Beiträge von Forollkin

    Als ich das Spiel erstmalig gespielt hatte, gab es die Erweiterung noch gar nicht und wir haben das Spiel sehr genossen. Es hatte zu dem Zeitpunkt auch schon tolle Rezensionen, so schlecht kann es ohne Erweiterung also gar nicht sein...😉

    Erstmal glaube ich, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun haben muss und der Eindruck wohl eher auf Ressentiments beruht.

    Außerdem konnte ich lediglich einen einzelnen leicht bekleideten weiblichen Charakter finden.

    Und zumal es sich auch noch um Superhelden und -schurken handelt, die eh meist überzeichnet sein sollen, ist das wohl doch noch nicht der Untergang des Abendlandes.

    Hatte auch ein Reklamations-Anliegen für meinen Bristol Plus. Es sollte ein oberes Rahmenstück ausgetauscht werden, da darauf drei merkwürdige Punkte (wie Edding-Markierungen) zu sehen waren. Außerdem sollte noch eines von den Abdeckbrettern ersetzt werden. Der Lieferservice wurde überraschend nach einigen Wochen angekündigt und kam auch pünktlich, allerdings hatte er nur das Abdeckbrett dabei...

    Auf Anfrage beim Service gibt es noch keine Antwort, aber die waren ja auch im Weihnachtsurlaub.

    Kommt für mich allein darauf an, mit welcher Erwartung ich an ein Medium herangehe und ob ich mir die Intention des Senders bewusst machen kann. "BILD lesen ist böse" ist für mich zu einfach.

    Ich weiss z.B. noch, dass in meiner Kindheit die BILD immer Urlaubslektüre meiner Eltern war, obwohl sie Zuhause nie BILD gelesen haben.

    Äh, ja und? Das Spiel heisst ja Nemesis und nicht Aliens - das Spiel. Muss ja nun nicht eine exakte Kopie der Story des Films sein. Vielleicht spielt man nen eingefleischten Team, vielleicht auch nicht. Verstehe dein Argument jetzt nicht.

    Interessanterweise kommt aber ja genau so ein Verrat auch in der Vorlage Nr. 1 vor (Burke in Aliens).

    Da muss ich als Fan des Franchises aber etwas widersprechen: Burke gehörte gerade nicht zum "eingefleischten Kampftrupp", sondern war aufgezwungener ziviler Kontakt zum (staatsähnlichen) Konzern, der die Kolonie betrieben hat (und Gorman war zwar unfähig, aber kein Verräter).

    Thematisch zum Aliensetting passt der Verrat durch den Megakonzern, aber eben nicht zur Kampfeinheit, die inklusive Selbstaufopferung für einander einsteht.

    Aber vielleicht spielt man ja unter anderem auch Zivilisten und nicht nur Soldaten? Und wer sagt, dass es ein eingefleischter Kampftrupp sein muss und nicht eine Einheit, die eigens für diese Mission zusammengestellt wurde? Und da wäre es ja durchaus denkbar, dass einige mit einer bestimmten Agenda unterwegs sind, von der der Rest nichts weiss. Mit anderen Worten: unmöglich ist so ein Szenario nun nicht.


    Btw: Aliens ist auch einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

    1. Semi Koop: ein eingefleischter Kampftrupp, der evtl. schon Jahre aufeinander abgestimmt ist und gemeinsam Kampferfahrung gesammelt hat und dann sollen die unterschiedliche Ziele haben und sich evtl. in den Rücken fallen?!

    Was ich bei den Vorgängern noch interessant fand, da es unterschiedliche Personen aus dem Kälteschlaf waren, stößt beim neuen Teil für mich eher auf Missfallen. Hier würde für mich eine reine Koop Schießbude mehr Sinn machen.

    Interessanterweise kommt aber ja genau so ein Verrat auch in der Vorlage Nr. 1 vor (Burke in Aliens).

    Ich denke aber, es wird sicher auch einen reinen Koop-Modus geben, wie auch bei Nemesis.

    Ich habe mir das Spiel gebraucht gekauft und bin gerade bei der Inventur. Laut Regeln sollen 67 Kapitelhefte dabei sein. Ich zähle aber nur 8 Prologe, 41 Kapitel und 7 Nebenquesthefte, also 56 Hefte. Dabei sieht die Box optimal gefüllt aus. Stimmt die 67 oder umfasst die Zahl aus irgendeinem Grund auch bereits die Kapitel der Erweiterungen?

    Mein Brett- und Rollenspielzimmer:






    Hinten sichtbar: Rolltisch mit TV für App-Einsätze im Brettspiel und hinten rechts um die Ecke geht's zur...



    Mal- und PC-Ecke (und ein fast jungfräuliches Regal, das noch gefüllt werden kann 🎉🎆)

    Ich höre sehr gerne Podcasts, auch längere Formate (>60 Min.), da diese sich perfekt als Begleitunterhaltung eignen, also z.B. beim Malen, Autofahren oder beim Sport. Allerdings gibt es nicht einen Brettspielpodcast, der mir wirklich gefällt. Meistens sind mir die zu breit gefächert und zu sehr reine Informationsvermittlung. Anders sieht es da bei Videospielen, dem Thema Rollenspiel oder Filmen aus. Da komme ich eher auf meine Kosten, was den Austausch persönlicher Erfahrungen anbelangt.

    Rollenspiele werden ja auch gern mal Tischrollenspiele genannt, was einem TTRPG entspricht. Wahrscheinlich um sie von Videospiel-"Rollenspielen" abzugrenzen (die in meinen Augen gar keine Rollenspiele sind).


    Ich verweise auf mein Posting auf Seite 1 mit dem Newsletterausschnitt.

    Es wird ein Rollenspiel geben und ein Brettspiel.

    Ich achte mittlerweile sehr darauf, so weit es geht nur noch deutsche Versionen zu kaufen und englische lediglich, wenn eine deutsche Ausgabe ausgeschlossen ist. Ich beherrsche Schriftenglisch eigentlich recht gut, sogar viele eher exotische Begriffe sind mir aufgrund meiner Rollenspielerlaufbahn (in Teenager-Tagen fleißig AD&D Zeugs gelesen 😄) geläufig, aber dennoch treffe ich immer mal auf einzelne Begriffe, die ich nachschlagen müsste, selbst wenn sich mir auch ohne Recherche der Inhalt des Satzes erschließt. Das nervt mich aber schon manchmal, vor allem, wenn es sich um Texte handelt, die ich meiner Gruppe vermitteln muss. Ich habe zudem die Erfahrung machen müssen, dass ich auch bei gutem Verständnis ein eher holpriger Simultanübersetzer bin und es klingt dann nicht mehr wirklich atmosphärisch, wenn ich etwas, die passende Übersetzung suchend, vortrage (Hierzu ist anzumerken, dass ich fast nur Ameritrash spiele, also andauernd mit Flufftexten zu tun habe.) Englisch vorzulesen, kommt angesichts der völlig unterschiedlichen Sprachkenntnisse in meiner Gruppe aber überhaupt nicht in Frage.

    Bei Kickstarter versuche ich daher eigentlich nur noch Sachen zu backen, die auch eine deutsche Übersetzung spendiert bekommen.

    Die Qualität der Übersetzung ist mir dabei eigentlich nicht so wichtig, habe da noch nie Dinge gefunden, die mich wirklich gestört hätten oder die dazu geführt hätten, dass ich Regeln überhaupt nicht verstehe.

    Auf eine Sprachversion länger zu warten nervt manchmal schon, aber nochmal passiert mir sowas wie bei Sword & Sorcery nicht. Da habe ich alles aus beiden Kampagnen in Englisch und mittlerweile gibt es das ganze Zeugs doch in deutscher Sprache.... und weil ich nicht Deutsch und Englisch mixen möchte, muss ich auch die dritte Kampagne auf Englisch backen. :loudlycrying: Wenn da zufällig jemand tauschen wollen würde.... :whistling:

    Wie so ein Thema abheben und frei drehen kann...

    Hier werden Eventualitäten ins Feld geführt wie psychische Probleme, abweisende Spendenempfänger, fehlende soziale Medien, Leben im hintersten Winkel, wo es keine Abnehmer gibt, die Notwendigkeit, die Sammlung sofort loszuwerden usw..

    In diesem konkreten Fall trifft gemäß Aussage des TE nix davon zu. Es war wohl eher fehlender finanzieller Anreiz, eine gewisse Gleichgültigkeit und der Wunsch, zügig Platz für etwas neues zu schaffen. Ist nur geschätzt, aber im Gegensatz zu den anderen Gründen wenigstens noch nicht widerlegt.

    Wäre ja auch menschlich, keiner ist perfekt. Ich bin manchmal auch schlicht und einfach zu faul, um zum Sport zu gehen. Muss ich aber auch nicht schönreden.

    Kann ja sein, dass es Einzelfälle gibt, in denen man seine Spiele nicht so leicht los wird, aber ich glaube, man kann sich drauf einigen, dass man es erstmal versuchen sollte und dass es immer vorzuziehen ist, Spiele nicht in einem solchen Ausmaß zu zerstören, wenn jemand anderes, der vielleicht darauf angewiesen ist, einen Nutzen aus ihnen ziehen könnte. Kenne solche Leute und auch Einrichtungen, die sowas nehmen würden und lebe auf dem platten Land.

    Wenn man will, findet man immer ein "ja, aber...". Die Frage ist nur, was damit erreicht wird und warum man ausgerechnet danach sucht. Als Message für andere, die Entrümpeln wollen ist es doch besser, sinnvolle Vorschläge zu machen als im Endeffekt zu sagen: "Klasse Sache! Macht's wie der TE, alles andere klappt/lohnt eh nicht ".

    Ich hätte gedacht, das ist ein gemeinsamer Nenner, aber das ist wohl nicht so.

    Wenn Verkaufen zu viel Aufwand ist (und man das Geld auch nicht zwingend braucht), kann man die Dinger doch einfach verschenken? Ist das so abwegig? Dass es einem selber vielleicht nichts bringt, aber dafür anderen? Und wenn man kein Auto hat, um diese Massen bei irgendeiner Einrichtung abzuladen, kann man immer noch per Anzeige die Sachen loswerden.

    Ich würde auf jeden Fall nicht gleich psychische Probleme unterstellen, um ein Verhalten zu rechtfertigen (zumal so eine These auch gewagt ist, wenn man jemanden nicht näher kennt).

    Sehe das genauso wie Yakosh-Dej. In meiner Sammlung von über 150 Spielen ist nicht eines dabei, dass ich entsorgen müsste, da es für niemanden mehr von Wert wäre. Weiss ja nicht in welchem Zustand deine Sammlung war...Wenn jemand Essen entsorgt und wegschmeißt (denke z.B. an Fastfoodketten, Bäckereien etc.), denkt man an hungernde Menschen irgendwo auf der Welt. So viele (teure?) Brettspiele einfach wegzuschmeißen, zeigt nur, dass es einem echt zu gut gehen muss. Sorry. Wie viele Menschen hätten damit viel Freude haben können. Ich arbeite beruflich mit finanziell eher schwach aufgestellten Menschen, die teilweise in prekären Umständen leben. Wenn ich sowas daneben stelle, kann ich angesichts unserer Gesellschaft nur den Kopf schütteln. Natürlich kannst du mit deinem Eigentum machen, was du möchtest, aber das ist meine (ungefragte) Meinung dazu.

    Laut Kampagnenseite wird ja die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass es später eine eingedeutschte Version geben könnte. Das und die Tatsache, dass mich die spielbaren Charakter so gar nicht ansprechen, bewahrt mich vor dem finanziellen Overkill diesen Monat...

    Habe mir das ganze nicht genau angeschaut, da mich trotz Liebe zu den Romanen hier zu viel abschreckt. Aber ist das Spiel nicht auch kompetitiv? Das wäre für mich bereits der erste Bruch. Sähe keinen Sinn darin mit Gerald gegen Ciri oder so zu spielen...

    Auch das Umgebensein von den eigenen Spielen hat seinen ganz besonderen Reiz.

    Sehe ich ganz genau so. Mein (Rollen-) Spielzimmer ist für mich eine Wohlfühloase, selbst wenn ich nicht spiele, sondern nur stöbere, unsortierte, lese oder was auch immer. Mich inmitten meiner Sammlung aufzuhalten, fühlt sich schon angenehm an.