Beiträge von Luzifer

    Da zitierst du die Regeln der 1. Edition, oder?

    Oh wei. Da hab ich bei der Suche nach Klarstellung seinerzeit auf BGG gar nicht drauf geachtet. Ist ja ein deutlicher Unterschied. Danke für die Aufklärung. :thumbsup:



    Darüber hinaus habe ich mich gestern von einem Zwang befreien können. Der Zwang bestand darin jeden Tag mindestens einmal auf den üblichen Seiten zu schauen, ob irgendwo die Street Masters Deluxe Box verkauft wird. Auf den Shop von Blacklist wartet man ja bestimmt noch länger, wenn ich die Auslieferung so mitverfolge.


    Gestört hat mich aber zwei Boxen zu haben und hier Karten zu holen und dort Karten zu suchen. Dank der magischen Macht von Foamcore habe ich mir für sämtliche Karten aus der Aftershock Strechgoal Box und dem Grundspiel ein gemeinsame Sortierung gebastelt. Das Inlay ist keine Besonderheit. Eigentlich nur 5 Streben. Aber sie machen genau das, was ich gesucht habe:


    Sortierung der Karten. Alle an einem Platz.


    Darüber passen alle Stages.



    In der zweiten Box befinden sich sämtliche Token in einer eigenen Sortierbox und auch alle Figuren, teilweise sogar noch im orginal Inlay. Somit brauche ich zwar immer noch beide Boxen zum Spielen, aber der Überblick und die Einteilung sind einfach klar.


    Und das befreit mich davor aktuell noch mehr kaufen zu müssen. (Fast hätte ich letztens ein Komplettsett für 300 Dollar aus den USA importiert für horrende Transport und Einfuhrkosten).

    Dorothy

    Die habe ich bei einer 3er Partie (TTS) letztens gespielt. Ich hatte sie zufällig gezogen. Herausgesucht hätte ich sie mir nicht. Denn sie ist eine waschechte Supporterin. Im Solo-Spiel dreihändig, kann ich deine Wahl verstehen. Als Einzelspieler war ich immer etwas hin und hergerissen. Der extra Mut ist aber durchaus lukrativ, wie auch die günstigen Talente.


    Heißt für mich im Umkehrschluss: Die inneren Werte zählen. 8o

    Wenn du damit 10 -20 spaßige Partien hast, obwohl das Genre für dich keinen "Langzeitspaß" bietet, dann bist du schon mal weiter, als ich bei vielen anderen Spielen, die nach dem ersten oder zweiten Durchlauf bei mir rausfliegen.


    Unterschätze dennoch nicht die Kraft der Varianz der Karten und der Lords (und 4th Circle Daemons). Zu Baphomet wurde auch schon einiges hier gesagt. Das Kerngeschäft hast du jedoch sehr gut umrissen.

    Du meinst die Invasionsmarker?


    Ja, genau darum wurde auch bei BGG heftig diskutiert. Die Lesart und meine Spielart ist so, dass bei der Lordbewegung (auf den meisten Karten) auf einem Feld 2 Invasionsmarker generiert werden (einmalig). Hier kommt es zur Minionexplosion beim Betreten des Feldes. Das führt zu zwingenden Überlegungen von Timing. Wann gehe ich in dieses Feld bzw. muss ich erst mal woanders aufräumen? Sonst wird es mit den Dämonen knapp.

    Diese Woche gab es neben einem TTS-Cthulhu Wars Battle auch mal wieder eine analoge Brettspielerfahrung. Aber auch Solo gelten in diesen Zeiten die Hygienevorschriften. Deshalb habe ich mir für den Street Masters Kampf den einzig möglichen Gegner ausgesucht: Miss Matrix!


    Warum? Na, sie trägt eine Maske. 8o


    Am Pier erwartete Mickey mit seinem Hüftschwung und ausreichendem Abstand die Hackerin. Mit miesen Tricks versuchte sie die Realität zu sabotieren und den Schaden auf Mickey zurück zu werfen. Was auch einige Male gelang. Und zudem drängte immer mehr Minions auf das viel zu enge Feld. Ein ausreichend großer Abstand war nicht immer gegeben, zumal Mickeys Fähigkeiten einen engen Kontakt zu Beginn seiner Runde bedingen. Aber anschließend ging er grundsätzlich wieder auf Distanz.

    Noch bevor das zweite Seil (Objekt) gekappt war, hatte Mickey zum alles entscheidenden Schlag ausgeholt. Dabei zertrümmerte er nicht nur seine Gitarre, sondern mit einem gehauchten „A little less conversation“ auch den Schädel von Miss Matrix.


    Mickeys Fähigkeit Karten an die Gegner zu hängen bzw. sie wieder aus dem Ablagestapel zu fischen fand ich wirklich interessant. Er ist dabei nicht nur darauf fixiert Schaden zu verteilen, sondern auch Heilung oder Guard-Token stehen auf seinem Gesangsrepertoire. Dass er nur 3 Power benötigt, um „aufzudrehen“, wusste ebenfalls zu gefallen.


    Wenn ich also mal wieder „Lonesome tonight“ bin, werde ich Mickey als Kämpfer bestimmt schon bald wieder in Erwägung ziehen. Aber mit (zeitlichem) Abstand.;) Es gibt vorerst noch andere Kämpfer aus der Strechgoalbox zu entdecken.


    #StreetMasters

    Zombie Kidz Evolution


    Wir haben 2 Wochen gebraucht. Es landete jeden Tag mindestens 1 x auf dem Tisch. Die Aufkleber haben ein irres Suchtpotential.

    Ein tolles Erlebnis!


    Die Ausdauer Challenge ist dafür übrigens hervorragend. Nach Wochen (des Vergessens) wird es wieder interessant und es gibt wieder einen Aufkleber dafür.

    Bei mir gab es auch in den Ecken teilweise die weißen Rückstände. Ansonsten hab ich sie nur langsam auseinander gezogen. Da sehen deine definitiv schlimmer aus.


    Ich habe sie in Sleeves und die Rückseite werde ich mir im Stapel nie näher ansehen bzw mir merken. Von daher war es mir so gut wie egal.


    Aber so wie deine aussehen, würde ich sie reklamieren.

    Den Charge von Kyoryu


    This Attack may target up to 3 different enemies within 4 spaces of you.


    Ah ok. In dem Fall sind es 11 Schaden für jeden.

    Ich verstehe die Regeln anders. Wenn es daran geht einen Angriff auf "multiple targets" abziehlen zu lassen, dann kann man die 11 Schaden auf bis zu 3 verschiedene Gegner verteilen.


    Zitat von Seite 5 Regelheft

    "ATTACK (Last paragraph) Some attack actions also allow a hero to target more than one enemy. When targeting more than one enemy, the active hero assigns wounds among the enemies as he chooses"


    Jetzt kamen mir die anderen beiden schon zuvor. Das verstärkt natürlich deinen Eindruck, Belshannar, dass du gegen einen Goliath argumentieren musst. Dennoch ist dieses Gleichnis im Grund falsch. Denn wenn man mal diese Enklave hier raus nimmt, sind ja im Hype um das Spiel eher die weniger begeisterten Stimmen in der Minderzahl. Zumal es auf BGG bereits 92 Personen mit einer 8-10 bewertet haben. Und in den Kommentaren der KS sind es tausende, die sich enthusiastisch äußern. Wobei mich Zweifel bestürzen, dass alle sich so detailliert mit der Materie beschäftigt haben, wie du.


    Und da will ich auch ganz deutlich sagen, dass ich es beachtenswert finde, wie sehr du dich für das Spiel und die Analyse begeisterst. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Arbeitsleistung. Chapeau!:up:


    Beim Lesen der Zusammenfassung und deines Fazits habe ich dennoch manchmal das Gefühl gehabt, wir hätten zwei verschiedene Spiele gespielt. Und hier könnte jaws Ansatz der richtige sein, dass es schlicht um die Spielerzahl geht.

    Was man alles berechnen kann im Zweierspiel, fällt im Spiel zu fünft einfach runter. Oder es rutscht zumindest in bloße Wahrscheinlichkeitsrechnung ab. Ich möchte das Spiel auch überhaupt nicht mit jemandem spielen der jedesmal in seinem Zug erst mal alle Varianten der Gegenspieler berechnet und dann seine ZWEI Aktionen macht. Das steht für mich in keinem Verhältnis.

    Auch im Kampf haben wir in Bezug auf die Kampfkarten das "Was wäre wenn..." Spiel gespielt. Es kam manche Überraschung heraus, manches war wie vorausgesagt. Und allein mit 6 Bereichen hat die Kampfphase allein 30 Minuten gedauert. Hat sich sehr zäh angefühlt. Wenn hier noch jemand (oder gar alle) darauf aussind, diese Analyse weiter zu führen, dann steht das ebenfalls für mich in keinem Verhältnis des Spielerlebnisses.


    Bleiben wir beim Vergleich zu Schach: Ich erwartet bei einem Spiel wie Ankh kein schachähnliches Erlebnis. Diese Erkenntnis ist für mich eine sehr wichtige, wenn wir die hier gemeinsam mit Belshannar aufgedeckt haben. Und vielleicht ist sie auch für andere interessant.

    Blood Rage hat einige zuvor geblendet mit einem amertrashigen Miniaturenmonster, das sich später als "Hybrid" heraus gestellt hat. Das hat im Nachhinein viele Anhänger gefunden, einige Spieler der KS aber auch ziemlich irritiert.


    Hier bei Ankh hatte ich auf den ersten Blick den Eindruck eines Area Control Spiels, wobei man mit coolen Miniaturen mit Kämpfen und Sonderfähigkeiten um die Vorherrschaft im alten Ägypten ringt. Das habe ich leider nicht gefunden. Es war für mich eher ein zufallsgesteuertes, reaktives Mehrheitenspiel, bei dem Positionierung die Siegpunktleiste voran bringt.

    Nehme ich für mich selbst das Gefühl alles sei zufällig und das bloße Reagieren heraus und ersetze es durch Analyse, sehe ich immer noch kein flüssiges Spiel, das mir Spaß macht.


    Letztlich ging es auch darum, ist mit das Spiel ~150$ im KS wert und das ist es nicht.

    Dieses Fazit nehme ich aus meinem ERSTEINDRUCK ebenso mit. Eine zweite Chance werde ich, wie schon geschrieben, dem Spiel am richtigen Spieltisch mit 2 der 3 Spieler nochmal geben, so es jemand mitbringt. Diesmal wäre ich mental auch anders gewappnet.

    Bei all dem Wortwall bleibt mir ja fast nichts mehr übrig, ohne die Vorredner zu wiederholen. Bestärken kann ich die Aussagen sehr wohl.


    Im TTS kam ich mit bekannten Spielen wie Cthulhu Wars, Planet Apocalpyse oder War of the Worlds ganz gut zurecht - besser als gedacht. Natürlich ist es fummeliger. Dennoch haben die Spielabende durchaus Spaß gemacht, was einerseits an der Gruppe lag, bei den genannten Titeln aber auch am jeweiligen Spiel selbst. Dennoch will ich jedem Spiel zumuten, dass es live und mit der Plastikflut auf dem Tisch nochmal mehr Eindruck macht, die sich auch in der angenehmen Haptik niederschlägt.


    Möglicherweise haben wir es hier auch mit einem Gruppen-Bias zu tun. den Hochkarätern der gestrigen Runde wage ich jedoch zumindest eine Transferleistung zu.


    Vermutlich war ich in der gestrigen Runde auch einer, der in dem Spiel am ehesten ein paar interessante Aspekte gesehen hat. Immer wieder ertappte ich mich bei den Gedanken:


    • Kämpfe werden in Reihenfolge abgehandelt - wie bei Rising Sun
    • Einheiten in ein Gebiet verschieben, um in einem Kampf mitwirken zu können - in Vorbereitung auf einen späteren Kampf - wie bei Rising Sun
    • Zusätzliche Einheiten, die rekrutiert werden können und die Sonderfähigkeiten haben - wie bei Blood Rage
    • Ich muss adaptieren, was der andere vermutlich für eine Kampfstrategie / Kampfkarte spielt - wie bei Rising Sun
    • Ich kann ein Gebiet durch eigene Einheiten zu stellen - wie bei Blood Rage
    • etc.

    Es war also tatsächlich ein Mix aus Aspekten beider Vorgänger sehr deutlich. Natürlich gab es auch ebenso viele Punkte, die neu / eigenständig sind.


    Was mich jedoch das Spiel NICHT backen lässt sind insbesondere drei Punkte:


    • Die Positionierung auf dem Brett in Zusammenhang mit den Monumenten und deren Bedeutung ist wenig intuitiv. Es viel auch das Wort "abstrakt".
    • Die Kämpfe und die Handlungen plätscherten so dahin und waren wenig spektakulär. Sie haben mich nicht gepackt. (Als die zweite Kampfrunde ausgelöst wurde, dachte ich mir sogar: "Oh nein")
    • Zufall. Timing ist natürlich sehr wichtig auf der Aktionsleiste, aber ich habe sehr wenig Einfluss darauf, wo sie steht, wenn ich wieder dran bin. Mir ging es zwei Mal im Spiel so, dass ich gezwungen war eine Aktion zu machen (und dann auch jeweils 1 Aktion verlor). Somit fühlte ich mich gespielt und ich reagiere nur noch, anstatt meinen Plan durchzusetzen. Dieses Gefühl hatte ich auch bei weiteren Situationen.


    Ich räume dem Spiel ein, dass das alles besser wird, wenn man es besser kennt. Und vielleicht werde ich es am Spieltisch mitspielen, wenn es in einer Live - Runde auf den Tisch kommt (aber nicht mit 5 Leuten). Kaufen muss ich es mir jedoch nicht, um mich langfristig vom Gegenteil zu überzeugen. Im TTS brauche ich es auch nicht mehr. Dafür habe ich genug Spiele, die mich auf Anhieb deutlich mehr überzeugen.

    Ich bin immernoch vergebens auf der Suche nach der Deluxe Box oder einer Alternative zum Zusammenpacken der Karten in eine Box.

    Jemand ne Idee?


    Gerade das Querlegen der Karten wirft "normale" Sortierboxen aus dem Rennen. Oder man muss auf die praktischen Teiler verzichten.

    Genaugenommen kaufe ich ja alles für meine Kinder. Bis sie es aber altersgemäß spielen können, sorge ich eben nur dafür, dass es nicht zu viel Staub ansetzt.

    Und KDM dauert noch 13 Jahre, bis mein Sohn ran darf. CW vermutlich früher. Damit ist er schließlich aufgewachsen. 8o


    @Topic

    Das Cover kommt mir etwas kindlich vor. Mal abgesehen von den Flammen, die den Dino im Hintergrund verbrennen. Vielleicht liegt es am Zeichenstil. Könnte noch mehr pulp vertragen.

    Luzifer : Hey, nicht teasern.

    Hab es in Spoiler gesetzt.


    @Muster:


    Gestern hatte ich tagsüber eine kleine Partie mit Marc Aurel über den TTS, um die alte Verbundenheit miteinander und mit diesem Spiel aufrecht zu erhalten. Schließlich hatten wir es schon für uns entdeckt, bevor irgendwelche Youtube-Stars Lobeshymnen darüber gesungen haben. Aber darüber später.


    Wir spielten mit Naomi und Moose auf der Launch Site gegen Jabootu. Als 4th Circle mischte sich der Catoblepas dazu.


    Es handelt sich dabei um eine runde Map, wie Doom Gate. Allerdings sitzt hier der Lord in der Mitte. Klingt einfach, denn er macht keine Bewegung und ist von überall erreichbar. Dafür wird zufällig jede Runde ein Invasion Token mittels W6 in eines der Rundlauffelder gespawnt. Und statt einer Lordbewegung wird Doom generiert, entsprechend dem höchsten Wert des mit Dämonen besetzten Außenfeldes.


    Also hieß es, dass wir Feld 5 und 6 am besten im Fokus behalten und frei räumen. Hat auch hervorragend geklappt, bis zur "Lordbewegung", ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt hatten wir Dämonen durchgelassen und kassierten die ersten 6 Doom. Aufgrund der vielen Token, die offenbart werden, hatten wir auch schnell ein Problem mit dem Figurenpool. Und so kam das nächste Doom dazu.

    Es hieß schnell Talente aufzuleveln mit dem auch von Belshannar favorisierten The Abyss Peers Back (Team Action 1 Doom bekommen für 6 Punkte Courage/Health, aufgeteilt).

    Schnell wurde klar, dass wir weder Feld "5" noch Feld"6" werden frei räumen können und sorgten zumindest für ein paar tote Dämonenkadaver im Figurenpool, um es schließlich mit Jabootu aufzunehmen. Dieser Teufel senkt einen hart aufgelevelten Würfelwert einfach wieder um eine Stufe. Sein Angriff ist ebenfalls nicht ohne.

    6 tapfere Polizisten begleiteten uns in die Hölle. Von ihnen kam kein einzelner zurück. Mutig warfen sie sich vor Moose und Naomi, um schlimmeres zu verhindern. Danke Silver Bullets schmetterte Naomi unterstützt von ihrer "Otherworld" Fähigkeit eine ansehnliche Anzahl an W8ern gegen den dämonischen Lord. Den Rest erledigte Moose. Keine Runde zu spät, denn Naomi hatte noch genau 1 Lebenspunkt und die Doom-Uhr stand bei 12 Doom...



    Irgendein schlauer Kerl hat zuletzt geschrieben: "Knappe Siege sind die besten!" Dem kann ich nur zustimmen! ^^


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    Später am Abend habe ich Lust gehabt meine Figurenmassen und die Kisten zu sortieren. Ich habe mich dazu entschlossen das reguläre Spielmaterial in die Hauptbox zu packen inklusive aller Helden. Und einige wenige Lords.

    Sämtliche Plastikeinsätze sind raus geflogen. In der Drachenerweiterung finden sich nun alle Karten. In der Heiligtumerweiterung sind alle restlichen Lords. Und in der Powererweiterung habe ich sämtliche 4th Circle verpackt.

    Die Leere Erweiterung bleibt.... leer! :lachwein: Brüller!8o


    Während dieses Unterfangens schaute ich mir das Video zu PA eines gewissen Beckikaze an. Was soll ich sagen. Ich war sprachlos, ob der

    Die Plastikqualität ist exakt die gleiche wie bei Cthulhu Wars...und die ist nicht berauschend wenn auch nicht furchbar.

    Da widerspreche ich. Ich sehe bei CW mehr Details. Weiterhin ist das Plastik von CW handlicher (ist angenehm biegsam - außer bei den dünnen Nightgaunts) und mir persönlich ist da auch noch nichts abgebrochen.


    Bei PA dagegen lagen im Karton schon drei abgebrochene Fühler, Tentakel, irgendwas.

    Vielleicht muss man auch einen Unterschied machen. Die Helden sind Standard und okay. Die lila 4th Circle finde ich etwas besser. Mag an der Farbe liegen. Was ich enttäuschend finde, sind meistens die mattroten Lords. Die sehen wächsern / verwaschen aus. Ich weiß nicht, ob es an der Größe, der Farbwahl, dem Druck liegt, aber die können m.E. nicht mit CW mithalten.


    Ansonsten bin ich ganz froh, mich nicht mit der Frage des (fehlenden) Inhalts der Grundbox beschäftigen zu müssen. Die vorgetragenen Argumente kann ich jedoch alle nachvollziehen und stimme euch da zu.

    Okay, so ähnlich hab ich mir das mit dem Risen One auch vorgestellt.


    Danke für die Aufklärung aus den Kommentaren. Das ist ja noch übler.

    Heart of Gold (Senkt Gift Cost um-6)

    Nehme ich auch grundsätzlich, wenn es in der Auslage ist. Eine geschenkte Ability oder ein anderer Bonus für 1 Courage darf man nicht verachten.

    The Abyss Peers Back (Team Action 1 Doom bekommen für 6 Punkte Courage/Health, aufgeteilt).

    Die Verlockung ist sehr groß. In meinem letzten Solospiel hat es mich aber in den Ruin getrieben... Man muss es wie ein Skalpell benutzen, nicht wie eine Gieskanne.

    Eine Idee könnte sein, das Spielbrett mittels Rechsklick und Scale, noch mal ein paar Pixel größer zu machen.

    Kurioserweise ging das nicht. Irgendwann kam zufällig jemand auf verkleinern. Das ging leider. Aber nicht mehr in die andere Richtung.



    Allerdings wie behaltet ihr bei TTS die Übersicht, bei so vielen Spielern?

    Also wer welches Spellbook hat damit man darauf achten kann/muss/sollte.

    Darauf wurde noch weniger geachtet. Da es für die meisten entweder die erste Partie oder unter den ersten drei war, war auch jeder erst mal mehr mit sich selbst beschäftigt. Deswegen waren manche Überraschungen auch vorprogrammiert: "WAS? Das kannst du?"

    Das ist aber auch normal. Es hilft dann auch später, wenn man sich wirklich auf alle konzentrieren will / muss, wenn man auch alle Fraktionen (gut) kennt.

    Ansonsten sind 8er Partien einfach von Grund auf und in jeder Konstellation eher chaotisch. Man kann nicht alle und alles im Blick haben. Das ist zumindest meine Erfahrung. 4er Partien sind da durchaus strategischer. Und da ist es auch sehr viel wichtiger, zu überblicken, was wer gerade kann bzw. was jemand vielleicht gleich vor hat, um ein Zauberbuch zu ergattern.


    Im Zweifel gilt ja auch, dass der Feind meines Feindes auch mal mein Freund sein kann. Das kommt hier immer wieder mal zu gute. Da kann man gar nicht so schnell gucken, wie Hinterhalte plötzlich aus überraschender Richtung kommen. Allerdings für jeden und das macht es wieder ausgeglichen.


    Und wenn mal was verloren ging, liegts im Wendigo Beutel von jaws

    :lachwein::lachwein::lachwein:

    Dank modernster Technik und ohne Plastik mit eigenen Händen über den (analogen) Tisch zu wuchten, fand gestern ein sagenhaftes zusammentreffen statt. Via TTS:


    Ein Spiel zu Acht! Der blanke Wahnsinn!


    Nochmal ein Chapeau an fjaellraeven  Charismat90  jaws  LookAtTheBacon  Harry2017 Tjouneaze und Knicke für dieses wahnwitzige Unterfangen.

    Ich hatte das totale Chaos erwartet. Unverständliches Durcheinander reden. Lange Wartezeiten, weil keiner weiß, wann er dran ist. Unübersichtlichkeit auf der riesen Weltkarte. Fehlendes Fingerspitzengefühl beim Aufstellen der Figuren...


    Die Wahrheit sah sehr viel rosiger aus. Der einzige, der immer wieder seinen Einsatz verpennt hatte war ich. Die Technik funktionierte überraschend gut. Nur jaws wurde immer wieder mal vom TTS gemoppt. Ab und an hakte es beim Aufstellen der Figuren, wenn zu viele in ein Feld gezogen wurden. Allerdings ist das nur realistisch, denn dieses Problem weist CW auch im richtigen Leben auf. Insbesondere, wenn man mit 7 oder 8 Leuten spielt, obwohl die Karte hierfür schon größer ist.

    Dafür haben wir interessante Dinge im Plausch zwischendurch erfahren. Mit Spannung erwarten wir demnächst einen Podcast von den angenehmsten Stimmen im Chat. Und hier und da sollen auch Herzchen in den Tisch geritzt worden sein... <3


    Alle Fraktionen des Grundspiels und der 1. Erweiterungen waren aufgerufen, die Welt zu terrorisieren. Tatsächlich waren die Großen Alten gestern sehr höfliche Zeitgenossen, die sich insgesamt eher zurückhaltend die Gebiete abluchsten. Wenige Kämpfe wurden ausgetragen. Sonderfähigkeiten und günstige Gelegenheiten wurden eher ausgenutzt. Auch das ist CW. Kämpfen lohnt sich nur, wenn es sich lohnt. :saint:


    1. Erkenntnis des Abends: Auch zu Acht am TTS kann man das Spiel in ungefähr 2,5 Stunden spielen.

    2. Erkenntnis des Abends: Meistens kommt das Ende schneller, als erwartet.


    Zum 2. Punkt räume ich ein, dass das Zauberbuch "Dragon Descending" von Opener wohl keiner auf dem Schirm hatte. Das führt aber zur


    3. Erkenntnis des Abends: Man lernt in jedem Spiel etwas über die eigene und die fremden Fraktionen.


    Das führt meistens zu der allseits bekannten Erfahrung, die ich immer wieder höre und zusammenfasse als


    4. Erkenntnis des Abends: Die anderen Fraktionen haben es viel leichter Zauberbücher zu erhalten und haben überhaupt die viel stärkeren Fähigkeiten. 8o Manchmal reicht es auch zu atmen. :lachwein:


    Nach der Überraschung über das schnelle Ende kamen bei der Auszählung die Tcho Tchos auf die höchste Siegpunktewertung. Allerdings verfügten sie nicht über 6 Zauberbücher. Waren aber knapp davor. Sonst hätte sich der Spieler des Wächters nämlich in den Hintern gebissen.;)


    Ich finde es grandios, das Spiel in illustrer Runde jetzt schon zwei Mal in zwei Wochen "auf den Tisch" bekommen zu haben. Und ich hoffe noch mehr auf eine heitere Fortsetzung.


    Ja, Late Pledge wird es geben, Niro .


    Da wird der Endkampf zum reinen Glücksspiel. Wenn mans weiß, kann man sich drauf einlassen.


    Hab auch die CW Regeln von Risen One gelesen. Da wird es schwieriger ihn zu proxen. Denn da geht es tatsächlich darum, wo die riesige Base überall hinein ragt. Ginge zur Not aber auch noch.


    Als Spaß für PA würde ich auch mal gegen ihn spielen :)

    Neben der Möglichkeit so gut wie alles auszuwechseln ist es tatsächlich seltsam, dass die Grundspieldämonen und die Larvae immer gleich bleiben. Vermutlich kommt es in der 2. KS ;)


    Gestern hatten wir ein Spiel zu Viert über den TTS. Die Spielzeit war auch mit über 4 Stunden überraschend lang. Hier darf man aber nicht vergessen, dass der TTS und dessen Bedienung normale Abläufe behindern. Ebenfalls abzuziehen ist die Regelerklärung.


    Im Vergleich zum Solospiel ist mir aufgefallen, wie lange beim gemeinsamen Spiel die Teamphase gedauert hat. Und da ist genau das passiert, was Beckikaze angesprochen hat: Absprachen im Team! Wer nimmt die "Courage" aus dem allgemeinen Vorrat? Wer kauft sich welches Talent / Gift? Wer kann wen, wo heilen? Wie werden Sonderfähigkeiten genutzt?


    Eine Aussage war zum Beispiel: "Ich weiß noch nicht, ob ich mich defensiv oder offensiv aufstellen soll?" (Ging z.B. um die Wahl des Startfeldes und der damit verbundenen "Ability". Und genau das sind so kleine Entscheidungen, die mir bei PA unter anderem Spaß machen.


    Auch wenn es dadurch länger gedauert hat, war ich positiv überrascht. Das kannte ich aus dem Spiel zu Zweit nicht.

    An diesem Punkt wird sich das Spiel aber auch beschleunigen lassen, wenn die Karten / Talente / Spielabläufe bekannter sind.


    Zu Viert hatten wir auch lange Zeit alles fest im Griff. War schon fast zu einfach. So lange, bis der Lord den ersten Schritt machte. Dann wurde die Karte erst mal völlig mit Figuren überschwemmt. Bis dahin waren nämlich schon einige Runden vergangen und dementsprechend viele Gegnerwürfel freigeschaltet. Hat uns gut beschäftigt.

    Taktisch hätten wir den Bossfight aber auch anders angehen können. War aber gezielt ein Untergang.


    Ein Untergang ist es übrigens auch, wenn man nuuuur 1er würfelt, gell?


    Im Spiel über den TTS hatte ich durchaus die Haptik mehr vermisst, als z.B. bei der Nemesis-Partie. Das Hantieren der Figuren steigert das Spielgefühl nochmals, finde ich.


    Nichtsdestotrotz hat die Partie in dieser Besetzung viel Spaß gemacht. Und wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde, macht die Kommunikation viel aus - und die ist trotz Corona über Discord sehr gut möglich.

    Eine entspannte Runde #StreetMasters. Ganz analog. Solo.


    Mit dem knuffigen Ninja-Panda CHAN CHAN enterte ich auf dem "Pier Pressure" ein Schiff, auf dem sich der Endboss des CLAN HATTORI verschanzt hatte. Die Mechanik der Stage gefiel mir. So muss der Boss erst mal die Taue lösen, um irgendwann an Bord zu gehen und schließlich abzulegen. Ein Timer sozusagen. Nur nicht ganz realistisch. Denn welcher Boss würde das denn selbst machen?

    Der Panda macht sich auch gerne mal die Hände schmutzig, und die Füße und er knuddelt gerne. Der "Bear Hug" drückte erst zwei Minions aus purer Liebe die Luft weg. Bevor er sich daran machte sämtliche Aufmerksamkeit dem Big Boss zu widmen. Dieser hatte zwischenzeitlich einige neue Tricks erlernt und teilte heftig aus. Gut, dass so ein Bär auch ordentlich einstecken kann. Machte ihn aber auch sehr wütend. So dass nahezu jede Runde Chan Chan in Rage verfiel.


    Dennoch war es ein haarscharfer Showdown. Chan Chan bot all seine "Feint" - Fähigkeiten auf, um in einem furiosen finalen Angriff dem Boss 14 Schaden zu machen. Das war der Sieg. Und keine Runde zu früh. Der tierische Held hätte eine weitere Attacke-Cyclon-Serie nicht nochmal überstanden.



    Knappe Siege sind die besten! 8-))

    Dasselbe gilt dann bestimmt auch für die Charakteraufsteller oder?



    Finde ich ungünstig das die oben genannten Sachen im Regelheft als unverzichtbare Grundausstattung der Helden aufgeführt sind.

    Die Charakteraufsteller sind in der Box "Ich bin Erzähler".


    Die sind aber eigentlich auch verzichtbar. Das ist sie gleiche Grafik, wie auf der Charakterkarte. Wenn man die vor sich legt, ist das auch fantasyfördernd. Finde ich zumindest ausreichend.


    Die Karte ist auf der Rückseite des Regelbuchs abgedruckt. Kann man von dort kopieren.


    Und das Tagebuch kann man auch gut durch ein beliebiges Notizheft ersetzen.


    Du siehst, es ist alles ersetzbar. Mit der Grundbox kann jeder starten und es braucht nichts weiteres.

    Ich lese gerade die Regeln für #SoNichtSchurke und bin ein wenig verwirrt, in der Regel steht was von Fabula Karten in postergröße, einem Fabula Notizbuch und einem Reisepass. Solche Sachen sind in unserem Spiel aber nicht enthalten. Fehlt bei mir etwas? Leider gibt es keine Übersicht was drin sein müsste :/

    Alles was du angesprochen hast waren Strechgoals der KS Kampagne. Allerdings nur Freischaltungen für Addons. Heißt, man musste sie auch in der Kampagne als Erweiterungen kaufen.


    Die regulären Strechgoals wurden aber auch noch nicht ausgeliefert.