Beiträge von Fobs

    Falls es sich jemand leisten KANN und darüber nachdenkt, seine Arbeitsstunden zu reduzieren, hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht dazu:

    Ich arbeite schon seit über 10 Jahren nur 80% in meinem eigentlichen Job und bin sehr zufrieden damit. Früher nur 4 Tage, aber seit ich in einer Firma mit Zeiterfassung angestellt, 5 Tage. Der Plan, die freie Zeit für andere Projekte produktiv zu verwenden, gelingt allerdings leider nicht immer.

    Fobs Wieso das Fragezeichen? Ich sehe dort auf den ersten Blick auch nichts von Widerruf ...

    Rei beklagt sich vorher hauptsächlich darüber, dass unbedarfte Förderer nicht ausreichend über Crowdfunding informiert werden ... Warum also über das fehlende Wort "Widerruf" beklagen, wenn - wie MetalPirate gezeigt hat - man auf der Spieleschmiede-Seite vor einem Abschluss nochmal alles erläutert bekommt?

    Gerade diejenigen, die hier von Anstand und Moral reden, sollten die Frage mal umkehren: ist es anständig, den Kunden als Bank zu benutzen, ihm dafür die Rechte wegzuschreiben und ihm das Ausfallrisiko aufzubürden (bei einer Pleite hast du keinerlei Ansprüche durch Schwarmfinanzierung, bei Vorbestellungen stehst du zumindest auf einer Liste), wenn ich das Produkt sowieso produzieren werde?

    Niemand zwingt dich bei irgendeinem Projekt mitzumachen.


    Ich habe auch mal ein Crowdfunding durchgeführt, um mein eigenes Spiel zu finanzieren. Da wurde ich schon jeden Tag nervös, an dem die Fördersumme nicht weiter gestiegen ist. Wenn Förderungen zurückgezogen werden, ist dies für die Macher wirklich die Hölle. Überlegt euch bitte vorher, ob ihr mitmachen wollt oder nicht. Danke!

    Da ich hier ja doch einige Fragezeichen bekommen habe: Ich finde es nur langsam etwas bedenklich, dass Frosted/Ben dieses Forum so stark dafür ausnutzen, hier permanent in der Diskussion zu bleiben, Thema zu bleiben, Transparenz zu zeigen, Kundenbindung zu erzeugen, Kundeninteresse zu erzeugen, Feedback zu geben etc. - in kurz: Marketing zu betreiben.

    Was erwartest du von einem Forum? Wir können uns als Teilnehmer doch glücklich schätzen, wenn Verlagsvertreter wie Ben2 uns hier Informationen zur Verlagspolitik aus erster Hand geben und Fragen beantworten. Was ich bedenklich finde, wenn Leute wie du diese Informationsquellen versiegen lassen wollen.

    Wenn es dich nicht interessiert, man kann ganze Threads oder einzelne Teilnehmer auf ignore setzen.

    Nicht verunsichern lassen von Leuten, die dir hier mangelnde Empathie vorwerfen,

    Hey, das war ich, nicht Bananenfischer! Wie kann man das verwechseln? Ich habe nichtmal eine Ukraine-Flagge im Avatarbild. Nicht mal die beiden Farben der Ukraine-Flagge! Ehrlich, da zielst du für gewöhnlich sauberer auf mich. :)

    Ich habe euch nicht verwechselt, wie kommst du darauf? Bananenfischer ist schließlich einer der nettesten Teilnehmer hier 8o

    Ich empfinde Spiel manchmal als zäh, wenn große, sehr komplexe Entscheidungen anstehen und man in seinem Spielzug mehrere Aktionen nacheinander durchführt, die von einander abhängen.


    Beispiel: #Carverna ist für mich u.a. wegen der Raubzüge zäh. Ich mag dagegen lieber Spiele, in denen die Spieler am Zug nur kleine Entscheidungen treffen, aber dafür deutlich öfter dran sind.

    Was umso bemerkenswerter ist, als Wuschel im quasi-Parallelthread noch Besserung gelobt hatte.

    Sorry ich verstehe echt nicht, was hier jetzt schon wieder das Problem ist. Ich stelle eine Frag zur Diskussion die nicht wertend gemeint ist sondern mich wirklich einfach interessiert wie Leute das sehen, dann fühlen sich Leute davon angegriffen und jetzt hab ich wieder irgendwas falsch gemacht?


    Manchmal frage ich mich wirklich ob's Zeit ist dem Unknowns den Rücken zu kehren.

    Deine Frage war vollkommen okay. Nicht verunsichern lassen von Leuten, die dir hier mangelnde Empathie vorwerfen, aber selbst regelmäßig über die Stränge schlagen. Ein Forum lebt davon, dass Meinungsvielfalt herrscht und diese auch kontrovers diskutiert werden können.

    Wir sind derzeit 5 Spieler und ein GM und suchen noch 1 oder 3 Mitspieler für eine Runde Twilight Imperium 4th Edition als Play-by-Forum,

    damit wir unsere dann 20. Runde mit 6 oder 8 Spielern starten können.

    Spielt ein Großmeister bei euch mit oder was meist du mit GM? Game Master? Und wofür benötigt man den?

    Wie funktioniert das Spiel übers Forum?

    Ich bin gespannt auf das Projekt, aber skeptisch, ob wirklich ein tolles Spiel dabei entsteht. Aber nicht weil es der Hunter ist, sondern aufgrund der Erfahrung - sowohl bei mir als auch bei anderen - wie viele toll klingende Ideen die erste Prototypenphase nicht überleben und wie viele eigentlich ganz gute Prototypen es letztendlich nicht zur Veröffentlichung schaffen, bzw. wie viele Iterationen es manchmal braucht, damit ein Spiel gut wird.

    Der Hunter hat sicherlich den Vorteil, mehr Zeit in die Entwicklung stecken zu können als der durchschnittliche Brettspieleautor und findet durch seinen Kanal und durch seinen Laden möglicherweise auch leichter Tester. Und manche Mechanismen funktionieren auch auf Anhieb und benötigen kaum noch Veränderungen.

    Ich wünsche dem Hunter, wie allen anderen, de an einem eigenen Spiel arbeiten, zunächst einmal viel Spaß dabei und letztendlich auch viel Erfolg :danke:

    Dann frag ihn halt nicht nach seinen Veröffentlichungen, sondern danach ob er glaubt dass Spiele korrekt in Genres und Mechanismen einordnen zu können zentral für eine gute Autorenschaft ist, und ob er das so respektlos behandeln muss. Das wäre m.E. sehr viel zielführender.

    Wenn hellvet vorgibt, zu wissen wie man ein guter Spieleautor wird ("Spiele-Autoren-Schule"), sollte er schon erklären können, warum er noch keiner ist (zumindest kein erfolgreicher).

    Und wenn du zielführendere Fragen kennst, warum stellst du diese dann nicht einfach, sondern erzählst mir, wie ich hier diskutieren soll? Dies wäre m.E. ebenfalls sehr viel zielführender.

    Zum Rest sag ich nix, aber das hier ist das dümmste Argument aller Zeiten, und der Klassiker, den sich Kritiker:innen jedweder Couleur seit Urzeiten anhören müssen. NATÜRLICH kann ich Spiele kritisieren ohne selbst eins erfunden zu haben, so wie Literaturkritiker keine eigenen Romane schreiben, Filmkritiker keine eigenen Filme gedreht haben müssen etc.

    hellvet hat aber kein Spiel kritisiert, sondern auf respektlose Art und Weise dem Hunter abgesprochen, ein guter Spieleautor sein zu können, weil dieser das Wort Deckbuilder anders benutzt als er.

    wer HEAT als Deckbuilder erachtet, sollte vielleicht noch mal in die Spiele-Autoren-Schule gehen (sorry). HEAT hat mit einem Deckbuilder nichts zu tun.

    Auf welcher Spiele-Autoren-Schule warst du eigentlich? Und wo sind deine Veröffentlichungen? Wer so respektlos kritisiert wie du, müsste ja ziemlich viel mit eigenem Namen im Regal stehen haben :/

    Ob Sophia Wagner eine gute Referenz ist, wurde schon diskutiert. Immerhin hat er von einer Weiterentwicklung Abstand genommen. Im Sinne von Sophia tut es mir wirklich Leid. Aber ihr Lebenswerk hat im Spielebereich leider nicht funktioniert. Tragisch.

    Hat Sophia Wagner ihre Karriere als Spieleautorin beendet? Oder warum sprichst du von Lebenswerk? Dieses Jahr ist noch ein Spiel erschienen und ein Spiel ist angekündigt. Ich finde alleine schon die Anzahl an Veröffentlichungen beachtlich. Daher hätte mich eine Doku mit einem echten Autorenprofi als Hauptprotagonistin noch viel mehr interessiert wie Hunter bei seiner Autorentätigkeit zuzuschauen (was sicherlich auch interessant sein kann).

    Dafür war der Auswahlmechanismus in der Anleitung unsäglich umständlich erklärt über mehrere Seiten. Der war zwar neu, aber eigentlich recht simpel ... das hatte so den Vibe von Autorin versteht ihn selber nicht.

    Üblicherweise wird die finale Anleitung eines Spiels nicht von der Autorin selbst verfasst :/

    Das klingt danach, dass du ihm eher eine gute Redaktionsarbeit zutraust als eine gute Autorenarbeit. Weshalb?

    Ich halte es für ambitioniert, gleichzeitig Verlag, Redakteur und Autor zu sein, insbesondere wenn man das Ziel hat, ein sehr gutes und finanziell erfolgreiches Spiel innerhalb eines Jahres zu veröffentlichen. Da ursprünglich im Raum stand, ein Spiel von Sophia Wagner zu veröffentlichen, lag es für mich diese Idee näher.


    Natürlich könnte er auch einen erfahrenen Redakteur beauftragen, aber vermutlich ist dies teurer als etwa 6% Umsatzbeteiligung für einen Autor so lange das Spiel nur durchschnittlich erfolgreich ist, oder? :/

    Die Frage ist, wie weit er mit der Entwicklung des Spiels bisher ist. Kann ja sein, dass er das schon seit längerem im Hintergrund entwickelt hat und dass die Entwicklung absehbar bald abgeschlossen ist. Dann kann so etwas auch nächstes Jahr erscheinen. Falls er aber noch am Anfang der Entwicklung stehen sollte, dann kann man IMHO keinen seriösen Zeitplan aufstellen, weil man bei einer Spielentwicklung nicht planen kann, wie viel Zeit sie benötigt.

    Hunter sagt ja auch explizit, dass es keine Garantie gibt, dass es hinhaut. Für ihn scheint es ja u.a. ein Projekt für seinen YouTube Kanal zu sein.


    Ich glaube, er wäre besser gefahren, wenn er einen Prototypen eines anderen Autors genommen, diesen zu einem fertigen Spiel entwickelt und dieses Spiel dann veröffentlicht hätte. Beim eigenen Spiel besteht immer die Gefahr, zu früh mit dem Ergebnis zufrieden zu sein, obwohl man noch mehr rausholen könnte.


    Wenn das Spiel von Sophia nicht das richtige für ihn war, hätte er weitersuchen können ...

    Ich habe keine Rituale. Bei nix. Aberglaube (Glaube) ist nix für mich. Nicht mal beim Brettspielen. Da gibts ja auch Kandidaten, die nur mit grün spielen, weil sie dann immer gewinnen. Angeblich.

    Grün ist eine Verliererfarbe. Gelb dagegen spielt sich fast von selbst. Wer damit nicht gewinnt, ist wirklich schlecht 8o

    Sieht so aus, als ob das Projekt realisiert werden kann. 99% sind finanziert bei noch 8 Tagen Zeit 8-))


    Ich habe auf der Gedankenwelten Con am Wochenende beobachtet, wie verschiedene Spieler das Spiel mit dem Autor Schmiddi gespielt haben. Bei den typischen Stichspielern kam es nicht ganz so gut an, aber alle andere waren begeistert. Ein Spieler hat nach einer spannenden, taktischen Schlacht um den Sieg die Zweispieler-Version sogar mit #Targi verglichen.

    Wieviel Pokalspiele willst Du denn noch im Free TV sehen?

    Von 63 Spielen werden nur 15 bei ARD / ZDF gezeigt. Da ist noch Luft nach oben...

    Von denen wie viele parallel stattfinden? Willst du in der ersten Runde sämtliche öffentlich rechtliche Sender mit Fußball zuballern? :/

    Zunächst mal Danke fürs Teilen deiner Einblicke. Darf ich fragen, wie du zu der Besichtigung kamst? Kennst du jemanden, der jemanden kennt? Oder bietet Ludo Fact solche Führungen offiziell an?

    Ich hatte auch schon eine Führung bei Ludo Fact. Zunächst bei Höhn in Ulm, wo u.a. Spielkarten gedruckt werden und anschließend im Hauptwerk in Jettingen-Scheppach. Insbesondere für Kunden und vermutlich auch potentielle Kunden bietet Ludo Fact gerne solche Führungen an. Einfach mal anfragen.

    Wenn es fast immer dasselbe wäre, wäre dieses Feld nicht eingeführt worden.

    Stimme dir voll zu. Aber kennst du noch mehr Beispiele? Ich hab echt ne Weile gesucht, wo ich wusste, dass der Redakteur viel gemacht hat. Habe aber sonst nichts gefunden.


    Gruß Dee

    Ich glaube, man kann (noch?) nicht explizit nach Developer suchen, allerdings kannst du nach Redakteuren suchen, die auch schon als Spieleautoren tätig waren. Auf ihrer Seite kannst du unter Linked Games dann Developer anklicken ... z.B. ist Roland Goslar Developer bei #Spicy, Bryan Pope bei #FoundationsofRome, Rico Besteher bei #KingOf12 ...

    Designer und Developer gibt es beide auch im Brettspiel-Bereich. Der Unterschied ist sehr ähnlich zur Software: Der Game-Designer entwickelt das grobe Konzept, die Mechanismen, die Spielidee etc. Der Game-Developer arbeitet das dann bis ins Detail aus und setzt es um. Im Regelfall ist Designer = Developer, wie das auch bei Software sehr oft der Fall ist, daher kenne ich nur auch nur das eine Beispiel auf BGG, wo die Rollen auf zwei Personen entfallen.

    Das Wort "Developer" würde man im Kontext Brettspiele mit Redakteur übersetzen. Es ist ein relativ neues, begrüssenswertes Phänomen, dass bei Spielen auch Redakteure für ihren Beitrag namentliche Anerkennung erhalten. Diese Möglichkeit ist bei BGG auch ziemlich neu. Wenn es fast immer dasselbe wäre, wäre dieses Feld nicht eingeführt worden.

    Oje. Ich habe jetzt angefangen diese Folge zu hören. Aus meiner Sicht reden da Leute, die sich zwar selbst wenig auskennen, dies aber leider nicht wissen und sich selbst gerne Reden hören.

    Es fängt damit an, dass sie darüber fabulieren, was die SAZ angeblich möchte, über vollkommen falsche Vorstellungen, was eigentlich die kreative Tätigkeiten von Spieleautoren sind, bis zu Spekulationen, wie Exit-Spiele entstehen ...

    #Kabaal ist jetzt in der Spieleschmiede:

    Kabaal
    Das Projekt Kabaal braucht dein Engagement. Unterstütze dein Hobby und die Spielegemeinschaft. 03.03.2024
    www.spiele-offensive.de


    Bei Kabaal handelt es sich um ein Stichspiel, bei dem der Stichgewinner auf dem modularen Spielplan seine Figuren einsetzen darf, abhängig davon, welche Karten im Stich sind.

    Im Gegensatz zu anderen Stichspielen funktionieren die typischen Taktiken wie Farben freispielen, etc. nicht so gut, s.d. es auch häufig gut bei Spielern ankommt, die eigentlich keine Stichspiele mögen oder nicht besonders erfahren in Stichspielen sind.


    Disclaimer: Der Autor Werner Schmitt ist in meiner Mittwochsspielegruppe. Wir haben dieses Spiel in sämtlichen Entwicklungsphasen begleitet, vom ersten noch nicht richtig funktionierenden Prototypen mit guten Ideen über die schon sehr gute Version, die er Corax Games vorgestellt hatte bis zu verschiedenen Iterationen bei Corax, die gemeinsam mit der Redaktion verbessert worden sind.

    Wie willst du denn da eine Grenze ziehen, wo es doch gar keine gibt?

    Schwierig. Die wenigsten Redakteure stehen als Co-Autoren mit auf der Schachtel, obwohl sie viel kreative Arbeit in die Spiele reinstecken, oft deutlich mehr als nur etwas Feinschliff bei ein paar Werten. Dies scheint für mich der momentan von den meisten Verlagen gelebte Standard zu sein ... Bei einigen, wenigen Verlagen erscheinen aber sehr häufig Redakteure als Co-Autoren. Möglicherweise stecken diese Redakteure noch mehr Entwicklungsarbeit in Prototypen wie ihre Kollegen ... vielleicht haben sie aber auch eine andere Auffassung von Redakteurstätigkeiten.


    Aber die Grenze ist da durchaus fließend. Im Zweifelsfall fände ich es besser, Redakteure auch prominenter zu nennen. Ich glaube, die ersten Verlage fangen inzwischen damit an, neben Autor und Illustrator auch Redakteure auf die Schachtel zu drucken.

    Bei der SAZ gibt es momentan noch ein anderes, verwandtes Thema. Es wird generell kritisch gesehen, wenn Redakteure (oder Verleger) parallel als Autor tätig sind, weil Ideen aus gesichteten Prototypen in die eigenen Spiele einfließen könnten. Aber das ist wirklich nochmal ein ganz anderes Thema

    Mal ganz dumm gefragt, insbesondere an die mitlesenden Redakteure, und ohne eure wichtige Arbeit damit klein reden zu wollen: Wenn der Markt so komplett übersättigt ist, hat man dann nicht als Verlag die Chance, nur quasi fertige Prototypen anzunehmen? Es müsste doch zumindest Mal die später noch zu leistende Entwicklungsarbeit spürbar reduzieren, wenn man sich unter unzähligen guten Einreichungen das Beste aussuchen kann.

    Verschiedene Redakteure und Verlage haben da unterschiedliche Herangehensweisen. Es gibt Verlage, die relativ wenig Arbeit in ein Spiel stecken möchten und Prototypen bei kleinen Schwächen ablehnen. Glücklicherweise gibt es aber auch Redakteure und Verlage, die bereit sind, nach ungeschliffenen Rohdiamanten zu suchen und diese gemeinsam mit den Autoren zu schleifen.

    Das Beste muss nicht nur ausgesucht werden, sondern es entsteht erst.

    Denn würde man eingestehen, dass Verlage auch Kompetenz in der finalen Entwicklung des Spiels beisteuern, würde das einem anderen Ziel der SAZ zuwiderlaufen, nämlich die Nennung von Redakteur:innen als Mitautor:innen zu verhindern.

    Wie du selbst schreibst, sind die Grenzen hier fließend. Und genau deshalb sollte man Verlage und Autor:innen einfach selbst entscheiden lassen, wie sie so etwas lösen. Aber das ist ein anderes Thema.

    Dass Redakteure viel zum finalen Spiel beisteuern, sollte hoffenlich niemand ernsthaft bestreiten wollen. Dennoch ist es aus meiner Sicht sehr problematisch, wenn Redakteure bestimmter Verlagen immer wieder als Co-Autoren auftreten. Es sollte hier einheitliche Standards geben, was noch "normale" Redakteurstätigkeit ist und was Autorentätigkeiten sind.

    Hier sollte m.E. der einzelnen Autor gerade nicht alleine mit dem Redakteur darüber verhandeln müssen. Dieser entscheidet letztendlich über die Veröffentlichung, s.d. zwischen beiden offensichtlich ein großes Machtgefälle besteht. Daher ist es richtig, wenn die SAZ auf potentiell missbräuchliche Co-Autorenschaften hinweist.

    Die Niederlage am 34. Spieltag der Saison 12/13 im heimischen Westfalenstadion - als man die Möglichkeit hatte Hoffenheim in die zweite Liga zu schießen und dabei bitter versagte - zählt mindestens 100—fach. :cursing: :rolleyes:

    Und wer musste es ausbaden? Der FCK hätte damals die Relegation gegen Düsseldorf locker gewonnen

    Quatschpreise

    Moooment, bist du meinem Link gefolgt? Der vermeintlich quatschige Preis war symbolisch („987“) gemeint, für ein kleines Spiel zum kleinen Preis aber mit mächtig Dampf unter der Haube. BroooOOM … Klappern gehört seit jeher zum Handwerk! 8-))

    Ja, bin ich, aber ich habe es nicht verstanden ...

    Mein Tipp: Wer im Internet verstanden werden möchte, sollte man nicht mit Symbolen und Metaphern sprechen :/

    Da es für dich ein Hobby-Projekt ist, kannst du ganz andere Kalkulationen aufmachen wie große Spieleverlage, die nicht nur was die Produktion und den Vertrieb angeht kostendeckend arbeiten müssen, sondern auch noch die Löhne ihrer Mitarbeiter bezahlen.


    Sieh zu, dass dein Produkt ordentlich aussieht und deine Spiele richtig gut sind. Du musst potentielle Käufer davon überzeugen, ein sehr gutes Spiel zu bekommen. Wenn das Produkt selbst nichts ist, ist es eigentlich egal, was es kostet. Als Hobby-Projekt musst du gegen Vorurteile wie "nette Idee, aber nicht richtig ausgereift" ankämpfen, insbesondere da du vermutlich keinen Redakteur hast, du deine Spiele zunächst auf Herz und Nieren überprüft und falls sie gut sind, noch zu Ende schleift.

    Weiss ich. Es gibt in der Nähe von Bochum auch genug Flughäfen die keins haben. Ob die jetzt von Köln oder Ddorf fliegen macht dann auch nur 20min Busfahrt Unterschied. Mir ging es aber lediglich darum, dass tuchel bei der Zeitplanung dann so oder so nicht auf der pk erschienen wäre, auch ohne Proteste

    Der Abflug ist doch nicht das Problem sondern die Landung in München ...

    Wenn ein Trainer dann wegen 12min Verzögerung eine PK nicht mehr besuchen kann, dann hat der Verein die Flugzeiten aber äußerst bescheiden geplant....

    Was ein Nachtflugverbot ist, weißt du aber schon, oder?