Beiträge von Exhibitchee

    Ich bin mir recht sicher, dass Du die Ebenen ohne Photoshop nicht verändern kannst.


    Weil ich meistens keine Dateien kriege, klau ich mir für Paste-Ups das passende Bild vom Spielplan/Karten aus dem Netz, entferne den Text, such mir eine passende Schriftart (ggf mit WhatFontis.com) und erstelle neue Ebenen.

    Um die Position gleich zu halten, erstelle ich nicht jedesmal eine neue Ebene, sondern kopiere die erste und editiere deren Text.


    NB: Ich habe glücklicherweise Zugang zu den Adobe Programmen, kann also zu den Alternativen nix sagen..

    Isso:

    Wer Azul noch nicht kennt, muss also nicht mehr lange warten. Alle Fans dürfen sich zudem auf die Jokerfliesen freuen. Die kleine Erweiterung mit 10 neuen Fliesen ist in Deutschland exklusiv im Pegasus Shop erhältlich und kann ab sofort für 8,99 Euro vorbestellt werden. Der Erstauflage der kleinen Erweiterung liegt zusätzlich ein neuer Startspielermarker bei.

    Fettung von mir.

    Noobbot

    Beim neuen Druck des deutschen Dominant Species wird sicher nicht die alte Edition nochmal gemacht; sie werden sich an die Produktion der englischen Auflage anhängen und das deutsche Material nochmal drucken lassen, die Terrainfelder und auch das Board werden damit sicher das Design ab der 4. Edition haben. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass sie bei den 27 Spielkarten das alte Design nehmen um nicht den deutschen Text neu setzen zu müssen (UGG halt), weiss aber auch nicht, ob GMT deren Aufmachung überhaupt geändert hat damals.


    Die dt. Edition von UGG hatte iirc auch schon ein Mounted Board.


    Ich freu mich, werds mir wohl wieder besorgen dann... (fand damals das einfache Aussehen des Terrains auch gar nicht so schlecht)

    Madita

    Doch, sie sind kompatibel. Wegen ein paar (vielen) Aufregern wurden in späteren Drucken von Five Tribes die Sklavenkarten ersetzt durch Fakir-Karten, um politisch korrekter zu sein. Die Ausgaben lassen sich gut mischen, allerdings haben neue Dschinns u.Ä. Karten, die man statt mit Weisen auch alternativ mit Sklaven / Fakiren bezahlen kann, eben nicht mehr das Symbol für Sklaven. Man merkt das kaum...


    Ich habe die Erweiterungen nicht, aber mal gespielt. Da im Grundspiel wie Du sagtest ohnehin schon viele Wege zum Siegen da sind, fallen die paar neuen nicht wirklich auf. Fand sie insgesamt gut, aber ich wollte kein Geld dafür ausgeben und bin mit dem Grundspiel und meinen Sklaven zufrieden.

    Ja das hab ich gelesen, die Extrakarten und das englische Material wären für diese Zwecke aber ohnehin von keinem Nutzen. Deshalb interessiert mich hier das UGG Material.


    Danke trotzdem, dass Büro verfügt über entsprechende Schneidemaschinen ;)

    Bin gerade zum Ende des Tages darüber gestolpert, dass UGG einen Reprint des Übersetzungskits zu HERE I STAND gemacht hat und zusammen mit dem 500th Anniversary Print anbietet.


    Wir hatten ebenfalls für das Jubiläum schon mal angedacht, es für die Gemeinde zu kaufen, aber da waren die Übersetzungskits just ausverkauft. Jetzt wo es erst mal wieder verfügbar scheint, frage ich, ob jemand was zur Qualität der Übersetzung sagen kann. (Der Reprint hat laut Produktbeschreibung keinerlei Abänderungen mit sich gebracht)

    Nein. Es gab wohl mehrere Versuche, aber das funktioniert einfach nicht, weil die Angebote nur wenig angenommen werden.

    Meist fehlen einfach ausreichende Einträge. Nils hat dazu eigentlich schon ausreichend geantwortet.


    Es gab/gibt sogar ne App und sogar von Verlagsseiten:

    Twiddle Lets Play

    Spieleverlage.com Twiddle

    Aber die wurde als ich es mal ausprobierte auch schon nicht genutzt. Und da man nach Essen 2016 nichts mehr davon gehört hat, würde ich davon ausgehen, dass man auch das vergessen kann. Im LCG Bereich kenn ich mich nicht aus, aber meiner Einschätzung nach werden da Turniere und Spielerunden tatsächlich eher über Aushänge denn im Internet gesucht (etwa bei uns in der Uni, im Laden, etc...)

    Mein Nachbar hat eine große Italienische LaCimbali-Schlagmichtot-Espresso- und Kaffeemaschine. Meine Eltern besitzen auch son Schwarzen Klotz.

    Ich habe selber lange Zeit mit Omas alter Handmühle gemahlen und dann ebenfalls mit French Press zubereitet.


    Es tut mir Leid, aber inzwischen bin ich echt wieder bei Filterkaffee angelangt, schmeckt mir einfach bei gleicher Bohne am besten... Dazu habe ich eine Keramikkanne und Keramik-Filteraufsatz, und wenns morgens schnell gehen muss, nehm ich die Senseo (zur Verteidigung: Pads mach ich selber).

    Vong Region her, muss ich eigentlich Jacobs trinken, schmeckt mir aber gar nicht. Trinke daher Münchhausen Kaffee, auch aus Bremen, manchmal was von Kaffee Huth (Celle).

    Siehe auch Kickstarter-Statistiken


    Ich habe 7 Crowdfundings mitgemacht, davon sind 6 (teilweise schnell) wieder verkauft worden. Erst zwei in Sammelbestellungen und spätere dann selber; aber ich habe bis auf eins kein Spiel bekommen, welches mir wirklich Freude bereitet hätte. Tatsächlich habe ich mir da Stress mit gemacht...

    Zusammen mit meinem Aufhören bei Kickstarter habe ich mich auch sonst eingeschränkt, inspiriert durch Sankt Peter halte ich meine Spielesammlung auf ~100 Spiele, erst was raus, bevor was rein kommt (allerdings ist mein Durchschnitts-Preis der Spiele sicher weit niedriger als seiner ;)). Da kann ich mit Vorbestellungen eh wenig anfangen - belegt ja einen Platz! - wenn es nicht in absehbarer Zeit tatsächlich kommt (Gloomhaven wäre da eine Ausnahme).

    Davon abgesehen spiele ich ja sowieso eher Euros, und Kunststoffschlachten interessieren mich 0 f.s. entsprechende Projekte erinnern mich immer an die Biber-Brüder und "Schick mehr Geld, dann schick ich mehr Krempel!"


    Kickstarter verkauft ein Gefühl und ein Erlebnis. Man sucht nicht nach Spielen, man entdeckt Projekte. Man bestellt nicht vor, man gibt jemandem die Möglichkeit, überhaupt ein Produkt zu schaffen! Ich fiebere mit, rege mich auf, tausche mich in den Kommentaren aus, bin erstaunt "wie schnell dann doch geliefert wurde" (haha!) oder wieviel Krempel ich für "wenig Geld" bekommt. Man verlangt ja in manchen Projekten teilweise Schiff-IDs, um den Weg von Ost nach West nachvollziehen zu können, als würde das irgendwas ändern. Beinahe alle Spiele von Kickstarter haben bei BGG mindestens einen Thread "Ist euer Krempel schon da?" weil die Leute sich vergleichen wollen, wer denn nun der erste war, der es bekam. Die Leute wollen scheinbar einen Beweis haben, dass mit ihrem Geld irgendwas passiert. Und dadurch entstehen ganz klar auch diese überdurchschnittlichen Bewertungen der KS-Spiele: ICH habe Geld für das gegeben, es muss gut sein, sonst müsste ich zugeben, dass ich einen Fehler gemacht habe.

    Greenland und Neanderthal z.B. haben viele Unterstützer (4000+!) angelockt, wovon sicher viele diese Nischen-Experten-Spiele nie spielen werden, weil sie die bunten Projekte gesehen haben, aber einfach unterschätzen was das für Spiele sind. Ich hoffe für SMG Besseres, aber das ist nur meine Einschätzung.


    Nebenbei tauscht man sich vielleicht auch noch auf anderen Plattformen aus, und man kann in vielen Threads hier lesen wie emotional das ist.

    In diesem Planet Apocalypse Thread habt ihr euch gefühlt 5 Seiten einen Dialog gegeben, was denn nun schlecht an diesem Spiel ist und ob überhaupt ein Spiel drin ist; ich habe ehrlich gesagt nur darauf gewartet, dass ihr es dann doch kauft, die Zitate hatte ich mir schon zusammengespeichert um sie euch vor die Nase zu halten ;).


    Sowas gibt es ja auch sonst: Wochen- oder irgendwelche Handwerker-Märkte leben auch vom Erlebnis dass sie dem Kunden spendieren, das hat auch etwa REWE erkannt, in deren Filialen man mMn deutlich merkt, dass sie versuchen eine Marktatmosphäre zu schaffen.

    Also An Infamous Traffic ist auch super, aber ich hätte mich lieber mit weniger Pausen und mehr mit John Company beschäftigt ;)


    Wir haben jmd in der Spielegruppe, der zu viel Zeit hat und Karten- oder Spielbrett-Texte und Regeln von Spielen die ihm gefallen übersetzt; er gibt mir das dann, und wenn ich auch mal wieder zu viel Zeit habe, mach ich (wo es möglich ist auch mit Hintergrundgrafiken) ein Stickerbogen (Paste-Ups) draus und klebe die entsprechend (zuletzt etwa das Churchill-Spielbrett), bei Regeln mach ich ein PDF mit klickbaren Links draus (zuletzt z.B. Fields of Despair). Bei An Infamous Traffic habe ich die Texte in den pnp-PDFs direkt bearbeitet, damit das ohnehin schon selbst gebastelte Brett nicht noch mehr beklebt werden muss.


    Und ja, es funktioniert auch in Originalsprache.

    1,5 Partien und ich bin recht sicher, dass wir auch die letzten 1 davon nicht richtig gespielt haben.

    Es ist aber nicht so kompliziert, wie es erstmal aussieht (und ich finde es sieht eigentlich ganz schön aus!). Man braucht eine Spielrunde, die gerne (tlw. hart) verhandelt und Freude daran hat im Sandkasten zu spielen.


    Leider haben wir danach dann doch erstmal An Infamous Traffic weiter gespielt, bis wir die Paste-Ups fertig haben..

    Aber ich bin ein herzloser Egoist


    --

    Und wenn es gute Spiele wären, und sie noch funktionieren, würde ich sie auch abgeben. Aber der Banking Computer liest die Karten nicht mehr richtig, das Risiko habe ich vorher für unser eigenes Riesen-Risiko gefleddert (davon abgesehen besitzt unsere Kirchengemeinde schon 4-5 Risikos - und zwar die hübschen - und die Schule hatte bisher auch nie Interesse wenn ich was abzugeben habe). Das Phase 10 war unser Raucher-Phase10 und ist dementsprechend auch nicht mehr guten Gewissens abzugeben. Agora wollte nicht mal jemand geschenkt haben, ich hab das lang genug versucht....

    Ganz allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Einrichtungen teilweise nicht mehr vor solchen Ramschspielen retten können, weil sie gerne als Müllablade "Plus" gesehen werden.


    Die guten Heye Dreieckspuzzle haben schnell einen Abnehmer gefunden und die anderen kommen halt zur Not auch weg.

    • Ich hab dafür gesorgt, dass wir monatlich (außer im Sommer) einen Treff in der Gemeinde zusammen kriegen, bei dem fast alles mögliche gespielt wird, wenn es nicht zu lange dauert. Wenn wie letzt die TfM Runde ausufert, dann ist das aber kein Problem, man kennt sich und den Schlüssel kann man ruhig abgeben....
    • Ansonsten regelmäßig mit den Nachbarn in 6er Runde in den Räumen der Eisdiele, dort ist ebenfalls alles erlaubt - alles was man zu 6. spielen kann. Nur im Sommer ist schwierig, wenn Chef den ganzen Tag Eis gegenproduzieren muss und nebenbei auch noch die Landwirtschaft läuft.
    • Mit meiner Freundin spiele ich vor allem 2-Spieler Spiele; wenn ich nicht gerade zu häufig am Stück gewinne spielen wir schon auch häufig.
    • In der Werkstatt bei nem Kollegen wird hin und wieder gespielt, aber nur Spiele, denen Rauch nichts (mehr) ausmacht und die man auch nicht nüchtern spielen kann.
    • Sporadisch noch eine weiter Runde, in der ich etwa Seafall spiele, oder sonst vor allem Nicht-Euros spielen muss.
    • Ich zwinge jemanden monatlich mit mir ASLSK zu spielen, oder ähnliches.

    Das Solospielen hat mir außer zum Probespielen nichts gegeben. Da spiele ich dann lieber Online. Dafür, dass ich auf dem Land wohne bin ich glaub ich recht gesegnet mit 4-5 Spielen pro Woche. Wenns im Sommer deutlich weniger wird, ist mir das auch recht, da kann ich mich anders beschäftigen. Denkbar wäre, dass ich nach Bremen fahre um dort irgendwo teilzunehmen, etwa in den Weserterassen; aber ich hab das bisher nicht geschafft oder mich alleine nicht auf den Weg machen wollen ;)

    Ich habe leider noch kein Motto gefunden, unter dem ich meine Arbeit laufen lassen möchte. Irgendwas mit Caesar ist aber schon mal gut.

    Vielen Dank für die Blumen.


    Wer Betreutes Schreiben in Anspruch nehmen will, eventuell hab ich einen Platz frei. :lesen: