Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • cold25


    Cascadia ist halt solo richtig gut, wenn man gaaaanz entspannt ein bisschen zocken möchte. Wenn du eigentlich Bock auf Hadrians Wall hast ist es nix aber wenn du einen scheiß Tag auf der Arbeit hattest und nicht abends nur noch auf der Couch vergammeln willst, sondern einfach noch was kleines, was man auch direkt ein paar Mal hintereinander ohne nennenswerten geistigen Aufwand spielen kann, auf dem Tisch haben willst. Dafür finde ich Cascadia mit den Szenarien schlicht und ergreifend perfekt. Hab schon knapp 50 Partien auf der Uhr :love:

    Moin,


    das hört sich sehr sehr gut an. Wie ist es zu zweit oder eher doch solo? Habe mal geguckt aber das gibt es derzeit nur auf englisch richtig? Danke vorab!

  • Bei Raid Boss ging es diesmal gegen Berdea. Sie hat die zweithöchste Schwierigkeitsstufe. Danach kommt nur noch Tyr. Die Spezialfähigkeit von Berdea ist, dass sie an die Helden Siegel verteilt. Und solange ein Held mindestens ein Siegel hat kann er sein Instant nicht benutzen. Um ein Siegel wieder loszuwerden muss ein Held seine maximale Trefferpunkte verringern. Und es gibt erfreulicheres für einen Helden als seine maximale Trefferpunkte zu verringern.

    Gegen Berdea in den Kampf zogen wieder Titan und Forsaken. Unterstütz wurden sie von Construct, den ich zum zweiten Mal spielte, und Archon, die zum ersten Mal zum Einsatz kam. Diese beiden Helden sollten mit ihren Fähigkeiten gegen diesen Boss recht hilfreich sein. Construct kann mit der Fähigkeit Maintenance die Siegel entfernen und Archon kann mit Stabilize die maximalen Trefferpunkte wieder erhöhen.

    Bei der ersten Partie musste ich erst noch die Karten des Bosses und die Kombinationsmöglichkeiten der Heldenfähigkeiten kennenlernen. Diese Partie ging recht schnell verloren, so dass ich direkt noch eine zweite Runde spielte. Den Vorteil den ich dadurch hatte, dass ich nun wusste welche Karten im Boss-Kartenstapel sind, und die Fähigkeiten der neuen Heldin besser nutzen konnte, wurde durch Pech beim Ziehen der Boss-Karten wieder zunichtegemacht. Und so ging auch die zweite Partie relativ schnell verloren. Aber demnächst wird eine dritte Runde folgen.

    Am Anfang hätte ich Raid Boss als Solospiel nur bedingt empfohlen, da es doch bei jedem Helden einiges an Triggern zu beachten gibt. Inzwischen glaube ich, dass es gerade im Solospiel seine Stärke hat. Ähnlich wie bei der Diskussion um Arkham Horror 3 könnte ich mir auch hier vorstellen, dass es zu viert recht schnell langweilig wird, weil man teilweise mit einem Helden immer wieder die gleiche Aktion machen muss. Was im Solospiel deutlich weniger stören dürfte als im Spiel zu viert.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Moin,


    das hört sich sehr sehr gut an. Wie ist es zu zweit oder eher doch solo? Habe mal geguckt aber das gibt es derzeit nur auf englisch richtig? Danke vorab!

    Ich finde es zu zweit genauso gut wie solo. Die Interaktion beschränkt sich halt darauf, dass man sich gegenseitig Plättchen wegnimmt, da darf man nicht mehr erwarten. Soweit ich weiß, soll es nächstes Jahr auf deutsch bei Kosmos erscheinen :)

  • Moin,


    das hört sich sehr sehr gut an. Wie ist es zu zweit oder eher doch solo? Habe mal geguckt aber das gibt es derzeit nur auf englisch richtig? Danke vorab!

    Ich finde es zu zweit genauso gut wie solo. Die Interaktion beschränkt sich halt darauf, dass man sich gegenseitig Plättchen wegnimmt, da darf man nicht mehr erwarten. Soweit ich weiß, soll es nächstes Jahr auf deutsch bei Kosmos erscheinen :)

    Danke Dir....wird dann nächstes Jahr gekauft, klasse

  • cold25 , psykoman69

    Wie ist es im Vergleich zu #RäuberAusSkythien ? Rein allein vom optischen her sieht es sehr nahe aus...

  • Hatte gestern Abend meine erste Partie und weiss zu 100% wie es dir erging. Mir ging nämlich auch so und das kommt Morgen gleich mit in den Kurzurlaub.


    Echt Klasse. Aber Multiplayer...? Könntest du dir das vorstellen?

    cold25 , psykoman69

    Wie ist es im Vergleich zu #RäuberAusSkythien ? Rein allein vom optischen her sieht es sehr nahe aus...

    Das ist ja nur #RaidersOfTheNorthSea

  • cold25 , psykoman69

    Wie ist es im Vergleich zu #RäuberAusSkythien ? Rein allein vom optischen her sieht es sehr nahe aus...

    Selber Verlag, selber Illustrator, sonst keinerlei Ähnlichkeiten zu Hadrianswall.

    Vergleichbar wären vielleicht die anderen Titel des Autors Bobby Hill, aber die zwei sind mir völlig unbekannt: Bobby Hill | Board Game Designer | BoardGameGeek

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Für alle #Concordia -Enthusiasten: laut PD ist Solitaria ab heute on Stock. Bislang nur beim Verlag für knapp 20€ zu beziehen.

  • #TheMind solo gespielt. Total easy. Verstehe den Reiz nicht.



    :dance3:

    Hast du auf Level Einsteiger gespielt? Der ist wirklich ziemlich einfach! Dann nimm mal "Normal" - mit gefesselten Händen ist es nicht mehr soooo leicht - und den Expertenmodus mit geschlossenen Augen habe ich bisher noch nicht geschafft.

  • Wenn man noch gar nix davon hat, Core Game plus die erwähnte Solo Version reicht vorerst?

    Ja. reicht. Einige der Erweiterungen bieten zwar neue Mechaniken, aber sind auch ein bischen etwas für Sammler. Man sollte nur aufpassen, dass man eine 2p-Karte am Start hat. Im klassischen Grundspiel ist das die Imperium-Rückseite (Italia), wobei aber die Erweiterungen mit den Karten Creta (Creta / Aegyptus) und Corsica (Corsica / Gallia) für 2p noch optimaler sind, damit man sich auch etwas ins Gehege kommt.


    In der Venus-Grundbox (die ich besitze), sind keine optimalen 2p-Karten enthalten. Hellas geht gerade noch so und Ionium in der Variante unter Aussparung der der italienischen Provinzen auch. Cyprus, Ionium als vollständige Karte und Imperium sollte man nur mit mehreren Spielern spielen.


    Ich habe daher noch Britannia / Germania (Germania ist als eine der weitläufigsten Karten nicht zu zweit /mit Solitaria zu empfehlen) und Creta / Aegyptus (beide gut für 2p).


    Ist etwas verwirrend, auf BGG gibt es da eine Menge Stoff dazu. Glücklicherweise sind die Karten nicht sehr teuer und zwischen 10 und 20 EUR zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Wichtig ist mir Core plus Solo reicht erstmal 🤪

    Jep. Core plus und daraus Italia aus dem Core Game sollte, sofern Du Dich auf Concordia einlassen möchtest reichen. Ist halt ein sehr ruhiges Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Ein bisschen solo gespielt, da die Kinder in den Herbstferien bespaßt werden mussten:


    #ArkhamNoirFall3: Immer noch ein sehr hübsches Solo-Kartenlegespiel, wenn man die Regeln denn endlich mal verinnerlicht hat (sehr sperriger Zugang und die Anleitung hilft nicht). Hier jedenfalls das gleiche System wie bei den ersten beiden Fällen, ergänzt um einen Hardcore-Modus, bei dem alle Auftragskarten erfüllt werden müssen. Wirkliche Neuerungen darf man hier nicht erwarten, aber da man die drei Sets miteinander z.T. vermischen kann, ist es gerade für die Varianz hilfreich. Lohnt sich.



    #AnachronyFracturesofTime: Ich sag ja immer eigentlich reicht mir das normale Basisspiel. Und dann zwackt mich irgendwo im Hinterstübchen so ein kleiner Quälgeist, der die Erweiterung auch mal wieder auf dem Tisch sehen will. Außerdem galt es den Bot der Erweiterung endlich einmal auszuprobieren. Chronossus ist wie bei Turczi üblich einfach beinhart, man kriegt erstmal keinen Fuß auf den Boden, und der Blink-Mechanismus erledigt die Plättchen ebenfalls bevor man eine Chance hatte sie zu bekommen. Die erste Partie habe ich entsprechend nach zwei Runden eher frustriert abgebrochen, dann am nächsten Tag neu gestartet - und siehe: Wenn man ahnt wie es laufen kann kann man sich dem stellen und mühsam gegenhalten. Chronossus und Erweiterung sind zusammen jedenfalls eine echte Herausforderung.

  • #ArkhamNoirFall3: Immer noch ein sehr hübsches Solo-Kartenlegespiel, wenn man die Regeln denn endlich mal verinnerlicht hat (sehr sperriger Zugang und die Anleitung hilft nicht). Hier jedenfalls das gleiche System wie bei den ersten beiden Fällen, ergänzt um einen Hardcore-Modus, bei dem alle Auftragskarten erfüllt werden müssen. Wirkliche Neuerungen darf man hier nicht erwarten, aber da man die drei Sets miteinander z.T. vermischen kann, ist es gerade für die Varianz hilfreich. Lohnt sich.

    Ach stimmt, den wollte ich mir ja auch noch snacken, auf englisch dann, muss ich mir mal auf meine Einkaufsliste setzen. Ich mochte den zweiten ja nicht so, den ersten mag ich lieber, kommen auch nicht oft auf den Tisch, aber ab und zu dann halt doch, und mir gefällt das auch gut - ich hätt das glaube ich gerne vollständig.

  • Die Tage zum ersten Mal #Cerebria solo nach den Gestalterregeln ausprobiert, also ich mit einem Geist gegen Ego mit zwei Geistern.


    Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich mit Cerebria warm geworden bin. Ich habe es vor etwa zweieinhalb Jahren blind zugelegt, nachdem #Trickerion und #Anachrony ganz weit oben in meiner persönlichen Top Ten waren und immer noch sind. Das Thema hat mich total angefixt, die Ausstattung des Spiels mit den Minis (ich habe die Origin Box mit der prepainted Figuren), den zahlreichen Token bis hin zum Spielbrett finde ich überwältigend. Als Nicht-Native-Speaker sah ich auch eine Möglichkeit, meinen Wortschatz mit englischen Adjektiven spielend zu erweitern. Und obwohl Area Control nicht meine bevorzugte Mechanik ist, wollte ich das Spiel unbedingt haben.


    Nach dem ersten Regelstudium sowie einigen Erklärvideos/Walkthroughs habe ich eine Probepartie gewagt und war dann erstmal ernüchtert. Es stellte sich nie ein Gefühl bei mir ein, in das Spiel einzutauchen, zu verstehen, was ich da mache. Ich war überfordert mit den möglichen Aktionen, und auch mit der Sprache. Ich habe im Netz zwar eine dt. Übersetzung gefunden, aber ich konnte das Gelesene sowie Gesehene nicht in mein Spiel übertragen. Erschwerend kam hinzu, daß ich damals keine Mitspieler gefunden habe, um das Basisspiel in der eigentlichen Teamversion zu spielen. Ich empfand alleine mit zwei bzw. vier Geistern zu spielen als zu unübersichtlich und zu anstrengend. Mit der Soloversion wurde ich auch nicht warm. Es gab für mich zu viele Ausnahmen zum Mehrpersonenspiel, die Aktionen des Egos anhand der tabellarischen Abfolge waren für mich nicht nachvollziehbar.


    So blieb Cerebria lange Zeit unbenutzt in meinem Regal, bis ich mir letzten Monat vornahm, die Regel nochmal durchzugehen, um es mit einem Freund nochmal als 2p auf den Tisch zu bringen. Als zusätzliche Motivation habe ich mir das Laserox-Insert gegönnt, um das Spiel schneller auf- und wieder abzubauen. Mein Plan ging auf, Cerebria hat im fünften Anlauf gezündet. Die einzelnen Regeln sowie Aktionen habe ich jetzt in Einklang bringen können, so daß ich sinnvolle Züge machen konnte.


    Nach zwei Spielen mit dem Freund habe ich mich dann an die Soloversion gewagt. Ego als AI hat ein eigenes Kartendeck bestehend aus 12 Karten, von denen jeweils zwei Karten seine Aktion definieren. Diese ähneln denen des Spielers, haben jedoch einen größeren Aktionsradius. Ein Geist bewegt sich nur von Grenze zu Grenze, der andere von Reich zu Reich; somit kann der erste (Pförtner) alle drei Felder eines Trios beinflussen, der zweite (Lenker) alle vier Felder in einem Reich, in denen sie stehen. Dabei wechseln sich die Geister in ihren Aktionen ab. Anhand eines vorgegeben Ablaufs wird zuerst geprüft, welche Sehnsucht als Zielsehnsucht für das Ego zutrifft. Hat er die gemeinsame Sehnsucht schon erfüllt, dann wird seine seine geheime zur Zielsehnsucht, ansonsten bleibt es die gemeinsame. Die folgende Aktion richtet sich dann danach aus. Zuerst wird ermittelt, ob ein Geist an seinem jetzigen Standort die größtmögliche Wirkung erzielen kann, ansonsten bewegt er sich ein Feld weiter. Dann führt er dort einer der Grundaktionen aus (erzeugen, intensivieren, tilgen, befestigen/einreissen). Danach bewegt er sich um ein Feld in eine auf der Karte vorgegebene Richtung (falls angegeben und falls er sich in seinem Zug noch nicht bewegt hat), absobiert Willen aus einer angrenzenden Sphäre und wirft beide aufgedeckte Karten ab. Er kann auch Spezialoperationen stattdessen ausführen, wenn das Kartenpaar eine entsprechende Aktion vorsieht.


    Wichtig ist auch, dass Ego kein Willen oder Essenzen für seine Aktionen benötigt. Der von ihm eingesammelte Willen wird bei einer Selbsterkenntnis ausgegeben, um mein Ergebnis bei den Sehnsüchten zu verschlechtern. Als Kartendeck verwendet er schwache Emotionen.


    Wie oben erwähnt, tat ich mir beim Regelstudium schwer, mir überhaupt etwas unter den Aktionen vorzustellen. Den Gedanken an ein Solospiel hatte ich damals gleich wieder beiseite gelegt. Der ganze Ablauf erschein mir zu schwer. Ich sollte Prioritäten für den jeweiligen Geist erkennen, danach entsprechend Aktionen des aufgedeckten Operationskartenpaars ausführen und danach noch abhängig seiner Zielsehnsucht noch entsprechend aus der Sphäre absorbieren. War damals für mich böhmisches Dorf, nix kapiert, Hirn gesprengt.


    Mit der gemachten Erfahrung aus dem Mehrspielerspiel ergibt das jetzt alles einen Sinn, die Abläufe sind klar strukturiert. Ich erkenne jetzt auch, welche Aktion für den Geist sinnvoller ist. Nach zwei bis drei Runden habe ich auch nicht mehr nachschauen müssen, wie die Aktion auf dem Kartenpaar zu interpretieren ist. Die Ikonographie ist eingängig und sinnvoll. Nach etwa 2 Stunden habe ich letztendlich 16 zu 11 auf dem einfachsten Level gewonnen. Ob ich dabei alles richtig gespielt und die Regeln alle hundertprozentig korrekt interpretiert habe, keine Ahnung. Jedenfalls hatte ich eine Menge Spaß und werde Cerebria sicherlich bald wieder solo auf den Tisch bringen. Bevor man sich aber dem Ego stellt, empfehle ich den Ablauf und die Aktionsmöglichkeiten über das Mehrpersonenspiel kennengelernt und intus zu haben.


         

  • Puma


    Ich weiß ja nicht, wie es bei dir mit #Cascadia so weiterging, ich für meinen Teil habe jetzt Szenario 14 schon wieder 10x verkackt. Und ich dachte noch, ich hätte das schlimmste hinter mir :lachwein:

    Nett, dass du fragst - ich wollte hier nicht schon wieder schreiben, dass ich ständig Cascadia spiele. :lachwein: Aktuell läuft es sehr gut, das Pech am Anfang (drei Versuche für Szenario 5 und vier Versuche für Szenario 6) scheint wieder etwas ausgeglichen und Szenarien 7, 8, 9 und 10 haben alle im ersten Anlauf gepasst, was durchaus auch glücklichem Ziehen geschuldet war. :thumbsup: Bin gespannt auf Nr. 11, habe aber noch gar nicht geschaut, was mich da erwartet. :)

  • Klingt als hättest du einen Lauf, dann reite mal weiter auf der Welle des Erfolgs Puma:sonne:

    Und heute direkt in Szenario 11 gescheitert. ^^ 30 Punkte mit Bären bei Wertungskarte B ist bisschen nervig (jeweils 3 Bären ergeben 10 Punkte). Dazu darf Wald nicht am Fluss liegen. Und natürlich wieder 95 Punkte. Gefühlt lief es ganz gut, aber wegen der Bären (die aber alle kamen und platziert werden konnten) musste ich bei der Landschaft etwas schlampig bauen. Am Ende 94 (!) Punkte. Habe jetzt 3x gezählt, es ist so... :lachwein::crying:

  • Ich habe gestern mal wieder Geiseln befreit - #UnterhändlerVerbrechenswelle

    Ich mag diese Spiele wirklich gerne - nur gibt es EINEN thematisch echt kitzligen Aspekt: Wenn der Geiselnehmer 8 Geiseln genommen hat und ich 4 befreit habe, dann habe ich gewonnen, sobald die anderen 4 Geiseln ebenfalls gerettet sind und ich eine Gefangennahme auslöse - aber ich kann die 4 Geiseln auch umbringen und dann eine Gefangennahme auslösen - sprich: Sobald ich mindestens die Hälfte der Geiseln habe, ist es mir egal, was mit den übrigen Geiseln passiert - Hauptsache "weg"... :denk:

  • Ich habe gestern mal wieder Geiseln befreit - #UnterhändlerVerbrechenswelle

    Ich mag diese Spiele wirklich gerne - nur gibt es EINEN thematisch echt kitzligen Aspekt: Wenn der Geiselnehmer 8 Geiseln genommen hat und ich 4 befreit habe, dann habe ich gewonnen, sobald die anderen 4 Geiseln ebenfalls gerettet sind und ich eine Gefangennahme auslöse - aber ich kann die 4 Geiseln auch umbringen und dann eine Gefangennahme auslösen - sprich: Sobald ich mindestens die Hälfte der Geiseln habe, ist es mir egal, was mit den übrigen Geiseln passiert - Hauptsache "weg"... :denk:

    Also gerade das mag ich und nenne es dann auch "Psycho Hostage Negotiator".

  • Ich habe gestern mal wieder Geiseln befreit - #UnterhändlerVerbrechenswelle

    Ich mag diese Spiele wirklich gerne - nur gibt es EINEN thematisch echt kitzligen Aspekt: Wenn der Geiselnehmer 8 Geiseln genommen hat und ich 4 befreit habe, dann habe ich gewonnen, sobald die anderen 4 Geiseln ebenfalls gerettet sind und ich eine Gefangennahme auslöse - aber ich kann die 4 Geiseln auch umbringen und dann eine Gefangennahme auslösen - sprich: Sobald ich mindestens die Hälfte der Geiseln habe, ist es mir egal, was mit den übrigen Geiseln passiert - Hauptsache "weg"... :denk:

    Also gerade das mag ich und nenne es dann auch "Psycho Hostage Negotiator".

    :lachwein::lachwein::lachwein:

    Wenn der Chef dann fragt, wieso Du statt einem Zugriff erst drei Geiseln hast erschießen lassen, sagst Du: I'm getting the job done!! ^^

  • Habe mich heute mit Contrarius angefreundet. Was wir zusammen erlebt haben, kann man hier nachlesen.

  • Ich habe mir heute mal #DuneImperium geschnappt und solo probiert. Vermutlich waren da Fehler drin, finde einige Details nicht ganz fluffig, obwohl es ja an sich nicht schwer ist. Die kartengesteuerten Rivalen funktionieren sehr gut (habe die App genommen, die noch mal etwas hilft, alles korrekt zu spielen), aber ich vermute, dass ich das solo eher kaum bis gar nicht spielen werde. Vermutlich entfaltet das seinen Reiz mit echten Mitspielern mehr (das hat sich bis heute leider noch nicht ergeben).

    Bei #Cascadia bin ich mittlerweile im sagenumwobenen 13. Szenario angelangt. Gestern direkt 3x gespielt und noch nicht gepackt. Problem sind hier aber vor allem die 100 Punkte und nicht Wapiti/Adler bisher.

  • Ich habe #Dune Imperium inzwischen 10mal solo gespielt und ich finde es sehr spannend und sehr einfach umgesetzt (vor allem mit der App).

    Gestern Abend dann mein erstes 3er Spiel mit 2 Freunden mit denen ich auch den Film im Kino geguckt hatte. Das war natürlich noch stimmungsvoller und spannender. Insgesamt bisher ein Highlight für mich.

  • Ok ich werfe jetzt mal folgendes in den Raum: Gloomhaven: Die Pranken des Löwen ist das Spiel des Jahres!?

    Es ist einfach faszinierend.

    Gegenmeinungen? ^^

    Was hier an Spielfaszination geboten wird, sucht seinesgleichen.

    Ich bin ja eher der Eurospieler, aber Gloomhaven bietet solch ein tolles Puzzle und das in jedem weiteren Szenario aufs Neue!

    Die Anziehungskraft neue Charaktere auszuprobieren und aufzuleveln, um neue Fertikeitskarten ins Deck zu bekommen, sucht seinesgleichen.

    Soviel Spaß hatte ich zuletzt nur bei Street Masters. Pranken des Löwen oder allgemein Gloomhaven bietet aber zudem noch eine tolle Story. Man muss sich bei diesem Spiel nur eben vor Augen halten, dass es das Hauptaugenmerkt auf taktische Kämpfe legt und nicht auf das Erleben einer Story.

    Kann man sich damit identifizieren, bietet es eine Fülle an Möglichkeiten.

    Ich hoffe die Motivation bleibt bis zum Ende bestehen um dann den großen Bruder anzugehen, der die riesige Kampagne und noch mehr Charaktere bietet.

    Was meint ihr zum Spiel?

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Nur um das einordnen zu können: wo stehst Du gerade im Spiel?


    Vorweg: ja es ist großartig. Ich spiele parallel neben PdL solo (relativ selten, aber immer wieder mal, derzeit in Level 7) Gloomhaven in der Gruppe zu viert.


    GH ist ein irrer Verwaltungsaufwand, den wir seit Level 4 mit der App am Laptop spielen, weil der Besitzer wie ein Irrer aufbaut und dann noch die Verwaltung der HP etc. macht. Der arme ist immer völlig geschafft. Mit der App haben wir seither viel mehr Ruhe. (GH helper für Desktop). Auch für PdL nicht mehr wegzudenken.


    Ja es ist großartig. Ob es für mich SdJ wird, muss ich schauen. Derzeit liegt Dune und Imperium C/L weiter vorn. Und Arche Nova könnte da noch rankommen, wenn es mal kommen sollte.

  • Nur um das einordnen zu können: wo stehst Du gerade im Spiel?

    Ich gehe gerade Szenario 7 und 8 an. Schade das man nicht wirklich zwischen den Charakteren hin und herwechseln kann.
    Ich spiele mit der Sprengmeisterin und dem Axtwerfer. Mir gefällt, dass beide eine besondere Fähigkeit haben, für die man zwar eine ruhige Minute zum ausspielen haben muss, die aber später umso mehr Schaden verursacht :D

    Den Rotgardisten werde ich mir auf jeden Fall aber nochmal vornehmen :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Mein Mann und ich haben bei PdL in Szenario 4 nach mehreren Niederlagen aufgegeben. Ich fand die Kartenmechaniken nett, aber nicht überzeugend, und der immense Glücksfaktor durch das Kartendeck mit den Angriffsmodifikatoren passt für mich nicht zum Spiel. Wir hatten mehrere -1 raus genommen, ich hatte noch dazu Segen im Deck und wir haben immer, immer und immer Scheiße gezogen.


    Fing gut an, hat stark nachgelassen. Mein Mann war extrem angekekst dann und ich konnte mich fürs Solo nicht mehr überwinden.

    Auf jeden Fall weiß ich: das große brauch ich nicht anfangen :)

  • ich hatte noch dazu Segen im Deck und wir haben immer, immer und immer Scheiße gezogen.

    Hah als wenn es ein Bericht von mir wäre. Im Szenario 4 bin ich auch fast verzeifelt. Bei den letzten Gegnern als ich die "Abwerfkarten" gespielt habe, habe ich regelmäßig die Fehlschlagkarte gezogen und mich gefragt ob mich hier jemand veräppeln will. Letztendlich hab ich es nach 12 Anläufen dann doch geschafft, auch wenn ein Charakter baden ging...dennoch bleibt es mein Lieblingsszenario bei dem ich das Spiel so richtig erlernt habe :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Hah als wenn es ein Bericht von mir wäre. Im Szenario 4 bin ich auch fast verzeifelt. Bei den letzten Gegnern als ich die "Abwerfkarten" gespielt habe, habe ich regelmäßig die Fehlschlagkarte gezogen und mich gefragt ob mich hier jemand veräppeln will. Letztendlich hab ich es nach 12 Anläufen dann doch geschafft, auch wenn ein charakter baden ging...dennoch bleibt es mein Lieblingsszenario bei dem ich das spiel so richtig erlernt habe :)

    Nee. Sorry. Für sowas hab ich keinen Nerv und das macht mir auch keinen Spaß. Für mich beißt sich das puzzelig-taktische komplett mit dieser glücksverseuchten Kartenzieherei. Das hat uns massiv geärgert.

    Nicht, dass ich was gegen Zufall im Spiel hätte, aber das war mir einfach zu viel in dieser Art Spiel.

  • Da ich gerade notgedrungen einige Zeit habe, wurde nach Dune Imperium heute auch noch Arnak probiert (genau genommen #DieverlorenenRuinenvonArnak ) und als Solopartie aufgebaut. Hat mir richtig gut gefallen, sehr entspanntes Kennerspiel (vlt. etwas zu viel Ressourcengetausche) und dann noch mit 65:48 den Bot eliminiert. :triniti: Gut, ich habe alle grünen Soloplättchen genommen und damit auf der einfachsten Stufe gespielt. :saint: Jedenfalls werde ich mir wohl auch mal die Solo-Kampagne anschauen. Daumen hoch für das Spiel. :thumbsup:

  • Und dringend rote oder gar violette Aktionskarten für den Bot in den Stapel. Sonst ist es in der Tat null challenging. Wegen dem Ressourcengetaische bei mir wieder ausgezogen. Spiele es aber gerne noch auf bga.

  • PdL

    Letztendlich hab ich es nach 12 Anläufen dann doch geschafft,...

    Wenn selbst ein so erfahrener Solo-Spieler wie du für ein Szenario 12 Anläufe braucht, dann spricht das nicht für das Spiel. Mir fehlte für ein Dutzend Versuche jedenfalls die Geduld.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • erfahrener Solo-Spieler

    Naja erfahren. Wie gesagt ich spiele erst seit 2018 überhaupt Brettspiele :) und Ami-Trash ist nicht gerade meine Hauptspeiße aber danke für die Blumen.

    Irgendwie hat mich das an das HdR LCG erinnert. Da wollte ich auch unbedingt das Szenario schaffen und da packt mich dann eben der Ehrgeiz.

    Auf BGG war auch nachzulesen, dass das Szenario vielen schwerfiel!

    Es wirkte aber nie unschaffbar. Ich hatte jedesmal unsagbar viel Pech in den letzten Zügen, da ich immer wieder schlechte Modifikatorkarten gezogen habe :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()