Beiträge von Zukar

    So nach mehreren Glanzleistungen:


    Mayersche: "nein, haben wir nicht im Laden - bestellen Sie doch online."
    Online: "NÖ!" - Online-Kundensupport: "Nein, gibt es nur in Läden, bestellen Sie doch da..."
    Alle: "Was meinen Sie damit, ob wir in eine Filiale in Köpenick haben und ob es da Militäruniformen gibt?!?"

    GameStop: Online nichts gelistet, 3 Läden recht erfolglos abtelefoniert.
    Nach 1 Woche voller Verzweiflung GW-Hotline angerufen. "Sorry, the german speaking person is not on the phone, wait, I google it for you.
    Oh look, they have it online listet in some shops, go to..." Danke GW! :)

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    Original von Gerrit keine Chance die Spiele auch mal anzuspielen... Kommt man auch dazu ein Spiel für eine Zeit spielen bzw. erklären zu lassen?


    Kleiner Tipp: erwarte nicht, dass du auch nur eines der Spiele, die du dier erklären lassen möchtest, erklärt bekommst, geschweige denn gespielt. Wenn du Glück hast, kannst du dich mit an einen Tisch quetschen und zuhören.


    Ich hab schon erlebt, dass Leute wie wahnsinnig an meinen Tisch sprangen, ihren Partner herwinkten, mich glücklich angrinsten und sagten: Gut, hier ist noch ein freier Platz. Was fürn Spiel erklären sie hier überhaupt?
    Und das war 20 Minuten VOR offiziellem Messebeginn in Halle 9 (eine der hinteren Hallen)... :hahaha:


    Noch Tipps zum Einkaufen:
    Besonders bei den Gebrauchtspielen und limitierten Sachen oder Sondersachen sollte man schon Donnerstag FRÜH aufschlagen. Bei ersterem kann man noch einige Raritäten ergattern und bei zweitem erspart man sich die Frustration, dass es doch schon weg ist...
    Hingegen mache einige Händler (und auch Verläge!) Sonntag kurz vor Schluß schon mal einige Zugeständnisse bei den Preisen, wenn man mit dem Argument: Wollt ihr das wirklich einpacken, mitschleppen, und teueren Lagerplatz belegen lasse? ;)

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    Original von msachau
    .....Allerdings werden teilweise Fachbegriffe/Eigennamen schlecht übersetzt...
    Insbesondere möchte ich da nochmal das Thema "Slave 1 => Sklave 1" hervorheben.


    Jup. Aber das haben andere schon vor Jahrzehnten versaubeutelt.
    Schau dir als Beispiel mal die alten Star Wars Filme (Episode IV-VI) in englisch und in deutsch an.
    Das ist teilweise nicht übersetzt, sondern bestenfalls frei interpretiert worden.


    Wir können schon froh sein, dass z. B. das "Star Wars X-Wing-Miniaturenspiel" nicht "Krieg der Sterne: Jäger der X-Flügel Klasse - Das Miniaturenspiel" heißt. Der Witz ist, letzteres wär strenggenommen sogar korrekt.


    Sklave 1 ist definitiv NICHT auf dem Mist der Übersetzer des Heidelberger Spieleverlages entstanden.
    Zumal es von einigen Vollnerds gegengeprüft wird.
    Da gab es schon vorher andere Filme,Comics, Romane, Spiele, etc. auf die man sich beziehen MUSS.


    Und mögliche "bessere" Übersetzungsvorschläge, die man jetzt anbringen könnte, helfen da (leider) nichts.

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    Original von dixijo
    Irgendwann Ende letzten Jahr haben wir mit Pat noch den Prototypen von dem Piratenspiel gespielt, welches die selben Wurzeln wie Merchants and Marauders hat.
    Da war er ganz zuversichtlich es irgenwann unter Phalanx rauszubringen.


    *seufz*
    Das durfte ich auch mal auf nem Con testen. Der Prototyp (ohne Zusatzmaterialien wie Charaktere, ohne Stürme etc.) war schon damals besser, eleganter und spieltechnisch ausgereift als Merchants and Marauders heute ist...
    Definitiv eines der besten Piratenspiele. (Und das meinten 75% aller Tester....)

    Zitat

    Original von ravn
    Summen im hohen 6-stelligen Bereich finde ich schon extrem heftig. Nur eines scheinen diese Spiele gemeinsam zu haben: Spielerisch wird eher wenig geboten. Zombies abschlachten? Kniffel mit Weltkriegs-Thematik? Klingt für den verwöhnten Eurogamer eher mau. Aber der US-Markt hat wohl genau auf sowas gewartet und hat auch ausreichend viele potentielle Käufer.


    Ich hoffe nur, dass diese Goldgräber-Stimmung nicht noch weiter zur Überflutung des Marktes mit redaktionell halbgaren Spielen führt, wo Thema und Ausstattung das Spiel alleine tragen müssen und der Rest nur noch Blendwerk ist. Ami-Trash at is best!


    Cu / Ralf


    Nunja...


    - Sedition Wars: die Alpha-Regeln gab es vor geraumer Zeit schon im Netz zum testen.
    Da wird taktisch von einem schon mehr erwartet, als in anderen Tabletops von GeWissen Firmen...


    - D-Dice
    Die Regeln gab es schon seit längerem auf BBG.
    Hier hat auch keiner die Katze im Sack, verziehrt mit Eye-Candy gekauft.
    Und anspruchsvoller als "Siedler von Catan - das Würfelspiel" ist es schon.
    "King of Tokio" ist auch "nur" ne Kniffelvarianteund macht nen Haufen Vielspielern Spaß...


    Und die Regeln von OGRE sind schon ein wenig länger bekannt + beliebt, aber heutzutage kann man schon etwas mehr Ausstattung als Counter zum selberausschnippeln erwarten.

    Ich finds klasse. Klar sind 125$ erst mal nen hohe Summe.
    Und vergleicht man das Spiel mit nem üblichen Tabletop, sind 125$ sogar ein Schnäppchen...


    Braucht man den anderen Krempel?
    - Nachtleuchtende Figuren? Da sieht man im Dunkeln eh sonst nix.
    - Durchsichtige Figuren? Okay, man spart sich das anpinseln. Der Witz war nach Frodo bei HdR-Tabletop schon alt.
    - zusätzliche Bretter? Der Spieledesigner sagt selbst: braucht man nicht.
    - Weiter Würfel? W6 sollte jeder genug haben...
    - 3D Gelände? liegt als Counter bei.
    - Promofiguren? Man kanns auch ohne Spielen...


    Ich vergleichs aber mal mit Spacehulk 3Ed. Das hat auch knapp den Betrag gekostet, hatte hübsche Püppchen.
    Aber die Regeln waren quasi die alten, eines der Scenarien ist komplett unspielbar, da der SM Spieler immer gewinnt, wenn er das System versteht. Und es wird definitiv nicht erweitert. Also nicht so der Hit, ich würds trotzdem immer wieder kaufen.


    Hier hingegen bekommt man auch hübsche Püppchen (nen ganzen Haufen mehr), das System wird erweitert (bzw. es gibt schon Figuren für die 3. Fraktion), die Regeln sind gut (zumindest das, was man in den Alpha-Regeln lesen konnte) und es gibt jede Menge Krempel, (siehe oben), den die Pooser, Sammler, Komplementisten und Freaks glücklich machen.



    Ja, ich hab mir alles bestellt. Das Geländeset aufgrund der Zusatzbretter sogar 2 mal. 8-)

    Und ich bin der, der immer nen Met oder nen Kaffee in der Hand haben wird. :)


    Und, da geb ich meinen Vorpostern Recht, der Con ist ne verdammt gute Begründung sich als Erklärbär zu bewerben. :love:

    Als "Kenner" beider "Systeme" (Wer hat da Fanboy gesagt?) noch ein paar Hinweise:
    Das TCG ist mit dem LCG gleichzusetzen, lediglich der Kartenrücke ist anders.
    Unheimliche Schrecken war nur eine Serie wie bei Magic oder ein Zyklus, wie es beim LCG heißt.
    Kleiner Regelunterschied: das TCG ließ jede Karte 4 x im Deck zu, beim LCG ist jede Karte nur noch 3 mal erlaubt.


    Der Vorteil bei deinem Kauf ist ganz klar, das es deutsch ist.
    Bei Gefallen würd ich dir aber als nächstes zum CoC-LCG Grundset raten
    (sofern du und deine Mitspieler mit englisch klar kommen), eventuell dann mit den beiden Delux-Erweiterungen ergänzen.


    Der Nachteil bei deinem Kauf:
    Die Starter waren zu 80% vorsortiert, der Rest der Karten leider zufällig.


    Zum generellen zu teuer: Klar, ca. 10 € für 60 Karten bei einem LCG-Pack ist im ersten Augenblick viel Geld... im Vergleich zu Magic oder anderen Sammelkartenboostern (wie eben das CoC TCG) IMO aber ein Spottpreis. Zudem weiß man vorher genau, welche Karten man kauft (also man keine 50 Booster kaufen muß, um eine bestimmte Karte 4 mal zu erhalten).


    Fehlender Randomfaktor: Da frag mal bei den Warhammer Invasion Spieler an. Dort sind im Coreset spezielle Draftkarten, die genau das Problem ausschalten. Die Draftkarten kann man mit Schützhüllen mit farbigen Rpcken eigentlich bei jedem LCG einsetzen. Die meisten W:I Spieler nutzen diese Karten aber überhaupt nicht....

    Ich fand den Gedanken, sein eigenes Spiel zu verunstalten/beschädigen damals... *hier bitte beliebigen Kraftausdruckeinsetzen*


    Dann hab ich es probegespielt... *)


    Es ist mehr als das klassische Risiko.
    Es ist schneller, dabei aber mit mehr strategischen Möglichkeiten, und es erzählt eine Geschichte...


    Und nach 15 Spielen ist es nicht unspielbar, vielmehr ist es etwas ganz eigenes, individuelles...


    Gut, sowohl in dem von unserer festen Spielrunde auch in meinem eigenen wird es jeweils ein "Evilschlumpfhausen" geben. :)

    Promos...
    Es gibt grob gesagt kein Thema was mich mehr aufregt.
    Klar verstehe ich, das Verläge Anreize geben möchten, das man z. B. das Spiel in Essen bei ihnen zum vollen Preis und nicht nen Jahr später bei einem Händler zum Ramschpreis kauft.
    Aber ich bin Sammler und möchte ein Spiel komplett spielen, schließlich hat der Autor sich was dabei gedacht....


    Unterschiedliche Erfahrungen mit Promos:


    Call of Cthulhu CCG
    Auf Tunieren gabs für die Teilnahme meist Promokarten (alle 3 Monate neu)
    - Entfernung zum nächsten Tunier: 70 - 130 km.
    Spritkosten bitte selber eben durchrechnen...
    Die Karte konnte man übrigens jeweils bis zu 4 mal ins Deck einbauen...


    Ein ehemaliger Laden hat mich dann als (guten) Stammkunden verloren, da ich zwar extra angreist war, und wie üblich Ware für 80 - 300 € eingepackt habe, aufgrund fehlender Teilnehmer aber kein Tunier stattfand.
    Von dem fetten Support, den Ulisses geschickt hatte, wurde ich mit einer Promokarte (von ca. 20 + diverse andere Goodies) abgespeist. Klar, er und seine 2 Kumpels spielten selber (3 x 4 Karten macht 12... das sind aber immer noch keine 20...)


    - Thunderstone
    Auf der RPC gabs nen Bundel von Pegasus. Auf mein Nachfragen, ob ich denn auch alle Promos dazu bekäme, wurde gesagt, ja, aber 2 Karten müsse ich bei den Blutschwertern abholen (Ende des gleichen Standes). Kein Problem, die kennt man eh. Später gemerkt, das man mir am Verlagsstand zwar einige, aber das Promopack zum Grundspiel nicht dazugepackt hat. Auf Nachfragen gabs zuerst eine erstaunte Rückfrage, was ich damit wolle, das sein doch "alt" (hat man mir dann aber doch zugeschickt)


    - Ghost Stories
    Eine bestimmt Promo gab es nur für Vorbesteller von 7 Wonder.
    Okay, sehr gutes Spiel, aber blind vorbestellen?
    Hat mich dann im Endeffekt 12 € gekostet - und das war noch nen Freundsschaftspreis
    (bei einem Bekannten, dem ich mal nen Gefallen getan hab)


    - Quest
    Ich weiß bis heute noch nicht 100%, was es alles an Promos gibt...
    Und die eine hat dann auch noch andere Spielwerte, wenn ein Designer drauf unterschrieben hat... :shoot:
    Hab aber dann auf der Feencon von einem sehr freundlichen Mitarbeiter hin 90% der Promomaterialien (sogar mehrfach) bekommen. :blumen2:


    - Runquest
    Die 4 Promokarten für die (inswischen regulär im Handel erhältlichen) Promohelden. Letzte Jahr anscheinend nicht sofort in Essen erhältlich, nur am Ende... Doof, wenn man sofort nachfragt. Hab ich aber dann aufgrund eines guten Kontaktes doch bekommen...


    Im Endeffekt:
    Ich hatte nen Haufen Lauferei und Streß für nix und wieder nix...


    Sollen die Verläge meinetwegen nach einem Jahr nen Promobeutel mit "altem Promokrempel" anbieten,
    meinetwegen auch für einiges mehr an Geld.
    Solange gibts die Sachen halt exclusiv für Vorbesteller, Verlagssupporter, Conbesucher oder Tunierteilnehmer, danach kann jeder sie für nen bischen mehr Geld halt regulär käuflich erwerben.

    Der einzige "Fehler" im Regelbuch war:


    Auf Seite 8 wird folgendes geändert:
    „...die 24 neutralen Karten, die keine Allianzkarten sind (Karten 111– 119)...“ wird durch
    folgendes ersetzt: „...die 24 neutralen Karten, die keine Allianzkarten sind (Karten 111–121)...“
    + Auf Seite 18 des Regelbuches wird unter „Die Draft-Variante“ folgendes geändert:
    „...die neutralen Karten (111-119)..“ wird durch „...die neutralen Karten (111-121)...“ ersetzt.


    FFG hatte aber nach ein paar Monaten einzelne Regeln geändert (Schadenszuteilung und Rundenablauf), näheres findet man im deutschen FAQ HIER, bzw. man kann dort auch gleich das überarbeitet Regelbuch runterladen (liegt auch ab der 2. Auflage bei)


    Die Kartenänderungen kann man dort auch einsehen. Teilweise sind die Änderungen aber neueren Datums, so dass selbst in der 2. Auflage noch Karten vorhanden sind, die nicht 100% der aktuellen Regelauslegeung entsprechen. Gleiches gilt eigentlich für ALLE Erweiterungen.


    Da das Ganze aber ein LIVING Card Game ist, und laufend neue Karten raus kommen, die mit den alten interagieren (teilweise auch auf Weisen, die sich die Authoren so nicht gedacht haben), wird es immer wieder Karten geben, die wieder geändert werden. So wurden auch die Regeln zu den Legenden bereits erweitert, bestimmte Karten dürfen bei "profesionellen" Tunieren nicht gemeinsam im Deck sein bzw. sind verboten etc.(findet man dann alles in dem FAQ-Dokument),


    So gesehen würde ich sagen, lad dir das neue Regelbuch runter und fang direkt an zu spielen. :)

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    Original von [Tom]...und wem Dreadfleet zu kompliziert ist, der kann sich ja mal Uncharted Seas anschauen... :)


    Aber vorsicht!
    Bei Uncharted Seasl wird trotz vielen Würfeln nicht das Spiel nach Stunden durch einen einzigen Würfelwurf entschieden,
    man muß sich zwischen 9 Fraktionen mit unterschiedlichsten Schiffstypen entscheiden und hat nicht nur simple 10 Schiffe,
    auch ist das Regelwerk viel schlanker. Und das Zusammenbauen ist auch nicht so eine Herausvorderung.


    Okay, dafür gibts kein Tuch....


    :)

    Zitat

    Original von Tyrfingseid ihr immerhin auch selbst Schuld blind eine Gurke gekauft zu haben.


    Da die Regeln vorher im Netz waren.... So Schlecht kann das Spiel vom Material her gar nicht sein, dass ich ds je als Fehlkauf werten werde.


    Genaugenommen setz ich es jetzt schon höher an als meinen bisherigen Favoriten "King of Tokio".
    (Und den hab ich jetzt schon ca. 25 mal gespielt und find ihn immer noch klasse)