Beiträge von friedb


    Ein Kollege von mir hat ein iPhone und wir haben früher viel Mukke zusammen gemacht. Wenn er etwas von seinem iPhone (WAV Dateien, PDF,...) auf meinen Rechner bekommen wollte, war das ein Krampf. Wir haben es dann über die Dropbox gemacht, oder ich habe ein Teil meines NAS für das iPhone freigegeben. Super umständlich, bei Android > Kabel > Dateiübertragung

    Das brauchen viele Leute nicht, für mich aber extrem wichtig. So konnten wir uns immer einzelne Mixdowns mitbringen, oder ganze Projekte (manchmal mehrere GB)

    Eine Lösung über iCloud ist Dir wahrscheinlich zu umständlich?

    Einige Apps erlauben es auch, auf die in ihnen gespeicherten Daten (also z. B. Audio-Files) zuzugreifen, wenn das iPhone via Kabel am Rechner hängt oder alternativ machen sie einen FTP-Server auf. Ob das am PC auch geht (vermutlich nur über iTunes) und welche Apps das können – keine Ahnung.


    Mein Highlight bis jetzt: Meine Frau findet das interessant. Da komme ich schon ins Staunen, eigentlich erwärmt sie sich doch nur für Mechanik und Optimieren.

    Oh nein – habe mir erfolgreich eingeredet, das Spiel ist aufgrund der Thematik und der Spielzeit nichts für uns – komme ins Wanken ;)

    Bin ich eigentlich der Einzige, der sich an der Qualität der deutschen Regel stört? Meine Version stammt aus der Erstauflage und ist voller Tippfehler, wenn ich mich richtig erinnere musste ich sogar einmal die englische Regel nutzen, um der deutschen vollständig folgen zu können.


    Die Acryltiles sehen super aus, aber ohne Gruppe für Age of Steam brauche ich sie definitiv nicht.

    Ich habe auch die erste Auflage und bin bis jetzt gut ohne die Lokalisierung gefahren. Es gibt auf der Skellig-Seite alle Tableaus in der deutschen Übersetzung im Download (das ist Service).

    Bei den Acryl-Plättchen sehen sehr geil aus und die Karten sind auch toll – ich hätte mir doch eine Sortierung der Packungen nach Spielerzahl gewünscht.

    Im Grunde bin ich mit der Grundbox, Vol. 1 und einigen (alten) einzelnen Karten total „satt“. ;)

    Es sollte in jedem Druckvorstufen Workflow möglich sein, die zu beanstandenden Karten neu in mehreren Nutzen ohne großen Aufwand auf einen Bogen zu arrangieren. Die Stanzautomaten und nachfolgenden Anlagen sollten hoffentlich in der Lage sein, auch kleinere Gebinde zu fertigen (sonst wären Bonus- oder Testpackungen mit wenigen Karten nicht möglich). Mit heutiger Messtechnik und einem geschulten Auge des Druckers sollte auch ein besseres Ergebnis, als das jetzt vorliegende zu erreichen sein. Die Farbtreue (Rückseiten) sollte hoffentlich keine größere Hürde sein, sonst sehe ich bei eventuellen Erweiterungen oder Nachproduktionen ein weiteres Problem.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, können die fehlerhaften Karten genau bestimmt werden oder taucht der Fehler vollkommen zufällig über den ganzen Druckbogen auf? Dann wäre ich bei dir und eine gezielte Nachproduktion fehlerhafter Karten ist nicht möglich.

    Ich bin froh, bei der Erstauflage nicht mitgemacht zu haben. Sollte das Spiel (so hoffe ich) ein Erfolg sein, wird es mit Sicherheit eine weitere Auflage geben, in der diese Makel (hoffentlich) beseitigt sind.

    Du müsstest dennoch diese Karten produzieren - für sehr wenig extra Nutzen - und die anderen müssten weggeschmissen werden. Selbst wenn das „einfach“ nachzuproduzieren wäre (was es immer noch nicht ist), ist der NUTZEN in keinem Verhältnis zu den KOSTEN (ökologisch gesehen, nicht finanziell).

    Dass du das so makelbehaftet findest, dass du dich FREUST das Spiel nicht gekauft zu haben, das obliegt natürlich dir. Aber ich kann mich nur Gebetsmühlenartig wiederholen: Der Makel ist nicht so auffällig, als ob man dem Spiel fernbleiben müsste.

    Und ein weiterer Hot-Take: wenn genug Leute so denken, ist das Spiel auch nicht erfolgreich, und dann gibt es mit Sicherheit KEINE zweite Auflage.

    Vielleicht geben die bisherigen Fotos den Makel auch verfälscht wieder. Für mich wäre es so (wie ich es auf den Bildern erkennen kann) allerdings ein Makel, den ich bei einem 10 € Spiel verschmerzen würde, bei einer solchen Produktion mir aber immer ins Auge fallen würde. Das ist mein ganz persönlicher Eindruck.

    Leider kommt es immer häufiger vor, dass Käufer der ersten Auflage/Crowdfunding mit kleineren oder größeren Makeln bedacht werden. Daher habe ich für mich die Konsequenz gezogen und warte lieber auf eine Nachauflage.

    "Freuen" war also nicht glücklich gewählt und sollte die Arbeit und die Bemühungen EBR möglichst ökologisch zu produzieren nicht infrage stellen.

    Nach dem Beitrag von leidensgenosse sehe ich das etwas gelassener und möchte einen Kauf (falls dann noch verfügbar) der ersten Auflage nicht ausschließen. ;)

    Wenn nur die zu beanstandenden Karten nachgedruckt und den Spielen beigelegt würden, wäre das nicht ökologisch zu vertreten?

    Da braucht man vielleicht mehr Hintergrundwissen. Karten werden nicht einzeln gedruckt, oder ganze Bogen mit derselben Karte.

    Viel eher versuchst du so viel wie möglich aus einem Produkt (also 1 Exemplar Spiel) zusammen zu drucken. Das hat mehrere Vorteile, z.B. Farbtreue, weniger Sortierarbeit, etc.

    Einzelne Karten rauszusuchen und neu zu arrangieren ist ein echt großer Aufwand. Und obendrein fehleranfällig wie Sau.

    PS: Onlinedruckereien wie Flyeralarm erzielen darüber übrigens die günstigen Preise - sie packen einfach mehrere Aufträge von X Kunden auf einen Druckbogen und sparen so Rüstzeit und Material. Allerdings kann eine schlecht angelegte Datei eines Kunden die Dokumente des gesamten Druckbogens schrotten. Daher ist das auch nicht sonderlich hoch angesehen in der Branche.

    Es sollte in jedem Druckvorstufen Workflow möglich sein, die zu beanstandenden Karten neu in mehreren Nutzen ohne großen Aufwand auf einen Bogen zu arrangieren. Die Stanzautomaten und nachfolgenden Anlagen sollten hoffentlich in der Lage sein, auch kleinere Gebinde zu fertigen (sonst wären Bonus- oder Testpackungen mit wenigen Karten nicht möglich). Mit heutiger Messtechnik und einem geschulten Auge des Druckers sollte auch ein besseres Ergebnis, als das jetzt vorliegende zu erreichen sein. Die Farbtreue (Rückseiten) sollte hoffentlich keine größere Hürde sein, sonst sehe ich bei eventuellen Erweiterungen oder Nachproduktionen ein weiteres Problem.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, können die fehlerhaften Karten genau bestimmt werden oder taucht der Fehler vollkommen zufällig über den ganzen Druckbogen auf? Dann wäre ich bei dir und eine gezielte Nachproduktion fehlerhafter Karten ist nicht möglich.

    Ich bin froh, bei der Erstauflage nicht mitgemacht zu haben. Sollte das Spiel (so hoffe ich) ein Erfolg sein, wird es mit Sicherheit eine weitere Auflage geben, in der diese Makel (hoffentlich) beseitigt sind.

    Wenn nur die zu beanstandenden Karten nachgedruckt und den Spielen beigelegt würden, wäre das nicht ökologisch zu vertreten?

    Hallo Anna,


    ich würde Dir den Besuch in einem Copyshop empfehlen. Dann wird die Anleitung vielleicht etwas auf DIN-A3 verkleinert, es sollte aber trotzdem lesbar sein.

    Bei wirmachendruck arbeitest Du mit einem professionellen Dienstleister. Diese führen eine Prüfung der gelieferten Daten (PDF) durch. Sind bei dieser nicht alle verwendeten Schriften im Dokument gespeichert (also eingebettet), kann sich u. U. der Umbruch ändern und das Dokument ist ggf. unbrauchbar.

    Da Du aber wahrscheinlich nicht der Ersteller das PDF bist, kannst Du keine Fonts einbetten.

    Im Copyshop kann das auch passieren, die dort verwendeten Geräte sind etwas gutmütiger bei der Prüfung und„substituieren“ die fehlenden Schriften. Das Aussehen kann sich verändern, ist aber meist brauchbar.

    Bei mir sind die Flecken ebenfalls.

    Jetzt mal als ganz blöde Frage: Ist das noch irgendwie schädlich für Gesundheit/Spielmaterial bzw. breitet sich aus, oder ist das Ganze nur noch kosmetisch?

    Das habe ich mich auch gefragt. Für mich schaut das nicht „pelzig“ oder wie schwarzer Schimmel aus. Wenn hier nicht von Schimmel die Rede gewesen wäre, hätte ich das für Ablagerungen auf der Graupappe (Kleber oder Kondenswasser) gehalten. Meine Ausgabe liegt seit dem Kauf (leider immer noch) ungespielt im Schrank – gewachsen oder auf das noch eingeschweißte Material übergegriffen scheint das nicht zu sein.

    In der Regel wird auf ein normales, gestrichenes Papier (glänzend oder matt) mit ca. 150-200 g/m2 im Offsetdruck bedruckt. Das Papier kann anschließend mit einer Folie (matt, glänzend oder mit Leinen-Optik) kaschiert oder nur mit einem Schutzlack versehen werden. Das sind lediglich Maßnahmen, um die Farbe vor Abrieb zu schützen. Das Papier wird durch die Kaschierung (je nach Stärke der Folie) auch „steifer“.

    Die Produktion der Schachteln und weiteren Elemente eines Spiels kannst Du hier verfolgen:

    Made for Play: Board Games & Modern Industry

    Ist zwar schon etwas älter, die Verfahren sind noch aktuell.

    Karten werden in der Regel im Offsetdruck produziert. Papier und Karton sind dabei weiß. Die problematische Schrift ist also unbedruckter Karton. Vielleicht ist ein Lack bzw. eine Veredelung (Leinen-Finish) bei den Karten aufgebracht. Weiße Druckfarbe sollte es in diesem Fall nicht sein.

    Volle Zustimmung – kein individuelles Problem ;)

    Die Buchstaben könnten etwas mehr Luft vertragen (Kerning / Laufweite).


    Bitte einen "richtigen" Gedankenstrich (Halbgeviertstrich)

    verwenden.

    Ist mir nicht bekannt.


    Eine sorgfältige Aufarbeitung der Regel für das Medium ist Voraussetzung. So übernehmen Rodney Smith oder Paul Grogan in Ihren Videos häufig nicht die Reihenfolge der geschriebenen Regel und lassen Sonderfälle (Regeln für das Solospiel oder für zwei Personen) gern aus.


    Generell könnte ich mir das vorstellen. Wenn ich mir z. B. „Das Gesetz von Root“ anschaue, ist es nur eine Textwüste. Gut strukturiert, didaktisch aufbereitet und lebendig vorgetragen könnte das zumindest als Grundlage oder tieferer Überblick dienen. Unterstützend können Bilder in den Kapitelmarken oder Shownotes hinterlegt werden.


    Spannend wären für mich auch Inhalte zu häufig übersehenen Regeln oder FAQs.


    Ob es eine Auseinandersetzung mit der gedruckten Regel komplett ersetzten kann, bezweifele ich.

    Und während Spiele anderer Verlage im Laufe der Zeit günstiger werden, erhöht Schwerkraft die Preise einiger ollen Kamellen.

    Also Wein, Whiskey und ein guter abgehangener Schinken reifen mit den Lagerjahren immer weiter und werden edler und auch teurer. Könnte bei Brettspielen ähnlich sein..

    --> Das ist natürlich scherzhaft gemeint, warum Brettspiele, die schon längst produziert sind und zu einem Festpreis angeboten werden, nun teurer werden kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Wenn es um Nachdrucke geht, für die nun teurere Kosten entstehen fände ich ein Print-on-Demand-Konzept interessant. Sobald z.B. 300 Anfragen zusammenkommen wird das Spiel in Auftrag gegeben. Hillbilly

    Lagerhaltung kostet — das ist so. Wenn ich Ersatzteile für Maschinen vorhalte, werden diese jährlich teurer. Das ist nachvollziehbar.


    Bei Spielen sehe ich das nicht so. Andere Verlage bereinigen ihr Lager durch Angebote. Warum Schwerkraft diesen Weg nicht geht, sondern geradewegs den Unmut der Kunden heraufbeschwört ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Moin,


    am Freitag ist es angekommen und wurde am Wochenende mit 2 Personen bespielt. Dabei ist eine Frage aufgetaucht:


    Ist es möglich, beim Importlager (übertragen auch bei der Kirche) mehr als einen Assistenten pro Zug auf den Verwaltungsplan zu setzen?


    Beispiel: Es sind 5 Importgüter vorhanden und es wird eine Stärke 5 Aktion ausgelöst. Kann nich nun die Güter auf ein 3er und ein 2er Feld splitten?


    In der Anleitung steht zwar "auf *ein* unbesetztes Feld" - weiter unten aber auch "dafür erhält der Spieler die bei *jedem* Feld angegebene Belohnung"


    Danke und schönen 1. Mai


    Jens