Hallo, nach langer passiven Mitgliedschaft möchte ich jetzt doch mal was schreiben:
Mich nerven die mehrere (viele) Seiten füllende Messeberichte, deren Informationsgehalt für mich persönlich sehr gering ist, sehr. Zumal die SB doch ein paar Euronen kostet. Ich stimme Jörg voll und ganz zu und finde auch nicht, dass er seinen Brief frundlicher hätte formulieren müssen. Klar klingen einzelne Satzzitate angreifend oder unfreundlich aber im Gesamtbild liest sich der Brief OK (z.B. durch das Lob am Anfang, aber auch an anderen Stellen). Die Reaktion der SB ist jedoch unter aller Sau und steht in keinem Verhältnis zum Leserbrief. Nicht ein Wort zeugt von einer Auseinandersetzung mit der Kritik eines Lesers. Wer so seine Leser behandelt und einen solch unverschämten Brief mit dem Tenor "alle anderen finden das gut und wir würden sie am liebsten rausschmeissen bzw. fassen Ihre Kritik als Kündigung auf" verfasst, muss damit rechnen. dass der Empfänger das weitererzählt (in welcher Form auch immer). Warum das Urheberrecht lt. Aussage von einigen hier mir verbietet, mit einem erhalten Brief bzw. email zu machen was ich will (erzählen, wiedergeben, veröffentlichen) ist mir leider nicht klar. Wo liegt denn der Unterschied, ob ich das meiner Frau, beim Spieletreff oder in einem Spielerforum nacherzähle oder lieber unverfälscht im O-Ton wiedergebe? Oder anderes gefragt: Wenn mir jemand einen Brief schickt, darf ich den niemanden zeigen? (bei den ganzen Überlegungen gehe ich jetzt mal davon aus, dass Jörg die email unverändert und ungerzt wiedergegeben hat.
Die Reaktion des Forumsbetreibers zur Vermeidung von Ärger kann ich allerdings nachvollziehen.
Die Spielbox lese ich regelmässig wegen den Artikeln von UB ( ich bin der Oliver, der in der La Isla-Rezi zitiert wird), finde aber doch, dass es sehr viele Stellen zum kritisieren gibt und erwarte von einer Zeitschrift eigentlich eine andere Reaktion als friss oder stirb (kündige). VG, Olli