Haben Partie hinter uns.
Linke, Grüne und FDP im Rennen um die Wahlen in Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg und ich glaube Rheinland-Pfalz.
Ich bin mit den Linken ziemlich gut gefahren (110 Punkte) , aber das langfristige Planen auf Punkte im dritten (BW, größtes Bundesland = meiste Punkte durch Stimmen im Spiel) und vierten Wahlgang hat sich für die Grünen als Siegstrategie (120 Punkte) erwiesen. Zuvor mussten wir uns aber das Gejammer über den schlechten Spielverlauf des Grünen Spielers anhören... Punktemäßig ist noch Luft nach oben.
Das Spiel ist dabei regeltechnisch gar nicht so wild, in dieser Erstpartie ist außerdem mit doch recht ähnlichen Volksmeinungen unterhalb der verschiedenen Länder auch gar nicht so viel an den Parteiprogrammen passiert. Gab uns die Möglichkeit, sich mehr auf die Schattenkabinette sowie Meinungsmanipulation per Medienmehrheit zu stürzen. Überall gibts Möglichkeiten, um den andern Spielern ordentlich eins reinzudrücken.
Ich hatte die Geld-Am-Spielende-zu-Punkte Regel falsch gelesen, und die 76k übrigen Euros der Grünen waren dann doch nur 6 Punkte wert, aber das hat ja offensichtlich am Ausgang nichts geändert. Er hatte meist wenig Grund, Versteigerungen zu gewinnen, weil ohnehin kaum Negatives zu erwarten war, wenn er Rundenletzter war und auf die Umfrageversteigerung hat er einfach verzichtet und dabei Glück gehabt.
Freue mich kommende Tage über weitere Partien, ich schätze das Spiel gewinnt dabei mit mehr Spielern deutlich an Reiz: Insbesondere, da man hier mehr an den Versteigerungen teilnehmen muss, mehr Bewegung im offenen Parteiprogramm-Markt sein wird, Medienmehrheiten enger werden und mehr Schattenkabinett im Spiel ist.
Wählt Die Macher! Es ist sehr gut