Ok Konsequenz wird ja häufiger genannt und das macht Sinn. Wenn A nicht dann B.
Die Sache ist. Wenn diese Konsequenz a) negativer Natur ist und b) bewusst gewählt wird. Sollte dann die Bezeichnung das nicht reflektieren?
Am Beispiel des Hammers. Wenn du ihn heute nicht abholst dann... kannst du morgen nicht hämmern. Das empfinde ich als Konsequenz. Aber ... dann werfe ich ihn weg spricht da ne andere Sprache
Ebenfalls beinhaltet das eine "Drohung", nämlich die negative Konsequenz. Also wenn nicht A dann B und B ist schlechter für dich als A
So oder so sollen meine (evtl schlecht gewählten?) Beispiele zeigen, dass es um ein Verhalten geht, bei dem man sei Gegenüber dazu bringen will A zu wählen, da B immer schlechter ist.
Ultimatum finde ich auch sehr gut, allerdings nur so lange die Beispiele eine Frist enthalten. Mir fällt nichts passendes ein aber wahrscheinlich gibt es solche rhetorische Konstellationen auch ohne eine Frist bzw unbefristet?
Im Vergleich zu einer Nötigung enthält die Erpressung eine Absicht der Bereicherung. Daher empfinde ich Nötigung grad als Favoriten