Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Interessant! Da mir Bandida das Teil vehement ans Herz legt....

    1. will ich dir das Teil nur verkaufen

    2. du spielst Ultra Quest und hast auch noch Spaß dabei

    3. die Bewertung auf BGG

    4. das Material sieht selbst für mich mega aus

    5. ich will es dir nur verkaufen ...


    8-))


    p.s. Ich hab doch sonst niemanden

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Die letzte Woche kam leider nicht viel auf den Tisch. Wird Zeit für einen längeren Urlaub.


    Villen des Wahnsinns 2. Edition

    3 Charaktere solo.

    Gespielt wurden die ersten beiden Szenarien.

    Nicht erwartet hatte ich, dass die App mir so auf den Kecks geht. Meine Erwartung war: das wird toll, eine App, die für Stimmung sorgt und mir viel Verwaltung abnimmt. Gerade für Solisten ein Hit.

    Leider hatte ich dann das Gefühl, dass ich fast nur mit der App beschäftigt bin. Und da auch nur stupides Klicken. Keine zusätzliche Atmosphäre. Das hätte alles ebenso auf Karten oder in einem Heft stehen können.


    Zudem macht man auch nicht wirklich viel. Bewegen, Marker anklicken, kämpfen und Rätsel lösen. Die gefunden Rätsel waren zudem einfallslos. Zahlenrätsel ala Mastermind, Schieberätsel ala Kistenschieben und Blättchen gegeneinander tauschen, bis ein Bild entsteht.

    Das sind Rätsel, die es ewig gibt und man zig mal gemacht hat.

    Dann gibt es noch die Kämpfe. Das meiste regelt die App intern. Man würfelt nur Würfel, die von den Charwerten vorgegeben werden und hofft auf Erfolge. Die App sagt dann, was passiert. Teilweise wirkt dies etwas zufällig. Mache ich mit 3 Erfolgen nun 2 Schaden oder 5? Das sagt die App... nicht der Würfel. Bei einem Kartendeck weiß ich, was ich da ziehe. Der App traue ich nicht über den Weg. :)

    Ich hab auch noch nicht rausbekommen, wieviel gescripted ist und wieviel zufällig passiert.


    Alles in allem kommen mir die Aktionen zu eintönig vor. Meist bewege ich mich 1-2 Felder und klicke dann auf einen Marker in der App. Dann lese ich einen Text, klicke weiter. Gefolgt von einem Würfelwurf, der Eingabe des Ergebnisses und dem Folgetext in der App.

    Die Gegnerphase ist auch etwas mühsam. Mythosphase ist zu vergleichen mit der gezogenen Karte in Arkham Horror. Nur da ist es für mich stimmungsvoller.

    Gegnerbewegung ist ok. 2 Felder auf den nächsten Ermittler zu, den angreiffen, der am wenigsten Geschick hat... als Beispiel.

    Dann kommen die Horror-Tests. Jeder Ermittler in Monsterreichweite muss sich durch einen Test durchklicken und durchwürfeln. Ist mir zu viel Aufwand. Das hätte man irgendwie anders lösen können. Vielleicht in Kombination mit Monster- oder Ermittler-Angriffen.


    Das erste Szenario war dann gerade noch so ok. Gegen Ende wollte ich nur noch fertig werden. Über ein Video habe ich dann erfahren, dass es durchaus noch etwas mehr zu entdecken gibt. Aber auch das hält sich in Grenzen.

    Das zweite Szenario war über einen langen Zeitraum spannend. Aber dann zeichnete sich ab, dass man hier quasi die ganze Karte erkunden muss und alles ablaufen muss. Irgendwann habe ich abgebrochen. Es wäre vielleicht noch schaffbar gewesen. Aber es hat mich geärgert, dass ich noch mal ganz zurück muss. Ohne das Szenario zu kennen, kann man es eigentlich nicht auf Anhieb schaffen. Und wenn man es so gut kennt, hat man nicht viel Lust, sich noch einmal so lange daran zu setzen. So geht es mir.


    Was auch eine sehr große Enttäuschung war, waren die Miniaturen. Die Basen sind viel zu groß und überdecken das schön gestaltete Spielfeld. Zudem fallen die Minis ständig aus den Basen raus. Und schön aussehen tuen sie auch nicht. Mein Plan, so an Minis für alle Arkham Spiele zu kommen, hat sich zerschlagen.

    Der Rest des Materials ist aber toll... in gewohnter FFG-Qualität.


    Mir ist der Spaß am Spiel vergangen. Da hatte ich viel mehr erwartet. Gerade für Solisten. Ich bleibe bei Arkham Horror und dem LCG. Da ist meine Zeit besser investiert.



    Xenoshyft (Onslaught, Dreadmire, Immolation)

    Solo, zweihändig.

    Wurde wieder Zeit für Starship-Troopers. :)

    Endlich den Dreadmire-KS gespielt. Und es hat wieder viel Spaß gemacht, die Base gegen die Aliens zu verteidigen. In der zweiten Partie habe ich dann alles miteinander gemischt. Bedeutet, dass man aus allen verfügbaren Items und Truppen zufällig wählt und eine der drei Gegner-Gruppen auswählt. Jede Gegner-Gruppe ist anders. Onslaught ändert nichts am Spiel, Dreadmire bringt Wetter-Effekte mit sich und Immolation wird mit einem Hitze-Tracker gespielt. Fühlt sich tatsächlich unterschiedlich an, je nach Gegnergruppe.


    Dank den zwei Basis-Spielen, der einen Erweiterung und den ganzen KS-Extras habe ich genug Auswahl an Items und Truppen, um eine hohe Wiederspielbarkeit zu erziehlen. 10 Wave 2 und 10 Wave 3 Truppen und gefühlt 50 items bieten dann Abwechslung genug. Es reichte zwar nur für 2 Partien, aber mit dem Gefühl, dass ich es bald wieder aus dem Regal holen möchte.

    Ein einziges Basis-Spiel wäre schnell wieder verkauft. Mit jeweils 3 bzw. 5 Truppen und etwa 20 Items viel zu wenig Abwechslung.

    Das Spiel ist schwer, aber doch gut schaffbar. Im Prinzip auch nicht zu kompliziert. Man spielt Truppen, rüstet Power und HP der Truppen hoch, verhindert Schaden bei den eigenen Truppen, verhindert blöde Effekte der Gegener und macht bei diesen Direktschaden. Der Rest läuft über simple Kämpfe: Gegner und Truppen machen sich gegenseitig Schaden in Höhe ihrer Power und ziehen das von ihrer HP ab. So lange, bis einer keine HP mehr hat. Dann kommt der nächste in der jeweiligen Reihe dran.


    Xenoshyft ist ein "Jederzeit-Spiel" für mich. Aus dem Regal holen, Regeln schnell wieder verinnerlichen, 1-2 Runden spielen und wieder weg damit. Das Artwork ist einfach großartig und ich habe nichts in der Sammlung mit diesem Setting. In der englischen KS-Version ist dieses Spiel eine absolute Empfehlung. Mein einziger CMON-Titel, der bleiben durfte.

  • Galaxy Defenders

    Solo mit 4-5 Charakteren.

    Dieses Spiel ist in den vergangenen Jahren regelmäßig auf den Tisch gekommen. Immer 2-3 weitere Missionen der Kampagne.

    In dieser Etappe habe ich die letzten 4 Missionen der Grundspiel-Kampagne durchgespielt.

    Der Kickstarter war 2013, 2014 die Auslieferung. In den 4,5 Jahren ist das Spiel sehr gut gealtert. In meiner Sammlung bietet kein Miniaturenspiel eine so große strategische Tiefe. Sword&Sorcery kommt da bisher nicht ganz ran.

    Man muss überlegen, auf welches Feld man sich stellt, welcher Agent den ersten Zug macht, welches Alien man angreift. Dazu muss man abschätzen, welches Alien in den nächsten Zügen aktiviert werden könnte und wie es sich verhalten wird.

    Das KI-System ist toll. Es ist nur schwer auszutricksen. Wobei das teilweise schon funktioniert, aber nicht wirklich spielentscheidend ist.

    Jedes Alien hat einen unterschiedlichen Schwerpunkt und das spürt man auch deutlich. Der Nahkämpfer, der die Nähe der Agenten sucht, der Fernkämpfer, der sich immer wieder zurückzieht, die fiesen "Spinnen", die die eigenen Agenten mitten in die Gegener reinziehen und dann noch der Leader, der aus dem Verborgenen agiert und die anderen Aliens steuert oder für Nachschub sorgt.


    Man muss sich ein Vorgehen überlegen. Blind vorstürmen funktioniert nicht. Das Spiel ist ordentlich schwer. Aber machbar.

    Die Geschichte, die die Kampagne begleitet, ist "Independence Day"-Standart. Aber genau dieses Retro-Spiel will Galaxy Defenders auch sein.

    Mich hat das Grundspiel sehr gut unterhalten. Gestört hat mich, dass die Charakterentwicklung doch sehr eingeschränkt ist.

    Das sollen die Erweiterungen wohl etwas beheben. Wenn es in ein paar Monaten wieder auf den Tisch kommt, freue ich mich auf diese Neuerungen.

    Eines der wenigen Spiele in der Sammlung, für die es eine klare Kaufempfehlung gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Mich hat das Grundspiel sehr gut unterhalten. Gestört hat mich, dass die Charakterentwicklung doch sehr eingeschränkt ist.

    Das sollen die Erweiterungen wohl etwas beheben. Wenn es in ein paar Monaten wieder auf den Tisch kommt, freue ich mich auf diese Neuerungen.

    Eines der wenigen Spiele in der Sammlung, für die es eine klare Kaufempfehlung gibt.

    Ging mir ganz genauso. Ich fand sogar die Charakterentwicklung verhältnismäßig in Ordnung, ein paar Fähigkeiten, ein paar Waffen mehr, das hat schon unterhalten. Ich fand die Missionen auch recht abwechslungsreich und spannend. Interessant ist Deine Einschätzung zu Sword & Sorcery. Weil ich Galaxy Defenders richtig gut fand, habe ich mir den Nachfolger spontan auch gekauft. Später bin ich dann doch zu der Meinung gekommen, dass ich nur eines dieser Spiele brauche und habe es ungespielt wieder verkauft, weil mit Galaxy Defenders einfach richtig gut gefallen hat. Wieso entwickelt Sword & Sorcery nicht dieselbe strategische Tiefe?

  • Das KI-System ist natürlich sehr ähnlich. Aber durch die großen Felder bei S&S ist es nicht ganz so viel Taktieren wie bei GD.

    Die Hexfelder machen tatsächlich viel aus. Wollte ich zu Beginn auch nicht glauben.

    Bei S&S habe ich das Gefühl, dass die Helden viel schneller vom Fleck kommen.

    Bei GD haben die Aliens einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Thematisch ja auch gar nicht so unpassend.

    S&S orientiert sich da eher an den klassischen Dungeon Crawlern. GD an der gehobenen taktischen Tiefe, die Hexfelder wohl mit sich bringen.

    Allerdings ist der Unterschied auch nicht so übermäßig groß, S&S gefällt mir sehr sehr gut und ich habe bei letzterem erst die erste Kampgane abgeschlossen.

    Charakterentwicklung ist super, Geschichte macht Laune und die KI überzeugt.

    Momentan warte ich auf die gedruckte Version der Arcane Portal Sachen. Dann geht es damit weiter. Freue mich schon.

    Wenn ich unbedingt eine Wahl treffen müsste, würde ich wohl tatsächlich S&S nehmen:

    - Fantasy liegt mir eher

    - ich mag die Option, Helden in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln

    - das Spiel ist etwas "ernster" als GD

    - GD ist "fertig"... S&S erhält heute einen weiteren Kickstarter und wird wohl auch noch ein paar Erweiterungen mehr sehen


    Aber zum Glück muss ich nicht entscheiden.

    Ich kann mir aber Vorstellen, GD nach Durchspielen der Erweiterungen zu verkaufen. Der Reiz, das Grundspiel noch einmal zu spielen ist klein. Denke, mit den Erweiterungen ist es ähnlich. Aber bei dem ganzen Zeug und der Länger der Partien wird das sicher sehr lange dauern.

    Beide Spiele in ihren KS-Versionen sind enorme Platzfresser. GD hat bei mir 4 große Boxen.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Allgemein zum Solospielen:


    Hat mir nie gefallen.

    Seit Gaia Project und nun auch seit Blackout mag ich es sehr. Manchmal sogar besser als ein Mehrspielerabend.


    Ausprobiert habe ich noch:

    Nusfjord: ist okay, aber zu kurz. Mechanismus beim Solospielen gefällt mir nicht so gut.

    Russian Rairoads: gefällt mir gut, aber der Aufbau ist arg lang für weniger als eine Stunde Spielzeit. Mal sehen ob mein neues Inlay das verbessert.

    Clans of Caledonia: Spielt sich ganz okay solo, finde ich aber irgendwie alleine als zu langweilig.

  • Hab gestern und heute mal #derUntergangThandars angespielt, die Kampagne zu #HeroRealms


    Benötigt werden das Grundspiel, Charakterpack (mindestens 1) und die Kampagnenbox


    Man spielt sich durch ein Abenteuerbuch und der imaginäre Gegner wird über übergroße Karten samt eigenen Kartendeck gesteuert.


    Man selbst spielt genauso wie im Grundspiel. Es sind aber einige Karten dazu gekommen, abgesehen davon, dass man ja auch noch die Charakterpacks braucht. Man sucht sich einen der 5 Beppos aus, sortiert die Karten (was übrigens etwas besser hätte erklärt werden können; man erfährt das erst so nach und nach) und dann gehts los. Der Gegner hat wie gesagt sein eigenen Kartendeck. Es gibt 4 (eigentlich 5, aber das ist nur n Detail) Farben und je nachdem, welche Farbe aufgedeckt wird, passiert dann irgendwas. Plus halt das, was sonst noch auf der Karte steht (kann beispielsweise ein Diener sein, der dich jede Runde angreift).


    Dazu gibt es noch Machtkarten, mit denen der Gegner auflevelt. Die Diener funktionieren wie Champions und/oder Wächter und man muss sie wie im Spiel PvP zuerst angreifen (nur muss man sowohl Wächter als auch Champions zuerst umhauen, wenn man an den Meister ran will). Mit jedem erfolgreich abgeschlossenem Kapitel bekommt man dann neue Gegenstände (also Karten) und man kann seine Fähigkeiten und Talente ausbauen.


    Die Story ist schon recht kurz gehalten, baut aber aufeinander auf. Man kann außerdem auch auswählen, ob man lieber xy macht (lese Kapitel 4 weiter) oder yz (lese Kapitel 5 weiter). Bin erst bei Kapitel 7, deswegen kann ich dazu noch nicht viel sagen.


    Spielerisch fand ich es echt nahe am Grundspiel dran. Der Pseudogegner ist schon ganz gut umgesetzt, für mich bis jetzt zwaretwas zu einfach (spiele glaub ich Stufe 3). Allerdings stehen im Heft bis zu 5? Optionen drin, wie man den Schwierigkeitsgrad anpassen kann. Beispielsweise über das Weglassen der ersten Spieler- oder Gegnerphase. Ich werde das mal antesten, wenn ich mit der Kampagne durch bin und den nächsten Char spiele.


    Insgesamt bis jetzt eine lohnenswerte Investition, die zwar einen echten Gegner nicht ersetzen kann, aber doch recht nahe dran kommt. Wenn man also Hero Realms an sich mag, aber keinen Mitspieler hat: klare Kaufempfehlung. Spielerisch gibt es bestimmt tiefgehendere Spiele (Herr der Ringe *flöt*), nur wer hat schon immer Zeit dafür. Hero Realms spielt sich bedeutend flotter und hat auch wesentlich einfachere Regeln.


    btw: ich hab mir auch die Hero-Realms Legion-Sleeves gegönnt. Zum Stapeln echt prima, schön dünn und eng anliegend. Aber die Karten sind damit quasi unmischbar. Das nervt richtig

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Hab die Kampagne jetzt 2x durch (Dieb und Kämpfer). Hier noch ein Nachtrag:


    - der Kämpfer spielte sich für mich etwas schwieriger, was aber auch an den Marktkarten liegen kann. Hab deshalb nochmal auf mittlerer Stufe gespielt


    - Die Kampagne ist leider wirklich kurz. Im Prinzip 4 Gegner (inkl. Endgegner), die sich aber erfreulicherweise alle anders spielen. Dafür hab ich mit dem Kämpfer jetzt mal ne andere Abzweigung genommen. Und bei der Endgegnerauswahl kann man quasi gegen 4 verschiedene Gegner spielen (theoretisch)


    - Im Epilog befindet sich bereits der Hinweis auf die gerade gestartete KS-Kampagne... auch in der deutschen Anleitung

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Moin, ich schiebe mich hier mal kurz ein:


    Hier gibt es doch geballte Solo-Kompetenz. Ich suche ein Solo-Spiel als Geschenk für einen 10-jährigen Jungen, dessen Eltern nicht immer genug Zeit für Brettspiele haben. Es kann ein reines Solospiel sein, oder aber ein Mehrspieler-Spiel mit sehr gutem Solo-Modus.


    Freitag ist schon im Haushalt vorhanden.


    Ich dachte zuerst an Hostage Negotiator, habe es dann aber wegen des Themas wieder verworfen.


    Wäre sehr dankbar für schnelle Tipps - aber bitte nur (gut) erhältliche Spiele!

  • sneuhauss

    Ich stammel hier ein wenig rum, da mir aufgefallen ist, dass ich kaum kleinere Solospiele habe. Ob man dem 10jährigen aber mittlere bis größere Klopper empfehlen sollte... ?


    Ich würde von dem was ich kenne am ehesten sagen


    Chada und Thorn

    Caverna - Höhle gegen Höhle (etwas trockener aber gut, wenn er gerne grübelt)

    Bohn to be wild geht auch ab 1 Person, weiß aber nicht, ob das Spaß macht als Solo.

    I wish I had a friend like me

  • Wie wäre es mit Maus & Mystik?

    Hab da fast nur positives drüber gehört ;)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Bohn to be wild kann man spielen


    Port Royal plus Erweiterung fällt mir noch ein. Kann ich persönlich aber nix zu sagen.


    Maus und Mystik solo für n 10jährigen halte ich nicht nur aufgrund der Regelmenge für gewagt. Es müssen auch mehrere Charaktere gesteuert werden.


    Englische Spiele übrigens auch


    Grimoire des Wahnsinns (12+ laut Schachtel) hat an sich relativ wenig Regeln (das meiste in dem Heft ist Glossar und Aufbau) und ein schönes Thema. Aber er müsste zweihändig spielen können.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    4 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Hier sind mal ein paar Links zu Youtube-Kanälen, die sich mit Solo-Spielen befassen:

    One Stop Co-op Shop:

    https://www.youtube.com/channel/ucrotghui_jdldoqni7pu4pg


    Genus Solo:

    https://www.youtube.com/channel/ucrx7zijh3gypyixjsyu6ijw


    Rolling Solo:

    https://www.youtube.com/channel/ucuh4j6wb-lh1dbjke4nbj7w


    Beyond Solitaire:

    https://www.youtube.com/channel/ucubsymhalow1rorv_jxmo2w


    Board Game Solo:

    https://www.youtube.com/channel/uc5xljdqsz6jprycwjenwjra


    Soloed Quest!:

    https://www.youtube.com/channel/ucgmzv6lrnefvrd1kb8opcjg


    Für bestimmte Solo-Spiele macht es sich besser, einfach mal vorher ein Playthrough oder eine Erklärung zum Solo-Mode in einem Youtube-Video zu sehen.

    Diese Kanäle haben mir da schon sehr oft weitergeholfen und bieten auch gute Anregungen. Vielleicht findet der Eine oder Andere ja was interessantes :) !

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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  • Ich war nun auch wieder etwas mehr solo unterwegs.

    Zunächst musste natürlich #Nusfjord wieder unterhalten. Das Makrelendeck gefällt mir da noch nicht unbedingt besser als das Heringsdeck. Meine Bestergebnisse konnte ich mit dem auch noch nicht überbieten und habe in der Kampagne etwa die gleichen Resultate.

    Ich bin inzwischen fast davon überzeugt, dass der in den Regeln angebotene schwere Modus leichter ist. Man hat in den ersten zwei Runden mehr Aktionen zur Verfügung und ist danach grundsätzlich flexibler. Ich weiß nicht, warum das so veröffentlicht wurde. Hat man das Spiel nicht getestet ?

    Wer davor zurückschreckt. weil er das Spiel sonst schwer genug findet, sollte es vielleicht mal ausprobieren.

    Dann habe ich glücklicherweise dem Drang nachgegeben mir #Santa Maria zu kaufen. Ich habe zwar erst drei Spiele gemacht, aber zunächst begeistert mich das Spiel restlos. Schon bei so manchem Spiel habe ich beim Solospiel den ein oder anderen Mechanismus vermisst, der im Spiel mit mehreren Personen für Reiz sorgt. Hier wird in einem schnell klar, was im Spiel mit mehrerern Personen verlorenginge. Wer das Spiel mit mir spielen müsste, hätte wahrscheinlich auch keinen Spaß, denn so ein Spiel dauert ganz schön lange. Wer gerne Sudoku löst, muss meiner Meinung nach zugreifen bei dem Spiel. Bin mal gespannt, wie lange der Reiz anhält.

    Habe zur Weihnachtszeit mit dem Grundsatz gebrochen mir Mage Knight nicht zu kaufen. Aber da wusste ich ja auch noch nicht, dass eine Ultimate Edition erscheinen wird. Jetzt hoffe ich nur, dass das Spiel auch pünktlich zum Jahreswechsel geliefert wird, bin da aber irgendwie skeptisch.

    Und dann werde ich sehen. ob ich danach nichts anderes mehr spiele, oder doch von dem Spiel erschlagen werde.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Darüber bin ich auch gestolpert, aber ich habe hier schon so viele schlechte Eindrücke von Agra gelesen, dass ich noch zögere. Ich würde es ja schon gerne mal ausprobieren. Aber für das Geld ist mir das irgendwie dann soch zu heiß. Hmm Ich trink nochmal nen Kaffee und entscheide dann.

  • Mir geht es genauso. Die Regeln sollen unnötig kompliziert sein. Optisch gefällt mir Agra sehr gut! Hat denn jemand die Solo-Varainte schon mal ausprobiert?

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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  • Zu #Agra: Die Regeln sind eine mittlere Katastrophe, dem Spiel fehlt es an Streamlining und redaktioneller Bearbeitung, die grafische Präsentation erschwert vielfach unnötigerweise das Verständnis und Erklären von dem Ding ist die Hölle; 90 Minuten sollte man mindestens einplanen, und das geht auch nur mit intensiver Vorbereitung. Aber die Substanz des Spiels ist eigentlich gut und ich habe Agra im Gegensatz zu den (für mich) Heavy-Weight-Blendern #Feudum oder #Anachrony (noch) nicht verkauft. Bei einer der nächsten "Aufräumrunden" könnte es jedoch fällig sein. Spiele mit so vielen ausgeprägten Schwächen werden auf Dauer von Spielen verdrängt, die nicht so viele Schwächen haben.


    Wer Agra ausprobieren möchte, könnte durchaus bei dem Milan-Angebot zuschlagen. Allerdings finde ich den Preis jetzt auch nicht soooo günstig. Mit etwas Geduld findet man das Spiel auch gebraucht für gut 30 Euros, und das heißt dann andersrum, dass man bei Neukauf und Nichtgefallen vermutlich seinen bezahlten Preis nicht mal im Ansatz wieder bekommt.

  • Ja, ich finde den Markt im Solospiel sehr gut weil man sonst einen sehr geringen Kartendurchlauf hat und ziemlich Pech haben kann.


    Es gibt ja auch schon Vorschläge um die Schwierigkeit anzupassen.

  • Es war mal wieder Zeit für Robinson Crusoe.

    Nach dem grenzwertig schweren "Poachers"-Szenario (für das ich sieben Anläufe gebraucht habe) habe ich das weitere Fanscenario "Hunters" beim ersten Mal gewonnen - das war dann fast wieder zu einfach.


    Danach wurde es Zeit zur Rettung von Dr. Livingstone. Ziel des Szenarios ist es, dem verschollenen Dr. Livingstone auf die Spur zu kommen und ihn wenn möglich zu retten. Dafür suchen und untersuchen wir seine Lagerstätten (die sich auf den Inselteilen mit Totem-Symbolen befinden). Hat man ein solches Inselteil gefunden, muss man eine weitere Erkundungsaktion aufwenden, um die Lagerstätte nach Spuren zu untersuchen. Das funktioniert über einen wirklich tollen Mechanismus. Man zieht eines der vier Spezial-Entdeckungsplättchen und schlägt dann in einem beiliegenden Journal ("The Story of Henry Stanley") nach, was das bedeutet. Dabei entwickelt sich die Story jedesmal anders, denn je nachdem welche Kombination von Plättchen man zieht, liest man danach in einem anderen Abschnitt weiter. Außerdem profitiert man dabei von Erfindungskarten, die man im Camp entdeckt und die in der nächsten Runde direkt zur Verfügung stehen.


    Beim ersten Mal bin ich noch gescheitert, beim zweiten Mal konnte ich Dr. Livingstone in der letzten Runde retten - wie, wird nicht verraten ;)

    Insgesamt ist das ein unheimlich thematisches Szenario, das mir sehr gut gefallen hat. Und das ich außerdem gleich nochmal spielen werden, weil es ja auch ganz anders laufen kann. Für meinen Geschmack ist es das beste Szenario für Robinson Crusoe, das ich bisher gespielt habe. Und das tollste: man kann es kostenlos ausprobieren. Für BGG-Nutzer ist es hier aufzufinden. Viel Spaß!

  • Robinson Crusoe muss ich unbedingt auch mal wieder spielen.

    Ich vergnüge mich derweil ein wenig mit One deck dungeon / Winziges Verlies.

    Wenn andere bei Spielen den hohen Glücksfaktor bemängeln schüttele ich meistens den Kopf, denn in der Regel haben diese Personen das Spiel nicht verstanden zu spielen (ich glaube Ghost stories ist inzwischen mein Lieblingsspiel, das wird mit jedem Spielen immer besser und wahrscheinlich niemals langweilig).

    Bei Winziges Verlies finde ich das tatsächlich aber auch grenzwertig. Das Rollen der Würfel ist da nicht einmal das größte Problem, aber die Art in der man seine Karten zieht, kann einen schon nach einer Minute das Spiel nahezu verlieren lassen.

    Es macht trotzdem Spaß, aber ich frage mich, ob ich mir für das, was das Spiel ist, nicht die digitale Version hätte kaufen sollen, zumal der Preis der Spielbox auch eine große Schwerkraft hat für das kleine Format.

    Und das führt mich dann zu meiner Frage. Würdet ihr bei Elder sign die digitale Version vorziehen oder euch das Spiel kaufen ?

    Meine liebsten Solospiele:

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  • Auch ich hatte damals überlegt, ob ich mir Elder Sign holen soll und mich dann dafür entschieden, da die digitale Variante zu nehmen und mir fürs Regal Alte dunkle Dinge zu holen - war für mich das Richtige.

    Würdet ihr bei Elder sign die digitale Version vorziehen oder euch das Spiel kaufen ?

    Die habe ich sowohl für Smartphone und Tablet, als auch für meinen Rechner gekauft. Kann leider keinen Vergleich zum Brettspiel ziehen, das habe ich nicht. Die digitale Version ist sehr gut umgesetzt, sowohl technisch, als auch von der Stimmung her. Mir macht es Spaß, diese zu spielen und ich kann sie nur weiterempfehlen. Ich habe für beide einen günstigen Angebotspreis bezahlt, das hat sich allemal wirklich gelohnt, der reguläre wäre mir das doch etwas zu teuer gewesen. Sie werden aber immer wieder mal reduziert angeboten. Kann für die digitale Variante von Elder Sign (Android sowie PC) eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe () aus folgendem Grund: Ergänzung vorgenommen

  • Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für meine ersten ganz inoffiziellen "Cold"-Awards ;)


    Dabei ist zu beachten, dass hier keineswegs nur Spiele genannt werden, die 2018 veröffentlicht worden sind, sondern von mir in diesem Jahr ausprobiert wurden:


    Bestes Spiel 2018:

    1. Herr der Ringe LCG - Die Erben von Númenor und Gegen den Schatten-Zyklus

    2. Founders of Gloomhaven

    3. Nusfjord


    Größte Enttäuschungen 2018:

    1. Dice Settlers

    2. Oh my Goods

    3. The Gallerist


    Bestes Eurogame:
    Founders of Gloomhaven


    Bestes Miniaturenspiel:

    Street Masters


    Bestes würfellastiges Spiel:

    Nemo's War


    Bestes auf Karten basierendes Spiel:

    Herr der Ringe LCG


    Bestes thematisch umgesetztes Spiel:

    Robin Hood and The Merry Men


    Bestes story-getriebenes Spiel:

    Arkham Horror LCG


    Beste Ausstattung / Komponenten:

    Rise to Nobility (Deluxe Version)


    Schönstes Spielbrett:

    Robin Hood and the Merry Men


    Spiel mit bester Spielmechanik:

    Founders of Gloomhaven


    Beste Mechanik in einem Spiel:

    Forge War

    (Das positionieren und weiterziehen des kleinen Würfels auf den Questkarten, finde total genial gelöst und ich freue mich jedesmal wie ein kleiner Schneekönig, wenn die Questphase wieder eingeleitet wird)


    Bester "Hirnverdreher":

    Founders of Gloomhaven


    Meist-gespieltes Spiel:

    Herr der Ringe LCG


    Bestes Spiel mit Spielzeit unter 30min:

    Nusfjord


    Bestes Urlaubsspiel (wenig Platz):

    Fertig!



    Vielleicht habt ihr ja auch Lust, die ein oder andere Kategorie zu benennen oder eigene aufzustellen.







    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    5 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()