Beiträge von Alex85

    Ich muss etwas mogeln, es sind 9 statt 5, da die letzten sozusagen bei drei Gelegenheiten von Mittwoch bis gestern „en bloc“ dazu kamen.


    #Hegemony


    Das mit Abstand längste / komplexeste Spiel der Liste. Nicht unbedingt mein allerliebste Spiellänge, aber hat mir in Sachen Thema, Interaktivität, Verzahntheit und Asymmetrie gut gefallen. Einmal erklärt ist das Regelwerk an sich gar nicht so wild wie „befürchtet“.


    #Islet


    Deutlich kürzer und weniger komplex (allerdings etwas kniffliger als gedacht). Super Material und schöne Optik! Man puzzlet gemeinsamer daran, dass die Insel größer und gebirgiger wird und muss dabei die effizienteste „Eierablegeroute“ finden. Hat mir gut gefallen, in der ersten Partie zu zweit ggf etwas lang. Hat es allerdings danach nicht noch mal auf den Tisch geschafft, nach der Messe ist die Konkurrenz eben gut…


    #Moorland


    Unter dem Strich steht hier fast das gleiche Fazit wie bei Islet. Aber mir aber noch etwas besser gefallen. Hier darf man anfangs nicht zu „gierig“ sein, wenn man nicht zu viele Minuspunkte anhäufen möchte. Thematisch schön eingebunden und anhand der mitgelieferten Hintergrundinfos kann man noch etwas lernen ;)


    #Punktestadt


    Punktesalat meets Splendor -> wer die mag, wird auch das mögen, denke ich.


    #DieweisseBurg


    Kurzes und knappes Euro, Spiellänge und Übersichtlichkeit passt gut zum gewählten Schachtelformat. es ist ein bisschen wie „Ganz schön clever - Das Eurogame“. Ich benötige schon gute Ketten, wenn ich um den Sieg mitspielen möchte. Aber das bekommt man schon recht gut hin. Mir gefallen die Variabilität, das Zusammenspiel der verschiedenen Aktionsbereiche und die kleinen Mechanismusideen rund um den bekannten Dice-Placement-Ansatz.


    #RubiksRace


    Rubiks Cube meets Rushhour, schönes Logik-/Tempo-Duell, bekannt auch aus Schlag den Star/Schlag den Raab (bei uns diese Woche im Rahmen der Variante „Schlag den Kollegen“ auf den Tisch gekommen).


    #DrEureka


    Ebenfalls Teil des Schlag den Kollegen-Abends. Auch hier sind Logik, Tempo und etwas Geschicklichkeit gefragt. Es geht darauf, mit Hilfe von 3 Reagenzgläsern, 6 Murmeln (je zwei Murmeln in drei Farben, jedes Glas ist zu Beginn mit den zwei Murmeln einer Farbe gefüllt) in das farblich gewollte Muster zu kippen/zu schütten, ohne dass die Murmeln berührt werden bzw. runterfallen. Ist bei mir selbst unerwartet gut angekommen!


    #Alpaca


    Eine süß aussehende Dominion-Abwandlung in Alpaka-Optik. Es gibt viele verschiedene Alapakas, von denen je Partie nur eine Auswahl ins Spiel kommt (vgl Königreichkarten). Die Alpakas müssen per imaginären Geld auf anderen Alpaka-Karten erworben werden und landen dann zunächst auf dem Ablagestapel. Die Kosten entsprechen dabei dem möglichen Siegpunktwert. Alternativ kann ich eine Karte nutzen, um ihre Fähigkeit einzulösen, dann steht sie mir zumindest diese Runde nicht als Geld zur Verfügung. Dritte Variante und die macht letztlich die Punkte aus: ich spiele das Alpaka hinter meinen Zaun, damit punktet es am Ende, allerdings stehen mir Geld und Aktionsmöglichkeit dann nicht mehr zur Verfügung. Das Spiel endet, sobald ein Spieler eine achtköpfige Herde aus Alpakas hat (diese müssen unterschiedlich sein). War solide bis gut, aber leider nicht ganz so gut wie die Optik.


    #Amritsar


    Ein schöner, klassischer Euro, der demnächst auch auf Deutsch erscheint (ist nur für die Regel relevant). Auch hier: tolles Material. Ich denke, das Spiel könnte zerdacht werden. War bei uns kein Problem, aber gibt sicher andere Erfahrungen… es gibt halt viele Möglichkeiten: welche Aktion benötige ich als nächstes zwingend? Wo will stehen? Wie kann sich mein per simplem Rondellmechanismus bewegender Elefant und die per Mancala-Mechanismus bewegenden Arbeiter möglichst effizient treffen, so dass ich volle drei Aktionen nutzen darf (dazu ist dann auch noch die Farbe des zuletzt abgestellten Arbeiters relevant). Dabei muss ich abwägen, ob ich ggf sinnvollerweise Geld bzw. Minuspunkte investiere, um insgesamt mehr rauszuholen. Gleichzeitig bewegt der Elefant Teile meiner „Ressourcen“, die ich für Mehrheitswertungrn an bestimmten Orten benötige. Die Aktionen selbst sind dann recht klassisch: Ressourcen besorgen, tauschen, für Gebäude o.ä. nutzen, Leisten hochlaufen als Beispiel. Was mir ergänzend sehr gut gefällt: Man hat kein unbegrenztes Ressourcenlager, sondern fest definierte Plätze, die man nach und nach durch neue Warenlager-Plättchen erweitern kann und sollte. Diese liefern dann nicht nur neue Plätze, sondern auch dauerhafte bzw. einmalige Boni. Klare Empfehlung (außer bei AP-Anfälligkeit ;) )

    Ich kann die Aussage ebenfalls nicht nachvollziehen. Es gibt die Straße in der Realität und der Mechanismus, der mich dort im Spiel voranschreiten lässt, passt zum Namen der Straße und in der Regel steht sogar eine Mini-Hinweis darauf, was das thematisch bedeuten soll.

    Mmh. Einerseits ist das eine mögliche Fragestellung. Aber doch nicht im Sinne des Ursprungsbeitrags. Die wäre eher: Könnte das Hobby (in Bezug auf Kickstarter) günstiger sein, wenn Projektstarter „ehrlicher“ kalkulieren?


    Das ehrlicher extra in „“, da ich selbst kein Gefühl habe, ob die Preise angemessen sind oder nicht.

    Bzgl. für die Mannschaft/für die Sache brennen, Einstellung zeigen etc.:


    Es ist schon bezeichnend, dass die - mir nur in Bruchstücken bekannte Doku - offenbart, dass da jemand wie Füllkrug, der auf vereinsebene genau für so etwas steht, aber komplett neu war, voran gegangen ist (besser voran gehen musste).


    Noch ein anderer Punkt: Ich kann es auch nicht leiden, wenn man Sané da irgendwie ansatzweise für das gestern verteidigt.

    Selten so dumme rote Karten wie die heute gesehen. Würde ihn auch gar nicht mit zum Turnier nehmen. Ich brauche Spieler, die sich in der Vorbereitung wenigstens etwas einspielen und auf die man sich verlassen kann, wenn es nicht läuft. Beides erfüllt er überhaupt nicht.

    Und der 6er-Raum wieder null abgesichert …. Also Andrich/Groß plus einer der anderen drei. Alles andere ist witzlos.

    Also das ist bisher natürlich recht schlampig gespielt… da ist o.g. Frage tatsächlich irrelevant…

    Das trifft es ganz gut, MetalPirate - aber ich finde es gut, dass anscheinend keiner unumstritten ist. Mit Gündogan harmoniert es aber einfach nicht. Weiß nur nicht, ob Goretzka/Gündogan besser

    Ich finde nach wie vor die unterschiedlichen Ratings albern. Es kann nicht logisch richtig sein, dass zwei Strategy Games auf Basis der gleichen Ratings einmal in der einen Reihenfolge, einmal in der anderen Reihenfolge einsortiert werden.

    Hier auch Standard: „Wie war es im Kindergarten?“ -> „Gut“


    Aber eigentlich selbst schuld, man lernt ja eigentlich offene Fragen zu stellen. Besser wäre wohl „was habt ihr heute gemacht?“ oder „was war heute besonders cool?“


    In Bezug auf Spiele könnte man das ja übernehmen: was fandest du richtig cool an dem Spiel? Im Notfall wird da ja auch kommen „gar nix“ ;) anderseits merkt man beimSpielen recht schnell, wie er die findet…

    Man hat es in den letzten Tagen/Wochen ja immer mal gehört / gelesen, aber dass es Wirklichkeit wird, hätte ich nicht gedacht. Aber Glückwunsch an Ducksch! Als Bremen-Fan sehe ich naturgemäß sehr viele Spiele von ihm. Er kann genial sein, allerdings gibt es einige Dinge, die er einfach nicht kann bzw. nicht konstant abrufen kann. Es wäre allerdings schon eine coole Story, wenn es wirklich zu einer Réunion mit Füllkrug bei der N11 kommt. Vor ca. zwei Jahren waren beide in der zweiten Liga und es war eher die Frage, wer von beiden, Füllkrug war ob des Frusts über die Gesamtsituation sogar kurzzeitig suspendiert… und jetzt das ;)

    Ich bin das passende Beispiel dafür, dass der Verein einen findet. Keiner weiß es so richtig, warum ich Werder-Fan geworden. Mutter Bayern-Fan, Vater Dortmund-Fan. Die beiden waren früher (vor mir quasi) auch oft in Dortmund im Stadion. Wohnort früher am Rande des Ruhrgebietes passte da ganz gut. Mein erstes Bundesliga-Spiel war folgerichtig auch in Dortmund (gg Köln, 0:1, Torschütze Maurice Banach). Von meiner Oma bekam ich dann auch mal Dortmund-Bettwäsche geschenkt (hat als Kind schon in xyz-Bettwäsche geschlafen wäre also irgendwie richtig gewesen). Aber da war es eigentlich insgeheim schon um mich geschehen. Ich wusste, dass das trotz allem nicht die richtige Bettwäsche war. Ich fand wahrscheinlich einfach die Mischung aus grün-weiß, dem coolen Logo und Marco Bode als erstem Lieblingsspieler überzeugender. Mehr brauchte es nicht. Coolerweise dauerte es dann gar nicht lange bis zu den ersten Titeln. Europapokal der Pokalsieger, Meister, Pokal, alles dabei. Dann Durststrecke, dann die Schaaf/Allofs-Ära. Dann Durststrecke inkl. Fast-Abstiegen und dann tatsächlichem Abstieg. Hat man auch überlebt. Das nervöse Kribbeln bei Werder-Spielen ist immer noch voll da, auch wenn das Bedürfnis alles, was an Fußball läuft, zu sehen, deutlich weniger geworden ist. Aber das liest man ja bei vielen hier oder generell.

    Re: Leverkusen


    Ist eine Mannschaft / ein Verein, den ich immer irgendwie gemocht habe, ohne dass es da wer weiß wie Bezüge gab. War zwar als Kind mal bei einem Spiel (Leverkusen-Dresden, letzter Spieltag, dürfte das bisher letzte Bundesliga-Spiel von Dresden gewesen sein), allerdings hab ich da ehrlicherweise mehr die Anzeigetafel verfolgt und konnte es nicht wahrhaben, dass Werder die Meisterschaft im letzten Otto Rehhagel-Spiel an der Weser gegen dessen künftigen Arbeitgeber noch an den BVB angehen musste. Aber Leverkusen hatte immer coole Spieler und haben es sogar mal in CL-Finale geschafft. In der Vizekusen-Saison. Das Unterhaching damals war ähnlich oder noch härter als das Mainz in der letzten Saison. Es gibt ehrlich nicht viele Vereine, denen ich es mehr gönnen würde.

    Fruchtfliege


    Ich mache das daran fest, dass für Bremen da mehr drin war. Nicht unbedingt angesichts der tatsächlichen Chancen, sondern wegen der (aus meiner Sicht) leider nicht vernünftig ausgespielten Konter / Angriffe. Da gab es doch einiges, was man eher selbst verbockt hat, als dass Dortmund es überragend verteidigt hätte. In dem Moment, wo das Tor fiel, war es aus meiner Sicht eher aus dem Nichts (vllt etwas Fanbrille).

    ich weiß nicht, das wirkt nicht wie ein Konzept, das wirkt wie, es geht nicht besser. Nehme mal das Spiel gegen Bremen als Beispiel, da ich das 90 Minuten aufmerksam gesehen habe. Das fand ich wahrlich nicht überzeugend.

    Genau das ist es, habe heute nur mit einem Auge hingeschaut, aber eine Szene ist mir im Gedächtnis geblieben: die Dortmunder haben sich etwas Platz verschafft, Füllkrug war in den Raum gelaufen, etwas freier als sonst, winkte und hoffte auf die Flanken von rechts. Aber sie kam und kam nicht, stattdessen dreimal hinten rum.

    Man kann sich manchmal auch selbst Probleme schaffen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist doch das nachgefragte Beispiel (nett gefragt wurde obendrein) gar nicht verändert worden. Daher war die generalisierte Antwort unnötig / am Thema vorbei / für mich ein Zeichen von Gereiztheit, die aber fehl am Platze war. Daher sehe ich auch die Notwendigkeit des allgemeinen Klagens gar nicht.


    Ben2 mitnichten wurde eine generelle Frage gestellt, sondern eine sehr spezifische. Ich denke auch, dass du das ganz genau erkennst, wo du ja regelmäßig mit Wörtern und Sprache umgehst.

    Die Beispiele hinken doch alle, die Frage wurde doch einfach in den Raum geschmissen. Wenn man dann antworten möchte, kann man es vernünftig machen. Es hätte nicht mal länger gedauert ;)

    Wenn's in Nürnberg so bleibt, sind noch 8 Zweit- und nur noch 6 Erstligisten im Wettbewerb (dazu noch je ein Dritt- und Viertligist).

    Da es gegen Rostock, auch Zweitligist, ging, war das Ergebnis für die Statistik egal.