Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Mit Blick auf die hoffentlich bald erscheinende Expansion habe ich nach 2 Jahren endlich wieder


    Spirit Island


    herausgeholt und das ganze WE gespielt.


    Ich muss sagen, dass ich peinlicherweise bei diesem Spiel megaschlecht war und selbst auf der niedrigsten Stufe nur wenige Partien gewinnen konnte.

    Nun mit 2 Jahren mehr Spielerfahrung sah das Ganze etwas besser aus.


    Ich habe mich zunächst wieder mit den weniger komplexen Geistern beschäftigt und gleich mit meinem Liebling Lebenskraft der Erde begonnen. Nach ein paar Partien konnte ich endlich den ersten Sieg überhaupt erringen. Das hin und herschieben der Dahan macht wahnsinnig viel Spaß und das der Geist so sehr auf Verteidigung setzt.


    Weiter gings mit pfeilschneller Blitzschlag dem empfohlenen Startgeist, mit dem ich beide meiner gespielten Partien mit etwas Mühe gewinnen konnte. Dieser Geist eignet sich hervorragend um neue Karten zu erringen und diese ausprobieren zu können! Herrlich wieviel Schaden er erzeugt und den Entdeckern die Hölle heiß macht.


    Heute dann der dritte im Bunde: Flackernde Schatten. Da hatte ich auch erst etwas Mühe. Die Art wie er Furcht erzeugt lässt die Furchtkarten rasant schwinden und am Ende der dritten Partie konnte ich auf diese Art und Weise meine Partie gewinnen. Auch hier spielen die Dahan eine größere Rolle und wie sie in großen Gruppen ebenfalls eine Menge Furcht erzeugen können.


    Vielleicht hat der eine oder andere ja auch wieder mal Lust das Spiel auf den Tisch zu bringen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die anderen Geister die ich zum Teil noch gar nicht gespielt habe, dazu kommen ja noch die 2 Promo Geister und die beiden aus der ersten Erweiterung, so dass es da noch genügend zu entdecken gibt, bis die große Erweiterung eintrudelt.


    Das wunderbare an dem Spiel ist der geringe Tablespace und der schnelle Aufbau, so dass man relativ fix mal noch am Abend eine Partie dranhängen kann :)

    Die Varianz der einzelnen Geister ist enorm. Jeder spielt sich komplett anders und macht das Spiel immer wieder zu etwas besonderem, neuen!


    Verwunderlich ist auch die Tatsache, dass ich eigentlich absolut kein Area Control Fan bin und wen das vom ausprobieren des Spiels bisher abgehalten hat, sollte dennoch mal einen Blick drauf werfen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • so dass man relativ fix mal noch am Abend eine Partie dranhängen kann

    Ich LIEBE Spirit Island, aber für mich ist da "fix am Abend noch eine Partie" das letzte, was mir einfallen würde :lachwein:

    Ich find das Spiel wirklich extrem anstrengend, da werden meine grauen Zellen immens beansprucht und der Kopf raucht wie ein Industrieschornstein :D Mit 2 Geistern natürlich noch mehr, aber auch im True Solo ist das für mich wirklich beinhart.

  • Also ich habe ja in letzter Zeit auch ein "wenig" Spirit Island gespiellt (~ 4-5 Partien die Woche), aber mehr als eine Partie am Abend ist selbst mir dann zu viel^^. Ich spiele aber auch solo zweihändig und meistens auf Level 4-6, da dauert so eine Partie auch ein wenig ^^; Und einige von den neuen Geistern verknoten einem den Kopf gleich nochmal doppelt (hust, Finder). Wenn der Tag zu stressig war, kann man noch Keeper oder den Lieblingsefeu reinschummeln, damit es etwas einfacher wird ; )

    Zudem sorgt die Zufallszusammenstellung von Geistern und Gegnern für etwas zusätzlichen Aufwand, da ja dann auch erst einmal ein neuer Plan für die Runde erdacht werden will. Hatte heute z.B. meine erste Partie gegen Russland überhaupt, mit Shroud und Downpour. Unsterbliche Fußgänger sorgten da für einiges Nachdenken meinerseits , da die meisten meiner üblichen Taktiken einfach mal für die Tonne waren...

  • #KingdomRush

    Bei Kingdom Rush habe ich das 8 Szenario erfolgreich beendet. Kurz vor Schluss wurde es zu einer ganz schönen Knobelaufgabe. Die Wege waren angefüllt mit Horden und ich musste genau überlegen, damit keine Horde den Ausgang erreicht. In diesem Szenario haben die Horden fünf verschiedene Eingänge und wenn man dann noch Horden im Spiel hat die sich zwei Felder bewegen, kann man schnell etwas übersehen. Die Soldaten war diesmal wieder äußerst hilfreich.


    Ich spiele es auf der Schwierigkeit 3 Sterne, mit immer zwei Helden. Finde die Schwierigkeit so ganz angenehm. Man hat ausreichend zu grübeln, aber auch gute Aussichten auf einen Sieg.


    Die einzelnen Szenarios finde ich doch abwechslungsreicher als ich am Anfang gedacht hatte, und insgesamt gefällt mir das Spiel immer besser. Ist für mich aber mehr eine abstrakte Knobelaufgabe. Wirklich wie Helden die das Königreich verteidigen fühlt man sich dabei nicht.


    Eigentlich finde ich es gut, wenn bei Spielen langsam die Regeln eingeführt werden. Wie z.B. bei Andor. Bei Kingdom Rush finde ich den Einstieg, zusätzlich bedingt durch den sehr hohen Schwierigkeitsgrad des ersten Szenarios, allerdings als nicht gelungen. Aber danach, wurde zumindest für mich, das Spiel deutlich besser.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Heute kam Under Falling Skies hier an und wurde direkt drei Mal gespielt.


    Es ist tatsächlich so ein herausragendes Solo-Spiel wie alle sagen. 👍🏻👍🏻

  • Habe gestern auch wieder 2 Runden #UnderFallingSkies gespielt. Insgesamt waren es vielleicht 10 bisher. Ist ein Spiel auf das ich nicht immer ungebremst Lust habe, aber ist ein schönes kleines Puzzle. Man muss schon Lust auf viel Nachdenken haben, das Spiel hat auch Potential, dass man einzelne Züge zu Tode denkt :D

    Jedenfalls bin ich noch dabei meine liebste Schwierigkeit zu finden. Letzte Session auf Schwierigkeit 2 war es mir schon etwas zu hart, gestern auf Schwierigkeit 1 fast zu leicht. Aber es ist auch stark davon abhängig welche Platten man denn nun umdreht, die näher bei der Stadt oder nicht. Und mit der Zeit muss man halt wirklich die Städte gut kennen und die einzelnen Räume optimal nutzen.

    Ich wollte noch eine Session auf Schwierigkeit 2 probieren und mich dann an die Kampagne machen, mal schauen was die bereit hält :)

  • Habe gestern auch wieder 2 Runden #UnderFallingSkies gespielt. Insgesamt waren es vielleicht 10 bisher. Ist ein Spiel auf das ich nicht immer ungebremst Lust habe, aber ist ein schönes kleines Puzzle. Man muss schon Lust auf viel Nachdenken haben, das Spiel hat auch Potential, dass man einzelne Züge zu Tode denkt :D

    Jedenfalls bin ich noch dabei meine liebste Schwierigkeit zu finden. Letzte Session auf Schwierigkeit 2 war es mir schon etwas zu hart, gestern auf Schwierigkeit 1 fast zu leicht. Aber es ist auch stark davon abhängig welche Platten man denn nun umdreht, die näher bei der Stadt oder nicht. Und mit der Zeit muss man halt wirklich die Städte gut kennen und die einzelnen Räume optimal nutzen.

    Ich wollte noch eine Session auf Schwierigkeit 2 probieren und mich dann an die Kampagne machen, mal schauen was die bereit hält :)

    Im Großen und Ganzen habe ich auf Schwierigkeit 2 die Kampagne durchgespielt, das war Ok. Keine echte Herausforderung, aber angenehm fordernd. Ich meine, bei einer Mission habe ich im 2. Anlauf auf Schwierigkeit 1 gewechselt, weil ich die Stadt und die Sonderregeln kacke fand... ^^

  • Wer UnderFalling Sky mag könnte sich auch mal "Deep Space -D6" anschauen...

    Äh - 70€ für ein kleines Würfelspiel? Übersehe ich da was??

    Gabs oder gibts auf BGG auch als PnP-Version. Und den inoffiziellen "Nachfolger" Star Trek: The Dice Game auch, sogar in verschiedenen Re-Themes (z.B. TNG, siehe Foto, 3D-Druck-Würfel sind allerdings noch unbemalt).




    Für Deep Space D6 gibt es übrigens auch eine Retail-Version um 20/25 Euro, die allerdings aktuell überall ausverkauft ist - sowie eine Kampagne (TLWH — Tau Leader Games).

  • Bei mir ist Gen7 Ein Spiel mit dem Schicksal gelandet, da fantasywelt es abverkauft.

    Das Thema Science-Fiction mit Storyelementen hat mich interessiert und für 25 Euro ist der Preis echt super.

    Um in die Regeln rein zu kommen, hab ich es solo getestet mit vier Charakteren. Braucht viel Platz auf dem Tisch, lässt sich aber auch solo deutlich besser spielen als ich dachte. Der Mechanismus, mit dem man seine Arbeiter (Würfel) platzieren muss, gefällt mir gut, ist eine wunderbare Puzzelei und die Storyelemente, wow. Mich hat es echt gepackt und absolut meine Paranoia getriggert, sehr schön geschrieben! Finde ich auch cool, dass es keine falschen oder richtigen Entscheidungen gibt, sondern es immer eskaliert, Du entscheidest nur, in welche Richtung sich die Story bewegt.

    Der Look wird von einigen kritisiert, ich finde gerade diese cleane Gestaltung total passend für ein futuristisches Generationenschiff.

    Weiß noch nicht, ob ich es solo mit vier Charakteren oder mit meinem Mann (jeder spielt zwei) weiterspiele. Einziger Nachteil ist, dass es den kompletten Esstisch belegt und mit den geheimen Umschlägen wahrscheinlich noch mehr Material dazu kommt.

    Mein Fazit: Für mich total geiles Spiel zum super Preis, in deutsch und in meinen Augen auch solotauglich. Und mich haben die Storyelemente einfach gepackt.

    Einziger Kritikpunkt ist die Anleitung, da alle Punkte wild verstreut sind.


    #Gen7

  • Bei mir gab es gestern zwei Tauchfahrten bei #NemosWar welches ich hier im Marktplatz erstanden habe.


    Ein klasse und auch, für mich als Verne Fan, sehr thematisches Spiel.


    In solchen Solo Spielen kann ich sehr gut mit massiven Zufall (Events) und Würfelei leben und das macht mir auch echt Spaß.


    Qualitativ finde ich das Spiel auch klasse.


    Ausgangslage in Spiel 1 mit Erkundung:

    Erste Partie in der hauptsächlich das kennenlernen der Mechanismen und das Spielgefühl im Vordergrund standen.

    Am Ende stand ein Punktewert von 248 und ich war doch zufrieden zumindest nicht verloren zu haben 😅


    Ausgangslage in Partie 2 mit Wissenschaft:


    Hier musste ich, aufgrund einiger Ereignisse und auch der Tatsache der Technologien auf Krieg switchen.

    Auch der Umstand von 4 Flauten hintereinander! ließen leider kein hohes Ergebnis zu. Und mit insgesamt 6 Flauten reißt man da wohl nicht viel im Spiel (Spiel 1 hatte keine Flauten).

    Am Ende stand eine Punktezahl von 237 was noch ok war trotz der vielen Flauten.


    Das Ding kommt definitiv öfter auf den Tisch und ich freue mich das Frosted auch die wohl letzte Erweiterung noch veröffentlicht.


    Für mich eine stabile 9 auf der BGG Skala.

    So, muss jetzt mein Periskop putzen und die Dampftorpedos einbauen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Spirit Island überrascht immer wieder. Vor allem wenn man etwas tiefer in die Fähigkeiten des betreffenden Geistes vordringen kann.


    Am Beispiel Sonnengenährter Fluss:


    An diesem Geist bin ich fast verzweifelt und konnte mit keiner Strategie bisher ein Spiel gewinnen.

    Heute kam dann die Wende.

    Mit den schönen Verschiebemöglichkeiten der Invasoren kann man recht schnell komplette Gebiete von den Eindringlingen säubern. Leider staute sich ein Gebiet mit unzähligen Gegnern an und ich war bereits bei Entdeckungsstufe 3.

    Irgendwie habe ich es geschafft alle anderen Gebiete bis dahin größtenteils zu säubern und sah mich jetzt einer Übermacht an Invasoren im betreffenden Gebiet gegenüber.

    Ich hatte mir vorher ein Herz gefasst und die unliebsame Aktion 2 Präsenzen zu platzieren doch nochmal im späteren Teil der Partie genutzt, um endlich 4 Karten ausspielen zu dürfen und nun kommt der Clou:


    Die letzte permanente Fähigkeit des Spirits erlaubt es in einem Gebiet 2 Schaden allen dort verfügbaren Invasoren zuzuweisen. Die Übermacht verringerte sich um ein gefühltes Dutzend Entdecker und sämtlichen Dörfern. Übrig blieben nur noch 2 Städte.

    In der nächsten Runde gönnte ich mir dann endlich mal eine starke Fähigkeit und machte damit schon eine davon platt bevor sie wieder angriffen. Dank einer Verteidigungskarte und den 3 verbliebenen Dahan, die ich vorher dorthin wo's weh tut, verschoben hatte, konnte ich erstmals in meiner Karierre das gesamte Board von allen Invasoren säubern, was gleichzeitig den Sieg bedeutete.

    Wahnsinn was für Möglichkeiten dieses Spiel bietet :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

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  • Mein Under falling skies ist jetzt auch da.

    Aber bei mir ist es leider auch noch nicht über ganz nett herausgekommen.

    Muss aber auch noch meinen Schwierigkeitsgrad finden.

    In der Grundversion ist das ja noch gar kein Spiel, sondern nur das Anwenden der Regeln.

    Das Format des Spiel stört schon ein wenig. Man sitzt einfach nicht so gemütlich am Tisch, wenn man das Brett gerade hinlegt.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Ein schöner Bericht, ich liebe diese Momente in diesem Spiel, in denen es "klick" macht, man auf einmal die Matrix sieht und manisch lachend die Invasoren von der Insel werfen kann ^^;


    River ist mein Lieblingsgeist von den 4 einfachen Geistern (am liebsten Travel-River), weil es für mich etwas ungemein befriedigendes hat, die ganze Zeit Invasoren über die Insel zu schieben. Außerdem ist er recht flexibel zu spielen: Entweder, man geht den unteren Weg, und fängt recht früh an, mit der 3. Stufe der Innate aufzuräumen, oder man nutzt den oberen Track, um schnell an das Geld für starke Fähigkeiten zu kommen. Beides sind valide optionen, wobei die Innate schon am stärkeren Ende angesiedelt ist.


    Eine Sache hat mich bei der oberen Aussage aber ein wenig gewundert. Wieso ist die zweite Wachstumsoption mit den 2 Präsenzen dir unliebsam? Normalerweise ist es doch quasi immer ein enormer Vorteil, schnell die Leisten leeren zu können - egal auf welchem Geist. Und River kann es sich zudem ja auch erlauben, die ersten zwei Runden jeweils 2 Präsenzen zu legen, ohne dabei zu wenig Geld für die Startkarten zu haben. Zugleich kann man dadurch auch den ersten Reclaim noch eine Runde nach hinten drücken, was dem eigenen Wachstum natürlich auch zu Gute kommt.

  • Am Beispiel Sonnengenährter Fluss:


    An diesem Geist bin ich fast verzweifelt und konnte mit keiner Strategie bisher ein Spiel gewinnen.

    Ich habe genau 11 Partien mit dem Fluss gebraucht, ehe ich a) ihn halbwegs verstanden und b) mit ihm gewinnen konnte. Wollte damals (November 2018) das Spiel fast verschrotten.

  • Wieso ist die zweite Wachstumsoption mit den 2 Präsenzen dir unliebsam?

    Hah, die Frage kann ich nachvollziehen. Das ist eine Eigenart von mir Spirit Island zu spielen, obwohl ich vermute, dass sie weniger effektiv ist.

    Ich betreibe bei Spirit Island sehr gerne Deckbuilding (bekomme also gern neue Karten ins Deck) oder hole mir ziemlich oft und gerne, meine eben gespielten Karten ins Deck zurück.

    Meist ist das bei einigen Spirits damit verbunden, dass man sich in der betreffenden Runde weniger bis gar nicht ausbreiten kann, wenn man diese Optionen wählt.

    Breitet man sich dagegen mehr aus, hat man gerade am Anfang dann nicht immer die passenden Karten auf der Hand und die Invasoren können erstmal in Ruhe erobern, oder der Insel schaden.

    Die starke innate Fähigkeit in meinem Fall, hat mir aber gezeigt, dass es sich lohnt, sehr schnell viele Karten ausspielen zu dürfen. Ich glaube ich muss da etwas geduldiger werden. Spirit Island besitzt so eine große, stetige Lernkurve und das bei jedem neuen Geist den man spielt. Es lohnt sich daher auch mal andere Wege zu gehen, auch wenn das wie in meinem Fall bedeutet, dass man auch mal mit dem Kopf spielen muss, anstatt dem kleinen Mann im Ohr nachzugeben, der sagt: Hol dir lieber alle Karten zurück, anstatt dich auszubreiten :D

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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  • Ah, ich verstehe. Einzuschätzen, wann es opportun ist, sich die Karten wiederzuholen, ist in der Tat einer der schwierigeren Aspekte des Spiels. Insbesondere, da das bei jedem Geist unterschiedlich verläuft. Ich musste mir auch erst Drang abgewöhnen, alle(s ) retten zu wollen. Aber wenn du gerne immer Zugriff auf deine Lieblingskarten hast, dann ist River auf jeden Fall eine gute Wahl für dich. Du kannst ja schon in Runde den "Reclaim 1"-Platz freilegen und kannst dir somit ab Runde 2 jede Runde immer die beste Karte auf die Hand zurückholen. Dann schmerzt das Ausbreiten vielleicht auch weniger und der Mann im Ohr wird etwas leiser ; )


    Ansonsten könntest du mal Erde probieren, der kann jede Runde eine Präsenzlegen, auch beim Reclaimen. Oder Green, aber der schummelt eh ^^;

  • Mein neuestes Soloerlebnis:


    Mini Express


    Das war meine Erstpartie überhaupt. Gespielt habe ich solo auf der Europa-Seite des Spielplans ohne die Häfen auf Schwierigkeitsstufe "einfach".


    Worum geht's in dem Spiel? Es gibt 4 Eisenbahn"gesellschaften" für die es jeweils eine beschränkte Zahl Aktien und Lokomotiven gibt. Jede Gesellschaft hat eine feste Startstadt, von der ausgehend sie ihre Strecken baut.

    Ist man an der Reihe, hat man die Wahl zwischen nur zwei Aktionen. Entweder nimmt man eine Aktie einer Gesellschaft oder man baut Strecke für eine Gesellschaft.

    Eine Aktie kostet nichts, d.h. kein Geld (gibt es im Spiel ohnehin nicht), man nimmt sie einfach; hätte man mit der Gesellschaft auch Strecke bauen können, weil die Gesellschaft 1-5 Lokomotiven hat, muss man im Ansehen bei dieser Gesellschaft um so viele Stufen nach unten gehen, wie sie Loks hat. Hat man dafür nicht genug Ansehen, darf man keine Aktie nehmen. Die betreffende Gesellschaft bekommt dann aus dem allgemeinen Vorrat bis zu 3 neue Lokomotiven, sie darf aber höchstens jeweils 5 aktuell haben.

    Strecke bauen kann man für jede Gesellschaft, egal, ob man Aktien von ihr hat, wenn diese zwischen 1 und 5 Loks hat. Auf die Einzelheiten verzichte ich hier, jedenfalls besteht der Streckenbau darin, eine neue Stadt anzuschließen, in der die Gesellschaft noch nicht vertreten ist. Je nachdem, wie viele Felder zwischen der bisherigen Strecke und der neuen Stadt mit Loks besetzt worden sind, erhöht sich damit die Streckenlänge der Gesellschaft. Der Spieler erhält dann Ansehen in den Gesellschaften, die auf dem in der Stadt liegenden Bedarfsplättchen abgebildet sind.

    Am Ende gibt es Punkte, die allein durch Aktien erzielt werden können. Der Punktwert einer Aktie wird durch 2 Faktoren bestimmt und ist für jeden Spieler möglicherweise anders. Der eine Faktor ist die Streckenlänge; der andere ist der Einfluss, den ein Spieler bei der Gesellschaft hat, wobei nur von Interesse ist, ob man den meisten, zweitmeisten oder überhaupt Einfluss hat.


    Die Spieler können das steuern, indem sie wählen, für welche Gesellschaft sie bauen (was deren Streckenlänge vergrößern kann) und wohin sie bauen (weil die Zielstadt durch ihr Bedarfsplättchen anzeigt, in welchen Gesellschaften der bauende Spieler Einfluss gewinnen kann). Die andere Wahl ist die der Aktie und der "Kosten" in Gestalt von Ansehensverlust, den man dadurch eventuell erleidet.


    Im Solospiel spielt man gegen eine sogenannte KI (soll ja wohl Künstliche Intelligenz heißen). Diese KI ist "karten"gesteuert, wobei diese Karten Plättchen sind, die man aus einem Sack zieht. Dieses Plättchen regelt im Ergebnis zweierlei: Zum einen wird damit bestimmt, für welche Gesellschaft die KI sich interessiert, zum anderen wird auf dem Spielplan ein Marker bewegt, der die "Zielstadt" vorgibt, in deren Richtung (auf die zu) eine Gesellschaft baut, wenn die KI baut. Ob die KI eine Aktie nimmt, oder ob sie baut, hängt nur davon ab, wie viele Loks die Gesellschaft aktuell gerade hat. Hat die Gesellschaft 0-2 Loks, nimmt die KI eine Aktie, hat sie 3-5 Loks, baut die KI.


    Mal abgesehen davon, dass ich nicht so gerne auf Punkte spiele, hat aus meiner Sicht das Solospiel ein deutliches Manko. Die KI berechnet ihre Punkte wie ein Spieler. Sie spielt aber so nicht, will sagen, von künstlicher "Intelligenz" ist da keine Spur; ihre Aktionen haben mit ihrer konkreten Spielsituation und ihren "Interessen", die sie haben könnte, wäre sie ein menschlicher Spieler, schlicht nichts zu tun. Es ist reine "geistlose" Mechanik, für welche Gesellschaft die KI spielt und ob sie eine Aktie nimmt, oder baut. Mit anderen Worten, die KI handelt willkürlich, ohne Beachtung der Spielsituation.


    Macht mir das Spaß? Das Mehrspielerspiel macht einen interessanten Eindruck, wenn man die Regel liest. Das Solospiel taugt zum Kennenlernen der Mechanismen, es mag auch interessant sein für Punktejäger, aber einen interessanten Gegenspieler bietet es nicht.


    Für Solospieler mag interessant sein:

    Ein gezogenes KI-Plättchen bleibt neben dem Beutel offen liegen, bis ein Plättchen gezogen wird, das "Mischen" bedeutet. Man kann also für das eigene Spiel sehen, welche KI-Plättchen schon "abgearbeitet" sind, welche also noch kommen können. Mit Fortschreiten der Partie kann man so immer genauer "vorausahnen", für welche Gesellschaft(en) die KI in ihrem nächsten Zug wird spielen können, so dass man sich darauf einstellen kann. Die KI-Plättchen haben nämlich eine innere "Logik", die man sehr schnell erkennen kann.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich stimme zu, dass der Solo-Modus von Mini-Express alles andere als thematisch ist, ich spiele ihn aber sehr gerne und finde ihn wirklich gelungen. Am Ende trifft man zwar auf keinen "intelligenten" Gegenspieler, hat aber trotzdem ähnlich spannende Entscheidungen zu treffen wie im Mehrspieler-Spiel. :)

  • Stimmt schon, aber mir wäre ein Gegenspieler lieber, dessen Aktionen nicht so willkürlich erfolgen, sondern seine aktuelle Spielsituation als Grundlage haben.


    Es mag merkwürdig klingen, aber beim Solo-Spiel gegen eine "taube Nuss" fühle ich mich so "einsam".

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Stimmt schon, aber mir wäre ein Gegenspieler lieber, dessen Aktionen nicht so willkürlich erfolgen, sondern seine aktuelle Spielsituation als Grundlage haben.


    Es mag merkwürdig klingen, aber beim Solo-Spiel gegen eine "taube Nuss" fühle ich mich so "einsam".

    Das geht mir auch so. Leider hat letzteres oftmals einen höheren Regel- und Verwaltungsaufwand. :)

    Ich hatte ja mal an einem entsprechenden Solo-Gegner für Underwater Cities gewerkelt, weil ich dessen Solo-Modus zwar mag, aber der ist ja nun wirklich so plump wie es nur möglich war. Am Ende hatte ich dann aber fast 4 Seiten Regeln ... ^^

    Ich müsste den nochmal angehen und etwas feilen ... :/

  • Heute kam Under Falling Skies hier an und wurde direkt drei Mal gespielt.


    Es ist tatsächlich so ein herausragendes Solo-Spiel wie alle sagen. 👍🏻👍🏻

    Ich habe es auch gestern bestellt. Soll morgen kommen, bin gespannt. ^^

    Habe jetzt die ersten vier Partien gespielt und es gefällt mir auch echt gut. Vor allem, das ich würfeln kann, aber trotzdem denke ich nicht einmal, dass der Zufall bestimmt, ob ich gewinne oder verliere, sondern mein Spiel. Klasse! Freue mich auch auf die Kampagne.

  • Vor allem, das ich würfeln kann, aber trotzdem denke ich nicht einmal, dass der Zufall bestimmt, ob ich gewinne oder verliere, sondern mein Spiel. Klasse! Freue mich auch auf die Kampagne.

    Das ist auch mein Eindruck von dem Spiel! Sicherlich gibt es mal den gewünschten oder auch den unerwünschten Wurf - aber ein unglücklicher Würfel entscheidet nicht darüber, ob die gesamte Partie gut oder schlecht war. Da kann/muss man sich schon einen Plan und eine Strategie zurecht legen; und man kann durch die -1er Bunker auch immer noch ein wenig manipulieren...

  • Und durch den variablen Aufbau und die Städte spielt es sich immer komplett anders (und ich kenne nur die drei Startstädte bisher). :love:


    Ein Spiel, dass seinem Hype gerecht wird :D

    Ist ja nicht so, dass ich es bereits gesagt hätte, aber... Under Falling Skies - Rettet mit Spielstil die Welt.

    🤣

    Ich habe derweil Dank der Bergziege fröhlich #Direwild zweihändig gespielt und bin bei meinem ersten Solo-Ritt bis auf 4 Karten an den Karn ran gekommen... die Sau muss liegen! 😡

    Auf der Einen Seite ein Alligator/Raptor-Deck, auf der anderen Seite Crushapede/Ameisen-Insekten...

    Leider kamen Dodo und Affe zu spät, um stärker Auszudünnen. Und bei meiner ersten Partie (zu zweit) dachte ich noch, dass man eine Fatal Wound ins Deck nimmt beim Lösen vom Gegner - zum Glück ja nicht!

    Dennoch - super Spiel! Vor Allem, weil man auch Speichern kann! 😁

  • So nachdem ich letzte Woche spontan mit dem Brettspielladen meines Vertrauens telefonierte und der Besitzer mir von Lockdown Schwierigkeiten berichtete konnte ich nicht anders als zu dem bereits bestellten Spirit Island auch gleich noch Marvel Champions die Grundbox mit für die Abholung zu ordern. Freitag traf Spirit Island bei ihm ein und für diese Woche (ca. Di.) war auch das Superheldenspiel angekündigt. Tatsächlich wurde es aber bereits am Montag geliefert, weshalb ich total selbstlos direkt einen Einkaufs-Termin vereinbarte und noch auf einen Plausch zum vereinbarten Zeitpunkt vorbei fuhr.


    Tja was soll ich sagen... Thx unknowns für den Floh im Ohr! Ich muss zwar noch einen Weg finden wie ich es der Frau erkläre, aber vom Gefühl her bin ich all in!

    Während am Tag des Einkaufes lediglich Cpt. Marvel mit Aggression Rhino aus der Stadt vertrieb, wurden er gestern bei den Versuchen 2-4 auch noch von Spiderman-Gerechtigkeit, Black Panther-Protection und Iron Man-Führerschaft verjagt.

    Ich war erstaunt wie deutlich die Aspekte den Spilstil änderten!


    Während Marvel sich mit Rhino eher ein Wettrennen lieferte, war Spidi ja total gechillt und hat meist nur auf seinen großen Punch gewartet! Black Panther hatte kurz Schwierigkeiten mit dem Plan des gepanzerten Gegners, da dieser Teil seines Anzuges zuletzt dazu kam. Sobald das Set aber komplett war, spielte das keine Rolle mehr!

    Iron Man konnte von dem Führerschaft Aspekt kaum etwas nutzen, da man stets dabei ist seine Rüstung auszuspielen. So wurde kurzerhand dann Cpt. Marvel mit diesem Aspekt ausgestattet und Iron Man Aggressiv.


    Bedeutet hier kann heute dann direkt wieder los gelegt werden! Vielleicht kann Iron Man dem bisher für mich schwächsten Aspekt ja etwas mehr Leben einhauchen und Cpt. Marvel die Verbündeten vielzähliger einsetzen?!


    Bisher fehlen mir im Grundset vor allem ein paar mehr 1. Hilfe Karten, da diese die Verbündeten einfach kostengünstiger und langlebiger machen. Wenn ich so drüber nachdenke braucht Black Panther in seinem Deck die Karte gar nicht... vielleicht schaue ich mal was bei ihm stattdessen besser passt :/ .

    2 Mal editiert, zuletzt von MrDirtymouth () aus folgendem Grund: Auslagerung der Fragen in anderes Thema.

  • Wer Interesse hat, Cryo mal solo zu spielen, kann sich gern mal meine Variante auf BGG anschauen :) .


    BoardGameGeek

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • #Cloudspire

    Ich habe die Solo-Kampagne der Horizon’s Wrath Erweiterung gespielt. Nachdem ich nach den ersten paar Partien noch dachte, dass bei den Piraten der Ausbau der Festung sehr wichtig ist, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher. Mit den Kanonen und der Planke kann man zwar eine Schlacht gewinnen, aber sie können auch zu einem reinen Ressourcengrab werden. Da will der Kauf gut überlegt sein. Die übrigen Ausbaumöglichkeiten sind gut, bringen aber nicht so viel Neues ins Spiel. Weitere Eigenheiten der Festung sind, dass man sie einmalig im Spiel versetzten darf und dass man in der Festung keine Spires bauen kann.


    Im Vergleich zu der Festung, kommen mir die Einheiten deutlich vertrauter vor. Hier gibt es zwar auch viele neue interessante Möglichkeiten, wie z.B. eine Einheit die kostenlos ist, aber es fühlt sich im Vergleich zum Versetzen der gesamten Festung doch vertrauter an. Insgesamt finde ich die Einheiten deutlich leichter zu spielen, als die Einheiten der Narora.


    Auch die Helden machen eine gute Figur. Allerdings sind die Upgrade-Möglichkeiten der Helden sehr begrenzt.


    Bei den Spires gibt es zu Beginn zwei Spires mit Angriff und Reichweite Chips. Ein Spire-Type kann allerdings nur in eine Richtung schießen. Was einiges an Planung erfordert. Beide Basis-Spires sind auf einem Chip, man kann also max. vier davon Bauen. Durch eine Steigerung der Festung gelangt man an die restlichen vier Spires. Diese dienen dazu schnell den Zugriff auf weit entfernte Gebiete zu erhalten, bzw. einen Helden aus einer gefährlichen Lage zu retten.


    Die einzelnen Soloszenarios finde ich sehr interessant. Selbst wenn man alle Soloszenarios des Grundspiels und der ersten Erweiterung gespielt hat, wird man auch hier wieder vor neue Aufgaben gestellt. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat ist das zweite Soloszenario. Ohne Boni aus dem ersten Szenario fand ich dieses sehr schwer bis fast nicht zu schaffen.


    Zumindest im Solospiel hat die Horizon’s Wrath Erweiterung einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Hi, hab diesmal eine Frage zum Thema Faiyum:


    Der Solo-Modus wird ja teilweise sehr gelobt und als Herausforderung beschrieben. Könnt ihr das bestätigen und darüber was schreiben?


    Fand, der Gedanke, dass man immer weiter Boni erhält, während man sich seine Aufgabe willkürlich aussuchen darf, hört sich eher danach an, dass die Kampagne einfacher wird.


    Wie ist eure Erfahrung mit Spiel als Solo-Spiel?


    LG Jon

  • Ich finde den Solo-Modus viel zu lang. Man spielt ewig :D

    Auf BGG habe ich von dem Vorschlag gehört einfach eine gewisse zufällige Anzahl an Karten aus dem Spiel zu nehmen.

    So wird die Partie weniger vorhersehbar, da man nie weiß ob bestimmte Karten wirklich kommen oder nicht.

    Ausprobert habe ich diese Variante noch nicht, kann mir aber vorstellen, dass es so spannender wird.

    Ich vermute mal, dass das die Erfüllung der Soloziele allerdings erschwert, da dadurch weniger Runden gespielt werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. :/

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Ich fand es solo ganz nett, weil man so endlich mal an die Kartenkombinationen kommen kann, die man schon immer mal ausprobieren wollte. Aber ja, es dauert solo genauso lang wie eine 2-Spieler-Partie, also Tendenz 90 Minuten, was das Spiel vielleicht solo nicht unbedingt trägt. Ein echter Automa wäre mir hier lieber gewesen (aber angesichts der Kartenvarianz wohl schlechterdings unmöglich). Kampagne habe ich allerdings noch nicht gespielt.