Beiträge von Freakgeims

    Hallo Allerseits.


    Wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer guten Doku über die Zerstörung des Hurricanes Matthew auf Haiti. Entweder auf Youtube oder aber auch gerne als gebundene Fassung.


    Ich habe schon einige Sachen über das schwere Erdbeben gefunden, aber auf etwas wirklich brauchbares zum Hurricane bin ich bis jetzt noch nict gestossen.


    Danke schon mal zum Voraus :sonne:

    Ich glaube Ernst Juergen Ridder will darauf hinaus, dass es zwar im Spiel Sinn punktemässig Sinn macht, gegen Spielende Verbindungen zu bauen, thematisch aber diese bereits vorher vorhanden sein müssten, dass sich überhaupt irgendwo Industrien ansiedeln würden.

    Andererseits kann man es eben auch so sehen, dass eigentlich bereits Verbindungen vorhanden sind, diese aber aufgrund höherer Nachfrage von Transportkapazität ausbauen und dadurch diese Nachfrage befriedigen kann (-> entsprechend viele Punkte).

    Ich finde es ist im Spiel recht gut gelöst, dass man einerseits "Pokern" kann und vorgängig Verbindungen baut, oder eben wenn die Nachfrage hoch geht (und viele Punkte winken), entsprechend reagieren kann. Durch die beiden Optionen in der Eisenbahnepoche denkt man auch öfter "Hach, wenn ich noch eine Runde warte krieg ich nochmal Einkommen und vielleicht iegt dann auch Kohle und/oder Bier aus. Dann bau ich gleich 2 Verbindungen mit einer Aktion". Ich denke dies macht es oft schwierig, sich für den einfachen Verbindungsbau zu entscheiden, ausser man MUSS irgendwo bauen um was anzubinden oder um zu verkaufen.

    Es war in der Tat so, dass sie etwas viel mit ihren Plänen zu tun hatten: Ein Spieler hatte nicht genügend Einkommen um wirklich seine Pläne noch zu verwirklichen. Die anderen beiden hatten sich etwas viel vorgenommen in Sachen Industrien bauen, und so war es für mich die Gelegenheit dort noch ordentlich Verbindungen zu bauen. Es hat sich auch so ergeben, da diese beiden Mitspieler mir 2 Plätze für Industrien (Eisenmine und Brauerei) wegschnappten und ich so auf diese Alternative ausweichen musste.

    Von Glück würde ich jetzt nicht umbedingt sprechen, da ich so oder so noch ordentlich Punkte gemacht hätte.

    Sankt Peter da musste Prioritäten setzen ;)


    Wir hatten am WE eine Runde #BrassBirmingham zu 4. gespielt. Alle Spieler kannten es schon und somit konnten wir schnell starten. Ich wollte mal am Ende der Kanal-Epoche bereits ordentlich Punkte machen und baute somit viele kleine (I-er) Industrien. Ausserdem wollte ich ein Hauptaugenmerk auf Baumwolle legen und platzierte je eine Spinnerei in Brimingham und Worcester. Keiner der anderen Spieler machte auch nur den Anschein, dass er Baumwolle bauen will und somit legte ich meine Strategie fest. Ich entwickelte noch Baumwolle, Eisen und etwas Kohle und baute, wenn mein Budget es erlaubte. Durch eine Doppellieferung in der Kanal-Epoche hatte ich schon früh viel Einkommen und so blieb es bei meinen 2 Krediten ganz am Anfang.

    In der Eisenbahn-Epoche war ich nicht so gut aufgestellt, da 4 von meinen 6 gebauten Industrien abgeräumt wurden. Allerdings hatte ich gute Karten und so gelang es mir auch im Norden Fuss zu fassen. Ich baute noch meine 2. Töpferei (also die 3. auf dem Plan) und weitere Kohle, Eisen und Baumwollspinnereien. Es wollte sich nicht ergeben, dass ich diese liefern konnt, bis ungefähr 3 Runden vor Schluss. Dabei lief es vorher mit meinen Industrien bereits so gut, dass ich mit meinem Einkommen um die 20 rum lag. Ich konnte gut mal 1-2 Runden sparen um dann ordentlich zu investieren und umschiffte so jeden Kredit.

    Gegen Spielende haute ich noch ordentlich Verbindungen raus, welche mir z.T. 6 oder 7 Punkte einbrachten.

    Nach der Endabrechnung stand fest, dass sich meine Strategie ausgezählt hatte: Ich gewann die Partie mit 136 ; etwa 10 Punkte vor dem 2. ... die weiteren Plätze sind nicht erwähnenswert.

    Fazit: Ich finde das Spielsytem äusserst Reizvoll und es macht Spass, dass man einerseits langfristig Planen kann, andererseits, man auch mal spontan eine gute Gelegenheit ausnutzen kann. Die Aktionskarten geben einem zwar Grenzen vor, aber man kann mit seinen 8 Karten immer noch viel anstellen... oftmals zuviel und man muss sich auf etwas festlegen. Dabei geben einem die gesammten Karten oftmals schon eine gute Richtung vor. Wenn man aber auf eine gute Karte hofft und seine Strategie darauf auslegt, dann kann man sich auch verzocken, bzw. muss sich mit Jokerkarten behelfen.

    Das Spiel ist durchwegs sehr positiv angekommen und wird wohl noch einige Male auf unserem Tisch landen.


    Zwei Dinge, welche etwas für Gesprächsstoff sorgten am Tisch:

    -:vogel: Die Boni inkl. Bier für den Spieler, welcher als erster verkauft finden wir ein bischen heftig und kann einen Spieler sehr beflügeln oder einen anderen zurückwerfen. Es ist für den einen Spieler doppelt ärgerlich, wenn es sich nur um einen Zug handelt und er danach, statt wie gelpant verkaufen, erstmal Bier organisieren muss.

    - :prost:Das Bier gegen Spielende kann ganz schön knapp werden. Wenn alle Spieler Bier brauchen und nur darauf warten bis jemand ne Brauerei baut, dann kann es ganz schön mühsam werden. Es ist uns klar, dass es diese Limitierung braucht, da man sonst einfach in der letzten Runde X mal verkaufen könnte. Jedoch kann dies echt zum mühsamen geduckse werden, wenn alle Bier wollen und keiner baut ne Brauerei .


    Danach noch einige Runden #Lama gespielt und hatten echt unseren Spass damit. Ist ein ideales Absacker-Spielchen, welches ein bischen von allem bietet. Ob es ein würdiges SdJ ist, bezweifle ich jedoch...

    Also die Symbole am Tableaurand sehen für mich eindeutiger aus... vorher waren alle eckig und nun gibt es runde und abgestufte. Das unterschiedliche Grün der Rückseiten hätte man auch ruhig mit einem Symbol deutlicher machen können imho...

    Ich fühle mich auch gerade voll "gemainstreamt" mit meinen Lieblingsverlagen. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich halt als Spieleautor auch teilweise die Leute hinter einem Verlag kenne und ich dadurch etwas "behaftet" bin.

    Somit ist es bei mir auch nicht umbedingt so, dass ich jedes Spiel bei den Verlagen kaufe oder auch gerne spiele... sind halt Lieblingsverlage :love:

    Ev. würde es bei dem Spiel das Glücksmoment entschärfen, wenn man den Ablagestapel nicht mischt, sondern einfach umdreht und dadurch einen neuen Nachziehstapel entsteht. Dann könnte man bei der Sperrstunde einfach die Karten mit netten Effekten als erste drauf legen und dann noch die Gäste (oder wie es einem in den nächsten Runden am meisten Nutzen bringt). Es würde sicher die Sperrstunde etwas in die Länge ziehen und das Glücks- (oder halt eben auch Pechs-) Gefühl würde etwas weniger stark ausfallen.

    Ich habe das Spiel noch nicht oft genug gespielt, aber die 2-3 Partien hatten sich für mich auch sehr stark nach Kartenziehglück oder Pech angefühlt.

    Das mit dem Bereich von 0 und bis 3.5 finde ich recht einseitig Betrachtet : Ich denke dass es da ein Grenzbereich zwischen Rot und Grau gibt. Wenn sich ein Spiel in diesem Grenzbereich befindet, ist es schwer, es einem der beiden Bereiche definitiv zuzuordnen (Das Leben besteht auch nicht nur aus Schwarz und Weiss). Daher unterliegt es der Jury so ein Spiel bei einem Bereich einzusortieren und dabei ist Quacksalber halt eines, welches in den grauen Bereich eingeordnet wurde ... wohl Aufgrund der Variationen und Regeldetails. Es hätte aber m.M.n. aber genauso gut in den roten Bereich eingeordnet werden können (aber ich habe da auch einen anderen Standard :P ). Ich denke auch, dass es in der Jury nicht einstimmig so entschieden wurde ... aber das ist eine andere Geschichte. Fakt ist: Quacksalber sehen manche Menschen bei rot und andere bei grau und deshalb kann ich LookAtTheBacon Aussage gut nachvollziehen (auch wenn er diese ein bischen anders formuliert hat).

    #Heldentaufe

    Da ich den Autor persönlich kenne, weiss ich, dass er noch einige wenige Exemplare von Heldentaufe bei sich hat.


    #StuffedFables / #HerrderTräume ist auch ein schöner "Dungeon-Crawler" für mit Kinder. Jedoch muss zwingend ein Erwachsener dabei sein, da es sehr Textlastig ist (Story und Karten). Allerdings Spielen die Spieler zusammen und somit können alle einander helfen...bei Heldentaufe ist man nur bedingt "zusammen" bzw. hilft einander.

    Ich kann dir #Heldentaufe nur ans Herz legen: Es benötigt vielleicht noch ein bischen vereinfachte Regeln um mit nem 5 Jährigen zu spielen (Spezialgebäude raus, Auftragskarten raus...), aber es ist bei meinen Kindern und den Nachbarskinder sehr gut angekommen. Diese sind alle zwischen 5 und 8 Jahre alt und hatten einen riesen Spass :klatsch::freu:;-P:peace:.

    Gernspieler

    Ich sage ja nicht, dass man nicht die Wahl hat auf die Regale zu spielen und um den Sieg mitzuspielen. Aber das auf "die Bücher" spielen ist mir einfach zu öde und aber bringt halt den grössten Teil der Punkte im Spiel. Ich kann in dem Spiel meinen Weg gehen, die Bücher links liegen lassen und dabei Spass haben, aber dann spiele ich nicht zwingend um den Sieg (wodurch mein Spass gegen Ende des Spiels frappant abnimmt). Vor allem WENN ein Spieler voll auf die Bücher geht und eben auch hier und da noch zusätzliche Punkte erhält für diesen Weg. Da muss ich von mir aus einfach sagen, dass ich das elegante Design zwar anerkenne, ich aber mit einem anderen Spiel weitaus mehr und durchwegs Spass haben kann.

    So, gerade 2x #Newton gespielt und bin gerade durch mit dem Spiel. Für mich ist klar, dass man ohne eine gewisse Anzahl an Büchern in dem Spiel nicht gewinnen kann. Auch wenn man mal davon ausgehen kann ,dass in einem Spiel mit solch einem Thema, es auch darum gehen sollte sein Bücherregal zu füllen. Das ist ja alles schön und gut, aber es widerstrebt mir während des Spielens diese Bücher zu platzieren. Ich kann es nicht genau sagen an was es liegt, aber am offensichtlichsten ist es, dass man sonst bei jeder Aktion irgend was, mehr oder weniger, sofort kriegt. Das Bücher platzieren gibt eben "nur" Punkte und ist gääähhnnnnnennnd langweilig. Habe nun etliche andere Sachen versucht, aber gegen einen Spieler, welcher sich die richtigen Meister holt, auf eine Wertung für pro 3 Bücher = 4SP spielt und von Runde zu Runde mindestens 2 Bücher platziert, gibt es keine valide Strategie (nicht mal was destruktives). Daher bin ich erst mal durch mit dem Spiel und werde gerne wieder mitspielen, aber vorschlagen werde ichs nimmer.

    Täusche ich mich oder ist das überwiegend der Geschmack von Spielern aus US of A? Währe mal interessant eine Prozentrechnung aller Beteiligten zu machen. Ich denke das Root und auch the Mind da drüben gut ankommt (im Verhältniss).

    Soweit ich weiss, wird es ein anderer Plan mit anderen Städten werden. Der abgebildete Plan ist der alte einfach mit den neuen Städten übergeklebt (aber die Namen behalten wegen den Auftragskarten, die auch noch die alten dabei waren).Ich habe ich das Spiel zu wenig im Visier um sagen zu können, was Verlagstechnisch am meisten Sinn macht. Hat beides Vor- und Nachteile. Ich könnte mir beides Vorstellen, würde aber wohl nur eine Erweiterung kaufen, da ich das Grundspiel schon habe.

    Ich habe auch keine wirklichen Kandidatem im Visier dieses Jahr für die Preise.

    Aber SdJ könnten m.M.n. #LAMA, #Micropolis, #Belratti, #MeepleCircus oder #Just One werden.

    Für den grauen Pöppel sehe ich nur #Flügelschlag, obwohl ich es noch nicht gespielt habe. Dieser Jahrgang ist irgendwie ziemlich "dünn" um die Anforderungen an diesen Preis zu erfüllen. Naja, ok #Neom könnte es auch noch werden oder ev. #DastiefeLand ;)


    #Gugong , #Newton , #BlackoutHongKong wären auch schön, aber diese sehe ich höchstens auf der Empfehlungsliste

    Ernst Juergen Ridder

    Wenn jemand ein Spiel als Flop bezeichnet, heisst das noch lange nicht das es ein Flop ist!

    Ich finde es wichtig, dass jeder User hier zu den Spielen seinen Senf dazu gibt und auch erläutert, warum ihm ein Spiel gefällt oder nicht (auch wenn ich selber nicht immer die Musse habe dazu).

    Einfach nur zu schreiben "Ist ein Flop, brauche ich nicht" sieht für mich eher aus wie eine Laune und kann ich für mich nicht als Massstab nehmen über ein Spiel zu urteilen.

    Daher Danke für deinen auführlichen Bericht, welcher das Spiel umreisst und einen gewissen Einblick ermöglicht!

    Phu, gestern Spieletag gehabt und vieleschöne Spiele aufm Tisch gehabt. Jedoch hat mich gestern der Teufel geritten und ich habe bei ca. 10 Spielen 2x nicht den letzten Platz gemacht (und wir haben das meiste zu viert gespielt :pleasantry:).

    Irgendwann war ich so in nem "Frustflash", dass es mir egal war und ich sagte mir einfach "Es kann nur besser werden".

    Ich hoffe mal das sich das Blatt wieder wendet IRGENDWANN, aber die Pechsträne wird mir wohl ewig in Erinerung bleiben... :watt:


    Jedenfalls haben wir zum Auftakt das kleine, rote #RailroadInk aber ohne die fiesen Würfel gespielt. Wie immer nett, aber ist auch schnell vorbei und tut nicht weh.

    Dann im Anschluss #Newton und ich finde es immernoch sehr gut (obwohl ich voll verkackt habe). Dauert leider etwas länger und tut weh :mauer:


    Danach noch ein paar kleine, kaum erwähnenswerte Spiele welche zwar alle fun waren, aber ich kein Brot hatte.


    Als Absacker dann noch #Micropolis 3x durchgespielt und obwohl ich dabei Spass hatte und die anderen Spieler viel mehr geflucht haben als ich, wurde ich 1x 6er und 2x 4er... Das hingegen tut nicht weh UND macht auch noch Spass! Jedenfalls zu später Stunde war dies genau das richtige für die wackere Truppe.


    Aja, ein Prototyp von mir habe ich noch mitgespielt und ratet mal welchen Podestplatz ich von 4 Spielern eingenommen habe?

    Gestern zu 4. #Newton aufn Tisch gepackt.

    Die drei Mitspieler hatten es noch nie gespielt, ich erst einmal (und war noch nicht richtig warm geworden damit). Diese 2. Partie wollte ich alles anders und besser machen, da ich letztes mal abgeloost hatte. Jedenfalls hatte ich auch dieses mal das Gefühl, nicht aus den Puschen zu kommen. Es dauerte einige Runden bis ich mich auf der Karte und dem Techbaum bewegen konnte. Allerdings hatte ich die Aktion "Arbeit" gepushed und so kam regelmässig Geld in meine Kasse. Nach Runde 4 hatte ich praktisch noch kein Buch im Regal und mein Reisender machte lieber Nickerchen als sich weiter zu bewegen. Ich hatte mehrmals so ein unbefriedigendes Gefühl, das Spiel würde an mir "vorbeiziehen" und ich könne gar nichts machen. Bis ich irgendwann in Runde 5 eine kleine Erleuchtung hatte und das Spielsytem irgendwie "einrastete" in meinem Hirn. Von da an hatte ich einen Plan, jedoch gefühlte 4 Runden zu spät. Zum Glück waren meine Mitspieler ebenso planlos unterwegs und so reichte es mir noch für einen ordentlichen 2. Rang (nur 2 SP hinter dem Sieger). Ich werde mich dem Spiel am WE nochmal widmen und hoffe, das "einrasten" findet ein bischen früher statt als erst in Runde 5. Mein Fazit soweit ist, dass mir das Spiel sehr gut gefällt und ich hoffentlich noch einige Partien damit verbringen darf 8o

    Hab gerade mit meinen Töchtern eine Partie #Touria gespielt und fand es ganz spassig. Jetzt nichts wo ich gross planen muss oder man umbedingt bestimmte Aktionen braucht, aber wie gesagt: Tut nicht weh und hat Spass gemacht.

    Ist halt so das Niveau an Spielen, welche momentan beide (sind 7 und 9) gerne spielen...