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ZitatAlles anzeigenZAMALEK EGIZIA
Die Anreise:
Nach den Themenfeldern "Mittelalter" und "italienische Renaissance" dürfte "Ägypten" neben "Rom" das drittmeist ausgeleierte Eurogame-Thema sein. Genauer gesagt: das „Alte Ägypten“, also die antike Hochkultur mit den Assoziationsreflexen Pyramiden, Sphinx, Obelisk, ägyptische Gottheiten, Pharaonen, Mumien, Cleopatra, Nil und alles, was man im Tal der Könige an archäologischen Bildern der Sehnsucht nach Mystik noch so finden kann. Gefühlt hat sich hier vor allem der alte Knizia in den Grabkammern immer wieder gerne bedient. Knizia – Egizia. Das reimt sich tocotronicmässig.
Das Stadion:
[size=10]Das komische Wort Egizia. Egizia-Stadion - klingt voll nach Sponsorstadionname wie Schüco-Arena oder Signal-Iduna-Park. Dabei ist Egizia nur das italienische Wort für altägyptisch. Der konsequente Ägyptenspielname, den Knizia bei seinen Namensgrabräubereien nie gefunden hat. Dem Alten Ägypten sind inzwischen die Spielenamen ausgegangen. Hat alle der Knizia aus dem Tal der Könige geklaut. Ein komisches Wort war auch der Autor: Acchittocca. Hinter dem komischen Wort Acchittocca verbarg sich aber nur ein italienisches Autorenkollektiv aus den Menschen Stefano Luperto, Flaminia Brasini, Virginio Gigli und Antonio Tinto. Acchittocca schreibt sich eigentlich a chi tocca und meint soviel wie „Wer ist dran?“. Ein sehr passendes Pseudonym für eine Autorenkommune,…