Beiträge von Niels Bohr

    Zum Glück habe ich bei üblichen privaten Spieleabenden noch nie erlebt, dass jemand sich mit Essen oder Getränken nicht um pflegliche Behandlung bemüht hätte. Bei unseren Spieleabenden kommt es oft vor, dass wir was bestellen, viele kommen direkt nach der Arbeit natürlich mit hängendem Magen an. Dafür unterbrechen wir meist das Spiel (es klappt ja doch viel zu selten, dass man gerade eine Partie beendet hat, wenn das Essen kommt) und essen erst, bevor es mit Spielen weitergeht.
    Was ich mal bei einem öffentlichen Treffen erlebt habe: Jemand stanzte ein neues Spiel von jemand anderem aus - und war dabei so rabiat, dass Plättchen eingerissen sind und das Spiel dadurch beschädigt wurde. Sehr, sehr ärgerlich - danach war lange die Menge der mitgebrachten Spiele deutlich kleiner...

    Interessanter Ansatz, ich wünsche jedem viel Erfolg, der sich für die Verbreitung des Spiels einsetzt!

    Das Problem, das ich sehe, ist allerdings, dass dies ja wahrscheinlich auch ein "Kauf"magazin sein wird.


    So genau steht das eigentlich nirgends, oder? Es ist die Rede von "Verteilung". Im Kiosk würde ich dabei natürlich schon an Verkauf denken, denn für den muss es sich ja auszahlen, wenn er einem Magazin Platz einräumt. Doch auf Spieleveranstaltungen? Das spielböxchen wird doch kostenlos verteilt, oder nicht?


    Ich war übrigens mal auf der Homepage. Klar: "Work in Progess" - aber ich fand es dort eher ernüchternd. Ein sehr biederes Logo, kaum Content. Vielleicht hätte ich mir eher einen Beispielartikel oder so was gewünscht. Und ich will ganz ehrlich sein: Der Titel schreckt mich persönlich eher ab. Klar, es soll als freundliche, einladende Aufforderung gemeint sein. Doch ich habe bei "Spiel doch!" eher eine trotzige oder abweisende Assoziation.

    Bei uns kommt immer noch Istanbul auf den Tisch.
    Auch Im Wandel der Zeiten das Würfelspiel - jetzt durch die Eisenzeit.
    Und die Hall Games tragen ja mittlerweile auch das Pegasus-Pferd als Logo (ob alle im Pegasus-Programm sind, weiß ich nicht? Il Vecchio und AquaSphere auf jeden Fall ja) - da sind auch sehr gute darunter,

    Bei mir kommt es stark darauf an. Manche Spiele kommen eben einfach erstmal nicht auf deutsch raus. Lords of Waterdeep etwa. Ansonsten ist die Chance, ein Spiel auf den Tisch zu bekommen, bei mir größer, wenn es auf deutsch ist. Es gibt eben doch Mitspieler, denen englisch zu mühselig ist. Es ist sicher auch ein Unterschied, ob die englischen Informationen offen oder verdeckt sind. Ist alles offen, kann man ja drüber sprechen. Wenn aber jemand alleine klar kommen muss, ist die Hürde höher.


    Bei manchen Spielen hatte sich Abwarten auch ausgezahlt. Wenn es nicht gleich nach Erscheinen jemand kauft und dann doch irgendwann auf deutsch angekündigt wird.

    Ich trau mich ja kaum, mitten in der H***** Diskussion nochmal was OnTopic (wobei meine Frage sogar auch schon leicht Off Topic gewesen sein mag) anzusprechen... Hier aber meine Rückmeldung:


    Gibt's womöglich einen Trick, etwa noch eine andere Übersicht ohne die "Mag den Betrag ..."?


    Nein, denn dort werden alle Aktivitäten angezeigt. Sozusagen die Klammer über alle unknowns Bereiche. Die ungelesenen Beiträge findet man ja darüber und die letzten Beiträge in der rechten Sidebar.


    Danke für den Hinweis. Hab deine Antwort erst am Rechner gelesen und gedacht, wie blind ich gewesen sein muss. Hast erstmal vollkommen recht.


    Später bin ich dann aber mit dem Tablet zu Unknowns gegangen. Und da hat es nur die Übersicht mit der Mischung aus geschriebenen und geliketen (was ein Wort...) Einträgen. Da sehe ich in der oberen Ansicht auch nicht, wann der letzte Beitrag eines Threads war. (Und ich kann nicht gezielt zum Beispiel nach Seite 4 einer Diskussion springen).


    Versteh mich bitte nicht falsch, wenn daran nix geändert wird, ist es für mich okay, wollte nur kurz schildern, an welcher Stelle dein Vorschlag für mich auf Grenzen stößt.


    (Dies ist übrigens mein erstes mobiles Posting...)


    [Edit]: Merke gerade, wo noch ein Unterschied liegt. Normalerweise bin ich nicht angemeldet. Melde mich nur an, wenn ich was schreiben will. Was ja nicht sehr oft ist. Lese sonst einfach so, zumal das an verschiedenen Geräten ist. Mit Anmeldung ist da tatsächlich viel mehr Komfort.

    Zu pro oder contra "Like" will ich mich nicht auslassen, dafür bin ich nicht lange (und wohl auch nicht regelmäßig) genug dabei...


    Ein Aspekt, der mir zum "Like" noch aufgefallen ist - und zu dem ihr vielleicht sogar einen einfachen guten Tipp für mich habt? *hoff* :) - ist folgender: Ich nutze die Übersichtsseite (wo man per http://www.unknowns.de/wbb4/ direkt hingebracht wird), um in der Liste weiter unten ("Letzte Aktivitäten") nach neuen Forumsbeiträgen zu schauen. Da finde ich es immer etwas schwierig, die neuen Beiträge von den neuen "Likes" ("Hat eine Antwort im Thema [...] verfasst." vs. "Mag den Beitrag von [...] im Thema [...].").


    Gibt's womöglich einen Trick, etwa noch eine andere Übersicht ohne die "Mag den Betrag ..."?

    ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht persönlich angegriffen, wenn ich Dir nochmals antworte


    Nö, tue ich nicht. Bin halt mit den "Spielegöttern" in einen Fettnapf gehüpft. Sorry dafür. Wie das entstanden ist (Unwissenheit über die Anzahl, sowie über diese "Labels"), habe ich ja beschrieben. Insofern muss ich als Neuling eben "Sand fressen" ;)


    "Angreifen" wollte ich niemanden (zu Fettnapf: Siehe oben). Wobei ich jedoch bleibe, ist dass ich hier im Forum, ich will es umformulieren: eine gewisse Direktheit empfinde. Deine Ad-Hoc-Reaktion auf mein erstes Posting hier im Thread fand ich auch direkt. Allerdings ist "direkt" dabei von mir nicht als Angriff oder sonstwie negativ gemeint.

    "Spielegötter" gibt's bisher nur vier


    Das war mir nicht bewusst, dass es nur vier sind (wo sieht man das?). Hatte das Gefühl, dass es mehr sind. Was kommt nach "Spielegott"? Nimm doch die nächsthöhere Sparte mit dazu. Oder lies es allgemein als "unter den sehr forumserfahrenen Vielschreibern".


    Ich finde schon, dass hier einige Postings eine gewisse Direktheit haben. Und nein, ich möchte keine Beispiele geben. Wenn ich mit jemandem ein Problem hätte (sic!), fänd ich eine private Nachricht den richtigen Weg. Wenn ich denke, jemand äußert sich zu jemand anderem so, dass ich beim Lesen "schlucken muss", dann sehe ich es nicht als meine Aufgabe an, das zu klären - letztlich geht es nur die beiden was an. (Außer jemand vergreift sich ganz arg im Ton, aber dafür gibt es dann Moderatoren, oder?).


    Wo wir bei "logisch" sind: "Man muss schlucken" ist aus meiner Sicht keine Aussage darüber, ob der Schreibende sich im Ton vergriffen hätte oder der Lesende sich "nicht so haben soll". Kann doch auch sein, dass der Lesende erstmal denkt "hoppla, was soll das denn?!", dann "schluckt" und damit akzeptiert. Und dann ists doch gut. Meinst du nicht?

    Ich bin ja "Spieleneuling". Jedenfalls steht das unter meinem Avatar. Bin zeitbedingt nur unregelmäßig hier, könnte also gar nicht so vertraut mit euch allen werden, wie es sich in vielen Postings der "Spielegötter" untereinander liest. (Hoffe, ich bin trotzdem hier willkommen.) Meine bisherigen, wenigen, aktiven Ausflüge und die Reaktionen darauf habe ich als freundlich und konstruktiv empfunden.


    Bei manchen Formulierungen insbesondere der "Spielegötter" kann ich allerdings schon verstehen, dass der eine oder andere schlucken muss. Allerdings habe ich mal woanders was ähnliches erlebt: In unserem Büro sitzen wir seit Jahren zusammen. Frotzeln gemeinsam rum, werfen uns manches ziemlich direkt an den Kopf. Eine Zeitlang saß ein neuer Kollege mit im selben Büro. Der hat auch erst gedacht "Wo bin ich denn hier gelandet ?!" - bis er gemerkt hat, dass wir uns alle gut verstehen und nahezu blind aufeinander verlassen können. Das passt vielleicht als Analogie ganz gut?


    Was ich mich zum Eingangsposting frage: Hier wird diskutiert, es wird gar verlangt, Wolfgang Freibe solle sich hier zu Wort melden. Wäre es da aber nicht sinnvoller, direkt in dessen Blog mal nachzufragen? (Hab auch mal den Link von Fast-Namensvetter "widow-s-cruse" Nils verfolgt - da haben auch einige über die Fairplay geschimpft, aber scheinbar niemand mit denen gesprochen?)

    Ich hab auch ein Abo.


    Was mir gefällt: Hintergrundberichte, Porträts, Interviews. Als Beispiel vor ein paar Heften fällt mir der Bericht ein, in dem ein spiebox-Mitarbeiter mit einem Vertriebler mitgefahren ist. Vom einen oder anderen Importspiel habe ich zuerst in der spielbox gelesen. Doch auch die Rezis zu den aktuellen Spielen finde ich interessant - sei es, um mir einen Eindruck zu verschaffen, ob es was für mich/meine Spielrunde ist, oder auch das Lesen der Kritik zum Vergleich mit meinen eigenen Spielerfahrungen mag ich.


    Was mir nicht gefällt: Über den Messebericht gab's heute schon woanders zu lesen... Darüber hinaus gibt es ziemlich oft Überblicksartikel zu bestimmten Themen. Zuletzt zu "Zeit im Spiel". Die Idee an sich, zu einem Oberthema einen Artikel zu bringen, finde ich gut. Leider bleibt es oft bei einer reinen Aufzählung von Spielen, die dazu passen. Ich fänd da mehr Wertung gut.


    Sehr wechselhaft finde ich die Kolumne von Tom Felber (gab's im letzten Heft glaub ich gar nicht?!). Die Reiseberichte waren wirklich lesenswert. Die danach begonnene Kolumne von ihm geht nicht immer an mich. Welche Probleme beispielsweise jemand mit Paketdiensten hat, der hunderte von Spielen umsonst zugeschickt bekommt, betrifft mich etwa nicht wirklich. Ich muss mir meine Spiele kaufen...


    Ausgerechnet mit Chefredakteur Matthias Hardel bin ich spielerisch scheinbar nicht ganz auf einer Linie. Seine 10 für Madeira kann ich etwa gar nicht nachvollziehen. Ich hab Madeira zwar ein Mal gerne gespielt, aber empfinde keinen Drang, es erneut zu tun. Zu viele Regeln, zu kleinteilig, und dafür insgesamt zu lang. Für ihn ist scheinbar ein Spiel nur dann was wert, wenn es mal mindestens zwei Stunden dauert (klang für mich mal so durch, könnte in einem Editorial gewesen sein?). Das ist nicht ganz meine Wellenlänge, bei mir dürfen es auch 60-Minüter sein. Schon das Kaliber "ein bis zwei Stunden" Spieldauer ist für unter der Woche nach der Arbeit grenzwertig, vor allem wenn alle das Spiel zum ersten Mal spielen (dabei setze ich voraus, dass einer es vorbereitet und erklären kann).


    Die Beilagen finde ich gut, allerdings nutze ich längst nicht jede davon. Zuletzt genutzt: Terra Mystica-Beilage.

    Den Antwortbrief der spielbox habe ich nicht gelesen, da erst jetzt in den Thread geschaut. Ich habe es jetzt so verstanden, dass der Ton nicht sehr freundlich war und die Kündigung des Abos nahegelegt wurde? Bei Unzufriedenheit des Kunden einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Abo anzubieten kann natürlich auch ein kundenfreundliches Angebot sein, gesetzt den Fall, dass Geld für nicht mehr zu liefernde Ausgaben zurückerstattet wird (wenn also noch für zukünftige Ausgaben, die ja dann nicht mehr abgenommen werden, schon bezahlt war).


    Ich lese auch die spielbox, und die Messeberichte zu den einzelnen Verlagen und deren Spiele finde ich sterbenslangweilig. Was mir daran fehlt, ist die Bewertung und Einschätzung durch die Redaktion bzw. die Rezensenten. Die wenigen zusammenfassenden Worte reichen mir nicht, um daraus abzuleiten, ob ein Spiel was für mich ist oder nicht. Was mir hingegen gefällt, sind die Kurz-Interviews, die im Messebericht eingestreut sind. Auch ganz nett: Die Top 10 von verschiedenen Rezensenten, auch wenn ich es als reine Liste ohne Begründung oder irgendwelche begleitenden Worte etwas mager finde. Die thematische Gruppierung (Wiederauflagen, abstrakte Spiele etc.) finde ich ganz gut, auch wenn es da ebenfalls leider nur bei reinen Aufzählungen bleibt.


    Wo kriegt man denn mehr Einschätzung inklusive erster Bewertungen? Bei Hall9000 können Leser ihre ersten Eindrücke mit Text abgeben. Da ich die Leute aber zumeist nicht kenne, kann ich deren Meinung nicht so gut in Bezug setzen. Bei den Rezensenten der spielbox habe ich so meinen "Maßstab" (sprich: Wenn Rezensent XY sich so und so äußert, dann bedeutet das für mich YZ). Gerade deshalb würde ich mir deren Einschätzung anstelle der reinen Beschreibung von Regeln oder Mechanismen wünschen.


    Bei Cliquenabend gibt es die sehr, sehr vielen Videos direkt von der Messe, allerdings auch hier kaum Einschätzung, da es ja die Verlage oder Autoren sind, die Spiele vorstellen. Mir persönlich sind die Videos zudem zumeist zu lang (sorry).


    Wie halten es eigentlich die anderen Zeitschriften (Fairplay, Spielerei) mit den Messeberichten? Hab mal in älteren Fairplays geblättert, die hatten vor und nach der Messe eine ähnliche Bleiwüste wie die spielbox jetzt. Die Spielerei kenne ich leider kaum, hab mal auf der Messe darin geblättert, schien mir sehr stark auf Rezensionen ausgelegt zu sein. Machen die auch Messeberichte?

    Hallo, ein frohes Neues Jahr wünsche ich allen hier!
    Mein Nickname legt vermutlich nahe, woher er kommt. Ich habe Physik studiert. Zwar arbeite ich jetzt in einem anderen Bereich, aber so ein bisschen "Heimweh" nach der Physik habe ich immer noch.

    Ich würde sagen, Patchwork war so eins. Dass es auf den Tisch kam, war eher Zufall - die anderen Spieler sind ziemlich früh aufgebrochen, und wir überlegten zu zweit, noch was zu machen. An Patchwork hatte ich Null Erwartung. Was zusammen zu nähen ist halt nicht mein Ding. Dann gespielt - und bin voll reingezogen worden. Gepuzzelt, vorgeplant, Knöpfe kalkuliert, geflucht weil zu wenige, jede Knopfbeschaffungsmaßnahme verflucht, etc.


    Hab's seitdem nicht gespielt (weil nicht im eigenen Besitz), vielleicht war es vor allem der Überraschungseffekt, aber ich würde es jederzeit wieder mitspielen. Nur doof, dass sich so selten die Gelegenheit für Zwei-Personen-Spiele bieten.

    Zum Glück funktioniert es in unserer Runde gut, dass einer von uns ein neues Spiel schon vorbereitet hat. Dass bei der für alle ersten Partie die Erklärung holprig sein kann, nimmt niemand übel.


    Ja, wir brauchen oft in der ersten Partie länger, und es kommt längst nicht jedes Spiel ein zweites Mal auf den Tisch. Dazu sind wir zu neuheitengeil. Und die Zeit ist begrenzt.


    Wenn ich das Gefühl habe, ich habe den Sieg selbst verspielt, weil ich irgendwo eine schlechte Entscheidung getroffen habe, und vor allem wenn ich denke, das nächste Mal könnte ich mir zumindest eine andere Herangehensweise vorstellen, und ich empfinde das hibbelige Gefühl, dies ausprobieren zu wollen - dann, ja dann ist klar: Muss wieder auf den Tisch!


    Umgekehrt, wenn ich ein Spiel gewonnen habe und hatte das Gefühl, es war knapp, oder ich hatte eine Idee, die mir den Vorsprung gesichert hat, oder die anderen haben durch irgendwas (Unerfahrenheit in der ersten Partie, s.o.) den Sieg verspielt, kann es genau so das hibbelige Gefühl geben: Schaffe ich es ein zweites Mal?

    Ob Twilight Struggle hier passt? Richtig anfängertauglich finde ich es wahrlich nicht, und ich habe überdies auch eher nicht erlebt, dass es Frauen anspricht...


    Was mir noch einfällt, auch unter Berücksichtigung der Annahme, dass timbergirl weiblich ist:


    Aus den Kosmos-2-Personen-Spielen:
    Flower Power
    Drachenherz


    Pegasus:
    Mystery Rummy
    Abacus:
    Bonnie und Clyde (ebenfalls Mystery Rummy Prinzip)


    Hier wurde Burgen von Burgund genannt, daher mal weiter bei alea:
    Notre Dame ist sehr gut zu zweit!

    Aaalso. Hier nun ein Update, allerdings kein Ende.


    Ich hatte tatsächlich für den nächsten Spieleabend vorher angekündigt, dass ich gerne mit möglichst allen Mitspielern was besprechen möchte. Leider kam es dann so wie befürchtet. Der Familienvater sagte am Nachmittag vor dem Spieleabend durch Anruf beim Spieler, wo es stattfand, ab :(


    Natürlich wollten die anderen dann wissen, um was es geht. Und waren dann froh, dass mal jemand das Thema anspricht. War nicht alleine damit, dass es mich nervt. Eine gute Vorgehensweise haben wir nicht gefunden. Am ehesten wohl der Vorschlag, ob der Familienvater nicht das Kinderspiel allein mit Junior absolvieren kann, bevor der reguläre Spieleabend losgeht. Vielleicht dann eine halbe Stunde später anfangen, dafür schonmal vorher zusammen woanders was essen (haben sonst zumeist was bestellt, was auch suboptimal ist, wenn es irgendwann mitten in einer Partie kommt). Eine kurze Unterbrechung zum Gute-Nacht-Sagen ist ja okay. Hat früher doch auch funktioniert.


    Jetzt kommt's wohl darauf an, wann der Familienvater das nächste Mal mitspielt. Am besten wäre es, wenn er bei einem Spieleabend woanders als bei ihm dabei wäre, dann müssten wir das nicht ausdiskutieren, wenn der Nachwuchs schon NINO DELFINO oder so was anschleppt (kreisch!).


    To be continued...

    Ist es euch eigentlich auch schon mal so gegangen, dass ein "Neuer" versucht hat Spieler abzuwerben? Also ich kenne die Situation, wo ein einzelner Spieler hinter dem Rücken des "Veranstalters" einzelne Mitspieler angeschrieben hat, um sie davon zu überzeugen, dass man doch besser bei ihm spielen soll...


    Der Anfang unserer Spielerunde entstand auch z. T. aus einem öffentlichen Treffen. Zwei von uns hatten sich dort kennen gelernt, die anderen waren dann aus dem Umfeld dazu gekommen. Das war sicher kein "hinter dem Rücken anschreiben", aber letztlich sind diese Spieler ja dadurch aus dem öffentlichen Treff "abgezogen" worden - wir fühlen uns einfach in einer privaten Runde wohler und passen als Spieler besser zueinander. Das meinst du nicht, oder?

    Fürs Ruhrgebiet kann ich dir leider nicht helfen. Zum Finden einer Gruppe kann ich auch nur empfehlen, möglichst in viele Runden an öffentlichen Treffs reinzugehen und auf den Seiten mit Listen an privaten Runden, die Mitspieler suchen zu surfen. Im direkten Benaknnten- bzw. Freundeskreis kommt es sehr stark darauf an. Ich hatte oft das Problem, dass die Leute die Idee zum Spieleabend toll fanden. Dann wurde eingeladen und - ach ja, wir wollen ja auch was essen. Dann wird aufwändig gekocht und gequatscht, und dann ist die Zeit schon fortgeschritten. Bloss jetzt nix Anstrengendes mehr. Also Siedler, was Kommunikatives, oder so. (Wer kennt das auch?)


    Der Weg über öffentliche und im Internet gefundene Treffs Ist allerdings ziemlich mühselig, war zumindest bei mir so. Man muss einige "Rückschläge" verkraften - nur nicht dne Mut verlieren! Gerade in öffentlichen Treffs ist es ziemlich vom Glück abhängig, ob ich in eine Runde gerate, die was "Ordentliches" spielt (ich mag halt lieber ein Caylus als ein Qwirkle!) oder ob man den Abend mit Leichtgewichten verbringen muss. Unser jetziger privater Treff hat sich über verschiedene Ecken nach und nach etabliert. Da sind wir aus verschiedenen Kontakten zusammen gekommen, und als wir endlich einen Kreis an Leuten hatten, bei denen der gemeinsame Nenner an Spielegeschmack stimmte - sowie das Maß an Grübelei okay ist - haben wir uns als feste Runde eingespielt.

    Guten Morgen. Danke für alle weiteren Beiträge seit meinem Posting gestern. Schwierige Kiste, das alles.


    Also. Ich hab gestern mit einem Mitspieler telefoniert, der diese Woche definitiv nicht beim Spieleabend (noch tbd Do oder Fr) kommen kann. Der war erstmal ziemlich erleichtert, dass mal jemand das Thema anspricht. Haben gemeinsam überlegt, dass ich versuche, das Thema diese Woche in der Spielrunde anzusprechen. Jetzt ist natürlich das Problem, dass der Familienvater zu anderen Spielorten (was diese Woche dran wäre) oft ganz kurzfristig absagt. Daher werde ich vorab in meiner Zusage für den Spieleabend ankündigen, dass ich gerne was besprechen möchte und hoffe, dass alle (bis auf den einen, mit dem ich telefoniert habe) da sind. Zu sehr auf die lange Bank schieben möchte ich es auch nicht. Das Ansprechen von so Sachen ist halt nicht meins, ihr habt mich aber darin bestärkt, dass es nunmal sein muss.


    Danke für eure konstruktiven Vorschläge, bin wirklich sehr begeistert von diesem Forum. Wegen der Randbedingungen (recht weite Anfahrtswege) ist für mich die Lösung "später kommen" nicht gut realisierbar - dann lohnt sich die ganze Fahrt kaum noch, zumal ja oft nur noch "kleine" bis maximal "mittlere" (max 60 Minuten) Spiele gespielt werden.

    Ui, da sind ja in wenigen Stunden sehr viele Beiträge zusammen gekommen. Vielen Dank an alle, die geantwortet haben! (Hoffe, ich habe niemanden mit einem "Like" übersehen, hab nicht bei allen Beiträgen drauf geklickt, wenn es zweite Beiträge derselben Person waren.)


    Mh, ihr habt da sicher recht. Ich werde das bei nächster Gelegenheit mal ansprechen - hab ja jetzt mit euren Meinungen mehrere Ansätze, die ich zur Diskussion mitbringen kann. Ob das erste Gespräch zu dem Thema mit oder ohne den Familienvater sein wird, wird sich durch die nächsten Termine ergeben.

    Die hier aktiven Familienväter (gibt's hier auch -mütter? Die dann natürlich auch!) mögen mir meine Frage verzeihen. Folgende Situation. Ein Spieler aus unserer Runde hat Nachwuchs, der mittlerweile in den Kindergarten geht. Wenn wir bei ihm spielen, ist mittlerweile folgendes dabei sich einzubürgern. Nachdem einmal das Kind nicht rechtzeitig im Bett war, wollte es unbedingt mitspielen. Seitdem wurde hier zu Beginn des Spieleabends erstmal Kinderspiel für alle "angeordnet". Mit Kinderspielen und Ins-Bett-Bringen ist es dann ziemlich spät, wenn wir zu den "richtigen" Spielen kommen. Für alles, was über 60 Minuten geht und erst noch erklärt werden muss, ist es dann oft zu spät.


    Nun oute ich mich: Es nervt mich. Kinderspiele machen mir keinen Spaß. Zumal die Auswahl durch das Kind erfolgt, was in Plastik-Sch*** enden kann. Und dann muss ich noch zurückstecken, was den normalen Spieleabend angeht. Soweit Frust abgelassen...


    Jetzt zu meinem Anliegen: Was tun? Ich habe im Sinne unserer langjährigen guten Spielerunde Hemmungen, das Thema aufzubringen. Andererseits ist es bei mir soweit, dass ich drüber nachdenke, die Spieleabende an diesem Ort auszulassen.

    Wir spielen wöchentlich in fester, privater Runde, daher auch recht lange Anfahrtswege. Und damit jeder mal fahren muss, wechseln wir als Gastgeber durch.
    Spieleauswahl einigermaßen spontan, allerdings kommt nur auf den Tisch, was irgendwer vorbereitet hat - beim einen Mal überlegen wir dann locker, was beim nächsten Mal drankommen könnte, was der Zaunpfahl zum Vorbereiten ist. Vorbereitung durch den Besitzer des Spiels.
    Aufwändig kochen am Spieleabend geht ja mal gar nicht. Kostet viel zu viel Zeit, die vom Spielen abgeht. Daher entweder belegte Brote oder was bestellen, selten haben vorher alle was gegessen. Knabbersachen (falls spielkompatibel = nicht fettend/schmierend) ja. 2-3 Spiele im Zeitraum ca. 19:30 - 23:30 Uhr.
    Hinzu kommen unregelmäßige private Treffen selten abends unter der Woche, eher am Wochenende.

    Alien Frontiers von vor ein paar Jahren kenne ich und habe ich. In Essen habe ich im Vorbeigehen irgendwo in Halle 3 Alien Frontiers: Aurora gesehen. Wie unterscheidet sich AF Aurora von AF?


    AF hatte seinerzeit ein Königsmacherproblem. Bei uns war es oft so, dass ein dritter durch seine Aktion unter zwei anderen entschied, wer gewinnen konnte. Gibt es das Problem bei Aurora immer noch?