Beiträge von FrankieSeven

    GutenTag Unknownsgemeinde!



    Ichmöchte euch gerne mein Spiel und die dazugehörigeKickstarterkampagne vorstellen!



    DasKartenspiel „Rise of the Dragonhunter“ vereint klassischesKartenspiel mit einem thematischen Fantasysetting. Es werden ebennicht nur Stiche ausgespielt, sondern Schlachten um LandesteilePeladias ausgetragen.
    JedeKarte hatte eine eigene Illustration, die eine Persönlichkeit ausPeladia darstellt. Dennoch ist es Spiel, das ohne den Kauf vonBoostern und unzähligen Erweiterungen auskommt.
    Riseof the Dragonhunter bietet…

    • 2 Spielmodi: Teamplay (2 gegen 2) und Jeder gegen Jeden
    • schnelles Spiel
    • kurze Spieldauer pro Partie
    • taktische Finessen
    • Deduktionselemente
    • eingebettet in eine fantastische Spielewelt

    DasSpiel ist im Grunde fertig (Illustrationen, Kartendesign,Spielregeln). Um es zu produzieren und die Spielregeln sinnvoll undprofessionell gestalten zu lassen, fehlen allerdings noch liquideMittel. Diese versuche ich mittels der Kickstarterkampagne zusammenzu tragen. Jede, auch noch so klein erscheinende, Unterstützunghilft mir weiter. Auch das weitererzählen, mailen, oder auf Facebookteilen sind eine großartige Möglichkeit, etwas beizutragen. :)


    Aufmeiner Internetseite www.peladia.comgibt es mehr Informationen zum Spiel und natürlich zur Kampagne.


    Diesefindet ihr hier:



    WerFragen dazu hat, kann sie mir gerne hier oder an meine emailadressefrank@peladia.com stellen :)




    VielenDank für die Aufmerksamkeit und jedwede Unterstützung! :)



    Frank

    Ich habe meine Opas nicht mehr kennengelernt. Aber einer meiner Großonkel hieß Ede und war angeblich ein Gauner, der andere Leute beim Pokern betrogen hat.


    Meine Mutter nehm ich mal auch mit rein, da sie auch schon vielfach Oma ist und sich so langsam dem für Spiele nicht mehr zugelassenen Alter nähert: Sie spielt seit 32 Jahren Rommé... und seit ein paar Jahren auch mal Skip Bo.


    Mein Oma buck im Kühlschrank eine Torte! :D

    Meine Oma findet Mädn ganz gut.
    Mit ASL kann sie nicht so viel anfangen.


    Wie ist das bei Euren Omas?

    Meine Großmütter sind zwar schon lange verstorben, aber ich kann mich noch erinnern, dass meine Oma liebend gerne Mühle gespielt hat. Das ging immer "Mühle auf - Mühle zu..." Ich habe das garnicht gerne gespielt, aber bin durch sie jedesmal mit einem(!) "Nimm 2" bestochen worden.

    Ich war zwar eigentlich weniger zum spielen und kaufen da, aber ein paar Titel sind es doch geworden:


    Tome of Calling
    Dungeon Lords
    Lords of War (nur die Orks und Zwerge - Packung fehlt mir, war ausverkauft)
    Fungi
    Tal der Könige
    Bang - Das Wüfelspiel
    Munchkin Loot Letter
    ein paar Krosmaster Arena Figuren
    ...und ein schön großer schwarzer Lederwürfelbecher :)

    Vielen Dank für die Rückmeldung, Ralf!


    Zunächst mal zum Kartenklassiker. Es ist nicht wirklich ein Geheimnis: Das Spiel basiert auf Doppelkopf.


    Die Nähe dazu ist auch gewollt, ein Ziel ist ja, den Reiz dieses Spiels den Menschen näher zu bringen, die es nicht kennen/beim Lernen gescheitert sind. Durch Thematik und Symbolik soll es einfacher zu lernen sein.


    Dennoch werden wir uns wohl noch ein wenig weiter vom Doppelkopf-Regelwerk wegbewegen. Dabei sind wir allerdings vorsichtig, die bewährte Spielbalance/-mechanik soll ja nicht zerstört werden. Und es soll kein vollkommen anderes Spiel werden.


    Interessanterweise seid ihr bisher die ersten, bei denen das Spiel auf vollkommene Ablehnung/Desinteresse gestoßen ist. Auch Doppelkopf-Veteranen haben es bisher positiv aufgenommen. Da hatte ich im Vorfeld deutlich mehr negative Resonanz aus dem Kreis der Doppelköpfler erwartet. Aber wer weiß, das mag ja noch kommen.


    Für so ziemlich alle spielte sich DragonHunter recht thematisch (auch in größerem Maß, als wir erwartet hatten) und genügend unterschiedlich zum Ursprungsspiel. Durch das zusätzlich Spielelement der Eroberungskarten kommt für nahezu alle bisherigen Spieletester ein neuer Mechanismus dazu, der einen zusätzlichen Reiz ausmacht und das thematischere Spielen trägt. Wenn das weiterhin von den Spielern so angenommen wird, bin ich überglücklich (und etwas erstaunt, zu Beginn habe ich das Funktionieren und den Reiz dieses Mechanismus anscheinend unterschätzt).


    Interessieren würde mich, warum der Aufforderungscharakter für die vierte, jüngere Spielerin nicht so hoch war. Abgesehen von den möglichen Gründen, die Du bereits genannt hast. Desinteresse an der Fantasy-Thematik? Wären andere Figuren interessanter? Hätte Manga-Optik geholfen? Spielregel zu kompliziert...?


    Zu den Änderungen: Du hast Recht, Ralf, die Spielbarkeit für 3 und 5 Spieler würde DragonHunter sehr aufwerten und für Doppelkopfspieler attraktiver machen. Wir arbeiten daran und sind im Grunde auf dem richtigen Weg, hadern allerdings noch mit Regelunterschieden für die unterschiedlichen Spielerzahlen. Im Grunde müsste man die Anzahl der Spielkarten auf 60 erhöhen, damit sie mit 3, 4 und 5 Spielern gleichermaßen skaliert. Dann hat man allerdings ein große Spanne bei den Handkarten pro Spieler (12 bei 5 Spielern, 20 bei 3 Spielern). Dazu kommt das Ungleichgewicht in der Anzahl der Spieler pro Fraktion (2 vs 1, 2 vs 2, 3 vs 2, im Solo sogar 4 vs 1). Dafür gibt es Lösungen, aber das Austarieren ist frickelig und dauert. Sicher ist allerdings schon: Es gibt mehr Drachen und mehr Drachenjäger.


    Ich würde mich freuen, Dich im November wieder zu sehen und eine neuen Anlauf zu starten, um Dich (oder euch) für DragonHunter zu begeistern. Möglicherweise bin ich allerdings nicht selber in Mengede, da an dem Tag noch andere Spieleveranstaltungen stattfinden, die nach meiner Präsenz rufen. In dem Fall wird allerdings jemand anderes (wahrscheinlich auch sympathischer, kompetenter und attraktiver als ich *fg*) zur Verfügung stehen. Dann hoffentlich schon mit dem neuen, schöneren Prototypen 2.0 und dem Regelupdate! :)


    VG
    Frank

    Jepp, es könnte beides sein. Also Spiel als Kunstform. Oder Kunst in Spielform? Jedenfalls was mit Förmchen ;)


    Und nach Deiner eigenen Definition - es wird Kunst, wenn genug Leute es als solche bezeichnen - ist es wohl Kunst.


    Naja, ich meinte das zwar mehr als Ausdruck meiner persönlichen Wahrnehmung, als dass ich eine Definition formulieren wollte... Aber der Empfänger bestimmt die Botschaft, also Du Tom... demzufolge haben wir hier per FrankieSevenscher Definition ein Brettspiel als Kunst vorliegen! Jay! :D

    Hm, mir fällt da ganz spontan das Spiel "The Train" ein - da könnte man tatsächlich argumentieren, dass es Kunst ist - oder nicht?


    Ja, das könnte passen. Wobei ich jetzt nicht beurteilen will, ob es sich dabei um Kunst handelt oder nicht.


    Die Frage die mir jetzt dazu einfällt: Ist das ein Spiel? Oder ist es ein Kunstwerk, dass sich das Medium Spiel zunutze macht und dieses integriert, um durch die Möglichkeit der Interaktion seine Botschaft spielerisch zu vermitteln?

    Spieleautoren sind nicht m.M.n. nicht automatisch Künstler. Jemand der malt, fotografiert oder musiziert ist ebenfalls nicht automatisch Künstler. Bei der schwammigen Definition des Begriffes "Kunst", gepaart mit einer sich ändernden, subjektiven Wahrnehmung des Kunstbegriffes, ist es ohnehin schon kaum möglich, allgemeingültig zu bestimmen, wer ein Künstler ist.


    Nach meinem Empfinden kommt es in erster Linie darauf an, dass genug Menschen ausrufen: "Oh wie toll, schau mal, das ist Kunst!". Wahlweise auch die richtigen Menschen mit genug Meinungsmachender Wirkung. Wenn das geschieht, dann wird das "Geschaffene" und sein "Erschaffer" in weiten Teilen der allgemeinen Wahrnehmung als Kunst bzw. Künstler bestimmt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass es irgendwann den ersten Spieleautor gibt, der selbst für sein Werk beansprucht, das es Kunst sei und damit selbst die Initiative ergreift. Aber welche Motivation könnte ihn dazu treiben? Promotion? Ruhm und Ehre? Den Bekanntheitsgrad erhöhen, um mehr Spiele zu verkaufen, oder höhere Preise für handgefertigte Spiele erzielen zu können? Erscheint mir unwahrscheinlich.


    Meines Wissens ist nichts davon bisher bei einem Spieleautor geschehen. Für mich stellt sich daher eher die Frage, ob und wann der erste Spieleautor zum Künstler "erhoben" wird. Und von wem. Und warum. Möglicherweise würde es das Ansehen und den Stellenwert des Spiels und der Spieleautoren in der öffentlichen Wahrnehmung erhöhen. Aber ob dadurch ein Mehrwert für irgendwen entsteht? Ich sehe keinen, aber was weiß ich schon. Vielleicht gibt es ja in der Zukunft Ausstellungen und Auktionen, bei denen Einzelstücke eines bestimmten Autors für Millionenbeträge unter den Hammer gehen. ;-D

    Parathion, es ist zwar kein Geheimnis, aber ich belasse es erstmal bei der bisherigen Information (westfälischer Kartenklassiker). Naja, eine würde ich schon noch hinzufügen: Ein wesentliches Spieleelement ist das Finden des Mitspielers...


    Der Grund ist folgender: Mich interessiert, wieviele Spieler da alleine drauf kommen, oder eben nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses Spiel sehr viel mehr in Vergessenheit geraten ist, als ich angenommen hatte. Ich war die letzte Jahre häufig erstaunt, wieviele Menschen es noch nie gespielt haben oder sogar überhaupt nicht kennen. Je jünger die Leute, desto unbekannter das Spiel. Allerdings ist es auch bei Personen über 40 schon lange nicht mehr so präsent. Das hat mich gewundert, weil es in meiner eigenen Wahrnehmung sehr präsent ist und zu den Spielen zählt die ich früher bis zum Abwinken gespielt habe. Abende, Nächte bis in die frühen Morgenstunden... Selbst in der halbstarken Zeit, wo alles andere wichtiger war, als mit Freunden ein Brett- oder Kartenspiel zu spielen, war dieses Spiel beliebt und kam ständig auf den Tisch (natürlich im Zockerkeller mit wilder Rockmusik und nem Fässchen Bier^^. Aber anscheinend war das nicht bei jedem so. Und hat heutzutage nur noch wenig Verbreitung.


    Von daher würde mich interessieren, inwieweit in der erlauchten unknowns-Spielerszene gewusst wird, von welchem Spiel ich rede. :)

    Danke für den Hinweis, Enteiser. Es ist natürlich unglücklich, wenn man auf eine leere Webseite verlinkt. Ich habe den Link erstmal entfernt. Die Internetseite wird diesen Monat noch online gehen und dann füge ich diesen wieder ein (den Link, nicht den Monat ;-)).


    Njoltis, ebenfalls danke für den Hinweis, das Spiel, bzw. die Serie sagt mir garnichts. Ich werde mal recherchieren.

    Guten Tag zusammen!


    Ich möchte mein anlaufendes Spieleprojekt vorstellen:


    Dragon Hunter - Das erste thematische & traditionelle deutsche Scharmützel-Kartenspiel. Dabei handelt es sich um eine thematische (Fantasy), vereinfachte (weil intuitivere) Umsetzung eines bekannten westfälischen Kartenspielklassikers für 4 Spieler.


    Das Projekt ist soweit gediehen, dass es schon einige Testläufe mit dem Prototyp durch hat und bisher gut bei den Testern angekommen ist. Daher bin ich in der "offen Alpha-Testphase" angekommen und gehe ab September, genauer ab nächsten Samstag auf Promotion- und Testtour mit dem Prototyp des Spiels. Zunächst auf kleinere Spiele-Events hier im Ruhrgebiet. Das langfristige Ziel ist die Finanzierung einer professionellen Erstauflage der finalen Version über eine Crowdfunding-Plattform.


    Dabei bin ich der Projektleiter und kümmere mich um die Tests, den Support und alles andere, die Spiele-Idee selbst kommt von meinem Freund J.F. von Wolfgarten, seines Zeichens Geschichtenerzähler und Spiele-Erfinder. Da dieser einer eher zurückgezogenen, zartbesaiten Spezies angehört, hat er mich mit dem Vertreten des Spiels nach außen hin betraut. :)


    Zum Spiel:
    DragonHunter basiert auf der Grundlage eines bewährten und großartigen westfälischen Kartenspielklassikers für 4 Spieler. Es geht darum, in Schlachten Ruhm zu ernten, Allianzen zu bilden, Länder einzunehmen und zu guter Letzt mit seinem Allierten vor den Augen der Kriegsverlierer feist die Beute zu teilen. Und dennoch bleibt es bei einem Spiel mit kurzer Spieldauer pro Partie.


    Unsere Ziele sind dabei:


    - Die Einstiegshürde gegenüber dem Vorbild zu reduzieren, durch klarere, thematische Symbolik und ein einfacheres Wertsystem der Karten.
    - Das Spiel soll auch jüngere Menschen ansprechen und einen hohen Aufforderungscharakter durch seine Illustration mitbringen.
    - Neue Mechanismen mitbringen, die das thematische Spielen unterstützen und neue taktische Möglichkeiten eröffnen.


    Ich denke, das ist uns auch alles gut gelungen, die bisherigen Rückmeldungen lassen den Schluss jedenfalls zu.


    Derzeit noch in Arbeit und im geschlossenen internen Test befindet sich die Variante, die es erlaubt mit 3 oder 5 Spielern zu spielen, ohne zuviel am Spielsystem ändern zu müssen.


    Sich selbst ein Bild vom Spiel machen kann man bisher exklusiv in der Ludothek Herten, wo es Interessierten erklärt wird und Probespiele möglich sind.


    Oder ihr kommt mich auf Spiele-Events besuchen, was mich besonders freuen würde. Im September bin ich anzutreffen:


    06.09. - Essen, Spielertreffen AllGames4you
    14.09. - Lünen, Großer Spieltag im Lükaz mit dem Spielernetzwerk on Tour
    20.09. - Dortmund, Mengede spielt!


    weitere Termine folgen.


    Die Internetseite zum Spiel befindet sich derzeit noch im Aufbau, sobald Inhalte online gestellt sind, verlinke ich sie hier.


    Auf Facebook habe ich eine Seite eingerichtet, deren Schönheit und Informationsgehalt gerade zu wachsen beginnt: https://www.facebook.com/dragonhunterkartenspiel


    Zudem habe ich eine geschlossene Facebook-Gruppe zum Spiel eingerichtet, in der sich Interessierte einbringen können und der Entstehung des Spiels etwas näher beiwohnen können. Informationen sind in der Gruppe natürlich auch eher verfügbar. Dazu kann man mich bei Interesse gerne anschreiben, ich lade dann ggfs. in die Gruppe ein.


    Über Fragen zum Spiel und Rückmeldungen freue ich mich sehr.


    Beste Grüße,


    Frank

    Bei uns gabs diese Woche:


    Händler der Karibik zu dritt: kurz, eingängig, spaßig, die beiden Neulinge hatten schnell Spaß


    Smash Up zu viert: durch die vielen unterschiedlichen Kartentexte doch eine anfangs recht hohe Einstiegshürde, die erste Partie zieht sich dadurch sehr in die Länge, weil jeder liest und schaut was von den anderen Spielern denn jetzt schon alles an den Basen liegt und wieder liest. Im Laufe der ersten Partie nahm das Tempo aber schon zu und der Showdown kam dann doch zügiger als gedacht. Am Ende hatten alle Spaß und die beiden Erstmalspieler haben in den Tagen danach schon die nächsten Partien Smash Up gespielt, wie ich gestern erfuhr.


    Galaxy Trucker zu dritt: Tolles Spiel, dass ich jetzt erst für mich entdeckt habe. In Runde 2 hab ich auch ordentlich punkten können, in Runde 3 hats mich dann aber halbwegs zerschossen und meine ganze Fracht war weg weg weg.... Hab mit Anstand verloren und trotzdem Spaß gehabt.... Wenn ein Spiel das bietet, muss es ja wohl gut sein^^


    Quarriors zu dritt: auch wieder mit zwei Erst-Spielern dabei. Wenn die paar Regeln sitzen und die Fähigkeiten der ausliegenden Kreaturen und Zauber klar sind, spielt sichs flüssig und bietet kurzweiligen Spaß. Meine Verteidiger haben jedenfalls diesmal nicht gezündet und deshalb den Sieg ein anderer davon getragen.


    King of Tokyo zu zweit: Schneller Einstieg dank einfachster Regeln. Trotzdem viel Freude, es sind gleich 4 Partien zustande gekommen. Mit mehr Spielern noch besser. Zu zweit würde ich auf Dauer wohl doch irgendwann öde finden.


    Bang - Würfelspiel zu viert: Hat einfach nur Spaß gemacht, viel Gelächter, viel Schadenfreude, was will man mehr? Wer gewonnen hat... hm, weiß nicht mehr, ich jedenfalls nicht, aber letztlich jeder ;)


    Love Letter zu viert: Ist gut angekommen, im Verlauf einer Partie wurde klar, worauf es im Wesentlichen ankommt und der Ehrgeiz war trotz Glücksfaktors geweckt. Schönes Spiel.


    Brügge zu dritt: Gefällt mir mit jeder Partie besser, nach der ersten damals fand ich es etwas nichtsagend. Inzwischen gefällt mir flüssige Spielablauf bei angenehmer Komplexität. Das Design ist ohnehin schön, jedenfalls für mein Empfinden.


    Le Havre alleine: Macht tatsächlich immer noch alleine Spaß (und Kopfzerbrechen^^) An die hohen Punktestände anderer Spieler, die ich mal hier und auf BGG gelesen habe, komme ich aber beiweitem nicht dran. Also weitermachen. :)


    Das wars erstmal für diese Woche, heute und morgen kommen wohl noch Kinderspiele dazu, da unser Patenkinde zu Besuch weilen wird. Da habe ich mal einiges besorgt.

    Naja, es wurde (hier) sehr viel darüber geredet und jetzt ist es schon wieder Thema. Es kommt wieder der ein oder andere dazu, der vorher nicht davon gehört hatte. Denn Bekanntheitsgrad verschlechtert hat die Aktion sicher nicht. In den Regalen der Fachhändler nimmt Pegasus jetzt auch mehr Raum in Anspruch (oder erstmalig welchen). So gesehen ein Erfolg.


    Das diese Aktion nicht dazu diente, die eigenen Verkäufe unmittelbar (kurzfristig) in die Höhe zu treiben, dürfte jedem klar sein. Die Absatzzahlen sind also kein Maßstab. Und ich bin mir auch sicher, dass Pegasus die nicht öffentlich zur Diskussion stellt. ;)


    Einen Punkt hatte ich noch vergessen:
    - Es gibt für mich keinen Schätzchen-Bonus, kein Cross-Gaming und keine ziellosen Revanche-Aktionen, und ich akzeptiere derartiges auch nicht gegen mich


    Dem schliesse ich mich an. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei vielen Spielen viel zu wenig darauf achte, was die anderen Spieler tun. Es kann durchaus vorkommen, dass ich es einfach nicht merke, wenn ich jemandem zum Sieg verhelfe. Auf der anderen Seite kommt es sicherlich häufiger vor, dass ich mir so selber den Sieg verbaue.


    Ich mache aber noch Unterschiede, je nachdem was und mit wem gespielt wird. In Strategie-Spielen schließe ich mich absolut Warbear an. Bei einer Partie Cash & Guns ist das was anderes. Da können Schätzchen-Bonus, Rache und Cross-Gaming noch mal extra viel Spaß bringen. (Können, nicht müssen!). Dafür muss aber die Gruppe und die Stimmung passen.

    Ich hab da auch noch keine besondere Affinität zu einer Bestimmten Partei in meinem Spieler-Umfeld ausmachen können. Komplett gemischt. Nen NPD-Wähler wüsste ich jetzt nicht. Relativ viele zweckrationale Wähler würde ich meinen, aber das ist nur aus dem Bauch raus. Würde aber zum Spielertypus passen. ---> taktierende und überlegte Entscheidungen treffen ;)

    Ich schaue mir gelegentlich mal eins an, wenn ich einen ersten Eindruck von einem Spiel gewinnen will, oft wird ja doch was über das reine Zeigen des Verpackungsinhalt hinaus auch schonmal was zum Spiel gesagt. Die Gestaltung der Spielmaterialien ist mir wichtig und die kriege ich meist, gerade auf den ersten Bildern eines Spieles, nur unzureichend gezeigt.


    Aber letztlich sind unboxing-Videos schon die am wenigsten nützlichen, sehe ich auch so.

    Klingt nach nem Super Spiel, wenn ich Dicken Karton und dünne Pappe, Scheren, Bastelleim, Holz, Säge, einge Sätze Spielsteine, Blanko-Spielkarten, die Würfelkiste, Notebook, Schreibblock und Stifte bereitlege, einige Spieleautoren einlade und Snacks und Getränke vorbereite...! ;-D

    Sorry wenn ich das so hart sagen muss, aber wer diese Aussage/Position vertritt, hat mE das Spiel und alles, was es bietet, nicht wirklich verstanden.


    Möglicherweise. Ich sehe es, wie es von Heidelberger Seite aus über Descent 1 gesagt wurde: Es ist ein Spielebaukasten, der dem Spieler Möglichkeiten bietet, sich auszutoben und selbst kreativ zu werden. Seine eigenen Spielvarianten einzubringen und das Spiel zu verändern, anzupassen. (Sinngemäß aus einem Interview mit einem Verlagsmitarbeiter wiedergegeben). Wir haben es auch häufig so gespielt, dass ich als Overlord eher die Rolle eines Spielleiters übernommen habe. Die Spiele waren meistens unterhaltsamer und spannender für die Spieler.

    Mehrere Runden Händler der Karibik zu zweit. Gefällt mir richtig gut. Auch wenn ich mich ständig verzocke, ich alter Gefahrensucher .... oder verliere, weil ich so drin versinke, mir Langzeit-Strategien aufzubauen, die mir den sicheren Sieg bescheren, wenn man das Spiel bis 30 Punkte spielen würde und dabei nicht bemerke, wie meine Gegnerin sich an die 10 Punkte ranpirscht, ne Expedition erfüllt und zack gewinnt! Sofort nochmal! :D (Einmal habe ich dann aus Versehen doch gewonnen ;-))

    Noch je eine Partie zu zweit Kingdom Builder und Mystery Rummy sind dazugekommen. Beide schnell zu lernen und ehetauglich. Da folgen noch weitere Partien. Eine Überraschung war auch noch im Briefkasten, danke Pegasus!

    Ich schließe mich Sankt Peters Wunsch an ... in 2014 mehr Zeit zum spielen (und auch grundsätzlich). So ein an die Grenzen bringendes Jahr wie 2013 habe ich noch nie zuvor erlebt.


    Trotzdem gibt es natürlich Spiele auf meinem Wunschzettel, die mir der Dicke mit dem roten Mantel sicherlich nicht bringt, aber vermutlich beauftragt er einer seiner Elfen mich im nächsten Jahr an Orte zu führen, wo sie für mich bereit liegen. Ladenlokale zB. ;)


    Russian Railroads
    Story Cubes
    Zombiecide / Dark Darker Darkest (bin unentschlossen)
    King of Tokyo
    Descent 2nd Edition
    Polis
    Clash of Cultures
    Imperial
    Escape


    Wobei ich eine Überraschung auch mal cool fände ich Spielebereich!

    @M'Marcel P.' - Ah, ich komme dahinter, meine Antwort bezog sich nicht auf Dein Post, sondern auf das davor. Dein erster Post stand da noch garnicht, als ich anfing zu schreiben. Ich hätte wohl besser zitiert oder Tom namentlich angesprochen... :D



    Zitat

    Aber ich glaube das ist nicht der Hauptpunkt, der die im Magen liegt, oder? Dein eigentliches Problem scheint doch zu sein, dass deine Kumpels weniger Zeit zum Spielen haben. Die Ablehnung der Erweiterungen ist also wohl eher ein Symptom als die tatsächliche Krankheit. Aus Zeitmangel wollen sich deine Mitspieler halt nicht auf eine Erweiterung (eines ohnehin schon guten) Spiel einlassen. Gründe dafür hast du schon selbst schon genug genannt.


    @Mixo - Nein, das sind schon zwei verschiedene Punkte. Das allgemein das letzte Jahr zu wenig Zeit zum Spielen war, dafür liegen die Ursachen eher bei mir, als bei anderen (auch wenn es in meinem Umfeld eine allgemeine Tendenz ist.) Das wird sich in 2014 aber auch wieder ändern. (Daumen drück). Ich habe auch kein Problem damit, erweiterungsfreie Spiele in die Runde zu werfen, an Auswahl mangelt es ja nu wirklich nicht. Mich interessiert eher, ob das ein Phänomen ist, dass auch anderswo auftaucht. Vielleicht eine allgemeine Entwicklung in den Spielgewohnheiten. Zum anderen geht es mir darum, mal Rückmeldungen dazu zu bekommen, wie andere hier das Thema sehen. Darin, das es sich wohl eher um ein Symptom, als um die Krankheit handelt, stimme ich mit Dir überein ... allein schon aufgrund der Irrationalität der Sache, im Grunde geht es eher darum allgemein weniger Zeit diesem Hobby/Interesse widmen, bzw. die dafür zur Verfügung stehende Zeit anders (entspannter?) einsetzen zu wollen.

    Sankt Peter: Sehr gut, danke für den Tipp!


    Den Würfelturm spare ich mir wohl eher. Da war ich lange hinter her, habe aber keinen gefunden, der mir wirklich gefällt. Ich habe dann überlegt, selber einen zu bauen, aber so wichtig ist es mir wohl nicht mehr. Bin mit meinem Brett erstmal zufrieden, das Geräusch der Würfel im Becher, das Abprallen von der Seitenwand und das drehen und im Idealfall schöne Laufen der kleinen mehreckigen Glücksbringer über den Filz hat schon was! :D

    Marcel, ich habe keine These aufgestellt, ich habe die Situation aus meinem Umfeld beschrieben und gefragt, wem ähnliches auch bekannt ist.


    Die aufgeführten Gründe sind welche die gegen Erweiterungen genannt werden (von anderen, nicht von mir), so war es meinerseits auch gemeint.


    Hm, ich lese gerade Deinen Post nochmal und weiß nicht so genau, ob Du was bestimmtes von mir wissen willst, oder worauf Du abzielst?

    Die Spiele kommen im Normalfall zuerst "blank" auf den Tisch. Wenn ich direkt mit Erweiterung ankomme, ist die Gefahr groß, dass "niemals" auf den Tisch kommen, also auch nicht ohne.


    Die Gründe die dagegen genannt werden, sind eigentlich die üblichen, die man so kennt (von Wenigspielern):


    - zu aufwendig
    - Spiel wird zu lang / kompliziert
    - Das Grundspiel reicht völlig. Mit den Erweiterungen will uns der Verlag nur das Geld aus Tasche ziehen.
    - Ich habe keine Lust mich erst groß damit auseinander zu setzen, ich will schnell losspielen, Spaß haben und fertig.
    - Oftmals aber gar keine wirkliche Begründung sondern eher Genervtheit von dem Thema an sich.


    Ein weiterer Grund mag sein, dass es bei bestimmten Spielen, die sehr auf Erweiterungen ausgelegt sind (LCG und generell Deckbauspiele) in den letzten Jahren oft so war, das Spieler im Nachteil waren, wenn sie sich weniger mit der Fülle an unterschiedlichen Karten auseinandergesetzt hatten. Und da irgendwo der Ursprung der Entwicklung liegt.


    Um die oben genannten Gründe geht es tatsächlich aber auch eher wenig. Die kenne ich von Spielern, die immer schon eher für eine schnelle Runde Phase 10 oder auch Carcassonne zu haben waren. Was mich eher stutzig macht, ist diese Haltung bei Leuten, die sich sonst ausgiebig mit Spielen wie Civilization, Warhammer (20.000 Punkte, 4 gegen 4, 5x3 meter spielfäche, das ganze wochenende), Puerto Rico, Robo Rally, Game of Thrones, Mage Knight, Thunderstone, Magic, Claymore Saga (mit modifizierten D&D Regeln unter Einsatz von 12 Originalspielen + zusätzliche Sonderfiguren, auf dem Fußboden eines Vereinsheimes) und eigentlich allen anderen Spielen auch beschäftigen / beschäftigt haben.


    Klar ist, das bei vielen die Raum für Spielen weniger geworden ist, sei es aufgrund von Kinder kriegen, Hausbau oder zeitaufwendigeren Jobs und mehr Stress. Das ist bei mir auch so. Dadurch wird deutlich weniger gespielt und seltener als früher aufwendigere/komplexere Spiele. Alles erklär- und nachvollziehbar.


    Diese merkwürdige Abneigung gegen Erweiterungen kann ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen (bei oben genannten Spielertypus).
    Als Beispiel: Es wurde Thunderstone gespielt. Nur das Grundspiel. Das wurde von einigen Spielern schnell als etwas zu lahm und zu wenig abwechslungsreich eingestuft. Jemand (übrigens nicht ich, nur um mal den Eindruck zu vermeiden, dass ich da vielleicht ein Extremist bin, der anderen mit dem Thema auf den Keks geht und sie so verprellt) und wirft ein, dass es eine Erweiterung gibt, die genau dieses Problem behebt. Reaktion darauf ist vollkommen ablehnend, bloß keine Erweiterung, dann spielt man es lieber garnicht mehr.


    Es wirkt wie eine allergische Reaktion oder eine Übermüdungserscheinung, ähnlich wie die hier im Forum auch schon thematisierte "Neuerscheinungsmüdigkeit", die es bei dem einen oder anderen geben mag.


    Was mich interessiert ist, ob das ein allgemeiner Trend ist. Mehren sich die Spieler, die bei einem neuen Spiel lieber das Rundumpaket in einer Schachtel wollen? Ein Grundspiel, dass alles enthält, was es braucht, um ein rundum gelungenes Spielevergnügen zu gewährleisten. Vielleicht eine entstehende Müdigkeit, immer auf dem Laufenden zu bleiben, immer noch die neueste Schachtel zum Grundspiel zu besorgen oder keine Lust mehr auf das Gefühl, von den Verlagen durch immer neue Erweiterungen "bei der Stange" gehalten zu werden? Kenn ihr eine solche Entwicklung in den letzten Jahren? Ist das in meinem Umfeld eher exklusiv so? Bitte um Berichte! ;)

    @ Sankt Peter:


    Ich habe mir das große Würfelbrett von Philos gekauft. Die Verarbeitung und Geräuschdämmung würde ich nach dem Ersteindruck als "naja, o.k." einstufen. Ich hatte es mir auch leiser vorgestellt. Der Boden scheint nur aus Pappe + Filz zu bestehen. Das reicht ja im Grunde auch, da das Ding normalerweise plan auf einem Tisch liegt, da aber mancher Spieler den Würfelbecher recht stramm auf den Untergrund kloppt, bleibt abzuwarten, wie gut der Unterboden und das dünne Filz das aushalten. Der Holzring gefällt mir aber und ich überlege schon, es zu pimpen. Evl. noch ne Lage dünnes Holz und mehr Filz drunter. Mal sehen.


    Ob es woanders bessere gibt, würde mich auch interessieren. Grundsätzlich wertet so ein Brett den Würfelspaß für mich nämlich ziemlich auf.

    In meinem Spielerumfeld ist seit Jahren eine immer extremer werdende Tendenz zu beobachten, Erweiterungen für jede Art von Spielen abzulehnen. Dabei geht es nicht nur um Gelegenheits- und Wenigspieler, sondern vor allem um Spieler, die ich bis dato als Spielefreaks bezeichnet hätte. Spiele werden inzwischen schon kategorisch abgelehnt, bloß weil dafür Erweiterungen existieren. Es wirkt geradezu wie eine allergische Reaktion darauf. Ich traue mich das Wort "Erweiterung" teilweise schon gar nicht mehr in den Mund zu nehmen, um die Leute nicht verschrecken, wenn ich ein Spiel vorstellen will, von dem ich eigentlich überzeugt bin, dass es für die betreffenden Personen das Richtige ist. Was sich meist auch bewahrheitet, wenn allerdings bekannt wird (wodurch auch immer), dass Erweiterungen existieren oder geplant sind, fällt der Vorhang und das Interesse sinkt rapide bis hin zur vollkommenen Verweigerung, das Spiel überhaupt nochmal spielen zu wollen.


    Irgendwie ist das eine sehr merkwürdige Entwicklung, kennt ihr das auch aus eurem Umfeld? Finden da ähnliche Prozesse statt?

    @ Sankt Peter:


    Ah jo, sehr schön, kannte ich noch nicht, die Story Cubes. Die passen dann ja auch wieder wunderbar zu oben erwähntem Würfelbrett ;)


    Mit Memory Karten legen ist auch eine gute Sache .... da habe ich ohnehin eine Auge drauf, eins unserer Patenkinder kommt gerade in das entsprechende Alter, das Memoryspiele zunehmend interessant werden. Wo kauft ihr die, wenn es mal was abseits des Ravensburger Programms sein soll?

    Love Letter zu zweit und zu dritt - Kurz und bündig, zu dritt hat sich der Sinn sogleich sehr viel mehr erschlossen als zu zweit und es hat deutlich mehr Spaß gemacht, wie auch schon im Vorfeld vermutet. 2/3 Spielern würden es gern häufiger spielen und können sich vorstellen es in den verschiedensten Runden auf den Tisch zu bringen. 1 Spielerin war sich noch nicht so sicher, wie sie es findet (aufgrund der ihr sich noch nicht ganz erschließenden Spielmechanismen). Will es aber auch wieder probieren.


    Es war einmal zu dritt - Erste Runde spaßig aber auch noch sehr holprig. Die entstandene Geschichte war wohl doch eher wirr. :D Dennoch guter Anklang, direkt mit der Idee zu verschiedenen Möglichkeiten der Einsetzbarkeit: Einfach als Vorlagekartenset für Kinder, zum Anregen der Fantasie oder auch um sich selbst eine Hilfestellung zu geben wenn man dem Kinde eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt ... Es wurde auch direkt nochmal zu zweit eine weitere Geschichte einfach "gelegt".


    Kingdom Builder zu zweit - inklusive beider Erweiterungen. 2 Partien. Spielte sich sehr schön, insbesondere durch den Wagen und das Schiff fühlte es sich kontrollierbarer und dynamischer an. Durch den reichlichen Platz auf dem Spielplan bei nur zwei Spielern kam sich wenig ins Gehege. Daraus entstand ein recht entspanntes Siedlungen setzen. Gefällt mir eigentlich besser als das "Gedränge" bei 4 Spielern. Beide Partien sind knapp ausgegangen und machten Lust auf mehr. Ich habe mir jetzt daraus resultierend doch bestellt und hege die Hoffnung, dass es ein Spiel ist, das meine Frau mit mir spielt (obwohl Erweiterungen dafür existieren!).


    Carcassonne Südsee zu dritt - 1 Partie. Ich fand es in Ordnung, Eine schöne Carcassonne Variante. Unsere Partie war allerdings etwas durchwachsen, zu Anfang kam ein Plättchen nach dem anderen, wo Fischerboote drauf waren und zum Schluß hin gar keins mehr, als ich es gebraucht hätte, um überhaupt noch an Fische zu kommen und zu punkten. Dadurch lag ich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die anderen beiden sagten mir, dass dies die blödeste Partie von dem Spiel gewesen wäre, die sie bisher gespielt hätten; wäre das ihre erste gewesen, hätten sie es wohl nicht unbedingt nochmal gespielt. Ich fands jetzt nicht so schlimm, aber dadurch kam es etwas durchwachsen rüber.


    Le Havre zu zweit - 1 Partie. Ich musste erst wieder rein kommen und meinem Mitspieler erklären, dadurch bei einer Nachtpartie anfangs etwas zäh. Zumal ich auch immer mal wieder was nachschlagen musste. Aber mit steigender Spieldauer stieg das Versinken im Spiel und die Begeisterung. Aufgrund der späten Stunde haben wir es nicht mehr ganz zu Ende gespielt, aber definitiv Lust auf baldige, weitere Partien. Ich habe es dann auch am nächsten Tag nochmal alleine gespielt und bin jetzt wieder voll drin. Die Sonderkarten machen auf jeden Fall erst den besonderen Reiz. Kommt bald wieder auf den Tisch.


    San Juan zu zweit - 2 Partien mit unterschiedlichen Mitspielern. Beide waren, was Brett- und Kartenspiele angeht, nahezu Garnichtspieler. Dennoch beide angefixt und zum betteln um mehr gebracht *fg*. Ich bin begeistert, wie einfach und klar das Spiel erklärt und rübergebracht werden kann. Beide waren sehr schnell im Spiel und stellten taktische Überlegungen an. Und auch thematisch kam es für beide gut rüber.


    Dazu kamen einige Partien Zombie Würfel, Mars Würfel und Dungeon Roll, alleine und zu zweit, oder auch nur kurz wem erklärt. Führte meistens zu sofortigem Kaufwunsch. Bei mir dagegen führte es zum Kauf eines Würfelbretts. Die Spiele schreien danach. Zombiewürfel bekommt übrigens ein wenig mehr "Ambiente" wenn man die grünen Chessex-Glassteine (oder auch die aus nem Dekoladen) als Gehirne zum zählen nimmt. ;)


    Eine Runde Schocken mit meiner besseren Hälfte. Was soll ich sagen, ohne Tresen, Whiskey, Bier oder sonstwas in der Art.... Schocken halt .... aber nu, es galt ein neues Würfelbrett einzuweihen...!^^