Beiträge von Baseliner

    Ich spiele es immer mit 2 Ermittlern.

    Hier eine Kopie meiner Kampagnen-Notizen.

    Ich gebe dem jeweiligen Szenario immer nach Beendigung eine Schulnote, woraus sich dann die „Kampagne-Note“ ergibt.


    Die Nacht des Zeloten

    Calvin Whright + Carolyn Fern
    William Yorick (Leo) + Mandy Thompson ✔️ N: 1-
    Skids + Norman ☑️ N: 1,67
    Preston + Vincent ☑️ 2,0


    Dunwich/ Rückkehr zu Dunwich

    Montery Jack + Akachi
    Father Mateo + Zoey Samaras
    Sefina Rousseau + Vincent Lee (Rückkehr)
    Akachi Onyele + Carson Sinclair (Rückkehr) 🔻N: 1
    Ashcan Pete + Charlie Kane (Rz) 🔻2,75 (letztes Szenario 5)
    Jaqueline Fine + Darrell Simmons (Rz) ☑️ 1,63


    Carcosa/ Rückkehr zu Carcosa

    Mark Harrigan + Wendy Adams —> Rex Murphy + Agnes Baker
    Nathanial Cho + Minh Thi Phan —> Bob Junkins +Jaqueline Fine
    Nathanial Cho + Charlie Kane —> Trish Sc. + Agnes Baker (Rückkehr)
    Silas Marsh + M. Jack —> Rex Murphy (Rückkehr) N: 1,85
    Dexter + Darrell (Tod in unausspr. Eid) —> Diana + Preston (RzC) N: 1,63
    Daniela + Trish (unaussp. Eid) —> Wendy+Dexter (schw. Sterne) N: 1,29
    Jim Culver!!!


    Vergessenes Zeitalter/ Rückkehr zu

    Leo Anderson + Finn Edwards 🔻 (Archivstadt)
    Tony Morgan + Norman Withers 🔻 (Rückkehr) verloren (zerst. Zeitalter)
    William Yorick + Minh Thi Phan 🔻 (Rückkehr) verloren (Archivstadt)
    Winifred Habbamock + Jim Culver 🔻Rückk. (Die Tiefen von Yoth) N: 2,64
    Tommy Muldoon + Kymani Jones Rz 🔻(Tiefen von Yoth) 2,0


    Gebrochener Kreis/ Rückkehr zu

    Joe Diamond + Jenny Barnes
    Rita Young + Dexter Drake (Rückkehr)
    Diana Stanley + Amanda Sharpe (Rückkehr) ✔️ N: 2,18
    Roland Banks + Patrice Hathaway ☑️ N: 1,54
    Luke Robinson + Carolyn Fern ☑️ N: 1,63


    Traumfresser

    Daisy Walker + Lily Chen / Sister Mary + Darrell Simmons ✔️🔻
    Sister Mary + Patrice Hathaway / Preston Fairmont + Ursula Downs ✔️
    Agnes Baker + Carolyn Fern / Jenny Barnes + Charlie Kane ✔️N: 1,33
    Leo Anderson + Bob Jenkins (beide im Krieg der äußeren Götter getötet)/ Jaqueline Fine + Harvey Wolters 🔻
    Calvin Write + Rex Murphy / Agnes + Skids 🔻 N: 1,3 klasse!


    Innsmouth

    Roland Banks + Winifred Habamock —> Harvey Wolters + Silas Marsh
    Tommy Muldoon + Ashcan Pete N: 1,6
    Calvin Wright + Luke Robinson (nur bis Szenario 6) N: 1,33
    Lily Chen + Stella Clark ✔️ N: 1,5 Super!
    Rita + Daisy ✔️ N: 1,25 klasse


    Rande der Welt

    Skids O‘Toole + Stella Clark
    Daniela Reyes + Mandy Thompson
    Mark Harrigan + Kymani Jones (+ Daisy Walker)
    Pater Mateo + Finn Edwards ✔️ N: 2,0
    Leo+ Amanda ✔️ N: 1,9


    Scharlacheroter Schlüssel

    Jim Culver + Wendy Adams
    Joe Diamond + Carson Sinclair (super Erfahrung)
    Nathanial Cho + Trish Scarborough ✔️N: 2-
    Tony Morgan + Ursula Downs 🔻 N: 2,0
    Sefina + Harvey 🔻 N: 2,14


    Einzelszenarios


    Der Fluch des Rougarough 1EP Mandy+William 2 EP geholt
    Karneval des Schreckens 3EP Akachi + Carson 5 EP, Agnes+Skids 6EP N:1
    Labyrinthe des Irrsinns 0 EP
    Wächter des Abgrunds 2+2 EP Roland + Patrice 3 EP schwer
    Mord im Excelsior Hotel 3EP N: 2
    6. Der Blob, der alles frass 2EP Preston + Vincent 3EP

    Krieg der äußeren Götter 3EP sehr schwer
    Machenschaften in der Zeit 2 EP Calvin+Rex 3EP, N:2, komplex
    Glück und Torheit 3 EP Skids + Norman N:2, EP:4


    Meine aktuelle Rangliste:


    1. Innsmouth - die Story ist klasse. Rückblenden, Überfluten mag ich sehr. Das Verschwinden der Alina Harper ist eines der besten Szenarios überhaupt.

    2. Carcosa (Rückkehr zu)

    3. Der gebrochene Kreis (Rückkehr zu)

    4. Dunwich (Rückkehr zu)

    5. Traumfresser

    6. Vergessenes Zeitalter

    7. Am Rande der Welt

    8. Scharlachrote Schlüssel

    9. Nacht des Zeloten

    Wer spielt denn #Arkham Horror LCG gerne solo?


    Bei mir hat Arkham Horror LCG mittlerweile #GaiaProject (>300 Solopartien) und #Aeon´s End (alle deutschen und englischen Ausgaben vorhanden mit >400 Solopartien) abgelöst. Zwar habe ich AH noch nicht so oft gespielt (jede Kampagne 5-6 mal), bin aber immer noch restlos begeistert und freue mich sehr auf die neue Kampagne, die ja spätestens Februar erscheinen soll.


    Was sind eure Lieblingskampagnen und warum?

    Oh, mein Gott liest sich das phantastisch. Absoluter Pflichtkauf. Der Farmer-Charakter ist ja mega wie er sich entwickeln kann. Eine Kampfstärke von 6 gab es noch nie bei den aufgedruckten Werten. Wie geil ist das denn?


    Ich habe jede Kampagne mindestens 4x gespielt und bin heiss wie Frittenfett auf neuen Stoff.


    Die Story liest sich auch super. Maximum an Vorschusslorbeeren von mir!

    All das ist eigentlich kein Problem des Spiels und liegt nur an mir, ich frage mich aber ob es anderen Spielern auch so geht.

    Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit dem Deckbau warm geworden bin. Anfangs habe ich auch Decks von ArkhamDB übernommen oder mich an den Videos von PlayingBoardGames (englisch) orientiert, die zu fast jedem Ermittler mindestens einen New Player Deck Guide (nur mit Karten aus dem Grundspiel und der Erweiterung, in der der Ermittler erschienen ist), aber oft sogar auch einen Expanded Investigator Guide (ich glaube die nutzen alle Karten bis einschließlich Am Rande der Welt) haben. Wenn man sich entscheidet, wen man spielen möchte, schaut man sich einfach das Video an und baut das Deck nach. (Man kann natürlich auch nur das Deck nachbauen, aber im Video wird ein wenig erklärt warum welche Karte drin ist und in den Expanded Guides werden auch noch viele Alternativen vorgestellt.)


    Davon abgesehen hat es mir beim Deckbau geholfen, mich etwas locker zu machen:

    • Einige Karten (wie die genannten neutralen Skills oder auch Notfallreserve) sind einfach richtig nützlich und es ist kein Versagen, wenn man ein Drittel seines Decks mit solchen Standards füllt.
    • Es hilft, wenn man sich beim Deckbau auf eine Sache spezialisiert. Wenn du dir sagen kannst "Mein Job wird Monster töten sein und sonst nix", dann macht das den Deckbau deutlich einfacher.
    • Daran anknüpfend: es macht durchaus Spaß, sein Deck um eine Karte herum zu bauen. Ich spiele gerade z.B. eine Rita Young mit Verziertem Bogen. Da habe ich mich früh drauf festgelegt und kann mein Deck jetzt darum bauen. Z.B. würde ich in echte Schwierigkeiten geraten, wenn ich den Bogen nicht ziehe, also nehme ich vielleicht auch einen Rucksack mit ins Deck. So kann man sich an den Notwendigkeiten, die sich beim Deckbau ergeben, entlang hangeln anstatt ohne Anhaltspunkt vor einer überwältigenden Anzahl an Optionen zu stehen.
    • Eine weitere Hilfe in diesem Sinne: wähle Karten thematisch aus. Meine Rita Young ist High School-Athletin? Dann packe ich doch mal Laufschuhe und meinen Boyfriend, den Quarterback ein. Wenn die Karte thematisch perfekt zu einem Ermittler zu passen scheint (oder diesen sogar auf dem Artwork abgebildet hat), dann funktioniert sie in dessen Deck vermutlich auch gut.
    • Dann: Level 0-Karten sind oft Platzhalter. Gerade wenn du z.B. eine Waffe wählst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du die nach ein paar Szenarios durch eine bessere XP-Karte ersetzt. Die ersten Szenarien erlauben es, mit einem suboptimalen Deck zu spielen.
    • Daraus folgt vor allem: du kannst dich im Laufe einer Kampagne an die neuen Gegebenheiten anpassen. Du hast vielleicht ein Event ins Deck genommen, dass 4 Ressourcen kostet und das du nie spielst? Schmeiß es raus und ersetze es durch was hilfreicheres. Du bekommst regelmäßig bei Begegnungskarten auf den Deckel? Nimm dir etwas mit rein, was deine Willensstärke anhebt. Du hast schon einige Traumata abbekommen? Pack dir was ein, was Schaden oder Horror für dich aufnehmen kann. Das Deck, mit dem du startest, verändert sich noch. Die Upgrades zwischen den Partien erlauben dir einiges an Flexibilität und das Deck eine Karte nach der anderen anzupassen ist viel leichter, als sich im Vorfeld für 30 Karten zu entscheiden.
    • Mir helfen die digitalen Tools ungemein: ich baue meine Decks allesamt über ArkhamDB und/oder die Arkham Cards App. Das hat den größten Vorteil darin, dass man schon mal nur die Karten angezeigt bekommt, die der Ermittler auch nutzen kann. Kein Grund also, durch die ganze Sammlung zu wälzen und bei jeder Karte doppelzuchecken, ob diese Karte den Deckbau-Beschränkungen entspricht. Die Statistiken bei ArkhamDB zu Kosten der Karten, Anteilen von Vorteilen/Ereignissen/Fertigkeiten und Verteilung der Symbole hilft auch.
    • Zum Schluss: hab Spaß damit! Der Deckbau bei Arkham muss nicht gnadenlos optimiert sein und wenn du dich fragst, ob du jetzt lieber diese oder jene Karte ins Deck nehmen sollst, entscheide im Zweifel einfach danach, worauf du mehr Bock hast.

    Diese Zeilen zum Deckbau gefallen mir sehr und ich möchte noch etwas ergänzen.


    Der von mir fett markierte Absatz ist schon mal gut um in ein Deck einzusteigen. Das möchte ich noch vertiefen. Eine Ode an den Deckbau, sozusagen.


    Meine Zeilen richten sich an 2-Personen-Decks. Ich habe alle Karten zur Verfügung, was man vielleicht noch wissen sollte für den folgenden Text.


    Folgende Ausrichtungen kann ein Deck haben:

    Kämpfer

    Sucher

    Kämpfer + Sucher —> dann jedoch mit deutlichen Abstrichen

    Unterstützer / Tank (also ein Charakter, der v. a. dazu da ist andere zu schützen und Schaden auf sich zu ziehen und zu heilen)


    Ich habe alle Charaktere gespielt (alle mit eigenen Decks), teils mehrfach und baue meine Decks mittlerweile „um eine Idee herum“ auf. Das führt zu exotischen, schwachen und starken Decks. So ist mein wahrscheinlich mittlerweile stärkstes Deck ein Unterstützerdeck mit Carson Sinclair, dem Butler. Dieses Deck wiederum funktioniert natürlich nur, wenn der Partner ein Kämpfer UND Sucher ist. Das schränkt die Partnerwahl natürlich stark ein. So können einige Magier (Akachi, Agnes. Father Matteo) sehr gut beides. Dazu sind noch Joe Diamond, Tony Morgan und -eingeschränkt- Roland Banks gut im Suchen als Hauptamtliche Kämpfer.


    Der große Kartenpool eröffnet wundervolle und kreative Deckbau-Ideen. Das macht genauso viel Spaß wie das Spielen selbst.

    Ich könnte hier Dutzende Beispiele geben, möchte es jedoch bei einer exotischen Idee belassen:


    Idee: Als Sucher trage ich dazu bei, dass mein kämpfender Partner starke Gegner (Elite, Endboss) locker besiegen kann.

    Dazu eignet sich die Karte Grays Anatomie perfekt:

    Sucher. Hand
    Cost: 3. XP: 5.

    Gegenstand. Buch.
    Aktion: Wähle eine Karte an deinem Ort und lege eine -Probe (1) ab. Für jeden Punkt, um den die Probe gelingt, wähle eins …

    - Das nächste Mal, wenn jene Karte in dieser Runde geheilt werden würde, heile +1 Schaden/Horror (bis zu einem Maximum von +3).

    - Das nächste Mal, wenn jener Karte in dieser Runde Schaden zugefügt werden würde, füge ihr +1 Schaden zu (bis zu einem Maximum von +3).

    Die scharlachroten Schlüssel (Ermittler-Erweiterung) #58.


    Um diese Karte perfekt nutzen zu können ist die Rabenfeder sehr gut geeignet weil ich damit die Aktion von Grays Anatomie ohne Gelegenheitsangriff spielen kann und Grays Anatomie sehr schnell finden kann (mit aufgewerteter Rabenfeder):

    Sucher.
    Cost: 3.

    Gegenstand. Relikt. Verbesserung.
    Individualisierbar. Sobald du Die Rabenfeder erwirbst, benenne eine Buch- oder Zauber-Vorteilskarte und notiere jenen Namen auf dem entsprechenden Verbesserungsbogen. —> hier Grays Anatomie

    Hänge diese Karte an eine benannte Vorteilskarte an, die du kontrollierst.

    Sobald du aufgibst oder das Spiel endet: Kreuze entweder ein Kästchen auf dem Verbesserungsbogen von Die Rabenfeder an oder senke die Erfahrungspunktekosten, um die Vorteilskarte mit dieser Verstärkung vor dem nächsten Szenario zu verbessern, um 1.

    Die scharlachroten Schlüssel (Ermittler-Erweiterung) #42.


    Das ganze Deck brauche ich nicht zu erläutern. Ich denke „um eine Idee herum“ ein Deck zu entwickeln ist klar geworden.

    Viel Spaß beim Deckbau, eine wundervolle Freizeitbeschäftigung.

    Wen es interessiert hier das William Yorick Deck, das wir gerade spielen. Es ist recht einfach konzipiert aber stark - vorausgesetzt das Partnerdeck ist stark auf suchen ausgerichtet.

    Deckbuilder · ArkhamDB


    Kurze Erläuterung. Die Idee ist mit Williams Eigenschaft entweder den Eispickel immer wieder zu holen um viel Schaden erzeugen zu können. Auch die Schaufel des Totengräbers lohnt sich immer wieder zurückzuholen, v. a. bei sehr krassen Schleierwerten oder versperrten Türen. Auch das geschätzte Andenken lässt sich leicht zurückholen weil es umsonst ist.

    Ohne diese App samt Verknüpfung zu ArkhamDB möchte ich es nicht mehr spielen. Das spielt sich viel einfacher und eleganter.

    Ich habe gerade eine Vergessenes Zeitalter-Kampagne am Laufen mit einem Spieler, der das quasi zum ersten Mal richtig spielt, und einen zweiten Mitspieler, dessen dritte Kampagne das jetzt ist. Ich hatte im Vorfeld recherchiert (d.h. 5 Minuten bei r/arkhamhorrorlcg gelesen), ob Rückkehr zu… in diesem Fall anzuraten wäre. Da waren die Meinungen meist, dass es die Kampagne variiert, ohne sie direkt besser, schlechter, schwerer oder leichter zu machen. Also bin ich erst mal beim Original geblieben.

    Ich habe alle Rückkehr zu Boxen. Gerade im vergessenen Zeitalter sind diese extrem viel besser als ohne.

    Spielst du zweihändig?

    Ja, meistens solo zweihändig. Mein 8jähriger Sohn kennt das Spiel mittlerweile auch in- und auswendig. Er hat sich auf Überlebenden-Ermittler spezialisiert und beherrscht William Yorick und Ashcan Pete sehr gut. Derzeit spiele ich mit ihm Die Nacht des Zeloten. Nachdem wir bei den Mitternachtsmasken 4 von 6 Kultisten enttarnen konnten werden wir einen Ausflug nach Venedig machen und das Einzelspieler- Szenario Karneval des Horrors einschieben. Ich habe ein ziemlich brauchbares Mandy Thompson Deck gebastelt, welches sich hervorragend mit William ergänzt.

    Keine Ahnung ob es sonst noch Leute im Forum gibt, die ebenfalls so begeistert sind wie ich von diesem Hammerspiel. Es ist wirklich der Wahnsinn (und ein Groschengrab). Mich würde sehr interessieren welche Kampagnen ihr gespielt habt und wie sie euch gefallen haben.


    Diese Kampagnen habe ich mit den jeweiligen Ermittlern gespielt:

    Die Nacht des Zeloten
    1. Calvin Whright + Carolyn Fern

    Dunwich/ Rückkehr zu Dunwich
    1. Montery Jack + Akachi
    2. Father Mateo + Zoey Samaras
    3. Sefina Rousseau + Vincent Lee (Rückkehr)

    Carcosa/ Rückkehr zu Carcosa
    1. Mark Harrigan + Wendy Adams —> Rex Murphy + Agnes Baker
    2. Nathanial Cho + Minh Thi Phan —> Bob Junkins +Jaqueline Fine
    3. Nathanial Cho + Charlie Kane —> Trish Sc. + Agnes Baker (Rückkehr)

    Vergessenes Zeitalter/ Rückkehr zu
    1. Leo Anderson + Finn Edwards
    2. Tony Morgan + Norman Withers (Rückkehr)
    3. William Yorick + Minh Thi Phan (Rückkehr)

    Gebrochener Kreis/ Rückkehr zu
    1. Joe Diamond + Jenny Barnes
    2. Rita Young + Dexter Drake (Rückkehr)
    3. Diana Stanley + Amanda Sharpe (Rückkehr)

    Traumfresser
    1. Daisy Walker + Lily Chen / Sister Mary + Darrell Simmons
    2. Sister Mary + Patrice Hathaway / Preston Fairmont + Ursula Downs

    Innsmouth
    1. Roland Banks + Winifred Habamock —> Harvey Wolters + Silas Marsh
    2. Tommy Muldoon + Ashcan Pete
    3. Calvin Wright + Luke Robinson (nur bis Szenario 6)

    Rande der Welt
    1. Skids O‘Toole + Stella Clark
    2. Daniela Reyes + Mandy Thompson
    3. Mark Harrigan + Kymani Jones (+ Daisy Walker)

    Scharlacheroter Schlüssel
    1. Jim Culver + Wendy Adams
    2. Joe Diamond + Carson Sinclair (super Erfahrung)

    Meine Lieblingskampagne ist nun eindeutig Innsmouth. Hier gibt es kein schwaches Szenario. Einfach hervorragend.

    Dahinter wird es schwierig. Platz 2 vergebe ich an Dunwich. Diese Kampagne ist vergleichsweise einfach und klar strukturiert.

    Platz 3 geht an Der scharlachrote Schlüssel. Mich stören die vielen Texte nicht. Ich mag die Struktur mit dem Reisen.

    Dahinter ordne ich Carcosa ein. Ebenfalls eine hervorragende Kampagne bei der mir vor allem das 2. Szenario mit der Party und die Episode in Paris gefallen, wo man entweder verfolgt wird oder selbst der Jäger ist.

    Platz 5 vergebe ich an Am Rande der Welt. Das Berg-Szenario ist Weltklasse und die Jagd nach den Schlüsselpaaren in der riesigen unterirdischen Stadt ist auch ganz stark.

    Das vergessene Zeitalter auf Platz 6 ist insgesamt auch sehr gut, wenn das miserable zweite Szenario nicht wäre.

    Auf Platz 7 sind Die Traumfresser. Gefällt mir auch ausgezeichnet, jedoch mit zwei Ermittlerpaaren zu spielen ist halt aufwändig wenn man alle 4 Decks ständig verwalten und erweitern muss.

    Platz 8 geht an Der gebrochene Kreis. Ebenfalls ein gutes Szenario bei dem mir vor allem das Rattenhaus in Erinnerung bleibt.

    Der letzte Platz geht an Die Nacht des Zeloten. Drei Szenarien sind einfach zu kurz, auch wenn die Mitternachtsmasken hervorragend sind.

    Da ich nun alle Ermittler gespielt habe die ich interessant finde (50 Stück) auch ein Wort hierzu. Calvin Wright ist klasse und den Butler Carson Sinclair zu spielen hat unglaublich gut funktioniert. Es macht riesig Spaß ein passendes Deck, abgestimmt auf den Partner, zu basteln. Die Fluch- und Segensmarker funktionieren v. a. mit Wächtern und Überlebenden super.

    Wenn du sehr viele brauchst dann zahlt sich die Großpackung aus 100 Stück aus.

    Was ich so gesehen habe kosten 100 Sleeves zwischen 20€ und 30€. Das wären bei 4.000 Sleeves also 120€. Der Preis spielt keine Rolle, wenn es das doppelte kostet wäre es mir das auch wert. Hauptsache die Sleeves halten sehr lange. Ich suche durchsichtige Sleeves (auch die Rückseite) die möglichst wenig reflektieren. Für Tipps wäre ich dankbar.

    Vielen Dank! Ich habe gerade noch einmal die Regeln MIT MEHR RUHE gelesen, und dabei dann auch diese Passage gefunden. Hätte mich auch gewundert, wenn das nicht geregelt gewesen wäre.

    Nochmals vielen Dank für deine Antwort!

    Kein Thema, gerne.

    Weiterhin viel Spaß mit diesem großartigem Spiel ;)

    Für mich isses ja das beste Spiel ever. Da kommt nix ran

    Dito - allerdings gibt es da mittlerweile auch das Arkham Horror LCG. Ganz was anderes, macht mir sogar noch mehr Spaß 🙂

    In letzter Zeit gespielt:


    #ArcheNova zu dritt. Muss man nicht viel drüber sagen. Ein sehr gutes Eurogame, das nur von wenigen anderen getoppt wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, das 1-2 frühe Artenschutzprojekte sehr wichtig sind. Zudem sollte man früh ein Artenschutzprojekt ins Auge fassen, welches man maximal erfüllen kann.


    #BrassBirmingham zu Viert. Das habe ich vor Jahren gekauft, jedoch nie gespielt weil mir die Anleitung zu umständlich geschrieben war. Das hat sich dann auch im Spiel bestätigt. BrassBirmingham hat eine sehr gute Interaktion für ein Eurogame. Ähnlich hohe Interaktion hat auch Mombasa, das ist aber um Klassen besser. BrassBirmingham ist „unelegant“. Dieser Begriff trifft das Spiel genau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für dieses Spiel noch große Begeisterung finden kann.


    #GaiaProject zu Dritt. Das ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Verflochten, maximale Freiheiten für die Spieler, unendliche Möglichkeiten das Spiel zu bestreiten. Ein Meisterwerk. Mit dem Fanvolk Russia hatte ich gegen sich krass ausbreitende Xenos und zurückhaltende Ambas lange zu kämpfen, konnte aber in der Schlussrunde mit der Ausbautechnologie „3 je Mine“ und der Rundenwertung fürs Terraformen krass Punkten auf 188 Punkte am Ende.


    #ThurnUndTaxis

    Das Spiel des Jahres 2006 war genau das richtige um es zu Dritt mit einer Freundin zu spielen, die in die Welt der Brettspiele eintauchen möchte. Sie war total begeistert.


    #AufdenSpurenvonMarco zu Dritt. Mit Matteo Polo trat ich gegen Rashid ab dem Sinan (Würfeldreher) und Wilhelm Rubruk (zusätzliche Hütten) an. Wir spielten das Grundspiel und hatten nur Aufträge aus der Erweiterung drin. Immer noch ein super Spiel. Wilhelm setzte alle 11 Hütten und erreichte 85 Punkte, ich war bei den Auträgen führend und kam auf 79 Punkte. Rashid hatte am Ende nur 65 Punkte. Teil 1 gefällt mir deutlich besser als Teil 2.


    #Golem zu Viert hat mir gezeigt, dass ich richtig liege bei Neuheiten Zurückhaltung zu üben. Golem funktioniert, hat aber gar nichts was mich begeistert. Werde ich wohl nicht mehr spielen weil es zu viele bessere Alternativen gibt.


    Absolutes Highlight der letzten Wochen ist das #Arkham Horror LCG . Meine Güte hat mich das gefesselt. Es ist eine Mischung aus Time Stories und Aeons End, macht aber alles nochmal viel besser. Wenn man da mal drin ist, lässt es einen nicht mehr los. Ich wachse mit meinen Charakter während einer Kampagne. Die Ermittler sind super unterschiedlich entwickelbar. Ich hatte bei der Dunwich Kampagne Jim Culver, einen Magier. Der Drachenstab mit 3 Arkanen Slots hat so cool rein als Waffe, dass ich in der Folgekampagne Der Pfad nach Carcosa wieder einen Magier gewählt habe (Akachi Onyele) nur um mein Deck um den Drachenstab aufzubauen. Das macht sooo Spaß!

    Was für ein toller Bericht zu Arkham Horror LCG, das ich erst vor Kurzem für mich entdeckt habe. Ich habe Die Nacht des Zeloten und Das Vermächtnis von Dunwich mit meinen Söhnen mit 2-3 Ermittlern gespielt und fand es mega gut.

    Um die Fülle an Karten beim Arkham Horror LCG zu trennen und bestmöglich zu sortieren suche ich passende Kartentrenner. Ich drucke die sehr guten Vorlagen auf BGG dazu aus. Bisher habe ich auf normales Papier gedruckt, dann mit 125mic Laminierfolie laminiert und ausgeschnitten. Das sieht gut aus und ist sehr robust.


    Wenn ich auf dickeres Papier, z. B. 250g, ausdrucke würde das ähnlich gut sein? Welche Kartentrenner, speziell für LCG, verwendet ihr?

    Ja, die habe ich im Frühjahr 2019 ausgiebig gespielt (jedes Volk mindestens 2x). Die Erweiterung ist sehr gut. Der Autor hat gute Ideen, nur leider hat erfasst gar nicht mit den Gebäudekosten „gespielt“. Empfehlenswert!

    Sehr spannend, danke dir! 8-)) :thumbsup:


    Gibt es bei dieser Fan-Erweiterung Überschneidungen mit der (seit Äonen) angekündigten Erweiterung (siehe hier Gaia Project Erweiterung [2020] ) die meines Wissens nach (frühestens) 2023 kommen soll?

    Nein, Überschneidungen gibt es nicht. In der Erweiterung wird es neue Völker geben. Diese sind jedoch abgestimmt auf die neuen Mechaniken der Erweiterung.

    Ja, die habe ich im Frühjahr 2019 ausgiebig gespielt (jedes Volk mindestens 2x). Die Erweiterung ist sehr gut. Der Autor hat gute Ideen, nur leider hat erfasst gar nicht mit den Gebäudekosten „gespielt“. Empfehlenswert!

    Welche Spielematten könnt ihr empfehlen? Ich habe die Erfahrung bei Aeons End gemacht, dass mit der passenden Matte das Spiel übersichtlicher und auch atmosphärischer ist, also (mir) deutlicher mehr Spaß macht.

    Welche Matte ist eurer Meinung nach übersichtlich und atmosphärisch?

    Gibt es bei FrostedGames einen Fahrplan für die Wave 3?


    Finde Eure Lokalisierung übrigens super und noch besser finde ich Eure Reaktivität bei Fehlern und Feedback. Firmen wie Euch muss man unterstützen!!!

    https://frostedgames.de/veroeffentlichungskalender/

    3. Wave für Quartal 3/2023. Das ist ein Wort. Bis dahin habe ich Aeons End - Past and Future (erscheint Januar 2023) durch und freue mich dann auf die deutsche 3. Welle 👍


    Übrigens ist die App ganz hervorragend - wenn das Englisch nicht stört. Dort bekommt man Wave 1 plus The New Age (Basisspiel der Wave 3) plus Bonuscharakter Xae für insgesamt ca. 26€. Kann ich nur empfehlen.

    Die blauen Völker (Wisps und Atlanteans) habe ich solo gespielt. Scheint zu passen - nicht zu stark oder zu schwach. Die „farbenlosen“ Völker gefallen mir gar nicht. Ich finde sie zu kompliziert. Habt ihr schon (Erst-) Eindrücke der neuen Völker?

    Ich kann nicht sehen, dass weniger Spiele verkauft werden. Als Folge der C-Maßnahmen blieben mehr Leute zuhause und somit wurden mehr Spiele verkauft. Und das nicht nur in Deutschland. Dass aufgrund politischer Fehlentscheidungen viele Preise steigen und auch Brettspiele teurer werden wird aus meiner Sicht durch die deutlich breitere Basis an Brettspielkundschaft aufgefangen.


    Im privaten Umfeld beobachte ich, dass ängstliche Menschen sich weniger treffen wollen und somit weniger gespielt wird. Andererseits haben wir seit Sommer 2020 deutlich (!) mehr Menschen kennengelernt und somit auch Brettspielfreunde gefunden. Es wird sich viel häufiger getroffen als vor 2020. Von denen kauft niemand auch nur ein Spiel weniger weil die Preise anziehen - okay, das mag am Bekanntenkreis liegen. Da ist praktisch keiner dabei der kein sechsstelliges Jahreseinkommen hat.


    Die Preise für Brettspiele haben in den letzten Jahren angezogen - da sind wir wohl alle einer Meinung. Diese Preise habe ich als fair empfunden. Dass mit diesen Preisen die Beteiligten nicht angemessen bezahlt werden kann ich nicht beurteilen. In meiner Branche (Profi-Gartenbau) war es so, dass der Markt über die Jahre hinweg das Lohnniveau gut geregelt hat. Mittlerweile wird gutes Geld verdient. Ich kann mir vorstellen, dass das in der Brettspielbranche auch klappen kann und drücke den Beteiligten die Daumen.

    Obwohl ich Gaia Projekt und Aeons End immer noch rauf und runter spiele im Solo-, beziehungsweise zwei Spieler Modus, war mein Spiel des Monats Februar eindeutig #PrivacyScharfwieChili . Ein Spieleabend mit sieben Damen und zwei Herren bei dem nur Partyspiele auf den Tisch kamen bleibt in ewiger Erinnerung. Eine so lockere Runde, bezogen auf Sex, hatte ich noch nie. Einfach großartig.

    #ForumTrajanum zu Zweit. Erstpartie. Typischer Feld-Punktesalat. Anleitung ohne aufgebautes Spiel das erste Mal zu lesen war ein Graus. Spiel an sich nicht schwer. Knifflige Entscheidungen zu treffen (welches Plättchen nehme ich jetzt..), schnell gespielt bei vielen Punktemöglichkeiten beschreibt es ganz gut. Hat meiner Frau und mir gut gefallen. Bleibt in der Sammlung und wird demnächst erneut gespielt.

    Das habe ich nur 1x zu zweit gespielt. Ich fand, dass man dem Spiel anmerkt, dass zunächst Michael Rieneck involviert war, zurückzog und Stefan Feld das Spiel dann auf „100% Euro“ umbauen musste. Für mich ein missglückter Feld. Meilenweit weg von seinen Highlights Bota Bora, Trajan, Burgen von Burgund oder Strasbourg.

    Auf welcher digitalen Platform würdet ihr das Spiel am ehesten empfehlen, und welche Platformen danach?

    Ich habe es für iOS, auf TTS und BGA habe ich es noch nicht probiert.

    Ich habe nur Erfahrung mit BGA. Das wird wahrscheinlich die eleganteste Version sein - dennoch für meinen Geschmack zu unübersichtlich-

    Da ich momentan nicht dazu komme einen Wochenbericht zu verfassen, möchte ich wenigstens etwas zu meinen letzten Gaia Project Partien schreiben.

    Mit einem Kumpel spiele ich wöchentlich zu zweit, meist wird Gaia Project gespielt. In der letzten Partie trat er mit den Terraner gegen meine Taklons an. Das Setup war sehr gut für die Terraner, die ich auch gewählt hätte als Startspieler. Schlusswertungen waren Gaiaplaneten und meiste Gebäude.


    Wie SpaceTrucker beschrieb, versuchte ich es dieses Mal sehr aggressiv. Zwei den Terraner benachbarte Gaiaplaneten baute ich in Runde 1 zu und schnitt die Terraner damit erstmal von „leichten“ Nachbarplaneten ab. Das konterte mein Gegner gut in Runde 3 mit einem Riesensprung unter Einsatz des 3er Navigationsbooster und 2 QIC. Es war ein superspannendes Spiel, das ich mit 144 zu 146 verlor.


    Neben ca. drei Solopartien pro Woche mit Standard- und Fanvölkern habe ich auch erstmals auf BoardgameArena Gaia Project gespielt. Es war eine Zweierpartie gegen einen durchschnittlichen Spieler. Er hatte Firaks, ich die Xenos. Auch dieses Spiel war super eng und ich hatte viel mit der Bedienung und der Übersicht zu kämpfen. Am Ende hatte ich knapp mit 147 zu 142 die Nase vorne. Beide machten wir immer wieder leichtere Fehler.


    Somit habe ich Gaia Project in zwei Tagen auf drei unterschiedliche Arten gespielt und bin immer noch restlos begeistert von diesem Meisterwerk. Auf BGG gibt es eine monatliche Solo-Herausforderung, die ich versuchen werde. Ich habe Arche Nova über 30 mal gespielt und finde es klasse, habe Aeons End Legacy of Gravehold mit Begeisterung durchgespielt. Weder diese beiden tollen Spiele, noch irgendein anderes kann mich so begeistern wie Gaia Project. Es gibt übrigens einen wöchentlichen Podcast zweier Italiener, der sich nur um Gaia Project dreht.

    Episode 15 - Faction Guide: Xenos


    Ich kann nur empfehlen diesem Spiel auch nach so langer Zeit wieder einmal eine Chance zu geben.

    Wenn bei einer Neuauflage das Kunststück geschafft wird, dass Mombasa zu zweit ebenso so gut ist wie zu Viert kaufe ich es sofort - und verschenke es dann noch ein paar mal. Denn dann hätte man ein Expertenspiel mit phantastischer Interaktion im Zweiermodus. Ich kann es mir nicht vorstellen, hoffe jedoch, dass Alexander Pfister diesen Kunstgriff schafft. Auch Wasserkraft kann (natürlich) seine krasse Interaktionskraft zu zweit leider nicht entfalten.


    Weg von der Neuauflage und zum Spiel selbst. Welche Strategien für die ersten Runden sind bei Euch beliebt? Als Startspieler wird, nach meiner Beobachtung, häufig der Fehler gemacht, dass man den billigen Diamantenhändler kauft anstatt sich das 2. Gold über Expansion oder Buchhaltung zu holen. Mit den 2 Gold holt man im 2. Zug den Helm damit man in Runde 2 mit sechs Helmen expandieren kann. Bestimmt keine Killer-Combo aber ein sehr starker Auftakt. Wenn ich Startspieler bin eröffne ich gerne mit Buchhalter, Zweierware und Einserhelm. Dann kann man zwar in den ersten beiden Runden keine Waren mit Karten kaufen, ist für Runde 3 bis 7 jedoch sehr gut aufgestellt weil man eben in Runde 2 krass expandieren kann und das oft „sperrige“ Startbuch bedient hat.


    Liegen dagegen Bücher aus, die perfekt zum Startbuch passen, hole ich gerne per Cape Town Buchfeld zwei passende Bücher in Runde eins. Ein Mitspieler hat es einmal geschafft dadurch bereits in Runde 2 (!) den Kartenslot bei den Büchern freizuschalten. Respekt!

    Ich habe nie verstanden was an dem Thema Probleme machen soll. Diese Probleme kann man in jedem Spiel suchen und meist auch finden wenn man möchte. Spieltechnisch ist Mombasa tatsächlich perfekt abgestimmt. Ich habe es knapp 60 mal gespielt immer zu dritt und zu viert. Nur eine Partie war zu zweit. Ich habe an diesem Spiel wirklich gar nichts auszusetzen.

    Für mich ist Mombasa immer noch das beste Spiel für genau 4 Personen. Da kommt höchstens noch Gaia Project ran. Der Vorteil von Gaia Project ist, dass es in jeder Spielerzahl überragend ist.


    Die Spannung, die Mombasa in Vollbesetztung erzeugt und die überragende Bedeutung der 1. Aktion in jeder der 7 Runden mit der daraus resultierenden „Nagelkauspannung“ sucht seinesgleichen. Eine ähnlich hohe Interaktion bei einem so fordernden Euro erzeugt nur noch Wasserkraft. Der Mechanismenmix aus Deckbuilding, Workerplacement und Area Controll ist perfekt abgestimmt.


    #Mombasa

    Gestern habe ich einem befreundeten Pärchen #ArcheNova beigebracht. Beide hatten Plan A, ich Plan 0. Dazu habe ich 3 der 4 Startersets vorbereitet. Ich hatte das Kleintierset, meine Freunde das mit Reptilien und Raubtieren. Die beiden waren begeistert von dem Skript, welches von Feuerland zur Verfügung gestellt wurde und kamen damit super ins Spiel. Einfach ablesen was bis zur 1. Pause zu tun ist und damit das Spiel lernen.

    Reine Spielzeit 3 Stunden, was den allgemeinen Erfahrungen hier im Forum entspricht.

    Am Ende hieß es dann 8 zu -8 zu -13.

    Mit den Plänen, kann man die Spielerfahrung sehr schön skalieren.


    Heute spiele ich es mit 3 anderen Freunden zu Viert, zwei kennen es noch nicht. Ich werde wieder die geskripteten Sets verwenden und einen der 8 „Profi-Pläne“ für mich wählen. Das dürfte nochmal schwerer sein weil deutlich weniger Platzierungsboni zur Verfügung stehen und man den Pause-Bonus „1 Artenschutzpunkt“ nicht freischalten kann, der schon sehr stark ist.

    Das mit den 3 Phasen kann ich bestätigen. Im Solospiel finde ich das erste Drittel am spannendsten. Oft könnte man schon nach der ersten Pause ein Artenschutz Projekt unterstützen (ganz selten auch schon in der ersten Runde). Der frühe, dauerhafte Bonus ist sehr stark, v.a. das 2er Gehege.


    Die Wahl ob man den ersten Verbandsmitarbeiter nimmt oder die erste Karte flippt ist 50-50 und abhängig von den nächsten geplanten Schritten. Manchmal ist es jedoch besser mit dem ersten Artenschutz Projekt gleich 5 Schritte zu machen.