Beiträge von Tyrfing

    Cat in the Box #CitB

    Die Regeln sind relativ schlicht, ein Stichspiel: sowas mag ich ja. Der Kniff ist, wie vermutlich hinreichend bekannt, dass man die Farbe der Karte erst beim ausspielen festlegt.

    Der andere Kniff, der auch etwas versteckt in der Regel ist, sind die Paradoxen: Also was passiert, wenn das mal nicht aufgeht.

    Nachdem ich die Regel gelesen hatte, hatte ich den Eindruck dass das eher nicht passiert bzw. eine Strafe für zuviel Risiko ist.

    Nach einigen Partien und aufmerksamen Materialprüfung muss ich nun sagen: Mitnichten! Das Spiel forciert diesen Mechanismus!

    Es ist also ein Stichspiel, mit freier Farbwahl und einen "Ponzo" Element: Welcher Spieler kann muss zuerst ein Paradoxon auslösen!

    Manchmal muss man auch ein bisschen Risiko abschätzen zwischen Risiko eines Paradoxons und höherer Punktewertung.

    Etwas verkopft, mir gefällt es dennoch weiterhin. Ersteindruck :7/10:


    Age of Galaxy #AoG

    Kleine Schachtel, großes Spiel. Randvoll bepackt!

    Ich hab auch ein Faible für kleine Spiele, die viel aus dem Spielprinzip oder dem Material rausholen und Age of Galaxy ist meine neue Referenz in der Kategorie "Spiel zu Platz"-Verhältnis. Was theoretisch wenig bringt, wenn das Spiel nicht auch gut ist, denn was bringt mir ein mittelgutes Spiel, auch wenn es wenig Platz braucht?

    Aber Age of Galaxy erscheint mir wirklich gut! Ein wenig abstrakt, aber das muss man wohl machen wenn man ein 4X Spiel so streamlined, dennoch gibt es mit den verschiedenen Völkern noch eine gewisse, spannende Asymmetrie: Ich bin beeindruckt!

    Sehr guter erster Eindruck! Wird mutmaßlich nicht mein Lieblingsspiel aber ist nach der Erstpartie schon eine solide :8/10:

    (ich würde mutmaßlich vermutlich maximal eine 9/10 beim Ersteindruck geben, da ist die 8 schon ziemlich gut)

    Ui, die Frage ist gut. Nach meinem Verständnis sind "Basisartenschutzprojekte" die nicht genutzt werden nicht im Spiel und können nur dediziert über die besagte Fähigkeit (Durchsetzung) ins Spiel kommen. Aber sobald sie dann im Spiel sind, sind sie auch vollständig im Spiel, d.h. erst auf deiner Hand, dann dank Stibitzen auf der Hand deiner Frau und dann wegen der Pause auf dem Ablagestapel. Dort sind sie dann nicht mehr zugänglich für die Fähigkeit "Durchsetzung", weil sie nicht mehr "ungenutzt" sind, sondern genutzt und im Spiel. Im Umkehrschluss dort aber für die Fähigkeit "Aasen", die den Ablagestapel durchsucht... (dort aber nicht gezielt).


    Das wäre zumindest meine Regelinterpretation - aber ganz spezifisch steht nicht in der Regel, welchen Status die Basisartenschutzkarten genau haben.

    Djinn von Hall Games #Djinn

    Wir jagen bösen Djinns hinterher und verkorken diese in Flaschen. Wie immer versuche ich eine Engine aufzubauen, aber das scheint mir das Spiel nicht zu besonders zu belohnen. Ja, es gibt Dinge, die man sich aufbauen kann, aber es scheint mehr um die Jagd nach Djinns zu gehen, als darum sich etwas aufzubauen. Dafür gibt es verschiedene Mechanismen, von denen man nicht alle nutzen muss und am Ende kommt dann doch wieder alles zusammen. Hauptsache die Djinns landen in der Flasche.

    Gespielt haben wir das Basisspiel, im Expertenspiel gibt es selektiv für einige Mechanismen dann nochmal Punkte und für andere nicht, so dass man getrieben wird sein Spielweise zu adaptieren.


    Ich würde sagen, persönlich würde ich die Wertung sogar noch etwas niedriger ansetzen, weil es mir nicht so zusagt, aber eine 6 ist schon sehr subjektiv und dafür ist das Spiel eigentlich zu gut gemacht. Nur nicht direkt mein Geschmack, deswegen mein Ersteindruck: :7/10:.


    Obsession von Strohmann Games #Obsession

    Hat auf der Messe leider nicht geklappt, es wird gerade gehypt und die thematische Einbindung sieht ja auch gut aus. Ich muss es also ausprobieren und es ist auf der Boardgamearena verfügbar.

    Das Flair des Materials kommt dort nicht so gut rüber und man muss doch häufiger über Karten hovern, was nicht so gut läuft.

    Das Spiel selbst ist überraschend... seicht und nicht so gut steuerbar. Es gibt Expertenvarianten auf BGG, aber der initiale Eindruck war ein wenig zufällig.

    Wenn ich das Spiel beschreiben würde, würde ich sagen: Es ist ein doppelter Builder. Primär ein Deckbuilder der Gäste, mit denen man interagiert. Und man baut sein Estate auf, was einem den Handlungsspielraum aufmacht, was man mit den Gästen alles anstellen kann.

    Dafür ist es dann relativ kurzweilig: 16 Runden, wovon aber 4 quasi reine Wertungen sind, also 12 echte Spielrunden, was in der Regel jeweils eine Aktion des Estates ist, die X Gäste auslöst, während wir parallel noch Bedienstete haben, die quasi als erneuerbare Ressource dafür dienen diese Aktionen auch zu begrenzen (es gibt ein längeres Spiel).

    Ich bin etwas irritiert und ein so schönes Thematisch eingebundenes Spiel möchte ich eigentlich lieber mögen, also noch ein paarmal probieren, aber mein Ersteindruck ist jedenfalls "nur" :6/10:.

    Ich hoffe den nach oben korrigieren zu können und bin mir relativ sicher, dass das live am Brett nochmal besser wirkt - aber gegeben den Umständen ist das mein Ersteindruck.

    Ich finde es spannend, was Menschen Spaß macht. Also vorab: Ich mag Challengers, aber hättest du mich gefragt ob ich das gut finde, hätte ich womöglich anders geantwortet.


    Manchmal macht es Spaß etwas zuzuschauen und mitzufiebern. Zuschauer beim Sport oder auch diverse (PC Spiele) Lets Plays anderer, statt selber aktiv zu spielen.

    Challengers bedient das teilweise und teilweise setzt es einen in den Managersitz. Du steuerst den Inhalt deines Decks und den Effekt einzelner Karten, aber ein Match selbst ist so simple, dass es eher zuschauen ist, als das, was ich "spielen" genannt hätte (eine Reihe interessanter Entscheidungen).

    Wenn ich in meiner Spielhistorie weeeeit zurück gehe, dann ist das etwas, was vielleicht schon früh begonnen hat. Wenn ich mich an die Regeln von "Tempo kleine Schnecke" richtig erinnere, dann würfelt man da auch nur aus, welche Schnecke im Rennen gewinnt. Eine davon ist deine, aber "steuern" wäre wohl etwas viel dazu gesagt. Aber ich hab es mutmaßlich geliebt! Mein erstes Zuschau-"Spiel".

    Ist Challengers das Tempo kleine Schnecke für Ältere? 8o


    Im Ernst: Es ist damit für mich ein Vertreter einer Art, die "spaßige Dinge" die ich aber nicht direkt dem Spiel zugeordnet hätte mit Spielmechanismen kombiniert. Hier: Zuschauen und Deckbuilding.

    Das ist im Prinzip ja nicht neu: Puzzlen alleine würde ich auch nicht als Spielen bezeichnen, aber es gibt auch Spiele die das mit Spielmechanismen kombinieren.


    Spannend fände ich die Frage, ob die Leute die Challengers nicht mögen Deckbuilding oder bspw. passiv Sport betreiben auch nicht mögen - also ob das korreliert. Vielleicht ist ja auch das mitfiebern mit der eigenen Fußballmannschaft deswegen toll, weil man es gemeinsam für die gemeinschaftliche Mannschaft tut, statt wie bei Challengers alleine nur für sein Deck? Vielleicht korreliert es auch, fände ich mal spannend.


    Also gibt es bspw. Fußballfans (gucken, nicht aktiv spielen), die Deckbuilding mögen aber Challengers nicht? :/

    Falls ja: Warum?

    ERP Projekte sind so ziemlich das brutalste, was man einer bestehenden Organisation antun kann.

    Da treffen so viele Aspekte aufeinander, das entbehrt jeglicher Vorstellung.

    Eine Software (völlig egal welche), die der Überzeugung ist, sinnvolle Standardprozesse abzubilden, die auf kein Unternehmen passen, trifft auf Jahrzehnte lang eingeschliffene Prozesse in Unternehmen, welche teilweise völlig absurd durchgeführt werden, weil man sich stellenweise Krücken für die Altlösung überlegen musste. Diese Aspekte kollidieren wiederum mit schlechtem Projektmarketing/-Durchführung und der mangelnden Wandelkultur in einem Unternehmen, gefolgt von passiver bis aktiver Sabotage durch die Belegschaft, wegen Doppelbelastung und fehlendem Gefühl des Abgeholt-werdens.

    Achso, ja, ich mache genau das beruflich und aus der Erfahrung kann ich sagen, dass Erfolg oder Niederlage dieser Projekte zu 100% davon abhängig sind, ob es im Unternehmen eine Handvoll (hängt von der Unternehmensgröße ab und sind selten die designierten "Keyuser", die häufig nur aus fehltaktischen Gründen bestimmt werden) Personen gibt, die sich über Gebühr in das Projekt hineinknien und in Selbstaufgabe "ziehen".

    No matter how it looks at first, it's always a people problem.

    Abgesehen davon, dass du vermutlich Recht hast: SAP als Softwaresystem finde ich schon aber auch noch erstaunlich... nunja, suboptimal.

    Mir hat es gefallen, man eröffnet mit 5 Optionen die Jagd und der Pfad den man beschreitet wird dann immer enger und Zack ist eine Runde auch schon vorbei.


    Ich denke auch, dass der Unterschied zwischen gutem Spiel und Willkür hier nur den Unterschied zwischen 1 oder 2 Optionen ausmacht. Deswegen nennt man es vermutlich auch Microgame 😉. Aber ich sehe da einen Unterschied zwischen reiner Willkür. Das Spiel findet zwischen diesen Optionen statt. Die eigene Wahl: Sieg oder Niederlage in Abhängigkeit der Wahl des Gegners, man kann nur die Wahrscheinlichkeiten ignorieren. Willkür oder pure Interaktion: Die Frage ist wohl eine Frage der Perspektive. 🤷‍♂️

    Hab mich vom Hype rund um Mechabellum anstecken lassen und kann bestätigen, dass das Spiel gut ist (den Hype gerecht wird), wenn man mit dem Genre etwas anfangen kann.


    Ansonsten hole ich etwas nach, was ich jetzt schon jahrelang hab liegen lassen und Spiele jetzt Anno 1800 auch als PC Version und erkenne Elemente des Brettspiels abstrakt wieder ;)

    #TerraformingMars Präludium macht den Start des Brettspiels deutlich zügiger.

    Beim Kartenspiel #TerraformingMarsAresExpedition hat mir zuviel gefehlt, was die Erweiterungen kompensiert haben.

    #Bohanza wird mit Lady Bohn überhaupt erst ein wenig strategisch.


    Honorable mention:

    #RaceForTheGalaxy kompensiert in der ersten Erweiterung eine zu starke Strategie und bufft eine, die viele Anfänger ohnehin für zu stark halten. So sehr ich das Spiel mag, im Grundspiel war es im Grunde genommen nicht ausbalanciert und deswegen ist streng genommen nicht die Erweiterung gut, sondern das Grundspiel nicht ganz perfekt.

    Ich sehe das anders. Die Fähigkeit Boost sagt ja gerade, dass du die anderen Aktionskarten entsprechend verschiebst. Die X-Marker Aktion ist im Endeffekt keine eigene Aktion, sondern eine alternative Nutzung jeder Aktionskarte. Das sollte also erlaubt sein.

    Von Boost hatte bislang noch niemand gesprochen, aber dafür würde ich analog argumentieren.


    Ich schmück die Frage mal etwas weiter aus, wie ich sie verstanden habe: Du wählst in deiner Runde die Aktion Tiere und spielst den Australischen Pelikan (515) mit der Fähigkeit: "Aktion: Bauen - Im Anschluß deiner Aktion darfst du die Aktion Bauen ausführen" in ein Gehege.

    Da du von Boost sprichst, müsste ich in deinem Fall ein anderes Tier nehmen, bspw. den Vogel "Great Hornbill" 502 (habe gerade nur die englischen Namen vor mir) mit "Boost: Bauen".

    Nach "Aktion" darfst du theoretisch die Aktion selbst durchführen. "Boost" manipuliert nur die Position der Karte (allerdings auf 1 oder 5). Soweit zu den Effekten auf den Tierkarten.

    Die Frage, so wie ich sie verstanden habe, war in dem Fall ob man statt des Effekts des Pelikans auch die X-Marker Aktion durchführen kann.


    Jetzt mache ich einen gedanklichen Sprung raus aus dem Szenario und wechsel die Perspektive allgemein zu den Regeln und was du in deinem Spielzug tun darfst. Hier gibt es den Spielmechanismus, dass du wenn du am Zug bist eine Aktion wählen kannst, (im großen und ganzen) gemäß deiner Aktionskarten:

    • Karten
    • Bauen
    • Tiere
    • Verbund
    • Sponsoren
    • und eben die X-Marker Aktion
      (die fällt insofern raus, als dass sie nicht durch eine Aktionskarte repräsentiert wird)


    Wenn dir ein Tierkarteneffekt sagt, dass du explizit eine dieser Aktionen zusätzlich im Anschluß nutzen darfst, dann ist das erstmal so.

    Aber nur, weil ich bei der Auswahl meiner initialen Spielaktion dazu eine Alternative habe, heißt dass für mich erstmal nicht, dass ich diese Alternative jedesmal habe, wenn ich eine Aktion ausführe. Ganz besonders wenn die Karte mir schon vorgibt, welche der Aktionen ich tun darf (hier: Bauen) und deswegen ist die Situation für mich nichtmal echt vergleichbar.

    Das sähe für mich anders aus, wenn die Aktion sagen würde: "Führe eine Aktion deiner Wahl aus", dann könnte man berechtigterweise Fragen, ob die X-Marker Aktion auch darunter fällt, aber dazu gibt es keinen mir bekannten Karteneffekt / Tierkarte.


    Ich glaube, was unsere Interpretationen unterscheidet ist, wie wir die X-Marker-Aktion sehen. Für dich ist sie ein ständig präsente Alternative zu jeder Aktion die du immer anstatt dieser Aktion ausführen kannst. Für mich ist sie eine Alternative bei der initialen Wahl einer Aktionskarte. Da sie für mich nicht omnipräsent eine Alternative zu jeder Aktion darstellt, denke ich nicht, dass du einfach die Option die dir die Karte bietet dadurch ersetzen kannst.

    Ich nehme aber gerne Referenzen in die Regeln, die deine Interpretation untermauern und die ich übersehen habe?

    Nach meinem Verständnis:


    zu 1) Ja, du darfst ja schließlich jeweils ein Token als beliebiges Icon ablegen und hast diesen Effekt 2x.

    Wenn da keine FAQ oder Balance-Änderung des Authors klarstellt, dass das nicht gehen sollte, würde ich das so auslegen.


    zu 2) Hier würde ich sagen: Nein. Worauf du dich beziehst ist vermutlich die "X-Marker Aktion" die in der Regel gleichberechtigt neben den anderen Aktionen referenziert wird und bei der du eine (beliebige) Aktionskarte auf die 1 schieben darfst und dafür einen X-Marker bekommst (sofern du noch kein 5 hast). Das ist aber eine andere Aktion als die Bauen-Aktionm auch wenn beide potentiell auf die Bauen-Aktionskarte einwirken.

    Wenn es dir nur darum geht die Bauen-Aktion auf die 1 zu schieben, könntest du einen Pavillion/Kiosk/1er Gehege bauen und bekämst diesen Effekt für die minimale Ausgabe von 2 Geld, weil du nach dem Ausführen der Aktion diese ja wieder auf die Position 1 verschiebst. Du bekämst aber keinen X-Marker,wie bei der X-Marker Aktion.

    Also grundsätzlich kann man schon sagen, dass man sich häufiger für seinen Rücken bewegen sollte. Auch deswegen ist es bspw. sinnvoll ab- und zu aufzustehen und den Tisch höhenverstellbar zu haben. Bei den Stühlen gibt es jene, die dich aktiv halten wollen und jene, die dich mehr beim sitzen unterstützen wollen.


    Ich weiß nicht, ob es dazu eine klare Aussage gibt was besser ist, aber beides sorgt grundlegend für sehr unterschiedliche... Sitzerlebnisse.

    Aktivstühle finde ich nett, aber persönlich nicht auf Dauer. Da würde ich sehr dazu raten, das vorher auszuprobieren ob dir dass passt, sonst:

    Einer fristet nun als Notstuhl sein Dasein im Keller und den anderen habe ich am Maltisch stehen.

    passiert sowas und das ist ärgerlich, wenn du viel Geld investiert hast. Und ich würde dazu raten, wenn du schon soviele Stunden auf dem Möbel verbringst, dass du hier auch angebracht viel Geld in die Hand nimmst. Andere lieben es und feiern es als (Sitz-) Revolution. 🤷

    [...] hole ich mir meinen Bürostuhl für zu Hause aus dem Fachgeschäft

    Dazu würde ich auch raten. Je nachdem ob du Spezialanforderungen hast (besonders groß, klein, schwer, ...).


    Ich kann dir jetzt sagen, was ich hier habe - aber ohne dir meine Rahmenbedingungen zu sagen, hilft das nur bedingt.

    Ich hab mir vor einer Weile und nach Beratung einen Loeffler Lezgo 74 geholt.

    Ich bin ja auch jemand, der die lange Spielzeit im Erstspiel bemängelt, aber 7 Stunden sind selbst bei 2h Pause ne Hausnummer. War es nicht möglich, als erfahrener Spieler das Spielende schneller zu forcieren?

    Du überschätzt meine Spielstärke. Manchmal steuere ich das Spiel, aber häufig steuert das Spiel eher mich. Das war so eine Partie, die nicht so gut für mich gelungen war. Ich hab in der Mitte des Spiels auf Großtiere gesetzt und den Sponsor gespielt, wo ich keine anderen mehr spielen darf, aber dafür 4 Attraktivität mehr für jedes Großtier bekäme. Ich glaube, ich hatte auch ein Ziel für Großtiere und 1-2 auf der Hand. Aber die Auslage hat nicht mitgespielt und Großtiere hab ich danach nicht mehr gesehen. Schluss machen kann man primär, in dem man (sofort gewertete) Punkte macht. Das willst du eigentlich immer tun, es ist nicht so, als ob ich mich aktiv dagegen entscheiden würde...


    nach Willingen oder in den Urlaub nehme ich folgendes mit, damit kann man einiges an fehlendem Komfort auffangen ( natürlich nicht die Kürze des Betts ;))

    :/ Hm, die Idee ist verlockend. Ja, das würde sehr viele der Probleme "überdecken". Wir haben Zuhause sogar einen (der vermutlich zu lang für reguläre Betten ist), aber die Idee klappt leider nur für Anreise mit dem Auto und wird schon ein wenig (mehr) Platz in diesem brauchen. Für Bad Holzhausen aber theoretisch anwendbar. Das war bisher keins der Besitztümer, an die ich gedacht hätte sie mitzunehmen.

    Das erste Mal für uns nach März 2020, d.h. unsere persönliche Bad Holzhausen Renaissance nach Corona. Außerdem unter einem anderen Stern: Dieses Mal haben wir uns vorgenommen mehr von unseren Lieblingsspielen zu spielen und weniger neues bzw. die neuen Sachen, die uns besonders interessieren und das ist uns innerhalb eines gewissen Rahmens auch gelungen.

    Unsere Reisetasche war ein wenig kurios gepackt, weil wir halt auch viele typische Lieblingsspiele haben d.h. viele der Spiele die wir gerne spielen wollten hatten andere schon (mehrfach) dabei, d.h. wir haben dann andere Dinge die wir auch gerne spielen eingepackt.

    Tag 1, Sa: Die Ankunft und TM Strategie Kontroversen

    Nach einer Meldung einer Vollsperrung im Ruhrgebiet sind wir dennoch ganz gut gegen Mittag angekommen und haben die Spielerei aufgenommen.

    Begonnen haben wir mit einer Partie Guild of Merchant Explorers was ganz nett ist und in der Tat ein wenig an Kingdom Builder erinnert (Hexfelder mit Gebieten, die man besiedelt um Felder zu erreichen) aber man hat deutlich mehr Kontrolle über das Wo / Wie und dafür gibt es deutlich mehr Ziele die man im Auge haben muss. Danach folgte eine Woodcraft Erklärung. Woodcraft hatte mich interessiert, aber nach der Regel ist sowenig Funke und Verständnis übergesprungen, so dass die Aussicht war nochmal ~3 Stunden sich ein Spiel "zu erarbeiten". Siehe Vorhaben oben (mehr Zeit mit bekannten, schönen Spielen): da habe ich dann doch noch gepasst. Zumal an einem Nachbartisch Terraforming Mars gerade starten wollte und denen ein Spieler fehlte. Kann man das glauben, 2023 eine Runde mit 2 Erstspielern - na sowas! Terraforming genieße ich immer noch, das war eine Partie "Vanilla", d.h. im wesentlichen nur Basisspiel mit ein paar Erweiterungskarten, die keine Mechanik brauchten die nicht verfügbar waren. Im Spiel waren: "Interplanetare Filmgesellschaft" (bekommt Geld für gespielte Ereignisse und startet mir viel Stahl), Ecoline (pflanzt Bäume für 7 Pflanzen), United Nations Mars Initiative (im folgenden UMNI) habe ich gespielt (für 3 Geld einen zusätzlichen Punkt, wenn man schon einen diese Runde bekommen hat) und Thorgate (Energie ist günstiger). Der Besitzer hatte das Spiel in Vollaustattung und ich erinnere mich lebhaft an eine Strategiediskussion über die Startkonzerne und einer Meinung, die ich so gar nicht teile: Der Ecoline sei schwach und meiner (UNMI) auch. Zum einen etwas fremde Statistik von Boardgamegeek. Meiner Meinung nach ist Ecoline sehr stark und wird nur von den Mitspielern und Ereignissen eingebremst. Die Argumentation das Wälder nicht so gut sind, weil dann fremde Spieler einfach die Punkte mit Städten "einheimsen" erschließt sich mir nicht, weil selbst wenn das passiert (wobei der Ecoline Spieler natürlich das Timing steuern kann), dann sind das immer noch reichlich Punkte. Mein Konzern (UNMI) hingegen finde ich wirklich schwierig, weil er dir eine Spielweise aufbürdet wo man regelmäßig Punkte machen muss um die Konzernfähigkeit zu nutzen. Das Spiel hat übrigens Ecoline gewonnen und UNMI ist zweiter geworden ;) Ich (UNMI) bin im Spiel massiv mit Punkten nach vorne geprescht, Ecoline hatte aber auf dem Brett mehr Punkte (da hatte ich noch halbwegs aufgeschlossen) und zusätzlich noch auf den Karten (~20) wo ich quasi nichts hatte (~4).

    Den Abend ausgeklinkt haben wir dann mit einigen Runden Kneipenquiz

    Tag 2, So: Der persönliche Tiefpunkt

    Die Nacht leider schlecht geschlafen. Fremde Betten sind immer schlecht. Dieses war zu kurz (das ist normal, andere würden sagen: Ich bin zu lang) und noch ein paar andere Dinge mit den Zimmern Schlafmöglichkeiten.
    Den Tag gestartet haben wir mit einer Partie Arche Nova, erneut mit 2 Ersttätern nach den Frühstück. Ich hab das Spiel erklärt, mit gemischten Ergebnissen. Die Basis ging ganz gut, aber im Detail erinnere ich mich an ein Regelmissverständnis zu den Spezialgebäuden und der einmaligen Chance Tiere dann in die Spezialgebäude umzuziehen. Was ich sagen wollte war: Du musst nicht genau dasselbe Gehege zurückdrehen, wie das, wo das Tier eingezogen ist. Was angekommen ist war: Du darfst ein beliebiges Gehege zurückdrehen (also auch eins was bspw. viel größer ist). Was leider strategisch einen massiven Unterschied macht und dann eine Enttäuschung im Endspiel war. Sorry, darauf hatte ich bei der Erklärung am Anfang keinen Fokus gelegt, das hätte ich idealerweise nach einigen Runden nochmal aufgreifen sollen. Ansonsten ist mein Konzept beim Erklären eigentlich gerne initial nicht jedes Detail zu erklären, sondern den groben Fluss des Spiels und dann wenn der durch die Spielerfahrung der ersten Runden einigermaßen sitzt dann die Details zum Spielende nachzuliefern. Ja, das bedeutet, dass du zu Beginn nicht alle Informationen hast - was ich persönlich aber als Vorteil ansehe, dann muss man weniger Regeln im Kopf sortieren und sich erst erstmal auf das wesentliche konzentrieren. Wobei du darauf vertrauen musst, dass der Erklärer diese Einschätzung passabel für dich getroffen hat und den richtigen Zeitpunkt erwischt, dir die Details für die Endwertung zu offenbaren, so dass du noch rechtzeitig gezielt darauf spielen kannst. Die Partie selbst lief ganz gut, aber schleppend. Auch so gibt es viel bei dem Spiel zu beachten und insbesondere ständig neue Karten die man entdecken kann! (generell ein "Problem" bei Card-Driven Spielen, dass man viele Dinge / Zusammenhänge erst bei der Interaktion mit den Karten kennenlernst. Vorteil: Damit ist es schön dynamisch und abwechslungsreich: Erhöht den Wiederspielwert. Macht aber IMHO den Erstkontakt schwieriger). Das Spiel dauerte über die Mittagspause hinaus und wir sind vor dem Abendessen fertig geworden. Vielleicht 7 Stunden nach Start (mit Pausen wie Mittag). Positiv gesagt: Auch über die Länge hat das Spiel immer noch Spaß gemacht, aber auch Arche Nova leidet, wenn es viel länger dauert wie vorgesehen. Bitte keinen Vorwurf gegenüber unseren Erstspielern hier hinein interpretieren: So ist das nicht gemeint! Aber dennoch muss ich sagen: Würde es immer so lange dauern, wäre es keins meiner Lieblingsspiele.

    Nach der Partie war ich dann auch "fertig". Schlaf-Defizit, seit langen mal wieder viele Menschen im Raum inkl. passiver Beschallung usw. - irgendwie war der Kopf voll, leichte Kopfschmerzen so dass ich mich einfach auf's Zimmer zurück gezogen hatte und erstmal "genug" hatte. So ganz genau greifen warum mir das alles "zuviel" wurde, kann ich gar nicht. Ich hab die Zeit alleine jedenfalls genoßen. Ich wünschte ich könnte sagen bei einem guten Buch (was ich dabei hatte). Tatsächlich hab ich mein Schlafdefizit ausgeglichen und über dies und jenes nachgedacht (Spielsituation aber auch generell).

    Zum Abend hin bin ich dann nochmal mit einer Partie Krass kariert erfolgreich geködert worden, aber die 3er Runde war dafür auch nicht ideal - und so hab ich am Dienstag tatsächlich nur 2 Spiele gespielt und war unsicher, ob ich die voll gebuchten 4 Tage durchziehen wollte.

    Tag 3, Mo: Meine Motivations-Wende

    Den Tag gestartet haben wir mit der wunderhübschen Deluxe Edition von Everdell. Der Besitzer des Spiels hatte allerdings erstaunliche Gedächtnislücken, als wir ihn nach dem Preis hierzu gefragt haben (8o). Wir haben mit der Erweiterungen mit den Perlen und Fröschen gespielt. Alles in allem würde ich sagen, das Spiel hat mir gut gefallen. Auch hier baut man sich wieder aus Karten seine Auslage auf und sucht quasi Kombinationen von Karten, die gut harmonieren um das schönste Dorf im ganzen Wald zu bauen. Dabei fand ich das Timing der Jahreszeiten und dass dies individuell für jeden Spieler potentiell leicht anders ist ganz trickreich. Die Deluxe-Edition würde ich sehr gerne besitzen, aber nicht sehr gerne kaufen - ich glaube so kann man das gut sagen. Alles in allem für mich ein: Spiel ich gerne wieder mit, aber wird den Weg erstmal nicht in meine Sammlung schaffen.

    Danach eine kurze Runde QE zur Überbrückung. Ähm, nein. Das ist ja so gar nicht meins. Wilde Versteigerungen und der Clou ist halt, dass man keine vollständigen Informationen über die Gebote der Mitspieler hat, diese aber dringend bräuchte. Mich hat das Spiel an Ponzi Scheme erinnert, in dem Sinne als dass alle Spieler etwas konzeptuell furchtbar Dummes und nicht-Nachhaltiges tun, aber das einfach egal ist, denn es geht nur dabei derjenige zu sein, der am zweitmeisten das System ausnutzt. Der schlimmste Übeltäter verliert nämlich automatisch, der zweite hatte dann prinzipiell das meiste Geld zur Verfügung. Das sichert bei QE zwar nicht den Sieg, hilft aber.

    Generell sind Versteigurungen nicht mein Lieblingsmechanismus und ich glaube QE hat hierbei einen besonderen Clou (den ich wie gesagt auch nicht mag). Meine Empfehlung für Versteigerungen (wenn man das mag) wäre dann eher eine der Varianten von Modern Art.


    Danach die zweite Partie Arche Nova, nachdem ich vorher nachgefragt hatte, ob alle das Spiel kennen - das war der Fall, also hat mich meine Zuneigung zum Spiel es wagen lassen nochmal zu spielen. Was soll ich sagen, dieses Mal hat es 3 bis 3,5 Stunden zu viert gedauert. Der Running Gag am Tisch war jedesmal, wenn mal jemand etwas länger gebraucht hat, dass das wohl der Grund vorher war (besonders gerne bei mir angewandt). Zum Spiel selbst: Das war die bislang beste Partie die ich jemals hatte. Nicht im Sinne von Spielspaß, der war auch für mich hoch, sondern im Sinne von: Glück und Spielergebniss. Es passte einfach alles zusammen und jede meiner Entscheidungen wurde nachher von der Kartenauslage wohlwollend unterstützt. Ich hatte einen Zooplan, der mir über Kioske viel Geld brachte und habe mit Kleintieren gespielt. Negativ war, dass das auch ein Mitspieler machte und wir in Konkurrenz standen. Wir hatten beide passende Sponsoren (meiner machte Geld), seiner... Punkte? Ich habe früh den Verband aufgerüstet und mein Geld in Spenden investiert. Ansonsten habe ich diesmal eher Partnerzoos aufgebaut (nochmal weniger Geld ausgaben) als Unis und viele kleine Reptilien gespielt. Schneller Artenschutz über Europasymbole und danach groß bei Diversität der Kontinente (mit den 4 Partnerzoos einfach) und nochmal 4 Reptilien abgeräumt. Generell hatte ich zwar wenige Sponsoren, aber Unmengen an Gehegen und Geld - ich kam nur zu langsam an die passenden Tiere heran. Das war dann aber auch egal, denn die vielen Artenschutzpunkte halfen mir dann zum Sieg. Für die Mitspieler mitunter eine sehr einseitige Partie, aber ich danke einfach mal Fortuna für eine so gesegnete Partie. Ich wünschte es wäre reine persönliche Spielstärke, aber da hat mir einfach auch das Glück mal so richtig in die Karten gespielt und mir meine bisher stärkste Partie beschert. Vielen Dank!


    Ich glaube, dass war der Tag wo wir danach noch Race for the Galaxy gespielt haben, was auch auch liebe.

    Die gespielte Partei war jetzt aber ein wenig: Malen-nach-Zahlen für mich. Die Karten haben zu mir gesprochen und mir gesagt, dass ich Militär bauen sollte. Leider haben sie mir nicht die verbesserte Logistik zugespielt und mein Mittelspiel war etwas langsam, was meine Mitspieler aber nicht ausnutzen konnten, da bspw. niemand konsequent konsumiert hatte: Vielen Dank dafür!

    Danach hat sich Fortuna wieder daran erinnert, dass ich heute einer seiner Günstlinge war und mir 5 und 6er Rebellenwelt sowie die 6er Militärentwicklung und den 8er Alien-Artefakt in meine Hand gespielt, die ich dann leider alle ausspielen musste.

    Also eine sehr gut gelungene (im Sinne von: Welche Karten standen zur Verfügung), aber ein wenig langweilige und etwas langsame Militärtaktik, die hier aber deutlich zum Erfolg geführt hat. Ich spiele ja eigentlich lieber dagegen, weil das die einfache Strategie ist, die jeder sofort entdeckt. Aber wenn die Karten sie dir nahelegen, dann muss man sowas auch im Repertoire haben. Hier hat mich das Spiel aufgefordert nochmal unter Beweis zu stellen, dass ich das auch noch ausführen kann: Erledigt.


    Am Abend wurde ich dann zu einer Partie Pax Pamir überredet. Sehr, hm, taktisch. Vielleicht typisch für ein Mehrheitenspiel. Die Situation auf dem Brett ändert sich schnell und die Karten die ins Spiel kommen steuern schon sehr, wie sich das Spiel in eine Richtung bewegt. Die Frage für die Spieler ist dann, wie sie ihr persönliches Boot auf dieser Welle steuern. Hier thematisch: die wechselnden Kolonialmächte (kann man das so sagen?) die über Afghanistan hereinbrechen und von den Spielern (afghanischen Stämmen) unterstützt / genutzt werden.

    Das Spiel hat diesmal vorgegeben, dass die Britten initial stark über das Land hergefallen sind und deren initiale Dominanzwertung konnte ich loyal für mich entscheiden. Die zweite Wertung ging ohne Dominanz aus und für mich deswegen eher schlecht. Ein Mitspieler ist dann zu den Afghanen gewechselt und ein anderer zu den Russen. Aber das Spiel hat in Form der hereinkommenden Karten dafür gestimmt, dass die Afghanen keine unterstützung mehr gewährt bekommen, während der Russe der führende Spieler war. Natürlich hätte ich der Fraktion helfen können, aber ich persönlich wollte mich ja von diesem Stamm absetzen, denn er war der führende Spieler und ich an zweiter Position. Liebend gerne hätte ich den Afghanen in ihren Kampf für die Freiheit geholfen und damit mir und den punktemäßig letzten Spieler in die Karten gespielt, aber es bot sich nie eine Option hierzu.
    (es kamen einfach keine Afghanenkarten ins Spiel, die einzige Option war eine Meuchelei / Beutekarte, aber auch das war nicht so einfach).

    Gegen Ende hat dann der Spieler gewonnen, der die meiste politisch Präsenz auf dem Brett hatte, denn 3 von 4 Wertungen waren nicht eindeutig einer Fraktion zuzuordnen.

    Das Spiel selbst hat einen gemischten Eindruck hinterlassen. Es war immer ein stetes hin-und-her und man war immer involiert. Allerdings große Pläne konnte man nicht machen, denn jeder Spieler hat, obwohl man nur 2 Aktionen (+ freie Aktionen) hat, die Situation mitunter entscheidend verändert, so dass man selbst stets am re-evaluieren war, was denn nun eine gute Idee sein könnte. Eigentlich nicht so ganz mein Ding. Hier aber eigentlich schön / geschickt gemacht. In der Tat hat mich das Spiel auch noch ein wenig danach geistig beschäftigt.
    Wenn man die Regeln nun kennt und da das Spiel nicht so lange dauert: Ich fürchte ich muss es nochmal spielen. Kaufen wohl aber definitiv nicht, nicht mein Beuteschema. Aber vielleicht ein gutes Spiel in fremden Territorien in denen man mal "spielerisch wildern" (mitspielen) kann, wenn sich die Gelegenheit ergibt: Vielleicht.

    Insgesamt ein sehr schöner Tag. Aus welchen Gründen ich auch den Tag zuvor nicht so genießen konnte, umso mehr hat mich dieser Tag dann positiv überrascht.

    Tag 4, Di: Die Abreise

    Zu unserem letzten Tag wurde ich zu einer Partie Imperial Steam überzeugt / verhaftet. Das fällt vielleicht in mein Beuteschema. Ich wurde gewarnt, dass das Spiel eine gewisse Härte aufweist und im nachhinein würde ich diese Warnung in der Form gerne selbst zu eigen machen: Ja, das kann man wohl so sagen! Meine Güte ist das Spiel... eng? Also in den Handlungsoptionen hat man prinzipiell sehr viele Möglichkeiten. Aber das Geld ist knapp. So richtig knapp. Die Konsequenz daraus ist, dass man weite Strecken zwar theoretisch viele Optionen hätte, aber praktisch gerade sparen muss. Und sowieso muss man jeden Cent (besser: jeden 10er Schein) dreimal umdrehen. Das initiale Starteinkommen von 10 ist da noch ein spöttischer Hohn für die Ambitionen, die man im Spiel hat. Und plötzlich dreht sich der Wind und man schwimmt im Geld (>100) und weiß gar nicht so recht, welchen der vielen Investitionsstaus man gerade kompensieren soll. Aber keine Sorge, das ist eine flüchtige Entscheidung, denn sehr schnell ist man wieder am Rand der Pleite und ärgert sich, wo man das Geld alles nicht besser investiert hätte. Oder die garstigen Mitspieler machen irgendwas marginal teurer und der eigene Plan zerbricht daran, dass nun mal wieder 10 Geld irgendwo fehlen.

    Hier spielt man gefühlt am ständig am Rande des Ruins und ich weiß nicht, ob mir das Gefallen will, zumal es dann auch eine gewisse Länge hat. In der Endwertung kann man dann durchaus auch einiges an Punkten herausholen, wie ein erfahrener Mitspieler bewiesen hat, aber der Weg dorthin ist lang und steinig. Eine spannende Knobelei, aber ich bin mir unsicher ob es noch Spiel oder schon Arbeit ist und kann auch verstehen, dass der ein oder andere die Frage eindeutig mit "Arbeit!" beantwortet. Würde ich es nochmal spielen: Vielleicht - mit etwas Abstand.

    Mit einer Partie Anno 1800 haben wir uns nochmal einen Wunsch erfüllt, das Spiel nochmal in einer größeren Runde zu spielen, denn es ist derzeit eins unserer beliebten Zwei-Personen Spiele. Die Partie war geprägt von 2 Zielkarten: Nur eine zusätzliche alte Welt (18 Punkte) und der Zielkarte, die dich für überzählige Handkarten bestraft hat (-2 jeweils).
    Meine Schlußfolgerung daraus war, dass ich versuchen wollte das Spiel möglichst schnell und brutal zu beenden, in der Hoffnung, dass die zusätzlichen Minuspunkte die mitunter mangelnden Punkte durch eigene Aufträge kompensieren würden. Mit anderen Worten: Das war also die perfekte Wohlfühlpartie für die Mitspieler, die das Spiel eher kennenlernen wollten und fröhlich Aufträge von ihrer Hand spielten und neue Bewohner anlockten. Um Salz in die Wunde zu streuen gab es auch noch eine Mehrheitswertung zu den meisten Einwohnern, d.h. es gab schon Reize viele Bewohner zu bauen. In Kombination eine böse Falle. Die Partie habe ich dann auch entsprechend so gespielt: gar keine neue Welt erschlossen (3 neue Aufträge? Pfff), was geklappt hat, weil ich einen 8er Auftrag hatte, der mir eine beliebige Ressource einmalig brachte. Ansonsten viele Handelsschiffe (bei 4 Spielern scheint das sowieso eine gute Idee zu sein, weil viel mehr Ressourcen fremd produziert werden) und ich hatte das Glück 2 Aufträge zu haben, die mir andere Aufträge haben entsorgen lassen. Außerdem viele einfache Aufträge für lila Bürger, so dass ich nicht davon abhängig war meine Bürger über Glas / Fenster aufwerten zu müssen. Tatsächlich hab ich meine Mitspieler dann auch kalt erwischt, als ich das Spiel beendet habe. Selbst hatte ich 4 8er Aufträge erledigt, zu dem Zeitpunkt hatte sonst noch niemand an die schweren Aufträge gedacht und auch von den neuen Welten hatte der schnellste Mitspieler nur 3 erledigt. Bei den restlichen Bonuspunkten war ich im Mittelfeld dabei, aber natürlich hab ich geglänzt beim Feuerwerk und dadurch, dass ich natürlich gar keine Minuspunkte bekommen habe. Der "Neuling" am Tisch (es tut mir leid!) wurde mit -24 Punkten kalt erwischt, bspw. als er kurz vor Ende nochmal 2 neue Bauern (grün) eingestellt hatte (aua!). Das war eine sehr kompetitive gespielte Partie von mir, die ich mal ausprobieren wollte und es hat auch sehr gut geklappt. Aber vielleicht keine sehr nette, Kennenlern- und Wohlfühlpartie. Vielleicht wollte ich ja einen Teil meiner Imperial Steam Erfahrung an meine Anno 1800er Mitspieler weiter geben? :evil:

    Zusammenfassung

    Es war wieder eine insgesamt schöne Zeit, ich schätze aber die kleinen Treffen mit weniger Personen und leiserer Umgebung mehr. Aber das kann ich ja das ganze restliche Jahr tun. Unser Vorhaben mehr der Spiele zu spielen die wir kennen und schätzen haben wir gut erfüllt. Das bedeutet auch, dass wir weniger neues kennengelernt haben, was wir dafür leider in Kauf nehmen mussten: Aber das war es wert, denke ich. Der Fluch der eigenen Spieletasche hat wieder zugeschlagen: aus unserer Tasche wurde eine Partie MindBug gespielt. Da wir aber nicht noch das 3 / 4 Arche Nova, Terraforming Mars usw. mitbringen wollten, war das diesmal sogar ein wenig absehbar. Ich mag die Familie Storck und die Räumlichkeiten immer noch, allerdings fange ich an mich in die Leute einzureihen, die die Zimmer und damit meine ich im besonderen die Betten nicht so richtig begeistern können. Gegen Ende hätte ich dann doch gerne mehr Zeit vor Ort verbracht, aber woanders (im besonderen zuhause) geschlafen. Heute kann ich sagen: Meine Güte hab ich die Nacht (im Vergleich) gut geschlafen. Es - ist - der - Wahnsinn! Notiz an mich selbst: Auf jedenfall den Tag mehr frei nehmen und den Tag danach zum ausschlafen einplanen: So gut nach den fremden Betten. An all die verbliebenen oder noch kommenden: Viel Spaß!

    Das hier: https://www.lack-albrecht.de/p…undierlacke/isoliergrund/ ?


    Ich vermute mal, dass die Hornbachfarbe reguläre Dispersionsfarbe ist. Die ist für den Isoliergrund auch vorgesehen.

    Die Grundierung alleine war nicht rissig?


    Ich bin ein wenig irritiert, denn wenn das sowas ist, was ich als "Sperrgrund" kenne, dann ist das ja explizit vorgesehen dich möglichst effektiv von verschmutzten Untergrund zu isolieren. Dass die Wand dann das Wasser aus der Farbe zieht durch den Sperrgrund?! Also das Zeug was ich da kenne ist ziemlich "gummi" und explizit dafür vorgesehen Wasser eben nicht durchzulassen.


    Habt ihr was anderes gemacht, was die Farbe schnell hätte austrocknen lassen?

    Bautrockner, stark gelüftet oder dergleichen?


    Nachtrag: Mach bitte mal ein Foto der Inhaltsangaben der Hornbachfarbe. Wenn das doch Latex- (Wasserfest) oder Silikatfarbe (Schimmelresistent) ist, dann ist das vermutlich nicht mit der Grundierung geeignet.

    Das Gefummel mit den BNC Kabeln kann ich auch noch gut erinnern. Blöd, wenn einer vorzeitig abbaute und alle anderen getrennt wurden, weil vergessen wurde Bescheid zu sagen.

    Abbauen war doof, ja. Aber das macht ja niemand (straflos). Aber so ein lose steckender Terminator oder ein lockeres T-Stück hat die ganze Session Freude gemacht!


    Oder der Spaß mit IPX, ich meine die Windowsimplementierung hatte sich zwischenzeitlich mal inkompatibel geändert.

    Beidem trauere ich keine Sekunde nach!

    Der erste Ethernetswitch war eine Befreiung (wenn auch mehr Kabel / teuer)!


    Spiele habe ich Command&Conquer Red Alert, Re-Volt, Counterstrike, Starcraft, Age of Empires, ... in Erinnerung.


    Die Maus hab ich nie Vorteilhaft für DukeNuk'em (Hail to the King) in Erinnerung. Der hat doch vertikal automatisch gezielt und viele Wummen waren "sofort da", d.h. vorziehen bringt auch keinen Vorteil, oder erinnere ich mich falsch?

    Im Sinne des Threaderstellers: Nein.


    Wir haben erst neulich weitere Kallax aufgestockt. Allerdings verstehe ich die Bedenken wegen der Langlebigkeit nur bedingt.

    Die neuen Kallax ergänzen hier nun einige Expedits, die wir noch haben und die mit uns umgezogen sind. Ich weiß nicht mehr, wie lange wir die haben: 10-11 Jahre?


    Hab aber mal nachgeschaut: Expedit wurde im 2014-02 eingestellt, seitdem heißt es Kallax und ist minimal anders. Ihr müsst eure Regale offenkundig anders belasten als wir.

    Ich kann das aus persönlicher Erfahrung in der Form nicht nachvollziehen.


    Würde ich sie voll mit schwerem Zeug beladen? Nein.
    Durchbohren und rekombinieren? Nein

    Aber fallen Sie alle paar Jahre auseinander: Nein?!

    Also sind sie eine günstige und gute Möglichkeit Spiele zu lagern: Ja.


    ----


    Okay, okay: Sowas sieht nicht gut aus. Was ist da passiert: Dicht bepackte Vinylplatten mit einigem Gewicht die seitlich gegen die Verstrebung drücken. So wird das Regal zusammengesteckt, d.h. dann liegt die volle Last auf den vereinzelten Querstiften und der Materialstärke. Um 90 Grad drehen hätte geholfen. In der Wand verschrauben hätte geholfen. Schade.


    Was ist die Intention hier: Spiele lagern.

    Zum einen sind die häufig nicht schwer, wenn es nicht gerade die Kartenbox ist oder die Dominion-Sammelbox. Das durchschnittliche Spiel wiegt nicht soviel. Und sowieso bekommt man die Fächer auch nicht so nahtlos zu, selbst wenn man Puzzle spielt und es immer wieder so ordentlich einräumt. Außerdem kippen Spiele normalerweise nicht seitlich, d.h. die Last geht üblicherweise auf den Boden.


    Kurzum: Das deckt sich überhaupt nicht mit meiner Lebenserfahrung. Kann ich so gar nicht nachvollziehen.

    Wenn du es eskalieren willst, kannst du auch https://breitbandmessung.de/ nutzen um eine Minderleistung zu dokumentieren.

    Das ist aber in meinen Augen nicht Schritt 1, sondern eher 2 oder 3, wenn es nicht mit Vodafone geht, sondern eher gegen Sie.


    Aber manchmal braucht man auch sowas. Ich würd nur damit nicht einsteigen, aber vielleicht hilft es schonmal einen Eskalationspfad zu kennen.
    Macht aber auch wieder mehr Mühe.

    Das einfachste / schnellste was du versuchen solltest:

    • Kabelmodem und deinen Router beide mal neustarten. Also komplett vom Strom trennen und wieder anschließen.
      Die hängen sich manchmal auf und dann geht nicht mehr viel. Wenn das öfter passiert und diese Maßnahme das zuverlässig behebt, dann den Support darüber informieren und einen Austausch ins Spiel bringen.
      Ein Indikator könnte sein, wie lange ihr den Anschluß und damit das Kabelmodem schon habt?

    darüber hinaus kann die Leitung ein Problem haben. Da brauchst du dann Techniker, die das durchmessen können. Ich nehme an, einen Speedtest hast du schon gemacht? Bitte den hier nehmen: https://speedtest.vodafone.de und wenn du dem nicht traust noch zusätzlich andere. Aber die Vodafone eigenen können halt zum Kabelmodem separat messen, was ganz praktisch ist um einzugrenzen, ob das Problem auf dem Weg zu eurem Modem oder dahinter steckt (bspw. euer Router, WLAN, ...).


    Es kann auch der Verteiler auf der Straße überlastet sein. Das Kabelnetz teilt sich diese Leistung und wenn das einige haben, dann kann es bei Spitzen dann zu Problemen kommen. Auch daran kannst du selbst nichts ändern. Du könntest regelmäßige Speedtests machen um das zu belegen und dann Stress machen, aber aktiv diese Situation beheben, kannst du nicht: Du hast keinen Zugang zum Verteiler.


    Zuletzt kannst du das Kabelnetz als ganzes umgehen, indem du dir einen UMTS / LTE Router mit entsprechendem Tarif anschaffst - und Kosten.

    Die Dinger klappen relativ gut. Langfristig würde ich sie allerdings nicht haben wollen, aber kurzfristig haben Sie mir schon sehr geholfen.

    "Alte Paradox Schweden" ist das ein Felsbrocken.

    Paradoxspiele sind ja bekannt dafür, einfach und zugänglich zu sein.

    EU4 verstehe ich bis heute nicht komplett und hab schon mehrere 100 Spielstunden reininvestiert. Ich glaub, da muss man auch einfach mit einer gewissen Unsicherheit leben, die sich durch noch nicht erschlossene Komplexität ergibt.


    Vor Victoria 3 hab ich einen Bogen gemacht und schaue nur ein paar Videos dazu, ohne selbst mein Glück zu versuchen.

    Die Zeit finde ich reizvoll, den Fokus auf Handel nur bedingt. Was macht denn für dich den Reiz am Spiel aus?

    Dann liste ich mal was auf, was näher im Bereich eines Brettspiel wildert: Across the Obelisk.

    Deckbuilder, Rogue-lite und braucht deutlich mehr Spielzeit. Aber die Story ist sogar ganz passabel und die Spielelandschaft trägt sogar über den initial notwendigen Durchläufe um im "Lite" Modus genügend Boni zu farmen um bis zum Ende zu kommen.
    (Ob es mit dem Startdeck und Starthelden geht: Vielleicht - aber dafür ist es initial zu unübersichtlich, denke ich)


    Hab ich eine ganze Weile intensiv gespielt, jetzt hab ich >50% der Charaktere und erreiche im normalen Modus das Ende "zuverlässig". Hat mir Spaß gemacht und macht es hoffentlich auch noch weiterhin. Kann ich neben z.B. Monster Train in dem Bereich empfehlen (das ist kurzweiliger und gradliniger).

    #CouncilOfShadows

    Nachtrag / Disclaimer: Wie hiergelernt haben wir das Spiel anscheinend falsch gespielt. Wir hatten so gespielt, dass man immer 3 Karten legen muss.

    Eine Erstpartie, bei der es mir schwerfiel die Übersicht zu behalten. Der Mechanismus mit der Punkteleiste ist interessant.

    Ich fand es aber initial sehr unübersichtlich und ich weiß nicht, ob das Brett mir da geholfen hat. Irritiert hat mich der Mehrheitenaspekt des Spiels, wo wir es so gespielt hatten, dass man in seinem Zug erster sein muss. Das hat typischerweise dazu geführt, dass es ein Patt in einer Galaxy gab, jemand hat einen Würfel platziert, hatte dann die Mehrheit, hat die Galaxie gewertet, hat die Kolonie entfernt und dann konnte der nächste im Zug werten.

    Auch am Ende ist es ein wenig komisch, wenn man sich als Spieler überlegen muss, ob man alles wertet für Energie oder noch Kolonien stehen lässt, damit man es den Spielern hinter einem nicht trivial macht?


    Ansonsten hatte ich am Ende der Partie das Gefühl das Spiel halbwegs verstanden zu haben und bei der nächsten wenigstens durchgehend regelkonform spielen zu können und vielleicht sogar mit einer Strategie.


    #Witchstone

    Auch hier für uns eine Erstpartie. Ganz knuffiges Sammelsurium verschiedener Mechanismen. Gerne wieder, aber ist kein Material was ich mir kaufen würde.


    #InsideJob

    hingegen haben wir gekauft, weil wir die Zeit auf der Messe sparen wollten und als "Nachfolger" zur Crew... hm.

    Wir haben nur eine Partie zwischendurch gespielt, die uns jetzt noch nicht begeistern konnte. Mit der Crew hat es auch recht wenig gemein.

    Vielleicht gewinnt das Spiel noch durch die Rollen, aber in der Grundform fand ich es erstmal noch nicht so faszinierend.


    #Smart10 History und Food

    zwischendurch. Geschichte wird mit dem Alter zwar (auch zwangsläufig) mehr mein Ding, aber ich bin immer noch schlecht darin.


    Und in Zweierrunde noch

    #Mindbug und #Anno 1800. Letzteres ist wieder gut bei mir angekommen, mittlerweile dämmert es auch halbwegs, was die Warenketten angeht.

    Vielleicht verstehe ich sie ja auch bald. Bspw. hab ich heute realisiert, dass "Fenster" zwar kein Folgeprodukt haben, aber bei der Aufwertung der Stadtbewohner eine zentrale Rolle spielen - was ja auch eine gewisse Daseinsberechtigung hat.

    Hat jemand rausgefunden, wofür die Haken (✓) , bei der Planetenverteilung innerhalb eines Entfernungsbereich unterhalb der jeweiligen Planetentypen ist?


    Der will mir bestimmt irgendwas sagen, aber ich weiß nicht was.

    Die Anzahl ist ja klar. Haken kommen a ansonsten nur als Symbol der Aktionsphase vor, was für mich keinen sinnvollen Zusammenhang erkennen lässt.

    Kann mich jemand erhellen?

    #challengers

    Preambel: Ich hab mich total verzockt und bin gnadenlos untergangen und hab keinen Fuß auf den Boden bekommen.

    Ich möchte das Spiel mögen, bin aber noch unentschlossen. Es fühlt sich an, wie die Brettspielumsetzung des "Auto-Chess" Konzepts (Dota Underlords, Auto Chess: Origin, Teamfight Tactics, ...) als Brettspiel: Wechselnde Gegner, Deckbau usw.

    Für mich hat die Partie wenig funktioniert, für meine Frau hingegen gut. Ich bin noch unschlüssig, wieviel man sein eigenes Geschick steuert oder nur sein Nachziehglück managed. Was auf jedenfall nur Semi-Optimal funktioniert ist der ständige Sitzplatzwechsel in einem beengtem Messe-Spielstand ;) Das ist ja aber eher ein Begleitumstand.

    Vermutlich funktioniert es in größern Runden besser, weil dann mehr Abwechslung bei den Gegnern ist?

    Würde mich vermutlich freuen, wenn es mehr strategischere Erweiterungen gäbe, die meine Bedenken zerstreuen könnten. Aber das Konzept klingt erstmal gut und ich kann mir auch vorstellen, dass es in größeren Runden oder mit mehr Spielglück / Erfahrung besser ankommt, als meine Erstpartie.

    Wir haben es nicht gekauft, aber mich juckt es noch in den Fingern, obwohl meine Erstpartie für mich jetzt eher meh war.

    #TwilightInscription

    Ein paar kennenlern Runden um die Mechanik zu verstehen. Ich traue mich kein Urteil zu, abgesehen wieder vom Umstand: Sowas auf der lauten Messe fand ich auch nicht optimal. Es ist recht verzahnt und mit dem Kriegskonzept was mich an 7 Wonders erinnert (vergleiche dich mit deinen linken und rechten Nachbarn) auch vielleicht nicht so solitär, wie befürchtet. Möchte ich gerne nochmal spielen / kennenlernen.

    #MindBug

    Gekauft. Gefällt gut, ist ein kleines, schnelles 2 Personenspiel wo man im Kern die Situation abschätzen muss wann der rechte Moment ist, seine Mindbugs auszuspielen. Passt gut in unseren Haushalt.

    #MarvelRemix

    Fantastische Reiche im Marvel Universum. Auch gut / solide. Aber das Thema fand ich etwas schwerer greifbar, selbst als steter Konsument des Marveluninversums in TV und Filmen. Auffällig ist, dass die Punkte deutlich geringer ausfallen, ich habe mit ~80 Punkten gewonnen, bei fantastische Reiche ist die Grenze einer guten Partie eher die 200 Punktemarke und mit 80 heben die Straßenköter an dir das Bein.

    Da wir das Thema und Fantastische Reiche mögen und auch gerne zu zweit spielen, hätten wir es mitgenommen, wenn es noch verfügbar gewesen wäre.

    Abseits davon, dass natürlich verschiedene Spiele verschiedene Arten der Interaktion überhaupt zulassen: Ja, das beeinflusst mich.


    Ich denke ich bin von meiner Grundveranlagung jemand, der auch mal in einen Tunnel abtauchen kann um über etwas nachzudenken.
    Aber ich finde das in der Regel unpassend in einer Spielrunde und mag es auch nicht so sehr, wenn das meine Mitspieler häufig tun.

    Also spiele ich mehr aus dem Bauch, außer an Schlüsselstellen, wo ich mir die Zeit dann dochmal nehmen will. Ob mir das gut gelingt, sollten eher meine Mitspieler beurteilen. ;)


    Wenn mein Gegenüber aber nun quasi ein Metaspiel anfängt und eine Blitzpartie hinlegt, dann bin ich geneigt einzusteigen und mitzuspielen und meine Züge entsprechend zu beschleunigen. Oder wenn er sehr destruktiv spielt, muss ich mir halt überlegen, wie ich darauf reagiere. Rache ist mir nicht völlig fremd :evil: Aber mitunter entscheide ich auch, dass das eine suboptimale Spielweise ist, die ich mit einem umso höheren Sieg meinerseits belohne und gehe dann bewusst nicht darauf ein. Aber dass ich unbewusst einfach weitermache, nachdem mir das aufgefallen ist: eher nicht.

    Welche(n) Nutzen siehst du denn? Nur weil du geschrieben hast, "so gut wie keine Anwendung in der realen Welt hat".

    Kryptowährungen: Blockchain taugen dafür, dass man Kryptowährungen wie Bitcoin damit macht.

    Ob das wiederum eine gute Idee ist, da bin ich nicht sicher. Aber unter der Annahme, dass man eine dezentrale Währung haben will, die man nicht in die Hände (eines / mehrerer) Staaten legen will. Blockchain taugt für... Bitcoin.

    Selbst dann, kann man noch über das "Wie" reden: Proof of Work vs. Proof of Stake bspw. - aber darüber kann man ja mal reden. Gedankenexperimente usw.


    Das ist nicht das, was geschieht. Was geschehen ist, ist dass Blockchains als Universallösung für... ja, was eigentlich? Die schlechte deutsche Digitalisierung?

    Jedenfalls für gaaaaaanz viele Dinge. Du hast ja einige aufgezählt. Aber das ist gar nicht persönlich gemeint, andere haben das ja längst auch gemacht.

    Schulzeugnisse? Ab in die Blockchain!

    Auch hier gibt es wieder eine kanonische Instanz die dir ein Zertifikat dazu hätte ausstellen können: Die Schule bzw. mitunter der Lehrer.

    Generationen von Schülern lamentieren (nicht ganz zu unrecht), dass die Note neben der eigenen Leistung, der Tagesform, eben auch vom bewerteten Lehrer abhängt: Denn der stellt das Zeugnis schließlich tatsächlich aus. Da haben Sie Recht mit!

    Wurde (als "Test") mal als dezentrales Blockchain-Dings realisiert: In Schlecht:

    Der derzeitige Stand des Projektes "Digitale Zeugnisse mit Blockchain" scheint unausgereift und mit gravierenden Fehlern gespickt

    In mir hat sich der Eindruck manifestiert, dass "Blockchain = neu, innovativ, gut" gesetzt wird und alles andere dann egal ist.

    Hier, nimm nur diese Schlangenöltinktur: 3x täglich, dann ist alles gut...

    Viel gerechtfertigter finde ich den gegenteiligen Reflex: "Bury it in the desert. Wear Gloves!".


    NFTs sind dann der Versuch, basierend darauf noch Geld zu machen indem man Leuten etwas von fraglichen Wert andreht / verkauft.

    Das Zeug wird nun Teil meiner Brettspielbubble: Ja bitte! Ich freu mich (nicht). ||


    Vielleicht ist das der Moment, wo ich eine Website aufmachen sollte, wo ich Spielmaterial ankaufe. Einmal in Schlangenöl reibe, einen indianisch, buddhistisch, mystisch, <insert your kink here> Medizinmann die Meeple "segnen" lasse, über Nacht neben Hühnchenknochen lege und dann als geweihtes Spielmaterial in Kombination mit ein paar Glücksgeistern zum... fünf, vielleicht besser, fünfzig-fachen Preis verkaufe. :/

    Falls es noch nicht angekommen ist: Ich bin kein Fan! X(


    Nachtrag: Sorry für den Rant, aber Blockchains haben es auch (imho) verdient.

    Schulnoten in einem mehrheitsbasierten System zu speichern, darauf muss man auch erstmal kommen. Dazu fällt mir noch dieser düster-schwarze Witz ein: 9 / 10 Schüler finden, dass Mobbing kein Problem ist. :evil:

    Also vor allem geht es darum, dass man die Echtheit von Daten bestätigen kann.

    Dafür gibt es Zertifikate, dafür braucht es keine NFTs und/oder Blockchain.

    Die brauchst du nur, wenn du das dezentral tun willst. Was ich für viele (alle?) der genannten Beispiele schlichtweg nicht sinnvoll finde, weil es jeweils eine einfache Stelle gibt, die das verifizieren kann:

    • Tickets gewähren einen in der Regel Einlass zu einem Veranstaltungsort eines Veranstalters. Der muss dich da reinlassen bzw. die Security. Da gibt es die eine Stelle (den Veranstalter) die das verifizieren muss und die man dementsprechend auch vertrauen kann und / oder muss.
    • Vereine: den Vereinsvorstand bzw. in der Regel gibt es dort ja entsprechende Gremien.
    • Führerscheine, Reisepässe: der Staat

    Zertifikate kann man auch dezentral verifizieren (nur nicht ausstellen). Den Clip zum Tor kannst du auch ohne NFT ausspielen bzw. die Frage die sich sowieso stellt: Was bedeutet es, dass "ihm" der Clip gehört? Besitz schließt in der Regel eine Verfügungsgewalt und Exklusivität mit ein, d.h. dass das erste Tor dann nicht in der Sportübertragung gesendet wird? Das glaube ich zum einen nicht und selbst wenn, dann würden dir NFT bei der Durchsetzung auch nicht helfen.


    NFT und Blockchain ist so eine hyperspezielle Technologie, die so gut wie keine Anwendung in der realen Welt hat, aber so dermaßen krass hochgehyped wird: Finger von lassen. Aber vielleicht sag ich es lieber mit ein wenig (NFT freier) Kunst:

    7 Wonders selbst spiele ich gar nicht so oft, aber 7 Wonders Duell ist eins unserer liebsten Zweipersonenspiele, denke ich.

    Ansonsten ist 7 Wonders bei mir noch präsent, aber ich ich spiele es nicht so oft.

    Die Die Burgen von Burgund ist mein Feld-Ausnahmespiel. Ich mag seine Spiele nicht, aber das da, das mag ich. Durch die vielen kleinen Aktionen leider ein guter Kandidat für AP.

    Weiterhin besitzen wir noch Navegador und Luna. Navegador ist nett, aber nicht auf Dauer überzeugend und Luna hab ich bis heute nicht gespielt.

    Allerdings müssen wir das Spiel wohl wegen des Covers und einiger Erinnerungen behalten. Grüße gehen raus ins verzauberte Essen!


    Alles andere spielte bei mir noch nie eine Rolle, also Troyes, Asara, Mondo, Pantheon, Lancaster, Strasbourg

    Meine Highlights nach 10 Jahren dieser Top10 des Jahrgangs sind

    • Kingdom Builder - eins meiner Gatewayspiele, die sogar im Wohnzimmer stehen: Sprich dort wo sie besonders exponiert sind.
      Das sind in der Regel Spiele, die ich besonders mag oder von denen ich mir erhoffe, dass man mich darauf anspricht. Komm, ich zeig es dir... ;)
      Die Regeln sind ja sehr einfach, zumindest wenn man locker damit starten will und die Wertung erstmal außen vor lässt.
    • Ora et Labora - Daran hab ich noch ganz gute Erinnerungen, auch wenn mein Lieblingsrosenberg LeHavre das für mich weiterhin überstrahlt.
      Dennoch hab ich es jetzt auch nicht kürzlich gespielt.
      Wäre mein gefühlter Favorit, aber wenn ich drüber nachdenke, dann hat Kingdom Builder mehr Partien und Einfluß gehabt.

    und mit weiten Abstrichen:

    • Targi - als Zweipersonenspiel hat es eine besondere Nische. Deswegen auch kürzlich gespielt. Ich glaube anläßlich der Erweiterung (Ja... Saisonspieler). Ich finde es aber nur okay, der Mechanismus macht bei mir kein besonderes Click. Realistischerweise wäre es der Platz 2, aber das kann ich Ora nicht antun.
    • Helvetia - das Spiel finde ich soooooo schwer. Wenn ich es spiele ist es gut. Aber ich spiele es selten. Aus irgendeinem Grund finde ich die Aufmachung und Schachtel so dermaßen unsympathisch, dass ich es immer sofort gedanklich aussortiere. Und das, wo ich weiß, dass ich ihm damit unrecht tue - ich tue es dennoch immer wieder.

    Gespielt habe ich noch: Vegas, Trajan, Village und Hawaii - Hawaii besitzen wir sogar, meine ich. Glaube das hat mein Frau sich mal gewünscht.

    Vegas fand ich locker und okay. Trajan ist ein Feld und da weiß ich mittlerweile blind, dass mir das nicht gefällt. Ich glaube, bei dem hab ich es auch schon ausprobiert und bestätigt. Village war mal interessant, aber ich meine es ist nie zu einer Partie gekommen.

    Noch nichtmal gespielt: Santa Cruz und Africana - völlig an mir vorbei gegangen.

    ist ihm das Aufbauen wichtiger als der Konflik

    Ich hänge mich mal an dem Aspekt auf: Ein Engine-Builder Spiel also.

    Vielleicht mal klein anfangen und schauen, ob es gefällt:

    • The City / Jump Drive - Gespielt habe ich primär The City, auch wenn ich RftG liebe, das Thema alleine greift bei mir nicht. Hier baut man eine Stadt auf, schafft Kombinationen von mehreren Symbolen und kaum hat man eine super Kombination aufgebaut ist das Spiel auch schon vorbei und es gewinnt derjenige mit der best aufgebauten Stadt. Lädt zu mehreren Partien ein.
    • Bei Gizmos schafft du dir deine Gizmos an, die irgendwas mit Murmeln machen. Dann darf man mehr Murmeln ziehen, kann größere Gizmos bauen, die noch mehr Murmeln besorgen oder andere Gizmos begünstigen, bis du recht schnell eine Super-Murmelengine aufgebaut hast und... das Spiel auch schon vorbei ist.

    das sind Spiele, die in meinen Augen puristischer auf dem Engine-Builder Aspekt fokussieren und kürzer sind.
    Von der Spielzeit ist Catan ja jetzt schon ein 1-2 Stunden Spiel und die Kategorie dadrüber sind ja schon die, hm, "Euro-Mainstream-Schwergewichte".

    Was glaube ich noch gut in die Kategorie passt, ich aber zu selten gespielt habe um es selbst guten Gewissens vorbehaltlos empfehlen zu können, aber gut in den Zeitrahmen jetzt passt: Das Zepter von Zavandor:

    An Unlikely Theme for an "Economic" Game [...]

    Building Momentum: Zavandor is the epitome of an economic-snowball game.

    Als Gatewayspiel in die zeitlich noch komplexeren Spiele würde ich vielleicht Agricola empfehlen: (ich kenne primär die 2007er Version, das ist wohl heute das Expertenspiel) geht schon in die 2+ Stunden. Aber es profitiert hier vom intuitiven Thema, was die Komplexität etwas abfedert, denn viele Dinge erscheinen einem einfach inhärent logisch: Tiere rennen weg, wenn sie nicht im Haus, im Stall oder auf einer Weide gehalten werden: Sinnig.
    Auch hier wieder ein starker Aufbauaspekt: Man baut seinen Hof auf und hat mit den Karten zur Ausbildung usw. einen hohen Wiederspielreiz.


    Nachtrag: Ähnlich sind natürlich quasi alle Deckbuilder. Hier ist seine Engine die eigenen Karten, mal mehr und mal weniger als primäres Spielelement. Sowas würde ich auch versuchen - vielleicht eins, wo der Deckbuilder im Fokus steht und nicht nur einer von vielen Mechanismen ist.

    Vielleicht wirklich sogar Dominion selbst.

    Im Vergleich zu einer Nötigung enthält die Erpressung eine Absicht der Bereicherung. Daher empfinde ich Nötigung grad als Favoriten

    Die Norm verbietet es, einen anderen zu einem Handeln, Dulden oder Unterlassen zu zwingen, indem dessen Willensfreiheit durch Anwendung von Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel beeinträchtigt wird

    Also wenn der Hammer schon ewig bei mir rumliegt und ich nun keine Lust mehr habe, den für dich ewig aufzubewahren, wo du doch offenbar wenig Interesse daran bislang hattest. In dem Fall tue ich mich schwer, da ein "empflindliches Übel" drin zu sehen.


    Klar wäre ein kostenlose, ewig verfügbare Lagerung durch mich besser für dich, insofern ist es schon negativ für dich.
    Aber Nötigung ist für mich auch schon eine Interpretation der Lage.

    Beispiele:

    • Wissenschaft
      • Nutzung von Blitzenergie: 1 MC pro Wissenschaft
      • Laboratorien: 1 Karte pro 3 Wissenschaft
    • Erde
      • Atmosphärische Dämmung: 1 Hitze pro Erde
      • Kartell: 1 MC pro Erde
      • Urlaubsort Miranda: 1 MC pro Erde
    • Weltraum:
      • Satelliten: 1 MC pro Weltraum
      • Satellitenfarmen: 1 Hitze pro Weltraum
    • Energie:
      • Hochspannungsnetz: 1 MC pro Energie
      • Windräder: 1 Hitze pro Energie
    • Gebäude:
      • Medizinisches Labor: 1 MC pro 2 Gebäude
    • Wälder:
      • Zeppeline: 1 MC pro Wald
    • Ereignisse:
      • Risikokapitalismus: 1 MC pro Ereignis
    • Tiere:
      • Vielfältige Habitate: 1 MC pro Tier und 1 MC pro Pflanze


    Meine neue Theorie ist:

    • Blau: Mehrfach nutzbar / dauerhafter Effekt
    • Grün: Erhöht etwas auf deinem Tableau / erhöht Einkommen in Abhängigkeit von einem Symbol
    • Rot: Einmaliger Effekt, der nicht grün ist


    Ich glaube die Kartenfarben werden nicht in der Anleitung erläutert, zumindest hab ich es jetzt nicht da gefunden, wo ich es erwartet hätte.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Regel- bzw. Verständnisfrage zur Ares Expedition.

    Vielleicht liegt es auch nur an der Art und Weise, wie ich Dinge zusammenfasse / erkläre, aber für mich ergibt sich ein Problem / Widerspruch.


    Nehmen wir als Beispiel eine Karte:

    Grün, erzeugt in der Produktionsphase 1 Megacredit pro Wissenschaftssymbol, welches der Spieler hat

    Der Spieler spielt die Karte in Runde 2, wo er 2 Wissenschaftssymbole hat.

    In Runde 3 spielt er eine weitere Karte, die kein Einkommen generiert, aber ein Wissenschaftssymbol hat, womit er 3 Wissenschaftssymbole besitzt.


    Frage: Wieviel Einkommen hat der Spieler? 2 oder 3?



    Das Problem was ich mit den Karten habe ist ihre Farbe. Die Farben erkläre ich in der Regel wie folgt:

    Grün sind alle Karten mit einmaligen Effekt. Man spielt sie, handelt sie ab und dann sind sie erledigt. Die Effekte können selbst einen dauerhafte Veränderung auslösen: Wie das steigern von Einkommen, aber die Karte wird nur einmal ausgewertet.

    Im Gegensatz dazu stehen blaue Karten: Blaue Karten muss man das ganze Spiel über im Auge behalten, weil ihre Effekte dauerhaft sind.
    Das mag eine Aktion sein, die man ab dann dauerhaft in der Aktionsphase zur Wahl hat. Oder die Verringerung von Kosten, die man ab dort dann zu reduzierten Preisen nutzen kann. Oder mehr Karten, die man ziehen darf.

    Daneben gibt es noch die roten Karten: Das sind einmalige Ereignisse. Im Grundspiel war das stimmiger, wo die Karten danach auch umgedreht wurden. Bei Ares scheint das nicht mehr der Fall zu sein, so dass ich sie relativ gleich mit grünen Karten setze.


    Der Konflikt ergibt sich nun daraus, dass ich glaube in der Anleitung in einem Beispiel gesehen zu haben, dass die Antwort auf meine obige Frage lauten sollte: 3 Megacredit.
    D.h. die Karte generiert soviel Einkommen, wie der Spieler Wissenschaftssymbole zu diesem Zeitpunkt hat, d.h. nach dieser Logik müsste die Karte nach meinem Verständnis einen blauen Hintergrund haben, denn sie hat einen bleibenden Effekt auf das Einkommen, was immer wieder neu ausgewertet wird.

    Im Gegensatz dazu, wenn die Antwort 2 lautet: Dann wird die Karte zum Zeitpunkt des spielens einmal ausgewertet, erhöht das Einkommen entsprechend, ist danach aber abgehandelt. Das nachträgliche Erhöhen der Wissenschaft erhöht das Einkommen (zumindest wegen dieser Karte) nicht mehr: Ergo ist grün gerechtfertigt.


    Leider ist das für mich nicht ganz stimmig und jetzt hätte ich gerne weitere Meinungen / Hinweise um das ggfs. auflösen zu können.

    Es ging initial um:

    • Miwin'sche Würfel und
    • Intransitive Würfel

    und deine Frage hatte damit nicht so richtig viel zu tun, soweit ich das sehe?

    Aber danke für das Memorandum. Wir sind übrigens noch nicht alle Tot (oder Gäste). ;)


    Nachtrag: Der Beitrag war darauf bezogen, dass die Frage urspünglich in einem sehr alten Thread (2008 vs. 2022) gestellt wurde und dort schon einige Teilnehmer nun nur noch als Gäste existieren.
    Ich hatte bspw. dort auch etwas geschrieben.

    Ein prinzipielles Problem hier scheint darin zu bestehen, dass man tendenziell versucht das maximal „Schlimmste“ in Beiträge rein zu interpretieren


    Ich packe meinen Koffer und packe noch "manchmal mit Engelsgeduld" mit auf die Liste (ist doch hier ein Spielforum und ich hab das Spiel richtig verstanden, oder?)
    Ansonsten wundert es mich, dass diese beiden Beiträge zeitnah von der gleichen Person geschrieben wurden. ;)


    Da ansonsten schon alles nur nicht von jedem gesagt wurde: Ich würde mir auch eher wünschen, dass die Moderation ein wenig mehr aktionär und ein wenig weniger reaktionär wäre und die Welt hier zumindest ein Stückchen mehr gerettet würde.

    Ansonsten: Spielen verbindet (oft), das hilft ja mitunter ein wenig - zumindest schadet es in der Regel nicht.


    Disclaimer: Die Engelsgeduld bezieht sich nicht auf die im nächsten Absatz geäußerte abweichend gewünschte Moderation, sondern dass ich nicht wüsste, ob ich das so lang in der Ebene versucht hätte durchzudiskutieren. Danke soweit.