Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Sie spielen sich auf jeden Fall recht ähnlich, aber nicht absolut gleich. Und das Thema/Setting unterscheidet sich natürlich. Bei mir wohnen tatsächlich beide noch im Regal. Häufiger gespielt habe ich IS, wegen der Masse an Erweiterungen und vor allem wegen der Kampagne. Wobei im 51st State Master Set ja auch schon genügend Abwechslung steckt - und auch dort gibt es einen Kampagnenmodus.

  • Wenn man Imperial Settlers noch nicht kennt: Imperial Settlers oder 51st State? Oder kann man das so nicht sagen? Spielen sich beide Spiele solo gut?

    Du bist noch recht neu hier, daher folgender Rat: frage nie in diesem Forum, welches von zwei Spielen du brauchst. Die Antwort ist immer "beide" und außerdem finden sich dann noch ganz schnell mehr solcher Spiele, so dass am Ende der Frage "Welches von beiden Spielen brauche ich?" die Antwort "Beide und kennst du die drei schon?" steht :P


    51st State kenne ich leider nicht, sonst hätte ich dir auch gerne inhaltlich weitergeholfen :)

  • Wenn man Imperial Settlers noch nicht kennt: Imperial Settlers oder 51st State? Oder kann man das so nicht sagen? Spielen sich beide Spiele solo gut?

    Also ich hab beide. Der Grundmechanismus ist der gleiche, aber die Umsetzung eine völlig andere. IS ist locker-flockig, hat ein klar definiertes Ende und wird mit zunehmender Erfahrung immer schneller. 51st state ist größer, unhandlicher, unübersichtlicher, aber auch thematischer, tiefer und involvierter. ein bisschen wie Die verbotene Insel gegen Pandemic Legacy, wobei IS schon ein Kennerspiel ist.

  • Wenn man Imperial Settlers noch nicht kennt: Imperial Settlers oder 51st State? Oder kann man das so nicht sagen? Spielen sich beide Spiele solo gut?

    Du bist noch recht neu hier, daher folgender Rat: frage nie in diesem Forum, welches von zwei Spielen du brauchst. Die Antwort ist immer "beide" und außerdem finden sich dann noch ganz schnell mehr solcher Spiele, so dass am Ende der Frage "Welches von beiden Spielen brauche ich?" die Antwort "Beide und kennst du die drei schon?" steht :P


    51st Statement kenne ich leider nicht, sonst hätte ich dir auch gerne inhaltlich weitergeholfen :)

    Danke für die Antwort. Ich muß gerade sehr schmunzeln. Stimmt, meine Frage war etwas naiv. Dieses Forum wird mich in den Ruin treiben, gerade wenn ich die falschen Fragen stelle ... ;)


    Alles Gute Dir! Und einen guten Start in die Woche!

  • Wenn man Imperial Settlers noch nicht kennt: Imperial Settlers oder 51st State? Oder kann man das so nicht sagen? Spielen sich beide Spiele solo gut?

    Also ich hab beide. Der Grundmechanismus ist der gleiche, aber die Umsetzung eine völlig andere. IS ist locker-flockig, hat ein klar definiertes Ende und wird mit zunehmender Erfahrung immer schneller. 51st state ist größer, unhandlicher, unübersichtlicher, aber auch thematischer, tiefer und involvierter. ein bisschen wie Die verbotene Insel gegen Pandemic Legacy, wobei IS schon ein Kennerspiel ist.

    Danke, lieber Archibald Tuttle! Die Antwort hat mir nun die Kaufentscheidung erleichtert. Ich möchte erst einmal locker-flockig anfangen, auch wenn mich von der Graphik und der Ausstattung 51st State sehr reizt. Das kommt dann noch. :danke:

  • Danke, lieber Archibald Tuttle! Die Antwort hat mir nun die Kaufentscheidung erleichtert. Ich möchte erst einmal locker-flockig anfangen, auch wenn mich von der Graphik und der Ausstattung 51st State sehr reizt. Das kommt dann noch. :danke:

    Ich hab es andersrum gemacht (so kamen die halt in den Markt), halte es aber so auch für sinnvoller. Eins noch kurz, falls du es auch nicht-Solo auf den Tisch bringen willst: IS kann biestig sein, was das Maß an direkter Konfrontation angeht. Also nur für bestimmte Paarkonstellationen eine gute Idee, wenn man eben auch Mal ein Messer im Rücken abkann. Gilt allerdings nicht für alle Völker im gleichen Maße.

  • Danke, lieber Archibald Tuttle! Die Antwort hat mir nun die Kaufentscheidung erleichtert. Ich möchte erst einmal locker-flockig anfangen, auch wenn mich von der Graphik und der Ausstattung 51st State sehr reizt. Das kommt dann noch. :danke:

    Ich hab es andersrum gemacht (so kamen die halt in den Markt), halte es aber so auch für sinnvoller. Eins noch kurz, falls du es auch nicht-Solo auf den Tisch bringen willst: IS kann biestig sein, was das Maß an direkter Konfrontation angeht. Also nur für bestimmte Paarkonstellationen eine gute Idee, wenn man eben auch Mal ein Messer im Rücken abkann. Gilt allerdings nicht für alle Völker im gleichen Maße.

    Danke für den Hinweis! Mein Freund hat mir gestern schon bei Everdell das Messer in den Rücken gestochen. :lachwein: Ich habe zu versonnen und verliebt in die Ausstattung des Spiels vor mich hingespielt. In den letzten Zügen holte er sich noch durch Sonderaktionen ohne Ende Siegpunkte ... Aber wir können ganz gut mit Messern spielen. ;)

  • Bin jetzt auch auf dem (Beginn zum) Solopfad. Und da hätte ich gern ein paar Tips von euch.


    Was ich suche: Solo-Spiele mit Tiefgang, Thema, aber eher niedrigem Regel- und Verwaltungsaufwand.

    Es sollten keine Koop-Spiele sein (weil ich die mit meiner Frau spielen würde).

    Idealerweise ein Solo-Spiel, durch dessen Kennenlernen ich nicht signifikant besser im Mehrspielerspiel würde (um es mir nicht mit wenigspielenden Freunden zu versauen).


    Was ich bisher toll fand: Race for the Galaxy, Cantaloop.

    Auch nett, aber nicht suchterzeugend: Under falling skies, Cities Skylines, Nations Dice Game.


    Was ich noch da, aber nicht gespielt habe (in erster Linie wegen Grund 3 - zu gut kennen, um es jemals wieder als Mehrspieler spielen zu können): Gaia Project, Klong!, Eine wundervolle Welt, Parks, Museum, Terraforming Mars.


    Wofür ich mich interessiere: #EmpiresOfTheNorth #ImperialSettlers #Everdell


    Was könntet ihr mir von den vorhandenen oder meinen Interessen empfehlen oder nicht empfehlen? Wo sind die großen (Solo-)Unterschiede zwischen Empires of the North und Imperial Settlers? Welche Spiele könnte ich ggf. komplett auf Solo umwidmen, um dem Problem, im Mehrspieler zu viel Vorsprung zu haben, zu entgehen? Gibt es wichtige Spiele, die meine Interessen treffen (kein Fantasy) und die ich übersehen habe?


    Bin sehr gespannt auf eure Antworten.


    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von JonTheDon ()

  • Hmm, ich denke, Eine Wundervolle Welt kannst du wagen. Zwar "übt" der Solo-Modus die Fähigkeiten, die in der Engine stecken, da aber der Drafting-Mechanismus im Mehrspieler das Spielerlebnis zum Solo-Modus massiv verändert (und das Spiel stark mit der Kartenhand variiert), ist der Vorteil minimal. Zumal du mit den Kampagnen ohnehin ordentlich am Spiel rumschrauben kannst. 😊


    Ansonsten passt noch so ziemlich jedes Roll & Write in deine Suche. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • JonTheDon

    Du gewinnst natürlich mit fast allen Spielen Erfahrung, die Dir auch im MP nutzen. Gerade die Spiele, die man gut Solo durchdringen kann, verschaffen Dir z.T. große Vorteile, da Du lernst, wie die Mechaniken geschickt umzusetzen sind. Dazu gehören für mich:


    #GreatWesternTrail

    #Teotihuacan

    #GaiaProject

    #Maracaibo

    #Roll Player

    usw.


    Bei Empires of the North (vermutlich auch bei IS, kenne ich aber nicht) bietet sich der Vorteil, dass die Fraktionen komplett anders gespielt werden und Du im MP auf Deine Dir bekannten Völker verzichten könntest.

  • Kein Fantasy =O , und schon sind ca. 90% meiner Vorschläge aus dem Rennen.

    Meine Empfehlung wäre Nemo's War von Frosted Games. Ein reines Solo-Spiel (kein Koop), mit Tiefgang, mit Thema und niedrigem Verwaltungsaufwand. Niedriger Regelaufwand trifft bedingt zu, ist aber auch immer Ansichtssache. Falls das immer noch zu viel Fantasy ist, müsste ich erneut nachdenken.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #EineWundervolleWelt ist sehr glückslastig -zumindest im Grundspiel. Daher behaupte ich mal, dass Du Dir im Solospiel keinen großen Vorsprung „erarbeiten“ kannst zu jemandem, der das Spiel dreimal gespielt hat.

    Mir gefällt das Spiel sehr, ich habe aber nicht das Gefühl, es nach mittlerweile über 100 Partien zu beherrschen :watt:   ^^ ....

    Muss ich leider widersprechen. Mein Mann sieht kein Land mehr gegen mich, obwohl er es schon mehr als 3x gespielt hat. Das kommt nur noch zu zweit auf den Tisch, "damit du auch mal wieder ein Spiel gewinnst" ^^

  • durch dessen Kennenlernen ich nicht signifikant besser im Mehrspielerspiel würde

    Wenn es mal ein tolles WP-Spiel sein soll, dass sich durch seine Soloziele hinreichend vom Multiplayer Spiel unterscheidet, dann empfehle ich Neta Tanka. Einfach Regeln aber mit den vorgegebenen Zielen und den begrenzten Aktionen ist es ziemlich knifflig alle zu erfüllen:


    Wahrscheinlich brauchst du aber die KS-Version für den Solo-Modus.


    Steamopolis werfe ich auch noch ins Rennen. Die Solokampagne ist sehr sehr gut geworden (ist ein extra-Addon). Hier gilt es auch bestimmte Ziele pro Spiel zu erreichen. Die Anleitung ist sehr gut geschrieben und es macht wahnsinnig viel Spaß seine Engine mit dem Schiff aufzubauen. Jedes Szenario spielt sich anders, da es immer auf einen anderen Aspekt des Spiels ausgerichtet ist.

    Keine Ahnung inwieweit das jetzt unter Fantasy einzustufen ist. Vom Setting her geht es in Richtung Steampunk.


    Steamopolis im Test: Steampunk als Brettspiel | Brettspiele

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Wofür ich mich interessiere: #EmpiresOfTheNorth #ImperialSettlers #Everdell


    Was könntet ihr mir von den vorhandenen oder meinen Interessen empfehlen oder nicht empfehlen? Wo sind die großen (Solo-)Unterschiede zwischen Empires of the North und Imperial Settlers?

    Da ich alle 3 solo kenne, kann ich vielleicht auch was helfen :)


    Alle 3 Spiele machen (mir) solo Spaß und sind vom Verwaltungs-Aufwand her absolut überschaubar, wobei Everdell dabei das schwächste Solo-Erlebnis bietet, finde ich. Aber immer noch nicht schlecht! Ist halt ein ordentlicher Glücksanteil dabei. Wenn du Enginebuilding magst, und mit Everdells Optik was anfangen kannst, dann macht das schon mal Laune.


    Empires of the North und Imperial Settlers sind sich zwar ähnlich, im Spielablauf sind aber genug Unterschiede vorhanden, dass beide im Regal wohnen können. Eigentlich bietet Empires of the North solo mehr als das Imperial Settlers tut - du hast einzelne Szenarien mit verschiedenen Aufgabenstellungen, während du bei den Settlers immer nur gegen den gleichen Karten-Automa spielst (kaum Verwaltungsaufwand, ehrlich). Bei mir hat trotzdem Imperial Settlers gewonnen, aber das kann einfach sentimentale Gründe haben. Ich finde beide solo wirklich gut!


    Ich würde allerdings bei allen 3 Spielen schwer davon ausgehen, dass Mitspieler erstmal kaum eine Chance mehr gegen Dich haben, wenn du erstmal einige Solo-Erfahrung drin hast. Bei Everdell ist das vielleicht noch am wenigsten problematisch, weil der Glücksfaktor ziemlich hoch ist. Bei den Settler-Varianten lernst du die Völker beim solo halt richtig gut kennen.

  • JonTheDon vielleicht noch eine grundsätzliche Erfahrung: ich spiele alles Solo, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Aber im MP liegt meine Siegquote der selben Spiele nicht über dem der Mitspieler. Bei meiner Frau und allen anderen weiblichen Spielkolleginnen sogar deutlich drunter. Vielleicht fehlt mit MP das letzte Quentchen Ehrgeiz, aber genau davon hängt auch ab, ob meine Quote steil geht.


    Entweder komme ich damit klar (was mir überhaupt nicht schwer fällt) oder ich muss mir eine neue Mitspielerinnenschaft suchen (was zumindest im Fall meiner Frau erstens schwierig werden dürfte und zweitens keine echte Option ist).


    Der Vorteil, sich als Solist das Spiel für Erklärrunden anzueignen überwiegt auf jeden Fall der Angst, konkurrenzlos zu sein. Das geht aber nicht nur mir so. Alle Erklärbären in meiner Gruppe verlieren regelmäßig zumindest die Erstpartie gegen Mitspieler. Unterm Strich: ich habe Freude am Spiel, wenn es die anderen haben. Ansonsten erkläre ich diese Spiele als Solo-only-game. Und davon habe ich auch einige, bei denen auf der Packung 1-4 Spieler steht.


    PS: nicht dass hier falsche Annahmen getätigt werden: ich verliere NIE absichtlich, weder aus der Vermutung mein Gegenüber könnte schwächer sein, noch aus Mitleid.

  • Mein Problem ist, dass ich so schon oft gewinne und nicht noch häufiger gewinnen möchte, um meinen Mitspielern (und ich spiele nur und möchte auch nur im Freundeskreis spielen) es nicht zu verleiden, mit mir (der die Spiele ohnehin besitzt, erklärt und durch Regellesen und Erfahrung bereits einen Vorteil hat) zu spielen.


    Ggf. ist die beste Lösung, ein Spiel für mich als reines Solo-Spiel zu deklarieren. Genug Auswahl im Schrank für Mehrspielerpartien ist ohnehin vorhanden.

  • Ggf. ist die beste Lösung, ein Spiel für mich als reines Solo-Spiel zu deklarieren. Genug Auswahl im Schrank für Mehrspielerpartien ist ohnehin vorhanden.

    Genauso mache ich es auch. Die Gründe liegen wohl etwas anders als bei Dir. Denn manche Spiele mag ich einfach nicht erklären müssen. Wenn sich jemand anböte, der die Regeln solcher Spiele schon kennt, dann wäre ich MP noch dabei. Aber Spiele wie #MageKnight , #SpiritIsland , #RobinsonCrusoe und andere spiele ich eigentlich nur noch allein.

  • Hab mich jetzt mal in die Empire of the North-Regeln eingelesen. Gibt‘s irgendwo auch die Solo-Regeln bzw. Kampagne? In der Anleitung hab ich nichts dazu gefunden - und auf der Pegasus-Seite auch nicht.

  • Hab mich jetzt mal in die Empire of the North-Regeln eingelesen. Gibt‘s irgendwo auch die Solo-Regeln bzw. Kampagne? In der Anleitung hab ich nichts dazu gefunden - und auf der Pegasus-Seite auch nicht.

    Das ist ein eigenes Heft, konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht digital finden, auch nicht bei Portal selbst. Die Handhabung unterscheidet sich nicht so groß vom Multiplayer, wenn ich mich recht entsinne, Sonderregeln über die Szenarien kommen halt extra rein. Ich hab es leider nicht mehr hier zum Nachschauen.

  • Da EotN eh recht solitär läuft, sind die Regeln fürs Solo keine Sache. Du kannst aber in der File-Section auf BGG schauen, wie die so grundsätzlich aufgebaut sind. Da gibt es einige Fan-Szenarien (auch ein Vorteil von EotN).

  • So! Nun habe ich auch endlich meine erste komplette Runde Maracaibo hinter mir und kann nur sagen:

    Wow wow wow.


    Wenn man solch ein Spiel hat, braucht man dann all die anderen Euros noch? ;)

    Das Spiel ist so vielseitig, bietet soviele Wege um Punkte zu machen. Der Kartenmechanismus..nein quatsch die Kartenmechanismen sind einfach nur herrlich..konzentriere ich mich auf das abliefern von Ressourcen, um gleichzeitig Schiffsverbesserungen zu erlangen.

    Kaufe ich mir überwiegend Karten die mein Geld- bzw. Punkteeinkommen erhöhen?

    Konzentriere ich mich lieber auf Kämpfe, um am Ende des Spiels die fetten Bonusmultiplikationspunkte zu erhalten?

    Strebe ich auf der Entdeckerleiste voran und hole mir somit viele Quests und andere Vorteile?

    Investiere ich lieber in die Prestigegebäude um auch da am Ende groß abzusahnen, oder kaufe ich mir viele Gehilfen, um starke Aktionen ausführen zu können, die nur mir gehören..

    ..die Liste ist wahnsinnig lang und die Anzahl an verschiedenen Karten, von denen man pro Spiel nur einen Bruchteil sieht, ist immens.


    Im ersten Spiel war ich kaum in der Lage, das Spiel komplett zu durchschauen und um herauszufinden, welche Aktion mir jetzt die meisten Punkte bringt.

    Da sind noch etliche Partien vonnöten und vom vorhanden Kampagnenmodus der nochmals Abwechslung ins Spiel bringt, will ich da noch gar nicht reden. Einfach der Wahnsinn :)


    Der Automa spielt sich geschmeidig, auch wenn die eine oder andere Zusatzerklärung im ansonsten sehr guten Regelheftes fehlt, aber im Forum fand ich da schnell Hilfe.

    Fitzelig ist lediglich die Berechnung der Kampfpunkte, um zu bestimmen, für welche Nation er nun kämpft.

    Jean ist sehr sehr stark, auf mittlerem Schwierigkeitsgrad hat er mich mit 112-186 förmlich zerdrückt :D

    Das macht aber überhaupt nichts, da Maracaibo unabhängig vom Ergebnis richtig richtig Spaß macht.


    Klar, man muss erstmal mit dem kompletten Regelwerk vertraut sein, ich habe mehrere Videos geschaut, das Regelheft sogar zweimal gelesen und habe sicherlich dennoch Fehler gemacht.

    Wen interessiert das schon, denn meist verwehrt man sich in Summe genauso viel Vorteile, wie man sich deren unabsichtlich verschafft.


    Mir liegen solche Spiele einfach, in denen man auf verschiedenen Wegen zu Punkten kommt und die sehr variabel sind. Wenn ich da an meine letzten Euroausflüge mit Genotype oder The Red Cathedral denke...beides Spiele in denen man nur durch Objective Karten zu Punkten kommt. Gerade diese beiden Spiele fand ich leider sehr langweilig.


    Mich würde echt mal interessieren, was an diesen Spielen jemand soviel besser finden kann, wenn man Sachen wie Maracaibo oder Underwater Cities spielen kann. Ganz ernst gemeinte Frage. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der diese Art von Spielen vielleicht lieber mag :)


    Unabhängig davon kann Ich Maracaibo uneingeschränkt empfehlen!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Danke cold25 !

    Mir liegen solche Spiele einfach, in denen man auf verschiedenen Wegen zu Punkten kommt und die sehr variabel sind. Wenn ich da an meine letzten Euroausflüge mit Genotype oder The Red Cathedral denke...beides Spiele in denen man nur durch Objective Karten zu Punkten kommt.

    Mich würde echt mal interessieren, was an diesen Spielen jemand soviel besser finden kann, wenn man Sachen wie Maracaibo oder Underwater Cities spielen kann.

    Ich kenne leider die beiden Beispiele nicht und kann mir auch keine Titel vorstellen, die zu deiner Beschreibung passen. Hättest du noch ein paar Spiele zur Auswahl oder könntest du es noch anders beschreiben?

    Dann würde ich dir antworten, habe aber den Verdacht, dass ich dir uneingeschränkt zustimme. Ich mag es auch, auf viele Wege an Punkte kommen zu können. :love:

    I wish I had a friend like me

  • Ich kenne leider die beiden Beispiele nicht und kann mir auch keine Titel vorstellen, die zu deiner Beschreibung passen. Hättest du noch ein paar Spiele zur Auswahl oder könntest du es noch anders beschreiben?

    Dann würde ich dir antworten, habe aber den Verdacht, dass ich dir uneingeschränkt zustimme. Ich mag es auch, auf viele Wege an Punkte kommen zu können. :love:

    Ok ich versuchs mal :/

    Ich glaube in die gleiche Kerbe schlägt auch Viticulture, wenn ich es recht in Erinnerung habe. (ohje jetzt werden einige aufbegehren :D ) Verbessert mich, wenn das so nicht stimmt.

    Bei aller Thematik fühlte sich das für mich auch sehr einseitig an. Vielleicht ist es ja die bessere Planbarkeit eines solchen Spiels, das die Leute daran reizt, denn zugegeben Maracaibo ist schon sehr sehr random, aber das ist ja das tolle daran. Ich denke aber, dass einige Leute so etwas in Spielen nicht mögen.

    Auf der anderen Seite gefällt mir aber auch ein Terra Mystica, welches 100% planbar ist, aber das ist eine andere Geschichte :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • In welche Kerbe schlägt Viticulture? In die von geschmeidig viele Punktemöglichkeiten wie Underwater Cities / Maracaibo oder gähnende Langeweile wie Red Cathedral / Genotype, die ich beide nicht kenne und daher auch nicht beurteilen kann?


    Ich halte es mit dir bei den Erstgenannten. Bei Viticulture ist der ganz große Funken bei mir noch nicht über gesprungen, ich finde es bisher ganz nett, mehr aber nicht (habe die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben und hole es immer wieder mal vor).

    Einmal editiert, zuletzt von cirdan ()

  • welche Kerbe schlägt Viticulture?

    Das bezog sich auf das Zitat von Pikmin

    Also Viticulture geht eher in Richtung Red Cathedral und Genotype.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Mich würde echt mal interessieren, was an diesen Spielen jemand soviel besser finden kann

    Ich finde Punktesalat-Spiele eher nicht so toll. Das heißt, du kannst machen, was du willst, am Ende gibt es für alles Punkte und irgendjemand gewinnt. Da mag ich klare Linien und Vorgaben. Meist find ich 2-3 Wege zum Ziel gut, aber manchmal reicht es mir, wenn sich ein Spiel nur auf eine Sache konzentriert, die dann aber gut macht. Das ist halt Geschmachssache.


    Gruß Dee

  • Meist find ich 2-3 Wege zum Ziel gut, aber manchmal reicht es mir, wenn sich ein Spiel nur auf eine Sache konzentriert, die dann aber gut macht.

    Bei den guten "Punktesalat-Spielen" (wie Maracaibo) hast du ja genau das: Eine Sandbox-Auswahl an Wegen, und wer seinen Weg am besten geht, oder mehrere Wege am besten kombiniert, gewinnt am Ende.

    Das ist ja was anderes als "Das heißt, du kannst machen, was du willst, am Ende gibt es für alles Punkte und irgendjemand gewinnt."

  • Korrekt. Soweit ich mich erinnere fällt Maracaibo in den mittleren Bereich. Aber ich wollt allgemein darstellen, welche Bandbreite es gibt. Und dass ich manchmal auch das untere Ende bevorzuge. Je nach Gemütslage. :)

  • Heute gab es erneut eine Runde Maracaibo und wieder bin ich gegen Jean sowas von baden gegangen, aber wenigstens weiß ich woran es lag.

    Ich muss mir angewöhnen, mehr wert auf die Quests zu legen! Jean 7, ich 0 :D

    Jedesmal fehlten mir die passenden Karten, wenn ich daran vorbeikam und mein Entdecker war auch mehr als ein Faultier und kam nicht von der Stelle!

    Resultat: Jean verdiente an den Quests 35 Punkte und am Vorsprung von mindestens 4 Quests nochmal 30 Punkte :lachwein: ...aber es macht einfach zuviel Spaß sich auf das Kaufen von Karten und die Schiffsverbesserungen zu konzentrieren ..naja und natürlich aufs Kämpfen :evil: .

    Aber das brachte im Gegensatz zu den Quests nicht den erhofften Mehrwert, auch wenn ich in diesen Kategorien vor Jean lag :)

    Beim nächsten Mal wird alles besser :P

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Heute zum wiederholten male #Maquis gespielt. Damals als PnP gebastelt erfüllt es voll seine Funktion (Kickstarter lasse ich an diesem Spiel aus). Ein tolles flottes Solospiel mit 11 verschiedenen Missionen... wer es nicht hat dann zuschlagen.

    In dieser Session knapp verloren: 3 Waffen und 4 Morale waren notwendig...setzte sich eine Patroiulle auf den Laden und versperrte mir den Rückweg (alle anderen Wiederstandskämpfer sind schon in Haft)...nächste mal wird besser!!