Beiträge von n0_d1c3

    Warum stört es dich speziell bei der Weiche und nicht die ebenfalls zufällige Reihenfolge der anderen Karten? Es trifft doch alle Spieler gleichermaßen, daher ist die Weiche für mich wie jede andere Karte auch. Jede kann ja irgendwann mal unpassend oder zum Start der jeweiligen Linie nicht optimal sein.


    Die Weiche ist ja auch eine der Buntstiftfähigkeiten. Ich denke, wenn jeder Spieler eine Weiche in jedem Zug automatisch zur Verfügung hätte, würde diese Buntstiftfähigkeit gegenüber den anderen Dreien geschwächt. D. h. wenn mich das nach der offiziellen Regel stören würde, dann evtl. ohne Weiche im Zugstapel spielen oder eine andere Buntstiftfähigkeit als Ersatz, die bietet das Spiel aber nicht, ließe sich aber bestimmt "erfinden". Vielleicht mit einer Anleihe bei "Next Station Tokyo" mit dem Doppelgleis.


    Könnte man ja mal testen, nützt nur dann leider online nichts.

    Neue Version. Unsere Decks waren halt komplett voll mit Spam, Wurm, Virus, Trojaner und was weiß ich Karten, so dass ein gezieltes Steuern der Roboter kaum noch möglich war und es eher reine Glückssache war, dass überhaupt noch jemand ankam.

    Hm, kam bei uns eigentlich nie vor. Klar, für ein oder zwei Züge war schon mal Chaos pur, aber das gehört zu diesem Spiel, wie ich finde.

    Langfristig hatten wir aber noch nie jemanden dabei, der seinen Roboter nicht halbwegs steuern konnte.


    Punkt 2 und 3 der Regel habt ihr beachtet?


    ... When you play a damage card in one of your registers, you must take the following steps:

    1. Carry out any instructions on the card.

    2. Immediately discard the damage card by returning it to the appropriate damage card draw pile. Now it is out of your deck. This is the advantage of programming a damage card.

    3. Take a programming card from the top of your deck, and play it in your current register. It will be a random card, so it might really mess up your plans! And that is the disadvantage of programming a damage card!

    ...


    Zu 3 gibt es im Forum bei BGG eine Regelklarstellung die aber m. E. nur die obige Regel bestätigt.

    ...

    8. The rules indicate that when damage cards are programmed, the instructions on the damage card are followed when the register is activated, the damage card is discarded, and then replaced with the top card from the deck (except for Worm, since the robot reboots). How does this work with the Again and Repeat Routine programming cards. The Again card states that "Repeat the programming in your previous register. If your previous register was a damage card, draw a card from the top of your deck, and play that card this register." These rules seem contradictory - is the Again repeating the instructions of the damage card that was discarded or the new card that replaced it in the previous register?


    Answer: Again has further clarification in the card index: "If your previous register was a damage card, draw a card from the top of your deck, and play that card this register"

    ...


    Das führt dazu, dass gerade wenn man das Deck mit Spam-Karten sehr voll hat, doch einige Karten in einem Zug abwerfen kann.


    Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass es noch die Möglichkeit gibt, über einige, wenn auch wenige Upgrades Schadenskarten loszuwerden.

    Wir spielen eigentlich nur noch die neuere Version von Avalon Hill (AH), es sei denn, unser Nostalgiker ist dabei und besteht auf der älteren Ausgabe von Wizards of the Coast (WoC) mit den Metallfiguren.


    Die Amigo-Variante kenne ich nicht. In meiner Umgebung hieß es aber damals, dass die Amigo-Version von den Regeln her identisch mit der von WoC ist.

    Die folgenden Aussagen beziehen sich daher nur auf die AH- und WoC-Versionen. Vielleicht kann zu der Vergleichbarkeit Amigo- und WoC-Verison noch jemand anderes etwas bestätigen oder ergänzen.


    Mitspieler, die eine der beiden Versionen kennen, sollten die minimalen Unterschiede sehr schnell lernen können. Sie bestehen m. E. im Wesentlichen nur durch ein eigenes Deck der Steuerungskarten und die etwas andere Handhabung bei den Upgrades.


    Im Vergleich der AH- und WoC-Version, gefällt uns bei vor allem AH das Spiel mit dem eigenen Kartendeck zum Steuern besser. Der veränderte Kauf der Upgrade-Karten ist für uns eher das i-Tüpfelchen, aber auch nicht zu vernachlässigen.


    Zu Beginn fanden wir es auch hilfreich, dass im Begleitheft Beispiele für Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad aufgeführt sind. Dadurch wird es zumindest in den ersten Partien nicht zu chaotisch und langwierig wie u. U. bei der alten WoC-Version möglich.


    Gab es bei Amigo schon ein Tableau für jeden Spieler als Ablage und für den Spielzug? Sonst wäre das auch noch als Verbesserung zu nennen, da wahrscheinlich einsteigerfreundlicher.

    Für die Interessierten:

    Zwei Links durch die, wie ich finde, die Zusammenhänge für die grundsätzliche Entscheidung für den erneuten Lockdown klarer werden könnten:


    Prof. Drosten bei einer Veranstaltung in Meppen. Er erklärt in einfachen Worten die Gefährlichkeit der aktuellen Welle und was nach der Entwicklung eines Impfstoffs passiert und das noch Entscheidungen anstehen.



    Corona-Lagebild des Krisenstabs von BMI und BMG vom 28.10.20 Die Inhalte dürften auch eine der Grundlagen für die Entscheidungen der letzten Woche gewesen sein.


    https://fragdenstaat.de/dokumente/7729-lagebild28-10

    Jetzt möchte ich auch.


    Ich bestelle hiermit ein 400er-Normal.


    Bitte in folgender Stückelung:

    1er × 50

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    Zusätzlich bitte:

    + 2 x Sample Sets

    + 1 x Extra Startspieler-Chip

    + 1 x Extra Unknowns-Tiebreaker-Chip (falls möglich)

    + 1 x Extra Chip Rack mit Deckel

    + 1 x Stack Pack



    Vielen Dank an MetalPirate für das Engagement und die Arbeit die du hier reingesteckt hast und danke an pokersepp das zu ermöglichen.

    Seit ich meine Partien notiere (Oktober 2012):


    1. The City 315 ×
    2. Qwinto 144 ×
    3. Eurorails 106 ×
    4. Doodle City 67 ×
    5. Würfel Bohnanza 63 ×
    6. Avenue 61 ×
    7. Dominion 55 ×
    8. Carcassonne 54 ×
    9. Qwixx 51 ×
    10. Kingdomino 49 ×



    Die letzten 12 Monate:


    1. The City 63 ×
    2. Kingdomino 49 ×
    3. Avenue 31 ×
    4. Qwinto 28 ×
    5. Würfel Bohnanza 23 ×
    6. Altiplano 22 ×
    7. Skat (36er- bzw. 48er-Liste) 21 ×
    8. Bandido 20 ×
    9. Jump Drive 20 ×
    10. Eurorails & Robo Rally 19 ×


    Mir wurde erst mit dem Loggen der Partien bewusst wie die „traurige“ Realität aussieht. Das hat damals bei mir die ein oder andere Wahrnehmung zum Hobby "Brettspiel" in die richtige Richtung gerückt.

    Man sieht dadurch z. B. einfach, dass man viel Zeit mit Kleinkram verbringt und die „großen“ Spiele weit weniger auf den Tisch kommen als man denkt oder wie selten ein Spiel manchmal überhaupt gespielt wird.

    Seitdem ich die Partien notiere, mache ich mir gelegentlich den Spaß und frage meine Mitspieler was sie glauben wie viele Partien sie von bestimmten Spielen beisammen haben. Ihre Schätzungen liegen bei den sogenannten „Vielspieler-Spielen“ meist deutlich über der Wirklichkeit. Konfrontiert mit den realen Zahlen werden sie manchmal sogar ziemlich blass um die Nase, so deutlich ist der Unterschied. Ich vermute bei den jeweiligen Lieblingsspielen würde die Diskrepanz oft noch krasser aussehen.

    Interessant dabei ist, dass nach der Spieldauer pro Partie befragt die meisten wesentlich kürzere Zeiten schätzen als tatsächlich benötigt.

    Na ja, irren ist menschlich. Gibt es bei euch ähnliche Erfahrungen?

    Wir spielen es immer wieder. In den letzten Monaten meist mit dem Prototypen der Erweiterung.
    Variabel ist Haspelknecht durch die Möglichkeit eine jeweils unterschiedliche Auslage (Anordnung) der Errungenschaften für jedes Spiel zu wählen.
    Dadurch ist die Herangehensweise eher etwas strategisch als taktisch. D.h. man sollte vor Spielbeginn schon gut die Auslage analysieren und überlegen was man vorhat, sonst wird es gegen erfahrene Spieler schwierig mitzuhalten. Das hätte ich nach der ersten Partie noch anders beurteilt. Mit zunehmender Erfahrung glaube ich aber, dass man mit spontaner taktischer Spielweise verliert.
    Viele in meinem Umfeld spielen immer mit der in der Regel genannten Startaufstellung für die erste Partie, dann fehlt natürlich die Varianz.
    Haspelknecht wird gerne vorgeworfen, dass die Errungenschaften wichtiger sind als der Kohleabbau. Dadurch fällt es in einigen Runden durch. An dem Punkt wundere ich mich immer. In welchem Spiel sind nicht bestimmte Dinge wichtiger als andere? Ich denke nach über 20 gespielten Partien:Errungenschaften sind wichtig, aber wer den Kohleabbau außer acht lässt und das falsche Timing zwischen Ausbau der Errungenschaften und dem Kohleabbau wählt, verliert.
    Die Erweiterung „The Ruhr Valley“ bringt verschiedene Module und neue Errungenschafts-Plättchen mit. Dadurch wird das Spiel noch variantenreicher.


    @MetalPirate
    Die Erweiterung ist noch nicht erschienen, sie ist für Ende April, Anfang Mai angekündigt.

    Wegen dem Langzeitgebrauch von Bondage-Tape:


    Ichhabe schlechte Erfahrungen mit Bondage-Tape für Karten in Hüllengemacht.


    Imletzten Jahr habe ich zwei meiner Spiele nach längerer Zeit (> 1Jahr) herausgeholt. Hier hatte ich die Karten gesleevtund anschließend mit Bondage-Tape zu Stapeln gebunden.


    Nachdieser Zeit haben sich die Hüllen der äußeren Karten im Stapelaufgeraut und stark gewellt. Die Karten waren in dem Zustandunspielbar und mussten neu gesleevt werden.
    MeinEindruck war, dass evtl. Weichmacher o.ä. im Bondage-Tape die Hüllenangreifen.


    Vielleichtkann das noch jemand anderes bestätigen oder einen Tipp geben woranes sonst gelegen haben könnte.


    Seitdembenutze ich jedenfalls Banderolen aus Papier. Nachdem ich dasausprobiert habe finde ich die Lösung eigentlich fast genauso gut.Nur fast, weil ich für die Herstellung der Banderole etwas mehr Zeitbenötige als für das Zuschneiden des Tapes.

    Eine Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, wäre noch „Mengede spielt! in Dortmund.
    Das Publikum ist allerdings sehr gemischt vom „Vielspieler“ bis zu Familien mit jüngeren Kindern. Also nicht gleich wieder gehen, falls du auf den ersten Blick keine Runde entdeckst die vom Spielertyp in dein „Beuteschema“ passt. Ist evtl. auch etwas von der Uhrzeit abhängig.
    Das Einzugsgebiet ist erstaunlich groß, es kommen oft auch Spieler aus den Nachbardörfern. Daher kann man sich evtl. auch absprechen und sich gezielt dort treffen um etwas Längeres zu spielen. Das Zeitfenster der Veranstaltung lässt da schon einiges zu.


    Die nächste Veranstaltung ist am morgigen Samstag, 15.11.2014, ab 14 Uhr mit offenem Ende.
    Im Dezember fällt die Veranstaltung leider aus, da die Räumlichkeiten anderweitig belegt sind.
    Im Januar sind zwei Termine angesetzt:
    Samstag, 17.01.2015 ab 14 Uhr mit offenem Ende
    Dienstag, 06.01.2015 ab 19 Uhr bis ca. 23 Uhr


    Ort:
    Städtisches Begegnungszentrum Mengede, Bürenstraße 1, 44359 Dortmund.

    Ich habe es nicht genannt, da Frank wissen wollte wie viele hier das Spiel kennen.
    Er hat da bestimmt Gründe und sollte das Geheimnis selbst lüften


    Vielleicht nochmal
    der Hinweis:



    ... Nebenbei denke ich, dass die Verbreitung des Klassikers deutlich über das Westfälische hinaus geht.
    .

    Hallo Frank,


    wir haben das Spiel Samstag bei „Mengede spielt!“ getestet und ich möchte dir mit etwas Abstand eine Rückmeldung zum Spiel geben.


    Den Kartenspielklassiker haben drei der vier Mitspieler sehr schnell erkannt. Ich glaube das war nach spätestens drei Stichen der Fall. Hättest du sofort alle Regeln erklärt, wäre der Zusammenhang bestimmt schon während der Erklärung hergestellt worden. Die vierte Spielerin kennt den Klassiker nicht und konnte daher auch keine Verbindung erkennen. Nebenbei denke ich, dass die Verbreitung des Klassikers deutlich über das Westfälische hinaus geht.
    D.h. ihr seid mit den Regeln offensichtlich noch sehr dicht am Original, für einige Spieler sicher zu nah. Ein Mitspieler kommentierte „Wenn ich ‚XY‘ spielen möchte, dann spiele ich das auch.“ Das sehen wir beiden anderen ähnlich.
    Wir sind nach deiner Definition allerdings auch nicht Zielgruppe:
    - kennen den Klassiker
    - Thema und Grafik ist uns fast völlig egal
    Wir würden es mit dem jetzigen Stand, als thematische Kopie eines bereits bekannten Spiels abtun und im Spielladen unseres Vertrauens ignorieren. Bei Spielern die ohne Thema nicht auskommen kann das anders aussehen.
    Für uns könnte sich die Interessenlage ändern, wenn ihr es schafft euch weiter vom Original zu entfernen und wie von dir angekündigt die Spielerzahl von genau 4 auf 3 bis 5 zu verändern.
    Die vierte Spielerin gehört zu eurer Zielgruppe:
    - kennt den Klassiker nicht
    - relativ jung
    - ist manchmal durch das Thema für ein Spiel zu begeistern
    Hier war die Rückmeldung zurückhaltend, in etwa „Würde ich nochmal spielen. Hat aber keinen großen Aufforderungscharakter.“
    Das könnte am Prototypen (keine finale Grafik) und an der restlichen Spielrunde (der hier gerade die Spielfreude fehlte) gelegen haben.


    Noch Hinweise zum Prototypen:
    Die Schwäche mit der Symbolik auf den verschiedenen Kartenecken hattest du ja schon selbst erkannt. Vielleicht wäre es noch hilfreich, eine Übersicht zu erstellen auf der abzulesen ist wie die Karten „einzuordnen sind (Reihenfolge, Ausnahmen, besondere Funktion) und eine auf der alle Länder mit den jeweiligen Punkteverteilungen dargestellt sind. Bei einer Runde mit erfahrenen Spielern nicht nötig, für Gelegenheitsspieler wahrscheinlich sehr sinnvoll.


    Grüße


    Ralf


    P.S.
    Solltest du den Weg im November ebenfalls nach Mengede finden können wir gerne noch eine Runde wagen. Gerne versuche ich dann eine Runde mit jungen Spielern ohne Erfahrung mit dem Klassiker zusammen zu bekommen.

    Ist der Dortmunder Nordwesten für dich noch in der Nähe von Münster? Dann könnte ich dir evtl. eine Partie anbieten.


    Du solltest allerdings viel (!) Zeit mitbringen und bereit sein kleinere Lücken in der Regel per Vereinbarung am Tisch zu schließen. Wasserdicht ist die mitgelieferte Anleitung leider nicht, daher geht es nicht ohne gemeinsame Einigung.


    Wir haben Mysterien der Templer bisher zweimal gespielt und haben mit drei Personen die angegebene Spieldauer jeweils deutlich überschritten.
    Das Spiel ist dicht am Thema umgesetzt. Es kommt nicht ohne Glückskomponenten aus. Damit muss man bei relativ viel Planungsaufwand des eigenen Spielzuges und der langen Spieldauer umgehen können. Wenn man das kann, lohnt sich m. E. die Beschäftigung mit dem Spiel.