Beiträge von Brandigan

    Herzlichen Glückwunsch zur Silberhochzeit! Tut mir leid, dass das Event nicht so ablief, wie von euch geplant. Zur Goldenen könnt ihr drüber lachen und habt was zu erzählen ;)


    Wir haben gestern mal angefragt, was mit unserer Hotelbuchung für Essen ist. Aktuell nehme ich an, dass die auch erstmal sagen, dass alles laufen kann wie geplant.


    Aber bis Ende Oktober könnte sich das durchaus ja noch ändern. Genau wie in 1 Woche die Steiermark vielleicht schon Risikogebiet ist. Genau drauf achten und ggf. noch kurzfristig stornieren.

    Klingt super, danke! Werden wir aus Köln mal besuchen. Erinnert von der Beschreibung her sehr an ein fantastisches Brettspielcafe in Victoria B. C., das wir mal besucht haben. Da gab's allerdings auch noch fantastische Milkshakes :up:

    ist doch im übrigen Handel nicht üblich

    Fernabsatzgeschäfte sind eben was anderes als retail. Im Laden hast du kein Widerrufsrecht, Ware gekauft wie gesehen. Alles andere ist Kulanz.

    Die "Verzögerung" der Angebotsannahme dient aber nur dem Schutz des Händlers vor...sagen wir "internetbedingten" Fehlern. Sowas wie falsche Cacheeinstellung führt dazu, dass bei 3% der Kunden mit IE6 der Preis mit 0,08 € angegeben wird, statt korrekt 1523,47 €.

    Oder ganz klassischer Preis eher eben. Da haben sich Leute wegen technischer Fehler zu Luxuskarossen geklagt und mussten nur nen Euro zahlen. Und sie haben gewonnen. Deshalb gibt es eben mittlerweile diese etwas merkwürdige Angebotsumkehr. Sobald du aber die Auftragsbestätigung (nicht EINGANGSbestätigung!) hast, ist der Vertrag bindend.

    Hab grad die beiden Staffeln Cobra Kai auf Netflix geschaut. Alter...famosestes 80er-Feeling, sowohl im Storytelling als auch natürlich bei den Charakteren. Teilweise etwas zu cheesy und teenagermäßig, dann aber wieder so schön augenzwinkernd, herrlich. Ende der 2ten Staffel reichlich over the top, aber insgesamt wirklich unterhaltsam. Und mal ne schöne nostalgische Abwechslung zum ewigen dark&gritty der aktuellen Serien und Filme.


    Kann man auch gut mit etwas größeren Kids sehen. Aber vorher die Filme schauen!

    Dass die Apps versagt haben, ist ein großartiges Ergebnis des TESTLAUFS. Jetzt kann man schauen, woran es gelegen hat und Fehler beheben, damit im Ernstfall alles klappt.


    Genauso andere Systeme. Wo keine Sirenen mehr installiert sind, kann logischerweise kein Sirenentest stattfinden. Gerade die Hauptstadt sollte mEn aber ein funktionierendes Warnsystem besitzen.


    Das Ganze muss langfristig auf verschiedene Säulen verteilt werden, denn zB Klimaereignisse werden sich drastisch verschärfen. Damit wird auch die Gefahr anderer bedrohlicher Ereignisse höher; aber das ist ein anderes Thema. Erstmal geht es darum, sowohl Omma ohne Smartphone als auch Sören-Kevin mit iPhoneXX und ANC-Kopfhörern zu informieren, wenn was passiert.


    Daher laufen verschiedene Tests für verschiedene Systeme, deren Ergebnisse dann mittelfristig zu diversen Katastrophenschutzinvestitionen führen müssen. Ob Berlin dann die Sirenen zurückbekommen wird, weiß ich nicht, aber sinnvoll ist das Ganze allemal.


    Beim Test darf auch alles schief gehen. Nur im Ernstfall muss es dann laufen. Und da das der erste Test seit zig Jahren war, kann man noch nicht erwarten, dass alles reibungslos funktioniert.


    Aber klar, wer sich sowieso von vornherein als Zombie-Snack versteht, kann das alles natürlich auch unsinnig finden.

    Muss da an diese Drehelementtische aus Chinarestaurants denken. Die wären genau so aufgebaut. Kein Plan, wo man die herbekommt.


    Bei uns ergibt sich meist ein Aufbau, bei dem alle Spieler an den Längsseiten im 90°-Winkel auf Spielbrett/Auslage/Karten schauen. Der Vor-Kopf-Sitzende würde also 'richtig' sitzen und alles vor sich liegen haben, aber meist sind wir nicht mehr als 4 Spieler, so dass jeder gleich "schräg" guckt. Das geht ganz gut.


    So einen Drehteller hatte ich auch schon mal überlegt, dann aber verworfen, weil es in der Praxis dann doch zu viel Platz wegnimmt und auch zu anfällig ist. Würde zu schnell eher nervig als hilfreich sein, das Gimmick.

    Endlich endlich auf den Tisch bekommen: Erstpartie #Cooper's_Island zu dritt.


    Sehr naiv drangegangen, einfach mal ausgepackt und versucht, durchzusteigen. So ab Runde 3 kam ich dann auch langsam rein.


    Zum Glück hatte unser Mitspieler fleißigerweise bereits zuvor Regelstudium betrieben und auch einige Erklärvideos geschaut. Die Möglichkeitendichte ist enorm, obwohl man zu Beginn nur 2 Aktionen hat. Aber welche nimmt man?


    Der Clou ist das eigene Inseltableau. Hier wird erkundet, also Landschaftsplättchen ausgelegt. Man breitet sich aber nicht nur in der Fläche aus, sondern kann auch stapeln. Das ist wichtig, denn je neuer Ebene werden neue Ressourcen draufgelegt, die dann auch immer so viel wert sind, wie die neue Höhe beträgt. Also Ebene 3 Weide bringt auch direkt einen Nahrungswürfel, der eben gleich 3 wert ist und dadurch effizienter ernähren lässt.


    Oh ja, man muss ernähren. Allgemeines Stöhnen und Raunen ging durchs Zimmer. Ich finde das ja nicht so dramatisch, aber es gibt ja ganze Heerscharen von Spielern, die solche Designs zur Strafe maximal mit halbbemalten Minis bewerfen und dann schreiend davonlaufen. Aber gut, ich mag auch Agricola.


    Wer seine Leute ausreichend befüttert, muss sich daneben noch dafür entscheiden, ob er Handelsschiffe kauft, sich Warenkisten zulegt (das ist nicht dasselbe!), Statuen auf der Insel errichtet oder Gebäude baut, die mehr oder weniger starke Boni mit sich bringen. Da gibt es auch mehrere Stufen, ganz so wie in Terra Mystica: normale Häuser, Handelshäuser und eine Festung. Tempel und Heiligtümer aber hat's nicht.


    Alles gleichzeitig machen scheint schier unmöglich. Jeder von uns hatte sich spezialisiert. Und alles scheint ähnlich stark zu sein. Irgendwann zur Mitte des Spiels konnten die ersten dann auch anfangen, loszusegeln. Je Navigationspunkt (=Siegpunkt), rückt man einen Schritt mit einem seiner beiden Schiffe vor - eins fährt mit, eines gegen den Uhrzeigersinn um die Insel. Alle 5 Schritte gibt es Logbücher. Einerseits als Zählmittel, andererseits noch mit einem kleinen zufällig gezogenen Bonus versehen. Sehr motivierend!


    Wir waren alle am Dampfen vor geistiger Anstrengung. Wenn es mal einen Brainburner aus dem letzten Jahr gibt, dann ist es sicher Cooper's Island. Aber ich erwähnte es kurz: egal, was man tut, irgendwie scheint alles ungefähr gleich sinnvoll zu sein.


    Ich muss gestehen, dass ich noch nicht weiß, ob das geniales Balancing oder beliebiger Siegpunktsalat ist. Uns hat es allen sehr sehr gut gefallen und wir vermuten noch einiges an Optimierungspotential.


    Nur die Endabrechnung war ein Kuriosum, wie ich es noch in keinem Spiel bisher hatte: unser Mitspieler konnte 28 hart verdiente Punkte ergattern, meine Freundin zog mit genau 28 Punkten gleich und als meine Schiffe ihre Anker warfen, zählten die Matrosen ebenfalls 28 Punkte.


    Wat?


    Nochmal genau nachgehakt, aber ja, wir hatten alle drei jeweils 28 Punkte erreicht. Tiebreaker sind doof, aber gut, damit war dann klar: ich hatte elendig verloren! Denn wer die wenigsten unbebauten Felder auf seiner Insel hat, gewinnt in dem Falle. Meine beiden Mit-Entdecker zählten ihre Landschaften ab, konsultierten noch einmal die Anleitung und gratulierten sich dann gegenseitig zum Sieg, denn hier lagen sie auch gleichauf!


    Statuenbauer mit Handelsschiffen vs. Architektin war vollkommen ausgeglichen. Nur meine Warenkisten konnten dagegen kein Land gewinnen. Buchstäblich.


    Das Ding werden wir noch ein paar Mal durchtesten.

    GURPS - ein Grundregelwerk, und dazu hunderte von Themenausgestaltungen.


    Ob Scifi, Horror, Fantasy, obskur oder Megafandom - für alles gibt's da Regelwerke. Und du kannst kombinieren. Lovecraftian Alien-Invasion im Mushroom Kingdom von Super Mario? Kein Problem.


    Und da es wie gesagt ein Grundregelwerk gibt, lässt sich das beliebig skalieren.

    Wenn Buzz da ist (egal wo und wie), schaue ich auch schon mal eher, klar.


    Dann muss es:

    • optisch zusagen
    • einen hohen Wiederspielwert mindestens versprechen
    • eher aus der Euro-Ecke sein
      • keine Minis, Koops, Wargames, Party- und Kinderspiele - Insta-Desinteresse
    • Preis-/Leistungsmäßig ok sein (ich bin beim aktuellen Trend mehr und mehr abgeneigt, 50€+ hinzulegen - da muss dann schon Glas / Metall mit drin sein)
    • und irgendwo mein Hirn tickeln

    Oh, ach ja, zum Threadtitel: Ne, Apple ist so teuer, weils genug Leute gibt, die's unbedingt kaufen wollen. Statussymbol und so. Da fühlt man sich dann gleich wohler und hat was zum Herzeigen und Mitreden.

    Und dann muss man's natürlich auch vehement verteidigen, auch klar. Der billige Android-Pappenheimer muss natürlich auch Gegenreden (so wie ich jetzt), weil wir's uns nicht leisten können und neidisch sind.


    (Disclaimer: nur ein wenig Ironie dabei)

    Warum sollte eine Spezies, die sich selbst replizierende Drohnen Jahrtausende und länger durch das All fliegen lässt, zu uns Menschen Kontakt aufnehmen wollen?

    Neugier? Entdeckerdrang? Erfassung von potentiellen Feinden?


    Da gibt's schon Gründe, falls es möglich wäre. Aber so sehr ich es mir wünsche "Andere" (und hoffentlich Friedfertige) kennenzulernen, ich denke nicht, dass wir es erleben werden. Irgendwo hatte ich neulich eine neue Schätzung der aktuell bewohnbaren Planeten in der Galaxie und der aktuell entwickelten Zivilisationen gelesen. Es sind magere 38 Zivilisationen auf einem ähnlichen oder höheren Entwicklungsstand, auf die gesamte Galaxis verteilt.


    Mindestens eine müsste dann mal rausfinden, wie diverse physikalische Gesetze auszutricksen wären. Wenn #17 oder #36 das geschafft hat, braucht sie wahrscheinlich doch noch ne ganze Weile, um über uns zu stolpern. Dafür hats dann nämlich auch wieder reichlich viele Planetensysteme mit langweiligerem Zeugs drin (aus Sicht von Xenobiologen gesehen).

    Bisken lustig, wie von der tollen Software geschwärmt wird, aber gleichzeitg von bestimmten Updates abgeraten wird ^^


    Mein Erfahrung mit Apple war katastrophal. Von wegen benutzerfreundlich: aufs iPhone 3GS per iTunes Musik ziehen? Nope. Nooope. Nopenopnope. Es hat alle Transfers bestätigt, alles angezeigt, aber nur, so lange das iPhone mit dem Rechner verbunden war. Sobald das Kabel weg war, waren alle Dateien ausgegraut. Ja, sie waren auf dem Gerät, aber ließen sich nicht abspielen.


    Alle Tipps, aller Support konnte nicht helfen. Der von Apple direkt schon mal gar nicht, und selbst meine Apple-Gurus in der Firma (Mobilfunkdienstleister) waren ratlos.

    Kurz darauf ist es dann an ner Akkubank krepiert und dann war es das auch für mich. Zurück zu Systemen, die funktionieren.


    Zu Tablets: die Gerätekategorie gilt als tot, weshalb da kaum noch was passiert im Android-Segment. Finde ich schade, gerade für den digitalen Brettspielmarkt, aber mal sehen, was uns die nächsten paar Jahre noch bringen.

    Ich habe keinerlei Erfahrung bei den Kosten von Code-Entwicklung, aber der Sprung von 150.000€ ("klassische Büroansicht - statisches Klickbild) zu 180.000€ (Linux & MacOS-Version) erscheint mir teurer als 30.000€. Und für nochmal 70.000€ mehr online Multiplayer. Ich glaub nicht dran, sry.

    Eine Anleitung mit 20 Seiten ist tendenziell abschreckender als eine mit 8 Seiten - egal, ob Bilder drin sind oder nicht. Das ist erstmal der Ersteindruck.


    Wenn ich die Schachtel öffne und eine Bibel hervorwuchte, mag ich schon gleich weniger begeistert reinschauen - denn ich will spielen und nicht studieren in dem Moment. Da bin ich komplett anti zu SimonBoe .


    Das nur zum Umfang - und wie gesagt: Ersteindruck.


    Optische Qualität ist für mich durchaus wichtig. Ein liebloses eng beschriebenes Graustufenpamphlet trägt ebenfalls zum Gesamteindruck bei. Allerdings gelten natürlich Design-Prinzipien: Vermittlungsfähigkeit über Ästhetik.


    Wie bei allem: es muss gut passen und ein Mittelweg gefunden sein.

    Es gibt genau zwei Minis-Spiele, die ich mag:

    Empires Age of Discovery und Clash of Cultures. Beide ziemlich oldschool, aus der Zeit vor dem Minis-Hype.


    Beide kämen auch sehr gut ohne aus, Holz wäre gut möglich. Für den zweiten Titel hätte ich gern die neue Version, aber sie ist einfach zu teuer. Das kann ich nicht für mich verantworten. Empires Kickstarter war schon hart an der Grenze.


    Die meisten anderen Minis-Games haben meinen Geschmack noch nie getroffen. Das beste darunter war Blood Rage, und auch das fand ich nur meh.


    Daher kann ich da stets ruhigen Gewissens einen Bogen drum machen, besonders alles von CMON.


    Tja.


    Gutes Spielmaterial ist aber immer ein Kaufargument. Oder anders: eine total lieblos / unpassende Umsetzung kann mir das interessanteste Spiel versauen (#SantaMaria), dann wird es auch nicht gekauft.

    Ich fände Plejaren in allen Sprachen besser als Nordische Humanoide.


    Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Arier-Assoziationen sind das halt alles keine "Namen" aus einem lebendigen Universum, sondern Spezies-Typen. "Avians", "Felines" etc. Das wirkt kalt und eben nicht lebendig.


    Da könnte man sich besser Namen ausdenken, wie eine Kultur das halt so tun würde. Die fliegen ja nicht zu den Sternen und stellen beim Erstkontakt ihre Nomenklatur zur Klassifikation von Lebewesen vor, sondern nennen ihren Namen, den sie sich gegeben haben. Übrigens wäre das UNSERE irdische Nomeklatur.

    Bei Plejarer wäre auch klar, dass es keine Terraner / Solarier sind.