Beiträge von Alex85

    MetalPirate


    Wie sind denn die Wayfarers bzw.. die Scholars im Vergleich zur Vor-Trilogie. Die Spiele fand ich eher so mittel, obwohl ich hier und da Einzelteile ziemlich gut fand. Aber in Summe fand ich andere Spiele irgendwie runder/eleganter.

    Und wieder sind fünf voll. Dieses Mal dabei: drei einfache bis mittlere Würfel- bzw. Flip&Write Spiele, ein Partyspiel und ein Expertenspiel der aktuellen Saison.


    #VollVerplant


    In der letzten Liste hatte ich NextStation: London mit dabei. Jetzt habe ich direkt zwei thematisch / genremäßige Nachbarn dabei. Als erstes Voll verplant. Bei Aldi günstig mitgenommen, nach dem ersten Spiel als Voll verkopft abgestempelt. Der Mechanismus ist einfach: Karte aufdecken, gem. der Zahl auf der Karte entsprechend viele Kreuze in einer U-Bahn-Linie kreuzen mit dem Ziel, die Linie von Start- bis Endstation zu verbinden. Diese Zahl wird in den Waggon zur Linie eingetragen, die Waggons reichen aber nicht oder nur selten, um die Linien ohne jegliche Synergieeffekte abzuschließen.


    Das Schwierige ist, dass man bei parallel laufenden Linien häufig Kreuze setzen muss, die zwar die eine Linie fördern, aber bei bei anderen die Wege schwieriger machen. Das liegt daran, dass man nicht einfach so bestehende Kreuze einfach überspringen darf. In den ersten ein, zwei Spielen war das Spiel ziemlich unintuitiv. Danach hatte man doch etwas mehr Plan. Und mir gefällt jetzt besser. Aber an Next Station: London kommt es für mich nicht ganz ran.


    #RailroadInk


    RailroadInk bedeutet: Würfel würfeln, die entsprechenden Straßen und Schienen einzeichnen. Das Ziel ist es, möglichst große Netzwerke zu bauen und lange Straßen-/Schienenverbindungen zu bauen. Der Mechanismus gefällt mir gut. Das, was man damit dann macht, fand ich aber irgendwie recht unspektakulär/etwas langweilig, so dass es in der Bahnlinienverbindungs-Spiele-Trilogie nur Platz 3 hinter den beiden oben genannten einnimmt. Es kam daher auch keine zweite Partie zustande. Die anderen beiden werden hingegen noch regelmäßig gespielt.


    #Würfelkönig


    Aus der Bücherei ausgeliehen und gespielt. Ganz nett gestaltete Kniffelvariante mit variablen Aufgaben-/Ereigniskarten. Ich fand es für die Art Spiel etwas langatmig. Theoretisch kann das Spiel aber auch superschnell zu Ende gehen. Sehr nervig fand ich den Tiebreaker: man sammelt während des Spiels Punkte auf den erfüllten Aufgabenkarten, teilweise muss man auch Minuspunkte einstecken. Bei Punktgleichheit gewinnt der mit den weniger Minuspunkten auf Karten, dabei ist es ja viel schwieriger trotz mehr Minuspunkten auf die gleiche Punktzahl zu kommen. Das hat für mich einfach keinen Sinn ergeben.


    #Federation


    Top-Spiel. Ich mag die Gedanken, die man sich beim Einsetzen seiner „Arbeiter“ machen muss:


    Welche Aktionen kommen in Frage?

    In welcher Zeile habe ich Chancen auf die Mehrheitswertung?

    Mit welcher Seite nach oben lege ich meinen Arbeiter?

    Auf welcher Seite will ich einsetzen bzw. welches Gesetz will ich umgesetzt sehen?


    Man kann auf sehr unterschiedliche Wege Punkte sammeln. Alle Wege bzw. Planeten gut zu bedienen funktioniert nicht, man muss Prioritäten setzen, ohne dass man zu sehr eingeengt wird.


    Noch nicht ganz verstanden habe ich, wie man auf die hohen Punktzahlen kommen solll, die die lt. Punkteplättchen/-skalen suggerieren. Vllt. geht da mehr, wenn man nicht mit den Standardmaschinen spielt. Für mich persönlich hätte ich das Spiel lieber mit einem anderen Thema, aber ich komme damit klar ;)


    #TopTen


    Top-Kommunikationsspiel. Zurecht im letzten Jahr zum SdJ nominiert würde ich sagen.


    Man spielt als Team kooperativ zusammen und es geht darum, die Aussagen bzw. teilweise sogar schauspielerische Leistungen auf einer Skala von 1 bis 10 zwischen zwei Gegenpolen richtig einzuordnen.


    Obwohl es spät war und Müdigkeit einzog, haben wir eine zweite Runde drangehängt, weil es so gut ankam :)

    Sammer war drüber, Can auch.


    Aber gut es ging auch um viel.


    Gegen Can hätte es im übrigen auch gut einen Elfmeter geben können. Es hätte zwar eine „pingelig-Diskussion“ gegeben, aber ich bin der Meinung, dass er Havertz da absolut entscheidend durch illegales Stoßen beeinträchtigt, auch wenn es kein „schlimmes Foul“ war. Aber durch das stoßen von hinten, kann es nicht mehr als korrektes Rempeln werten. Also so eindeutig gegen Dortmund war Makkelie gar nicht 😉

    Kümmere mich in einer regionalen Bank um Themen wie Vertriebsplanung/-Steuerung/-controlling. Am meisten Spaß machen mir da derzeit die Ermittlung/Visualisierung von Daten jeglicher Art, vor allem die kleineren oder größeren Sessions, in denen ich in SQL in unserem Data Warehouse unterwegs bin.

    Zitat

    Bei KENDi GmbH wird Service in den Vordergrund gestellt. Natürlich sagt das jedes Unternehmen von sich, aber wir als „Neue Marke“ im Markt müssen und wollen das auch beweisen. Kendi GmbH sieht sich als die Oase in der Service-Wüste

    mal von ein paar Negativbeispielen abgesehen, teilweise hier ja auch wild diskutiert, sehe ich das in der Brettspielbranche nun wirklich nicht als Problem an. Mal schauen, was da kommt…

    Bis auf Paleo und Andor habe ich alle mind. 2x gespielt. Die beiden noch gar nicht. Alle gespielten gefallen mir mindestens gut, einige sogar sehr gut. Ich spiele auch häufig komplexeres als die hier zur Auswahl stehenden Spiele, aber dennoch sind hier richtig gute Spiele dabei. Die Top 3 für mich festzulegen fiel mir entsprechend schwer.

    Habe mich mal für Die Crew, Istanbul und Flügelschlag entschieden. Wenn es nach Anzahl bisher gespielter Partien ginge, wären die Quacksalber statt Flügelschlag in den Top 3.

    Das ist niemals repräsentativ, das kommt ja auch mehrfach bei deinen Beiträgen zur Spielzeit durch. Gestern Erstpartie für vier Spieler, inklusive dem erklärer. Reine Spielzeit ganz knapp über zwei Stunden und da waren schon Züge dabei, die man sicher schneller hinbekommen, wenn man das Spiel kennt. Ich stelle mal die These auf, dass deutlich mehr runden, dieses Spiele in zwei als in vier Stunden spielen 😅

    Wobei, da heute durchaus kleinlicher darauf geachtet wird. Beispiel: C-Jugend vor ca. 25 Jahren. Spiel auf Kunstrasen. Spiel schon bei Schneefall begonnen. Dicke Schneedecke während des Spiels. Keine Probleme. Großer Spaß und Spiel ganz normal beendet. Herren kurz Corona. Spiel auf Kunstrasen. Kein Schnee bei Spielbeginn. Leichter Schneefall setzt ein. Natürlich anders als sonst, aber noch gut spielbar. Einziges Problem die Linien, aber das hätte locker mit Hütchen wie vorgesehen markiert werden können. Aber: Spielabbruch :-/ es lag keinesfalls an Verletzungsgefahr, eher kein Bock, keine Bereitschaft Hütchen aufzustellen, Angst, deswegen nicht gewinnen zu können 🙈 mich hat es jedenfalls geärgert…

    Ich habe mich noch nicht bis ins letzte mit den Preisen beschäftigt. Aber Vienna ist sicher nicht mit La Isla gleichzusetzen. Für Bora Bora kann ich es nicht beurteilen, da ich es noch nicht gespielt habe. Insofern würde mich da MetalPirate s Einschätzung interessieren, auch wenn es für dich selbst nicht in Frage kommt ;)

    Ich habe es einmal mit Trismegistus und dem dazu gehörigen Bot probiert. Das war eine Katastrophe. Das hatte irre Verwaltungsaufwand und hat mich jedes Mal vollkommen aus meinen Gedanken zu meinen eigenen Spielen gerissen. Ich hab es sogar abgebrochen. War zwar ein schlechter Kandidat für eine Premiere, aber danach habe ich keine Solo-Spiele mehr angerührt. Als Kind hatte ich sogar durchaus Spaß an vierhändigen Um Reifenbreite-Solorennen 😅

    Huutini


    Gerade bei der Vorgeschichte oder eurem Zwist ist das für mich einfach nur ein Sticheln ohne Mehrwert. Und ja, ich weiß, dass es die generelle Fragezeichen-Diskussion gibt. Ich meine, ich habe mich da sogar beteiligt. Ich bin der Meinung, dass das hier dazu beiträgt, dass Diskussionen eskalieren oder aber einfach nicht richtig weitergehen oder wie jetzt leider auch passiert, vom eigentlichen Thema ablenken. Aber dann schließe ich mir dir insofern an, als dass alles dazu gesagt ist.

    Man kann auch Score sheets zur Programmierung geben. Hat bei mir für Terramara schnell geklappt. Dabei kann man auch diverse Sprachversionen „in Auftrag“ geben.

    bernsteinkatze ich kann das meiste sehr gut nachvollziehen, aber ein Laufspiel ist es nicht wirklich, oder? Man versetzt die Drachen doch einfach, ohne auf die Distanz Rücksicht nehmen zu müssen, oder?

    Kito


    Auf der anderen Seite müssen die Abwehrspieler schon darauf achten, dass sie nur aktive Spieler ins Abseits stellen, das ist schon schwierig genug. Aber die Regeln sind ja absichtlich so gestaltet, so dass die Torwahrscheinlichkeit erhöht wird.