Beiträge von Timo1977

    Versandkostenaufschlag für die Backer

    Ich ahne böses... Sicherlich konnte keiner solche Preissteigerungen, wie wir sie aktuell haben, voraussehen. Andererseits könnte das echt krass teuer werden :(

    FIch frage mich, was mit Versandkosten gemeint ist: Versand nach Fracht oder inklusive Frachtkosten. Nicht, dass Fracht noch extrem teurer wäre... und was ich mich bei CWO3 und meinem ersten All-in (fail) auch frage ... kommen dann jetzt noch Steuern obendrauf??

    Auf meine alten Tage habe ich mir gerade eine Nintendo Switch zugelegt - die erste Videospiel-Konsole meines Lebens (und zur Rechtfertigung vorgeschoben, dass mein Enkel bei seinen Besuchen bestimmt Spaß daran hat). Frage an die Community: Welche Spiele sollte ich mir dafür unbedingt zulegen? Für mich/für meinen Enkel. Und: braucht's eine SD-Karte?

    Wie alt ist dein Enkel?
    Hat er bereits im Elternhaushalt eine Konsole zur Verfügung?


    Mit Mario Kart macht man unabhängig vopm Alter nichts verkehrt.


    Was möchtest du für dich beim Spielen haben? Ruhe und Entspannung oder Entdeckung ... ?

    Dann hast du Glück gehabt, die beschriebenen Probleme sind bei nicht wenigen aufgetreten, auch bei Reviews.

    Das hat nach meiner jahrelangen Erfahrung mit Sets von Mould King, Panlos, CaDa uvm. nichts mit Glück zu tun sondern damit, dass es der Reglfall ist. Qualitativ können die meisten Alternativen mit Lego mithalten. Manche davon produzieren in denselben Fabriken wie Lego. Wieder andere bieten sogar bessere Qualität.

    Hierzu kann ich als Beispiel jedem die Videos vom Held der Steine zu den Ferraris ans Herz legen.


    Nur weil Lepin mit Plagiaten zu Recht negativ in der Presse landete, zerschlagen wurde und ein paar Hersteller dreist, ungefragt MOCs produzieren, sollte man sich nicht vortäuschen lassen, dies wäre der Normalfall. Die Mehrheit entwickelt komplett eigene Sets. Modulare Gebäude, Fahrzeuge und insbesondere Spiel Sets für Mädchen.


    Was Fehlteile angeht: Ich habe bei Mould King, CaDa, Panlos, Decool, HC Magic oder Loz erst ein einziges Fehlteil gehabt, eine 2x1 Fliese in einer falschen Farbe.


    Trotzdem steht Lego für mich bei Folgendem absolut an erster Stelle:

    - immens hohe Preise (kein anderer Anbieter hat ansatzweise so Hohe Preise, keiner)

    - irreführende Werbung (Beleuchtung auf den Verpackungen gezeigt, tatsächlich nicht enthalten, Funktionen oder Motorhauben beschrieben, aber am Modell nicht vorhanden)

    Vielleicht haben alle PG falsch verstanden und es ist so eine Art Generationenprojekt. Kickstarter gelaufen, Lieferung an unsere Urenkel ...

    PS. Besonders toll fand ich bisher die Überschrift der Werbemail von letztem Sonntag ... die da lautete "Please give us your feedback!" ... ich glaube nicht, dass jemand von denen wirklich hören will, was ich aktuell von PG halte ...:mad:

    Da sind mir auch erst die Augenbrauen an die Decke geklatscht. Ging aber nicht um Feedback zu PG selbst. Hätte mich auch gewundert.


    Sorgen machen mir die Monday Sales. Wirkt auf mich als wird verzweifelt Geld zusammengekratzt. Der Zynische Engel auf meiner Schulter meint, Anwälte seien eben teuer ...

    Bei mir sind bisher noch nicht einmal alle sprachunabhängigen Sachen angekommen. Fehlende Sachen werden nachgeliefert, hieß es auf meine Rückmeldung hin. Seitdem Funkstille.

    Als Spieledesigner mag Sandy ja wirklich einiges drauf haben, aber von Kundenservice und -bindung versteht er scheinbar wenig bis nichts. Nach FFG gleich der zweite Verlag auf meiner No Go Liste für Kickstarter. Würde mich freuen, wenn ihm der Autohändler seiner Wahl beim nächsten Kauf das Lenkrad hinlegt und sagt, der Rest wird in den nächsten Jahren stückweise nachgeliefert. Ja, der Vergleich hakt, aber die Vorstellung ist recht befriedigend.

    Neues Update mit einer Videobotschaft von Sandy Petersen für die deutschen Backer: Es gibt ein Überraschungspaket Anfang Januar für uns.


    Na, da bin ich mal gespannt, was das ist.


    Vielleicht ein "Cthulhu ate my boardgame" T-Shirt.

    Januar welchen Jahres?

    Warum ist das der bessere Vergleich? Der Schüler/Student, der noch daheim wohnt und nebenher einen 450€-Job hat, gibt vielleicht 50% seines Einkommens für Spiele aus, das sagt aber imo nichts über sein Hobby aus. Ich finde (wenn überhaupt) die Summe insgesamt interessant, weil man damit auch über die Menge an Spielen einen groben Überblick erhält. Die Prozentzahl ist für mich irgendwas zwischen Einkommens-Sch***vergleich und BWL-Quatsch.

    Von besserem Vergleich schrieb ich nichts. Das dir die Summen informativer erscheinen, stelle ich nicht in Frage. Gegen deinen Studenten halte ich diejenigen, die sich einen Spieltisch leisten. Aus dem Betrag könntest du ggf. 200 Spiele ableiten, obwohl möglicherweise kein einziges angeschafft wurde.

    Der %-Anteil des Einkommens kann eine gewisse Priorität für das Hobby wiederspiegeln. Direkte Geldbeträge tun das in meinen Augen nicht. Auf sich selbst übertragen kann man aus dem %-Anteil einen Betrag für eigene Überlegungen herleiten.


    Außerdem sinkt eine eventuelle Hemmschwelle davor sich zu beteiligen, weil man sich dabei weniger als "Bonze", "Bettler" oder so betrachten oder darstellen kann. Dass der Beitragstitel ein anderer ist, ist mir aber durchaus bewusst.


    Sammelst du nur Angaben über dich selbst, dann stimme ich dir hingegen voll zu. % wären da ein unnötiger Zwischenschritt. Dann wäre aber eine fortgeführte Auflistung der Anschaffungen simpler.

    Für mich hat der Betrag je Monat in einem Forum nicht mehr Aussagekraft als der Vergleich der Infektionszahlen von COVID-19 im internationalen Vergleich.

    Aussagekräftiger wäre, wieviel % des monatlichen Nettoeinkommens in das Hobby fließt (ohne Beträge).


    Für jemanden mit 10.000 € / Monat sind monatlich 400-500€ ins Hobby zu investieren nicht unbedingt einer Sorge wert, für eine/n EInzelverdiener/in mit 1.000€ / Monat wäre es eine sehr deftige Summe. Da ist ein Vergleich an sich inhaltsleer. Wenn man aber von X % vom Nettoeinkommen reden würde, kann man sich vergleichen, gemeinsam gut oder schlecht fühlen und beim eigenen Betrag selbst entscheiden, ob eine Änderung sinnvoll wäre.

    Ich mag an den CMON Kampagnen, doer eher den Charakteren und Minis, dass viele davon mehr oder weniger subtile Anspielungen sind. Mushu aus Mulan als Drachen Boss zu bringen ist in meinen Augen nicht nur witzig sondern auch ein gelungener Seitenhieb auf Disneys Mulan Abzocke bei Disney + (ja, auch wenn Drache Mushu im live action Film nicht vorkommt).


    Die Punycorns als Monster finde ich auch witzig. Ich bräuchte die in einem Dungeon Crawler nicht, aber wer kann schon sagen ob man als "Held" in einem "Dungeon" nicht anfangen würde "Dinge" zu sehen. ;)


    Hab mich noch nocht entschieden, ob ich mich mitreißen lasse.

    Ich nutze solche "Auszeichnungen" als Meinungsvertsärker. Wenn ich glaube, dass mir ein Spiel gefallen würde, und ich es haben möchte, aber nicht direkt will.


    Ich finde das Tom seine Meinungen gut begründet. Ich teile seinen Geschmack nicht unbedingt, aber die Reviews gefallen mir. Auch wenn ich es schade finde, dass er im Laufe der Zeit etwas an Biss verlor. Mein Lieblingsreview von ihm bleibt Vasco da Gama. ICh mochte das Spiel trotzdem, aber das Review war für mich herrlich (und) ehrlich.


    Zur Anzahl der Reviews: Ich denke, dass er mehr als der normale Blogger bringen kann, da er das durch die jährlichen Kickstarter hauptberuflich machen kann. DIe meisten anderen machen Reviews als "Hobby".

    Nach den Empfehlungen hier habe ich letzte Woche Subnautica durchgesuchtet. Perfekte Atmosphäre, Angenehmer Stresslevel und so toll umgesetzt. Tauchen, Seamoth und Typhoon fühlen sich herrlich unterschiedlich an. Der Prawn Suit wurde mir nicht sympathisch und für den Abschluss brauchte man viel zu wenig Material.

    Aber die Atmosphäre ... das erste Mal einem Leviathan zu begegnen ist beeindruckend und gruselig. Der Lost River ... könnte glatt wieder von vorne anfangen.


    Subnautica Below Zero hab ich auf die Wunschliste gesetzt. Die Kommentare sagen mir ganz klar, dass es für mich noch zu früh zum Einstieg ist.


    Mal schauen, was nun als nächstes von der Steam Liste ansteht... und das Humble Abo liefert ja regelmäßig ...

    Mass Effekt 4 ist für mich wahrscheinlich das beste Preis-Leistungsverhältnis das ich je hatte :D


    Wollte ich eigentlich nie spielen - Zu groß, zu wenig Zeit, zu aufwändig. Dann für schlanke 2,50€ Im Angebot gekauft und 60 Stunden durchgesuchtet...Ich fand das mega - Hätte ich selbst nicht gedacht.


    Hab aber die anderen Teile nicht gespielt...

    Mass Effect: Andromeda ist an sich ein gutes Spiel, es fällt bei der Story im Vergleich zu den drei Vorgängern stark ab. Der "Gegner" ist halt eindimensional. Technisch und optisch steckt es die Vorgänger locker in die Tasche.




    Aktuell suchte ich durch Moonlighter. Feines Spiel.

    Cthulhu möge alle Verlage holen, die ausgerechnet im November so ein Feuerwerk der Verlockungen zünden. Project: Elite, Tidal Blades, Barrage, Everrain, The Edge, Deep Madness und nun Reichbusters? The Edge konnte ich nur lassen, weil ich für die Art Spiel keinerlei Mitspieler habe. Everrain und Deep Madness haben erst eine einzelne Münze bekommen ... *seufz*

    Hab die Woche erstmalig Wolfenstein - New Order gespielt ... heuer den Abspann mitbekommen. Wie soll man da bloß widerstehen???

    Ich kann's an sich verstehen, dass CMON Verlust einfährt. Bei den letzten Kampagnen wäre die Beteiligung von CMON selbst ... mit halbherzig zu wohlwolölend beschrieben. Ab und zu ein paar inhaltlose Aussage, ein nettes "good morning" und das wars. Paart man das mit Updates die aktuell bei Project: Elite erst kurz vor erreichen des nächsten Stretch Goals kamen ... CMON scheint keinerlei Interesse daran zu haben, PR-Arbeit ernst zu nehmen.


    Dann haben sie die Laufzeit der Kampagnen auf 14 Tage runter geschraubt, was bei ständiger Kommunikation einleuchtend wäre um keine 30 Tage permanent Leute online haben zu müssen. Dazu kommt das identische Zeitschema, wann was dazugeschaltet wird. Große Erweiterung, kleine Erweiterung. Es wirkt lieblos.


    Bei CDMD waren drei Mitarbeiter von CMON gelegentlich aktiv, teils überschnitten sich deren Zeiten. Alle drei befanden sich auf unterschiedlichen Kontinenten ... letzteres macht ebenfalls Sinn, wollte man 24/7 während der Kampagne abdecken und die Bezahlung der Mitarbeiter auf normal halten. Die Zeiten ohne Kommunikation hingegen ... Theorie gut, Praxis mangelhaft.


    Klasse statt Masse wäre zukünfig besser, schätze ich.

    Mich hat die hm ... "Kommunikation" in der bisherigen Kampagne abgeschreckt. EIgentlich ist es genau die Phase, in der sich ein Verlag ins Zeug legt, zumal es nur zeitlichen Aufwand bedeutet auf Fragen einzugehen und erreichte Stretch Goals rechtzeitig anzuerkennen. Wenn in der Phase aber tagelang nichts kommt, frage ich mich, ob ich dann überhaupt ein Spiel erhalten würde.

    Natürlich kann das eine übertriebene Befürchtung sein. Soda Pop hat anfangs sehr gut kommuniziert und dann nichts produziert. Gepaart mit dem "Video" hinterlässt Grimlord bei mir trotzdem einen faden Geschmack. Fad und bitter, da es für mich sehr frisch (Kämpfe an Deck, Creweinsatz auf dem Schiff) und extrem atmosphärisch (wie in Darkest Dungeon (PC)) wirkte.

    In dem Zusammenhang frage ich mich, ob Lederrails langlebig genug sind? Mit der Zeit würden die sich bestimmt auch abnutzen, bekommen Kratzer oder bleichen punktuell aus...

    Wenn ich den Tisch dann noch als Esstisch benutzen möchte, finde ich Leder eine sehr unschöne Wahl. Bequemer ist es allemal, aber wer lehnt sich schon den ganzen Abend auf dem Tisch auf?

    Edit: Bevor mir da die Arme wehtun, ist es der Hintern (vom "billigen" Stuhl).

    Lederrails sind im Sommer auch bestimmt toll :D

    Da fällt mir von Hirschhausen mit "Was ist grün und tut weh im Gesicht? Ein Billardtisch." ein.


    Küne hat in den Interviews angegeben im Extremfall 500 Tische im Monat produzieren zu können, meine ich mich zu erinnern. Rathskellers reduzieren ab 2019 auf 12 je Monat. Das Verhältnis des Arbeitspensums von Mensch und Maschine dürfte bei beiden Geschäftsmodellen gegensätzlich ausfallen. Mehr Handarbeit, mehr Kosten. Und verdient werden soll damit auch noch genug um eine Familie am Ka..en zu halten. Darüber hinaus versucht man eine Marke/ein Image zu etablieren.

    Rein anatomisch betrachtet müsste der Keller eines Spieltisches entspannender sein als ein flacher Tisch, da die Arme beim Setzen, Stellen, Legen etc. vom Spielmaterial weniger angehoben werden müssen. Das belastet Schultern und Nacken etwas weniger als auf einfachen Tischplatten, da die Arme etwas höher angehoben werden.


    5cm mehr Abstand zu Puzzelteilen oder Legosteinen lässt einen diese leichter finden. Insbesondere wenn 1er Legosteine von flacher Tischebene purzelt und erst am nächsten Morgen durch Drauftreten mit nackter Fußsohle gefunden wird.


    Die Beleuchtung kann bei manchen Spielen die Atmosphhäre stark pushen. Ein rotes Licht mit snaftem Flackern bei Kämpfen in Star Trek Fleet Captains, ein blaues Licht auf schwarzem Untergrund bei X-Wing, in der heißen Phase von Quizspielen uvm.


    Das Umschmeißen von Gläsern durch Kinderhände ist deutlichst schwieriger, wenn Getränkehalter benutzt werden. DIe Stoffbezüge der Kellerplatten sind oft wasserabweisend und Spiele in einem Haushalt mit Kindern nehmen eben auch mal Schaden. Shit happens.


    Man muss keinen Spieltisch haben, keinen Zweitwagen, keinen Keller, kein E-Bike und keine Garage. Manchmal will man aber.


    airbag42: Euer Tisch sieht spitzenklasse aus. Wenn due bei Gelegenheit ein Foto von einer Spielerunde posten könntest ... bin neugierig wie er dann so rüberkommt.

    Lyncht mich ruhig, aber wenn man sich die Bilder etwas länger anschaut sieht es mit Meepeln und Würfeln chic aus. Keine Augernweide, aber passend und irgendwie schön. Ölfässer würden für meinen Geschmack tatsächlich stören, obwohl ich sie an sich thematischer finde als Holzwürfel.

    Für mich gehört Hero Quest dazu. Damit wird jeder Dungeon Crawler verglichen, wenn auch die meisten besser abschneiden mögen.

    Soll heißen, ich vergleiche jeden Dungeon Crawler nicht mit HeroQuest, sondern mit Dungeon. Das ist für mich der wahre Klassiker des Genres.

    Ich spielte wenig, dass nicht (mehr) nach meiner Geburt veröffentlich wurde. Aber ja, falls Dungeon/Verlies von einer entsprechend umfangreicheren Gruppe als "natürlicher" Vergleich herangezogen wird, wäre das auch ein/der enstprechende Klassiker.


    Und ich spiele gelegentlich auch noch Carcassonne mit unterschiedlichen Erweiterungen. Insbesondere mit Neuspielern/innen.

    Beezle hat vermutlich den Nerv genau getroffen. Wenn ein Spiel in den allgemeinen Sprach-/Wortgebrauch eingeht als quasi Synonymwort für Spiele als soclhe oder Spiele einer Art. Wobei "allgemeiner Sprachgebrauch" auch auf eine große, aber Generationen übergreifende Gruppe bezogen werden kann und nicht ausschließlich auf die Gesellschaft als Ganzes.


    Neben den wörtlich klassischen Spielen wie Backgammon, Mankala, Schach, Go, Shogi ... Mensch ärgere dich nicht, Monopoly, Kniffel, Risiko, Catan, Bingo, Carcassonne, Magic the Gathering uvm. Wobei ein paar davon erst noch kurz davor stehen mögen.


    Schaut in eure Regale. Welche Spiele haben schon 15, 20 oder mehr Jahre auf der Schachtel, werden von euch aber noch immer bei Vergleichen herangezogen? Für mich gehört Hero Quest dazu. Damit wird jeder Dungeon Crawler verglichen, wenn auch die meisten besser abschneiden mögen.


    Aus diesem Jahr sehe ich da in meinem eingeschränkten SIchtfeld nichts. Und je mehr Spiele jährlich erscheinen, desto geringer ist die Chance des einzelnen Titels. Insbesondere außerhalb der Familienspiele.

    19 Brettspiel Projekte insgesamt seit 2013:


    Den Anfang machte Shadows of Brimstone, weshalb ich bei "Verzögerungen" nicht mal mehr mit den Schultern zucken kann. Es wurde dieses Jahr super verpackt und vollständig geliefert.


    Einziger Griff in Klo: Super Dungeon Explore: Legends - Soda Pop Miniatures hat sich wohl übels verkalkuliert oder einfach das Geld anderweitig verblasen. Updates gab's keine mehr seit Juni 2018 und davor schon nur noch mit Storys zur Hintergrundgeschichte der Spielewelt ohne Aussagen zum Spiel selbst. Beschwerden und vielleicht auch Klagen sind unterwegs, aber unterm Strich bleibt: "$300 weg, danke. HIer deine A-Karte zum selber Ausdrucken."


    Alle anderen Projekte hatten deutlich weniger Wartezeit (bei manchen hoffe ich das aktuell zumindest) und sind schadlos und vollständig angekommen.


    Vor jedem Backen eines neuen Projekts recherchiere ich aber immer über den Initiator, was Zuverlässigkeit und (Kommunikations)Service angeht. Bei Shadows of Brimstone war das nicht möglich, weil es FFGs erster Kickstarter war. Da war die Kommunikation NACH dem Ende der Kampagne als Schulnote "krepier doch" äh "ungenügend". Aber sie haben schon als Verlag an sich hundsmieserable Kommunikationsfähigkeitern zur Schau gestellt. Die Shopmitarbeiter lieb und recht zügig, der Verlag selbst teils mit 18 bis 24 Monaten(!) Verzögerung. Trotzdem: Klasse Spiel für mich, alles bekommen. Und zum Glück blieb das Western-Cthulhu-Alien-Setting bis dato einzigartig.


    In den Jahren hat es sicherlich sehr viel schlimme Projekterfahrungen für manche gegeben. Manche der Katastrophen sind früh genug erkennbar um den Verlust auf 1€/$ einzugrenzen oder direkt auszuweichen (wer einmal betrügt ...).


    Für Komplettisten ist Kickstarter ein Ort für "Schnäppchen", weil man für diese eine fehlende Miniatur mit Karte dann eventuell bei ebay 100€ latzen müsste (Überspitzung beabsichtigt) und beim Direkteinstieg 60€ gespart hätte. Wem Grundspiele oder Handelsausgaben reichen, der sollte nur bei Vorliebe für ausländische Spiele (USA etc.) überlegen, da der Versand über Kickstarter deutlich günstiger sein kann als die Importversion über einen Händler.



    Also Frust? Ja, aber nur im Einzelfall.