Beiträge von Helmut

    Hallo,


    hat jetzt leider etwas länger gedauert mit der Antwort,
    aber hier sind ein paar Infos.


    Einer der Unterschiede zu 18xx-Spielen besteht im Zeitraum,
    in dem das Spiel angesiedelt ist, nämlich 1800 vor Christus. Der
    Spielplan zeigt eine Karte des antiken Griechenland, statt mit Loks
    wird mit Schiffen gefahren. Das 18xx-System wurde großteils adaptiert,
    es gibt 8 Völker, die Schiffe kaufen und damit Einkommen erwirtschaften.
    Die Reichweite der Schiffe ist in Hex-Feldern angegeben.
    Jedes Volk verfügt über eine bestimmte Anzahl an Spielsteinen
    (Potentiale), für die entschieden werden muss, wieviele davon als
    Handelsstationen (nur diese bringen, wenn man sie mit den Schiffen
    anfährt, Einkommen) und wieviele als Ämter (entsprechen den
    Aktien) Verwendung finden. Ein Volk finanziert sich u.a. durch die Vergabe
    von Ämtern, vergibt man viele Ämter hat man aber weniger Potentiale
    um ausreichend Handelsstationen zu errichten. Diese Diskrepanz, vor der man steht, wenn
    man das "Königs"-Amt eines Volkes erwirbt, ist eines der wesentlichen Spielelemente bei Poseidon.
    Das Gleisteil-Legen fällt weg (was die Spielzeit reduziert), da bereits alle anzufahrenden Städte
    und Inseln vorgedruckt sind. Wichtig ist das Errichten von Handelsstationen,
    denn nur dann darf man auch eine Stadt oder Insel anfahren.
    Das Spiel ist auf einem etwas kleinerem Bereich des Spielplans auch sehr gut zu zweit spielbar.


    Viele Grüße
    Helmut