Beiträge von Spielpunkt.net

    Hmm...ich kann das nicht wirklich nachvollziehen. Ich arbeite aktuell 32h an 4 Tagen/Woche und bin damit ziemlich zufrieden.

    Ja und? Der Beitrag macht doch recht deutlich, dass es eine ganz individuelle Erfahrung ist, die man nicht verallgemeinern kann. Trotzdem kann ich die Gedankengänge des Verfassers nachvollziehen und für mich daraus einige Schlüsse ziehen, welche seiner Erfahrungen auch auf mich zutreffen könnten und welche nicht.

    Definitiv. Weniger Stunden ist womöglich auch die neue Alternative zu einer bloßen Gehaltssteigerung.


    Aber es liegt natürlich an der Kombination aus Job und was man darauf macht. Ich bin auch bei 60 Stunden noch entspannt, schmerzfrei, ohne Krankentage oder trockene Augen. Resilienz geht schrittweise offenbar immer mehr flöten, was langfristig ein Problem ist. Wenn zu mangelnder Stressbewältigung auch noch schlechte Löhne kommen, ist das eine ungünstige Kombination.


    Über die Zahlen aus dem Brettspielsektor war ich erstaunt - und irgendwie auch nicht. Allein das kann schon Druck erzeugen, weil mit jedem neuen Spiel ja auch der Druck steigt: Verkauft es sich oder nicht? Wie wirken sich die Erfolge und Misserfolge aus? Verlag werden dann ja nicht selten pro Werk bewertet. Zweimal daneben greifen und schon verschlechtert sich womöglich die Ausgangslage für zukünftige Projekte.

    Deckt sich aber mit den Zahlen, was z.B. Redakteure in der Videospielbranche etc in etwa erhalten haben.

    Moment. Ein Redakteur in der Videospielbranche ist Journalist. Der passende Posten verglichen mit dem Brettspielredakteur wäre eher sowas wie Game Producer. Und da reden wir von anderen Gehältern. Des Weiteren werden die niedrigen Gehälter der Videospielredakteure massiv durch die Einnahmen durch die VG-Wort kompensiert.

    Ich empfehle dazu folgenden gut recherchierten Podcast: https://www.gamespodcast.de/20…dienen-spiele-redakteure/

    Und man kann es auf einigen Portalen an fast jeder Überschrift ablesen.


    Schlimm...

    Und das kann ich am Ende als Konsument nicht befürworten. Freier Preiskampf ist ein zentrales Argument der freien Marktwirtschaft.


    Ich finde Rabattschlachten scheiße und ich mag Waren nicht, die sich so unter Wert verkaufen, weil es mir vor Augen führt, das etwas nicht stimmen kann. Ich habe nichts gegen ein Angebot. Aber so wie ich kein T-Shirt für 3€ kaufen mag, so mag ich kein wertiges, üppig produziertes Brettspiel für einen Bruchteil seines Preises kaufen. Die Gründe sind die gleichen, es ist bis auf den Faktor des eigenen Geldbeutels in allen anderen Bereichen keine gute Sache.

    Das ist doch im Grunde eine interessante Kernfrage: Wie hoch ist denn der Wert eines Brettspiels? Beziehungsweise: Wer legt den Wert fest?


    - Man könnte meinen, das täten zunächst die Verlage allein, weil ihnen Kosten entstanden sind durch beispielsweise Konzeption und Produktion bis zur Marktreife.


    - Man könnte es aber auch so sehen, dass Händler (oder ein Vertrieb) den Wert eines Brettspiels bestimmen, weil sie es letztlich sind, die die Ware tatsächlich verkaufen müssen. Ein Spiel ist dann so viel wert, wie es der Verkaufspreis zulässt.


    - Oder bestimmen nicht die Kunden selbst den Wert? Sie müssen am Ende der Nahrungskette das Geld für die Ware locker machen. Und genau da schwingt ja viel Subjektivität mit. Mit persönlich (als Beispiel) ist ein Lacerda-Brettspiel keine 1xx Euro wert. Schön verzahnt, aber überladen, und nach der Hälfte der Partie-Zeit ziemlich öde. Fürn Fuffi würd ichs aber mitnehmen.


    Letztlich hängt der Wert eines Brettspiels also vermutlich von vielen Faktoren ab, auch der Dynamik des Marktes selbst (Alter des Spiels, Innovationen bei der Produktion, Trends...). Und es treffen mehrere Parteien aufeinander: Verlage, die pro Werk möglichst viel verdienen wollen; Händler, die ihre Ware loswerden und nicht horten wollen; und Kunden, die gern auch mal einen Euro sparen und aufgrund der Masse an Spielen ohnehin selektiv vorgehen, also ein begrenztes Budget haben.

    "Medial unterrepräsentiert" ist bei mir beim Lesen hängen geblieben.


    Das ist eine Bringschuld - aus unserer Sicht. Und wir ärgern uns übrigens oft darüber. Es gibt in Deutschland kaum einen Verlag, der in einer gebotenen Regelmäßigkeit vernünftig erstellte Pressemitteilungen herausgibt. Selbst bei den großen Playern hakt es. Weiß der Teufel weshalb, denn PR-Abteilungen gibt es mindestens dort.


    Das ist allerdings unerlässlich im journalistischen Alltag, weil man a.) Informationen ansonsten übersieht und b.) Handgriffe unterlässt, die Zeit kosten. Soll heißen: Wir kündigen Neuerscheinungen beispielsweise nicht mehr aus eigenem Antrieb an, weil wir die Zeit lieber für andere Beiträge nutzen als ein bloßes Sprachrohr für Produktneuheiten und Schnäppchen zu sein (ja, es gibt Seiten, die machen das. Man merkt es denn aber auch an.).

    Euro-Brettspiele sind nicht "zäh", sie sind entspannend ;)


    Viel liegt natürlich an der Spielergruppe selbst: Erfahrene brauchen weniger Zeit pro Zug, Neulinge länger, bei neuen Spielen dauert es meist ebenfalls länger; wer gern grübelt und optimiert, braucht ebenso seine Zeit.


    Aus meiner persönlichen Sicht: Ich spiele meist aus dem Bauch heraus, warte also bei fast allen Brettspielen auf die anderen. Aber es hetzt schließlich niemand. Eine Partie dauert so lange, wie sie eben dauert - und muss auch nicht zwingend zum Ende gebracht werden, wenn alle gemeinsam entscheiden, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach "genug" gespielt wurde.

    Für diejenigen, die das insgesamt thematisch interessiert:

    Der SdJ e.V. hat vor einem Monat eine - aus meiner Sicht sehr gelungene - Veranstaltung ausgerichtet, die sich ebenfalls an Medienschaffende gerichtet hat:

    https://www.spiel-des-jahres.d…en-spielbrettrand-hinaus/

    zur Veranstaltung vom SdJ e.V. war ich z.B. (und etliche andere eben auch) gar nicht eingeladen.

    Ach, musste man eingeladen werden?


    Bei dem ersten Event konnte man sich noch anmelden.

    In den letzt 7,5 Jahren habe ich bisher noch nicht gewechselt und zahle weiterhin echt wenig. Liegt einfach am geringen Verbrauch und niedrigen Preis. Hätte gar keine Lust ständig zu wechseln.

    Was übrigens einer der Gründe ist, weshalb die Preise enorm langsam sinken können. Es fehlt bei den Anbietern schlicht der Druck, auf eine veränderte Nachfrage zu reagieren.


    Das heißt zwar nicht, dass ein Wechsel immer sinnvoll ist, aber kommt das Verhalten in der Masse vor, spielt es den Unternehmen in die Hände.

    Klingt doch erstmal interessant. Zumindest ist es ein Format, bei dem nicht jemand aus einem Elfenbeinturm heraus referiert und Themen in die falsche Richtung dirigiert.


    Die Anmeldung spuckt bei mir allerdings Errors aus: Erst 500, dann 403 BetterBoardGames 😉

    Ich hatte das Experiment so verstanden, dass man ein Quartal lang keine Spiele anschafft und dann alle verschobenen Käufe im Folgequartal nachholt. Das war so richtig? :danke:

    Selbst das ist gar nicht so dumm wie es erstmal klingt, so bewahrt man sich vor "Fomo" und Reflexkäufen von Spielen die man im nächsten Quartal eh nciht mehr interessant findet. Vielleicht konnte man es sogar schon irgendwo anders mitspielen und dadurch besser Entscheiden ob man es wirklich selbst braucht.

    Denke das ein Quartal warten bis man etwas kauft, zu dem man grad den Impuls hat ist wirklich nicht die unvernünftigste Idee.

    Ja, das stimmt natürlich, wenn man es als Ratschlag formulieren wollte. Es schützt vor Impulskäufen.

    Kommt etwas auf das Deck an, aber im Schnitt vielleicht zwischen 3 bis 6 auf einer Seite. Boden meist mehr als Weltraum.

    Da weiß ich noch nicht, wie man sich drauf verlassen kann. Wir kennen die weiteren Sets nicht und wissen noch nicht, ob sich der Fokus auch mehr in Richtung Weltraum verschiebt. Aber grundsätzlich würde ich auch 5-6 pro Seite aktuell als guten Maßstab sehen. Aber auch des kann sich natürlich noch ändern (Klon-Decks oder so).

    Klar, das kann sich alles verschieben. Mit dem nächsten Set, teils auch jetzt schon, wenn Leute anfangen, Decks mit mehr Ereignissen zu bauen. Mein Kontrolldeck hat z.B. schon überdurchschnittlich viele, was letztlich zu weniger Einheiten gleichzeitig auf dem Tisch führt.

    Rabattaktionen erfüllen im Handel auch einige wichtige Funktionen. Gäbe es sie nicht, gäbe es die sich ständig verändernde Vielfalt an Spiele än nicht - jeder Artikel blockiert letztlich beispielsweise auch (endlichen) Platz. Im Laden oder Lager.

    Ähm.
    Du zäumst da den Schuh von hinten auf. Umgekehrt wird ein Pferd draus.
    Gäbe es das Platzproblem im Lager nicht, gäbe es keine Rabattaktionen!
    Sprich: wenn die Kunden das Lager leerküfen, bräuchte man das nicht.

    Selbst wenn das so ein Plan wäre: Die Neuentwicklungen warten darauf aber nicht.

    Rabattaktionen erfüllen im Handel auch einige wichtige Funktionen. Gäbe es sie nicht, gäbe es die sich ständig verändernde Vielfalt an Spiele än nicht - jeder Artikel blockiert letztlich beispielsweise auch (endlichen) Platz. Im Laden oder Lager.


    Wenn Spiele also preislich stabil bleiben, können sie nur in kleinen Auflagen verfügbar sein. Das kann als Zwichen von Qualität und Nachfrage verstanden werden. Es ist aber nicht so gut, um neue Spieler ins Hobby zu ziehen oder sie zu halten.


    Von daher ist doch Heterogenität prima, wenn also beispielsweise "Konzept Asmodee" auf "Konzept Frosted Games und Co" trifft. Das eine kann es ohne das andere gar nicht mehr geben.

    Die Module bringen doch etwas Abwechslung hinein. Uns gefällt es enorm gut für ein Push your Luck-Spiel und in den Runden geht es meist auch ziemlich lustig zu.


    Die Fähigkeiten merkt man sich zudem ziemlich gut (nachvollziehbare Symbole), sollte das aber nicht in Runde 1 erwarten.

    man kann den Stromverbrauch aber hervorragend daran anpassen.

    Das muss man halt wollen. Für mich eher nix und für meine Frau noch weniger.

    Ja, definitiv. Wobei es da nur um die großen Stromfresser geht. Heiß waschen oder die Badewanne. Als größten Vorteil sehe ich die Rechnungen: Man zahlt seinen Verbauch monatlich und das wars.


    In manchen Bereichen hat es uns jedenfalls zu einem etwas bewussteren Umgang mit Energie angehalten, was ein netter Lerneffekt war.

    Wir sind jetzt seit knapp über einem Jahr bei Tibber. Und zufrieden. Gelandet sind wir dort zunächst aus Neugier, wollen aber nicht mehr wechseln.


    Es gibt teure und günstige Tage, man kann den Stromverbrauch aber hervorragend daran anpassen. Durchschnittspreis über das Jahr: 27 Cent.

    Gibt es denn wirklich einen Rückgang von Läden in unserer Branche? Wenn ich mich an die Zeit vor 10 Jahren und früher erinnere, konnte ich die Brettspielläden in meiner Nähe nicht an einer Hand, sondern an einem Finger abzählen. Inzwischen brauche ich, wenn ich einen Umkreis von 50km nehme, schon 2 Hände dafür. Das ist immer noch keine Masse, aber hier geht der Trend doch eher nach oben als nach unten?

    Das liegt ja an der Verbreitung von Gesellschaftsspielen insgesamt. Mehr Burger-Fans brauchen mehr Burger-Filialen. Es wird also durch den Handel die Nachfrage nach dem Hobby bedient. Was dann natürlich nicht bedeutet, dass alle Läden dann auch automatisch erfolgreich sind. Meistens sind es die Händler, die verstanden haben, wie man sich eine Community aufbaut - durch Turniere, Demorunden, Brettspieltage. Im Grunde ist ja die physische Präsenz die Stärke der Fachhändler, also das gegenseitige Interesse an Kontakten.


    Danach richtet sich letztlich auch, wo Spieler kaufen. Wer nur zu Hause mit seiner eigenen Brettspielgruppe spielt, profitiert kaum vom Shopping bei Lokalen. Wer allerdings Teil deren Szene wird, sieht das vermutlich anders. (Was dennoch vor allem bei teuren Spielen nicht bedeutet, dass man dort bevorzugt kauft).


    Dass auf das "kapitalistische System" eingeprügelt wird, ist etwas seltsam. Denn es führt ja nicht nur zu den Preisschlachten, sondern auch den totalen Überkonsum und das Überangebot. Ohne knallharten Kapitalismus gäbe es jährlich in Essen keine 1.XXX Neuheiten.

    Ich finde es nicht sonderlich suspekt, wenn Kunden beim Kauf so wenig wie möglich bezahlen möchten. Verlage wollen schließlich auch so viel wie möglich an einem Spiel verdienen.

    Kunden sind am Ende weder Buhmänner noch gute Samariter. Sie kaufen einfach nur dort, wo es ihnen persönlich in der aktuellen Kaufsituation am lukrativsten erscheint. Das kann man ein Rabatt sein, mal eine Neuheit zum Standardpreis, mal ein Sammlerpreis auf dem Sekundärmarkt.


    Ansonsten ist es doch prima, wenn Frosted Games sich unabhängiger machen möchte und einen Versuch startet, ein eigenes, vielleicht mutiges, Vertriebsmodell aufzuziehen. Stabile Preise funktionieren ja so lange, wie Kunden bereit sind, die bezahlen zu wollen. In dem Fall profitieren beide Seiten. Schwierig wird es doch nur bei einem Ungleichgewicht von Preis und Leistung: schlechtes Spiel für zu viel Geld (umgekehrt aus Verlagssicht auch: Perlen zu Schleuderprisen).


    Nicht so gut vorherzusehen sind da andere Faktoren: Inflation und Sparsamkeit, ein Ende des Brettspiel-Booms, wohl auch ein Überangebot an Titeln insgesamt. Letzteres sehe ich inzwischen als größte Gefahr für die Verlage.


    Ich bin jedenfalls gespannt, was und wie FG das stemmen wird :)

    Puh. Also das könnte schon ein Dealbreaker für mich sein. Bei Disney ist es eh alles durcheinander und da gibts eigentlich kein Thema. Bei SW ist das anders. Es gibt halt Karten (wie Wulf Yularen), die eindeutig Imperiumskarten sind und in einem Deck der Rebellen nichts zu suchen haben - dss ist halt Unfug. Keine Ahnung, warum man das so erlaubt hat :-/

    Sealed beispielsweise.


    Bei Contructed wird man aufgrund der teils starken Synergien ohnehin keine solchen Mischungen spielen. Die Decks sind hier bislang überwiegend thematisch passend: Spectre, Rebels/Empire, Scum... etc.

    Hier mal ein klein wenig content. Gestern kam das Pre-Releasepack an. Habe mich sehr über eine legendäre foiled Karte gefreut:

    Du Glücklicher! Ich warte noch auf mein Pre-Release Paket. Hoffe es kommt auch wirklich noch. Milan-Spiele hatte gestern bereits gemeldet "doch nicht lieferbar".


    Andere Frage: meine bei manchen Youtube-Kanälen gehört zu haben, dass sie Online schon Partien gespielt haben. Aber irgendwie kann ich dazu nichts finden. Gibt es eine Webseite auf der man SWU spielen kann? Auf der offiziellen Webseite finde ich nichts dazu.

    Auf forcetable.net kannst du es spielen.

    Aber diese Formate kann man doch auch mit vorhanden Karten ganz gut Simulieren. So mache ich es mit meiner Star Wars Destiny Sammlung. Habe alles in entsprechender Seltenheitsverteilung in wiederverschließbare Boosterboxen gepackt. Jetzt bekommt jeder Menge X dieser Boxen und baut daraus ein Deck bzw. es wird erst gedraftet.

    Rein theoretisch könnte ich mir dann allerdings auch jedes Brettspiel aus Pappe selbst bauen und müsste keine mehr kaufen 🫠


    Ich kann die Diskussion um das umstrittene Geschäftsmodell übrigens voll verstehen, vor allem vor dem Hintergrund der ohnehin angeschlagenen "psychischen Gesamtgesundheitslage" in Deutschland. Es hat also eine Berechtigung und es ist wichtig, dass man darüber spricht.


    Am Ende steht dann allerdings nur sein Konsumverhalten generell zu hinterfragen. Macht es einen Unterschied, ob ich 100 Euro monatlich für Brettspiele ausgebe oder den gleichen Betrag in ein TCG investiere? (Vorausgesetzt ich habe mit beidem gleich viel Spaß).


    Mir gefällt SWU nicht, weil es ein TCG ist, sondern weil es gut durchdacht ist. Übrigens auch auf Detailebene. Dieses Problem um unnütze Common-Karten hat FFG beispielsweise bewusst bearbeitet vor dem Hintergrund der Draft-Formate. Decks müssen also nicht bloß aus Rares bestehen.


    Und die Community ist ziemlich cool, bunt durchmischt. Das mag für die Brettspiel-Bubble generell gelten und auch für andere TCGs, aber aktuell erfahre ich das nun mal an der Stelle. Kurzum: Wir haben viel Spaß mit dem Spiel.

    Ich hab hier ein bisschen Buzz für jene, die es interessiert. Es geht um die Illustrationen und die Herangehensweisen zweier Künstler:

    Star Wars Unlimited: Kunst auf Karten
    Die Illustrationen auf den Karten von Star Wars Unlimited haben bereits vor der Veröffentlichung des Trading Card Games für Diskussionen gesorgt: Den einen…
    spielpunkt.net


    Ist allerdings etwas textlastig... sorry vorab.

    Verständlich. Ich kann gar nicht erinnern, wie es bei Lorcana genau war. Dort kam der Hype ja vorrangig durch den Handel auf: Wenig Kontingente, teils künstliche Verknappung, überlastete Server beim Online-Kauf. Es war einfach anders in der Wahrnehmung. Bei SWU läuft es relativ geschmeidig, was wenig Aufsehen erregt.

    Ich fände es wirklich schön, wenn wir nicht in jedem Thread zu LCGs die gleichen, nicht auf das Spiel bezogenen Diskussionen lesen müssten. Könntet ihr nicht den Thread denen überlassen, denen das Spiel gefällt und die sich eher inhaltlich austauschen wollen?

    Macht doch für die TCG vs. LCG Diskussion bitte einen separaten Thread auf.

    Ja, wäre ich auch für. Fakt ist aber doch: Der hype ist komplett ausgeblieben, oder? Gefühlt nimmt man von dem Spiel 0,0 wahr. Weder hier im Forum, noch bei Youtubern und Co und in den Läden schon gar nicht?

    Kann ich nicht bestätigen. Ich war bislang in drei Läden, um mir einen Überblick zu verschaffen (vorhin in Wuppertal) und es war bislang immer voll an den Tischen - und in den Regalen wurde es leerer.


    SWU-Artikel werden aktuell ungefähr viermal zu häufig geklickt (seit heute).


    Also das Interesse ist durchaus vorhanden, womöglich spielt es sich aber vorrangig innerhalb der Community ab (?). Die Stimmen zum Spiel waren bisher überwiegend positiv, auch bei völligen Neueinsteigern, die ich gesprochen habe.

    LCGs sind am Ende spielerisch deutlich limitierter als TCGs. Ich mag beides, würde aber Trading Card Games jederzeit bevorzugen, wenn ich wählen müsste.


    Es gibt meist deutlich mehr Synergien zu entdecken, was dem Deckbau - und damit einem der Kernelemente von Sammelkartenspielen - sehr zuträglich ist.


    Die Kosten unterscheiden sich im direkten Vergleich doch kaum, zumindest für Komplettierer. Man muss sich nur anschauen, wie viel Kohle man in Marvel Champions oder LotR versenken kann.


    Zudem gilt zumindest bei uns: Unterstützen wir ein TCG aktiv, kaufen wir weniger Brettspiele. Hier gibt es einen kleinen Ausgleichseffekt.


    Letztlich kommt es darauf an, ob man das Konzept TCG mag oder nicht. Ich finde allerdings vor allem Sealed-Formate enorm spannend bei einem gut austarierten TCG, vor allem bei kurzweiligen Events.

    Als sie das das Spiel angekündigt haben,habe ich mir gedacht: Cool neues TCG von Star wars,fand Star Wars Destiny schon super gut.Dann habe ich das Artwork gesehen und fand es auch sowas von hässlich aber mittlerweile finde ich es gut.Gibt zwar immernoch Artworks d

    Hier sieht man wieder wie verschieden Geschmäcker sind. Ich finde die Tarkin Karte optisch super, dafür aber Chewbacca total fürchterlich und 0,0 passend zur Vorlage der Filme

    Das ist definitiv so. Über Geschmack lässt sich halt streiten... :D

    Ich mag den nüchternen Look von Tarkin. Und meine Frau freut sich über den Chewie :D


    Die Stilrichtungen sind "live" tatsächlich noch unterschiedlicher als man das auf dem Bildschirm erkennen kann. Einige Karten sind kleine Kunstwerke, vor allem wenn sie dann noch randlos (Hyperraum) sind oder gar als Foil. Letztere sehen übrigens klasse aus - der Effekt ist dezent, aber dennoch gut sichtbar.

    Bei SWU gibt es zudem die Hyperraum-Version (randlos) als seltenste Stufe, also Karten mit besonderem Artwork (< hier mal die möglichen Pull-Raten), die ggf. auch noch als Foil-Version gezogen werden können. Zudem gibt es die "Showcase-Karten".

    nachdem ich zwar drei Kinder habe, aber niemand von denen Interesse an Lorcana zeigt, reizt mich Star Wars Unlimited umso mehr.


    Meine Frage: was bestelle ich mir denn zum start am besten, um zB in meiner brettspiel ag das spiel direkt an 2 interessierte kids zum losspielen zu geben? Und gibt es preorder boni, die ich nicht verpassen sollte?

    Das Zwei-Spieler-Starterset 😉


    In der Pre-Release-Box sind Promos drin, sonst gibt es keine Boni.

    Aber überteuerte Brettspiele mit Billigplastik kaufen wir alle...


    Die Welt hat einfach einen guten Humor! :P

    Das ist so ein Nonsens-Argument und whataboutism.

    Es geht doch vielmehr darum, dass wir eben keine endlosen Mittel zur Verfügung haben und viele hier in der Bubble sich dann entscheiden die "Brettspiele mit Billigplastik" zu kaufen, anstatt 60 € in ein Abendessen für 2 zu investieren (o.Ä.).

    Es war auch ein Witz ;)