Beiträge von jMarkus

    Hat jemand rausgefunden ob man immer einen Overlord braucht oder obs auch komplett Coop geht?

    Irgendwo auf dem Geek hat jemand behauptet, dass ein Koop-Mode wohl in einer Erweiterung kommen soll. Würde mich aber nicht wundern, wenn das als Stretchgoal, Add-On oder nur im Works-Pledgelevel nachgereicht wird.

    Gehört für mich definitiv zu den besten Coops (wenn nicht sogar DAS beste). Und wenn die SciFi thematisch besser liegt, kannst du ja auf "First Martians" warten ;)

    Und da sieht man, es gibt solche und solche. Als YouTuber und Artikel-Rezensent sage ich mir da: Ich mach das was mir Spaß macht, wems passt ist gut, wems nicht passt, der kann gerne fern bleiben :D


    Das ist auch die Kunst von Kritik und mit dem Umgang eben dieser. Man muss Filtern können. Welche Kritik verbessert mich und was ist Kritik aus dem Geschmack heraus.

    Kann dem nur zustimmen! Kannst es eh keinem Recht machen... ;)


    Der eine will unterhalten werden, der nächste will nur ein Maximal-10-Minuten-Video, einem anderen sind die Regeln egal und irgendwer will eigentlich nur schnell einen Regelüberblick. Und genau aus diesem Grund gibt es doch recht unterschiedliche Kanäle.


    Ich bin zwar immer über Feedback dankbar (vor allem, wenn ich mal wieder eine Regel vergessen habe), aber meine (offene) Ausrichtung lasse ich mir nicht nehmen.


    Es grüßt ein Product-Placement-Youtuber...

    Es gibt eine Menge Möglichkeiten mit Cloudspeiche umzugehen... eine Möglichkeit ist es natürlich sich einen kleinen Client a la "Dropbox" & Co zu installieren,der dann ein lokales Vezeichnis einfach synchronisiert.


    Aber natürlich kannst du mit verschiedenen Providern auch ein Laufwerk wie ein Netzwerklaufwerk mappen und direkt darauf schreiben oder lesen.


    Ein wenig musst du darauf achten, welchen Provider du nutzt und wie datenschutzrechtlich relevant die Daten sind, die du in der Cloud speichen willst. Safe Harbor wurde ja gerade für nichtig erklärt und so sollte man bei US amerikanischen Providern etwas aufpassen bzw. sich einen deutschen Provider suchen, sofern dieser irgendwie garantiert die Daten in Deutschland zu speichern.


    Du kannst natürlich immer noch nachhelfen, wenn du die Daten verschlüsselst - idealerweise schon vor dem Transport verschlüsseln.

    Ich kann nicht erkennen, dass das Spiel vom Balancing her "broken" ist. Die Regeln sind aber definitiv suboptimal und wirken nicht ausreichend blind getestet. Viele Dinge mussten im Andor-Forum vom Designer selbst erklärt werden und gerade die inkonsistent umgesetzten Ausrüstungskarten (Text und Stärkesymbol bei den Pfeilen) sorgen für Verwirrung. Auch die Tatsache, dass manche Waffen nur von bestimmten Helden bedient werden können, erschließt sich nur durch die Aussagen des Designers.


    Meines Erachtens aber nichts, was sich nicht mit einer neuen Anleitung (und einer neuen Thornkarte) korrigieren lassen könnte, denke ich.

    Das eigentliche Problem ist hier eigentlich nicht die Kamera, sondern das Drumherum. Mit einer modernen EOS (z.B. der 70D) bist du schon auf einem sehr hohen Niveau. Da würde ich mir keine Gedanken um Streulicht oder Backfokus machen... wenn dein Modell so etwas aufweist, schickst du es zurück.


    Du musst dir mehr Gedanken um Stative, Mikrofone und Tonaufnahmegeräte machen. Indoor brauchst du dazu noch ein brauchbares Licht, welches idealerweise nicht allzusehr flimmert.


    Für den Standard-Youtube-Blogger ist das auch wieder relativ, wenn du aber von Werbevideos sprichst, ist das Equipment drumherum mindestens genauso wichtig.


    Wegen der Software würde ich mir auch nicht allzuviele Gedanken machen, sofern sie das Material in der Qualität exportiert, wie du sie brauchst.

    Die Implementierung des Regelwerkes ist ja das was Arbeit macht. Das möchten die Macher wohl gerne weglassen, bzw. auf die Verlage abwälzen; ein Szenario, welches,meiner Meinung nach, nicht im gewünschten Maße eintreten wird, da die Verlage nciht über die notwendige Expertise verfügen.

    Da bin ich bei dir und wie ich weiter schrieb, hätte ich mir mindestens mal ein Demo-Spiel inkl. rule-enforcement gewünscht.


    Ich denke auch, dass die Plattform als reine Sandbox - wie sie sich momentan präsentiert - wahrscheinlich keine einträgliche Zukunft haben wird. Das muss zum de-facto Standard werden bei den Spielen.

    Ich brauche grundsätzlich bei der Plattform nicht alles vorgekaut, aber es existieren bei einem Brettspiel verschiedene Fallstricke, die einen Spielzug auch ganz schnell mal kaputt machem, wie z.B. eine Karte Face-up zu spielen, wenn sie eigentlich erst mal face-down zu spielen wäre... So etwas MUSS von der Software überwacht werden, denn ruck-zuck hat man sich mal verklickt und schon wissen meine Mitspieler, welche Karte ich plane zu spielen...


    Aber wie ich verstanden habe, soll das ja alles noch kommen, wobei es wirklich nett gewesen wäre, wenn die Macher das zumindest einem Demospiel mal "beigebracht" hätten, um es zu demonstrieren.

    Fief ist ein großartiges Spiel! In der Tat wirken die Mechanismen beim ersten Lesen der Regeln etwas angegraut, aber sie funktionieren und im Grunde handelt es sich eher um ein "Metagame", d.h. das Spiel findet eigentlich außerhalb der eigentlichen Regeln statt. Es geht hier wirklich um die - meist sehr fragilen - Allianzen und zum richtigen Zeitpunkt einen seiner Lords zum Papst wählen zu lassen, um ggfs. die Ehe eines anderen Lords zu annulieren, um das Spiel vielleicht doch lieber alleine zu gewinnen.


    Für mich ist Fief wohl der beste Genrevertreter und rangiert für mich noch über Game of Thrones.

    Gute Analyse, der ich mich nur anschließen kann, obwohl ich keine großen Hoffnungen mehr durch Erweiterungen hege... City Council hat viel versprechende Mechaniken, die leider durch ein komplett unbalanciertes Deck von "Gefälligkeitskarten", die teilweise sehr leicht zu erfüllen sind und trotzdem gleich viel (oder teils mehr) als schwer zu erfüllende Karten aufweisen.


    Leider wird die sog. "hidden agenda" viel zu leicht durchschaut und so bestehen häufig keine Notwendigkeiten, z.B. Gebäude im Konsens wieder abreißen zu lassen, weil jeder im Grunde weiß, warum der Vorschlagende das machen möchte...


    Hier haben wahrscheinlich wirklich einfach mal 100 zusätzliche Testrunden mit entsprechendem Feedback gefehlt, die Vieles runder hätte machen können. Das Regelheft ist hier noch das keinste Übel.


    Schade...

    Dass Fotos aus Fernseh-Serien nicht gut ankommen, musste ich leider schon bei "Spartacus" und "Sons of Anarchy" feststellen. Letzteres ist ganz nebenbei ein sehr schönes Worker-Placement-Spiel. Ich schweife ab...

    Die Fotos kommen bei den Spielern recht gut an, die auch mit den jeweiligen Serien etwas anfangen können. Ich bin ein bekennender Fan von GF9 Produkten und hätte mir z.B. für "X-Files" gewünscht, dass man Fotos aus der Serie genommen hätte; hätte zumindest dem Thema deutlich besser zu Gesicht gestanden ;)


    An unserem Stammtisch kommen o.g. Spiele übrigens meist recht gut an!

    Aber es wird an den 48k scheitern, da würde ich beinahe jede Wette eingehen (und mich freuen, wenn ich verlöre ;-)).

    Ja, 48k (Pfund Sterling) sind schon eine Menge Holz für ein "Kartenspiel"; das stimmt! Ich hoffe, dass das Projekt noch ein wenig länger sein Momentum einhält, denn Tristan braucht wohl 1000 Backer des Hero Levels... Fingers crossed ;)

    Hi alle,


    Heute ist die Kampagne von Tristan Hall's "Gloom of Kilforth: A Fantasy Quest Game" auf Kickstarter gestartet. Ein ziemlich langer zungenbrecherischer Titel, aber Tristan arbeitet schon über 8 Jahre an dem Projekt und ist in der Zwischenzeit zu einem neuen Titel umgeschwenkt, nachdem "Fantasy Quest" doch ein wenig zu generisch rüberkam.


    Ich muss vorwegnehmen, dass ich nicht ganz unvoreingenommen bin, da ich Tristan zu einer Art (Online-)Kumpel zähle und ich ihm schon folge seitdem ich vor ein paar Jahren sein "Danger Deck" zu Fortune and Glory auf dem Geek entdeckt habe (großartige Fanerweiterung).


    Ich habe FQ bereits einige Male gespielt, nachdem er mir freundlicherweise einen Prototypen zur Verfügung gestellt hat, welcher allerdings noch hauptsächlich mit Platzhalterbildern daherkam; dennoch waren die Regeln komplett und rund. Das Gute an Gloom of Kilforth ist allerdings, dass man es solo, kooperativ oder gegeneinander spielen kann ohne die Regeln großartig zu verändern. Es spielt sich in allen Varianten sehr rund. Allerdings muss man natürlich ein Fan von Abenteuerspielen sein; für den reinen "Eurogamer" ist das sicherlich eher ungeeignet ;)


    Leider ist das Spiel auch nicht ganz billig, wie ich feststellen durfte, aber nachdem er alles in Eigenregie machte, ging es wohl scheinbar nicht anders...?! Hier gibt es aber sicherlich Andere, die das besser beurteilen können als ich. Auch das Kampagnenziel ist mit über 48.000 GBP recht hoch angesetzt, wie ich finde.


    Hier noch der Link zur Kampagne:


    Gruß,
    Markus

    Du kannst mehrere Karten markieren, wenn du sie mit gehaltener Shift-Taste anklickst und sie dann gemeinsam bewegen.

    Und genau hier liegt die Crux bzw. viel mehr die Chance für die Plattform: wenn das ganze wirklich mal so intuitiv wie an einem richtigen Tisch wird, wird das Ganze eine runde Sache. Ich stehe der Sache wirklich sehr interessiert und aufgeschlossen gegenüber, aber die Plattform ohne eine touch-optimierte Fassung für Pads (ob nun iOS, Android oder gar Windows 10) zu starten, halte ich schon fast für äußest ungünstig... Hier könnte Tabletopia WIRKLICH glänzen, weil Viele wahrscheinlich nicht am Schreibtisch Mäuse schubsen, sondern auf der Couch ihr iPad & Co. traktieren wollen ;)


    Aber wie gesagt sehe ich dem Ganzen sehr positiv entgegen, auch wenn es heißt, dass ich künftig wahrscheinlich deutlich weniger "echte" Prototypen entgegennehmen darf ;)

    Wenn das Talent von Martin Wallace eher beim Spieledesign liegt als beim Betreiben eines Verlags -- und diesen Eindruck musste man in den letzten Jahren relativ deutlich gewinnen --, dann ist diese Entscheidung nur konsequent.

    Dem kann ich mich nur 100%ig anschließen! Ich hoffe dadurch auf ein gründlicheres Regellektorat, konsistente Komponenten und zeitnaheren Kundenservice.


    Als Fan der Designs hoffe ich allerdings auf weitere Originale a la "A Study in Emerald" (und ich meine nicht die second edition).

    Es gibt ja verschiedene Stufen, soweit mir das erklärt wurde. Derzeit gibt es wohl nur die einfachste Variante zu testen und die ist eben Vassal-like. Es soll aber noch eine Stufe geben, die eben auch Spielregeln erzwingt und zuguterletzt eben auch eine Stufe inkl. AI (künstlicher Intelligenz), um auch alleine spielen zu können.


    Im Vergleich zu Vassal ist das natürlich ein deutlicher höherer Standard.

    Weniger toll: Stolze 39 EUR plus Versand für diejenigen, die alles schon haben, was es bisher gab.Für 56 Papp- und 12+X Holzteile unterschiedlicher Größe. (X: Stretch Goals)

    Kann ich mich nur anschließen... EUR 25,-- + EUR 8,-- Versand für die Pappteilchen hätte ich noch eingesehen. Für Stretchgoals dann noch mal extra bezahlen, halte ich wieder für eine der Unarten bei KS... aber an meinem fehlenden Pledge wird das Projekt augenscheinlich nicht scheitern ;)

    Interessanter Teaser, der zwar nur wenig mit dem eigentlichen Spiel gemein hat, aber dennoch eine gute Neuigkeit für jeden ist, der das Spiel zu einem realistischen Preis erstehen möchte ;)


    Ich hoffe ja, dass auch bald Origins neu aufgelegt wird :)

    Ich denke jetzt auch nicht, dass die "Spielerübersichten" das Hauptproblem bei der Entscheidung waren... ;) Wie oben schon mehrfach erwähnt, hat die Kampagne eher marketingtechnisch nicht wirklich stattgefunden...


    Ich hoffe aber wirklich, dass der zweite Anlauf gelingen mag!

    Das Hauptproblem ist am ehesten der fehlende "Buzz" durch den Autor. Ein Gewinnspiel auf BGG wirkt da wahre Wunder (auch wenn diese scheinbar nicht günstig zu realisieren sind). Ich werde noch ein Preview machen, aber mein Kanal ist weit von Subscriberzahlen wie rahdo & Co entfernt ;)


    Der Preis für das Grundspiel wirkt - in der Tat - recht hoch. Das Spiel kommt sehr vielen Komponenten, dennoch könnte es für diesen Spieltyp zu hoch sein.


    Ich hoffe aber wirklich auf eine zweite Kampagne, die dann - basierend auf den "lessons learned" - alles richtig macht; das Spiel ist es definitiv wert.

    Ich habe derzeit einen Prototypen zur Verfügung und dachte nach dem ersten Genuss der Regeln auch:"Da muss noch einiges passieren!".


    Dann haben wir es gespielt und ich war positiv überrascht, da es sich ziemlich rund spielt. Das Geblättere in dem Heftchen in Verbindung mit zwei weiteren Übersichtsblättern ist ein wenig überfordernd zu Anfang, aber früher oder später braucht man diese nur noch in einigen Fällen.


    Das grundsätzliche Design scheint rund, ob es letztendlich balanciert ist, kann ich noch nicht genau beurteilen.

    Jetzt möchte ich doch mal verstehen, ob es grundsätzlich als verwerflich gilt zu versuchen seinen Lebensunterhalt mit seinem Hobby zu verdienen?


    Oder geht es jetzt wirklich einfach um die pure Masse an rahdo-Reviews/Previews? Oder sollte ein regelmäßiger Reviewer einfach deutlich kritischer sein?


    Zum Thema "Neutralität" könnte man ja "WatchItPlayed / Rodney Smith" heranziehen, der sich mit einer Meinung eigentlich fast komplett zurückhält und lediglich das Gameplay zeigt, auch wenn seine Rule-Videos teilweise komplett finanziert werden (allerdings steht hier auch eine andere Qualitätsdimension der von Richard gegenüber).


    Was sollte ein "deutscher rahdo" denn anders machen als Spielama oder Hunter & Cron?

    Ich denke auch, dass Richard (rahdo) es wirklich versteht, Spiele mit Esprit zu präsentieren. Klar, macht er dabei Fehler, aber er macht die Videos halt auch wirklich "freehand", aber den grundsätzlich Geist eines Spieles weiß er definitiv zu transportieren.


    Mittlerweile schaue ich auch bei weitem nicht mehr alles, was er veröffentlicht - vor allem die Kickstarter-Schwemme sehe ich da ebenfalls kritisch. Auch ich bin auf "City Council" reingefallen, welches ich dann leider auch als broken weitergegeben habe. Bei vielen anderen Spielen hat er mir aber einen guten Tipp gegeben, wie z.B. "Dark Horse", welches zu meinen absoluten Favoriten gehört.

    Ich habe vor 6 Jahren einen offenen Spieleabend in Mainz ins Leben gerufen. Ich habe in der Umgebung Zettel aufgehängt (einfach an Laternen oder auch in Supermärkten und dergleichen). Das hat sehr gut funktioniert. Inzwischen kommen regelmäßig 15-20 Leute da hin (wovon aber sicher die Hälfte über BGG davon erfahren hat - da gibt es auch regionale Gilden und dergleichen).

    Ich hatte beim Launch unseres Spieletreffs in Frankfurt zwar keine Aktien, aber in der Zwischenzeit kommt auch die Mehrzahl neuer Spieler gefühlt durch unsere Gilde auf BGG. Mittlerweile sind wir auch regelmäßig 20+ Leute wöchentlich.


    Sicherlich bringen auch bestehende Spieler immer mal wieder neue Leute mit - aber mehr Werbung brauchen wir eigentlich nicht zu machen.

    Dann noch schnell eine Originalversion zulegen, falls die Ebaypreise wieder hochschnellen ;)


    Aber zum eigentlichen Thema: ich denke auch, dass man bestimmten Themen angemessen umgehen sollte. Spiele mit entsprechendem historischen Hintergrund sollten diesen auch beibehalten (Underground Railroad, Colonalism etc.); bei Five Tribes sehe ich auch nicht unbedingt eine Notwendigkeit.

    Ich habe da persönlich keinen Ärger und ich suche auch keinen Schuldigen. Ich habe nur ein paar Punkte genannt, die für mich gegen lokalisierte Versionen sprechen.


    Ist halt doch ein relativ überschaubarer Markt und häufig rechnet sich halt nicht alles. Es muss halt jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht. Es braucht ja auch längst nicht jeder alle Erweiterungen zu jedem Spiel. Und "Core-Gamer" holen sich dann einfach die Originalversionen...