Beiträge von Fluxx

    Ich weiß, dass ich mal irgendwann im Laden stand und beide Versionen gleichzeitig in der Hand hatte. Die hatten definitiv das gleiche Coverdesign, waren also bestimmt vom gleichen Verlag. Ich weiß nicht mehr, ob das bei der alten oder neuen Version war.

    Beim Zusammenhang Preis <-> Packungsgröße muss ich gerade an Spiele wie Abluxxen denken. Die gibt es teilweise in zwei Packungsgrößen - eine Version ohne Luft für ca. 9€ und eine Version mit Luft für ca. 12€-13€. Manchmal wird sogar beides im gleichen Laden angeboten. Der Inhalt ist völlig identisch. In meiner Wahrnehmung zahlt man hier sogar mehr für einen Nachteil, da man im Regal mehr Platz braucht und es auch sperriger ist, wenn man es mal für Unterwegs einpacken möchte. Aber offensichtlich funktioniert das Konzept im Handel, sonst würden die Verlage es nicht anbieten.

    Schade beim Threadtitel dachte ich an so etwas wie die speziellen PLättchen bei Glasstraße Arler Erde, die man nur an bestimmten Orten bekommt. Also Agricola-Karten, die man sich erwandern muss.

    Die Karten zum Weitergeben sind schon etwas speziell in ihren Einsatzmöglichkeiten, aber manchmal hat man nichts besseres und hat eine freie Kartenspielaktion als zweiten Teil der Hauptaktion (Startspieler, Familienzuwachs). Die meisten dieser Karten im Grundspiel haben keine oder nur sehr geringe Voraussetzungen. Oder die Karte gibt mir eine Ressource, die ich dringend brauche - wenn mein Mitspieler die dann 1-2 Runden später auch nutzt, dann ist das halt so - die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie ihm nicht ganz so viel bringt wie mir und auch er verzichtet dann ja auf das Ausspielen einer anderen Karte.

    Wir haben aber schon sehr früh mit einer Hausregel angefangen, dass man zu Beginn des Spiels genau eine Weitergabe-Karte bekommt und 6 "normale" Karten. Damit niemand das Pech hat die halbe Hand voller solcher Karten zu haben.

    mcpherson : Ich wusste doch es war etwas stark generisches: "Mein geheimnisvoller Freund" von Reinhart Stalmann. Leider weiß ich nicht wo mein Exemplar hingekommen ist - ich fürchte es wurde mal bei einem Umzug entsorgt. :(

    Eines handelte von einem Jungen, welcher in einem Ferienlager einen außerirdischen kennengelernt hatte und dieser ihn nun mit seiner Crew besucht. Die Außerirdischen sahen aus wie Menschen, hatten aber an jeder Hand sechs Finger. Sie hatten ein Gerät am Gürtel, das glaube ich Stam hieß und damit konnte man sich unsichtbar machen.

    damn, das habe ich definitiv auch gelesen. Kann mich aber nicht an den Titel erinnern. War das nicht irgendetwas einfallsloses wie "mein außerirdischer Freund" oder so, wo man bei einer Suchmaschiene vermutlich eine Million andere Treffer erhält?!?

    Wenn ich mich richtig erinnere haben die dem Jungen eine Art Judo beigebracht und einer aus der Crew ging total auf Kuckucksuhren ab. (Also vermutlich ein deutscher Autor?)

    Hier verstehe ich nicht, was du damit sagen möchtest. Der Verlag hat ja das Recht, die Regeln online zu stellen. Aber wenn du sie downloadest, hast du deshalb nicht das Recht, sie selbst an anderer Stelle wieder ins Netz zu stellen

    Das Zauberwort in deinem Beitrag war mich "öffentlich".

    Es ist mir schon klar, dass es hier um Urheberrecht geht.

    Wenn es aber gratis zur Verfügung gestellt wird, dann ist es doch auch öffentlich.

    Wenn der Verlag (= Rechteinhaber) es veröffentlicht, dann ist das natürlich kein Problem - er darf da selbst entscheiden, wie mit dem Werk umgegangen wird.

    Darf ich deswegen keine Regel vorlesen?

    Natürlich darfst du im privaten Rahmen (Spielegruppe) einer klar begrenzten Personenzahl die Regeln vorlesen. (OK du läufst dabei Gefahtr,d ass die SPieler wegrennen und nie mehr mit dir spielen, wenn du nur stumpf vorliest - aber das ist ein anderer Punkt.)

    Das gleiche wäre ja für mich schon, eine Regel zu verlinken, damit etwaige Mitspieler sich schon einlesen können.

    Wenn du das nicht selber öffentlich hochlädst, sondern auf eine Stelle verlinkst, wo der Verlag es hochgeladen hat oder wo du guten Gewissens davon ausgehen kannst, dass es mit Genehmigung des Verlags hochgeladen wurde, darfst du natürlich darauf verlinken. Du machst es ja nicht öffentlich, sondern sagst nur, wo man es findet.

    Verstehe mich nicht falsch, ich bin da grundsätzlich bei dir, aber dies ist für mich eine Grauzone.

    Wo ist da die Grauzone? Man darf geschützte Werke nicht ohne Genehmigung des Rechteinhabers verbreiten. Was du damit in deinen eigenen vier Wänden machst, ist dir überlassen, sobald es öffentlich wird brauchst du eine Genehmigung. (Du darfst auch deine Musikdateien von Spotify/CD/... privat abspielen - aber wenn du daraus eine öffentliche Partie machst, wo jeder von der Straße reinkommen darf, dann musst du das getrennt anmelden.)
    Ich denke die meisten Verlage hätten da kein Problem mit, wenn jemand die Regeln vorliest, aber natürlich kann es gute Grüde dagegen geben - zum Beispiel wenn ein Verlag denkt, dass die Regeln ohne die bebilderten Beispiele kaum nachvollziehbar sind und Angst hat, dass das dem Spiel mehr schadet als hilft, wenn die Regeln nur stumpf vorgelesen werden.
    In der Spielebranche geht vieles sehr kulant zu und viele Verlage dulden eine Menge Sachen, die rechtlich nicht sauber sind, aber das macht es nicht legaler.
    (Nochmal: Das allgemeine Regelwerk im Sinne von "wie funktioniert das Spiel" ist i.d.R. nicht geschützt. Wenn du das mit deinen eigenen Worten wiedergibst und genug Unterschied zum Originalwortlaut gegeben ist, dann darfst du das meistens auch öffentlich machen.)

    So lange du es im privaten Rahmen machst, ist das kein Problem. Du darfst es nur nicht publizieren. Wenn ich auf die Idee käme einen Podcast zu machen, bei dem ich alle Bände von Harry Potter vorlese, bekäme ich da wohl sehr schnell Post vom Anwalt des Verlags, der die Rechte dazu hat. Auch wenn Spielregeln von der literarischen Schöpfungshöhe nicht mit der eines Romans vergleichbar sind, werden sie da wohl ähnlich behandelt. (Womit ich nichts über den Schwierigkeitsgrad eine gute Regel zu schreiben aussagen möchte und nichts über die Schöpfungshöhe des Regelwerks, wie es der Autor erdacht hat, aussage. HIer geht es nur um den exakten Wortlaut.)

    MC Prediger : Hallo, willkommen im Forum.

    Du kannst jederzeit eine Handkarte vergessen um ALLEN Schaden aus EINER SChadensquelle zu negieren. D.h. wenn ein Gegner dir 8 Schaden mit einer einzelnen Attacke macht, kannst du stattdessen eine Handkarte vergessen. (VORSICHT: Manchmal können Gegner auch mehrere Attacken in einem Zug machen, das ist dann jeweils eine getrennte Schadensquelle und kostet jedesmal eine Karte, wenn du es ignorieren möchtest.

    DIeser Effekt ist auch nciht auf Attacken beschränkt. Auch Schaden aus Fallen kann negiert werden oder sogar der ein Scxahden,d en du bekommst, wenn du bei einer kurzen Rast die zu verlierende Karte neu ziehen möchtest.)



    edit: Wenn du noch an anderen Stellen unsicher bist, lohnt es sich mal diesen Thread zu lesen:

    Gloomhaven - Pranken des Löwen - Regelfragen

    Um mal eine Frage wieder anzustoßen: Welches Kaufbrett (Tuch oder Tuch/Wein) nutzt ihr und warum?

    ich nutze ausschließlich das Original, ganz einfach, weil sich mir der Grund nicht erschließt, das zu ändern. Mit der Variante werden ja die Karten „billiger“.

    Dann schau dir Salsa vor dem Kauf nochmal an. Im Endeffekt bringen viele Forenplättchen zusätzliche Ressourcen/Rabatte/... ohne das an anderen Stellen etwas teurer wird. Wenn dich das schon bei der Weinkaufleiste stört, könnte das auch bei den Forenplättchen von dir negativ wahrgenommen werden.

    Immer nur im Koopmodus mit meiner Frau würde ich sagen über 20 Partien. Haben es als Kampagne gespielt und alle Bosse gelegt.

    Solo hab ich einmal probiert, macht aber 0% Spaß. Mir fehlen dann die Unterstützungsfähigkeiten des zweiten Charakter, die Diskussionen zum Einsetzen der Würfel, Entscheidungen zum Build des jeweils anderen - ganz klar ein top Koop-Spiel, aber Solo - bleibt bei der App.

    Ging mir interessanterweise andersrum. Als es neu war, habe ich es sehr viel solo gespielt. Dann einmal mit einem Freund koop und dann beschlossen, dass koop keinen Mehrwert für mich bietet und es nie mehr vorgeschlagen.


    Habe dann Jahre später auch mal die App geholt und da hatte das Spiel dann eine revival-Phase.

    Ok, danke. Ich war mir da sehr unsicher ob es nicht vielleicht eine Art Belohnungssystem für ein langes speicherfreies Spiel wäre und die besonders guten Karten dann zum Schluß kommen. Da ich ja oft die Karten in der Vergangenheit ablegen muss.

    Das wäre über goldene Karten geregelt - da musst du ja zuerst die grünen nehmen und wenn es keine grünen mehr gibt, nimmst du die goldene der gleichen Nummer.

    Mehrere Grüne sind nur leichte Varianzen damit verschiedene Durchläufe nicht zu ähnlcih sind.

    Hat man einen Lehnsherren nicht überzeugt, wird er umgedreht. Nachdem man alle 8 Lehnsherren besucht hat, darf man die verdeckten Karten unter den überzeugten Lehnsherren umdrehen. Hat man 3 Sterne, gewinnt man das Spiel. Das ist etwas doof, wenn man 7 von 8 Stichen korrekt vorausgesagt hat, aber unter der 8. Karten noch ein Stern ist.

    Das klingt für mich leider nach einem absoluten K.O.-Kriterium. Wenn man im Spiel quasi nur Gewinnlose einsammelt und dann am Ende alles vom einer Ziehung abhängt... Gerade der Fall 7/8 richtig und dann doch verloren, wärend ich im Spiel davor evtl. mit 5/8 gewonnen habe, würde mich die Wände hochtreiben.

    Ich hab gar nicht gesagt, dass ich den Aufbau scheue :D


    Wichtige Info vllt. noch: ich spiele solo. War da nicht was bei GH mit geheimen Infos (ohne Soloszenarien)?


    Welche der 5 GH-Apps braucht man denn?

    an geheimen Infos gibt es nur die Kampfziele und die Lebensziele. Ob die Lebensziele geheim sind, ist relatriv egal für den Spielverlauf. Also ist da zwischen GH und PdL kein Unterschied in der Hinsicht. Du hast es halt Solo etwas einfacher, wenn du genau abstimmen kannst, welche Karten welcher Charakter spielt.

    Ansonsten - wie die anderen schon sagten, ist der Aufbau etwas aufwändiger.

    Wir haben immer ohne Apps gespielt und sie nicht vermisst. Andere schwören drauf. Da musst du einfach mal ausprobieren, welche Apps dir zusagen.

    Kommt darauf an, was du als "vor dem Kampf" ansiehst. Wenn du einen Gegenstand benutzt, der dir Vorteil gibt, musst du das ansagen, bevor die erste Karte vom Kampfdeck aufgedeckt wird - entsprechend auch bei Nachteil. Wenn ich mich richtig erinnere gilt das auch für andere Gegenstände - wenn du einen Gegner wider erwarten nicht tötest, darfst du nicht nachträglich entscheiden einen Gegenstand benutzt zu haben, der den Gegner betäubt.

    misterx : OK, ich vermute, du befindest dich in der App. (Deinen ursprünglichen Beitrag hatte ich so interpretiert, dass du das bei BGG eingibst und anschließend importierst.)

    Wenn ich da bei einem Spiel für 1-4 Spieler eingebe, dass die Spielzeit 90-120 Min beträgt, würde die App dann bei Spielen mit 1 Spieler automatisch 90 Min, bei 2Spieler 100 Min, bei 3en 110 Min und mit 4en 120 Min verwenden? Aber das passt ja nicht, es gibt ja eine Menge Spiele, wo die voreingestellte Spielzeit nicht bei 30 Min liegt - trotzdem verwendet die App das als Defaultwert.

    Fluxx Wenn du einmal eine Zeit für eine Partie des Spiels eingetragen hast und du dann die nächste Partie desselben Spiels loggst, ohne eine Zeit einzutragen, setzt die App automatisch die Dauer des ersten Eintrags an.

    Aber doch nur, wenn die beide im gleichen Zeitraum liegen, oder? Wenn ich jetzt meine Statistik für den Januar anschaue und da meinetwegen ein Mage Knight gespielt habe, wo ich die Zeit nicht eingetragen/gestoppt habe, wird er mir da 30 Minuten berechnen, auch wenn ich im Dezember eine Partie mit 3 Stunden verbucht habe. Wenn ich die Statistik über einen längeren Zeitraum betrachte, dann wird er den Durchschnitt aller Mage Knight Partien berechnen und diesen für die Januar Partie verwenden. (So habe ich das immer verstanden. )

    Was ich frage ist, ob es eine Möglichkeit gibt dem Programm zu sagen, dass es für Mage Knight immer 3 Stunden verwenden soll, wenn ich nichts anderes eintrage - selbst dann, wenn es die einzige Partie im betrachteten Zeitraum ist. (Und ich hatte misterx so verstanden, dass genau das irgendwo geht - sogar nach Spielerzahl getrennt.)

    HRune : Die Funktion ist mir bekannt. Aber misterx sprach davon, dass man irgendwo einen default-wert eintragen kann, der genommen wird, falls man mal vergisst mitzustoppen oder es händisch nachzutragen. Momentan ist es ja so, dass da immer 30 Minuten genommen wird, falls im betrachteten Zeitraum keine Partie desselben Spiels mit anderer Zeit hinterlegt ist.

    Mein Problem bei der 10x10-Challenge ist, dass ich nicht nur alleine spiele. Es bringt nichts, wenn ich mir vornehme ein bestimmtes Spiel öfter zu spielen, wenn meine Mitspieler keine Lust darauf haben. Dann kommt meistens spätestens Ende Januar der erste Mitspieler an, der ein neues Spiel gekauft hat oder endlich seine Kickstarter-Auslieferung bekommen hat und möchte das dann natürlich öfter spielen. Spätestens im Mai gibt es dann eine handvoll Spiele, die von meinen Mitspielern und mir oft vorgeschlagen werden, die wir zu Jahresbeginn noch gar nicht kannten.

    Dazu kommt dann noch die Spieldauer - wenn ich da nur Spiele von 20-40 Minuten Dauer reinsetze, ist das leicht erfüllt aber eigentlich sollte eine Partie Mega-Civilisation mehr zählen als 10 Partien Quixx. (nicht unbedingt vom Spielspaß her - aber vom Grad der Herausforderung es auch umzusetzen.) Da sollte man eigentlich besser eine YxZ-Challeng machen, wo Y die Anzahl der Spiele und Z die damit verbrachte Zeit ist.

    misterx : kannst du kurz sagen, wo man die Spielzeit einträgt? Ich habe gerade mal auf BGG geguckt und habe dazu keine Möglichkeit gefunden. (Oder trägt man das in der App irgendwo ein?)

    Wir finden die Begriffe im Duett weniger inspirierend als im Original.

    Ist uns über Weihnachten auch aufgefallen. Nachdem mehrer Partien Codenames Duett eher eine Übung in Frustrationstoleranz waren und jeder Sieg auf Grund seiner Seltenheit gefeiert wurde, haben wir beschlossen mal andere Karten zu verwenden und haben die Karten des Grundspiels/Originals verwendet. Zack! DIe nächsten 3-4 Partien haben wir sofort gewonnen.

    Ist auch nicht ganz unlogisch. DIe Karten wurden ja nicht einfach übersetzt, sondern es wurde gezielt nach Begriffen gesucht, die entweder mehrere Bedutungen haben können oder in mehreren verschiedenen Kontexten sinnvoll sind. Wenn dann die besten Begriffe alle schon bei der ersten Version raus sind, ist es bei der zweiten Version sicherlich etwas schwieriger da noch unverbrauchte Begriffe mit vergleichbarer Vielfalt zu finden.

    Flügelschlag

    [...]

    Nachteile: [...] Misch-Strategie meistens am erfolgreichsten

    Wieso empfindest du das als Nachteil? Ist das nicht eher umgekehrt? Wenn Misch-Strategien selten gewinnen, bedeutet das doch, dass ich mich in Zug 1 auf eine Strategie festlege und die dann auf Deiwel komm raus bis zum Ende verfolge. Wenn Mischstrategien jedoch eine hohe Erfolgsquote hat, bedeutet das, dass ich ständig abwägen muss, welche Mischung jetzt optimal ist und es nie passiert, dass ich 90% der Optionen schon auf einen Blick verwerfen kann, weil sie nicht zu meiner Strategie passen. Letzteres klingt für mich viel interessanter.

    (konkret zu Flügelschlag kann ich da gerade nichts zu sagen, da ich das erst 2 mal gespielt habe - eher als allgemeine Überlegung.)

    Der Einstieg??? Vermutlich "Tempo, kleine Schnecke!" oder "Quips" oder so was. Ich habe schon immer gerne gespielt und habe nie damit aufgehört. Zum Glück spielt meine Mutter auch gerne (wenn auch eher im SdJ als im KdJ Segment). Spieleabende - egal ob nur mit Mutter, Vater, Bruder oder ein größerer Spieleabend mit Onkeln,Tanten, Cousin, Cousinen oder mit Freunden der Eltern gehörten schon immer zu meinem Leben dazu. Wenn wir als Kinder mit den Eltern im Urlaub waren, kann man die Abende an denen wir ins Bett mussten ohne vorher etwas gespielt zu haben vermutlich an einer Hand abzählen und auch wenn wir irgendwo ins Restaurant gingen war eigentlich immer ein "Uno" oder "Elfer raus" dabei, um die Wartezeit zu überbrücken.

    Als Jugendlicher habe ich auch viel mit meinem Cousin zu zweit gespielt - dabei auch gerne so Schätze wie "das Börsenspiel" odert "Öl für uns alle" erkundet, die mein Onkel im Keller hatte. Im Studium zum Glück auch schnell Leute gefunden, die gerne spielen. Irgendwann hat mich eine Kommilitonin auf einen offenen Spieletreff im Spieleladen hingewiesen und von da bin ich dann zu einem weiteren offenen Spieletreff eingeladen worden und habe seitdem auch regelmäßig die Neuheiten verfolgt und mehr und aktuellere Spiele gekauft. Nach dem Studium bin ich umgezogen und habe es ganze 3 Monate ausgehalten bevor ich mich auf die Suche nach neuen Mitspielern begeben habe, die ich bis heute noch habe.

    Hey Leute. Bin am Lernen von diesem Spiel wo alle so schwärmen ;) , aber leider ist mir noch nicht alles klar:


    1. Kann ich im Schlusskampf den Tyrant direkt angreifen und wenn der besiegt ist, gewinne ich, oder müssen zuerst alle seine bösen Helfer eliminiert werden?


    2. Wenn mehrere Gearlocs spielen, und sich einer "opfert" fürs Team und KO geht, kriegt er keine Belohnung wenn die Schlacht fürs Team erfolgreich war?

    1. Ja, das geht - es sei denn der Tyrant hat explizit andere Angaben. (Kenne nicht alle und weiß nicht, ob es so etwas gibt.)


    2. Alle Gearlocks bekommen die Belohnung, auch wenn sie K.O. sind.

    7th Contintent: Das Abräumen der Spielwelt, wenn man sein Lager aufschlägt, macht thematisch wie spielerisch durchaus Sinn. Die Gegend verändert sich zwar nicht, aber die Schicht der zufälligen Ereignisse und Begebenheiten, die auf dieser Gegend liegt. So wird eine statische Spielwelt vermieden, in den Möglichkeiten eines Brettspiels. Wer da stets die volle Kontrolle behalten will, kann es gerne anders spielen. Ob es dann noch das ursprüngliche 7th Continent Erlebniss bleibt, muss jeder für sich entscheiden.

    Ich hatte es damals so gespielt, dass ich nur abgeräumt habe, wenn es absolut nötig war (etwa, wenn man eine Höhle betritt). Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt. Allerdings habe ich es damals auch in meinem Urlaub gespielt, so dass es kein Problem war auch mal 10 Stunden am Stück zu spielen und ich hatte auch die Möglichkeit es über Nacht aufgebaut stehen zu lassen. Man hat ja immer noch genug Karten, die man neu aufdecken musste und genug zu erkunden. Ich habe aber auch keine Karte gezeichnet, was ich bei späteren Flüchen durchaus bereut habe, da ich zwar noch einen guten Überblick über die Insel hatte, aber viele Details dann doch vergessen hatte. (Wobei ich auch nicht weiß, ob ich alle diese Details auf der Karte verzeichnet hätte, wenn ich eine angefertigt hätte.)

    Ich habe bisher nur eine Partie gespielt. Da hat uns der Merge-Mechanismus in keiner Weise gestört. Wir waren nur etwas erstaunt, dass der vereinte Gott nur minimal besser ist als jeder der beiden Einzelgötter. Es ist nicht so, dass man da plötzlich problemlos das Feld von hinten aufrollt. Wenn man zum Zeitpunkt des Mergens schon stark abgeschlagen war, bleibt das vermutlich auch so. Soweit ich mich erinnere hat man die Spezialfähigkeit beider Götter, was ein kleiner Vorteil ist. Außerdem ist man etwas flexibler in seinen Aktionen, da jeder Spieler nur eine Aktion hat, können beide auch die gleiche Aktion wählen, was den anderen Göttern verboten ist. Insbesondere, wenn man hintereinandersitzt gibt das interessante Optionen.

    Vor dem Merge bewirken die Regeln auch ein wenig was: Der Vorletzte Spieler hat wenig Interesse sich auf Kosten des letzten Spielers aufzubauen, da er sich dann evtl. ins eigene Fleisch schneidet. Man hat also durchaus einen Anreiz gegen die stärksten Spieler zu spielen und nicht nur "auf Platz".

    In der Runde unmittelbar vor dem Merge kann es auch die Entscheidungen beeinflussen, wenn absehbar ist, wie es aussieht, kann der vorletzte Spieler durchaus seinen Fokus darauf setzen seine Brett-Präsenz auszubauen anstatt auf Punkte zu spielen, während der letzte Spieler umgekehrt seine Einheiten verballern kann, hauptsache Punkte. (Man muss nur darauf achten, dass der Letzte dann nicht den Vorletzten überholt.)

    In wie weit diese Punkte bei erfahrenen Spielern zu Tragen kommen, kann ich natürlich nicht sagen. Bei uns war das eher so im Nachhinein, die Frage, wie man das besser hätte ausnutzen können, damit der gemergte Gott auch eine Chance hat.

    Auf meinem "zu lesen" Stapel auf dem Nachtisch liegen zur Zeit ausschließlich Spielanleitungen... Bücher kommen inzwischen leider viel zu kurz. Wenn, lese ich aber nettes, unterhaltsames Zeug - die Peter Grant Reihe von Aaronovitch setze ich nach wie vor fort, in eine ähnliche Kerbe schlägt die Alex Verus Reihe von Benedict Jacka. Ich mag bei beiden auch die Hauptfigur London sehr gern

    Beide Reihen gehören zu meinen Audible-Reihen, wo ich weiterhöre, sobald da etwas neues erscheint. (Wobei ich nicht sicher bin, wie weit die Hörbücher da auf dem aktuellen Stand sind oder ob die da noch ein paar Bücher hinterherhinken.

    Aber wo hier so viele Freunde der Fantasy-Literatur unterwegs sind, suche ich mal nach einer Buchempfehlung. Irgendwie hat es mich kürzlich überkommen, dass ich Lust habe mal ein Buch zu lesen, bei dem ein Druide im Mittelpunkt steht. So mit Naturmagie, Tiervertrautem und allem pipapo. Darf ruhig etwas Klischeehaft sein - also auf jeden Fall ein traditioneller Druide und keine kreative/modernisierte Umsetzung a la Großstadtdruide oder Technodruide oder so etwas. Bonuspunkte gibt es, wenn es das auch bei Audible gibt (deutsch oder englisch), aber gerne auch als "richtiges" Buch. Hat da jemand Empfehlungen für mich?

    Freizeitvernichter ich hab die Arbeiter mit Nr. 1-3 in Säckchen gepackt. Dann ziehst du daraus blind. Enorme Zeitersparnis!

    Habe ich auhc gemacht, aber jedes mal,wenn ich es spiele, bin ich unsicher, ob das eine gute Idee ist. Der Spielaufbau geht natürlich deutlich schneller, aber ich habe das Gefühl, dass es im Spiel deutlich länger dauert nacheinander 3 Säckchen in die Hand zu nehmen und da etwas rauszunehmen statt einfach von vor dem Spiel vorbereiteten Stapeln jeweils das oberste Plättchen runterzunehmen. Im Spiel bringt mich das immer etwas raus und kann schonmal zu SPielverzögerungen führen, weil ich die Zeit, die ich zum Nachziehen brauche nicht dazu nutze über meinen nächsten Zug nachzudenken. Ich behaupte mal, dass es in der Gesamtspieldauer (Aufbau + Spiel) keinen großen Unterschied macht, ob man das mit Säckchen macht oder nit Stapeln.

    Wenn du dich nicht für die einfache, sondern für die schwere Aktion entschieden, dann hast du dich entschieden und kannst nicht zurück.

    [Solo.]

    Dann habe ich es gestern doch richtig gespielt! 🤯 Dies lässt für mich nur einen Schluß zu: Level 2 ist unschaffbar.

    Kann mir mal bitte jemand schreiben, ob Solo oder Mehrspieler sei egal, wieviel Prozent der Karten ihr etwa ignoriert, wie lange es braucht, bis die eine Missionskarte mit den Wölfen auf dem Friedhof landet und wieviel Tage Ihr circa benötigt?

    Ich kann deine Fragen gerade nicht alle aus dem Stehgreif beantworten. Ich habe das Level 2 bereits mehrmals gewonnen und ich glaube ich habe es noch nie geschafft die Missionskarte mit den Wölfen auf den Friedhof zu bringen. Da es ja noch ein zweites Modul gibt über das man Siegpunkte generieren kann und auch gelegentlich Ideen für die Werkbank auftauchen mit denen man die Höhlenmalerei fortsetzen kann, ist es nicht zwingend alle Wölfe zu erlegen.

    Matthias67: Es kann passieren, dass eine der Karten sagt "Zerstöre die Karte XXX". So eine Karte ist nicht in den Standarddecks 1-4 enthalten, aber jedes Szenario bringt ja noch eigene Karten mit. Beim Spielen wird man irgendwann von selbst die Möglichkeit bekommen den Schneesturm loszuwerden.

    Klar die Zahlen sind von mir an den Haaren herbeigezogen. Aber wenn 90% ein eigenwilliges System fahren würden, dann hätten wir das schon längst gemerkt, dass sich in den Top 10/Top 100 seltsame Spiele tummeln. Da die Top-Listen aber durchaus nachvollziehbar sind (auch wenn man im einzelnen bei einigen Spielen vielleicht deutlich anderer Ansicht ist), scheinen die Sonderlinge doch eher die Minderheit zu stellen.