Beiträge von Kurtilus

    Würde vermutlich besser in den Thread zum Spiel passen, platziere es trotzdem hier. Für alle Fans des Spiels #Ostia. Eine Rekonstruktion des Portus mit der typischen 6-kant-Form (Zähle ich nur 5 ?), die der Spielegrafiker für Ostia nachgebildet hat und die heutige Lage des Beckens nahe des Flughafens Fiumicino.

    Quelle: FB Gruppe "Roman Empire", woher die Rekonstruktion stammt, konnte ich allerdings nicht prüfen.

    Hier noch ein weiterführender Link:

    Antiker Hafen (Portus) Ostia




    Hat denn schon ein Backer hier wine Versandbestätigung erhalten?

    ich hab meine glaube soeben bekommen, über: FULFILLMENT EUROPE Alte Leipziger Wollkämmerei

    Freu mich, für die Frosted Matten wurden gestern auch verschickt und ich hab nächste Woche Urlaub 8-)) Wird hoffentlich nicht all zu heiß in der Wohnung

    Ich befürchte, daß das die Matten sind, und nicht das Spiel, das da im Anrollen ist. Ich hoffe, ich irre mich.

    BTW: ...hast du schon mal #Njusford SOLO auseinander gesetzt

    Tatsächlich hatte ich Nusfjord schon mal und habe es wieder verkauft.

    Es hat mich nicht 'abgeholt', wie man so schön sagt. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll.... :/

    OK ist mir sehr viel lieber, da mehr auf den Punkt gebracht. Da ist alles drumherum weg, was mich stören würde und das pure Spielvergnügen übrig geblieben.

    Wie beim Grillen das perfekte Stück Fleisch, zu dem man keinen Salat benötigt... ^^


    Ich weiß, das lässt sich mit dem Design des Spiels schlecht vermitteln und das Spiel ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache.


    Meine aber auf jeden Fall... :)

    fasziniert mich die mechanische Anlage, so sehr, das ich (sehr sicher) noch mal weiter in den "Rosenberg-Kosmos" einsteigen werde, ich präferiere zu #Agricola welches dann wohl zum Ende des Jahres (my Birthday :) ) einziehen wird.

    Ich favorisiere momentan eher den Oranienburger Kanal!

    Aus zwei Gründen:

    Aufbauzeit geht gegen Minimum...

    Wiederspielbarkeit und Spielfreude geht gegen Maximum...


    Design geht gegen "geht so", ist aber auch wurschtegal.

    Das Spiel ist sowas von solo - ich bin vollständig geflasht.

    Eins meiner liebsten Solos bislang.

    : hmm, wenn man schon bastelt und das Gezippe abschafft... Tuckboxen für die Karten mögen ja besser in Form sein und dekorativ wirken, aber sind die nicht ähnlich unpraktisch?

    Alternativ-Entwurf:

    Wow, da herrscht Zucht und Ordnung im Karton... ^^


    Ja, Du hast ein bisschen recht, allerdings hat mich am meisten gestört, daß die sperrigen Wege nicht in die Bambusschälchen passen und habe dafür eine Lösung gebraucht. Ich habe mir einfach die Zeit nicht genommen, tiefer zu designen. Da hätte ich mich erst hinsetzen müssen, um einen Entwurf für die Raumaufteilung zu machen.


    Jaaa, und außerdem muss man ja den ganzen Flooz irgendwann auch wieder einsortieren... Da habe ich für mich einen 80%- Kompromiss gemacht. :tuedelue:


    Puma Danke fürs Kompliment :danke:

    Durch die guten Solorezensionen bin ich auf den #OranienburgerKanal aufmerksam geworden und, was soll ich sagen, es hat mich mal wieder. Und wenn mich ein Spiel „hat“, bekommt es ein Inlay, idealerweise zwecks Vereinfachung des Aufbauvorganges.


    Der Kanal kommt eh schon mit einem sehr schlanken Aufbauset daher, was ich bei Solo- (und sonstigen) Spielen sehr schätze, doch allein das Gezippe mit den genauso genannten Tüten geht mir voll auf die Nüsse. Vor allem, weil die, von Spielworxx, beigelegten ZIP-Tüten offenbar besonders dicht sein wollen und sich dementsprechend schlecht öffnen lassen. Ich befürchte, das eher das Polyethylen versagt und die Tüte reißt, als dass der Zipper aufmacht.

    Also hab ich mich heute hingesetzt und qad ein Inlay kreiert.


    Das Ergebnis im Bild.


    Der Aufbau geht jetzt noch ein bisschen schneller, ich spare mir z.B. die Befreiung der vielen Wege-Marker aus ihren ZIP-Gefängnissen durch die Bereitstellung in extra Trays und habe damit schneller Spaß beim Versagen im Highscore. Ich weiß, es gibt dringendere Patienten, die ein Inlay benötigen, aber dieses Rosenberg‘sche Baby bekommt all meine Fürsorge, die es verdient.


    Hoher Aufbau-Aufwand ist für mich ein ganz wesentliches Merkmal, Spiele nicht zu spielen, egal ob solotauglich angepriesen, oder nicht.


    Die 4 unterschiedlichen Wegmarker und die anderen Einzel-Komponenten wohnen in ganz normalen Trays, um sie beim Aufbau gleich auf den Tisch stellen zu können. Als Trays verwende ich normalerweise Bambus-Essschälchen, aber die Wegemarker passen dort aufgrund ihrer Länge und Menge nicht rein.



    Für die sperrigen Rohstoff-Räder hatte ich von Anfang an die Idee, diese in extra-Trays auf verschiedenen Höhen einzusortieren, scheint gelungen, zumindest passt es in die Kiste.



    Den Kartensätzen habe ich Tuckboxen spendiert, die Vorlage habe ich mir änderbar einlaminiert und nutze hierfür nicht mehr die Website, weil es ein paar Probleme mit der Skalierung auf mm gegeben hat.

    Auf der laminierten Vorlage kann ich die Maße für Kartensätze eintragen und schneide mir dann mittels Winkellineal aus starkem Karton die Boxen aus.



    Alles in allem keine große Inlaykunst, aber ich bin‘s zufrieden. Maße habe ich keine, war alles „on the fly“.



    Die englischen Spielhilfen und Regeln liegen ganz unten, damit sie einerseits nicht jedes Mal stören, aber andererseits nicht verloren gehen.

    Teuber mit seinem Catan war der geniale Funke, der unser aller (Euro-) Spielefeuer entzündet hat, davon bin ich überzeugt. Er genoss lebend Hochachtung, jetzt wird er zur Legende.


    Ich verdanke ihm ganz sicher den Einstieg in die richtige Spielewelt jenseits von Monopoly und Konsorten.

    Danke, Herr Teuber.


    Der Familie mein tiefes Mitgefühl.

    Ich bin gelernter Werkzeugmacher,

    studierter Kunststofftechniker und praktizierender Lieferantenqualitäter

    für Kunststoffteile bei einem sehr großen Automobilzulieferer mit viel zu wenig Zeit, zu spielen.

    War ja für 2022 angekündigt, und auch auf der SK-Seite gibt es keine Info.

    (ich kann aber auch wieder zu blöd zum finden der Information gewesen sein😅)

    Ja, eigentlich für Juli 22, aber man findet tatsächlich keine Informationen zu einem neuen Veröffentlichungstermin, also erst mal nicht zu blöd (wenn ja, sind wir es beide).


    Bei Schwerkraft ist das Spiel als Entwurf “Zellulose“ gelistet, man kann sich in einen email-Verteiler eintragen, um über den Termin unterrichtet zu werden. Aber weder in den News, noch in den Newslettern von Schwerkraft taucht irgendwas darüber auf. Bei BGG gibt es einen Forumsthread bzgl. einer deutschen Auflage, aber auch dort nur Fragen und seit Mitte Juni nichts mehr. Wenn es Dich interessiert, ist hier der Link dorthin. Für neue Informationen ist BGG imho immer mit die beste Quelle.

    #Cellulose

    Ich bin jetzt auch stolzer Besitzer dieses Workerplacers und habe die erste Solorunde gegen Ivy gedreht.

    Von den Spielberichten von Dee und Bergziege war ich sofort angefixt, das, was ich danach gesehen hatte, passte perfekt in mein Beuteschema, ich musste also nicht lange überlegen. Leider lässt sich Schwerkraft mit der Lokalisierung viel (zu viel für mich) Zeit, sodass es die englische Version geworden ist. Das Regelbuch ist insgesamt recht gut und verständlich, nur die Soloregeln sind nicht immer so präzise.


    Fazit:

    Es flutschte sehr gut…



    … für Ivy. :crying:


    Ich war immer zu knapp für punktebringende Zellbausteine, Ivy legt beim Zellwandbau durch das Einsacken von viel Wasser und CO2 ganz ordentlich los. Über das Ergebnis des ersten Spiels breiten wir mal den Mantel des Schweigens.


    Es gefällt mir hervorragend, vor allem deswegen, weil es relativ schnell aufgebaut und fluffig gespielt ist. Ein Kriterium, das mir, sollte dem nicht so sein, das schönste Soloerlebnis vergällen kann.

    Allerdings habe ich beim ersten Spiel ein Verständnisproblem mit der Strategy map gehabt. Die Regel sagt, dass Ivy auf EINE Strategie festgelegt ist, wenn sie die Kante der Map erreicht. Soweit, so gut.


    Warum es dann aber noch sinnvoll sein sollte, sie zu einer Ecke hin zu bewegen, darüber sagt das Regelbuch nichts, das bildliche Beispiel, bzw. die Beschreibung dazu ist auch eher unglücklich gewählt und erschloss sich mir daher auch nicht. Ich habe das gestern einfach ignoriert und habe ihr die EINE Strategiekarte in den Stapel gegeben.


    Heute habe ich dann bei BGG in den Regelforen nachgeschaut und siehe da - genau diese Frage kam schon einmal und wurde auch beantwortet: Ivy kann noch eine ZWEITE Strategie(karte) bekommen. Nämlich dann, wenn sie eine Ecke erreicht. Dann erhält sie die Aktionskarte der zweiten strategischen Ausrichtung (bzw. Farbe), durch welche die Ecke mitgebildet wird. Gleich werde ich mich, mit den neuen Erkenntnissen, in meine zweite Partie stürzen, mal schauen, ob es genau so belämmert für mich läuft, wie gestern.


    By the way finde ich die Videos von Ricky Royal hier wieder einmal sehr hilfreich

    Part 1   Part 2   Part 3

    Kurtilus Interessant ! ich dachte immer, dass die damalige CSSR ziemlich führend bei Trickfilmen war.

    Nein, das „System“ war teilweise recht durchlässig. Eigentlich waren russische Trickfilme, aber auch Trickfilme der DEFA, aber, vor allem, auch, UNGARISCHE dominierend.

    Die Tschechen waren sehr gut in „Echtmenschenfilmen“. Studio Barandov war in vielen Produktionen federführend und auch beliebt. Trickfilme waren „inbetween“, kamen aus verschiedenen Richtungen und waren daher nicht so im Fokus. Erstaunlich war, dass auch japanische durchdrangen (Der gestiefelte Kater reist durch die Welt war ikonisch) Was die ungarischen Trickfilme angeht - so kannst Du jeden in der DDR nach „Adolar“ fragen, da kann Dir jeder antworten. Und das war definitiv die große „Escape“-Geschichte in der der DDR. Man konnte mit einem aufblasbaren Gummischiff in den Weltraum reisen. In welcher westlichen Zukunftsvison funktioniert das so?


    Überhaupt schienen die Trickfilme als eine Art Shuttle zu fungieren, ein Shuttle in ein andere Realität, die nicht von Repression bestimmt war. Egal, welcher Herkunft, ob russisch, japanisch, oder deutsch).

    Ich habe jeglichen Trickfilm, jeglicher Herkunft, geliebt.

    Ein Film, der nicht Trickfilm ist, aber ein perfektes Beispiel für diesen Escape-Mechanismus ist, ist „Stalker“ von Tarkovsky. Ein Film, der jegliches idelogisch, scheinbar abgeschlossenes, System in Frage stellt. Meine Meinung nach hat das kein Trickfilm geschafft, außer die Basics für Zweifel zu legen.

    Trotzdem verbinde ich ganz viel „innere Opposition“ mit Trickfilmen. Allerdings war ich kein Opponent und kann mir dieses Schildchen nicht anheften.

    Und? Match or not? FalcoBaa

    Konnte leider noch nicht gucken. Aber ich habe mal durchgezapt und ja.. Das dürfte er tatsächlich gewesen sein🤗

    Vielen lieben Dank. Seit Jahren wollte mir nicht einfallen welcher Film das gewesen ist. Und ein Halbsatz hier hat gereicht. 🥰

    Ich kenne den Film nicht, sondern hatte ein bisschen mit Deinen Stichworten japanisch, Trickfilm, Hexe, Skelett gegoogelt und irgendwann das Gefühl, dass es jetzt stimmen könnte.

    Was ich aber faszinierend finde, ist die Tatsache, dass in dieser Zeit HANDGEMACHTE Trickfilme Kunst bestimmt haben und immer noch als solche gesehen werden. Dein Trickfilm gilt auch als ikonisch in seinem Genre. Ich bin in der DDR und dort mit einschlägigen russischen, sogar ausgwählten japanischen und auch DEFA-Trickfilmen aufgewachsen. Die wirken, im Vergleich mit den heutigen, computergenerierten Filmen zwar ein wenig ungelenk, aber ehrlich und künstlerisch. Wenn ich also entscheiden dürfte, wären es handgezeichnete Trickfilme, die ich gerne sehen würde. Auf jeden Fall freut es mich, dass dieser Film bei Dir hängengeblieben ist. Der ist safe Cult!!!

    Reich und berühmt wollte ich werden, mindestens so, wie #Carnegie ..


    Am A....!


    Das Einzige, was ich nach dem Spiel weiß, ist, wo der Unternehmerfrosch die Locken hat...

    Und Reichtum hat sich höchstens bei Erfahrung eingestellt.😰


    Beim offiziellen Solo-Modus in "Carnegie" versucht man es gegen den Sologegner "Andrew", den Namensgeber des Spiels, himself.

    Abwechselnd mit Andrew führt man eine der vier Hauptaktionen aus. Andrews Züge sind über 20 Karten gesteuert, abhängig von der Aktion schnappt er sich Abteilungen, die mir damit nicht mehr zur Verfügung stehen, wertet die Position seiner ausgespielten Karte auf, verbessert seine Logistik und baut Projekte in Städten, die ich dann natürlich nicht mehr bauen kann.


    All das tut er mit steter Gelassenheit über 20 Züge.

    Und am Ende sackt der Alte (deswegen nenne ich ihn Alter Sack) auch noch zusätzlich vermittels seiner platzierten Spenden Siegpunkte für alles ein, was ICH mühsam erschaffen habe...😢


    Man kann etwas vorausplanen, was Andrew tun wird, sollte aber ein paar Eisen im Feuer haben, wenn's nicht so läuft, wie geplant. (Daher sollte man auch nicht zu viele Leute in der Weltgeschichte umherschicken, die fehlen dann in der heimischen Firma.)


    Was soll ich sagen... das Spiel .. ähm ... hat mich (schon wieder).😁


    Solo tellt sich ein sehr schöner Flow ein, ich war ständig gut beschäftigt, meine Optionen zu checken und meinen Mangel an Personal zu verwalten.


    Ich habe hoffentlich noch nicht erwähnt, daß der alte Sack (auch) MICH mit 115:79 eingesackt hat?

    Gut, muß auch nicht jeder wissen.


    Mit sehr gutem Wiederspielreiz über die wechselnden Abteilungen und Zeitleisten, mittlerem Aufbau- und geringem KI-Verwaltungsaufwand ist das die nächste herausragende Euro-Solo-Perle in der Sammlung.

    Die Spielzeit war eher länger, die Aufmerksamkeit sollte vorhanden sein. also kein Leichtgewicht, daß man mal soeben runterzocken kann ( zumindest glaube ich nicht, daß mir das jemals gelingen wird).


    Meine unbedingte Empfehlung, wenn man ein forderndes Solospiel sucht.