Beiträge von carryhome

    Wir haben in der Familienrunde heute die letzten Rätsel gelöst (Sind erst Weihnachten zusammengekommen :)).

    Schöne Rätsel, auch die "Verzahnung" der verschiedenen Tage/Rätsel finde ich gut. Die Überprüfung, ob man richtig liegt, mit 2 Wegen auf dem "Code Einsteller" zu realisieren: sehr clever.

    Eine Sache ist uns aber bis zum Schluss unklar geblieben. Während ich das hier schreibe, kommt mir aber eine mögliche Lösung :/ :

    Da ich nahezu alle meine Spiele auf BGG vermerkt habe, habe ich einen alten und "seltenen" Kandidaten gefunden: #Triomph.

    Schaut vom Schachtelformat nach International Team aus...

    Wie Du schon geschrieben hast, ist es nicht von IT. Aber von einem aus der IT :) Die Perspektive des Bildes verzerrt das etwas...

    Wahrscheinlich sind die Geschichten rund um Triomph interessanter als das Spiel selber.

    Das ist doch ein amüsanter Thread und eine Gelegenheit, sich nach langer Zeit hier mal wieder aktiv zu beteiligen.

    Da ich nahezu alle meine Spiele auf BGG vermerkt habe, habe ich einen alten und "seltenen" Kandidaten gefunden: #Triomph. Ist in meiner BGG Sammlung der 2. älteste (1987) und mit den 2. wenigsten User-votes (18).


    Die Qualität der Pappteile ist in meinen Augen gut. Auch Probleme mit dem mit der Stanzung bzw. Herauslösen, wie sie Clickworxx zu haben gehabt scheint, konnte ich bei meinem Exemplar nicht festellen.

    Es war dieses Jahr tatsächlich der "schlechteste" Stanzbogen, was Jammern auf hohem Niveau ist. Aber nach den ersten Teilen weiss man ja, wie vorsichtig man weiter ausgnibbeln muss...

    Zitat

    Für den schachteleinsatz gibt es von mir auf jeden Fall ein :thumbsup:

    Ich find das auch pfiffig, wie hier mit 4 Teilen ein sinnvoller Einsatz entsteht. Ich habe immer gerne die Dinge, die man so auslegt, als erstes im Griff und das geht hier ja. Allerdings habe ich es nicht herausgefunden, wo und ob überhaupt der 3-teilige Schiffsmarkt untergebracht werden soll. Habe ich was übersehen???

    Zitat

    Zum Spiel selbst kann ich noch nichts sagen, da ich es noch nicht gespielt habe. Die Anleitung hat meine Lust auf das Spiel allerdings nochmals verstärkt. Ich mag Concordia gerne, aber das Thema von TransAtlantic gefällt mir besser.

    Dann mal ran, mir geht es ganz genauso. Aber ich habe es schon gespielt :P.


    Gruß, Christoph

    Ich habe gerade vor ein paar Tagen "Quartermaster General: 1914" kennen gelernt und das könnte in das genannte "Beuteschema" passen. Es ist von den Regeln einfach, bietet interessante Entscheidungen, behandelt einen Konflikt (insofern CoSim...) und kann mit bis zu 5 Leuten gespielt werden.
    Eine Version des "Quartermaster Systems", das in der Antike spielt, ist auch in Vorbereitung: Victory or Death: The Peloponnesian War

    Ich finde den Mechanismus von Evo sehr gut. In etwas abegwandelter Form gibt es den Mechanismus auch in Vegas Showdown.
    Das Überbieten ist gleichzeitig der Zwang für einen anderen Spieler, entweder mehr zu bieten, oder auf ein anders Gen/eine andere Aktion auszuweichen.
    Das finde ich "clever".

    ...achwas 8o - das habe ich in der Fassung von 1993 - noch mit einem Handtuchspielplan..... aber sicher schon ne halbe Ewigkeit nicht mehr gespielt......

    Geht mir genauso.


    Groo: Viel Spass damit, ich fand es immerhin so nett, dass ich mir noch eine "Blenio-Tal" Karte gemacht habe (wo wir mehrere Male Urlaub gemacht haben)...

    [mod] aus Youtubekanäle: Welche Abos?


    Mal ganz allgemein: in diesem Thread geht es doch darum, sich über diverse Video-Blogs auszutauschen, etc. Ich kann nicht verstehen, warum über die Hälfte der Beiträge schon wieder von Leuten geschrieben worden sind, die keine Video-Rezensionen anschauen [...] Dass das in diesem Forum mittlerweile in nahezu jedem Thread passiert (User müssen unbedingt klarmachen, warum XY Humbug ist), geht mir persönlich richtig auf die Nerven und trübt die Lust auf das Forum aktuell sehr. Warum nicht einfach mal Themen ignorieren? Warum muss man wirklich zu allem seinen negativen Senf dazugeben, wenn man sonst nichts Konstruktives beitragen kann?

    Ich bin ganz Deiner Meinung, nur finde ich den Thread als Beispiel grade nicht so passend. Es kann ja durchaus interessant sein, warum jemand keine Videos anschaut.


    Off Topic: Weiter editiere ich lieber nicht mehr, so gut funzt das auf dem iPad irgendwie nicht...

    Ich gehöre auch zu der Fraktion, die bestens ohne Videos auskommt. Beim Lesen (oder Fotos angucken) kann ich das Tempo bestimmen, bei einem Video muss ich mich auf dessen Tempo einstellen, wenn ich nichts verpassen will.
    Ich bin aber beeindruckt, wie viel verschiedenes Zeuch es da gibt.

    Ich bin immer auf der Suche nach kleinen, feinen Spielen. Etwas, dass man einfach mal dabei haben kann, eingängig oder leicht zu erklären ist und im Biergarten nicht den Tisch "sprengt"...
    "Überladen" bin ich dann nur, weil ich im Zweifel nicht weiss, was ich einstecken soll. :)
    Einschränken möchte ich mich da nicht.

    Das musste ich gleich mal überprüfen. Und tatsächlich, auf den Flaschen "Urhelles" ist der Barcode durchgestrichen.
    Limonaden scheinen aber von dem Phänomen nicht betroffen zu sein. Zufällig habe ich ein paar Flaschen "Now" Limonade im Kühlschrank. Kein durchgestrichener Barcode. Ach so: "Now" ist auch von Lammsbräu... :D


    Außerdem möchte ich mal eine Lanze für meine Zollabfertiger (übrigens nicht alles Beamten) vom HZA München brechen. Bei bestimmt 50 Besuchen dort hatte ich bisher noch keinerlei schlechte Erfahrung gemacht.

    Das kann ich bestätigen, der Ablauf ist gut organisiert und hat bei mir immer reibungslos funktioniert. Die Nachfragen dort waren eher von amüsanter Natur, weil sie mit Brettspielen nix anfangen können...
    Aber auch dort wird gerne die Einfuhrumsatzsteuer auf den gesamten Rechnungsbetrag, inklusive Versand, erhoben. Ausserdem sitzen sie seit in paar Jahren in Garching, was für mich zusätzliche Fahrtkosten bedeutet. Durch diese beiden Punkte bleibt vom GMT-P500-Rabatt nichts mehr übrig.
    Da bestelle ich lieber bei meinem Lieblingslieferanten in Köln.

    Throneworld wird seit vielen Jahren regelmäßig in Bizau gespielt - immer in derselben Besetzung.
    Ich mag aber praktisch keine Spiele, bei denen das zentrale Hex das Ziel allen Bestrebens ist, und bei denen der spätere Sieger davon profitiert, daß sich vorher andere beim Kampf um die Mitte aufgerieben haben.

    Als einer der drei Beteiligten kann ich dem Schwachpunkt nur zustimmen. Aber es stört mich in diesem Fall nicht. Denn wenn es soweit ist, haben wir schon eine ordentliche Zeit wunderbar gespielt und es gibt immer wieder Überraschungen. Dieses Jahr war es sogar so, dass der erste Eroberer der Thronwelt diese gegen die beiden unausweichlichen Gegenangriffe verteidigen konnte.
    Spielziel ist übrigens, eine Anzahl Welten zu eroberen (15 bei 3 Spielern). Die Thronwelt ist dabei nicht zwingend zu erobern, zählt aber als 6 Welten und das ist natürlich verlockend.


    Das Spiel ist eben ein klassisches 4X Spiel, zunächst sondiert man die umliegende Systeme, um sie dann zu erobern. Das stärkt die eigene Wirtschaft, was mehr Truppen nach sich zieht, usw. bis man schliesslich stark genug für die Thronwelt ist.


    Die Spielregeln sind übersichtlich, das Material schlicht. Man sollte Gefallen daran haben, auch mal 36 Würfel in einer einzigen Kampfrunde zu würfeln (und den Frust verkraften können, wenn es dann trotzdem ein Wattebäuschchenwerfen wird). Durch das Sondieren kann man seine Ausbreitung planen und gleichzeitg sorgt der Mechnismus dafür, dass nicht einfach ein anderer Spieler in meine Systeme einfällt. Die vier Technologie sind wichtig, aber sehr einfach zu handhaben. So wird zB der Bodenkampfwert bei einem Kampf mit dem Gegner verglichen. Wer den höheren Wert hat, hat damit bessere Trefferchancen.
    Interaktion gibt es nur, wenn Spieler gegeneinander kämpfen (oder sich gegenseitig "diplomatisch besabbeln"). Bei den Zügen der Mitspieler ist man als Spieler der neutralen Planeten beteiligt und würfelt für deren Truppen.


    Ich kann durchaus empfehlen, es mal wieder rauszukramen. Wenn man sich nicht sicher ist, vielleicht einfach mal ne Partie zu 2. Funktionieren tut's mit jeder Anzahl, aber schon zu viert würde ich es nur mit Leuten spielen, die das Spiel kennen.

    Nun ist Bizau wieder vorbei und es war wieder mal schön. Hotel, Essen, Trinken, Bewirtung war ausgezeichnet.
    Eine drohende Weissbierkrise konnte offensichtlich überwunden werden.
    Experimentierfreudige Gaumen wurden durch eher exotische Biersorten herausgefordert.


    Das Frischluftspiel habe ich auch einige Male gespielt, aber nun zum relevanten Teil.


    Nachdem ich es mir sowieso aufgeschrieben habe, kann ich ja hier einfach mal posten, was ich so gespielt habe. Was mir immer gut gefällt, ist der Mix zwischen bewährten und neuen Spielen.


    27.2.
    Piraten der 7 Weltmeere +
    Dale of Merchants +
    Mah Jongg o


    28.2.
    Valeria Card Kingdoms +
    Perpetual Motion Machine +
    Trambahn +
    Merchant of Venus ++
    Wanzen Tanzen +


    29.2.
    Roll for the Galaxy ++
    Valeria Card Kingdoms +
    Dale of Merchants +
    Patchwork o
    Codenames 2x +
    Isle of Sky o
    Machi Koro +
    Machi Koro inkl. Großstadterweiterung +
    Wanzen Tanzen +


    1.3.
    Mage Knight ++
    Perpetual Motion Machine +
    Lords of Xidit o
    Royal Goods o


    2.3.
    M.U.L.E -
    Firefly ++
    Perpetual Motion Machine ++
    Wanzen Tanzen ++


    3.3.
    Haspelknecht o
    Perry Rhodan +
    Automobiles ++
    Lord of the Rings - DBG ++


    4.3.
    Throneworld ++
    Skull King ++
    Perpetual Motion Machine +
    Wanzen Tanzen +


    5.3.
    Schlachten von Westeros +
    Dale of Merchants +
    Die hängenden Gärten +
    Sherlock Holmes Card Game +


    6.3.
    Die Portale von Molthar ++
    Perpetual Motion Machine ++
    Starship Merchants + (zu 3. sehr taff)
    Willkommen im Dungeon + (gut zu 4.)
    Cuthulu Realms o


    7.3.
    Mage Knight ++
    Das Ältere Zeichen o
    Perry Rhodan o
    Royal Goods +
    Perpetual Motion Machine +


    8.3.
    Thunderstone Advance (Modul 1) +
    Portale von Molthar +
    Mensch ärgere Dich nicht Kartenspiel +


    9.3.
    1st. & Goal +
    Ashes - Rise of the Phoenixborn o
    Starfighter +
    Merchant of Venus ++
    Wanzen Tanzen +


    10.3.
    LotR LCG +
    Valeria Card Kingdoms +
    Trambahn +
    Roll for the Galaxy ++
    Fünf Gurken +
    Galaxy Trucker o
    Das Zeitalter des Krieges +


    11.3.
    Thunderstone Advance +
    Dungeon Quest +

    Battle Cry hat mich damals gepackt und die Nachfolgeversionen habe mir dann auch gleich zugelegt. Zumindest Einige...
    Wenn man nach einem komplexen Spiel sucht, ist man bestimmt fehl am Platze. Ich mag das einfache Spielprinzip: Kommandokarte wählen, Einheiten bestimmen, ziehen und kämpfen, Karte nachziehen (und Ärgern, was für nen Schrott man wieder bekommen hat :) )
    Es bietet genug Raum für Entscheidungen, dauert nicht zu lange und macht Laune. Wenn eine Partie nicht so gut läuft, ist sie auch meistens schnell vorbei. Lange Partien waren immer die spannensten, weil es dann wirklich kanpp ausging. Sehr viel hängt von den Szenarien ab.
    Ich bevorzuge das Spiel auf dem normalen Brett, Overlord (M44) oder Epische (CCA) Varianten habe mich nicht angesprochen.


    Battle Cry: Quasi der Urvater. Die klassischen 3 Einheitentypen (Infanterie, Kavallerie und Artillerie), unterstützt durch Generäle kämpfen in 15 unterschiedlicihen Szenarien des amerikanischen Bürgerkrieges. Dabei kommen einige Terraintypen zum Einsatz, alles recht übersichtlich.

    Memoir '44: Hat mal ähnlich übersichtlich wie BattleCry angefangen, ist dann aber geradezu ausgeufert, mittlerweile sind 5 Nationen vertreten, es gibt unübersehbar viele Szenarien. Ausserdem zig Varianten, wie die Einheiten agieren und Gelände zum Abwinken. Manchmal muss man soviele Geländeplättchen raussuchen, dass der Aufbau länger als die Partie dauert. Jedenfalls habe ich gelegentlich den Eindruck.
    Sehr nett sind die Kampagnenbücher: 4 Szenarien werden im Zusammenhang gespielt und beeinflussen sich.

    BattleLore: Die beiden Versionen bilden auch das C&C System ab, unterscheiden sich aber im Spielgefühl erheblich. Die 1. Edition schwankt zwischen Mittelalter und Fantasy, die 2. ist dann deutlich auf Fantasy gemacht. Toll an der 1. Edition sind die vielen verschiedenen Einheiten, so gibt es zB eine Zwergen Dudelsack Einheit, die zwar keinen direkten Schaden macht, aber den Gegner zum Rückzug zwingen kann. Also alles mit einem Schuss Humor.
    Die 2. Edition hat keine expliziten Szenarien, hier wählen die Spieler aus Szenariokarten aus, aus denen sich das Szenario dann ergibt. Hier werden auch pro Runde Siegpunkte vergeben, vor Allem durch das Halten bestimmter Felder auf dem Plan. Dadurch ergibt sich ein anderen Spielgefühl, das "Jagen" verwundeter Einheiten tritt zurück.


    Ancients: Hier spielt Gelände weniger eine Rolle. Dafür gibt es viele verschiedene Einheiten, die passend manövriert werden wollen. Der Zusammenhalt zwischen den Einheiten ist hier recht wichtig.


    Napoleonics: Bei dieser Version bedeutet jeder verlorene Block auch eine Verringerung der Kampffähigkeit. Ausserdem agieren die Einheiten unterschiedlich, je nachdem, welcher Nation sie angehört.


    Die Schlachten von Westeros: Verzichtet auf die Einteilung des Spielbtretts in Sektoren, sondern es werden Einheiten oder Anführer aktiviert. Wenn alles einmal aktiviert wurde, ist eine Runde vorbei und jede Einheit kann erneut aktiviert werden. Im Grundspiel kämpft Lannister gegen Stark und so tauchen die entsprechenden Charaktere auf. Die Szenarien orientieren sich an Erieignissen aus den Büchern.


    Fazit: Ich kann jeder Version etwas abgewinnen, am wenigsten hat mir Napoleonics gefallen. Insgesamt finde ich Ancients am Besten. Spielen tue ich momentan jedoch BattleLore 2. Edition.

    Ich benutze seit über 20 Jahren das Regalsystem von RS-Möbel / möbelum. Es hat mich durch 4 Wohnungen begleitet und ich habe es immer wieder erweitert und umgebaut.
    In den 30 cm tiefen Brettern kann ich fast alle Spiele ohne Überstand reinräumen (es gäbe auch 50 cm tiefe Bretter). Regalleitern gibt es in sehr vielen verschiedenen Höhen und die Befestigung der Regalböden (die es auch in vielen verschiedenen Breiten gibt) erfolgt mit einem sehr stabilen System.
    Das Ganze ist aus Massivholz und von einer eher kleinen Firma und daher etwas teurer. Lohnt sich aber meiner Meinung nach.

    Einfach in heisses fast kochendes Wasser kurz baden. Die ziehen sich automatisch gerade. Dann vorsichtig im kalten Wasser abschrecken, damit die die aktuelle Form behalten.

    Genau, abschrecken ist wichtig. Solange sie warm sind, kann man auch noch ein bisschen dran rumbiegen, damit Lanzen wieder wie Lanzen und nicht wie falsch gehaltene Bögen aussehen. :)
    So habe ich Nazgûl aus dem Ringkrieg auch mehr Standfestigkeit verliehen.

    Mir ist neulich mein #EVO wieder in die Hände gefallen. Für das Spiel hatte ich mal "Überlebensmarker" gebastelt, damit man leichter erkennt, was ein Dino zum Überleben in der entsprechenden Landschaft braucht:



    Ausserdem habe ich Regeln aus dem 2011er Evo auf das "alte" Evo angewandt. War ziemlich gut.
    Die wichtigsten Änderungen:
    * Die Reihenfolge der Phasen einer Runde ist interessanter, weil die Versteigerung am Anfang ist.
    * Spielreihenfolge richtet sich nach Anzahl Dinos und nicht nach der Schwanzlänge
    * Es wird immer eine Karte versteigert.
    Einziger Nachteil: Man muss bei den Kartentexten mehr als bisher darauf achten, wann eine Karte gespielt werden kann.

    In so einen direkten Vergleich gehe ich eigentlich nicht. Bei mir kommt das schon vor, das ein Spiel im Regal verschwindet, weil ein anderes, ähnliches mir besser gefällt. Aber so konsequent wie Sankt Peter, dass ich jene dann verkaufe, bin ich nur selten.
    Allerdings "erlebe" ich beim Betrachten von Neuheiten immer häufiger: "Ach, da habe ich schon Spiel X, da brauche ich Y nicht."


    Wenn ich eine so radikale Spielschlankheitskur machen würde, wie Eingangs beschrieben, würde ich wahrscheinlich ähnlich vorgehen...

    Ich lese auch die Spielregel erst einmal einfach durch, mit Hauptaugenmerk auf den Ablauf. Dann ist ein Solospiel fällig, an das sich weitere Regellektüre anschliesst.


    Combat Commander macht es einem hier auch einfacher, es hat eine der besten Anleitungen, die ich je in den Finger hatte. (merkt man auch daran, dass die "Living Rules" nur bis Version 1.1 kommen mussten... :) )


    Manchmal sind ja auch einige Spielzüge eines Szenarios im Playbook, dass kann man dann auch immer gut durchspielen.

    Ich habe 1830 in meiner Studentenzeit entdeckt und es hat meine Spielerunde und mich so begeistert, dass wir natürlich auch alle Ableger, die wir in die Finger bekommen haben, zumindest ausprobierten.
    Ich mag vor allem die klare Grundstruktur und die Dramaturgie, die das System hat: Der Kauf der Züge löst die neuen Phasen aus, in denen als offensichtlichste Änderung neue Gleisteile verfügbar werden, was wieder neue Streckenführungen ermöglicht... Irgendwie mag ich Spiele auf Landkarten und das Thema passt auch gut.
    Die üppige Spielzeit war als Student ja auch eher kein Problem. Wir waren alle Informatik-Studenten, im Nachhinein wundert es mich, dass keiner von uns auf die Idee gekommen ist, ein Verwaltungsprogramm zu schreiben. Ich habe dann später auch Partien mit DEM 18xx Programm gespielt, fand es aber immer sehr störend, dass auf einmal alle Infos auf einem Monitor zu sehen waren und nicht mehr auf dem Tisch.

    Für mich ist etwas ein Spiel, wenn ich Entscheidungsmöglichkeiten habe. Das müssen nicht immer viele sein (Im Biergarten sind halt andere Spiele angesagt, als bei einem Spieleabend), aber gelegentlich habe ich das Gefühl, "ich werde gespielt". (Beim eingangs erwähnten Spiel würde es mir sicher so gehen). Naja, so ein Spiel hat man dann halt zweimal gespielt: Zum ersten und zum letzten Mal...

    Beliebt sind in "meinen" Runden als Absacker (oder Aufwärmer) immer Spiele, die alle schon kennen UND die mit, sagen wir mal, geringem Regelumfang aufwarten (Zwischen beiden Tatsachen könnte auch ein Zusammenhang bestehen :) )


    Immer wieder gerne genommen sind: "Hoppladi, Hopplada", "Heckmeck", "Skull King" (schon aufwendiger), "5 Gurken" (neuerdings nicht mehr als "lastmanstanding"), " Volle Lotte", "Knatsch"


    Aber dieser Effekt tritt ja nur dann ein, wenn man den Faction Bonus bekommt. Also muss ich eine 2. blaue Karte dazu gespielt haben. Wenn die einzige blaue Karte auf meiner Hand - neben dem Frachter - allerdings eine ist, die mir erlaubt eine Karte zu ziehen, dann möchte ich diese blaue Karte spielen, aber nicht sofort die Karte ziehen. Sondern erst den Faction Bonus des Frachters nutzen, ein neues Schiff auf das Deck legen und DANN die Karte ziehen.


    Im Kartenspiel geht das - in der App nicht... leider...


    Stimmt natürlich. Wäre mir gar nicht aufgefallen, aber die Anleitung ist da eindeutig. Wieder was gelernt.

    Ganz besonders, wenn man durch einen Effekt eine Karte kaufen kann und direkt auf den eigenen Nachziehstapel legen darf, ist das von Bedeutung


    Man kann ja die Karten einzeln spielen. Und der Effekt auf dem Frachter heisst es, dass man das nächste gekaufte Schiff auf seinen Zugstapel legen darf. Ist bei mir aber Standard, dass nichts Gescheites in der Auslage ist, wenn ich genau diesen Effekt nutzen darf. Typischerweise liegen bei mir dann 5 Basen rum... :)


    vollkommen eindeutig ist, wie ich diese Angriffskraft einsetzen kann - wieso werde ich dann gefragt, ob ich sie einsetzen möchte, und kann nicht einfach den Rest des Angriffs ausführen, automatisch?


    Jo, das habe ich auch schön des öfteren gedacht. Aber wer weiss, vielleicht macht es ja mit einer Erweiterung Sinn ...



    Star Realms
    : Zwei Partien mit dem Grundspiel. Schnell gespielt, es geht direkt zur Sache. Schöne Mischung aus Kartenglück und Deckoptimierung. Dabei herrlich konfrontativ, weil nur einer überleben wird und der Sieg hart umkämpft ist. Spielt Ihr es eigentlich so, dass die Karten nacheinander gespielt werden und sich demnach nicht gegenseitig aktivieren können? Ich meine, dass ich diese Spielweise aus der spielbox-Rezension herausgelesen habe und hoffe mal, dass die falsch ist oder ich die falsch verstanden und damit richtig gespielt habe. Denn wir haben bisher alle Karten zeitgleich gespielt und sich alle gegenseitig aktivieren lassen.


    Die Reihenfolge spielt innerhalb eines Spielzuges keine Rolle (Siehe Rückeseite der Anleitung unter "Ally Abilities"). Aus der Spielbox Rezi könnte man tatsächlich vermuten, dass die Reihenfolge eine Rolle spielt. Ich habe das Spiel durch die App kennengelernt und die nimmt einem ja alle Verwaltung ab und macht es so wie in der Regel beschrieben.
    Meiner Erfahrung nach spielt die Reihenfolge nur dann eine Rolle, wenn es um das Abwerfen oder zerstören von Karten geht.

    Ich komme gerade von einem Spielevent mit 5 Leutchen.


    Zum Aufwärmen gab es kaltes japanischen Essen: Sushi Go! 2 Partien haben wir gespielt, geht ja flott. Nicht besonders anspruchsvoll, aber zum Aufwärmen sehr gut.


    Dann haben wir Istanbul gespielt, das kam so gut an, dass sich auch hier eine 2. Partie anschloss. Mir fehlte noch die Erfahrung zu 5. und nun kann ich sagen, dass es mir in jeder Besetzung gut gefällt.


    Nach einem üppigen, urbayrischen Abendessen haben wir uns dann in das Stone Age begeben (mit Erweiterung, damit zu 5. spielbar). Auch das kam gut an. Ich fand Stone Age im Original nicht so gut, aber mit der Erweiterung hat es richtig Spass gemacht.


    Zum Abschluss dann noch ein wenig Chaos bei Skull King. So ganz begreife ich das Spiel nicht, aber Laune hat's gemacht.


    (Während ich das schreibe steht neben mir ein Gläschen Glenfiddich mit einem Schuss Mangfallwasser :) )

    Ich habe die Spielbox auch schon lange abonniert und lese sie gerne. Auch mir gefällt nicht alles und die Messeberichte nehmen schon sehr viel Raum ein. Mir gefällt es aber, dass diese jetzt durch Interviews aufgelockert werden und einige Rubriken dazu gekommen sind.
    Insgesamt gefällt mir der Mix an Informationen und so lese ich auch über Dinge, die micht vielleicht nicht so sehr interessieren. Beim Internetsurfen habe ich sowas nicht, da bleibe ich nur bei Dingen hängen, die mich unmittebar interessieren.


    Ganz nützlich war die Spielbox vor der letzten Messe. Auf den Vorschauseiten im internet fand ich nicht besonders interessante Spiele und so habe ich mal den Spielboxjahrgang durchstöbert und mir noch Anregungen geholt.

    Hi, dann soll dieser nette Thread mein Einstieg hier bei unknowns sein.
    Mein Nickname ist die wortwörtliche Übersetzung meines "Jungennamens" ins Englische.
    Mit meinem Lieblingscomic als Avatar bin ich nicht alleine :) War allerdings ursprünglich mal für Geocaching gedacht...