Beiträge von Ben2

    Ich verstehe es nicht als Hate - und das ist komplett korrekt was du sagst. Ich kann nur sagen, dass ich mich deswegen an Kritik „aufhänge“ weil ich mal vor langer Zeit gesagt habe: ich muss mich mit jeder Kritik auseinandersetzen- ob berechtigt oder unberechtigt kann ich später immer noch entscheiden. Aber ich muss sie verarbeiten. An dem Tag wo ich sag „ach komm ignore die mal, was juckt mich das“ - an dem habe ich das Gefühl nur in einer Echokammer zu sitzen; und abzuheben. Und das wollte ich nie. Also abstumpfen, das was ihr gerne als dicke Haut bezeichnet.

    Wenn man sich von Kritik trennt, ist man nicht mehr am Kunden. Selbst wenn sie unberechtigt ist, muss man sie sich wenigstens anhören.

    Ich hätte vielleicht auch so reagiert - wenn der Ausgangspost nicht so unendlich aggressiv gewesen wäre. Wenn ich ein etwas gelernt habe - und das meine ich nicht nur bzgl. Unknowns: Leute die uns dann schon so hassen, sind durch nichts mehr zu beruhigen. Und das ist ja nicht mein erstes Rodeo …

    Ben war aber nie an einer Lösung des Problems interessiert, bzw hat es erst gar nicht versucht. Sondern hat Dinge behauptet, die von dem Kundenservice gar nicht angeboten wurden.

    Es gab kein Problem. Es gab eine Erfahrungsbericht, der nur sagte, wie scheiße und dreist wir sind. Und ich kann sagen, was unsere Supportguideline ist, wie wir momentan das Problem angehen wollen - während wir weiter an einer schnellen und guten Lösung mit den fehlenden Ersatzteilen arbeiten.

    Ich bin hier nicht unterwegs um Supportprobleme zu lösen, dafür habe ich jemanden, den ich dafür bezahle - und ich sage auch dazu: Bei diesem Ton, bin ich auch nicht inkliniert meine Freizeit dafür zu opfern, es trotzdem selbst anzugehen. Und ich habe es TROTZDEM gemacht. Weil ich gleich gesagt habe intern, dass das nicht in Ordnung war.

    Und wie der genaue Kontakt mit dem Kundenservice war, kann ich auch nicht beurteilen - ich kann wie gesagt nur das wiedergeben, was intern angewiesen wurde. Dennoch muss ich auch meinen Supportmitarbeiter in Schutz nehmen: Es ist ein BESSERES Angebot, wenn wir anbieten das ganze Spiel auszutauschen. Das möchte ich doch noch mal zu Protokoll geben. Das kostet uns MEHR als einzelne Ersatzteile. Auch ein Grund, warum ich so reagiert habe. Dass das halt noch so lange dauert, und man vielleicht lieber Ersatzteile will, ist ja okay. Aber wir sind eigentlich kulanter wenn wir gleich den Gesamtersatz anbieten. Insofern war das eigentlich schon die Lösung des Problems.

    Und trotzdem hat das alles in einem Forum nichts verloren.

    In seinem Eröffnungsbeitrag hatte er keine Absicht, etwas zu klären, sondern wollte lediglich einen Erfahrungsbericht teilen. Für ihn war der Fall bereits abgeschlossen. Die Unprofessionalität trat erst auf, als Ben2 sich geäußert hat. Ben2 ist ein ausgezeichneter Redakteur, und ich schätze ihn auch als Teilnehmer dieses Forums. Doch wenn es um Frostet Games geht, kann ich seine Haltung nicht nachvollziehen. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

    Ich konnte und wollte nicht stehen lassen, dass wir quasi als Servicewüste dastehen und “bekanntermaßen” jedem Kunden sozusagen wie Dreck behandeln. Lass es mal fernab, dass ich persönlich bei Frosted seit über 5 Jahren auf kompromisslosen Kundenservice bestehe, auch mein gesamten Team setzt sich persönlich und mit Aufopferung dafür ein, dass wir den besten Service liefern. Das kann ich von ihnen nicht verlangen, aber sie machen es weil ihnen das wichtig ist. Meine Supportleiterin hat sich über Weihnachten für die Kunden der Adventsaktion extra hingesetzt, Daniel hat die Drunagor Sachen über die Ferien aufgearbeitet - ich habe bei 20 Strong noch die Maschinen anhalten lassen um eine Ersatzkarte EXTRA für 2000+€ auf unsere Kosten zu drucken und direkt noch in die Spiele einlegen zu lassen - für einen Fehler, der bei anderen vielleicht auf einem Erratasheet irgendwann mal Platz gefunden hätte, und wenn man gut steht, ne Karte zum Download.

    Wir machen auf unsere Kosten wirklich SEHR viel - weil wir uns als Spieler und Kunden auch wünschen würden.

    Und ja, ich bin da sicherlich zu emotional. Aber mir ist das extrem wichtig bei Frosted, dass es so ist wie es ist. Und dann finde ich solche Aussagen extrem herabwürdigend. Ist da ein Fehler in der Kommunikation passiert? Absolut. Aber ich lasse nicht unbeantwortet stehen, dass wir der Servicetod sind.

    Und ich sags mal ganz offen: Kunden, die meinen ein Kleinverlag kann das mit seinen Margen alles leisten - es sind ja nicht mal unsere eigenen Spiele (wie bei CTG) sondern Lokas, die wir ja auch noch teuer einkaufen …

    Solche Kunden dürfen gerne nicht bei uns einkaufen. Diese “das müsst ihr halt machen, sonst seid ihr halt scheiße, egal was es euch kostet”- Kunden, brauche ich nicht. Wir hätten gerne Kunden, denen es nicht egal ist, ob wir morgen noch existieren.

    Ein Kauf bei jemanden hat auch was mit Vertrauen zu tun. Etwa das Vertrauen, dass wir euch nicht schamlos abzocken. Und bei jedem Cent versuchen ihn dreimal umzudrehen. Wir tun nun wirklich alles, um euch den besten Service DER UNS MÖGLICH IST zu bieten. Und wenn ihr uns das nicht glaubt, ist es nicht nur euer gutes Recht nicht bei uns zu kaufen - es ist praktisch eure Pflicht.

    Ist doof, hätte dir angeboten werden müssen.

    Aber: Und dann bist du natürlich direkt außer dir gewesen und stinks sauer, statt zu fragen, ob man nicht einzelne Komponenten tauschen kann.

    Du musst es auch nicht zurücksenden - wenn es so “unspielbar” ist, wie du sagst: behalte es und schmeiß es weg. Dafür muss ich nicht auch noch zahlen.

    Ich möchte keine Kisten mit Produktionsmängel verkaufen. Ich möchte aber nicht an jedem, dass ich verkauft habe, Minus machen.

    Dann sind wir ein Ausnahme-Shop. Meide uns.

    Da ist offenbar in der Kommunikation etwas schief gelaufen. Mich haben schon die mehreren Monate gewundert, weil die Frist zur Nacherfüllung bei Sachmängeln in der Regel nicht länger als zwei Wochen ist. Alles darüber hinaus basiert auf gegenseitigem Einvernehmen... Vielleicht solltet ihr das nochmal versuchen, neu zu klären.

    Das wäre selbstverständlich nur auf gegenseitigem Einvernehmen. Alles andere wäre ja absurd.

    Jeder der uns kennt, der weiß doch hoffentlich, dass wir IMMER eher draufzahlen, als jemanden entäuschen. Klar geht das bis zu einem gewissen Limit. Aber unseren Service als desaströs darzustellen, finde ich echt befremdlich. Ich bin ja nun auch Kunde bei X anderen Verlagen, Händler und zig anderen …

    Das entspricht eigentlich nicht unserer Supportlinie für das Spiel. Außer du hast direkt gesagt, dass ein Austausch einzelner Komponenten nicht für dich in Frage kommt. Aber ein komplett neues Spiel das NICHT riecht oder andere Würfel hat, das kommt halt erst noch.

    Hmm. Also meinem Verständnis nach erwarte ich von einem Shop bei einem fehlerhaften Produkt auch entweder einen kostenlosen Austausch oder aber eine komplette Rückerstattung meines Geldes. Bei letzterem ist es normalerweise Üblich das Produkt nicht zurückschicken zu müssen oder aber das die Rücksendung auf Wunsch und Kosten des Shops veranlasst wird. Das hat nix mit Amazon zu tun, sondern ist in der Regel überall wo ich bisher bestellt habe übliche Praxis gewesen. Den Hinweis, dass ihr dann ja "doppelt bezahlt" finde ich total unangebracht, da ihr in den Fall ja den fehlerhaften Artikel verkauft habt. Vom Kunden Geld dafür zu verlangen, dass er etwas, was er gekauft hat nicht nutzen kann, finde ich ein Unding

    Langsam.

    Also: Zunächst mal muss man sich ja anschauen, ob etwas ein Mangel ist oder nicht, oder ob etwas Kulanz ist. Dann müssen wir ja beurteilen: Ist das Spiel noch weiterverkäuflich. Auch dann gelten gewisse Regeln. Wir haben hier gesagt, wir akzeptieren die Anzeige auf den Mangel.

    Wir HABEN jetzt das Recht auf Nachbesserung. Wir sind nun wirklich nicht verpflichtet alles auszutauschen. Wir haben den Austausch von einzelnen Komponenten angeboten. Dafür öffnen wir neue Spiele - und zwar nicht in 5 Monaten, sondern JETZT.

    Das hat der Kunde bis zu 2x eigentlich anzunehmen. Das nennt sich das Recht auf Nachbesserung. Auf diese kann er eigentlich nicht verzichten, lassen wir uns aber gerne drauf ein. Aber wir sind hier jetzt bei einem freiwilligen Widerruf, weil der Kunde FREIWILLIG auf unser RECHT zur Nachbesserung verzichtet.

    Da darf uns jetzt jeder scheiße finden - und unangebracht und vielleicht sogar mit SK vergleichen. Aber ich kann das nicht machen - und das darf jeder unangebracht finden. Aber ich kann nichts anderes leisten. Und glaubt mir, wir haben das echt fünfmal durchgerechnet. Deswegen sind wir ja auch zu FFE, damit das für uns alles tragbarer wird.

    Mome

    Ne. Du musst dich nicht bedanken. Aber wenn der Rückversand bei Widerruf auf deine Kosten geht, dann halt auch nicht beschweren, dass das beschissener Kundenservice wäre.

    Moment wurde ein Widerruf getätigt oder eine Reklamation. Bei einer Reklamation wenn die nicht in annehmbarer Zeit erfüllt wird sind doch vom Kunden keine Kosten für den Rückversand zu tragen? Annehmbar ist da sicherlich eine Zeit vonneinigen Wochen aber nicht Monaten.

    Gibt ja mehrere Optionen: Würfel ersetzen, Karten ersetzen. Das wird ja alles nicht gewünscht.

    Das ist nun wirklich nichts außergewöhnliches. Wir erstatten dir ja sowohl den Preis des Spieles WIE auch die von dir geleisteten Versandkosten zurück. Aber wenn wir dir auch die Rücksendekosten erstatten, zahlen wir ja doppelt. Nicht nur haben wir dann den Verkauf verloren, wir haben sogar drauf gezahlt.

    Du hältst das für schlechten Service. Manchmal frage ich mich, wo wir hinkommen.

    Nein, ich bin nicht Amazon. Und ja, das ist der ganz normale Vorgang.

    Ich bestelle nicht nur bei Amazon, aber meine bisherigen Storno-Erfahrungen waren tatsächlich so: Die Rücksendungskosten übernimmt der Shop.

    Das halte ich auch für richtig. Ist das Produkt mangehalft, so hat der Shop die Konsequenzen zu tragen.

    Du vermischt gerade MANGEL, und WIDERRUF.

    Wir haben ein Nachbesserungsrecht, wenn wir darauf gehen. Und zwar 2x. Wenn er das nicht möchte, dann ist es ein freiwilliger Widerruf.

    Wer trägt die Kosten für die Rücksendung?
    Umtausch und Reklamation sind im stationären Handel relativ unkompliziert. Denn dafür müssen Kunden nur in den Laden, in dem sie die Waren gekauft haben.…
    www.sueddeutsche.de

    Wir versuchen uns in der maximal möglichen Kulanz - und es ist wirklich jedesmal erschütternd, wenn man als kleiner Verlag ohne Rücksicht auf Verluste auch noch als Kundenunfreundlich und Servicearm bezeichnet wird.

    Der Versand kostet uns jedesmal 11,50. Und Retouren noch mal 3,50.

    Den Versand hin erstatten wir zurück. Bezahlt hab ich ihn trotzdem. Zurück wären es dann noch mal mindestens 4,90 plus 3,50. Das dürft ihr mal addieren und dann schauen was das für ein eine Einnahme von 34,95- 19% Mwst bedeutet.

    Ich biete die Kulanz an, die uns möglich ist. Aber an dieser Stelle muss ich mich nach geltendem Recht richten - der Versand ist schon für uns nach der Spieleproduktion und VOR den Gehältern der Größe Kostenpunkt.

    Also wir haben dir GRATIS einen Austausch mit dem Reprint angeboten. Willst du nicht.

    Widerruf läuft über ganz normale und übliche Bedingungen.

    Kundenservice ist scheiße. Alles klar.

    Ich bedanke mich für das Angebot eines GRATIS Austauschs eines komplett defekten Produktes.

    Vielen Dank für die Großzügigkeit.

    Ne. Du musst dich nicht bedanken. Aber wenn der Rückversand bei Widerruf auf deine Kosten geht, dann halt auch nicht beschweren, dass das beschissener Kundenservice wäre.

    Also wir haben dir GRATIS einen Austausch mit dem Reprint angeboten. Willst du nicht.

    Widerruf läuft über ganz normale und übliche Bedingungen.

    Kundenservice ist scheiße. Alles klar.

    Den Artikel darf ich an FFE zurücksenden allerdings darf ich auch die Rücksendekosten selbst tragen.

    Das ist nun wirklich nichts außergewöhnliches. Wir erstatten dir ja sowohl den Preis des Spieles WIE auch die von dir geleisteten Versandkosten zurück. Aber wenn wir dir auch die Rücksendekosten erstatten, zahlen wir ja doppelt. Nicht nur haben wir dann den Verkauf verloren, wir haben sogar drauf gezahlt.

    Du hältst das für schlechten Service. Manchmal frage ich mich, wo wir hinkommen.

    Nein, ich bin nicht Amazon. Und ja, das ist der ganz normale Vorgang.

    Das ist quasi eine kleine Kampagne mit Story. Du bekommst Erfahrungspunkte, kannst „Treasure Cards“ mit Vorteilen erwerben, die Deine Startkarten ersetzen und die Gegner bekommen Upgradekarten.

    In Anlehnung an Legacy Spiele kannst du Umschläge mit geheimen Inhalten öffnen. Neue Magier, neue Monster,… und Du schaltest nach und nach neue Decks frei.

    Ich fand das alles nicht so toll. Für mich lebt das Spiel von den One Shots.

    Aber Du kannst alles zurücksetzen und eben auch One Shots spielen, wenn alles freigeschaltet oder eben ausgepackt wurde.

    Mist das hatte ich anders verstanden/ erhofft. Ich dachte es läuft eher auf eine schnell gebaute Mini Kampagne raus (3 Bosse hintereinander und immer etwas zufälliges freischalten).

    Das ist es auch - ich spiele gerade genau das gleiche bei Astro Knights. Man erlebt quasi initial eine "Mini-Kampagne" die einen in das Expeditionssystem einführt. Und ab dann ist es ein normales Grundspiel - mit allem was man auch kennt.

    Ich verstehe das ja - und ich nehme diese Kritik auch an. JEDES Feedback ist wertig. IMMER. Ich muss es halt nur einordnen, in alles Feedback was wir bekommen. Ich will weder deine Meinung, noch dein Erfahrenes entwerten (oder zurückweisen).

    diese Meinung wird mir eben immer wieder bestätigt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Vielleich halt auch einfach ein Confirmation Bias. Mir geht es genau andersrum. Und wir erhalten halt auch immer wieder Feedback, dass es für viele das erste Spiel dieser Komplexität war, dass für sie NICHT schwer begreiflich oder verständlich war. WEGEN der Texte.

    Ich will gar nicht bezweifeln, dass es Menschen gibt, die damit Probleme haben. Mein Ziel war es MEHR Menschen zu erreichen als sonst - und mein Eindruck war, dass mir das gelungen war. Nicht 100%, logisch. Aber halt mehr. Und es ist legitim, dass das in deinem Umfeld scheinbar nicht so war - aus welchen Gründen auch immer.
    Ich sage nur: weniger Absolute. Kein "so ziemlich jeder".

    Liest sich auf den ersten Blick gut. Ich freue mich sehr, dass ich Konditionalsätze dort finde :)

    Was tut man nicht alles, damit sich Menschen, die der Meinung sind, dass lange Sätze, die für mich als Exklusion für Menschen zählen, die zwar Expertenspiele spielen, aber deswegen noch kein perfektes Textverständnis mit sich bringen, weil das nicht normal ist, besser sind, als kurze Sätze, die so verortet worden sind, dass Informationen in kleine Sinneinheiten getrennt sind, besser fühlen und dass, obwohl hier durchaus auch entfernte Konditionalsätze zu finden sind, die wieder die klassischere Struktur haben, die man bei uns sonst findet, weil sich Frosted Spiele natürlich generell als aus einem Guss anfühlen sollen, egal wer sie macht.

    Aber dir passt das? Cool!

    Da Fallen mir spontan 2 Dinge ein.

    Aeon's End

    Erstmal wurde aus einem thematischen "Unleash" ein langweiliges "Spezial", das ist soweit erstmal aber nur Geschmacksache.

    Dann wurde allerdings "Unleash twice" und "Unleash three times" zu "Spezial 2" und "Spezial 3" und wirklich alle Mitspieler fragen erstmal "Was ist denn Spezial 2?" weil auf dem Bossboard ja nur die Attacke "Spezial" beschrieben ist. Dann erklärst man ihnen, dass damit "2 mal Spezial" gemeint ist und dann sagt so ziemlich jeder, wie ungünstig "Spezial 2" gewählt ist

    "Als jemand, der erst mit der dt. Version eingestiegen ist, kann ich nur berichten, dass hier noch kein Mitspieler darüber gestolpert ist."

    Es sagt also definitiv nicht "so ziemlich jeder", dass es ungünstig gewählt ist. Das liegt sicher auch dran, dass ein Keyword seit ÄONEN gut funktioniert. Und die Zahl muss man halt lernen. Ich glaube das bekommt man noch hin. Der Hintergrund der Änderung war natürlich die Länge und die Textökonomie generell. Und es ist schnell zu erfassen. Du musst praktisch nichts lesen um SPEZIAL 2 auszuführen. Und es ist runder. So wie ein "Unleash two times" besser gewesen wäre, wenn man es schon so macht. Oder halt "Unleash thrice" :)

    Da wir ja auf diversen Messen und von X Rezensionen wissen, wie die "Normalos" da draußen die Texte verstehen, würde ich hier ganz klar sagen, dass es an eurer Gruppenmeta liegt, wenn das alle so ungünstig finden.

    Aber klar, es ist nicht thematisch. Also nicht so als Wort. Ich fand es aber durchaus thematisch, dass das was da steht immer der SPEZIALangriff des Bosses ist. Sein Signature Move sozusagen. Und das finde ich persönlich thematischer, als dass der dann einen "Ausbruch" hat.

    Ich weiß nicht - aber über Lootboxen und suchtfördernden Vertriebsmodellen sollte man schon immer transparent informieren. Wenn einem das dadurch „madig“ geredet wird, dann ja nur weil man erkennt, dass das nicht so hot ist. Und klar wollte man es vorher haben.

    Ich verstehe einfach nicht was so eine Diskussion hier bringen soll? Willst du aufklären? Wen denn bitte? Hier im Forum wirst du niemanden finden, der nicht weiss, was das für ein Geschäftsmodell ist. Daher passt der Ausdruck ganz gut, dass ihr den Menschen, die sich bewusst dafür entscheiden Geld dafür auszugeben, diese Entscheidung "madig" zu reden, indem ihr versucht euch moralisch höher zu stellen. Mehr ist das doch nicht.

    Was ein Krampf. Wie stellen "wir" uns denn bitte MORALISCH höher!?

    Aufklärung ist ja überhaupt keine moralische Position.

    Das einzige was die Diskussion dann noch "erreicht", das ist denen die TCG noch etwas abgewinnen können und ihren Spaß haben, denen das Spiel madig machen. Irgendwie nicht so toll.

    Aber eine Kernkompetenz hier im Forum. 😊

    Ich weiß nicht - aber über Lootboxen und suchtfördernden Vertriebsmodellen sollte man schon immer transparent informieren. Wenn einem das dadurch „madig“ geredet wird, dann ja nur weil man erkennt, dass das nicht so hot ist. Und klar wollte man es vorher haben.

    Das ist ja zu loben - viel zu schnelllebig unsere Branche. Das ist echt schlimm.
    Dennoch: Es kam ja vor wenigen Tagen schon die 2. Auflage rein. Also es ist durchaus schon einiges an Zeit vergangen.

    Wobei im Artikel ja für die englischsprachige Ausgabe von einer „treuen Fangemeinde“ gesprochen wird. Auch wenn man ein Spiel aus dem September 2023 nicht als „gerade erst erschienen“ bezeichnen möchte, sind 6 Monate tatsächlich keine allzu lange Zeit um die hier aufgeführte „Treue“ zu beweisen.

    Das stimmt - dennoch sind das für mich 2 paar Schuge. Treue, lange draußen, Fangemeinde auf der einen Seite und eben mittlerweile in Essen 2023 auf Deutsch erschienen auf der anderen.

    Vielleicht bin ich zu schnelllebig unterwegs. Aber ich hätte jetzt September 2023 nicht mehr als "gerade erst" bezeichnet :D

    Da habe ich tatsächlich ein anderes Zeitempfinden.

    Das ist ja zu loben - viel zu schnelllebig unsere Branche. Das ist echt schlimm.
    Dennoch: Es kam ja vor wenigen Tagen schon die 2. Auflage rein. Also es ist durchaus schon einiges an Zeit vergangen.

    Maren Hoffmann darf ich nachfragen, warum in einem der Sätze die englische TMB Fangemeinde erwähnt wird, statt allgemein über TMB Fangemeinde zu schreiben?

    Es vermittelt durch den englischen Titel und den Satz den Eindruck, als ob das Spiel auf Deutsch nicht erschienen wäre, zumal die Verfügbarkeit auf Deutsch nicht weiter erwähnt wird.

    Das ist übrigens nicht ausschließlich meine Interpretation, sondern beruht darauf, dass ich es meiner Frau zum Lesen gegeben habe, die mit dem Brettspielhobby so gar nichts am Hut hat und sie den Abschnitt folgendermaßen quittiert hat: "Wenn du willst, dann kauf es dir, du hast doch so viele englische Spiele".

    Obwohl erst das Grundspiel lokalisiert wurde, halte ich fest, dass der Austausch untereinander sehr rege ist und findet auf mehreren Plattformen statt. Man merkt, dass es bei den Leuten ankommt und kein " ein Mal gespielt und weiterverkauft" Spiel ist, sondern bei den meisten eher dauerhaft einzieht.

    Danke für den Hinweis - auf Deutsch ist es ja gerade erst erschienen, die Begeisterung der Community an allem Drum und Dran bezieht sich also in ihrer Historie zunächst auf die englischen Ausgaben. Mir war es wichtig, deren Etablierung zu betonen. Und bei uns ist es auch schon seit Jahren auf englisch im Regal und wird viel gespielt.

    Vielleicht bin ich zu schnelllebig unterwegs. Aber ich hätte jetzt September 2023 nicht mehr als "gerade erst" bezeichnet :D

    es ist egal, wie lange der letzte Post her war.

    Wieso das denn?

    Wenn du zum Beispiel für Frosted 1x pro Monat einen Podcast oder Schreibtischblick oder was auch immer raushaust und dann plötzlich 4 Monate Funkstille ist, dann wird es auch Menschen geben, die nachschauen, wie lange der letzte Beitrag her ist, und sich fragen, was denn da nun los ist und weshalb nichts mehr kommt. So etwas fragt man sich aber noch nicht, wenn dein letzter Beitrag erst eine Woche her ist, also ist es nicht egal, wie lange der letzte Beitrag her war.

    Vielleicht verstehe ich aber auch einfach bloß nicht, was du gerade sagen willst ...

    Das ist gar nicht mein Punkt - es wird ja nach dem warum gefragt; warum man nicht häufiger kommuniziert, warum man nicht mehr kommuniziert, warum SK seine Informationspolitik handhabt. Und ich sage: weil es nicht nötig zu sein scheint. Der Fakt das sie so ist, scheint genug Interesse zu wecken, dass man ständig darüber spricht. Und WENN dann etwas kommt, wird es sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Und das bei minimalsten Aufwand.

    Sonst würde ja gelten: Wenn niemand informiert, vergisst man die Informationsquellen, und wenn dann mal was gepostet hat, bekommt es keiner mit. Das Gegenteil ist hier der Fall. Hier wird erfolgreich mit minimalstem Aufwand, maximalster Effekt erzielt. Besser geht ja nicht.

    Und mein Punkt ist: Man soll sich nicht über die Informationspolitik beschweren, wenn man aktiv an ihrem Erfolg teilhabt.

    Ich wiederhole es gebetsmühlenartig: solange hier jeder sich quasi sekündlich daran verzehrt neue Infos von SK zu bekommen und aktiv danach gesucht wird, macht er alles richtig. Sobald es was zu berichten gibt, wird sich das lauffeuerartig verbreiten.

    Schön und gut, aber ich sehe jetzt keinen Bezug zu meinem Post. Ich habe darauf hingewiesen, dass SK auf einem Medium, auf dem sie letztens Jahr regelmäßig aktiv waren, nun fast 4 Monate inaktiv sind. Ich verzehre mich nach gar nichts und brauche auch keine Dauerbeschallung, es war lediglich ein Befund.

    Der Bezug ist intrinsisch: du stellst es fest, du schaust nach - es ist egal, wie lange der letzte Post her war.

    Zumindest nicht, was die Kommunikation angeht. Im letzten Jahr gab es das ganze Jahr durch mind. 2-3 Updates pro Monat auf Facebook, dort ist wie weiter oben geschrieben Funkstille seit Dezember 2023.

    Finde es auch verwunderlich. Gerade wenn sie - was ich nach wie vor hoffe - an Dwellings dran sind, wäre das doch mindestens eine Nachricht wert.

    Ich wiederhole es gebetsmühlenartig: solange hier jeder sich quasi sekündlich daran verzehrt neue Infos von SK zu bekommen und aktiv danach gesucht wird, macht er alles richtig. Sobald es was zu berichten gibt, wird sich das lauffeuerartig verbreiten. Und zwischenzeitlich spart er alles Geld für Marketing. Ich weiß nicht wie er es geschafft hat: aber er macht doch alles richtig hier. Ich raff euch da nicht. Man kann nicht etwas bemängeln und gleichzeitig das Vorgehen bestärken.

    Exakt - ein Vertriebsmodell. Ich finde es aber absurd zu sagen, dass die Schiere Menge an Karten eine Fülle an tollen Synergien automatisch generiert. Masse macht nicht Klasse. Im Gegenteil, oft ist jeder Release von kaum einer handvoll Metas dominiert.