Beiträge von Brettspielelabor

    Ich gehöre zu denjenigen die sich freuen wenn der UVP stabil bleibt. Denn dann muss ich nicht entscheiden, jetzt kaufen oder erst in 1,5 Jahren. Denn mir ist es meist ziemlich egal wann ich ein Spiel in den Händen halte - man hat ja eh genug. Was derzeit meist dazu führt das ich einfach warte bis es irgendwo im Angebot ist.


    Ich hab auch keine "Beziehung" zu einem Online Shop. Online kaufe ich dort ein wo es am günstigsten ist. Wenn morgen ein Online Brettspiel Shop zumachen würde wäre mir das total egal. Lokal fänd ich das traurig. Nicht für mich (ich bekomme das was ich brauche auch anderswo her) aber für all die Kinder deren Omas und Opas hier tolle Brettspiele einkaufen und tolle Beratung bekommen. Diesen Leuten bliebe sonst nur Thalia oder Müller und da stehen eben nur ein ganz kleines Sordiment an Klassikern von großen Verlagen.


    Hingegen wenn ich in einem lokalen Spieleladen stehe denke ich mir immer, was kostet das denn jetzt online? Auch hier würde es total entspannen, wenn es vor Ort genau so viel kosten würde wie online. Zuzusagen egal wo man einkauft der Preis ist und bleibt der gleiche.


    Ich kaufe deshalb im lokalen Spieleladen selten große Titel. Denn da gibts meist online das viel bessere Angebot. Hingegen kleine Spiele aka. Wizard, 5 Towers kosten vor Ort nicht viel mehr als online. Bzw. der 1 Euro lässt mich nun nicht überlegen es deshalb online zu kaufen. Zumal lokal ich dann keine Mindestbestellmenge erreichen muss und ich es dann am Abend direkt spielen kann. Deshalb kleine Spiele habe ich in der Vergangenheit eher lokal gekauft - die großen Titel online.


    Ich fände es super wenn es mit großen Titeln auch so ist. Und ich einfach zugreifen kann ohne zu überlegen, ob ich heute dem Spielladen 20 Euro spenden möchte, weil ich weiß, dass ich den Titel online um diesen Preis günstiger bekomme.

    Englisch ist natürlich viel Übungssache.

    Ich, Sozialpädagoge, habe in meinem Arbeitsalltag an keiner Stelle mit Englisch zu tun.

    Das heißt mit der Englischen Sprache habe ich nur in Kontext Spiele zu tun oder wenn ich mal YouTube Videos auf Englisch schaue.

    Das ist natürlich viel zu wenig um wirklich gut/besser zu werden.


    Ich lasse mich nicht von der Englischen Sprache abschrecken. Heißt, wenn ich ein Spiel haben will und es dieses nur auf

    Englisch gibt - überhaupt kein Problem.


    Für mich ist eine deutsche Übersetzung aber ein enormer Zeitvorteil. Gerade habe ich die Regel zum Prime Minister von GMT gelesen.

    Das Spiel ist nicht sonderlich schwer aber ich musste mir diese Regeln erarbeiten. (2 Stunden).

    Hätte es die Regel auf Deutsch gehabt hätte ich 45min oder weniger gebraucht.

    So nun habe ich das Spiel "durchgebingt". Es hat mich in seinen Bann gezogen und die Spielzeit ist halt sehr angenehm, um

    jeweils Abends und wenn das Kind Mittagsschlaf macht, eine Partie zu spielen.


    Wie schon meine Vorschreiber gesagt haben. Das letzte Kapitel ist nicht ganz so gelungen. Das ist aber jammern auf hohen Niveau. Das liegt vor allem daran, dass Kapitel 2, 3 und 4 wirklich toll sind. Mehr zum letzten Kapitel im Spoiler Teil.


    Ich finde es ein Spiel mit toller Mechanik, toller Story und Illustrationen. Die Geschichte läd zum Diskutieren ein - was will man mehr?

    Wisst ihr, ob Erweiterungen geplant sind?

    Die Regel ist für mich sehr wichtig. Gestern erst habe ich ein sehr gut gemachtes Video zu den Regeln von Hegemony angeschaut. Hab es dann ausgemacht - weil ich lieber erstmal selbst die Regeln lese. Ist ja auch zum Nachschauen, später wichtig zu wissen, wo was steht. Zumal die Regelvideos nicht unbedingt richtig sein müssen.


    Ich verzichte komplett auf das lesen von FAQs. Das zu verfolgen ist mir zu viel Aufwand. Für mich sollte ein Spiel mit den Regeln die Beiligen spielbar sein. Bis auf Eleven von Portal Games bin ich in den letzten Jahren damit gut gefahren. Wenn es eine neue Version gibt, mit neuen Regeln, lade ich mir die PDF runter und schaue, ob sich grundlegend etwas geändert hat.


    Mich stört es aber auch nicht, wenn das Spiel nicht ganz perfekt funktioniert oder man kurz selbst entscheiden muss, wie man eine Spielsituation auflöst. Wir spielen ja kein Ligabetrieb, bei dem ich es durchaus wichtig fände, dass alle Regeln korrekt gespielt werden.

    Mit welcher Regel Edition spielt ihr eigentlich Blitz Bowl?

    Hat jemand halbe Teams übrig oder hat Hinweise, wo man die FIguren Packs noch bekommen kann.

    Ich würde empfehlen, die Teams nicht sofort zu halbieren.

    Es lohnt sich, einen Blick auf 'Blood Bowl 7s' zu werfen, das ist quasi abgespecktes Blood Bowl, und eine kleine Stufe über Blitz Bowl, und dafür sind die zusätzlichen Figuren dann nicht verkehrt.

    Sag mal was unterscheidet den BB 7s vom normalen Blood Bowl? Es gibt ein kleineres Spielfeld und man spielt mit weniger Figuren aber von dem Regeln her bleibt es ein normales Blood Bowl.

    Hab es heute 5 mal bei BGA gespielt. Da läuft das ganze irgendwie ja ganze ohne Kommunikation, weil irgendwie keiner einen Sinn darin sieht, kurz ein kleines Kommando zu senden. So ein bisschen Kommunikation ist aber schon nicht schlecht. Gerade wenn man nicht direkt auf einer Wellenlänge liegt.


    Sonst finde ich es aber super. Aber eben doch eher was für den Tisch und nichts, was ich jetzt weiter digital spielen werde.

    Würfelglück finde ich gut steuerbar. Reroll und Kaffee (+-1) gibt einem genug Kontrolle.

    Ich bin gespannt auf viele weitere Flughäfen und freue mich wenn das Spiel bald hier ankommt.

    montsegur danke für die Erklärung. Sehr spannend und lehrreich. Ich glaube, wir sind zwei komplett unterschiedliche Spielertypen. Das mit der Häufigkeit der Karten nehme ich heute zum ersten Mal war - aber du hast recht, die Information ist natürlich lächerlich klein. Hätte ich eher ganz drauf verzichtet. Aber dass mir, das weder auffällt noch, dass ich diese Information vermisst habe, sagt ja vor allem was über mich als Spieler aus.


    Und keine Angst, wenn wir doch mal am selben Spieltisch sitzen sollten, ich spiele sehr fix. Eine Partie zu dritt wird hier locker in 20-30min. gespielt.

    Vor dem Abendopus IKI gab es noch zwei Runden MISCHWALD. Wie man so ein unterhaltsames Set-Collection Spiel grafisch (nicht die Tiere, sondern alles Andere) so an die Wand fahren kann und das von einem Verlag wie Lookout ist mir absolut schleiherhaft.

    Huch, dass finde ich total spannend. Was findest du denn total an die Wand gefahren? Bis dato ist mir nichts aufgefallen. Und egal, wie man die Karten auffächert, man verliert immer eine Information. Ich halte sie deshalb alle in einer Hand und gehe sie einzeln durch.

    Will dich aber garnicht vom Gegenteil überzeugen, sondern vor allem wissen, was dich so sehr nervt.

    Also für ein Spiel in diesem Bereich (einfaches Kennerspiel) empfinde ich Mischwald als sehr thematisch.

    Natürlich würde ein Phil Eklund Spiel eine andere tiefe besitzen. Das Problem ist dann aber auch der damit einhergehende Schwierigkeitsgrad. Ein Spiel kann einfach nicht alles bedienen.

    Gespielt habe ich immer viel in meiner Kindheit. Catan, Wizard, Bohnanza, Carcassone, Yu-Gi-Oh und vieles mehr. So richtig als Hobby für mich erkannt habe ich es aber mit Blue Moon. Hab damals mit 14 Jahre eine eigene private Liga organisiert, wo immerhin bis zu 25 jugendliche Teilnehmer dabei waren. Spieltag war jeden zweiten Samstag von 9 Uhr bis 18 Uhr. Gespielt wurde auf dem Bett und dem Boden meines Kinderzimmers. Man hatte Zeit und Bock!


    Mein erster großer Invest (musste ein paar Monate mein Taschengeld sparen) war Agricola oder wie ich damals zu der Verkäuferin meinte: "Ich suche das Spiel AgriCOLA". Darauf gekommen bin ich, weil ich über StudiVZ irgendwie mit Uwe Rosenberg ins Gespräch kam und ich ein großer Fan von Bohnanza war.

    Ich kenne das auch mit 2 Punkten für eine Stadt aus zwei Teilen.

    Finde diese Regel eigentlich gut, aber kann auch total verstehen, dass man als

    Verlag die Sonderregel herausgestrichen hat.

    Wahrscheinlich hat sich gezeigt, dass die meisten Menschen es sowieso so spielen.

    Ernst gemeinte Frage: Wie oft habt ihr denn überhaupt mal die 10 Karten auf der Hand? Ich hab da meistens immer deutlich weniger, und meist immer Karten dabei, die ich als "klare abwerfkarten" deklariert habe und die ich nicht im Überblick haben muss

    Gerade am Anfang des Spiels sehr viel. Da ich in der Anfangsphase eine erste Strategie festlegen will, habe ich oft 10 Karten auf der Hand. Denn viele Karten bedeuten in diesem Fall viele Informationen und somit eine bessere Entscheidungsgrundlage. Während des Spiels versuche ich max. 8 Karten auf der Hand zu haben - um reagieren zu können, wenn eine gute Karte für mich in der Lichtung auftaucht.

    Oder wie seht ihr das? Frustet euch Robinson Crusoe nicht?

    Mich nicht - ich hab Spaß daran, mich der Herausforderung zu stellen. Einfach, weil es so gut darstellt, wie schwer und knallhart das Überleben in der Natur ist. Für mich passt deshalb auch perfekt der hohe Zufallsfaktor. Denn auch der Zufallsfaktor sowie die Kettenzüge spiegeln ziemlich gut die Realität hab. Du verstauchen dir das Bein, deshalb kannst du nicht Jagen gehen, findest also keine Nahrung. Das Kaloriendefizit sorgt dafür, dass du weniger Kraft hast. Du machst dir deshalb Selbstvorwürfe (weil du nicht achtsamer warst) und versinkst in Selbstmitleid...


    Ich kann aber total verstehen, dass es Menschen zu destruktiv ist. Und auch ich kann Robinson Cruosoe nicht jeden Tag spielen.

    Wenn ich aus der Arbeit zurückkomme und dort wirklich alles scheiße war ist Robinson Cruosoe das letzte Spiel das ich spielen will.

    Da will ich ein Spiel spielen das mich belohnt, wo ich mich wohlfühlen kann.

    Sagen wir mal so für Hanniball, Ringkrieg, und Tragedy Looper ist es sicherlich möglich

    Leute bei einem normalen Spieletreff kennenzulernen die dann dafür bereit sind.


    Warum ich diesen Post gemacht habe, ist vor allem wegen Here I Stand. Ein Lebenstraum dieses

    Spiel endlich mal auf dem Tisch zu bekommen. Das sind aber 40 Seiten Regeln und nicht etwa mit Schönen großen

    Beispielen, sondern Fließtext. Und dafür braucht man halt im besten Fall 6 Leute, die bereit sind sich in so ein Spiel

    "einzuarbeiten". Also in meinem Spielerkreis (und ich kenne echt einige) finden sich solche Leute nicht.


    Warscheinlich wäre es aber besser auf eine entsprechende Con (Hexacon) zu gehen.

    Da ist es aber meist so, dass Spielrunden schon längst vor der Con ausgemacht und geplant sind.

    Auch hier braucht mal also einen persönlichen Kontakt.


    Also ja, ich wäre durchaus so viele Kilometer zu fahren. Da ich aber eh viel in Deutschland rumkomme

    würden sich sicherlich auch Sachen verbinden lassen.

    Es gibt Spiele in meiner Sammlung, die besitze ich, weil ich ganz tief in mir den Traum hege, diese irgendwann auf den Tisch zu bekommen.

    Jetzt dachte ich mir, ich muss man die Herangehensweise ändern. Deshalb bin ich auf der Suche nach Spielern für:


    - Here i Stand (600km)

    - Hanniball (300km)

    - Hegemony (besitze ich noch nicht ;) ) (300km)

    - Ringkrieg (200km)

    - Tragedy Loope (100km)


    Außerdem würde ich gerne einen regelmäßigen Spielpartner für Netrunner finden.


    Ich selbst wohne in Reutlingen und arbeite in Stuttgart und bin öfter (Familie) im Landkreis Heilbronn.

    Und wäre bereit für gewisse Spiele auch echt eine Strecke auf mich zu nehmen.



    Dann gibt es da noch Spiele, die ich gerne mal spielen würde, wo ich aber dem Drang widerstanden habe, sie zu kaufen:


    - Antiquity

    - Almoravid: Reconquista and Riposte in Spain 1085-1086


    Generell bin ich für alle komplexen Spiele zu haben. Nur lässt mein Leben das gerade einfach nicht so einfach zu.

    Ach war das Studentenleben eine tolle Zeit ;)

    Jammer hilft nichts jetzt gehen wir das Problem mal an.


    Gerne dürft ihr auch selbst dieses Thread dazu nutzen, um selbst Menschen für gewisse Spiele zu finden.

    Yep ich bin sensibel vor allem, wenn es darum geht Menschen schlecht darzustellen.

    Noch dazu kenne ich einige davon und habe mit ihnen schon gespielt. Bin also nicht ganz

    neutral ;)


    Ginge es hier, um überbewerte Spiele, hätte ich null Probleme damit.

    Würde der Titel heißen "Gute Autoren mit deren Spiele ich nicht warm werde" -

    gar keine Problem.


    Das Wort überbewertet ist in meiner Welt einfach negativ konjugiert.

    Ich suche ein Spiel, dass


    - gut zu zweit Spielbar ist,

    - mit einem Würfelmechanismus

    - das Thematisch ist (kein Nochmal etc.)

    - und einer Spielzeit von 10 bis max. 20 Minuten


    mir fällt irgendwie nur Bohnanza Würfelspiel ein. Wobei ich da nicht weiß ob das nicht länger geht :)
    Fallen euch noch andere Titel ein?

    Zu a) Ein Autor muss an sich schon gute Arbeit abliefern und sein Handwerk beherrschen um

    Überbewertet zu werden. Wieso ist dann ein Autor überbewertet, wenn er es doch handwerklich drauf hat ?! Für mich ist es so das wenn Autoren und deren spiele von der Mehrheit hochgejubelt werden, ich und oft meine Spielgruppe aber nicht mal mit der Wimper Zucken weil Das Spiel nichts mit einem

    Im

    Positiven Sinne macht, dann ist der Autor für mich überbewertet.

    Oder du spielst das falsche Spiel mit der falschen Runde. Warum dem Autor vorwerfen?

    Mittlerweile gibt es doch die Regel als PFD, X Videos, Rezensionen oder hier Spielberichte. Wer dann noch ein Spiel kauft, welches nicht zur Spielrunde passt hat was falsch gemacht.


    Vielleicht ist es aber auch eher die Kritik an den Hype-Trains die bei manchen Spielen durch das Internet fahren.

    Manchmal hat man das Gefühl hinter so einen Hypetrain stehen viele Menschen. Doch um bspw. hier im Forum ein Hype-Train zu starten braucht es 2 maximal 3 begeisterte Spieler, die täglich über mehrere Wochen hier im Forum über ihr tolles Erlebnis berichteten bzw. jede kleine News zu dem Spiel das es noch garnicht gibt hier reinposten. Dadurch landet das Spiel immer wieder ganz oben in der Timeline. Irgendwann denkt man, da muss doch was dran sein und es kommt FOMO dazu. Also probiert man das Spiel auch aus, obwohl es überhaupt nicht zu einem passt. Dann wird man natürlich enttäuscht und denkt sich - warum finden die das so mega? Doch dafür kann weder der Autor, noch das Spiel was.


    Diese Hype-Trains gibt es natürlich vor allem bei Verlagen und Autoren, die eine Fanbase haben. Fan wird man doch, wenn Autor XY genau die Art von Spiel macht, die man selbst liebt. Diese sind dann natürlich auch heiß auf den neuen Titel des Autors, ohne den neuen Titel schon gespielt zu haben. Next Station: Hype-Train incomming.


    Die positive Frage des Threads könnte auch lauten: Von welchem Autor bist du Fan? Und wenn er ein neues Spiel bringt, schreibst du einfach:


    Ah, gut das wenigstens einer objektiv bewertet und anderen sagt was super ist... :mauer:

    Du stellst die Frage, ob es überhaupt soetwas wie Objektivität gibt. Und ich würde sagen ja.


    Subjektiv kann man sagen, mir gefällt Codenames nicht weil....! Objektiv betrachtet muss man aber sagen, die Mechanismen bei Codenames funktionieren (Spiel ist nicht broken) und viele Spieler finden das Spiel gut, was man bspw. daran sehen kann, dass es gute Noten bei BGG bekommt (Quantitativ) und auch bei Rezensionen viele gute Kritiken bekommen (Qualitative). Eine Fachjury (Spiel des Jahres) hat Codenames zum "Spiel des Jahres" gewählt. Außerdem ist es beim Deutschen Spielepreis 2016 auf dem 2. Platz gelandet.


    Natürlich kann man das Spiel dann persönlich immer noch schlecht finden aber Objektiv gesehen (der Faktenlage nach) spricht eben alles dafür, dass es ein gutes Spiel ist.


    Ich sehe aber den Punkt, dass Toadstool einfach nur sagen wollte, ich finde Vlaada ein Überbewerten Autor. Und meine Wunsch, zumindest Argumente dafür ins Feld zu führen warum in einem Forum auch völliger quatsch ist.

    Ich kenne Menschen die haben einen Vlaada Schrein. (Spieleregal nur mit Vlaada Titeln) Und ich kann nur sagen der Typ ist einfach genial. Der hat so viele unterschiedliche Spiele gemacht. Von Partyspielen (Codenames) über richtige Strategieklopper (Im Wandel der Zeiten). Für mich einfach ein vollkommener Spieleautor, der einfach alles kann.

    Die Meinung ist auch legitim, ist halt komplett konträr gegenüber meiner. Im Wandel der Zeit finde ich nicht weniger grausam als Mage Knight! Codenames staubt bei mir im Regal auch nur vor sich hin. Einzig und allein Galaxy Trucker schafft es immer mal wieder (einmal im Jahr) hervorgeholt zu werden.

    Dann halten wir fest, du magst keine Vlaada Spiele. Ist doch okay. Doch sein Name hat hier nix zu suchen. Denn objektiv betrachtet hat er super Spiele gemacht - die ganz viele Menschen begeistert spielen. Sie kommen bei dir nicht so gut an wie bei vielen Menschen - okay aber das sagt halt null darüber aus wie gut ein Spieleautor bzw. seine Spiele sind.

    Und dann gibt es noch diese deutsche Autorin.... egal das spar ich mir mal besser.

    Ihr wisst schon, dass Menschen (Autoren, Redakteure etc.) mit Gefühlen hier mitlesen und solche Kommentare echt verletzend sind.

    Warum zieht man so über andere her? Ich mein das einem das Spiel nicht gefällt. Ist klar, nicht jedem gefällt alles. Vielleicht findet man den anderen auch nicht sympathisch - auch okay. Muss man deshalb aber jemand angreifen und niedermachen. Und das du hier kein Name oder sonst was ausführst, macht es nicht besser. Dann hättest du dir den Satz lieber ganz gespart.


    Ich weiß, warum ich das Forum die letzten 4 Jahre gemieden habe bzw. nur als stiller Leser mitgelesen habe.

    Vielleicht sollte ich das wieder so handhaben.

    Das ist einfach zu beantworten: Es gibt keine überbewerteten Autoren. Es gibt nur unterbewertete Autoren. 8-))

    Das ist die einzig richtig Antwort auf dieses Thread.

    Und Vlaada Chvatil! Ich sag nur Mage Knight <X !

    Ich kenne Menschen die haben einen Vlaada Schrein. (Spieleregal nur mit Vlaada Titeln) Und ich kann nur sagen der Typ ist einfach genial. Der hat so viele unterschiedliche Spiele gemacht. Von Partyspielen (Codenames) über richtige Strategieklopper (Im Wandel der Zeiten). Für mich einfach ein vollkommener Spieleautor, der einfach alles kann.

    @Heisenberg


    es gibt meiner Meinung nach keine überbewerteten Autoren. Es gibt Autoren, deren Spiele gefallen mir nicht, aber die machen dennoch geniale Spiele.

    Für persönlich sind das Stefan Feld Spiele. Zu viele Punkte, zu Mechanisch. ABER Objektiv betrachtet sind seine Spiele richtig, richtig gute Spiele. Nur eben nicht meins.


    Zu Stegmeier: Der macht ganz viel richtig. ,ich finde Scythe auch kein geniales Spiel. Es hat aber den Nerv der Zeit getroffen und viele finden es super. Stegmeier hat also alles genau richtig gemacht - denn darum gehts beim Spiele entwickeln: Menschen sollen mit dem Spiel Spaß haben.


    Zu Lacerda: Er macht thematisch dichte Spiele mit einer Komplexität, welcher vielen Spielern zusagt bzw. fasziniert. Noch dazu haben seine Spiele trotzdem eine Eleganz. Ich verstehe auch nicht warum Leute Bereit sind 100+ Euro für ein Deluxe Spiel auszugeben. Denn ja, für mich subjektiv gesprochen muss Spielerlebnis und Preis in einem guten Verhätlniss stehen. Und da passen die 55€ für the Galarist welche ich damals bei der Schmiede bezahlt, habe viel besser als die 139€ die gerade aufgerufen werden. Der Preis macht aber nichts mit dem Spiel und kann den Autor nicht angekreidet werden - noch dazu lieben Spieler mehr Deluxe in Spielen ja auch.


    Zu Rosenberg: Du sprichst von recyclen er selbst (weiß gerade nicht mehr in welchem Video er das auch so sagt) von Erforschen. Er erforscht die Mechanismen richtig eingehend und schaut, was dabei spannendes zu entdecken ist. Ich könnte das nicht. Mich Jahre immer wieder mit einem und demselben Mechanismus beschäftigen. Ich finde aber genial, dass Rosenberg genau das macht und schau mir immer wieder gerne an, was er mal wieder neue entdeckt hat. Für mich ist Uwe Rosenberg der Wissenschaftler unter den Spielerfindern, der auch noch dem kleinsten Stern der Galaxy auf den Grund gehen will.

    Interessant... ich gehe eigentlich immer noch sehr stark auf Boni. Je nachdem was der Bonus ist, sorgt ja gerade der schon ziemlich für Effizienz und Geschwindigkeit.

    Habe es glaub schlecht ausgedrückt. Klar gehe ich auch stark auf Bonus. Ist ja richtig stark. Früher habe ich mich aber öfters dadurch selbst gegeißelt und eingeschränkt. Heute spiele je nach Situation (Lichtung Hand) viel mehr Tier auch so. Der Bär ist das offensichtlichste Beispiel. Da im richtigen Moment auch noch die richtigen Karten auf der Hand zu haben die ich alle loswerden will ist sehr unwahrscheinlich. Also kein Gedanke dran verschwenden.

    Also überpowert würde ich nicht sage. Ja sie ist stark und eben sehr offensichtlich und einfach zu spielen. Denn es gibt viele Karten die passen und es braucht nur zwei Arten von Karten um diese Strategie gut durchzuführen. Wenn ich merke, dass jemand drauf geht werden sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Und das ist bei Paarhufer Karten auch sehr einfach möglich da diese Karten auch gut ohne Kombi Wolf spielbar sind.


    Bei anderen Strategien ist es schwerer Gegen zu steuern weil die Karten dann oft nutzlos die Hand verstopfen. Aber dafür gibt es ja dann immer noch das Abwerfen der Lichtung und die Höhle. Ich jedenfalls spiele selten einen Bären wegen den Punkten als vielmehr um unliebsame Karten aus dem Weg zu räumen. Deshalb ist es auch super das der Bär drei Karten kostet. Da kann man richtig schön aufräumen.


    Was mir gerade gestern wieder aufgefallen ist. Das Spielgefühl ändert sich wenn man einige Partien gespielt hat. Am Anfang geht man stark darauf, dass man den Bonus der Karten spielen kann. Später versteht man mehr, dass es um Geschwindigkeit geht. Und ja klar ein Bonus sorgt für Geschwindigkeit aber nur wenn es einfach dranzukommen ist. Länger zu warten (2-3 Runden) verstopft die Hand und sorgt für andere Probleme und dadurch für Geschwindigkeitsverlust und Flowabbruch zwischen Karten spielen und ziehen.

    Ich weiß, dass man bei TS natürlich die Reihenfolge wählen darf, trotzdem fühlt es sich irgendwie "gespielt" an (ist nicht so, aber fühlt sich so an für mich

    Und genau das liebe ich so an TS. Es ist ein ständiges Dilemma. 1 Karte kann ich loswerden durch Space Race. Doch welche davon? Bei dem anderen muss ich überlegen, wann und wie kann ich mit meinen Zügen davor das schlimmste verhindern.


    Was finde ich so genial daran. Für mich ist das, wie ich Politik erlebe und mir die große Politikbühne vorstelle. Du hast einen Plan. Dann kommen da Ereignisse rein und dann muss man einen Weg finden, damit umzugehen. Manche Ereignisse kannst du kommen sehen (eigene Hand) andere nicht (Hand des Gegners) und ganz wenige davon kannst du im Moment verhindern (Space Race). Dir gefällt das "gespielt" werden nicht. Ich finde es aufgrund des Themas absolut super.


    Dein Punkt mit, es hemmt den Spielfluss kann ich aber voll nachvollziehen. Ich denke auch immer, warum dauert das Spiel eigentlich 2 - 3 Stunden. Wir spielen doch eigentlich nur pro Runde 8 Karten aus. Aber das liegt wahrscheinlich total, an dem was du beschreibst und dass wenn man das nicht öfter Spiel die Karten eben doch nicht auswendig kennt.

    Danke für eure Antworten. Das Spiel wäre vor allem für öffentliche Familien Spielenachmittage

    gedacht. Das ist auch der einzige Grund, warum ich über diese Deluxe Arena nachdenke.

    Die scheint richtig robust zu sein. Ich denke aber, dass ich mir tatsächlich einfach erstmal ein

    Grundspiel hole und dann weiterschaue.

    Das Spiel ist der oberhammer. Elegant, einfach und voller Spannung. Wie wichtig ist es jetzt den Bonus zu bekommen - bekomme ich einen guten Flow zwischen Karten spielen und Karten ziehen. Ziehe ich endlich die richtige Karte, bitte lege jetzt nichts in die Lichtung, lege ich diese Karte in die Lichtung und helfe dadurch dem anderen.

    Meiner Meinung nach gibt es auch keine Überkombo. Es kommt eher darauf an, wann kommt was und wann lege ich mich auf was fest.

    Ist es ein Innovationsfeuerwerk? Nein, aber es macht so viel verdammt richtig und fühlt sich so toll an. Und das sage ich als jemand der Innovation in Brettspielen über alles liebt. Aber das Teil fühlt sich einfach stimmig an und ich kann nur gut darüber reden.


    Erfahrungswert 15 Partien analog. 50 Partien bei BGA.

    Hallo ihr lieben,


    ich interessiere mich für das Spiel "Kabuto Sumo". das aktuell gerade auch auf Kickstarter ist.


    https://www.kickstarter.com/projects/boardgametables/kabuto-sumo-sakura-slam/description


    Ich hätte aber ein paar Fragen dazu. Zum hat das Spiel jemand von euch und wie findet ihr es?

    Zum anderen wie wichtig würdet ihr den diese Deluxe Arenen finden? Denkt ihr das bringt wirklich einen wichtigen unteschied?

    Und welche Erweiterung findet ihr gut und warum?


    Und die andere Frage wäre noch. An die ganzen Kickstarter erfahrenen. Mit welchen VAT Kosten muss man denn Rechnen wenn

    das Spiel 149 Doller kostet? Das Spiel wird von Deutschland aus versendet. Das dürfte aber für das VAT ziemlich egal sein, weil es ja nicht in der

    EU Produziert wird.


    Ihr fragt euch, wie man im Jahr 2023 keine Ahnung davon haben kann. Das liegt daran, dass ich meine Kickstarter Spiele

    an einer Hand abzählen kann :)

    Ich denke manchmal kauft man ein Spiel, weil man es grundsätzlich mal spannend findet aber so richtig restlos überzeugt ist man nicht.

    Und dann denkt man sich. Komm ich kauf das jetzt, probiere es aus, und wenn es halt doch nichts

    ist, verkauf ich mit ein bisschen Verlust weiter. Kann den Frust schon auch verstehen.


    Ich bin kein komplementierer,deshalb juckt mich vieles auch nicht was es dann nur bei Kickstarter gab. Und aus dieser Warte heraus kann ich zwei Sachen sagen. Die großen Hype-Train-Spiele kommen alle in Retail oder zumindest gibt es nochmal einen Kickstarter. Gebraucht kann man sie oft auch günstiger kaufen. Richtig interessant sind eigentlich nur diese Spiele die ein Mini Auflage haben und die gerade so umgesetzt werden und bei der es vielleicht 200 oder weniger Packer gibt. Wenn man das haben möchte: rein da. Alles andere kann man links liegen lassen und ganz bequem später kaufen. Um ehrlich zu sein, mir fällt kein einziges Spiel ein, das bei Kickstarter war und wo es heute unmöglich ist ranzukommen bzw. nur zu überteuerten Preisen.

    In letzter Zeit wieder ein bisschen auf dem PnP Hype unterwegs. Ich liebe es einfach

    was für coole kleine Ideen da umgesetzt werden. Ich mag auch die Entwicklung solche

    Spiele mit einer Grafik auszustatten und gegen kleines Geld zu verkaufen.


    #Waypoints

    Was für eine tolle Idee und so cool thematisch umgesetzt. Ja, natürlich nicht alles. Doch, für ein Roll & Write Spiel - Hammer.

    Wenn man komplexere Roll & Write Spiele mag, dass sollte man sich anschauen. Lediglich die Spielzeit. Es dauert einfach seine Zeit.

    Das liegt aber einfach daran, dass man so viel über seine Züge nachdenkt. Man vergisst so ein bisschen die Zeit und wenn man nach dem spielen

    auf die Uhr schaut denkt man: oha wie konnte das passieren!


    #Voyages

    Kleines Spiel mit der richtigen Portion Glück. Macht Spaß, hat eine angenehme Spielzeit. Ist nun aber kein Feuerwerk an tollen Ideen, wie das für mich Waypoints ist. Muss sich aber auch nicht wirklich vor niemanden verstecken. Vor allem gibt es 5 total unterschiedliche offizielle Maps. Richtig genial, was man da für 5 Euro geboten bekommt.


    #BattleCard: Series 1

    Ich muss zugeben, ich hab nur das erste Szenario gespielt. Das musste ich aber gleich ein paar mal spielen. (Das wiederum ist kein Problem, weil eine Partie dauert nicht länger als 5 min.) Zum einen wollte ich einmal gewinnen. Zum anderen wollte ich wissen, ob das wirklich alles ist. Ich hab mir danach sogar ein Video angeschaut umrauszufinden ob ich nicht einfach grundlegend was missverstanden habe :/ Vielleicht ist es eher als Puzzel gemeint - mit kleinem spielerischen Elementen. Wenn ja okay. Vielleicht ist es aber auch nur das erste Szenario, welches ich irgendwie richtig dumm finde. Es hat mich jedenfalls überhaupt nicht abgeholt. Und das, obwohl ich die Idee Grundidee hinter dem Spiel super finde. Nur das zu spielen. Man kann es sich auch sparen. Ich werde dennoch alle Szenarien durchspielen. Irgendwie kann ich immer noch nicht glauben, dass da nicht doch noch ein Spiel drin steckt. :)