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Immerhin 500 Aussteller haben sich angemeldet. Zwar reicht die Zahl längst nicht an Vor-Corona-Zeiten heran, als die Messe regelmäßig über 1000 Aussteller nach Essen zog.
In den Hallen gilt eine generelle Maskenpflicht. Sie gilt für Kinder ab sechs Jahren. Allein dies in den Hallen zu kontrollieren, bedeute einen „riesigen Personalaufwand“, betont Dominique Metzler.
Die Spieltische rücken weiter als gewohnt auseinander. Für die Organisatoren heißt das, dass sie fast genauso viel Fläche in den Hallen gebucht haben, wie in den Vorjahren, obwohl es dieses Mal deutlich weniger Aussteller gibt.
Für die Spielefans dürfte es eine gute Nachricht sein, dass auch auf der Spiel ’21 wieder gespielt und vieles ausprobiert werden darf. Allerdings sind maximal zehn Teilnehmer pro Tisch erlaubt und die Aussteller müssen deren Daten für die Kontaktnachverfolgung erfassen.
Tageskassen wird es nicht geben. Der Ticketverkauf startet voraussichtlich Ende August. Wie viele Besucher gleichzeitig die Spielemesse besuchen dürfen, wird von den dann geltenden Vorschriften abhängig sein. Momentan darf auf sieben Quadratmeter eine Person kommen.
Das schlägt sich dieses Jahr auch in den Ticketpreisen nieder. Das Tagesticket für Erwachsene schlägt mit 20 Euro (2019: 15 Euro) zu Buche. Kinder zahlen 11,50 Euro (2019: 8 Euro). Dominique Metzler wirbt um Verständnis: „Wir sind als private Messebetreiber in der Krise nicht staatlich gestützt worden. Wir sind darauf angewiesen, Gewinn zu machen.“
Spielemesse Essen findet mit strengen Corona-Regeln statt - waz.de