead! Ich mag die Punktejagd auch nicht so sehr, sondern ziehe "echte" Ziele vor. Die gibt es hier ganz klar! Und wenn man Science Fiction und insbesondere Star Trek mag, ist man hier auch gut aufgehoben. Mit 16 Charakteren und ihren Sonderfähigkeiten, verschiedenen Schwierigkeitsgraden UND noch Spielmodi, ist man hier sehr, sehr gut bedient! UND es sieht toll aus! UND es spielt sich super flüssig runter!! :D

    Hier mal ein kurzer Überblick:

  • Vielen Dank euch für die vielen Anregungen! Ich schau dann mal den verlinkten Thread durch.

    Und wenn man Science Fiction und insbesondere Star Trek mag, ist man hier auch gut aufgehoben. Mit 16 Charakteren und ihren Sonderfähigkeiten, verschiedenen Schwierigkeitsgraden UND noch Spielmodi, ist man hier sehr, sehr gut bedient! UND es sieht toll aus! UND es spielt sich super flüssig runter!! :D

    Das klingt super, das muss ich mir genauer anschauen :)


    Maracaibo und Anno 1800 habe ich eh schon eine Weile auf dem Radar, wenn die dann auch noch (bald) einen guten Solo-Modus haben... :/

  • Der Wasserkraft Automa ist schwierig aber absolut genial.


    Anachrony ist derzeit mein Sololiebling. Sehr, sehr guter Solobot (bzw. Bots - sind ja 2).


    Und wenn man mal eine expertige Solovariante ins Auge fassen will. Cuba Libre (Coin) und man steuert 3 Parteien als Bot. In der Lernphase ein Graus, in der Verstehphase Arbeit, aber dann sowas von geil. Das Setting muss man halt mögen.

  • Jetzt bin ich jedenfalls auf der Suche nach neuem Stoff :D Habt ihr Tipps, was mir gefallen könnte?

    Anbei meine Solospiele:

    Eine Wundervolle Welt

    Ein Draftingspiel mit Solomodus. Bereits im Grundspiel sind neben dem Highscore Modus 5 Szenarien enthalten und weitere findet man im Netz. In den Szenarien erhält man bereits vorgeschriebene Karten in seinen Baubereich die zwingend fertig gestellt werden müssen. Am Ende werden auch hier nur Punkte gezählt, allerdings gibt es zu jedem Szenario drei Medallien (punktestufen) die erreicht werden wollen. Gefühlt benötigt man für Gold ein perfektes Spiel.


    Valeria - Königreich der Karten

    Die Fantasy-Variante von Machi Koro hat auch hier am Ende das große Punktezählen, allerdings muss man sich mit seinen Punkten gegen den bösen Herzog durchsetzen, der einem ständig das Spiel erschwert und stetig das Spiel dem Ende entgegentreibt. Um eine Herausforderung zu erhalten wandelt man den im Regelwerk enthaltenen Solomodus gemäß meiner vorherigen Erklärung ab, dann wird es schon schwer zu gewinnen.


    Dice Hospital

    Bei diesem Dice Placer gibt es in der Solo Variante Aufgaben die man versucht durch geschicktes entlassen der Patienten zu erfüllen. Leider bleibt am Ende nur eine Punktzahl, welche man versuchen kann stetig zu überbieten, weshalb es dann nicht zu deiner Beschreibung passt.


    One Deck Dungeon

    Hierbei verbessert man durch das Besiegen der Monster und Fallen in dem Dungeon stetig seinen Held und hofft das die Würfelmodifikatoren ausreichen um am Ende auch den Endboss zu erlegen. Vor allem bedeutet es viele Würfel und eine hohe Herausforderung.


    Switch & Signal

    Auch wenn hier der Solospieler nicht erwähnt wird auf der Schachtel oder im Regelwerk, so ist das Spielgefühl genau das gleiche wie mit mehreren Spielern. Eigentlich hat man nur 3 verschieden Karten in dem Stapel, aber vielleicht gerade weil es so auf das rudimentärste herunter gebrochen ist, vermittelt dieses Spiel immer wieder Spannung am Tisch und meist entscheidet die letzte Runde über Sieg oder Niederlage.


    Set a Watch

    Dieses ansonsten koooerative Abenteuer kann auch alleine gespielt werden, allerdings müssen dann alle 4 Helden gesteuert werden. Da das Spiel aber im Grunde ein Puzzle ist um alle Gegner pro Runde zu besiegen, hat das durch aus auch seinen Reiz sich dabei nicht absprechen zu müssen. Hier gewinnt man indem man alle Gegner am Ende besiegt.



    Ich finde zwar das du mit Spirit Island bereits ein richtig starkes Spiel auch für den Solobereich dein eigen nennst, aber vielleicht konnte ich interesse für ein weiteres wecken.

  • ... Solo-Welt ...

    Jetzt bin ich jedenfalls auf der Suche nach neuem Stoff :D Habt ihr Tipps, was mir gefallen könnte? ^^

    #UnderFallingSkies kenne ich leider nur vom lesen, steht ganz oben auf meiner liste. Kurzes Dice placement spiel mit Sci-Fi Setting.

    #PalmIsland ist auch sehr schön für eine kleine Runde zwischendurch, auch wenn ich bisher nicht die Muße hatte alle Bonuskarten freizuspielen.

    #RobinsonCrusoe müsstest (solltest) du zwar auch zweihandig spielen, aber ich finde es fühlt sich dabei immernoch sehr solo-mäßig an - mehr als bei Aeon's End. Vll mal nen gameplay anschauen.

  • Nachdem es zum Geburtstag im März von meiner Frau Imperial Settlers gab, war heute endlich mal genug Ruhe im Haus und noch genug Kraft im Körper (früher waren meine Jungs entweder zu lange wach oder ich war hinterher nicht mehr fit genug), um ein Spiel zu spielen. Gespielt habe ich die Römer, weil das auch immer mein Volk in der Siedler-Computerspielreihe war.


    In der 1. Runde gab es ein 9:6 für mich bei 24 Punkten. Nachdem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf eine Strategie festzulegen bzw. sinnvolle Wege zu sehen, nahm das Spiel ab Runde 3 richtig Fahrt auf. Besonders hilfreich war, dass ich schon früh den Wachturm bekam, welcher mir jede Runde eine Karte mehr gab und beim Bauen einmalig 2 Karten. Zu kurz kam die Möglichkeit, gegnerische Gebäude zu zerstören.


    In der 2. Runde gab es ein 6:5 für mich bei 23 Punkten. Nach meiner ersten Runde konnte ich mögliche Kombinationen schon besser einschätzen (ich habe zuvor nicht alle Karten angeschaut, da ich mich überraschen lassen wollte). Besonders auf die günstigen allgemeinen Gebäude hatte ich es abgesehen, um schnell viele Völkergebäude bauen zu können. Das war zumindest meine Strategie für die ersten beiden Runden. Danach folgten allgemeine Karten, die mir Punkte für braune Gebäude gaben, sodass ich meine Strategie in diese Richtung änderte. Zusätzlich hatte ich extrem viel Gebäude, welche Arbeiter generierten. Das in Verbindung mit römischen Völkergebäuden, die Arbeiter gegen Schwerter tauschen ließ, sorgte immerhin für ein zerstörtes Gebäude mehr beim Gegner als in Runde 1. Leider hatte ich durch meinen Strategiewechsel meine Völkergebäude vernachlässigt, sodass ich in der letzten Runde genau rechnen musste, um noch auf ein 6:5 zu kommen :saint:


    Nach diesen zwei Runden muss ich sagen, dass mir Imperial Settlers sehr viel Spaß macht. Ich seh vor meinem inneren Auge wieder die ganzen wuseligen Figuren herumhuschen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Allerdings kommt mir das Spielende sehr schnell vor aber das ist ja bei diesen Art von Spielen oft der Fall. Gerade wenn alles läuft und richtig Spaß macht...Ende :crying:


    Ein absolutes Rätsel ist mir bisher noch, wie man solo auf die angegebenen möglichen Punktewerte kommen kann. Aber das werde ich (hoffentlich) Stück für Stück herausfinden.


    #ImperialSettlers

  • Gespielt habe ich die Römer

    Grober Fehler, ganz mieses Volk.

    Zitat

    Nachdem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf eine Strategie festzulegen bzw. sinnvolle Wege zu sehen,

    Japp, japp, so sinnse :cursing:

    Zitat

    nahm das Spiel ab Runde 3 richtig Fahrt auf.

    ... mit den RÖMERN? 8|

    Ok, ok, ich packe meine ebenso persönlichen wie persistenten Probleme mit diesem Pöbelvolk peiseite. Es gilt ja als eines der einfacheren, aber mit keinem anderen schlage ich mich nach wie vor so schlecht wie mit denen. Wenn da nicht von Anfang an die Gebäude so kommen, wie sie sollen, dann sieht man - Verzeihung, dann sehe ICH kein Land mehr und das scheint ja nur in absolut jeder Partie der Fall zu sein. :cursing:

    Aber damit stehe ich wohl ziemlich alleine da, was also meine Aussagen zu den Römern bei den Impies betrifft, ignorier mich bitte.


    Davon ab, lieber Meister Yoda , mich irriteren deine Vermeldungen im Stile von "6:5 bei 23 Punkten" ... 6:5 was, bitte?? :O Man zählt doch nur fortlaufend Punkte auf der Zählleiste und schaut ob man AM ENDE mehr Völkergebäude hat als der Gegner und die ENDPUNKTZAHL gilt dann für die Tabelle. O-... oder??

    Zitat

    Nach diesen zwei Runden muss ich sagen, dass mir Imperial Settlers sehr viel Spaß macht. Ich seh vor meinem inneren Auge wieder die ganzen wuseligen Figuren herumhuschen, um ihrer Arbeit nachzugehen.

    JAAAAAA! :love:

    Zitat

    Allerdings kommt mir das Spielende sehr schnell vor aber das ist ja bei diesen Art von Spielen oft der Fall. Gerade wenn alles läuft und richtig Spaß macht...Ende :crying:

    JAAAAAA! :loudlycrying:

    Genau so! Aber - wenn man zwischendrin eine FETTE Engine aufgebaut und Karte um Karte ziehen und Gebäude um Gebäude spielen kann, dauert es trotzdem manchmal ordentlich lange. Nicht AUSREICHEND, selbstredend, aber ordentlich. :)

    Zitat

    Ein absolutes Rätsel ist mir bisher noch, wie man solo auf die angegebenen möglichen Punktewerte kommen kann. Aber das werde ich (hoffentlich) Stück für Stück herausfinden.

    Äh, ja, "einfach nicht die Römer spielen" löst das Rätsel. :cursing:

    (Bitte ignorier mich.)

    I wish I had a friend like me

    2 Mal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Aber damit stehe ich wohl ziemlich alleine da, was also meine Aussagen zu den Römern bei den Impies betrifft, ignorier mich bitte.

    Nee nee. Ich bin auch kein Römer-Fan und mach damit auch die wenigsten Punkte. Du bist nicht allein!!

    6:5 was, bitte??

    Ich bin davon ausgegangen, er hat hier die Orte gezählt. Also seine Völkerorte gegen die gesammelten Orte des Automa :)

  • Davon ab, lieber Meister Yoda , mich irriteren deine Vermeldungen im Stile von "6:5 bei 23 Punkten" ... 6:5 was, bitte?? :O Man zählt doch nur fortlaufend Punkte auf der Zählleiste und schaut ob man AM ENDE mehr Völkergebäude hat als der Gegner und die ENDPUNKTZAHL gilt dann für die Tabelle. O-... oder??

    Ich bin davon ausgegangen, er hat hier die Orte gezählt. Also seine Völkerorte gegen die gesammelten Orte des Automa :)

    Genau was Bergziege sagt. Mir bringen ja alle Punkte nichts, wenn ich nicht mehr Völkerorte baue als der neutrale Spieler am Ende Ortskarten vor sich hat.


    Mir ist übrigens heute ein grober Fehler aufgefallen: ich habe ohne die 4 Startkarten gespielt. Somit war ich zu Beginn sehr limitiert in meinen Möglichkeiten. Das muss ich heute Abend gleich mal richtig testen :D

  • Genau was Bergziege sagt. Mir bringen ja alle Punkte nichts, wenn ich nicht mehr Völkerorte baue als der neutrale Spieler am Ende Ortskarten vor sich hat.

    Ach SOOOOO, das meintest du mit RUNDE! Ich dachte an Spielrunde, also eine der 5, die man pro Partie hat. Headbang, facepalm. Ok gut. Dann sind 9 und 6 wirklich sehr wenig, aber das wird bei der nächsten Partie mit Startkarten dann viel besser aussehen :)

    I wish I had a friend like me

  • Ich musste es mir ja irgendwie gönnen...

    Apex. Theropod. Deckbuilder.

    Ich meine... Dinosaurier kloppen Dinosaurier! Wie geil ist das bitte?!

    [Blockierte Grafik: https://media3.giphy.com/media…cgrlgwxuf77&rid=giphy.gif]

    Jedenfalls, erste Partie, um erst Mal zu begreifen, was hier läuft, war schon seehr wackelig - dennoch habe ich mit Glück am Ende mit meinem Carnotaurus Sastrei...

    ...den bösen Allosaurus Fragilis Boss...

    besiegt!

    Nur 24 Punkte - aber immerhin nicht "Extinct at Birth"...

    Fazit: Das Spiel ist auf jeden Fall ziemlich cool. Das Setup nimmt ein wenig länger Zeit in Anspruch (Da muss ich mir eine Übersicht erstellen oder auf BGG suchen), aber der Spielablauf ist sehr flüssig und eingängig!

  • Gespielt wurde heute Abend die 3. Runde Imperial Settlers und es tut mir sehr leid Pikmin aber es waren erneut die Römer am Start. Dieses Mal habe ich mir auch die 2+2 Startkarten genommen. Zusätzlich habe ich in meinen ersten beiden Spielen einen Fehler beim Angriff des neutralen Spielers entdeckt, was die Reihenfolge der Angriffskarten anging. Somit ging ich mit mehr Karten in das Spiel aber auch mit größerer Gefahr, dass mir Gebäude zerstört werden.


    Bereits zu Beginn boten sich mir zahlreiche Möglichkeiten, über meine Handkarten viele Steine zu generieren. Zusätzlich bekam ich bereits in Runde 1 den Koloss, welcher für 1x Arbeiter und 3x Stein 4 x Siegpunkte bietet. Allein diese Karte konnte ich in den Runden 2-5 jedes Mal aktivieren. Darüber hinaus konnte ich 3x die Handelskolonie bauen (jeweils 1x Gold und 1x Arbeiter). Es lief also insgesamt sehr gut und so konnte ich die Punktezahlen aus meinen ersten beiden Partien (24 und 23) mit 56 Punkten deutlich überbieten.


    Einzig eine Möglichkeit auf mehr Karten fehlte mir bei meinen Orten. Aber man muss sich ja in Zukunft noch weiter steigern können (auch mit Römern) 8o


    #ImperialSettlers

  • Gespielt wurde heute Abend die 3. Runde Imperial Settlers und es tut mir sehr leid Pikmin aber es waren erneut die Römer am Start.

    Ich vergebe dir mit einer Großmut, die eines Cäsars würdig wäre.

    Wie gesagt, das ist mein persönliches - ach ja und Bergzieges Problem, ihr anderen macht ja anscheinend alles richtig...

    Schön, dass es diesmal besser flutschte!

    Ich hab mit denen schon Probleme, die Siegbedingung zu erfüllen. Die spinnen, die...

    Nu ja.

    Bin seeehr gespannt, was du bald von den Barbaren berichten wirst... :)

    I wish I had a friend like me

  • Auch heute gab es eine Runde Imperial Settlers und auch wenn ich mir kurz einer Völkerwechsel überlegt hatte, wurden es doch wieder die Römer. Ich mag es einfach, wenn man ein Spiel immer wieder in gleicher Konstellation spielt und so möglichst immer tiefer in das Spiel eintaucht :)


    Der Anfang lief sehr schleppend, bekam ich doch kaum Orte für die Rohstoffproduktion auf die Hand. So nahm ich den Umweg über viele Handelsabkommen, um an die benötigten Rohstoffe zum Ausbau zu kommen. Dies gelang auch gut. Zeitgleich hatte ich von Beginn an Gebäude für den Kartennachschub auf der Hand, was mir nach und nach immer mehr Möglichkeiten gab. In Kombination mit zwei Gebäuden, die mir Siegpunkte für braune und rote Orte gaben, lief die Punkteproduktion heute extrem gut. Zusätzlich baute ich in den Runden 3-5 wieder eine Stein-zu-Punkte-Reihe auf, welche mir bei den Römern als die grundsätzliche Punktestrategie scheint. Dagegen ist es sehr mühsam, an Nahrung zu kommen :(


    Am Ende stand mit 72 Punkten ein neuer Rekord, mit dem ich sehr zufrieden bin. Außerdem habe ich nun das Gefühl, grundlegend das Deck der Römer zu kennen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nun nochmals die Römer spiele oder doch ein weiteres Volk ausprobiere als Abwechslung. Pikmin hättest du mir vielleicht einen Rat zu einem neuen Volk aus der Grundbox? 8o


    #ImperialSettlers

  • Meister Yoda

    Glückwunsch zum neuen Rekord!

    Erstmal hast du noch ein paar zig Partien mit den Römern vor dir, bevor es MÖGLICHERWEISE (mir ist das bis jetzt noch nicht passiert) beginnt langw... oder nicht mehr ganz so unterhaltsam zu werden. Der allgemeine Kartenstapel ist ja doch sehr groß und bietet lange was zu entdecken. Also mich persönlich hat noch kein Volk gelangweilt, bis jetzt :$ Aber ich bin auch anspruchslos.

    Und dann (oder auch jetzt natürlich xD ganz wie es dir beliebt): Barbaren! Da kannste in Zerstörungswut und Siegpunkten baden :love:

    Handelsabkommen sind super wichtig, in meinen Partien zumindest immer. :)

    I wish I had a friend like me

  • Pikmin Langeweile habe ich definitiv keine mit den Römern. Wie du sagst gibt es noch genug allgemeine Karten zu entdecken bzw. in neue Kombinationen zu bringen.


    Bei den Barbaren habe ich mir jetzt mal das Völkerdeck angeschaut und bin mir unsicher, wie gut sie im Solospiel sind. Sie gehen ja stark auf Zerstören, was bei einem neutralen Spieler mit exakt 10 Gebäuden irgendwie nach ungenutzer Zerstörungsenergie klingt :/

  • Bei den Barbaren habe ich mir jetzt mal das Völkerdeck angeschaut und bin mir unsicher, wie gut sie im Solospiel sind. Sie gehen ja stark auf Zerstören, was bei einem neutralen Spieler mit exakt 10 Gebäuden irgendwie nach ungenutzer Zerstörungsenergie klingt

    Aber dann kannst du ja noch eigene Karten zerstören für die Ressourcen ;) Ist übrigens lustig, denn eigentlich sind ja die Römer die Zerstörer, die können die Plättchen ja schließlich lagern *g*
    Ich kann dir aber sagen: die Barbaren klappen auch super im Solo :) Einfach mal ausprobieren.