Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Oho! Mondpreise für Gaia Project?!

    Es gibt immer mal wieder Leute, die den Unterschied zwischen einem alten out-of-print Spiel und einer temporär ausverkauften Neuheit nicht kennen und/oder keine Geduld haben. Dann werden für Neuheiten wie Azul oder Santa Maria (englische Erstausgabe) oder Rajas of the Ganges jetzt eben GP Preise aufgerufen und auch tatsächlich gezahlt, wo der normale Nutzer nur den Kopf schüttelt und denkt: "dann habe ich es halt erst in 3-4 Monaten..."


    Wobei man sich über 66 Euro incl. Versand für ein sofort lieferbares Exemplar laut Gaia Project – Brettspiele: Angebote und Schnäppchen | Preisvergleich ab 57,80 € nicht beschweren kann. Ich habe es vor Essen für 55 Euros bestellt (und nach Essen dann geliefert bekommen).

  • Das hat ja sogar den MetalPirate Solo-Gütestempel verpasst bekommen (mehrere beendete Partien, wenn ich mich nicht irre).

    Nee, eine, von mittlerweile vier angefangenen Solopartien meines gesamtes Spielerlebens: TfM, Grimoire des Wahnsinns, Ex Libris [3x empfehlenswert] + Lisboa [überhaupt nicht mein Fall; abgebrochen].


    Und das Vergeben von Gütestempeln überlasse ich lieber denen, die öfters solo spielen. Ich bin nur der Mehrspieler-Fan und Solo-Verächter, der ab und zu sagt: "Dieses und jenes ist solo doch gar nicht so schlecht..." ;)

  • Ja die 10 Euro sind es mir wert auf Gaia zu warten. Dafür bekommt man z.B. ein Freitag geliefert. Es ist ja nicht so, dass ich sonst nix zu spielen hätte, als relativer Neueinsteier:)


    Teilweise wurde Gaia aber auch für um die 90 angeboten und das muss dann wirklich nicht sein.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Das hat ja sogar den MetalPirate Solo-Gütestempel verpasst bekommen (mehrere beendete Partien, wenn ich mich nicht irre).

    Nee, eine, von mittlerweile vier angefangenen Solopartien meines gesamtes Spielerlebens: TfM, Grimoire des Wahnsinns, Ex Libris [3x empfehlenswert] + Lisboa [überhaupt nicht mein Fall; abgebrochen].


    Und das Vergeben von Gütestempeln überlasse ich lieber denen, die öfters solo spielen. Ich bin nur der Mehrspieler-Fan und Solo-Verächter, der ab und zu sagt: "Dieses und jenes ist solo doch gar nicht so schlecht..." ;)

    Verzeihung, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: ICH habe dem Spiel den MetalPirate-Gütestempel verpasst (ob du willst oder nicht), aber gut, dann ist es nur der Silberstempel, weil die eine Partie zwar beendet wurde aber keine weiteren folgten. : -D

    I wish I had a friend like me

  • Was meint ihr ist es für's solo Spiel, bei dem nicht jeder den Tisch hin und her bewegt, unbedingt notwendig so ein Overlay zu bestellen?

    Ich bin gerade am überlegen. Es gibt eins von e-raptor und eins direkt vom Schwerkraftverlag (das ich eher favorisiere, weil die Marker denke ich hier eher an Ort und Stelle bleiben).

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    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • #BrassEmpire Solo gespielt....Solomodus wieder in typischer: Ich schreib es drauf, dann kaufen es mehr Leute Modus... hat geklappt... Bravo

    Wer nen aggressiven/konfrontativen Deckbauer sucht.... vielleicht ist das was :)


    --> Tradepile.put("Brass Empire");

  • cold25 : Ich habe die vom Schwerkraft-Verlag und bin sehr zufrieden damit. Es kann (zumindest mir) passieren, dass ich zu viele von den kleinen Zählwürfeln auf einmal greife und dann welche runterfallen. Wenn das über dem Tableau passiert, ist das i.A. eine ziemliche Katastrophe. Da helfen die Overlays sehr.


    Sind halt recht teuer, aber wenn du nur eins brauchst, ist's vielleicht nicht so wild. :) Andererseits, wenn du mehr Feingefühl hast, brauchst du sie wohl nicht unbedingt.

  • cold25 - ich empfand die Overlays bisher als nicht notwendig - im Grunde ist ja die Frage: Wie tollpatschig und haspelig bist Du? Agierst Du eher hektisch, wenn es spannend wird? Oder spielst Du ruhig Deine Partie runter?

    Abgesehen davon sind solche Overlays natürlich sehr praktisch und hübsch anzusehen. "Lohnen" tun sie sich also auf jeden Fall! ;)

  • Mal schauen wie hektisch ich bei so einer Partie bin :lachwein: ..würd wohl darauf hinauslaufen, dass ich nach dem ersten scherbeln der Marker kurz vor Ende des ersten Spiels wutentbrannt auf den Bestellknopf drücke um mir so'n Overlay zu holen (und vielleicht auch gleich eines der Add-Ons für Terraforming Mars, auch wenn ich gehört habe, dass die erste Erweiterung für Solo-Spieler wohl nicht so interessant sein soll.)


    Auf jeden Fall wird's für Terraforming Mars schwer, denn Rise to Nobility hat den Gipfel erklommen und Nusfjord weggefegt.

    RtN macht solo so wahnsinnig viel Spaß und gibt einem nach dieser einen Stunde Spielzeit ein richtig gutes Gefühl.

    Die Objective Karten sind wirklich nicht leicht und ich scheitere immer ganz knapp am aktuellen Missionsziel: 4 Siedlerkarten einer Rasse und 95!! SP zu erhalten.

    Aber egal, wer da noch rankommt (momentan wollen es ja einige loswerden) dem kann ich nur raten sich das zu holen. Aber Vorsicht das ist nur mein rein subjektiver Eindruck 8o. Jemand anders ödet das Spiel vielleicht an ;)


    Morgen werden nochmals die Regeln für TfM gepaukt und Freitag denk ich kann's dann losgehen mit der ersten holprigen Partie :)

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  • Auf jeden Fall wird's für Terraforming Mars schwer, denn Rise to Nobility hat den Gipfel erklommen

    Kann ich mir nicht vorstellen. ^^ Aber ich fand Rise to Nobility auch sehr öde, um es mit den Worten zu sagen (wohlwollende 6 auf BGG) und TfM ist für mich noch immer eine 10. Wenn dir Rise to Nobility so gut gefällt, vlt. ist dann im Umkehrschluss TfM nicht deins - kannst ja mal berichten! :)

  • Mach mir keine Angst :/..
    aber ja könnte durchaus sein, vor allem weil die Erwartungshaltung sehr sehr groß ist. Nach dem lesen der Regeln ist jedenfalls nicht abzuschätzen ob und wie..nur das die Widerspielbarkeit so hoch wie in noch keinem Euro, das ich bisher gespielt habe sein muss.

    Ich werde auf jeden Fall am We mal meine erste Einschätzung dazu geben :)

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  • Du kannst anhand der Regeln abschätzen, wie hoch die Wiederspielbarkeit ist? Das hab ich ja noch nie gehört :huh:

    Na aber Hallo bei 208 Projektkarten, von denen doch nur ein geringer Teil pro Spiel zum Einsatz kommt, gepaart mit wieviel waren es 12 verschiedenen Konzernen?

    Soviel content bot mir weder ein Nusfjord,

    noch ein Clans of Caledonia und schon gar nicht Glasstraße.

    Klar der Vergleich hinkt aber das waren bisher meine meist gespielten Euros 8-))

    Nun muss TfM bloß noch Spaß machen, dann ist alles in Butter :thumbsup:

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  • Nun muss TfM bloß noch Spaß machen, dann ist alles in Butter :thumbsup:

    Keine Sorge, das wird es!;) Zwei Tips für die erste Partie:

    Damit du mit der Zahl deiner gespielten Runden nicht durcheinander kommst, bilde gleich zu Beginn 13 Kartenstapel á 4 Karten. Dann nimmst du dir zu Beginn einer neuen Runde einfach einen weg und fertig.

    Denke dran das du soviel Aktionen in deinem Zug machen kannst wie du willst/kannst! Erst wenn du nichts mehr machen willst/kannst ist die Runde/Generation beendet und es gibt Einkommen und Karten.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ah Danke das hilft ungemein. 'Wieviel Runden habe ich noch mal gespielt?'

    (Ich hasse es wenn ich mir diese Frage während eines Spieles stellen muss X()

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  • Du kannst anhand der Regeln abschätzen, wie hoch die Wiederspielbarkeit ist? Das hab ich ja noch nie gehört :huh:

    Du hast hier überhaupt nichts zu bezweifeln, oder mitzureden, zu fragen, zu klagen oder sonstwie irgendetwas von deiner Existenz bemerkbar werden zu lassen. cold25 hat eine der besten Soloerfahrungen die wo gibt vor sich und wenn du nicht nach zwei Wörtern Regellesen kapituliert hättest, würdest du keine erstaunten Smileys setzen, sondern mit leichtem Herzen und strahlendem Gesicht - ach was reg ich mich noch auf...

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  • :D ich hoffe echt, dass ich mich nach meiner Erst-Partie auf Pikmin's Seite schlagen kann.

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  • Soll ich schon mal den Pool mit Schlamm aufstellen? :lachwein:


    Aber ich bin da bei Pikmin - TfM ist meiner Meinung nach in der Tat eine sehr tolle Solo-Erfahrung! Besser allerdings finde ich definitiv #The7thContinent... ;)


    Ansonsten ärgere ich mich aktuell mit #FireflyAdventures herum, welches wirklich bescheidene LoS Regeln hat... Aber mit Glück kommt heute #DieBlutigeHerberge an - dann überprüfe ich mal Bandida s Behauptungen dazu.. :saint:

  • Nochmal zum Problem mit den Spielerboards bei Terraforming Mars.

    Als ich heute vor so nem Ding (mal ganz ehrlich diese Boards sind doch nicht deren Ernst ^^) saß, kam mir der Gedanke, dieses Verrutschen der Marker ganz zu umgehen. Das hat zwar etwas mehr Verwaltungsaufwand zur Folge, würde das Problem aber in einem Zug lösen.

    Vielleicht hat das ja von euch schon mal jemand probiert, eignet sich jedoch nur für den Solo-Spieler:


    Es gibt ja insgesamt 5 Spielerfarbenmarker und 3 verschiedene Ressourcenmarker.


    Statt den Quader der eigenen Spielerfarbe jeweils um einen Schritt nach rechts von 1 auf 2; 2 auf 3 usw zu bewegen, könnte man statt dem bewegen immer einen Quader mehr auf die jeweiligen Produktionsleisten legen:


    Gelb - MegaCredits

    Silber - Stahl

    Graphit - Titan

    Grün - Pflanzen

    Blau - Energie

    Rot - Wärme


    Hey die Farben wären sogar halbwegs thematisch (grün-Pflanzen und so :) )


    Als Spielermarker müsste man dann die Farbe auswählen, deren Wert am wenigsten für die Produktionsleisten gebraucht wird. Ev sogar silber.


    DIe Ressourcen selber werden nur aus Gold (10) und Kupfer (1) gebildet. Auf Silber (5) verzichte ich, damit kann ich glaube ich leben.


    Wenn sich die Produktion einer der Produktionsleisten erhöht schiebt man nicht weiter sondern nimmt 1 oder mehrere Quader :)

    Da ich's noch nicht gespielt habe würde mich mal interessieren, wie oft sich diese Leisten im Spiel ändern und ob das den Aufwand lohnt.

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  • Da ich's noch nicht gespielt habe würde mich mal interessieren, wie oft sich diese Leisten im Spiel ändern und ob das den Aufwand lohnt.

    Mein Tip: Spiele es erstmal, dann mit deiner Idee gleich nochmal und berichte uns davon...;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • So Leute, die erste Runde Terraforming Mars habe ich gespielt. Dauer mehr als eine Stunde, mit gelegentlichem Nachschauen im Regelheft. Dennoch sind die Regeln eingängig und das Spiel ging recht flott von der Hand. Super war der Tipp von Torlok mit den vorgefertigen 4er Stapeln, da konnte man sich ganz aufs spielen konzentrieren.


    Die erste Runde muss ich erstmal verdauen. Wow was steckt da für Potential und was für Möglichkeiten in diesem Spiel. Ich weiß gar nicht ob die Karten sich in gewissem Maße gleichen, so dass man bestimmte Strategien immer fahren kann oder ob man hilflos dem Zufall hier ausgeliefert ist. Ich habe aber schon 2 ähnliche Karten im Spiel entdeckt: Wasserelektrolyse und Eisenhüttenwerk, die ähnliche Aktionen auslösen, nämlich mit Hilfe von Energie Sauerstoff erzeugen.


    Die Vielfalt an Strategien, die man entwickeln kann um die Parameter zu erfüllen ist enorm und am Anfang wird man ganz schön erschlagen, weil man noch nicht genau weiß, welche Karten beim Start sinnvoll sind und welche man besser nicht kauft.

    Ich vermute das TfM hier eine ganz steile Lernkurve besitzt.

    Schon jetzt nach der ersten Partie ist mir klar, dass ich beim nächsten Mal wohl mehr Augenmerk auf die Energie- und Wärmeproduktion legen muss, obwohl diese schon recht hoch im Vergleich zu den anderen waren, aber die Temperatur- vorgabe zu erfüllen ist mir in der Erst-Partie am wenigsten geglückt. Klar letztendlich sind hier auch 19 Schritte nötig um diese Vorgabe zu erfüllen.

    Den einzigen Parameter, den ich erreicht habe, waren die 9 Ozeanplättchen, dank der der hohen Einkommenssumme am Ende des Spiels. Hier zeigte sich schon wie schön dass Spiel verzahnt ist, denn durch Arktische Algen erhielt ich so immer 2 Pflanzen-Ressourcen, durch das Platzieren des Ozean-Plättchen mitunter gleich nochmal 2 Pflanzen und aus eigener Pflanzenproduktion waren da auch schon Ressourcen da, so dass man gleich hinterher noch ein Grünpflanzenplättchen legen konnte.

    Das Spiel entwickelte trotz Erstpartie in gewissen Situationen schon eine interessante Eigendynamik, so in etwa: Wenn ich dieses ausspiele, bekomme ich das, was mir wieder etwas anderes verschafft, womit ich jenes platzieren kann usw...

    Ich denke wenn man das Spiel beherrscht, kann man sich hier in einen Rausch spielen :)


    Was ich noch nicht so recht einschätzen kann, ist, das richtige Verhältnis zu bilden, zwischen Standardaktionen, Karten ausspielen und Kartenaktionen zu nutzen. Das macht Terraforming Mars aber umso epischer, es gibt zig Möglichkeiten eine Runde zu bestreiten.

    Gespielt habe ich die Erstpartie übrigens mit dem Konzern Tharsis, der gleich ein paar nette Startbedingungen schafft.

    Dummerweise waren die Stahl-und Titanproduktion bei dieser Partie wenig bis überhaupt nicht existent, ev. haben mir da die nötigen Karten gefehlt. Auch die Tierkarten empfand ich eher als nutzlos, da es mir in erster Linie erstmal darum ging die Parameter zu erfüllen, als mich um Siegpunkte zu kümmern:


    Ozeanplättchen: 9

    Sauerstoff: 12%

    Temperatur: -14°C

    Siegpunkte: 53


    Das Spielerboard an sich erwies sich eigentlich als problemlos spielbar, so wie es ist. Klar muss man aufpassen, dass man die Ressourcen nicht auf die Leisten wirft aber die Marker verrutschen überhaupt nicht, wenn man ein wenig aufpasst. Im Gegenteil, es macht Spaß, die Marker auf dem Board hin und her zu bewegen, dass ist für mich persönlich mechanisch schöner, als diese in dem Plasteoverlay hin und her zu stecken.

    Meine Idee mit den Markern in verschiedenen Farben ist somit hinfällig, weil nicht nötig und sicher letztlich auch umständlich. :)


    Wenn ich ein Fazit vom Spiel geben soll, so kann ich das momentan noch gar nicht. Als ich meine Erstpartie Nusfjord damals abgeschlossen hatte, war ich auch eher nüchtern und so geht es mir auch jetzt.

    Auf jeden Fall bewundere ich das bereits erwähnte Potential, dass in dem Spiel steckt. Die Möglichkeiten durch die Standardaktionen und den 208 verschiedenen Karten mit deren Aktionen und Effekten sind der Wahnsinn und es macht Spaß die 3 Objectives zu erfüllen. Rein optisch und mechanisch zieht es mich nicht ganz so in den Bann, das war vielleicht auch der Grund warum mir Rise to Nobility so gefallen hat, denn da hat letzteres, wenn man mal Äpfel mit Birnen vergleichen will deutlich die Nase vorn. :)


    Mal schauen wie die nächsten Partien aussehen. Auf jeden Fall werde ich in das Spiel Zeit investieren, soviel steht fest :) !

    Auch ich will den Mars besiedlungsfähig machen (da habe ich beim ersten Mal kläglich versagt ;) )

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  • Die Zweitpartie zeigt mir schon, Terraforming Mars werde ich sehr häufig spielen ^^

    So ein klein wenig hat's mich gepackt auch wenn ich scheinbar immer noch recht planlos auf dem Mars rumrenne..


    Ozeanplättchen: 4

    Sauerstoffgehalt: 10%

    Temperatur: -6°C

    Siegpunkte: 59


    In dieser Partie habe ich wie ein Wilder grüne Karten ausgespielt. Endlich hatte ich auch eine Stahl-und Titanproduktion, mit denen ich die eine oder andere Karte zum Teil oder ganz bezahlen konnte aber dem Ziel bin ich kaum näher gekommen als beim ersten Mal :D.

    Sind eure ersten Partien auch so gelaufen, bevor ihr ein richtiges Verhältnis zwischen den Standardaktionen und dem ausspielen und kaufen der Karten gefunden habt? Denn darauf wird es sicher ankommen.

    Bitte gebt mir noch keine Tipps, was ich besser machen kann, ich tobe mich erstmal aus ;), hab ja erst 2/3 der Karten kennengelernt, schreibt nur mal wie eure ersten Partien so aussahen.

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  • Sind eure ersten Partien auch so gelaufen, bevor ihr ein richtiges Verhältnis zwischen den Standardaktionen und dem ausspielen und kaufen der Karten gefunden habt? Denn darauf wird es sicher ankommen.

    Bitte gebt mir noch keine Tipps, was ich besser machen kann...

    Ja was denn nun - erst fragen und dann keine Antworten haben wollen? Ich versuch’s mal so: Ein von dir erwartetes Verhältnis gibt es nicht, mal hast du die Karten so das sich alles weitere fast alleine trägt - ein anderes mal musst du dir mit Standards (wahrscheinlich Energie, da es viele Karten gibt wo man selbige senken muss) dein Spiel vorbereiten. Siegpunkte sind eigentlich völlig schnurz, erst mit mehr Erfahrung kannst du dir mit den jeweiligen Corporations eigene Highscores erstellen.

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  • Heute Abend habe ich mal die Solo Erweiterung zu #RaidersOfTheNorthSea / #RäuberDerNordsee ausprobiert.

    Was soll ich sagen? Direkt 104:92 gewonnen.

    Die Solo Erweiterung funktioniert, keine Frage. Aber letztendlich simuliert sie simpel einen anderen Spieler, der nicht auf den eigentlichen Solospieler reagiert, und auf den nicht reagiert werden kann.

    Die stärkste Aktion ist, gefühlt, noch das nehmen eines Offering Tiles, so dass der Spieler versuchen sollte, 5er und 6er dort abzuräumen.

    Dennoch - sie funktioniert und spielt sich in unter einer Stunde herunter. Daumen hoch!

  • Auf Räuber der Nordsee bin ich auch schon sehr gespannt, werde aber denke ich bis nächstes Jahr warten, weil soviel anderes momentan ansteht und die deutsche Solo-Erweiterung dann schon erschienen ist.

    Tom Wie sieht es denn mit dem Verwaltungsaufwand aus, was den Automa angeht? Hält sich das in Grenzen oder artet das recht aus?

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  • Es gibt quasi keine Buchhaltung, dass ist das Schöne!

    Der Automa sammelt nur eine Ressource: Provisions. Ansonsten wird immer nur eine Karte aufgedeckt. Hat der Automa genug Provisions und Stärke (auf der Armory Leiste), räumt er das gezeigte Plunder-Feld ab. Falls nicht, wird der untere Teil ausgeführt - da steigen Provisions, Stärke oder er nimmt eines der Offering Tiles.

    Du siehst - keinerlei Buchhaltung.

    Ach ja, jede Karte blockiert dann einen der Orte im Dorf.

  • Klingt super, wird auf jeden Fall im hinterkopf belassen.


    Ich liebäugel auch mit Anachrony. Das Spiel klingt super interessant, ich hab nur Bedenken wegen dem Aufbau und das dieser zeitlich so arg ausufert wie bei The Gallerist (was ein Grund war, warum ich The Gallerist aufgegeben habe).

    Kann da jemand was dazu sagen? Ich bin eigentlich kein Miniaturen-Fan aber bei diesem Spiel würde ich sie mir denke ich dazu kaufen. DIe Aktion bei denen man seine Arbeiter in Slots der Exosuits reinsetzt, stelle ich mir mechanisch toll vor :)

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  • Kann da jemand was dazu sagen? Ich bin eigentlich kein Miniaturen-Fan aber bei diesem Spiel würde ich sie mir denke ich dazu kaufen. DIe Aktion bei denen man seine Arbeiter in Slots der Exosuits reinsetzt, stelle ich mir mechanisch toll vor :)

    Ich mag Anachrony wirklich sehr (hab den KS mit allen Extras, Holzinlay, bemalte Minis), aber nur fürs Solospiel würde ich mir das nicht holen. Das ist ein Klopper an Boxgröße und eine Materialschlacht. Aufbauzeit ist schon beachtlich, selbst mit Inlay. Auch das Solomodul erscheint mir wenig elegant - ich hatte die Regeln mal gelesen und dann keine Lust mehr, es zu probieren und beschlossen, es nur für Mehrspielerpartien hervorzuholen. Will es dir nicht ausreden, aber ich denke, da gibt es bessere Solooptionen (du hast ja bereits einige davon). :)

  • Nach ca. 2 Jahren besitze ich nun das Arkham Horro LCG. Einige Wochen stand es herum, dann 2 Wochen Stück für Stück sortiert und gebastelt.

    Am Wochenende war es dann spielbereit.


    Das LotR LCG ist mein liebstes Spiel und verschlingt den größten Teil meiner Spielzeit. Daher waren meine Erwartungen groß. Weiter geschürt durch die vielen positiven Berichte.


    Gespielt habe ich die erste Kampagne mit Roland. Einige Anläufe... den letzten dann auch "nur" noch ganz knapp verloren.


    Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir nicht wirklich.

    Der Deckbau ist ein Witz. Klar... 2 Grundsets bieten wenig Möglichkeiten... Aber wenn ich mir das System so betrachte, dann kann ich mir nicht vorstellen, hier in Zukunft so viele tolle individuelle Decks erstellen zu können. So viele Restriktionen, so wenig Abwechslung. Ermittler sind auf 2 Sphären festgelegt (+ neutral). Die zweite Sphäre dürfen sie nicht mal voll ausbauen. Man hat auch nur einen Ermittler gegenüber 3 Helden bei LotR. Und das Deck hat nur 30 Karten (+ feste Karten). Und dann sind die Karten einer Kategorie sich doch alle stark ähnlich. Abwechslung liegt bei dem Spiel wohl hauptsächlich in den Ermittlern selbst. Wenn man den gewählt hat, dann wird sich das Deck wohl in etwa schon abzeichnen.


    Hinzu kommt der Kampagnen-Modus. Eigentlich dachte ich erst, das sei eine feine Sache. Aber es macht keinen Spaß sich von Spiel zu Spiel mehr reinzureiten und die Szenarien gefühlt zu verlieren und trotzdem mit dem nächsten weiter zu machen. Da finde ich es schöner , wenn man wie bei LotR, so lange versucht, bis man das Szenario geschafft hat und dann das nächste angeht. Am besten noch mit einem darauf ausgelegten Deck.


    Und dann kommt der Zufall. Hätte nicht gedacht, dass der so groß ist. Der Beutel mit den Markern macht in meinen Augen zu viel aus. Oft kann man -3, -4, oder diverse Symbole überhaupt nicht ausgleichen. Wenn das kommt, hast du Pech gehabt. Egal wie strategisch du gehandelt hast. Auch die Schwächen sind zu krass. Bei LotR sind es immerhin nur die Begegnungs- und Schattenkarten. Und hier hat man auch gefühlt mehr Einfluss.


    Fazit: Meine Erwartungen waren zu hoch und ich bin von LotR zu verwöhnt.

    Hier hat man eine tiefe Story und eigentlich auch ein passables Spiel. Aber der große Hit ist es leider nicht. Zumindest bisher. Ich brauch erst einmal eine Pause. Dann geht es mit der ersten großen Kampagne weiter.


    Ist es mit zwei Ermittlern besser spielbar? Wer spielt solo zweihändig?

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • @openMfly Ich weiß genau was du meinst. Ich wünschte auch, dass ich Arkham Horror LCG mehr mögen würde. Am meisten gefällt es mir, wenn ich ein Szenario zum ersten Mal spiele und alle Geheimnisse noch im verborgenen liegen, meist habe ich aber kaum Lust es ein zweites Mal zu spielen.

    Gegenüber dem Herr der Ringe LCG fehlt mir hier auch der absolute Wille, dass Szenario unbedingt schaffen zu wollen. Rein mechanisch und von den Abläufen her reizt es mich auch weniger.

    Den Kampagnenmodus habe ich eh gleich aufgegeben, spiele immer auf Stufe leicht, bis ich das gewünschte Ende erreicht habe.

    Irgendwie finde ich dabei das Kampfsystem sehr nervig. Ich will in diesem Spiel eher die Ort erkunden und Personen finden, die das Szenario bereithält, die auftauchenden Gegner sind dabei nur ein Störfaktor :) aber klar das gehört zu einem Arkham Spiel ganz einfach dazu, außerdem finde ich die Beschränkung der drei Aktionen und was damit nur möglich ist (ein Feld bewegen, eine Karte spielen usw..) nicht gut gelöst.

    Was das Spiel aber ausmacht ist diese wahnsinnig gute Story, die zu erkundenen Orte, die Geheimnisse, dort macht Arkham alles richtig und deswegen werde ich es auch weiterspielen.


    Puma Hm jetzt bin ich echt wieder ins Grübeln gekommen. Anachrony stand schon lange auf meiner Liste aber wenn du auch sagst, dass die Aufbauzeit und Verwaltung erheblich ist, überlege ich erst nochmal. Hab aber auch in vielen Berichten gelesen, dass der Solo-Mode extrem gut gelöst sein soll. Ich werde mir nochmal das eine oder andere let's play anschauen und dann entscheiden :)


    TfM macht mittlerweile sehr großen Spaß und ich nähere mich langsam dem ersten erfolgreichen Terraforming Prozess.

    Mittlerweile habe ich alle Karten mal gespielt und werde nun mal einen anderen Konzern ausprobieren.

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  • Die Vergleiche habe ich vorher nicht gelesen. Wollte mich nicht beeinflussen lassen vor den ersten Partien.

    Aber schön, dass es auch andere Meinungen gibt. Zumindest in den Youtube Videos ist doch meist viel Begeisterung dabei.


    Jetzt habe ich hier nahezu alles liegen zum Spiel. Gedacht war, dass ich jede freie Minute nutze, um es durchzusuchten. Am besten mit verschiedenen Ermittlern direkt noch einmal.

    Stattdessen steht es bereits wieder im Regal.


    Bei einem LCG sehe ich es als sehr großes Problem an, wenn der Deckbau zu wenig Möglichkeiten bietet. Das hatte ich bisher noch bei keinem LCG von FFG.

    Wie cold25 bereits sagte, dadurch sinkt der Reiz, die Szenarien noch einmal zu spielen enorm.


    Es kostet auch Zeit das Szenario vorzubereiten. Wenn ich es so oft spiele, bis es bezwungen ist, mache ich das einmal (LotR).

    Hier spiel ich ein Szenario nach dem anderen, muss jedes Mal umbauen und fange dann, nach der Endniederlage wieder von vorne an.


    Mir hat bei den ca. 12 Partien auch nahezu komplett das Erfolgserlebnis gefehlt. Hätte sich wohl erst eingestellt, wenn Szenario 3 "gut" ausgegangen wäre. So frag ich mich nur, war der Ausgang halbwegs ok, kann ich so den Rest der Kampagne noch schaffen?

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Anachrony stand schon lange auf meiner Liste aber wenn du auch sagst, dass die Aufbauzeit und Verwaltung erheblich ist, überlege ich erst nochmal. Hab aber auch in vielen Berichten gelesen, dass der Solo-Mode extrem gut gelöst sein soll. Ich werde mir nochmal das eine oder andere let's play anschauen und dann entscheiden :)

    Sofern die Aufbau-/Abbau-Zeit, am Ende den Spielspass aufwiegen, ist es ja nicht schlimm. Ich selbst habe Anachrony bisher nur im 2er gespielt, mein Gegenüber fand den Solomodus allerdings auch gut.



    Meiner Meinung nach ist es vom Ansatz her falsch das HDR LCG und das AH LCG miteinander vergleichen zu wollen bzw einen ähliches Spiel zu erwarten.
    Für mich ist das AH LCG eher ein Eldritch oder Arkham Horror im Kartenspielformat. Ähnlich dem Älteren Zeichen als Würfelspielableger. Man bekommt eine Geschichte aus dem Lovecraft-Universum serviert und hat seinen Ermittler dafür, welcher anstelle von späterer Ausrüstung und anderem halt von Anfang an mit einem kleinen Deck spielt. Der Deckbauumfang ist meiner Auffassung nach absichtlich so gewählt, damit man dieses Spiel auch mit wenig Deckbau-Affinität spielen kann. Wer nichts anderes erwartet, wird hier auch nicht enttäuscht, sondern zählt sich zur Käuferschaft des LCGs.

    Ich selbst habe mich nach dem 1. Zyklus von diesem Spiel wieder abgewendet, eben aus den obrigen Gründen.
    Mir gibt das Spiel nicht das, was ein HDR LCG mir geben kann. Ich selbst bin nicht soo der Lovecraft-Fanboy, so dass mich das Spiel am Ende zwar unterhalten hat, aber sich kein wirkliches Erfolgserlebnis beim Spielen einstellen wollte. Da spiel ich lieber mein HDR LCG weiter.


    Bei einem LCG sehe ich es als sehr großes Problem an, wenn der Deckbau zu wenig Möglichkeiten bietet. Das hatte ich bisher noch bei keinem LCG von FFG.

    Wie cold25 bereits sagte, dadurch sinkt der Reiz, die Szenarien noch einmal zu spielen enorm.

    Vielleicht ist das Misverständnis genau hier .. nur weil es ein LCG ist, muss es noch lange nicht vom Deckbau dominiert sein. Ein LCG besticht dadurch, dass du bei Erweiterungen weißt, was du bekommst und nicht wie bei einem TCG im Nachgang noch Karten "traden" musst. Dass hier umbedingt vielseitiger und umfangreicher Deckbau betrieben werden muss ist somit nicht zwingend ein Kriterum für ein gutes LCG.
    Sofern die Varianz durch das Abenteuer generiert wird .. und dafür ist durchaus der Chaos Beutel zuständig .. kann das Deck recht einfach und wiederholend sein. Was mich beim AH LCG viel mehr stört, ist die Tatsache, dass man quasi immer wieder bei 0 anfängt, wenn man eine Kampagne startet. Klar, man kann auch einen seiner "alten" Ermittler rauskramen, damit hat man zwar ein bereits entwickeltes Deck, aber vielleicht auch diverse Trauma.

  • Also für mich gehört Deckbau zu einem LCG zwingend dazu, nur dass ich nicht die Katze im Sack kaufe.


    Ansonsten wäre es ein Kartenspiel wie Warhammer Quest.


    Abgesehen davon hat FFG Arkham Horror als Nachfolger basierend auf HdR angekündigt. Den Vergleich muss es sich also gefallen lassen.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<