It took us 3 hours to finish the first turn - of 7 turns: Wenn Eurogamer erstmals Wargames spielen ...

  • Früher (ja ja) hat man Anfängern Columbia-Spiele empfohlen. Zum Beispiel Hammer of the Scots. 8 Seiten locker gedruckte Regeln, die jeder versteht , der auch Terraforming Mars hinbekommen hat. Und Beispiele sind in den 8 Seiten auch schon enthalten.
    Klar, nicht sehr komplex. Auch sehr würfellastig. Aber die Dinger haben doch früher Spaß gemacht und ich weiß nicht mehr wie viele Anfänger ich damit an das Hobby heran geführt habe.


    Dann gab es mal LnL-Games ... Die Serie World at War oder auch Corps Command sind ebenfalls perfekte Einsteigerspiele. Kurze Regeln, Überschaubare Spieldauer und dennoch viel Spaß.


    Jemand der zum ersten Mal mit solchen Spielen in Berührung kommt würde ich niemals HiS oder VQ empfehlen. Das ist zu viel Gequatsche mit aufgeblähten Regeln. Wem sowas Spaß macht ... Die Spiele sind aber nicht mit einem 2er Cosim zu vergleichen.


    Und die COIN-Serie ... in meinen Augen ist das grober Unfug. Will man wirklich so gespielt werden oder doch lieber selber spielen?



    Macht potentiellen Einsteigern keine Angst, denn so kompliziert muss die Cosim-Welt nicht sein.
    Aber manchmal darf sie es gerne ;)

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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    2 Mal editiert, zuletzt von rojack ()

  • Zudem braucht es Mitspieler

    Sowieso der Schlüsselsatz - auch wenn man natürlich auch Solitaire ganz gut sein Auslangen finden mag... liegt mir aber nicht.


    Ich spiel jetzt schon eine halbe Ewigkeit ConSims und hab trotz einigen Versuchen nur wenige Spielpartner gefunden, mit denen ich harmoniere und Spaß beim und mit dem Spiel habe.


    Ich hatte da jetzt einige Punkte bissl textreich (darum wieder gelöscht) aufgeführt gehabt (Regelsicherheit, Regelstrenge, Spielgeschwindigkeit, usw.) welche am Ende natürlich auch beim Nicht-ConSim notwendig sind - aber bei einem Spiel, was eben Stunden - manche gar im 2-stelligen Bereich - benötigt, wiegt die Qualität des Mitspielers ungleich mehr.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Dann gab es mal LnL-Games

    Die gibt es doch noch immer. War nie weg :)


    Und die COIN-Serie ... in meinen Augen ist das grober Unfug. Will man wirklich so gepielt werden oder doch lieber selber spielen?

    Endlich teilt jemand meinen Eindruck.


    Bei meinen bisherigen 2 Erfahrungen (kommt zumindest eine noch dazu) mit dieser Spieleart war es genau dieses Fazit: ich fand mich in jedem Turn zu den logisch zwingensten Entscheidungen regelrecht genötigt.
    Ein "das probier ich jetzt mal aus" oder das Wichtigste eines jeden guten Spiels: interessante Entscheidungen fällen -- imho Fehlanzeige. Darf man natürlich in Anwesenheit von COIN Fans nicht aussprechen.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Das hängt nach meiner Erfahrung mit der COIN-Serie stark vom Spiel, der Fraktion und dem eigenen Urteilsvermögen ab.
    Aber die Tatsache, dass u.U. klar ist, was zu tun wäre, kann ja auch Grund sein, sie Anfängern zu empfehlen...

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  • Man muss dazu Bock haben und Zeit investieren. Anders geht's nicht. Das Thema muss dich ansprechen. Was sicherlich hilft ist, wenn jemand in deinem Bekanntenkreis in Aussicht stellt mitzuspielen.
    Was ich persönlich als einsteigerfreundlich ansehe ist fighting-formations. Ist vom Regelwerk und von der Erklärung relativ gut zugänglich.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Was ich persönlich als einsteigerfreundlich ansehe ist fighting-formations. Ist vom Regelwerk und von der Erklärung relativ gut zugänglich.


    MfG
    fleXfuX

    Stimmt vergleichsweise einsteigerfreundlich fand ich #FightingFormations auch.
    Aber fast jedes Szenario spielte sich für mich unendlich zäh.


    Mein Fazit:
    + hohe Zugänglichkeit
    + ansprechende Präsentation
    + Große Vielfalt an Einheiten


    - lange Spieldauer
    - zäh


    Ich habe mich wieder davon getrennt.

  • Da ich es nicht eine Minute gespielt habe: Keine Ahnung. Die Idee mit den Modularen Einheiten klingt interessant, mehr aber auch nicht. Letztlich gilt das gleiche wie bei allen Kickstarterprodukten: Wenn du nicht bereit bist dein Geld zu verbrennen lass lieber die Finger davon und warte ab wie das Spiel wird wenn es erscheint. Zumal es genügend andere sehr gute ConSims da draußen gibt, auch und gerade über den 1. Weltkrieg.

  • Ohne Regeln kann man nix dazu sagen, als Cosimeinsteiger würde ich aber nicht mal ins Blaue hin das Spiel kaufen, sondern lieber ein Spiel zu dem es Rezensionen gibt. Zur Not gibt es zu dem Thema WW I mit Figuren eine Axis & Allies Variante.

  • Hi,


    Also für mich sieht das max aus wie ein aufgepimptes MM44 - eher nich nach verhunzt.
    Bisher sehe ich nicht wo das Spiel die Bezeichnung "CoSim" verdient - das ist imo eine amitrash Klopperei und sonst nix.


    Atti

  • Also für mich sieht das max aus wie ein aufgepimptes MM44 - eher nich nach verhunzt.
    Bisher sehe ich nicht wo das Spiel die Bezeichnung "CoSim" verdient - das ist imo eine amitrash Klopperei und sonst nix.

    So sehe ich das auch.


    Ich wüsste nicht, aus welchem Grund ich mir dieses Teil zulegen sollte.
    Wenn's wenigstens ein richtiges Fantasy-Spiel mit entsprechenden schönen Fantasy-Figuren wäre ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Schade, ich dachte, es geht hier um #Elisabeth - wobei so einige Hinweise zu den Wargames ganz hilfreich waren.
    In meinen Augen ist #Elisabeth aber nur bedingt ein Wargame, da hier auch immer wieder Diplomatie wichtig ist und zumindest einige Parteien gänzlich ohne Kriegsführung das Spiel gewinnen könne. Unzweifelhaft ist das Regelwerk ein richtiger Brocken. Es ist auch schwer, 5 weitere motivierte Mitspieler zu finden.