Nach einem traurigerweise wirklich spielarmen Jahr habe ich um den Jahreswechsel herum doch noch ein paar Spiele geschafft
Ich habe jetzt einen Freund, der Brettspiele (auch lange, komplexe, im Gegensatz zu meinem Freundeskreis) mag. Er hat mir #RobinsonCrusoe zu Weihnachten geschenkt und wir haben es gleich ausprobiert. Das erste Szenario haben wir knapp geschafft, aber definitiv nicht alle Regeln beachtet - ich lese gerade die Anleitung nochmal gründlich durch, um zu gucken, was wir noch alles übersehen oder vergessen haben ...
An sich hat uns das Spiel aber sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf die weiteren Szenarien!
Dann haben wir es nochmal mit der dritten Legende von #DieLegendenvonAndor gespielt. Und sind wieder kläglich gescheitert. Ich habe alle Legenden schonmal geschafft (die dritte aber nicht mit zwei Spielern) und möchte meinem Freund alle Legenden des Grundspiels zeigen, bevor wir mit dem zweiten Teil weitermachen, aber ob wir jemals über Nummer 3 hinauskommen ...
Das Spielprinzip finde ich nach wie vor super
Zwischendurch: #Upstairs (von den Kleinen Feinen aus der Spieleschmiede). Habe ich bisher nicht oft gespielt, zu zweit ist es auch nicht so überragend. Vielleicht behalte ich es auch nur, weil es so klein und niedlich ist und echt keinen Platz im Spieleschrank einnimmt ...
Bevor die Silvestergäste kamen, haben wir noch eine Partie #Colosseum geschafft. Von der Optik bin ich Jahre nach dem Kauf immer noch hin und weg und der Mechanismus gefällt mir sehr. Ich frage mich aber schon etwas, ob es nicht langweilig wird, wenn man es schafft, Colosseum öfter zu spielen - sooo viel Auswahl an Programmen gibt es halt nicht. Na ja, für ein gelegentliches Spiel bin ich trotzdem zu haben.
Am Silvesterabend haben wir #VillendesWahnsinns (die alte Version) gespielt. Mein Freund war der Bewahrer und wir waren 5 Ermittler. Das Spiel ist toll, aber wir haben bestimmt 5 Stunden gespielt, da hätten sich eher kürzere Partyspiele angeboten. Na ja, nächstes Mal bin ich schlauer.
Meine Schwester ist Neujahr noch etwas geblieben und wir haben #DerUntergangvonPompeji gespielt. Meine Schwester hat gewonnen (irgendwie gewinnt sie bei diesem Spiel immer). Mir gefällt auch nach 15 Jahren das Prinzip, die Leute erst einziehen und dann fliehen zu lassen, immer noch ... ich mag den Laufmechanismus (so viele Felder ziehen, wie Figuren auf dem Feld stehen) und man sagt mir eine diebische Freude dabei nach, die Figürchen der Mitspieler in den Vulkan zu werfen ...
Zu guter Letzt haben wir noch zu dritt #Pandemie gespielt (ebenfalls die alte Version). Und überraschend schnell und leicht gewonnen - das Spiel kam mir nach Robinson Crusoe auch erstaunlich simpel vor. Vielleicht haben wir inzwischen oft genug gespielt, um doch mal den Experten-Modus zu nehmen. Oder es war einfach Glück.
In diesem Jahr schaue ich mich mal nach komplexeren Spielen für zwei um, wo ich endlich einen Mitspieler dafür habe.