Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Gestern zum dritten mal #Anachrony solo gespielt. Macht mir echt Spaß und kommt morgen hoffentlich wieder auf den Tisch, Freitag werde ich es wieder zurückgeben, da nur ausgeliehen. Man hat so viele Möglichkeiten in dem Spiel an Punkte zu kommen und diese auszutesten finde ich grandios. Gestern habe ich mal keine Zeitreisen gemacht, dafür mir 2 Sätze Errungenschaften geholt, ein Megaprojekt und 22 Punkte beim Auswandern gemacht. Gerade die Menge an SP beim Auswandern fühlten sich gut an. Auch der Bot ist schön einfach zu spielen und es geht schnell von der Hand. Gefällt mir als Solo-Spiel deutlich besser als #BlackoutHongKong und #UnderwaterCities. Das heißt nicht das das schlechte Spiele sind, nur mir für mich alleine nicht so zusagen. Vor allem nachdem ich jetzt UC zu zweit gespielt habe.

    Ich habe immer mehr den Eindruck das Solo-Spiele mit reiner Punktejagd nicht so meins sind. #TerraformingMars ist eins meiner Liebliengsspiele, aber solo reizt es mich nicht so wirklich, dafür aber dann #GaiaProject, #Scythe oder aktuell Anachrony.

    Bin jetzt am überlegen mir Anachrony zu besorgen. Man könnte noch in den letzten Kickstarter mit einsteigen... Es möchte nicht zufällig jemand seins aus der ersten Kampagne loswerden oder? :whistling:

  • Bei #Scythe fand ich den Automa irgendwie anstrengend und sehr mathematisch. Anachrony hab ich tatsächlich noch nie solo gespielt...


    Bei der Erweiterung ist doch ein neuer Solo-Modus dabei. Habt ihr eine Ahnung weshalb? Dass der alte schlecht wäre habe ich noch nie gelesen.

  • Das hier steht in der Kickstarterkampagne:


    The Chronobot Omega version of the Chronobot is very similar to the original one, but works with less randomness. Just like the last version, it is only playable with the base game.

    The Chronossus is a whole new, reworked and slightly more complex iteration of the Chronobot. It is better at simulating passing, it has more customizable difficulty levels, and by using Flux and the Blink mechanism, it is compatible with Fractures of Time. It can also be played with the Doomsday and the Pioneers of New Earth modules.

    Anscheinend haben sie den bisherigen überarbeitet und einen neuen gemacht um die Module zu integrieren.


    Edit: Bei Scythe nutze ich die App ScytheKick die mir die Karten anzeigt und auch sagt wo die Einheiten platziert werden. Setzt natürlich voraus, dass ich alle Bewegungen immer eintrage, von den Automa wird das gemacht indem ich die Bewegung bestätige, von den Spielern manuell. Da wir ihn auch in einer 2er Partie nutzen ist das manchmal nen bisschen was, aber das hält sich in grenzen. Die App ist für 7 Spieler ausgelegt, in beliebiger Kombination aus Automa (alle Schwierigkeitsgrade möglich) und "echten" Spielern.

  • Meine erste und Solorunde mit #SpaceCorp2025-2300AD ließ sich ganz spanned an.

    Man baut schön was auf, entwickelt sich weiter und ein Zug ist durch nur eine Aktion schnell vorbei. Hat mir vom Spielgefühl gut gefallen, habe eher taktisch versucht aus der aktuellen Lage das Beste zu machen und das hat ganz gut geklappt: ich hatte am Ende mehr als 20 Punkte Vorsprung vor der Ai. Mal sehen ob es nach weiteren Solorunden immer noch spannend bleibt.

    Ich kann auch noch nicht einschätzen, ob ich bei der Ai jetzt nur Glück hatte (gerade in der letzten Era hat sie sich erstmal fast überallhin verteilt und dadurch nicht an vielen Stellen gebaut) oder ob sie wirklich eher keine Herrausforderung darstellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Rednax ()

  • Mal sehen ob es nach weiteren Solorunden immer noch spannend bleibt. Ich kann auch noch nicht einschätzen, ob ich bei der Ai jetzt nur Glück hatte (gerade in der letzten era hat sie sich erstmal fast überallhin verteilt und daruch nicht an vielen stellen gebaut) oder ob sie wirklich eher keine Herrausforderung darstellt.

    Die AI kann schon nerven, gerade wenn gute Karten für sie gezogen werden und sie sich ungünstig ausbreitet.....also kann schon mal härter werden...

  • Mal sehen ob es nach weiteren Solorunden immer noch spannend bleibt. Ich kann auch noch nicht einschätzen, ob ich bei der Ai jetzt nur Glück hatte (gerade in der letzten era hat sie sich erstmal fast überallhin verteilt und daruch nicht an vielen stellen gebaut) oder ob sie wirklich eher keine Herrausforderung darstellt.

    Die AI kann schon nerven, gerade wenn gute Karten für sie gezogen werden und sie sich ungünstig ausbreitet.....also kann schon mal härter werden...

    Jo die nervt in der Tat, insbesondere wenn sie mal eben die ganzen coolen Offercards (5 Production anyone?) sinnlos abräumt :box:

  • Graue Regentage.... und Schatzi kommt morgen erst wieder aus dem Urlaub.... was macht man da.... solo spielen 8-)


    Ich wollte (weil ich es gerne mache) etwas im Spiel aufbauen. Na gut, dann kommt der Weinberg (Viticulture mit Tuscany) mal wieder dran.


    Vielleicht hätte ich nicht mit den Besuchern aus dem Rheingau spielen sollen, das erschwert schon das Punktemachen und somit das Gewinnen. Gut, das mit dem Aufbauen war auch dann etwas wenig im Spiel. :tap1:


    Das war also eher unbefriedigend und ich entschloss mich für Terraforming Mars.

    Bei Runde 12 waren die Ziele erreicht und der Abend noch jung.... und der Mars sah doch noch sehr rot aus :denk:


    Ich habe dann einfach weitergespielt und wollte den Mars komplett ausstatten. Just vor Fun!

    In den letzten Runden hat man so einige Reihen von Karten liegen und ein vollkommen krankes Einkommen.... :lol2:

    Aber der Mars wurde so vollkommen zugebaut.... und es hat Spaß gemacht... *)



    In meinen Zigarettenpausen am Fenster habe ich dann wieder immer öfter gedacht, es fehlt dir ein Spiel, was du früher gerne am PC gespielt hast... die Siedler.


    Da wurde gebaut, da wurde sich ausgebreitet, da gab es auch mal Scharmützel, da gab es viele Rohstoffsorten usw.


    Vor allem gab es auch diesen Wuselfaktor! Hier und da passiert was und man konnte etwas daran tun.


    Es hat keine "du spielst 5/6/7 Runden und dann ist Schluss", wo es eigentlich erst richtig losgeht...


    Ständig schaut man bei BGG, was es so gibt und was dem sehr nahe kommt und immer gibt es etwas, was einem dann nicht gefällt....

    Z.B. nur Karten, einerzwungenes Spielende nach wenigen Runden, gewollte extreme Rohstoffknappheit usw.


    frustrierend....


    :undecided:

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Vielleicht hätte ich nicht mit den Besuchern aus dem Rheingau spielen sollen, das erschwert schon das Punktemachen und somit das Gewinnen. Gut, das mit dem Aufbauen war auch dann etwas wenig im Spiel. :tap1:


    Das war also eher unbefriedigend und...

    Mit den Besuchern aus dem Rheingau habe ich einmal das Grundspiel solo gespielt. Das ist nix, weil der Automa dafür nicht gemacht ist. Die Rheingauer sind erst später erschienen.


    Der Automa ist darauf ausgelegt, dass du am Ende mehr Punkte haben musst als er, wobei im Normalfall seine Punktzahl von Anfang an feststeht.

    Die Besucher aus dem Rheingau verlegen ausdrücklich den Fokus weg von (vielen) Punkten zum Thema Weinbau selbst hin. Das ist für das Solospiel kontraproduktiv.


    Ich habe heute Viticulture/Tuscany EssEd im "Vollausbau" solo gespielt. Da musst Du gegen 25 + max. weitere 11 Automapunkte spielen, wenn du die normale Automa-Regel spielst. Ich habe kurz gezuckt, dann aber die Rheingauer weggelassen und lieber mit den normalen Besuchern gespielt. War hart genug und ging 32:32 unentschieden aus.


    "Vollausbau" in "" übrigens, weil die EssEd ja für Kenner der ComplCollEd nicht "voll" ist.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • stu hast du mal The Colonists | Board Game | BoardGameGeek gespielt?


    Das Spiel hat mich sehr stark an solche PC Spiele erinnert, auch durch die epische Länge.

    das hat auch nur was in Bezug auf "die Länge" mit Siedler zu tun. Sonst nüscht. Ja gut und aufbauen von Gebäuden. Aber weder Kampf noch richtiger Technologiestammbaum.... glaub nicht, dass das was ist, was sie sucht

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • stu hast du mal The Colonists | Board Game | BoardGameGeek gespielt?


    Das Spiel hat mich sehr stark an solche PC Spiele erinnert, auch durch die epische Länge.

    Ja das hatte ich und die Vorfreude war irgendwie größer als das Spielen an sich. Ein sehr nerviges gefummel auf dem Spielerboard.


    Hab's dann wieder verkauft, weil mir die Umsetzung nicht gefallen hatte. Aber die Idee dahinter war schon nahe das, was ich suchte.



    Ernst Juergen Ridder

    Ja das mein Fehler. Es steckte so drin, dass die Rheingauer immer zu zweit mitspielen... solo aber wirklich kontraproduktiv...


    Mit echter Vollausstattung meinst du auch z.b. die Käsewirtschaft? Die wollte ich mir eigentlich mal dazu basteln...

    Ich habe "nur" die Vit.EE und Tuscany EE, da fehlt das ja leider.

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • stu hast du mal The Colonists | Board Game | BoardGameGeek gespielt?


    Das Spiel hat mich sehr stark an solche PC Spiele erinnert, auch durch die epische Länge.

    das hat auch nur was in Bezug auf "die Länge" mit Siedler zu tun. Sonst nüscht. Ja gut und aufbauen von Gebäuden. Aber weder Kampf noch richtiger Technologiestammbaum.... glaub nicht, dass das was ist, was sie sucht

    Genau, einiges fehlte dabei und es wäre schön, wenn es ein zentraler Spielplan wäre, wo auch das gewusel wäre.

    Interaktion ist bei den Kolonisten gar nicht vorhanden.


    PS : ... was er sucht... :floet:;)

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Mit echter Vollausstattung meinst du auch z.b. die Käsewirtschaft? Die wollte ich mir eigentlich mal dazu basteln...

    Ich habe "nur" die Vit.EE und Tuscany EE, da fehlt das ja leider.

    Es gibt außerdem noch das Obstbau-Modul (Arboriculture). Obstbau/Käse nimmt man alternativ dazu. Kann man auch selber basteln.


    Beides lohnt sich für mein Empfinden, anderen ist das einfach zu viel. Übrigens funktioniert der Automa auch mit diesen beiden Modulen.


    Ferner gibt es da noch das Mafia-Modul, aber das halte selbst ich für entbehrlich. Zudem ist es nicht Automa-tauglich.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • stu hast du mal The Colonists | Board Game | BoardGameGeek gespielt?


    Das Spiel hat mich sehr stark an solche PC Spiele erinnert, auch durch die epische Länge.

    das hat auch nur was in Bezug auf "die Länge" mit Siedler zu tun. Sonst nüscht. Ja gut und aufbauen von Gebäuden. Aber weder Kampf noch richtiger Technologiestammbaum.... glaub nicht, dass das was ist, was sie sucht


    Faszinierend wie sehr sich die Wahrnehmung eines Spiels sich unterscheiden kann.


    Ob man die Auseinandersetzung auf dem Schlachtfeld als Kampf bezeichnet ist natürlich Ansichtssache.

  • Joar aber Siedler zeichnet sich ja durch die 3 Dinge Aufbau/Kampf/Technologiestammbaum aus und wenn 2 elementare Sachen davon fehlen....


    WH Underworlds ist auch kein Siedler von Catan, nur weil es Hexfelder hat.


    In Caverna bau ich auch putzigen kleinen Zwergen putzige kleine Höhlen mit putzigen kleinen Tierchen und es ist trotzdem kein Civ-Spiel


    edit: das waren ja die Vorgaben.: Siedler und


    Zitat von Stu

    Da wurde gebaut, da wurde sich ausgebreitet, da gab es auch mal Scharmützel, da gab es viele Rohstoffsorten usw.


    Vor allem gab es auch diesen Wuselfaktor! Hier und da passiert was und man konnte etwas daran tun.


    Es hat keine "du spielst 5/6/7 Runden und dann ist Schluss", wo es eigentlich erst richtig losgeht...

    Stu sucht ein Civ-Spiel oder ein 4X Spiel

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  • selbst basteln...?... Wo findet man denn diese genannten Module (Käse, Obst, Mafia usw...)

  • bei Stonemaiergames

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Jaaa.....


    Caverna spiele ich sehr gerne, auch solo. Aber da ist halt Schluss mit lustig nach Runde 14 (ich spiele schon die 9. (?) entgegen der Soloregel, damit es etwas länger geht). Ich spiele vorrangig, um sich daran zu erfreuen, was man alles tolles aufgebaut hat, die Punkte sind da eigentlich eine kaum beachtete Nebensache.


    4X - Sehr gerne.... die meisten spielen im Weltraum... das wäre ja jetzt nicht das schlimmste aber daraus ergibt sich der Umstand, dass die Spielpläne alles andere als einladend wirken.... dunkel.... schwarz....:redface:


    stu

    Ich liebe Archipelago mit der solo Expansion. Eines meiner liebsten Solospiele.



    #Archipelago #ArchipelagoSoloExpansion

    Das steht schon so lange auf meiner Beobachtungsliste, viel darüber gesehen und gelesen und bei dem Preis bin ich vorsichtig wegen vielen negativen Meinungen darüber. Die muss man sich zwar am besten selber machen aber dann muss der Preis dafür stimmen. Dann würde ich definitiv zuschlagen, um es zu testen, denn das schaut optisch sehr schön aus und bietet viele Möglichkeiten. Wuselfaktor wäre auch gegeben.



    Ein schönes Civ-Spiel wäre evtl. auch eine Alternative. Da ist häufig der Kampf wieder so vordergründig.


    Eine Kombi aus Civ und 4X welches auch noch knuffig ausschaut, sowohl das Spiel allgemein, das Brett als auch das ,was drauf steht (nicht nur Armeen hinstellen ala Risiko). Eine gute Dosis von Allem was das Herz begehrt, solo spielbar ist und man nicht aufhören möchte zu spielen...


    Das wäre es...:hopping:

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Gestern meine erste Partie Gaia-Project versucht und abgebrochen.

    Trotz Tipps von Baseliner, verschiedenen Erklärvideos und immer wieder nachblättern in den Regeln, war das Spiel mir zu verkopft.

    Das möchte ich nun aber nicht unbedingt dem Spiel anlasten.

    Ich finde nur, dass #GaiaProject erstmal selbst zu zweit erlernt werden sollte und man sattelfest im Regelwerk sein muss.

    Da der Automa nach eigenen Regeln spielt, ist der Umfang an Informationen so immens hoch, da hier dann soviel Fehler auftraten.

    Ich such mir hier nun erstmal in meinem Dunstkreis jemanden, der mir bei den ersten Spielen hilft, bevor ich mich nochmal an den Automa wage.

    #UnderwaterCities, #BlackHongKong oder auch #TerraformingMars geben mir da ein deutlich besseres Spielgefühl.

    Auch ein #CrownofEmara Emara in der Kampagne gefällt mir besser.


    Aber Sorry, die Automa-Version von #GaiaProject würde ich jetzt so nicht wieder auf den Tisch bringen.

    Werde aber zumindest doch mal den Automa von #ViticultureEssentialEdition ausprobieren. Welche Besucher sind denn da ratsam?

    Die neuen oder die alten?



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gernspieler Wenn du VitiEssEd solo spielst und das noch nicht gemacht hast, spiele ein reguläres Solo, also noch nicht die Solokampagne.

    Spiele auf keinen Fall mit den Rheingauern, weil die sich dafür nicht eignen. Grund: Die Rheingauer verlagern den Fokus von Punkten auf das Weinbauthema. Nimm einfach die ganz normalen Besucher, auch nicht die Moorleute.


    Spielmechanisch macht der Automa nichts weiter, als Aktionsfelder zu blockieren. Denke an die Möglichkeiten der Glasmarker von der Zufolgeleiste und des großen Arbeiters.


    Der Automa gibt sozusagen 20 Punkte vor, die du in sieben Runden (Spieljahren) schlagen musst. Mach' in Deinem ersten SoloViti keine Experimente mit dem Schwierigkeitsgrad.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Hallo Ernst Juergen Ridder


    Danke für den Tipp.

    Ich besitze ja Tuscany. Und da sind ja auch andere Karten drin.

    Ich sollte aber nach den Regeln des Grundspiels erstmal das Spiel erkunden? War das so richtig?




    Der Gernspieler

    (Der immernoch unter Rücken leidet)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • ...

    Ich finde nur, dass #GaiaProject erstmal selbst zu zweit erlernt werden sollte und man sattelfest im Regelwerk sein muss.

    ...

    Aber Sorry, die Automa-Version von #GaiaProject würde ich jetzt so nicht wieder auf den Tisch bringen.

    Der Gernspieler

    Ich habe es gelernt indem ich selbst 2 Spieler "normal" gespielt habe. Da hatte mir auch schon eine Partie sehr viel weiter geholfen. Anschließend jemandem das Spiel erklärt und mit ihm dann gespielt. Meine 3. Partie müsste dann schon gegen den Automa gewesen sein. Was ich machen musste war mir dann klar, also war es "nur" noch den Automa lernen... In der ersten Partie gegen ihn sehr viel in der Anleitung gelesen, in der zweiten kaum noch und seitdem läuft es so. Wenn man das Spiel so kann ist der Automa nicht schwer zu bewältigen und geht dann einem so von der Hand. Aber ich gebe zu, als Erstpartie direkt mit Automa ist das echt krass.


    Wenn du das Spiel magst und gerne solo spielst gib ihm ruhig noch 1-2 Chancen, hat es verdient. :thumbsup: Ausführlicher kann dir das zur Not auch Baseliner oder SpaceTrucker nahebringen, die sind mir mit meinen 12 oder 13 Partien "ein bisschen" voraus ;)

  • Ja, so stellte ich mir das vor.

    Auch hat Baseliner per PN schon wichtige Tipps gegeben.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Spiel gut ist. Aber noch nie hatte ich ein Spiel mit so höher Einstiegshürde. Oder ich stand mir selbst im Weg.

    Aber auch die Regel fand ich stellenweise sehr sperrig.

    Gleichstandsregel und Gaiaformen um hier 2 Themen anzusprechen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ja, so war das gemeint.


    Ich habe diese Woche Viti/TuscEssEd mit allem solo gespielt, nachdem ich es schon gut ein Jahr nicht mehr gespielt hatte. Das geht auch nur über sieben Spieljahre. Der Automa gibt aber 25 + max. weitere 11 vor, die es zu schlagen gilt. Am Ende stand es unentschieden 32:32. Man kann den Automa auch auf 30 runterdrücken, dann ist seine Bilanz aus der Möglichkeit, 11 Punkte zu bekommen, 5:0 für ihn; ich habe es vorgezogen, eine Bilanz von 7:4 für ihn zu haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Meine erste und Solorunde mit #SpaceCorp2025-2300AD ließ sich ganz spanned an.

    Man baut schön was auf, entwickelt sich weiter und ein Zug ist durch nur eine Aktion schnell vorbei. Hat mir vom Spielgefühl gut gefallen, habe eher taktisch versucht aus der aktuellen Lage das Beste zu machen und das hat ganz gut geklappt: ich hatte am Ende mehr als 20 Punkte Vorsprung vor der Ai. Mal sehen ob es nach weiteren Solorunden immer noch spannend bleibt.

    Ich kann auch noch nicht einschätzen, ob ich bei der Ai jetzt nur Glück hatte (gerade in der letzten Era hat sie sich erstmal fast überallhin verteilt und dadurch nicht an vielen Stellen gebaut) oder ob sie wirklich eher keine Herrausforderung darstellt.

    ich bin auch vor Kurzem solo in #SpaceCorp2025-2300AD eingestiegen cold25 sei Dank ;)

    Habe bisher zweimal die erste Era gemeistert und möchte am Wochenende die nächste Era ausprobieren. Gefällt mir persönlich sehr gut, spielt sich gefällig ohne großen Verwaltungsaufwand und dennoch kann man knifflige Entscheidungen treffen.

    Mit der KI ging es mir ähnlich, zumindest in der ersten Era keine Gefahr... bisher. werde weiter berichten

  • Ich hätte da mal eine Frage zu Russian Railroads:


    Lohnt sich die American Railroads Erweiterung auch für das solo Spiel im Verbund mit German Railroads oder kann man die gar nicht ins solo Spiel mit einbringen?

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Ich hätte da mal eine Frage zu Russian Railroads:


    Lohnt sich die American Railroads Erweiterung auch für das solo Spiel im Verbund mit German Railroads oder kann man die gar nicht ins solo Spiel mit einbringen?

    Wenn Du Germand Railroads einige Male (solo) gespielt hast und mehr willst, ist American Railroads (AR) eine gute Wahl. Ich habe German Railroads solo 6x gespielt und American Railroads solo erst 2x. Funktioniert genauso gut wie das Grundspiel. Ich würde aber bei AR die Kohle und die damit verbundenen Solokarten draussen lassen. Mit dem Aktienmarkt, dem Golden Spike und den Geröllplättchen hast Du genügend Abwechslung.


    Wenn Russian Railroads samt Erweiterung nicht so fizzelig wäre im Aufbau (trotz Inlay!) und Gaia Project nicht so überragend, würde ich German Railroads und American Railroads bestimmt häufiger solo spielen.

  • Gernspieler mach mir keine Angst, ich habe mir gerade #GaiaProject fürs Solospielen geholt

    Bleib dran! Vielleicht überrascht es Dich, aber ich würde Dir raten Dich hier reinzufuchsen weil Du damit ein (Solo-) Spielerlebnis der Sonderklasse erhältst.

  • Eine Kombi aus Civ und 4X welches auch noch knuffig ausschaut, sowohl das Spiel allgemein, das Brett als auch das ,was drauf steht (nicht nur Armeen hinstellen ala Risiko). Eine gute Dosis von Allem was das Herz begehrt, solo spielbar ist und man nicht aufhören möchte zu spielen...

    Das und so einiges mehr, z.B. bzgl Caverna, sind GENAU MEINE Gedanken. Ich habe bei Caverna auch immer den Drive, noch ne Runde dranzuhängen. Habe es aber, glaube ich, noch nie gemacht. Ebenso bei Imperial Settlers usw. Bei Terraforming Mars spiele ich schon mal, wenn ich bis zur 14. Runde nicht alles erreicht habe, so lange weiter, bis die Parameter ganz oben sind. Einfach so. <3 Und jaaaa, Wuselfaktor und mehr von "allem, was das Herz begehrt" - dafür plädiere ich schon lange! :lachwein:


    Manjh

    Ich fand die Regel zwar einschüchtern aber dann beim Lesen doch überwiegend glasklar. Die Baustellen wurden ja schon erwähnt - diese Gleichstandsregel ist echt kompliziert, da wäre mir ein "macht doch was ihr wollt" ab einem gewissen Punkt fast lieber, und ich hab normalerweise am liebsten für ALLES eine Regel. ^^ Aber man kommt rein! Am Anfang muss man halt ziemlich "am Text" spielen und sehr genau gucken - jetzt das, dann das, dann das, dann das; nix vergessen? ok, dann das, dann das... Aber es lohnt sich wirklich. Und wie gesagt, das meiste ist total einleuchtend und wenn nicht, dann findet man eigentlich auch sehr easy die Stelle, an der es stehen sollte, immer wieder. Und zur Not sind ja auch noch Baseliner (und ich glaube SpaceTrucker ?) da. :) Ich hab auch die ersten beiden Partien total verkackt, weil ich die Entfernung, wie weit ich mit spacetravel kolonisieren darf, zu meinen Gunsten missverstanden hatte. Ich glaube, GP spielt wohl kaum jemand gleich sofort zu 100% richtig. Wenn man damit seinen Frieden macht, dann klappt das mit der Zeit schon. :)


    Gernspieler Nur da ich dazu neige, wichtige, aber kurz geschriebene Informationen zu überlesen - kannst du noch sagen, was du am Gaiaformen unklar fandest? Immer, wenn jemand etwas kompliziert findet, das mir erstmal keine Probleme bereitet hat, befürchte ich, es mir zu leicht gemacht zu haben und die Regel nicht richtig anzuwenden :$ Das mit der Gleichstandsregel finde ich wie gesagt auch mehr als krude. ||

    I wish I had a friend like me

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Spiel gut ist. Aber noch nie hatte ich ein Spiel mit so höher Einstiegshürde.

    Gaia Project ist definitiv ein harter Brocken. Terra Mystica war ja schon ein klares Expertenspiel und Gaia setzt hier und da noch etwas drauf. Wenn man schon mal Terra Mystica gespielt hat, hilft das auf jeden Fall. Wenn man Automa-Regeln und die normalen Regeln auf einmal lernt, ist es natürlich nochmal mehr.


    Wenn man an den komplexen Stellen (Automa-Planetenwahl, Allianzgründung) mal etwas falsch machen sollte, ist das aber nicht so tragisch, das macht das Spiel nicht kaputt. :) Hat man halt einen Satelliten zu wenig bezahlt oder der Gegner hat an einer falschen Stelle gebaut, so what.

    Und zur Not sind ja auch noch Baseliner (und ich glaube SpaceTrucker ?) da.

    Regelfragen immer gerne, insbesondere zu den Mehrspielerregeln. Solo habe ich das Spiel bisher erst 3 oder 4x gespielt (bin nicht so der Solospieler - meine aber die paar mal Automa korekt gesteuert zu haben).

  • Aktuell: #Maquis


    Überraschung im Briefkasten diese Woche! Zwar war im KS-Update der Versand für Oktober angekündigt, aber als es dann plötzlich kommentarlos auftauchte, war ich doch positiv überrascht.

    Was für ein schönes kleines Ding! Schickes Material und tolle Spielidee, dazu ratzfatz runter gespielt, prima.


    Worum geht’s?

    Als französische Widerstandskämpfer gegen die Nazis versuchen wir, unsere Leute in der Stadt zielgerichtet einzusetzen, um den Besatzern das Leben schwer und dabei unser eigenes besser zu machen. Auf verschiedenen Orten können wir unsere Widerständler platzieren, um Ressourcen wie Essen, Informationen, Geld, Medikamente oder auch Waffen einzusammeln, zu tauschen oder über einen Funkspruch erstmal zu organisieren. Sogar neue Orte können wir freischalten.


    Dabei versuchen wir natürlich, im Untergrund zu bleiben und von den patrouillierenden Milizen nicht erwischt zu werden. Immer, wenn wir einen unserer Leute platzieren, müssen wir danach über das Ziehen einer Karte bestimmen, wo die Miliz auftaucht. Die hat 3 Orte zur Auswahl und sucht sich immer den ersten komplett freien Ort aus – erst wenn es nur besetzte Orte (durch uns oder andere Milizen) gibt, schnappt sie sich einen unserer Kämpfer, der wird verhaftet und kommt ganz aus dem Spiel.

    Außerdem verlieren wir unsere Kämpfer, wenn sie am Ende des Tages keinen sicheren Weg ins Safe House finden, weil die Milizen im Weg stehen. Haben wir niemanden mehr, haben wir verloren, außerdem haben wir insgesamt nur 15 Tage Zeit und müssen auch die Moral in der Stadt im Auge behalten, diese sinkt mit der Zeit, und sinkt sie zu tief – genau, verlieren wir auch.


    Wie gewinnen wir? Es gibt zwei Missionskarten, die anfangs blind gezogen werden, und sobald beide Missionen erfüllt sind, ist das Spiel sofort gewonnen. Diese Missionen sind schön thematisch – wir sprengen z.B. eine Munitionsfabrik, indem wir Sprengstoff herstellen und in die Fabrik schmuggeln, oder vergiften – NEIN, ich BETÄUBE – die deutschen Schäferhunde mit Futter in Kombination mit Medikamenten.


    Mit 3 Kämpfern starten wir, können im Lauf des Spiels 2 weitere rekrutieren. Steht uns eine Miliz auf dem Heimweg im Weg, und wir haben eine Waffe, können wir sie umnieten, aber Achtung: nicht nur sinkt die Moral, nein, es kommen dann zusätzlich Soldaten ins Spiel, und diese können wir nicht erschießen, gegen die hilft nix.

    Wenn in späteren Spielrunden die Moral immer weiter sinkt, werden die Milizen immer mehr – zeitgleich unsere Leute tendenziell immer weniger. So gilt es, mit Planung und Mut den besten und sichersten Weg zu finden, auch mal was zu riskieren, um mit den wenigen Möglichkeiten, die wir haben, den Nazis ordentlich einen mitzugeben.


    Was mag ich? Sehr schnell, einfache Regeln, schön ausgestattet, thematisch, ordentlicher Glücksfaktor (kann man minimieren, wenn man die Patrouillenkarten gut kennt und immer schaut, welche schon gespielt wurden, und was dann halt noch kommen muss - aber sowas liegt mir nicht), dennoch muss man auch sinnvoll die eigenen Züge planen und knobeln, sonst hat man keine Chance.


    Was mag ich nicht? Einige der Missionskarten finde ich unlogisch – es sind Ressourcen aufgedruckt, obwohl die Mission besagt, dass man keine hinbringen (oder holen) muss und sie haben einen Anschluss an die Stadt, obwohl man sie nicht besuchen muss (normalerweise haben die Missionskarten nur dann einen Straßenanschluss, wenn es nötig ist, sie als zusätzlichen Ort zu behandeln). Ewig tragen wird das Spielprinzip sicher auch nicht, irgendwann wird das langweilig.


    Momentan aber macht es mir Spaß, und mit den leichteren Missionen habe ich sogar schon des öfteren gewonnen ;) Gehe also jetzt mal an die schwierigeren ran…


    Bilder folgen, leider klappt das aktuell vom Handy aus nicht. :/

  • Bei mir ist jetzt die Jubiläumsausgabe von #RoadsandBoats angekommen - kann das solo was? Ich hab mich noch nicht wirklich in die Regeln eingelesen, aber ich musste die Splotter Big5 unbedingt zusammenkriegen :)

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


    Meine Sammlung

    Meine Tauschliste

  • Bei mir ist jetzt die Jubiläumsausgabe von #RoadsandBoats angekommen - kann das solo was? Ich hab mich noch nicht wirklich in die Regeln eingelesen, aber ich musste die Splotter Big5 unbedingt zusammenkriegen :)

    geht mir genau so :)

    man jagd wohl vor allem dem Highscore nach, den solo-champion online erreicht haben wollen. weiß nicht, ob das was für mich ist.

    ich hab es mir nicht wirklich für solo zugelegt, aber berichte doch mal hier. vielleicht lohnt es sich ja.

    ich würde es mit Interesse lesen

  • Russian und German Railroads kann man online auf www.yucata.de solo spielen. Viele werden jetzt sagen online ist etwas anderes als auf dem Tisch, aber zum schnellen Spielen ohne den ganzen Auf-/Abbau und die Zählerei ist es immer wieder zu gebrauchen.


    Bei mir lag letzte Woche Spirit Island aufgebaut auf dem Tisch. Spiele mich mit zwei zufälligen Geistern solo durch die Nationen. Nach Brandenburg Preussen (bis Level 5 gespielt) waren jetzt die Schweden Level 4 dran.

    Es macht einfach immer wieder Spaß die verschiedenen Geister in Kombi zu spielen.