Hallo,
für eine Unterstützung bei dem Gespräch komme ich zu spät- Wie ich lese, habt ihr das Gespräch geführt.
Ich bon zusammen mit meiner Frau Gastgeber der Pöppelbande. Wir hatten in knapp 20 Jahren drei Fälle, dass wir jemanden aus dem Spietreff herausnehmen mussten. Ein Fall war einfach. Der Spieler bracht bei einem Spiel, was geschätzt ca.3 Stunden gedauert hätte, nach 2,5 Stunden auf mit der Begründung "Es wird mir zu spät." Die Situation war schnell geklärt, Wiederkehr ausgeschlossen.
Die anderen beiden Fälle lagen ähnlich wie bei euch. Wir haben auch lange gewartet. Erst blieben einzelne Spieler weg. Wir haben bei denen nachgefragt. Mit dem spiele ich nicht gern, weil ... Die Begründungen waren ähnlich. Also dem betroffenen Spieler im Zweiergespräch mitgeteilt, dass viele nicht gern mit ihm spielen und warum. Im letzten Fall war es ein Spieler, der bei anderen in die Verwaltung eingriff, oft Züge zurücknahm, und bei Frauen oft die Rechtmäßigkeit der Züge anzweifelte. Nach dem Gespräch bemühte er sich. Es hielt zwei Abende, dann brachen die alten Muster wieder durch. Wir haben uns erneut beraten. Dann hieß es "Es geht nicht mehr." Es wären zu viele andere Spieler wegen ihm weggeblieben.
Ich kann euch, MissBayBee und FleXfuX, sagen. aus meiner Sicht habt ihr alles richtig gemacht: Keine voreiligen Handlungen, verträgliche Lösungen gesucht, Rat geholt, noch mal nachgedacht, noch einmal mit ihm probiert. Was ich lese zeigt mir, es geht nicht mit ihm. Und da es bei euch auch schon die Spieler gab, die wegen ihm wegblieben, musste der nun erfolgte Schritt aus meiner Sicht sein. Die Vision von eurer Spieleveranstaltung, die bei mir für den anderen Fall im Kopf ist, ist die von drei Personen: Zwei Veranstalter und der alte Herr. Dashalb für mich ganz klar: Daumen hoch für euer Verhalten, für euer soziales Verhalten, für eure Lösungsbemühungen und letztendlich für die konsequente Haltung.
Schönen guten Abend
Wolfgang