Nee - auch Katholiken haben eine verspielte Seele!
Beiträge von uferan
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Habe das falsche Datum korrigiert. Es sind noch fünf Plätze frei.
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4. Mega-Civ-Event:
Wir spielen das klassische Brettspiel von Francis Tresham in der Mega Civilization-Ausgabe von 2015. Im Wettstreit mit anderen Kulturen entwickeln wir unser Volk von der Eiszeit bis zur Eisenzeit. Dabei unterstützt uns mit Thomas ein erfahrener Moderator, der die Spielabläufe konsequent steuert. Bist Du derjenige, der nach einem epischen Spiel den Sieg in den Händen hält?
Samstag 2. September 2023
Pfarrzentrum Sankt Gallus (Pfarrsaal), Gallusstraße 11-13, 53227 Bonn
Beginn 9.00 Uhr - Einweisung Erstspieler 8.00 Uhr
Geschätzte Dauer: 16 Stunden - maximal 18 Spieler möglich
Getränke & Verpflegung besorgt jeder selbst - Teeküche/Toilette stehen zur Verfügung.
Kostenfreie Anmeldung per Email info@buecherei-gallus.de oder tel. 0152 31777978
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Bin als Key Founder dabei!
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Als äußerst hartnäckig erwiesen sich die “gotischen Pauschaltouristen”, immer wieder kamen neue Reisebusse an und spuckten die Barbaren nach Osten.
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Die Sassaniden gaben sich in Syrien auch die Klinke in die Hand. Aber was soll ich mich beschweren: Durch das dauernde "Barbaren plätten" gab´s reichlich Punkte. Dank so manch glücklichem Würfelwurf sogar mit erträglichen Verlusten! Bin bei einer weiteren Runde gerne wieder dabei.
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Leider mussten die amerikanischen Unabhängigkeitsbewegungen sich der britischen Krone geschlagen geben, aber nur weil “ihr” vor “uns” dran wart!
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Ich frage mich als Vertreter der Royalisten/Briten eher, ob unsere Seite nicht grundsätzlich strategisch schwächer ist. Hätten wir es während zweier Spielrunden nicht geschafft, das die Gegenseite mangels eigener beherrschter Kolonie überhaupt keine Verstärkungen und geflüchtete Kräfte ins Spiel bringen konnte, hätten wir wohl kaum gewonnen.
Aber mit unserem Sieg haben wir bewiesen: There´s an option for taxation without representation!
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Zitat
...im Stile von “GrimaSchlangenzunge” ...
Habe die Ehre - aber gebracht hat´s trotzdem nix mit dem Ägypter & Babylonier als "Festungs-Liebhaber" am Tisch.
Ein klassisches Bild: Wenn sich Griechen und Römer in der ersten Runde gegenseitig aufreiben, freut sich der Karthager.
Sich mit André als Römer im Streit um Dalmatien nicht geeinigt zu haben, obwohl doch genug Raum zum Ausweichen bestand, war ein klarer Fehler.
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Mal was ganz leichtes:
"I think this is the beginning of a beautiful friendship."
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12 Anmeldungen liegen vor - noch sechs Plätze frei.
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Ich schließe mich logicman und Torlok an. Bei der nächsten Kickstarter-Kampagne bin ich sicher wieder dabei - dann auch gerne in der all-in-Ausgabe. Danke an Channing für Regeleinführung & Spielbegleitung!
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3. Mega Civ-Event
Die Mega Civ-Serie wird fortgesetzt!
Wir spielen das klassische Brettspiel von Francis Tresham in der Mega Civilization-Ausgabe von 2015. Im Wettstreit mit anderen Kulturen entwickeln wir unser Volk von der Eiszeit bis zur Eisenzeit. Dabei unterstützt uns mit Thomas ein erfahrener Moderator, der die Spielabläufe konsequent steuert. Bist Du derjenige, der nach einem epischen Spiel den Sieg in den Händen hält?
Samstag 28. März 2020
Pfarrzentrum Sankt Gallus (Pfarrsaal), Gallusstraße 11-13, 53227 Bonn
Beginn 9.00 Uhr - Einweisung Erstspieler 8.00 Uhr
Geschätzte Dauer: 16 Stunden - maximal 18 Spieler möglich
Getränke & Verpflegung besorgt jeder selbst - Teeküche/Toilette stehen zur Verfügung.
Kostenfreie Anmeldung per Email info@buecherei-gallus.de oder tel. 0152 31777978
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17 Plätze weg - noch 7 frei.
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15 Plätze weg - noch 9 frei.
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14 Plätze weg - noch 10 frei.
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12 Plätze weg - noch 12 frei.
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Eure Plätze sind reserviert.
Elf Plätze vergeben - noch 13 frei.
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Galactic Era ist ein episches Weltraum-Brettspiel. Jeder Spieler kontrolliert eine junge Zivilisation, die ihre ersten vorsichtigen Schritte ins All wagt. Du erforschst & übernimmst entfernte Planeten, entwickelst Technologien, handelst mit Verbündeten & bekämpfst deine Feinde. Stehst du dabei im Dunkeln oder im Licht?
Kompetente deutsche Einführung & Spielbegleitung erhalten wir durch den Autor Channing Jones.
Samstag 7. März 2020
Pfarrzentrum Sankt Gallus (Pfarrsaal), Gallusstraße 11-13, 53227 Bonn
Beginn 13.00 Uhr - Einweisung Erstspieler 12.00 Uhr
Ihr findet uns, indem Ihr neben dem Haus die Treppe/Rampe emporsteigt und über den Innenhof die Tür anstrebt.
Geschätzte Dauer: 5 Stunden - maximal 4x6 Spieler in vier parallelen Partien möglich
Getränke & Verpflegung besorgt jeder selbst - Teeküche/Toilette stehen zur Verfügung.
Kostenfreie Anmeldung per Email info@buecherei-gallus.de oder tel. 0152 31777978
Acht Plätze vergeben - noch 16 frei
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Ein tolles Spiel mit so manchen Regeldetails, die es zu beachten gilt. Besonders die Sonderfähigkeiten von Company Leader und Executive Officer sind unterschiedlich ergiebig - hier gilt es, eine effektive Kombi zu erhalten bzw. freizuschalten. Zu Beginn sollte man nicht zu teure Pumpen und Generatoren bauen, sonst ist man u.U. mangels Baggern/Betonmischern lange ausgebremst - daher eher im Flachland anfangen. Die erwerbbaren zusätzlichen Aktionen vom Patent Office Board wiegen durch ihren späteren Nutzen in der Regel die dafür eingesetzten Ressourcen nicht auf. Wir (Torlok, domi123 und ich) haben aus didaktischen Gründen ohne die Expansion "The Leeghwater Project" gespielt. Ob die darin enthaltenen Private Buildings das Spiel wirklich bereichern, bezweifele ich. Zumindest geben die zusätzlich enthaltenen Executive Officers, mechanics, die Netherland fraction und anderen Tiles mehr Varianz. Aber die bietet das Basispiel eigentlich schon ausreichend.
Bei Feuerland soll es im kommenden März eine Neuauflage geben - vielleicht bin ich dann dabei. Aber zuerst spiele ich es gerne noch einmal ...
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Mehr spielen was schon im Regal liegt, weniger kaufen. Bestand abbauen. Gute Spiele öfter spielen.
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Guck mal hier im Marktplatz - vielleicht was für Dich?
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Aus meiner Erfahrung mit dem Spiel als Achenmacht nur soviel: Wenn die Alliierten nicht den Hintern hochkriegen und angreifen, gewinnen unweigerlich die Mittelmächte!
Diese Regel scheint mir immanent zu sein und basiert auf einem Spiel zu fünft (drei Spieler verkörpern jeweils einen Aliierten, mein Verbündeter und ich die Achsenmächte).
Sperrig?
Ja, die Regel-Hürde beim ersten Spiel ist erheblich und wird am ehesten von erfahrenen, ausdauernden und ausgeschlafenen Kennerspieler bewältigt. Für viele liegt der Reiz dieses Spiels gerade in der engen Verzahnung von Wirtschaft, Militär & Politik.
Kein leichtes Spiel, aber hochinteressant. Liegt ohne eine begeisterungsfähige Spielerrunde wie Blei im Regal.
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Ich besitze als Fan dieser Zukunfts-Saga fast alle Bände. Der Sohn von Frank Herbert hat meines Wissens nach dem Tod des Vaters alle Entwürfe, Ideen und Textschnipsel an Kevin Anderson zur Weiterführung der Story geliefert. Daraus wurden dann zahlreiche dickbändige Werke, die die Zukunft des DUNE-Universums als auch die Vergangenheit (Wie kam es eigentlich zur Computer-Aversion der Menschheit? Wie lief Butlers Jihad ab?) und Seitenzweige der Handlung fortführen. In der Vergangenheit ist die Erde als Ursprungsplanet durchaus noch bekannt, spielt aber schon längst eine marginale Rolle...
Für einen Fan Pflichtlektüre - aber selbst ich habe bis heute noch nicht alle Bände gelesen - es zieht sich nach zehntausend Seiten etwas. Die dreibändige Serie "Der Wüstenplanet - Great Schools of Dune" aus 2017 steht noch nicht im Schrank.
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Was für ein Event: Bei unserem Mega Civ-Spiel am Samstag 9.11.19 in Bonn kamen 17 Spieler zusammen. Wirklich eine Rolle spielte ich mit Babylon aufgrund zahlreicher Spielfehler nicht - es hat trotzdem eine Menge Spass gemacht. Für Interessierte hier einige Bilder von Beginn, Mitte und Ende des Spiels. Wir konnten einen kompletten Saal nutzen, auf dem uns ein separates Handelsparkett neben dem Spieltisch zur Verfügung stand. Und für das leibliche Wohl stand eine Küche zur Verfügung. Herzlichen Dank für die kompetente Moderation an Tom, dank dem wir gegen 24 Uhr mit einem überzeugenden Gewinner das Spiel regulär beenden konnten. Der Termin des dritten Mega Civ-Events steht bereits fest: Samstag 28.März 2020. Weitere Infos findet ihr auf beigefügter Postkarte. Herzliche Einladung!
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Ich hab´s schon vor einigen Wochen gebacked und hoffe, das Projekt kommt zustande. Ein wunderbares Spiel! Channing: Ich drück dir die Daumen!
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Die 17. Anmeldung liegt vor...
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Bei unserem Mega Civ-Event am kommenden Samstag 9.11.19 in Bonn liegen bereits 16 Anmeldungen vor. Wer noch Interesse hat, möge sich bald melden!
Alle weiteren Infos findet ihr in beigefügtem Plakat Plakat_A3_3Abb_MegacivII_AU_V4_klein.pdf.
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Wenn uferan so ein süffisantes Lächeln zeigt - nicht mit ihm handeln!
Dabei bin ich doch lammfromm - und gönne jedem das Seine...
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Reminder:
Am Samstag 09. November 2019 findet unser 2. Megaciv-Event statt. Bis zu 18 Mitspieler können mitmachen - 16 Anmeldungen liegen schon vor!
Wer macht noch mit?
Weitere Infos findet ihr in angehängter Postkarte.Postkarte_MegacivII_AU_V2_klein.pdf
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Unsere 12er Runde im Ruhrgebiet fand am letzten Donnerstag statt.
...und da sagst Du nix?
Spiel doch bei uns in Bonn mit! Es sind noch Plätze frei.
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Weiter südlich in der Republik wird auch Mega Civilisation gespielt: Am 9. November 2019 ab 8 Uhr in Bonn-Küdinghoven (Pfarrsaal). Im Kalender bei unknowns findet ihr weitere Infos dazu. Herzliche Einladung!
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Wir spielten "Im Wandel der Zeiten: Eine Geschichte der Zivilisation" (2009) 1st Edition von Pegasus Spiele. Nach dem ehrenvollen Ausscheiden von Torlok haben Arne und ich das Spiel untereinander ausgemacht: Arne 150, uferan 177.
Das waren Eure Siegpunkte zum Ende des Spiels? Volles oder verkürztes Spiel? Nur damit man einordnen kann, auf welchem Level ihr euch befindet...
Wir spielten das volle Spiel mit den sogenannten "Expertenregeln". Die Zahlen geben die Kulturpunkte (= Siegpunkte) am Spielende wieder.
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Auch nach mehreren Nächten ist mein Unmut über #ImWandelderZeiten nicht verraucht. Mein Fazit nach 3 Partien ist und bleibt: Es ist kein Spiel um eine Zivilisation aufzubauen, sondern ein Wargame mit Zivilisationsmantel. Ohne militärische Aufrüstung hat man verloren, wenn einer damit anfängt, müssen die anderen mitziehen. Ich hatte diesen Fakt noch in Erinnerung und mich bewusst gegen militärisches Vorgehen entschieden. Zumal auch keine attraktiven Karten dafür bei mir ankamen. Den Umlauf von Ressourcen und Personal gut gemeistert und damit auch ordentlich Siegpunkte und Wissen generiert. Und dann kommt er um die Ecke, der Kriegstreiber mit seiner Karte:
Der unterlegene verliert soviel Punkte wie der Unterschied in Militärpunkten beträgt, der Gewinner erhält diese.
Ja, bei 37 Punkten (also 74 insgesamt) wird man damit heftigst zurückgeworfen. Danach dann der Todesstoss mit: Die Differenz des Militärwertes geteilt durch 3 an Punkten UND Personal verlieren. Bei 42 Punkten Unterschied sind das nochmal 14 Punkte und alle Leute meiner Gebäude weg. 5 Stunden angestrengtes spielen mit 2 Karten pulverisiert.
Ja, man kann mir vorwerfen "selbst Schuld, du weißt doch was kommen kann" - jedoch sollte ein Spiel solche Extreme irgendwie wegbalancen. Wie es wesentlich eleganter funktionieren kann, zeigt #Nations . Auch hier kann das Militär eine wichtige Rolle spielen, aber hier gibt es zwei essentielle ausgleichende Faktoren:
Über die "Stabilität" kann den Auswirkungen gut entgegengewirkt werden, und, ein Krieg richtet sich nicht gegen einen Spieler direkt, sondern alle und dann auch nur auf diejenigen unter dem eingestellten Wert.
Auch das es keine individuellen Völker bei TtA/IWdZ gibt, gefällt mir nicht so recht. Das spielt aber auch keine Rolle mehr, bei mir ist es unten durch. Nochmal zum Verständnis - Ich mache meinem Mitspieler keinen Vorwurf, er hat im Rahmen dessen was das Spiel hergibt absolut logisch seinen Vorteil genutzt. Aber ein Civ-Spiel auschließlich über kriegerische Aktionen (alles andere ist nur Mittel zum Zweck) erfolgreich zu spielen, ist etwas am Thema vorbei - mMn.
Ein #Nations ist dahingehend wesentlich stabiler aufgestellt und ermöglicht es einem auch, alternative Spielweisen erfolgreich durchzuführen.
So, jetzt dürft ihr mich steinigen - ändert aber nichts!
Wir spielten "Im Wandel der Zeiten: Eine Geschichte der Zivilisation" (2009) 1st Edition von Pegasus Spiele. Nach dem ehrenvollen Ausscheiden von Torlok haben Arne und ich das Spiel untereinander ausgemacht: Arne 150, uferan 177. Arne konnte sich meinem "Charme" auch mit dem Anführer Mahatma Gandhi auf die Dauer nicht entziehen. Geeignete Militärkarten kamen durchaus in Reichweite der anderen Spieler - sie verzichteten aber auf deren Nutzung - das hätte ja ihre Kulturpunkte-Produktion eingeschränkt. Ich lang punktemäßig weit zurück, Torlok mit zuletzt 19 Kulturpunkten/Runde weit in Führung. Bis es zu einigen nicht ganz unerwarteten kriegerischen Ereignissen, Überfällen und Kolonisierungen kam...
Ich finde bei IWdZ gerade das Mikro-Management von Ressourcen und Bevölkerung und die stets drohende Gefahr der militärischen Auseinandersetzung reizvoll. Das das Spielgeschehen dabei zu brutalen Ergebnissen führen kann, ist das Salz in der Suppe. Aber auch bei einer Partie Nations bin ich immer gerne dabei - es ist aber ein anderes Kaliber von Zivilisationsspiel. IWdZ würde ich wegen der Länge stets nur zu dritt angehen - ein wunderbares Spiel!
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Letztlich konnten die deutschen Truppen mit 13 zu 9 Punkten triumphieren.
David & ich haben aber auch mit Glück gut gewürfelt bei den ersten beiden deutschen Gegenangriffen - das zum Trost. Die Schwachstelle hatte das deutsche Team auch in seiner Front (auf meiner Karte auf der rechten Flanke) - ihr kamt aber in der Folge nicht mehr dazu, sie auszunützen. Stattdessen gerieten die Alliierten immer mehr in eine reaktive Rolle. Ein glücklicher deutscher Sieg angesichts alliierter Truppenüberlegenheit zu Beginn - auch das gibt´s.
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Bei Interesse:
Am Samstag 09. November 2019 findet bei uns wieder ein Megaciv-Event statt. Bei Interesse nehme ich Eure Anmeldungen gerne entgegen. Bis zu 18 Mitspieler können mitmachen. Weitere Infos findet ihr in angehängter Postkarte.Postkarte_MegacivII_AU_V2_klein.pdf
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Eine erneute Runde #QuartermasterGeneral1914 stand auf dem Programm und verfestigte meinen Eindruck von letzter Woche. [...]
Der Ami/UK Spieler hat ein schon zerstörerisch anmutendes Potential zum Kartenabwerfen beim Deutschen, das dieser allein dadurch schon die "Lust am Spiel verliert", [...]. So kam es, das die Achse in Runde 13 kapitulierte, Deutschland hatte keine Karten mehr zur Verfügung, Österreich Ungarn/Osmane nur noch 3. Da brauchts keine weitere Runde mehr, zumal die Entente dann auch bei der nächsten Wertung einen sofortigen Sieg mit 12 oder mehr Punkten Vorsprung eingefahren hätte. [...]
Es war sogar noch schlimmer für die Achsenmächte: Der Brite verfügte mit zwei Status-Karten & je eine Landangriff und Armeebau-Karte über die Fähigkeit, beide Karten zu spielen, aber nicht abwerfen zu müssen. Er verfügte daher über eine unendliche Angriffsfähigkeit, da sich seine Kartenhand nicht mehr leerte. Hätte ich den zweiten Karteneffekt in der Runde zuvor nicht "verschlafen", hätten die Briten auch noch Moskau mit einer Armee besetzen und die deutsche Eroberung aufhalten können. Nach der Niederlage in der Pikardie und dem absehbaren Zusammenbruch der Westfront blieb daher nur noch die Kapitulation der Achsenmächte. Angesichts des Spielverlaufs frage ich mich, wie die Achsenmächte jemals gegenüber einer halbwegs koordiniert spielenden Entente gewinnen sollen. Das kann wohl nur klappen, wenn der Brite keine drei Flotten gesetzt bekommt und so seine wichtigsten Economic Warfare-Karten nicht einsetzen kann. Hängt also alles vom Kartenglück ab. Wenn man damit leben kann, ist ein gutes (und schnelles) Spiel.
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Wer Interesse an einem moderierten Mega-Civ-Spiel mit 13 Mitspielern hat, schaue mal im Kalender unter Termine. Die Anmeldung ist eröffnet....
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Der Sieg von domi123 und mir als angreifende Wikinger lag gestern an drei Dingen:
- Glückliche Karten- und Würfelhand
- Gelungene Kooperation zw. den Wikingern
- Gute Strategie bei den Angreifern bzw. schlechte bei den Engländern.
Gute Strategie:
Die richtige Entscheidung, die Engländer beginnend vom Süden nach Norden zu vertreiben, bis in der 5. Runde King Alfred nur noch aus dem schottischen Highlands heraus starten konnte und damit der Wikinger-Sieg unausweichlich war. Damit fielen die Städte mit dem größten Verstärkungspotential (London, Cornwall) als erstes in die Hände der Nordmänner.
Schlechte Strategie:
Die Engländer haben zu wenig die Möglichkeiten der gelben Verstärkungen bei Angriffen der Wiklinger auf Städte ausgenutzt. Wenn die gelben Truppen als Kanonenfutter gefallen oder geflohen sind, sollten sich die verbleibenden Truppen möglichst absetzen. Hinhaltender und ausweichender Widerstand ohne große Verluste erscheint mir sinnvoller zu sein, als die Last man standing-Übungen von gestern Abend. Dazu muss man freilich zuvor auch für Ausweichmöglichkeiten sorgen (benachbarte Shires mit mind. einer Truppe versehen). Man schenkt den anrückenden Wikinger-Scharen einen großen Gefallen, wenn sie massierte englische Truppenkontingente zur Schlacht stellen können. Darüber hinaus sollten Städte mit großem Verstärkungspotential (Cornwall) nicht kampflos in die Hände der Wikinger fallen. Es scheint in der ersten Spielhälfte sinnvoller zu sein, die Wikinger immer wieder zu verlustreichen Angriffen zu verleiten als selbst agressiv vorzugehen. Die Kombination von Heeresbewegungen mit geeigneten Ereigniskarten ist entscheidend und muss gut vorbereitet werden.
Fazit:
Insgesamt ein aktionsreiches Spiel mit viel Würfelei und etwas Strategie. Es hilft, wenn man einen Überblick über die Wikinger-Häuptlinge hat, die mit ihren Verstärkungen noch ins Spiel kommen. Funktioniert zu Viert am besten, geht aber auch zu Dritt gut. Gerne wieder! -
Frohe besinnliche Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr voller Spiele.