Beiträge von Toadstool

    InBetween - asymmetrisches 2Personen Spiel mit Horrorthema ala "Stranger Things"

    Not Alone - One vs Many: Ein Alien versucht Überlebende eines Absturzes auf einem fremden Planeten zu assimilieren.

    Boomerang - ein Draft and Write Spiel mit Australienthema

    Aleph Null - Solospiel bei dem man versucht das eigene Deck leer zu spielen, um einen Dämonen zu beschwören

    Codex Naturalis - Pattern Building mit Karten

    Dinosaur Island Rawr&Write - Dinosaurier mit Hilfe von DNS basteln und im eigenen Freizeitparkt unterbringen (fast besser als der große Bruder)

    Sieht wirklich toll aus. Nur das Bild von der "Interstellaren Fracht", das auch noch den Rahmen sprengt, damit kann ich mich nicht anfreunden. Das sieht einfach nicht gut aus.

    Ist bereits stark reduziert im jetzigen Layout - haben sich ja einige dran gestört. Fällt also nicht mehr so extrem ins Gewicht ;)

    Ok, dann bin ich mal gespannt. An sich bin ich der Meinung, dass der Designstil einheitlich sein sollte, Ein "Frame break" wäre in meinen Augen ein Stilbruch. Ansonsten finde ich es auch graphisch bzw. Bildinhaltlich unpassend zum Rest.


    Auch kann man die unterschiedlichen Einflussbereiche bei den Fraktionen erkennen. Das müsste in meinen Augen klarer sein.

    Bin mir nicht ganz sicher was du damit meinst? Könntest du das vllt etwas genauer erklären? :/

    Hab den Thread nicht genauer verfolgt, außerdem nehme ich an, dass du noch Icons ergänzen wirst; zumindest sollten Siegpunkt und Belohnungen bei den Fraktionen auf jeden Fall noch mit drauf. Genauso was die anderen Felder angeht.


    Gemeint hatte ich, dass jede Fraktion einen Schwellwert hat, ab der man den Allianzmarker erhält. Diese Schwelle ist auf dem Original Spielbrett als deutliche Trennlinie dargestellt, was ich persönlich sehr gut finde. Bei dir sind die beiden Bereiche farblich leicht unterschiedlich dargestellt, was durch die Schattierung zusätzlich abgeschwächt wird.

    Im laufenden Spiel könnte ich mir vorstellen, dass man schnell übersieht, wie viel Einfluss jemand schon hat und wann jemand den Allianzmarker bekommt.

    Hab jetzt gestern Abend die neue Big Box von Vindication "Archive of the Ancients" befüllt. Dabei ist mir was aufgefallen, wo ihr mir vielleicht helfen könntet. In der neuen Chronicles Erweiterung gibt es Eventcards und Legendary Power Cards. In der Komponentenliste werden 48 Eventcards angegeben (was passt) und 30 Legendary Power Cards, von denen ich aber nur 6 habe.

    Hab mir jetzt ein Unboxing Video von der Erweiterung reingezogen, aber auch dort werden nur 6 Legendary Power Cards angegeben.

    Daher nehme ich, dass die Angabe auf der Komponentenliste falsch ist und hoffe, ihr könnt das bestätigen.

    Toadstool, ist das ein Fan-Bot aus BGG? Ich spiele den dort ebenfalls eingestellten Automa (kann ich später mal raussuchen). Gibt es einen Grund, warum man die Punkte voneinander subtrahiert? Ich meine, 65:72 ist ja das gleiche wie -7. oder ist das Teil der Bot-Mechanik?

    Klingt auf jeden Fall durchaus spannend.

    Nein, der Solomodus ist Teil der Erweiterung von "Beyond The Sun: Leaders of the New Dawn".

    Das die Punkte subtrahiert werden, steht in der Spielauswertung so drin. Ansonsten hätte es 44:54 für den BOT geheißen.

    Am Ende gibt es dann eine Auswertungstabelle, die dann belegt, wie gut oder wie schlecht man gespielt hat.

    Konnte jetzt den Solomodus von folgenden Spielen ausprobieren:


    Beyond The Sun

    Der Gegner ist die sog. Anarchisten Fraktion, die mit einem Kartendeck Aktionen durchführt und damit nach eigenen Regeln spielt. Am Ende werden dann die erzielten Siegpunkte des Bots von den eigenen Siegpunkten abgezogen, womit auch negative Siegpunkte möglich sind.

    Erste Partie auch gleich entsprechend verloren. Minus 10 Siegpunkte hieß es am Ende für mich, wobei ich bei mir eigentlich keine größeren Spielfehler bemerkt habe. Das Schöne ist, dass das Spielgefühl relativ ähnlich ist, wie gegen menschliche Spieler. Allerdings ist es auch eine ganze Ecke frustiger, weil einem der Bot immer wieder ganz gewaltig Stöcke zwischen die Beine wirft. So befindet man sich die ganze Zeit in einem Wettrennen um unerforschte Technologiekarten. Denn bei jeder neuen Technologie verbirgt sich auch ein Ereignis und derjenige, der die Technologie zuerst entwickelt, für den fällt das Ereignis positiv aus! Von dem her ist eigentlich von Anfang an klar, was man unbedingt verhindern will. Nur praktisch lässt sich das sehr schwer verhindern, da der Bot keinerlei Ressourcen o.ä. braucht. Davon abgesehen spielt man auch gegen eine DOOM-Leiste an und sollte dort der letzte Stein fallen, ist das Spiel auch verloren. Will man das Spiel gewinnen, darf man auch nicht die Kolonisierung von Planeten ignorieren. Je nach Technologiegrad, den man erreichen will, braucht man eine bestimmte Anzahl an besiedelten Planeten.

    Tja, alles in allem, ist der Solo-Modus echt herausfordernd und fühlt sich auch nicht immer fair an. Meist hat man eh schon das Nachsehen, trotzdem wird dann oft noch mal nachgetreten. Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Da ich nur sehr gering frustresistent bin, kann es passieren, dass ich den Bot für meine Belange anpasse - den bei zu viel Frust, trete ich gerne irgendwann zurück.


    Valeria - Königreich der Karten

    Das war eine komplett gegenteilige Erfahrung. Zwei Partien im Solomodus gespielt und beide Mal weit über 100 Punkte erhalten, wohingegen der Bot beim ersten Mal immerhin auf 44 Punkte kam und beim 2. Mal komplett vom Board gefegt wurde, weil ich alle Monsterstapel leer machen konnte.

    Regelfehler konnte ich jetzt keine feststellen, trotzdem fühlt sich der Solomodus schon sehr einfach an. Trotzdem macht es Spaß und vielleicht kann man ja den Schwierigkeitsgrad noch ein bisschen anziehen.

    Bei mir ist es Anno 1800. Immerhin 6 Partien im April gespielt, was für mich schon ziemlich viel ist.

    Thema und Optik sind zwar eher weniger meins, aber das Spielgefühl finde ich einfach großartig! Und nachdem ich jetzt endlich auch das geniale Insert von Eurohell dafür habe, das auch noch magnetisiert ist ( :huh: !!!), ist der Auf- und Abbau ratzfatz erledigt.

    Tolles Spiel! Tolles Insert! Mein Spiel des Monats!


    #Anno1800

    Hab mit Bramble The Mountain King geholt. Sehr coole Geschichte und Atmosphäre, die sich der schwedischen Mythologie bezüglich Trolle, Näcken, Gnome und Gestaltwandler bedient. Was anfangs mystisch bis putzig wirkt, ändert sich bald schon zu einem echten Alptraum. Neben Geschicklichkeitsherausforderungen und Rätseleinlagen, müssen auch Bosskämpfe überstanden werden. Aber auch hier ist vor allem Geschicklichkeit und Timing gefragt. Insgesamt erwarten einen 4 bis 6 Stunden Spielzeit, die aber sehr belohnend sind.

    Fazit: Tolles Spiel, aber leider schon durch. Mal sehen, vielleicht versuche ich mich noch an ein paar Herausforderungen.

    Toadstool :


    Das Grauen habe ich einige Male gesehen, das letzte Mal aber vor vielleicht 20 Jahren. Ich empfand den als sehr gruselig und stimmig, auf ähnlichem Niveau wie Bis das Blut gefriert. Trotz seines langsamen Tempos ist er mir nicht langweilig geworden, und George C Scott ist als Schauspieler einer der besten seines Fachs gewesen. Aber vielleicht sollte ich mir Das Grauen einfach nochmal anschauen, wie er 20 Jahre später auf mich wirkt.

    Ja, mach mal, würde mich interessieren, ob der für dich mittlerweile auch "langweilig" geworden ist.

    Hab vor kurzem erstmalig den Klassiker "Das Grauen" (The Changeling) von 1980 mit Georg R. Scott in der Hauptrolle gesehen.

    Der Film handelt davon, wie der Komponist John Russell versucht zurück in ein normales Leben zu finden, nachdem seine Frau und sein Kind bei einem Autounfall gestorben sind. Mit Hilfe von Freunden kann er ein altes Herrenhaus mieten, um sich dort ungestört in seine Arbeit vertiefen zu können. Doch schon bald zeigt sich, dass es in dem Anwesen nicht mit rechten Dingen zugeht.


    Leider muss ich sagen, dass der Film sehr zäh ist. "Das Grauen" ist mit einer der ersten Film, die das Thema Spukhaus behandeln, leider geht er das Thema aber recht altbacken an. Das einzige gruselige in dem ganzen Film ist der alte Rollstuhl, der als Stellvertreter für den Geist, ein paar gute Momente erzeugt. Ansonsten ist der Film leider nicht gut gealtert und kann aus heutiger Sicht nur als sterbenslangweilig bezeichnet werden. Auch die schauspielerischen Leistungen wirken oft recht hölzern und die Handlung an vielen Stellen unglaubwürdig; schon wie sich der Unfall zu Beginn des Filmes darstellt, ist in meinen Augen einfach nicht gut gemacht.

    Dabei gibt es (alte) Filme, die auch heute noch sehr gut funktionieren. "Bis das Blut gefriert", "Die Augen der Medusa" oder "Rosemarys Baby" sind auch heute noch wunderbare Filme!

    Also auch wenn angeblich Stephen King und Guillermo del Toro den Film gut finden, ich empfehle ihn nicht.

    Mage Knight

    Mein meistgehasstes Spiel! Würde jederzeit eher eine Partie Monopoly spielen als das hier.

    Thema, Fantasysetting, die Welt erkunden müsste eigentlich total meines sein. Aber die Umsetzung finde ich einfach nur schrecklich abtörnend. Warum das viele anders empfinden, ist mir ein Rätsel.


    Through the Ages

    Hat mich überhaupt nicht abgeholt. Am Wenigsten konnte ich mit den Anführern was anfangen. Ist absolut nicht meines.

    Das andere das Spiel mögen, kann ich akzeptieren, aber nicht nachvollziehen.


    Too Many Bones

    Keine Ahnung was daran so begeistert. Das Spiel ist eine Art 4mal4 Schach mit Lebenspunkten, speziellen Angriffen und Initiative. Der Part hat mich Null interessiert. Das mit den Fähigkeiten upgraden ist zwar interessant, aber bis man mal soweit ist, um irgendwas upzugraden, dauert es eine Weile und wehe man verliert mal einen Kampf, dann ist die nächste Niederlage gleich viel wahrscheinlicher.

    Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten hat dieses Spiel Elemente, die mir Spaß machen. Wenn man der Kernmechanik auch noch was abgewinnt, kann ich mir zumindest vorstellen, warum Leute das Spiel gut finden.


    Caverna

    Uwe Rosenberg Spiel zum Abgewöhnen. Gewaltige Materialschlacht. Aufbau dauert ewig. Und dann hat das Spiel von allem zu viel: Ressourcen, Workerplacement Felder usw.

    Fantasy ist auch eher seltsam, statt stimmungsvoll. Ne, hau mir ab mit dem Teil.

    Wenn man es üppig und Farmspiele mag, dann könnte das Spiel seinen Reiz haben.


    Marco Polo

    Viel wurde geschwärmt, aber ich fand es eher frustig bis bestrafend. Kam überhaupt nicht gut an.

    Hier kann ich zumindest verstehen, dass man die unterschiedlichen "Superkräfte" der Spielcharaktere spannend findet, was vermutlich einen Großteil des Spielreizes ausmacht.


    Battlestar Galactica

    Was für ein Ewigkeitsspiel und auch eher frustig, wenn man auf der Seite der Menschen spielt. Muss ich nicht nochmal haben.

    Der Semi-Kooperative Charakter des Spiels ist schon sehr spannend gestaltet und vermutlich auch der Grund für die große Fanbase.


    Village

    Grausam altbacken. Warum das Leute immer noch spielen wollen, wo es doch so viel besseres gibt, ist mir schleierhaft.


    Arkham Horror - Das Kartenspiel

    Das hätte ich so gern gemocht. Aber nach ein paar Versuchen, die null Stimmung aufkommen ließen, schließlich wieder verkauft.

    Das Erleben unterschiedlicher Szenarien, die sich auch noch gegenseitig beeinflussen, so dass man ein individuelles Abenteuer erlebt, klingt total spannend. Kann mir gut vorstellen, dass das viele Leute begeistert.

    Hellraiser (2022) (Prime)

    Bin totaler Clive Barker Fan und hab auch fast alles von ihm gelesen. Mit den Filmen bin ich allerdings weniger vertraut.

    Der neue Hellraiser ist jedenfalls nicht schlecht, aber er verschenkt leider auch Potential. Mehr Blut oder so hätte ich allerdings nicht unbedingt gebraucht. Was mir aber gefehlt har, war die Bedrohung, das Unheimliche und der Schrecken. Außerdem gab es so ein zwei Twists, die einfach nur dämlich waren, aber gut. Insgesamt war der Film schon sehenswert.


    Niemand kommt lebend raus (Netflix)

    Die junge Mexikanerin Ambar hat es illegal nach Cleveland geschafft, arbeitet unter miesen Bedingungen in einer Näherei und wohnt unter noch mieseren Bedingungen in einem Appartementhaus, in dem, bis auf den Vermieter, nur Frauen leben dürfen. Ambars größter Wunsch ist es, die Papiere zu bekommen, die ihr ein Leben in Amerika ermöglichen. Aber dann kommt natürlich alles anders, den in der Unterkunft gehen natürlich, wie sollte es anders sein, böse Dinge vor.

    Setting ist nicht neu, aber das Drama um die illegale Einwanderung kommt glaubhaft rüber und eigentlich wäre das schon Horror genug, so dass die übernatürlichen Schrecken, da fast harmlos wirken. Gruselig ist der Film eigentlich nicht, aber er baut Stimmung auf und man möchte schon wissen was da letztendlich abgeht. Tatsächlich hat mir die Auflösung recht gut gefallen.


    Fall: Fear Reaches New Heights (Prime)

    Der Film war ... nicht zum Anschauen! Also so wirklich! Ich musste mir die Augen zu halten! ARGH! Das war ein echt fieser Streifen!

    Doch um was geht es?

    Bei einem Kletterunfall stirbt die große Liebe von Becky, die ebenfalls dem Klettern verfallen ist. Ihre beste Freundin Becky, ein totaler Adrenalinjunkie, taucht nach einem Jahr Trauer plötzlich wieder auf und überredet sie zu einem Abenteuer: Die Besteigung eines 600m hohen Funkmasten für ihren Youtube Kanal.
    Argh, die Bilder tauchen vor meinem geistigen Auge wieder auf. Keine Ahnung, warum ich mit meiner Höhenangst mir den Film reingezogen habe ...

    Wer Höhenangst hat, wird ordentlich leiden. Davon abgesehen muss man die "Dummheit" von Becky und Hunter aushalten. Beides ist eine Herausforderung, die aber unterhalten kann.

    Hab mir den englischen Artikel von Spacebiff durchgelesen. Ist in meinen Augen aber ziemlicher Bullshit.


    Allein schon folgende Testpassage - ZITAT:

    This is the second step of AuZtralia’s gameplay and internal fiction. As players expand inland, they risk stirring the slumbering Old Ones. These take a few forms: zombie hordes that are slow but plentiful, loyalist humans, ancient temples that fray the mind, swooping mi-gos and lurking shoggoths. It isn’t long before the Old Ones begin awakening in earnest, acting as an additional faction that burns farms and tries to drive the humans back into the sea.


    And it’s hard not to regard them as stand-ins for indigenous Australians.


    Übersetzung:

    Dies ist der zweite Schritt des Spielablaufs und der internen Fiktion von AuZtralia. Wenn die Spieler ins Landesinnere vordringen, riskieren sie, die schlummernden Alten zu wecken. Diese können verschiedene Formen annehmen: Zombiehorden, die zwar langsam, aber zahlreich sind, loyale Menschen, uralte Tempel, die den Verstand zermürben, herabstürzende Mi-Gos und lauernde Shoggoths. Es dauert nicht lange, bis die Alten erwachen und eine weitere Fraktion bilden, die Farmen niederbrennt und versucht, die Menschen ins Meer zurückzutreiben.


    Und es fällt schwer, sie nicht als Stellvertreter für die australischen Ureinwohner zu betrachten.


    WTF! :huh:

    Doch mir schon. Ich denke bei einem Mi-Go, der aus der australischen Wüste meine Farm attackiert, nicht sofort an arme Ureinwohner!

    In meinen Augen hat der Verfasser des Textes eine sehr schräge Wahrnehmung der Realität.

    Gab ein paar Spiele, bei denen ich mir die Deluxe-Variante gegönnt habe. Das liegt aber auch daran, dass ich nachträglich sehr gerne Spiele aufhübsche, wenn ich weiß, dass sie bleiben werden.

    Was ich meistens nicht brauche, sind Neoprenmatten. Im Regelfall sind mir normale Spielbretter deutlich lieber, vor allem weil das Artwork auf einem Spielbrett deutlich besser zur Geltung kommt. Nur bei Spielen, bei denen man Karten auf ein Spielbrett legen muss, bevorzuge ich Neopren, da man die Karten dann besser aufheben kann.

    Was ich hingegen überhaupt NICHT brauche, sind irgendwelche Pappaufbauten, die nach dem Zusammenbau nicht mehr in die Schachtel passen!

    Ebenfalls uninteressant sind für mich Artbooks.

    Was mich aber triggert, sind double layer boards. Auch wenn die sich manchmal biegen, finde ich es einfach klasse, wenn Marker nicht mehr verrutschen können. Das ist und war für mich Hauptgrund zu Deluxe-Varianten zu greifen.

    Und was meistens auch zieht ist, wenn Pappmarker aufgewertet werden zu (am liebsten) Holz oder Metall. Ich mag es einfach, wenn Dinge haptischer werden.

    Metallmünzen finde ich ebenfalls toll, weil sie dem Spiel oft ein wenig mehr Atmosphäre verleihen; Wobei ich bei Euros auch gerne auf Pokerchips zurückgreife (nutze die von Roxley, falls es wen interessiert).

    Da fielen mir schon einige ein. Besonders herausstellen möchte ich folgende drei:

    • Aleph Null

      Thema: Man versucht den Dämon/Teufel Baphomet zu beschwören, in dem man ein magisches Ritual erfolgreich durchzuführen versucht.

      Mechanik: Deck Deconstruction

      Besonderheit: Kartengetriebenes Solitär, bei dem einige Karten (+Sockel) ein Buch mit Beschwörungsformel darstellen, das sogar umgeblättert werden will, womit sich das Spiel tatsächlich recht atmosphärisch anfühlt.

    • Abomination: Frankensteins Vermächtnis

      Thema: Man muss ein Monster aus Leichenteilen zusammensetzen und wiederbeleben.

      Mechanik: Worker Placement

      Besonderheit: Ist auf jeden Fall das nicht-kindgerechte Artwork, was durchaus Probleme bei einigen Mitspielern verursachen kann. Mit der Zeit stumpft man jedoch ab und die schauerlichen Ressourcen und die Methoden an "frische" Materialien heranzukommen, verlieren ihren Schrecken - was auf einer Metaebene noch erschreckender ist, sich andererseits sehr stimmig anfühlt. Man macht spielerisch einen Prozess durch, bei dem man sich von einem unbedarften Anfänger zu einem abgebrühten und verrückten Wissenschaftler wandelt. Das zeigt sich auch am Tabletalk und wie der sich mit der Zeit wandelt.

    • Auztralien

      Thema: Man versucht den Kontinent Auztralien (das "Z" ist schon richtig) mit Farmen und Eisenbahnlinien zu erschließen und muss zugleich Angriffe von cthulhuiden Wesen abwehren. Achtung: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Cthulhu gewinnt.

      Mechanik: Action Selection, Ressourcen Management, Kampf

      Besonderheit: Das sind so zwei Themen, die sich eigentlich kategorisch ausschließen sollten. Aber Martin Wallace schafft das trotzdem sehr gut diese zwei unterschiedlichen Welten zusammenzubringen.


    Ich habe am 01.01. ein Anno 1800 Insert bestellt, die Lieferzeit Betrug da schon 11 Wochen.

    ...

    ...

    Das Konzept des Inserts ist fantastisch, Auf- und Abbau ist so schnell und sorgenfrei, dass sich der hohe Preis und die lange Wartezeit absolut gelohnt haben.

    ...

    Das Insert habe ich mir auch gegönnt und bin ebenfalls total begeistert! Vor allem das einige Behälter magnetisiert sind, ist der Burner!


    Ja. die Wartezeiten sind lang, aber wer einmal bei Kickstarter mitgemacht hat, der sitzt das mit der linken Arschbacke ab. Außerdem kauft man nicht die Katze im Sack, sondern man weiß vorher, dass man was Tolles für sein Geld bekommt.

    1. Draftosaurus - sinnlose Erweiterung; einmal probiert und nie wieder angerührt.
    2. Scythe Luftschiffe - schaut gut aus, spielt sich aber absolut uninteressant
    3. Terraforming Mars Venus Next - hin und wieder nehme ich die Erweiterung mal mit rein und stelle doch jedes Mal fest, dass sie das Spiel schlechter macht.

    Hab auch schon mehrfach bei denen bestellt. Die Wartezeiten sind exorbitant lang. Aber die Qualität ist über alle Zweifel erhaben. Man muss halt wissen, dass man 3-5 Monate auf sein Zeug warten muss. Wer das Sitzfleisch nicht hat, muss sich was anderes suchen.

    Spirit Island - Ast + Tatze

    Würde ich nie wieder ohne spielen. Halte ich für essentiell, da ich das Grundspiel im Ablauf nach einer Weile zu statisch finde. Die Erweiterung bringt mehr Varianz rein und die Ereigniskarten nimmt dem Grundspiel seine Starrheit.


    Everdell

    Grundspiel fand ich nett, aber leider auch sehr seicht. Würde ich immer nur mit Erweiterungen spielen wollen, wobei Perlbrook allein mir auch zu wenig wäre.


    Underwater Cities

    Allein schon wegen den Doublelayer Boards finde ich die Erweiterung essentiell.

    Irgendwie kotzt mich dieses ganze Konsumgedöns immer mehr an.

    interssant. Und was machst du sonst mit deinem Geld?

    Sparen? Spenden?

    Ich geb's gerne für Konsumgüter - wie z.B. Spiele (und auch anderes) aus. Kotzt mich überhaupt nicht an. :)

    Aufgrund der aktuellen Inflation stellt sich die Frage nicht. Das was ich vorher monatlich für das Hobby ausgegeben habe, fließt derzeit über die Haushaltskosten direkt wieder ab.

    Davon abgesehen habe ich für mich festgestellt, dass mich Konsum nicht glücklich macht und maßloser Konsum mich sogar regelrecht anwidert. Ich will meine Zeit sinnvoller nutzen. Wenn ich mir ein Spiel oder sonst was kaufe, dann will ich das wertschätzen und nicht einfach auf den anderen Stapel ungeöffneter Spiele/Dinge stellen.

    So kann ich es auch überhaupt nicht ab, wenn bspw. drei Kickstarter gleichzeitig geliefert werden. Da kann man zu völlig verschieden Zeitpunkten in die Projekte eingestiegen sein, da mögen sogar Jahre dazwischen liegen, aber geliefert wird alles gleichzeitig! Und dann stehst du da und weißt nicht wo du anfangen sollst. Sowas hasse ich. Aber das hört sich ja jetzt zum Glück auf, weil ich diesen ganzen Crowdfunding Zirkus seit einiger Zeit meide.

    Muss mal den Thread rauskramen, weil mich das Thema gerade intensiver beschäftigt.


    Mein Interesse an Neuheiten tendiert seit längerem so ziemlich gegen Null. Hab mehr als genug Spiele und viel zu wenig Zeit (und manchmal auch Lust) mich damit zu beschäftigen.

    Im Forum lese ich allerdings immer noch gerne mit, versuche allerdings Neuheiten-Threads zu meiden, weil ich keine Lust habe mich mit FOMO anzustecken. Hab daher jetzt auch fast alle (bis auf SUSD) Youtube Kanäle de-abonniert, weil die meisten gefühlt nichts anderes machen als die x-te Neuheit in die Kamera zu halten und als Content zu verkaufen. Den Loot anderer Leute anzuschauen, finde ich immer weniger spannend; und wenn man doch mal der Versuchung erliegt, stellt man meistens fest, dass das Spiel zwar nett ist, aber bei weitem nicht der große Wurf, wie er angepriesen wurde. Und dann hat man diese ganzen lauwarmen "Perlen" in seinem Regal stehen und wird sie nicht los.

    Irgendwie kotzt mich dieses ganze Konsumgedöns immer mehr an.

    Hab mal den Spruch gehört "Wer glücklich ist, der kauft nicht" und da ist meiner Meinung nach was Wahres dran.


    Früher war ich mal der Meinung, dass Brettspiele eine tolle Alternative wären, um ein spannendes Erlebnis für Zuhause zu haben, das immer wieder erlebt werden kann; und das für kleines Geld, Ressourcen schonend etc.

    Aber der gegenwärtige Trend geht in eine andere Richtung. Spiele kosten immer mehr Geld, werden in China produziert (womit man ein Regime fördert) und der Umwelt tut es auch nicht gut.

    Bleibt die Frage wieviel Brettspiel-News sind "gesund" und wieviel Kommerz steckt eigentlich im Hobby? Und kann man dieses Hobby leben ohne der Konsum-Seite zu viel Beachtung zu schenken?

    Mittlerweile gibt es ja Version 5 und kenne noch Version 4. Der Unterschied zw. den beiden ist schon sehr krass. Bin schon fast süchtig danach immer neue Landschaften und Ideen zu visualisieren.

    Trotzdem hakelt es, wenn man eine bestimmte Idee hat und die einfach nicht angezeigt bekommt. Klar helfen Iterationen oder man stellt mal Beschreibungen um, setzt Parameter neu, nutzt verschiedene Views - und es kommen wirklich tolle Sachen raus, trotzdem erkennt man Grenzen.

    Richtig schlimm wird es, wenn man bspw. ein LOGO designed und hat Schrift im Bild. Das ist so wie Rechnen mit ChatGPT - ist zum Gruseln!


    Aber gut, jedenfalls habe ich jetzt eine gigantische Sammlung an Hintergrundbildern für meinen Desktop.

    Und daraufhin habe ich mir diese Fragen gestellt und festgestellt das ich da zu keinem festen Standpunkt komme. Wie sieht es bei euch aus? Fluch oder Segen?

    Beides!

    Was ChatGPT und Midjourney vermögen ist unfassbar! Beschäftige mich seit Tagen intensiv mit Midjourney und bin immer noch total geflasht, was da an Bildern erzeugt wird. Allerdings finde ich es interessant, dass die besten Bilder meist die sind, die man gar nicht so beabsichtigt hat. Auf der anderen Seite grenzt es fast an Unmöglichkeit, ein bestimmtes Bild zu erzeugen, dass man im Kopf hat.

    Wenn ich bei Midjourney eine Landschaft mit grünen Hügeln verlange, bekomme ich das ohne Probleme. Wenn ich aber sage, ich möchte in der Hügellandschaft in der linke Ecke ein englisches Cottage haben, dann bekommt Midjourney das (noch) nicht hin (oder nach tausend Versuchen eventuell).

    Im Moment sind die derzeitigen KIs wunderbare Spielzeuge, die allerdings das Potential haben die Welt auf den Kopf zu stellen. Im Moment begrüße ich die Veränderung und das Potential, weil nur das bringt uns weiter.

    Insgesamt nur vier verschiedene Spiele (Codex Naturalis, Next Station: London, Keep The Heroes Out und Shogun No Katana) und davon auch nur wenige Partien im März gezockt.

    Am meisten gefesselt hat mich allerdings Shogun No Katana und ist somit mein Spiel des Monats. Besonders das Auswählen der Schwerter und das Verschiebepuzzle in der Schmiede hat mir sehr gut gefallen. Der Workerplacement-Mechanismus ist gut, aber nix Neues. Der Solomodus lässt mich im Moment noch unschlüssig zurück. Der Punkteabstand zum Bot war auf normalen Schwierigkeitsgrad immens. Das hat sich nicht mal annähernd fair angefühlt, allerdings ist die Lernkurve bei dem Spiel schon recht hoch - mal sehen, wie weit ich da noch komm.


    #ShogunnoKatana

    Beim Passen erhält man eine Ehrenkarte. Steht auch beim Passen im Regelheft, habe aber auch lange gebraucht, bis ich die Stelle gefunden habe. Hab das anfangs auch komplett überlesen.


    Das mit dem Lack-Beispiel ist anders zu verstehen. Man bekommt für 5 Münzen einen Siegpunkt. In dem Beispiel sind ein Lack und eine Münze ebenfalls einen Siegpunkt wert, da der Lack 4 Münzen wert ist und man zusätzlich noch eine Münze hat.

    Hat denn jemand von Euch noch Tipps in Richtung fantastischer Geschichten abseits von klassischer Fantasy?

    Der neue Stephen King Fairy Tale soll sehr gut sein - habe ich gehört. Sobald wieder ein bisschen Platz auf meinem Nachtkästchen ist, werde ich mir den sicher holen.

    Ansonsten kann ich noch Gelb von Jeff Noon empfehlen. Total phantastisch, fiebrig, krank, genial.

    Ähnlich anders ist auch Perdido Street Station von China Mieville. In dem Buch geht es um eine molochartige Stadt, in der allerlei fremdartige Kreaturen zusammenleben. Doch als ein seltsames Wesen den geheimen Laboren der Stadt entflieht, droht ihr Untergang.

    Mir fallen in der Kategorie "Fastfood" Romane noch die Ravenloft Bücher ein. Die habe ich noch ganz spaßig in Erinnerung, ist halt ohne Anspruch und so.


    Auf der anderen Seite der Skala (mit sehr, sehr viel Anspruch) möchte ich die Gormenghast Bücher erwähnen. Von den drei Büchern habe ich exakt die Hälfte geschafft. Kenne nichts Vergleichbares. Ist allerdings weniger das Zauberer und Drachen Genre. Es ist eher eine verrückte Mischung aus Gothik, Wahnsinn und Tristesse. Soundtrack für das Buch könnte eine mittelalterliche Variante von Pink Floyds "Another brick in the wall" sein. Gormenghast selbst ist der Herrschaftssitz einer Familie, die bereits solange die Herrschaft ausübt, dass alles was die Herrschaft angeht völlig sinnbefreit ist. So hat bspw. jede Generation an dem Schloss anbauen lassen, bis niemand mehr die wahren Ausmaße des Schlosses kennt und ganze Flügel und Stockwerke schon vor Jahrhunderten in Vergessenheit geraten sind.

    Bin gerade meine Fantasy-Sammlung durchgegangen und musste feststellen, dass ich gar nicht so viel aus dem Highfantasy/ Mittelalter Bereich habe bzw. hatte. Ich mach mal ne Liste auf, finde ich immer einfacher zu lesen.

    • Herr der Ringe - habe ich als 12-Jähriger verschlungen und hat mich bis heute geprägt. Muss man nicht viel zu sagen.
    • Erdsee von Ursula K. Le Guin- ebenfalls prägend zu zig mal gelesen. Letztes Jahr habe ich mir sogar eine Luxusausgabe davon geleistet.
    • Die Drenai Saga von David Gemmel - Den ersten Band "Die Legende" habe ich tatsächlich zerlesen. Am Bahnhof schmökernd hat ein Windstoß mir mehrere Seiten davongetragen, womit das Buch zerstört war. Hat einige Jahre gedauert, bis ich wieder ein Exemplar davon auftreiben konnte. Immer noch der epischste Fantasyroman, den ich kenne.
    • Der Herr der dunklen Mächte von Victor Kelleher - Jugendroman, den ich ebenfalls zig mal gelesen habe. Gibt es auch nur noch antiquarisch.
    • Scheibenweltromane von Terry Pratchett - gab in meiner Sturm und Drangzeit keine wichtigere Bücher. Haben mich sehr geprägt.
    • Xanth-Romane von Piers Anthony - habe ich ebenfalls geliebt und verschlungen.
    • Das Lied von Eis und Feuer - spät entdeckt, aber zu einer Zeit, als es die Serie noch nicht gab. Die Serie ist eine Hassliebe! Einerseits habe ich es gehasst, wenn liebgewonnene Charaktere auf die übelste Art sterben mussten (Bücher wurden mehrfach in die Ecke geworfen!) und dann musste ich doch wissen, wie es weitergeht (lag auch an den Rachegelüsten und der Hoffnung, dass die Bösewichte ihre Strafe erhalten). Und dann ist da noch das Leid mit dem Schriftsteller, der für einen Roman schon mal 5 bis 10 Jahre braucht und vermutlich vorher stirbt, bevor die Serie zu Ende geschrieben ist. Eigentlich müsste es heißen: Das Leid von Eis und Feuer ... Hmpf!
    • Die letzte Schlacht der Orks von Mary Gentle - nach der letzten großen Schlacht zwischen Licht und Dunkelheit, gelangt ein Orktrupp an einen merkwürdigen Drachenschatz, der die Orks in Marines verwandelt und mit der nötigen Ausrüstung versieht. Plötzlich haben es Paladine und Zauberer mit Orks zu tun, die nicht nur einen Ehrekodex haben sondern auch Kampfhubschrauber, Granaten und Sturmgewehre. Das Buch war herrlich verrückt und hat einfach Spaß gemacht.
    • Die Königsmörder Chroniken - hab bisher nur den ersten Band gelesen, der eine sehr seltsame Leseerfahrung war. Das Buch lag ungefähr zwei Jahre auf meinem Nachtkästchen und war irre dröge zu lesen. Immer mal wieder ein paar Seiten gelesen, dann gelangweilt wieder für Wochen weggelegt und dann wieder ein paar Seiten gelesen. Dann wurde es plötzlich spannend und ich hab den Roman innerhalb weniger Tage verschlungen und gleich darauf die beiden Folgeromane gekauft. Jetzt liegen die auf meinem Nachtkästchen und ich rühr sie nicht an, weil ... keine Ahnung.
    • Abarat von Clive Barker - der hat so einige tolle Sachen geschrieben. Aber Abarat hat bei mir noch mal einen ganz eigenen Stellenwert. Kann ich nur empfehlen.
    • Der Talisman von Stephen King und Peter Straub - da vermischen sich schon die Genres, würde ich aber immer noch als Fantasy betrachten. Hat mir extrem gut gefallen
    • Die Midnighters von Scott Westerfeld - Urban Fantasy über Kinder in einer Kleinstadt in Oklahoma, die um Mitternacht eine Extrastunde erleben. Für alle anderen steht die Zeit still. Eine wunderbare magische Stunde, wenn da nicht die Monster wären.
    • Die Brücke der Vögel von Barry Hughart (Meister Li Roman) - gewann den World Fantasy Award von 1985. Ein Fantasy Krimi im alten China. Wunderbar schräg und einfallsreich!

    The Cellar - Verlorene Seelen


    So heißt der Schrott! Dabei gab es wirklich gute Ansätze und Ideen!

    Das ist die Handlung:
    Ehepaar mit zwei Kindern ziehen um in ein großes Herrenhaus, weil der Preis so verdammt gut ist. X/

    Rücksicht auf die Gefühle der Kinder, insbesondere der älteren Tochter, die ihren Freunden nachtrauert, wird nicht genommen. Und das die Tochter aus dem unheimlichen Keller nicht mehr rauskommt, weil seltsamerweise die Tür blockiert, ist natürlich nur ein blöder Zufall. Am Besten lässt man die Kinder in der ersten Nacht auch gleich allein, weil man als Workaholic auch noch spätabends eine Präsentation halten muss und natürlich gibt es dann einen Stromausfall und natürlich muss dann die Tochter nochmal in den Keller, um die Sicherungen wieder reinzudrehen ... :sleeping:

    Ich spar mir die Spoiler.


    Natürlich passiert was und die Tochter ist plötzlich weg. Die Mutter geht auf Spurensuche, entdeckt die unheimliche Vergangenheit des Hauses, findet Hilfe bei einem Professor für ... Mathematik (Richtig gesehen! Es gibt jetzt auch eine mathematisch Formel, um Dämonen zu beschwören), und dann passiert halt, was passieren muss und alles ist ganz furchtbar und dann doch wieder gut, gefolgt von doch schrecklich.


    Nö. Kann man sich sparen.