Beiträge von Marcus

    Durch Neva Kee inspiriert habe ich mich bei #Cloudspire wieder an das Heirs Szenario Brazen Blitz gewagt. Für Cloudspire ist ein recht hoher Zufall bei diesem Szenario dabei. Einmal durch die vielen Landmarks, aber auch durch das zufällige Erscheinen der feindlichen Einheiten.

    Im dritten Versuch habe ich es schließlich doch noch geschafft alle drei Objectives zu erfüllen. Ich spiele allerdings nicht so gerne gegen die Narora, weil ich finde, dass sie durch die KI einen recht schwachen Eindruck hinterlassen. Wenn man die Narora selbst einmal spielt merkt man erst was für ein großes Potenzial in ihnen steckt.

    Hauptsächlich verantwortlich für den Sieg waren Keem, Royal Talon und Elfinkaze. Zu Royal Talon und Elfinkaze muss man wahrscheinlich nicht viel sagen, aber auch die verbesserte Seite von Keem mit der Rally Eigenschaft kann eine Schlacht sehr schnell zu Gunsten der Heirs wenden.


    Außerdem habe ich mich noch an die erste Runde #FolkloreTheAffliction gewagt. Wenn man in der Anleitung an den Abschnitt "Ready to play?" kommt würde ich empfehlen einfach die Regeln weiter zu lesen. Wie empfohlen habe ich mich direkt in das erste Abenteuer gestürzt ohne die komplette Regeln zu lesen und muss andauernd nachschlagen und habe trotzdem nicht immer alle Regeln verstanden. Außerdem fand ich die Verwaltung der Charakterwerte und Fähigkeiten sehr unübersichtlich. Die Regeln sind eigentlich gar nicht so schwer, sobald man sie erst einmal verstanden hat.

    Das Spiel hat mich an die alten Rollenspielabenteuer aus den 80er erinnert. Bei einer Zufallsbegegnung kann einem zum Beispiel auch einmal der Tod höchstpersönlich begegnen und schnell hat ein Held nur noch einen Lebenspunkt.

    Auch bei den Kämpfen ist viel Zufall dabei. Nicht nur durch den Angriffswurf mit einem W100, sondern die Fähigkeiten der Gegner sind auch recht zufällig. Zum Beispiel entscheidet das Würfelergebnis darüber ob sich ein Night Stalker in einen Werwolf verwandelt.

    Mein erster Eindruck von dem Spiel ist:

    - sehr viel Zufall

    - einfach Kampfmechanik

    - düstere und blutige Geschichte

    Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, wahrscheinlich weil es mich so stark an die Rollenspiele der 80er erinnert hat.

    Manchmal empfinde ich allerdings die deutlich schwankende Stärke der Landmarks und Artefakte auch als störend. Das dort zum Beispiel die Gates mal zusammenpassen, ist echt selten und Fähigkeiten, die sich auf verdeckte Landmarks beziehen, sind bei uns üblicherweise ab spätestens Wave 3 weitgehend Unsinn, weil es einfach quasi keine mehr gibt. Diese Karten / Landmarks sind dadurch quasi "Nieten" und sorgen eher für Frust. Wie seht ihr dieser Aspekte?

    Eigentlich müsste ich jetzt Rechtfertigungen und Gründe finden warum das nicht so ist. So kennt man das ja aus der Onlinewelt. Dort muss man seine Lieblingsspiele mit allen Mittel verteidigen. Also hier kurz meine Gedanken dazu.

    Oft ist der Großteil der Landmarks ab Wave 3 aufgedeckt oder spielen keine große Rolle mehr, weil normalerweise keine Unit dort vorbeikommt. Das Fähigkeiten die sich auf verdeckte Landmarks beziehen dann keine große Rolle mehr spielen hat mich allerdings bisher nicht gestört.

    Gates passen nur selten zusammen und haben meistens nur eine Auswirkung, wenn die Narora im Spiel sind. Dann ist die Auswirkung allerdings umso größer.

    Bei den Artefakten ist für mich der Zufall etwas zu groß. Mag ich nicht besonders und hätte man nach meiner Meinung auch gerne weglassen können.

    Wer gerne einmal die Gateports nutzen und auch ab Wave 3 noch Landmarks zum aufdecken haben möchte, dem empfehle ich das Soloszenario Heirs - Brazen Blitz.

    Noch einen schönen Sonntag mit vielen Stunden Cloudspire.

    Bei der aktualisierten Version von 1994 (erschien irgendwann um 2005) waren in der Anleitung Streckenvorschläge dabei. Dadurch kann das "Rumgeeiere" mit dem mansche Spielgruppe Probleme haben teilweise verhindert werden. Gab es bei der 2016 Version auch wieder, allerdings hatte die andere Probleme als die Rennstrecke.

    Ein Anfängerkurs sollte auch für eine ungeübte Gruppe in einer recht kurzen Zeit zu meistern sein. An schwerer Strecken sollte man sich erst langsam heranwagen um zu große Frustmomente zu verhindern.

    Meiner Meinung nach hängt ein sehr großer Teil des Spielspaß bei Robo Rally von der Strecke ab. Wenn da die falsche Bodenpläne oder schlechte Positionen für die Checkpunkte verwendet werden, läuft das Spiel meistens auch nicht richtig. Wer z.B. so einen Plan bei unerfahrenen Spielern verwendet wird wahrscheinlich keine zweite Robo Rally Runde mit diesen Spielern spielen.

    Lieber erst einmal kurze einfache Strecken und dafür ein paar Partien spielen, als eine lange Strecke bei der am Ende keiner das Ziel erreicht.

    Viel Spaß mit Robo Rally :love:

    Ich bin nicht ganz sicher was du meinst.

    - es gibt das Symbol der Erweiterung (ganz oben links auf der Karte und auf den Würfel)

    - es gibt das Symbol für Wasser (das zweite Symbol oben auf der Karte)

    - es gibt das Symbol für Land (in der Mitte auf der Karte)

    Vielleicht beantwortet das ja deine Frage.

    #Yggdrasil Chronicles (zu dritt)

    Nach einigen Partien mit dem Standardspiel haben wir die Kampagne begonnen. Die Abwechslung die dadurch hinzukommt gefällt mir gut. Gerade bei kooperativen Spielen habe ich oft das Problem, dass das Spiel an Spielreiz verliert sobald man es ein paar Mal erfolgreich beendet hat. Durch Erweiterungen / Kampagnen kann dann oft ein neuer Spielreiz entstehen, was auch hier der Fall ist.

    Der 3D Baum hat ein richtiger Hingucker, dafür leidet die Übersichtlichkeit allerdings darunter. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Funktionalität und nicht das Design im Vordergrund steht.

    Mein größter Kritikpunkt an der Kampagne ist die Vergabe von Erfahrungspunkten. Je nachdem wie viel Lebenspunkt ein Gott noch hat erhält er mehr oder weniger Erfahrungspunkten. Finde ich bei einem kooperativen Spiel keine so gelungene Regel.

    Ich bin gespannt wie die Kampagne weitergeht und freue mich auf die nächsten Partien.


    #Arkeis (zu zweit)

    Bisher nur das erste Szenario zum Kennenlernen der Regeln gespielt. Aufgrund des ersten Spieleindrucks könnte ich es mir gut in einer Runde mit Personen, die noch nicht so viel Spielerfahrung haben, vorstellen. Nach dieser Partie zu zweit denke ich, dass es sich mit vier Charakteren besser spielt. Die Charaktere haben unterschiedliche Fähigkeiten und bei weniger Charaktere fehlen entsprechende Spezialfähigkeiten. Bei meiner nächsten Partie würde ich es entweder zu viert oder pro Spieler mit zwei Charaktere spielen.

    Hat einen guten Eindruck gemacht, aber ich warte erst noch auf die richtige Gruppe bevor ich die Kampagne weiterspiele.


    #Cloudspire (solo)

    Das erste Szenario der Kampagne Heirs gegen Brawnen gespielt. Ich hatte versucht alle drei Objectives zu erreichen, musste mich aber am Ende mit zwei erreichten Objectives zufriedengeben.

    Die erste Wave verlief noch ausgesprochen gut. Ich habe mit den fliegenden Einheiten die feindlichen Spires angegriffen. Wahrscheinlich verfolgt fast jeder Spieler bei diesem Szenario in der ersten Wave diese Strategie.

    In der zweiten Wave konnte ich bereits eine Spire auf der zweiten Isle bauen und zwei feindliche Spires mit Elfinkaze zerstören. Erstes Objectiv geschafft und für das zweite fehlten nur noch zwei Spires auf den nächsten zwei Isles.

    In der dritten und vierten Wave habe ich die geringe Bewegungsweite der Brawnen Einheiten unterschätzt. Meine Einheiten konnten von den feindlichen Spires attackiert werden bevor die Brawnen Einheiten in die Reichweite meiner Spires kamen.

    In der fünften Wave konnte ich zwar noch den vierten Spire bauen und damit das zweite Objective erfüllen, hatte aber keine Chancen mehr mit einer Elfinkaze das Fortress Gate der Brawnen zu zerstören.

    Gerade das dritte Objective finde ich relativ schwer zu erfüllen. Werde aber einen weiteren Versuch unternehmen und einmal gezielt nur auf das Erfüllen dieses Objectives spielen.

    Für mich immer noch ein herausragendes Spiel bei dem mich jede Partie begeistert.

    Ich war in diesem Jahr am Donnerstag und Freitag auf der Messe. Im Vorfeld hatte ich Termine mit verschiedenen Verlagen vereinbart und dadurch war der Donnerstag durchgängig verplant. Was ich in Nürnberg im Gegensatz zu Essen sehr angenehm finde ist, dass wenn man für den nächsten Termin die Halle wechseln muss man einen recht angenehmen Fußweg hat. In Essen erinnert das teilweise an einen Überlebenskampf.


    Am Verlagsstand konnte ich auch die Vorabversion von unserem neuen Spiel zum ersten Mal bewundern. Mir gefällt die Umsetzung sehr gut, wobei ich als Autor wahrscheinlich auch nichts Anderes sagen kann.


    Abends war ich noch bei verschiedenen Verlagen eingeladen und habe dort einige Freunde, unter anderem auch Fobs , getroffen. Und so endete der Donnerstag mit Essen, Trinken und netten Gesprächen.


    Am Freitag hatte ich zum ersten Mal einen Tisch auf der Spieleerfindermesse gebucht. Als Autor von Kinderspielen bekam ich einen Tisch im Foyer zugewiesen. Mir hat dieser Platz besser gefallen als ein Tisch in einem Saal und zusätzlich hatte ich noch Freunde und Bekannte in direkter Nachbarschaft. Der Tag hat schon einmal gut begonnen.


    Auch an diesem Tag hatte ich ein paar Termine mit Verlagen vereinbart, mit denen ein Termin am Donnerstag aus zeitlichen Gründen nicht möglich war. Hauptsächlich ging es für mich aber darum mit Redakteuren von ausländischen Verlagen ins Gespräch zu kommen, zu denen noch kein Kontakt besteht. Zumindest bei zwei Verlagen hat das auch recht gut geklappt.


    Im Anschluss an die Veranstaltung gab es auch wieder eine kleine Feier mit Essen, Trinken und netten Gesprächen.


    Und zur späten Stunden trat ich recht zufrieden die Heimreise aus Nürnberg an.

    Ich würde sagen, dass ich mit dem Großteil der Verlagsrückmeldungen wenig anfangen kann. Was jetzt nicht unbedingt an den Rückmeldungen liegen muss. Bis ein Prototyp bei einem Verlag landet wurde er schon in einigen Testrunden gespielt und immer wieder angepasst. Und im Verlauf der Entwicklung gibt es einige Entscheidungen die man treffen musste und meistens nicht aufgrund einer Rückmeldung sofort wieder ändern will. Zumal die Rückmeldungen zum gleichen Prototyp oft unterschiedlich sind oder sich sogar wiedersprechen. Bisher habe ich zwei Spiele Aufgrund von Verlagsrückmeldungen angepasst. Die Änderung bei einem der beiden Spiele hat dazu geführt, dass die nächsten drei Verlage genau diesen Punkt kritisiert haben.


    Zu Pegasus kann ich nichts sagen, weil ich immer nur mit der Mühlenkind Kreativagentur zu tun hatte. Schon seit einiger Zeit ist sie nicht mehr für Pegasus tätig, aber irgendwie hat sich trotzdem kein Termin mit Pegasus ergeben. Und damit komme ich jetzt zu der Ausnahme die meine bisherige Regel bestätigt. Die zweite Verlagsrückmeldung die ich für eine Anpassung verwendet habe kam von der Mühlenkind Kreativagentur und dieses Spiel hat es mit der Anpassung bei einem anderen Verlag zur Veröffentlichung geschafft.


    Was ich persönlich als unangebracht finde ist, dass einige Autoren die Rückmeldungen oder Absagen von Verlagen als Originaltext auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlichen. Ich weiß nicht wie die Redakteure und Verlage dazu stehen, aber mich würde es wahrscheinlich an ihrer Stelle stören.

    Für wen braucht Cloudspire noch eine Erweiterung? Habt Ihr alle vorhandenen Fraktionen mitsamt Solo-Missionen schon alle ausgespielt, so dass es da Nachschub benötigt wird, um Cloudspire weiterhin interessant zu halten?

    Ja, alle Solo-Missionen mehrfach gespielt. Cloudspire ist eins der wenigen Spiele bei dem ich mich über neue Erweiterungen freue. Aus meiner Sicht eins der besten Solospiele.

    In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen ein paar Kampagnen zu beenden. Nach Under Falling Skies folgte #WarhammerQuest Verschollene Schätze.

    Von der Warhammer Quest Reihe habe ich auch Silver Tower und Shadows over Hammerhal gespielt. Bei Verschollene Schätze gibt es aus meiner Sicht zwei gravierende Regeländerungen die mir deutlich besser gefallen. Es wird nie gewürfelt ob neue Gegner auftauchen, was bei den anderen Teilen die Spieldauer verlängert hat und bei Würfelpech und einem Hinterhalt auch zu einer Niederlage führen konnte. Außerdem wird nicht für Treffer oder Ausweichen gewürfelt. Die Helden und Monster verursachen immer den angegebenen Schaden, wodurch das Spiel viel planbarer wird.

    Die neue Regel „Aktionsketten“ muss man einsetzen, wenn man auf höheren Abenteuer bestehen will. Das Zeitlimit ist bei vielen Abenteuer recht eng. Trotzdem sollte man sich die Zeit nehmen ein paar Schätze einzusammeln, sonst wird es in späteren Abenteuer recht schwierig zu gewinnen. Mit den Schätzen kommt eine recht hohe Zufallskomponente mit ins Spiel. Da gibt es deutlich mehr und weniger hilfreiche Schätze.

    Es sind immer alle vier Helden im Spiel, was aber auch Solo kein Problem darstellt.

    Die Aktionen der Gegner sind immer sehr schnell abgehandelt und erlaubt einen zügigen Spielfluss. Die 12 Abenteuer spielen sich sehr abwechslungsreich, auch wenn man meisten immer „nur“ bestimmte Gegner besiegen muss.

    Mir hat der „kleine“ Teil aus der Warhammer Quest Reihe viel Spaß gemacht.

    Ich freue mich auf die Veröffentlichung von drei Spielen bei denen ich als Autor mitgearbeitet habe. Das fertige Spiel zum ersten Mal in den Händen zu halten ist für mich immer ein persönliches Highlight.

    Außerdem freue ich mich, wenn im Februar endlich Gambit erhältlich ist. War früher mein liebster Marvel Held und ich hoffe, dass er mir bei Marvel Champions auch gefällt. Ich bin auf die ersten Partien gegen Rhino, Klaw und Ultron gespannt.

    Ich rechne auch fest damit, dass dieses Jahr die Too Many Bones Tasse eintrifft. Dann kann ich Stilecht bei einer Too Many Bones Partie meinen Tee aus einer Too Many Bones Tasse trinken.

    Und auch in diesem Jahr muss wieder mindestens eine Partie Robo Rally gespielt werden.

    Zum guten Schluss gibt es auch noch ein paar Kampagnen die gespielt werden wollen. Wie z.B. Oathsworn, KDM oder Aeon Trespass: Odyssey. Ich denke auch in diesem Jahr gibt es wieder viele schöne Spiele zu entdecken.

    Gambit konnte mich nicht ganz überzeugen. Es gibt bei Marvel Champions Helden welche ich doch noch etwas lieber spiele. Gambit konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen, hat mich aber auch nicht enttäuscht.

    Die Too Many Bones Tasse ist eingetroffen und sieht gut aus. Sie ist allerdings etwas zu groß für Tee oder Kaffee.

    Es wurde auch im vergangenen Jahr wieder Robo Rally gespielt und ich überlege ernsthaft, ob ich mir auch die neuste Edition zulegen soll. Wäre dann meine vierte Edition von Robo Rally. :/

    Zu viert spielen wir noch an der Oathsworn Kampagne. Danach muss noch entschieden werden welche Kampagne als nächstes in Angriff genommen wird.

    Das einzige Spiel mit dem ich mich zurzeit intensiver beschäftige ist Magic. Allerdings nur noch Online auf Magic Arena. Ein großer Vorteil der Online-Version ist, dass man endlich einmal die Karten erkennt, wenn man sich Videos dazu anschaut. Ansonsten waren die Karten durch Reflektionen meisten nur schlecht zu erkennen. Schade, dass es für Marvel Champions noch keine Online-Version gibt.

    #PrintingPress

    Seit doch etwas längerer Zeit einmal wieder ein neues Spiel ausprobiert. Bei Printing Press versucht man in jeder der drei Runden möglichst viele Aufträge zu erfüllen. In jeder Runde darf man sich sechs Streifen, die aus jeweils drei Felder bestehen, auswählen und muss sie möglichst geschickt ablegen. Am Ende der jeweiligen Runde wird ein Rahmen auf die ausgelegten Streifen gelegt, so dass nur noch ein 3x3 Felder großer Bereich sichtbar ist. Nur die Symbole innerhalb dieses Bereichs dürfen für die Erfüllung der Aufgaben verwendet werden.

    Das Thema finde ich etwas beliebig und nach meiner Meinung hätte man auch jedes andere Thema verwenden können. Das Ziel des Spiels ist es die meisten Siegpunkte zu bekommen. Gerade bei Solospielen gefällt mir diese Siegbedingung nicht so gut. Hier habe ich lieber ein klares Ziel das man erreichen muss. Finde ich auch bei anderen Spielen wie z.B. Nemo's War, das ich gerade die Tage wieder gespielt habe, nicht so gut. Ausgesprochen gut hat mir gefallen, dass man im Solospiel kaum Verwaltungsaufwand für die Züge des Gegenspielers hat.

    Gead nachdem ich hier schon soviel über dein Spiel gelesen habe bin ich gespannt darauf in Nürnberg den Prototyp einmal Live zu sehen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg auf der Spieleerfindermesse.

    Hab inzwischen die ersten Partien gespielt und hätte ein paar Fragen zu dem Spiel bzgl. der ersten Mission.


    Hier müssen ja zwei Gegenmittel aus jeweils drei verschiedenen Pilze und einer Flasche gebraut werden. Können die Pilze und Flaschen zwischen den Helden getauscht werden?


    Laut Regel wird ja sobald kein Waldteil mehr für die Erkundung vorhanden ist die Boss-Karte aufgedeckt und der Marker auf der blauen Leiste bewegt. Auch wenn man in der ersten Mission keinen Boss besiegen muss habe ich in der Anleitung nichts gefunden, dass diese Regel entfällt. Wenn ich es richtig gespielt habe hat man auch in dieser Mission einen Zeitdruck. Hat mich nur gewundert weil bei manchen Spielbesprechungen der fehlende Zeitdruck erwähnt wurde.

    Am 17.09 heißt es auch im Mehrgenerationenhaus Ramstein wieder Stadt Land Spielt. Die Veranstaltung findet von 10-18 Uhr statt. Es soll auch eine Spieleralley mit den Spielen Tails on fire, Velomino und Nebel über Carcassonne geben.

    Adresse: Landstuhler Str. 8a, 66877 Ramstein-Miesenbach

    Der Eintritt ist frei.

    Ich werde auch vor Ort sein.

    #DerHerrDerRinge + Erweiterungen (zu dritt)

    Das „alte“ Herr der Ringe Spiel mit allen Erweiterungen. Mir gefällt das Spiel noch immer, könnte aber auch ein Teil Nostalgie sein.

    Die Feinde Erweiterung: Hier gefallen mir vor allem die zusätzlichen Orte. Die Feinde stören nicht, bringen aber auch nicht so viel mehr für das Spiel.

    Sauron Erweiterung: Von dieser Erweiterung habe ich bisher immer nur das Material für das kooperative Spiel benutzt. Nach der ersten Partie haben wir den Beutel wieder weggelassen, weil sich dadurch die einzelnen Spielzüge in die Länge gezogen haben. Wenn man rein kooperative spielen möchte braucht man diese Erweiterung nicht.

    Die Schlachtfelder Erweiterung: Nach meiner Meinung die beste Erweiterung, weil ein zusätzliches Element hinzukommt. Man hat dadurch mehr Möglichkeiten seine Karten sinnvoll auszuspielen. Allerdings sind die Schlachtfelder etwas separiert vom eigentlichen Spielplan.

    Die deutsche Übersetzung ist leider hier nicht immer richtig. Zum Beispiel bezieht sich die Eigenschaft von Boromir auf alle Gegner und nicht nur auf anstürmende Gegner.


    #LasVegas (zu viert)

    Für mich immer noch eins der besten Würfelspiele, das sehr schnell erklärt und trotzdem nicht zu seicht ist. Hat auch diesmal wieder allen gut gefallen.


    #Niagara (zu viert)

    Insgesamt ist das Spiel ja nicht so beliebt, mir gefällt es trotzdem immer noch sehr gut. Man muss allerdings seine Paddelkarten schon gut planen und durch das Stehlen von Edelsteinen kann es auch sehr gemein werden. Die Erweiterung habe ich noch nicht oft gespielt, hat mich aber bisher nicht überzeugt.


    #ForbiddenSky (zu viert)

    Hatte ich einmal im Sonderangebot super günstig bekommen und mitgenommen. Mir gefällt das Spiel sehr gut und durch die relativ einfachen Regeln ist es auch schnell erklärt. Auch während eines Spielzugs sind die Möglichkeiten recht überschaubar, ohne dass das Spiel dadurch langweilig wird. Und die Rakete ist zusätzlich ein nettes Gimmick, das zumindest bei der ersten Partie jeden begeistert.


    #LegendenVonAndor (zu viert)

    Diesmal haben wir uns an die Erweiterung „die verschollenen Legenden – alte Geister“ herangewagt. Die erste Legende konnte wir noch erfolgreich bestehen, bei der zweiten sind wir allerdings gescheitert. Im Vergleich zum Grundspiel kommt hier was den Regelumfang und die Komplexität betrifft eine ganze Stufe dazu. Ich würde diese Erweiterung eher erfahrenen Andor-Spielenden empfehlen. Diese Woche werden wir einen neuen Versuch starten.


    #Vagrantsong (solo)

    Hab einmal eine Runde Vagrantsong mit zwei Vagabunden gespielt. Hat mir von dem Schwierigkeitsgrad deutlich besser als mit vier Spielenden gefallen. Allerdings für mich kein geeignetes Solospiel. Spiele mit viel Zufallselementen finde ich einfach mit mehreren Spielenden besser. Ich bräuchte jetzt also nur noch einen Mitspielenden, damit wir Vagrantsong zu zweit in Angriff nehmen können.


    #TooManyBones (solo)

    Hab die neuen Gearlocs im reinen Solospiel ausprobiert und da konnten sich mich zurzeit noch nicht überzeugen.

    Polaris: Hat sich eigentlich recht gut gespielt. Bin zwar nicht bis zum Tyrant gekommen, aber die Mechanik mit den Magneten hat mir gut gefallen.

    Carcass: Hat bei mir nicht wirklich gut funktioniert. Gerade im Solospiel kamen zu wenige Baddies, damit die Mechanik mit den Rezepten richtig ins Rollen kommt. Damit muss ich mich bei Gelegenheit noch einmal beschäftigen.

    Static: Spiele ich gerade. Spielt sich etwas zäh, weil ich bisher immer erst warte bis seine“Counter“ erhöht wurden, bevor er dann einen Angriff starte. Deshalb würfele ich in den ersten Kampfrunden meisten nur mit den Schildwürfel. Auch eine interessante Mechanik allerdings benötigt man hier doch etwas Geduld. Vielleicht gibt es auch eine besser Möglichkeit Static zu spielen.

    Insgesamt finde ich alle drei Gearlocs, zumindest im Solospiel, doch sehr anspruchsvoll.

    #FinalGirl (solo)

    Ein weiteres Szenario (Film) ausprobiert und diesmal konnte der Killer wieder triumphieren. Auch wenn mir dieser Film wieder gut gefallen hat glaube ich dennoch nicht, dass ich alle Filme benötige. Zumal ich durch die Too Many Bones Lieferung zurzeit gerade mit einem anderen Spiel gut beschäftigt bin.


    #TooManyBones : Unbreakable (solo)

    Von dem ganzen neuen Content habe ich bisher nur die Grundbox ausprobiert. Beide neue Gearlocs gefallen mir gut, allerdings ist Figment hier meine bevorzugte Wahl. Seine ganzen Skills zum Beeinflussen der Initiative sind eine schöne Abwechslung und man ist nicht mehr nur dem Würfelwurf beim Ermitteln der Initiative ausgeliefert.

    Der Tageszähler-Chip ist ungefähr doppelt so hoch wie ein normaler Chip und lässt sich dadurch in der Matte deutlich besser drehen. Dieses Upgrade würde ich mir auch für Cloudspire wünschen. Hier ist es oft recht nervig die Energie mit den dünnen Chips ständig zu erhöhen und zu verringern. Vielleicht bei der nächsten Crowdfunding Kampagne.

    Auch wenn wahrscheinlich sowieso jeder alles von Too Many Bones besitzt, ist mir aufgefallen, dass Disable nicht in der Anleitung oder auf einem Übersichtsblatt bei Unbreakable erklärt wird. Zumindest habe ich keine Erklärung gefunden. Allerdings gibt es ein Encounter bei dem man ein Disable Effekt Würfel auf einen Baddie legen soll. Wer also zum Beispiel nicht Nugget, oder andere Gearlocs mit Disalbe besitzt, Disable bedeutet, dass die Skills des Baddies ignoriert werden.


    #Oltree : Die lebenden Untoten (zu dritt)

    Die erste Erweiterung von Oltree gespielt. Es gibt ein paar neue Mechaniken, aber das Spielgefühl bleibt identisch zum Grundspiel. Wer das Grundspiel mag und neue Geschichten möchte kann hier ruhig zugreifen.

    Meinen Mitspielenden hat die Erweiterung auch gut gefallen.


    #Oathsworn (zu viert)

    Endlich einmal wieder eine Partie bei unserer Oathsworn Kampagne weitergespielt. Im Gegensatz zur Gloomhaven Kampagne damals geht diese Kampagne doch recht schleppend voran. Könnte aber auch von Vorteil sein, da ich mir vorstellen könnte, dass mir jede Woche eine Runde Oathsworn doch etwas zu viel wäre. Dafür bietet das Spiel für mich etwas zu wenig Abwechslung.

    Und ich lese von solchen vermeintlichen Minmaxern immer nur, dass Stats steigern am besten ist. Aber hat es ernsthaft jemand damit mal durch gespielt? Habe ich bislang noch nicht gelesen.

    Diese Diskussion, dass man nur die Stats steigern muss, gab es schon recht häuft. Ich habe es einmal probiert, hat nicht richtig funktioniert und muss ich auch nicht wieder machen.

    Picket gegen Kollossum

    Im Grundspiel war es in meiner Spielpraxis so, dass ohne Skills irgendwann ein Gegner kam, der nicht oder nur arg mühsam zu besiegen war. Ist das bei Unbreakable nun anders?

    Nein, ist bei Unbreakable auch nicht anders. Hier haben z.B. manche Baddies die Skills Lava Flow und Smokescreen. Durch Lava Flow wird das Feld unter dem Baddie zu Lava und durch Smokescreen kann er solange er auf einem Lava Feld steht nicht als Target ausgewählt werden. Wenn bei den Gearlocs nur die Stat Dice gesteigert wurden kann man gegen diese Gegner erst einmal nichts ausrichten.

    Ich habe gerade gegen Cinder gespielt und wüsste nicht wie ich da ohne Skills bestehen könnte. Wenn ich hier keine Möglichkeit habe die Bewegung oder Position der Baddies zu beeinflussen oder die Fatigue Runde zu vermeiden (Figment), wüsste ich nicht wie ich hier bestehen sollte. Egal wie hoch die Stats der Gearlocs gesteigert wurden.

    socceno_jo

    Mich würde einmal interessieren wo du die Zielgruppe für dein Spiel siehst.

    Nach meinem Eindruck ist es zu komplex, zu grüblerisch und stellenweise zu unthematisch um Fußballfans aufgrund des Themas zu einem Kauf zu veranlassen. Nach meiner Einschätzung würde eine deutlich leichter Kost einen größeren Anreiz für eine Probepartie bieten, für Spielende die sich hauptsächlich von dem Thema angesprochen fühlen.

    Für Spielende, die mehr aus der grüblerischen Ecke der 2-Personen spiele kommen, dürfte allerdings das Spiel doch etwas zu viel Thema haben. Alleine der riesige Spielplan könnte hier viele abschrecken. Im Vergleich dazu denke ich hier an recht abstrakte Spiele wie Schach, Yinsh oder Onitama.

    Ohne jetzt ein Spiel beurteilen zu wollen hat zum Beispiel Karak für mich eine eindeutige Zielgruppe. Nerd-Eltern die ein sehr einfaches Fantasie-Spiel mit ihren Kindern spielen möchten.

    Ich stelle mir immer die Frage wem würde ich meinen neuen Prototyp empfehlen. Also in etwa so: „Ich würde dir empfehlen meinen neuen Prototyp einmal auszuprobieren, wenn dir Spiele wie …. gefallen“. Wenn man keine gute Beispiele für einen Vergleich hat, hat man entweder etwas völliges neues entwickelt, oder keine wirklich Zielgruppe.

    #CarnivalZombie (zu dritt)


    Wir haben das Grundspiel mit dem Brückenfinale gespielt, dass wir relativ einfach gewonnen haben. Allerdings haben wir vorher etwas gemogelt, weil wir das Finale durch sehr ungünstige Ereignisse am letzten Tag eigentlich nicht mehr erreicht hätten. Es kam zu zwei Stunden Verzögerung, wir hatten aber nur eine Stunde als Reserve.


    Beim Fallenlassen der Zombiesteine hatten meine Mitspielenden eine neue Vorgehensweise. Bei mehreren Zombiesteinen habe ich sie bisher immer horizontal nebeneinandergehalten und fallengelassen. Meine Mitspielenden haben die Zombiesteine vertikal als Turm gestapelt und dann fallengelassen. Hat überraschenderweise recht gut funktioniert.


    Auch nach dieser Runde muss ich sagen, dass mir die einzelnen Missionen besser gefallen als das Grundspiel. Insgesamt ein schönes Tower-Defense-Zombie spiel.



    #S.H.E.O.L (solo)


    Bei S.H.E.O.L habe ich inzwischen die erste Mission gespielt bei der ein Boss auftaucht. Der Boss als zusätzlicher Gegner hat mir gut gefallen. Auch, dass im Verlauf des Spiels immer mehr Gegner auftauchen und die Bedrohung zunimmt ist als Mechanik gut gelungen. Allerdings ist für mich die Spielzeit und der Regelumfang doch etwas zu groß für das Gebotene. Für meinen Geschmack wäre hier weniger mehr gewesen.


    Außerdem erscheint mir weiterhin die Strategie sich nur auf das Missionsziel zu konzentrieren und die anderen Möglichkeiten zu ignorieren als die zweckmäßigste. Das finde ich etwas Schade, weil das Erkunden der Landteile und Entwickeln von Gegenstände doch recht interessant sein könnte.



    #Vagrantsong (zu dritt)


    Von der Geschichte und den einfachen Mechaniken gefällt mir das Spiel ausgesprochen gut. Mit den Vagabunden in einem Zug auf Geisterjagd zu gehen ist einmal eine willkommene Abwechslung.


    Die ersten beiden Missionen fand ich allerdings viel zu einfach. Gerade mit Hilfe der Äpfel kann man sich immer wieder heilen und die Geister waren bisher keine wirkliche Bedrohung. Auch die Abwicklung des Geisterzugs finde ich recht umständlich. Durch die verschiedenen Plättchen und Gemütszustände des Geists muss man immer wieder in der Anleitung nachlesen wie sich der Geist verhält. Der Geisterzug dauert oft auch relativ lange im Vergleich zum Spielzug der Spielenden.


    Ich hoffe, dass mit den weiteren Missionen der Schwierigkeitsgrad deutlich ansteigt, befürchte aber, dass es in den nächsten Wochen zu keiner weiteren Partie mehr kommt.



    #FinalGirl (solo)


    Meine erste Partie Final Girl gegen Hans – The Butcher gespielt. Das Zufallselement beim Würfel und bei den Ereignissen ist hier nicht zu unterschätzen. Es gibt zwar Möglichkeiten seine Würfelergebnisse zu beeinflussen, aber das Glück spielt trotzdem eine große Rolle.


    Wenn man die Regeln einmal verstanden hat spielt sich das Spiel sehr flüssig und bis jetzt blieben auch keine Regelunklarheiten. Auch die relative kurze Spielzeit mit einzelnen Szenarios hat mir im Vergleich zu den ganzen epischen Kampagnenspielen gut gefallen.


    Dem Spiel gelingt es durch die Ereignisse auf dem Spielfeld eine Geschichte zu erzählen, ohne dass man seitenweise Texte durchlesen muss. Als ich über den See in einem Motorboot vor dem irren Killer geflüchtet bin um ihn in eine Bärenfalle zu locken, sind Spielaktionen die auch ohne Text im Gedächtnis bleiben.


    Ein gelungenes Solospiel. Ich freue mich in den nächsten Tagen auf weiter Partien gegen andere Killer.

    Früher hatte ich nur Pen & Paper gespielt und interessierte mich weniger für Brettspiel.

    Das erste "Brettspiel", das ich auch heute noch spiele, war "Magic" (93 / 94). Das haben wir sehr oft in der Schule in Freistunden oder auch auf Klassenfahrten gespielt. Was mir in Erinnerung geblieben ist ist ein Abend im Pizza Hut mit All You Can Eat und Magic. Später spielte ich auch einige Turniere mit. Magic Arena hat mir allerdings etwas den Spaß an Magic genommen.

    Ein oder zwei Jahre später entdeckte ich dann vom selben Autor ein weiteres Spiel und zwar "Robo Rally". Während des Studiums haben wir einige Abende und Nächte mit diesem Spiel verbracht. Die Kruse die wir hier gebaut haben waren manchmal richtig gut, teilweise aber auch weniger toll. In den neueren Version gibt es bereits fertige Kurse als Beispiel in der Anleitung.

    Der Herr der Ringe (2000) hat mich dann in die Welt der kooperativen Brettspiele eingeführt. Ein kooperatives Brettspiel in einer Fantasy Welt war etwas dass ich schon lange gesucht hatte. Wie bei Robo Rally kaufte ich mir auch für dieses Spiele alle Erweiterungen die veröffentlicht wurden. Vor kurzem hatte ich es einmal wieder gespielt und die Partie konnte mich nicht ganz überzeugen. Aber alleine wegen den Erinnerungen wird es die Sammlung nicht verlassen.

    In den letzten 20+ Jahren folgte noch eine dreistellige Anzahl an Brettspielen, aber diese drei Spiele haben mich zu dem Hobby Brettspiele geführt.

    Die Hasbro Version ist nur für 6 Spielende.

    Zugreihenfolge wird nicht durch die Karten angegeben, sondern durch den Abstand zu einer Antenne.

    Jeder Spielende hat ein eigenes Deck und die Schadenskarten werden diesem Deck hinzugefügt.

    Mir haben die Änderungen nicht gefallen.

    Robo Rally (1994 Version)

    Der Tip ist im Prinzip gut, aber in der Praxis vermutlich nicht allzu hilfreich. Das alte Robo Rally steht bei mir im Regal (und wurde schon viel zu lange nicht mehr gespielt :( ), aber wenn der Threadersteller es nicht hat, dann ist das heute nicht mehr zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Von der radikal überarbeiteten 2016er Version bin ich nicht so wirklich überzeugt.

    Bei der Version von 2016 gebe ich dir völlig Recht, die braucht man nicht unbedingt. Aber die Version von 2010 sollte auch erst einmal reichen und die gibt es teilweise noch zu einem fairen Preis.

    ebay

    Robo Rally (1994 Version)

    - Kann mit bis zu 8 Leuten gespielt werden. Beste Spieleranzahl 5 bis 6.

    - Verschiedene Kurse auf denen man die Rennen austragen kann um einen Gesamtsieger zu ermitteln.

    #Sheol

    Die Regeln von S.H.E.O.L. finde ich sehr kleinteilig. Es gibt einiges an Regeldetails zu beachten und obwohl die Regeln sehr ausführlich sind, hatte ich in der zweiten Mission doch noch ein paar Regelfragen. Bei der zweiten Mission waren für mich die Regeln des Konvois nicht immer eindeutig.

    Bisher habe ich nur die ersten beiden Missionen gespielt, bei denen ein ganzer Teil an Regeln noch nicht zu Anwendung kommt. Die besonderen Feinde und Bosse tauchen erst im Verlauf der Kampagne auf und werden am Anfang noch nicht benötigt.

    Man muss immer mit vier Charakter spielen, hat aber auch die Möglichkeit einen Charakter durch einen Androiden zu ersten. Die Regeln für die Androiden habe ich mir nicht angesehen, weil ich das Spiel erst einmal mit vier Charakter spielen wollte, um die verschiedenen Charakter kennen zu lernen. Durch ihre individuellen Handkarten unterscheiden sich die Charaktere doch recht deutlich voneinander, was mir sehr gut gefallen hat.

    Im Solospiel mit vier Charakter gibt es doch einiges zu beachten. Reichweiter der Waffe, welche Plättchen sind im Bereich der Laterne, welche Handkarten setze ich für eine Sonderaktion ein, oder benutze ich die Handkarten lieber um Kosten oder Schaden zu verringern. Zusätzlich muss man sich noch entscheiden welche Landteile man Erkunden möchte und wie man die Wege dahin baut. Das führt alles im Solospiel recht schnell dazu, dass zumindest am Anfang der Kopf raucht. Ich kann mir im Spiel mit mehreren Spielenden vorstellen, dass diese Entscheidungsvielfalt zu endlosen Diskussionen führen könnte. Außerdem hat man mit mehreren Spielenden auch immer das Problem, dass man eine feste Runde für die Kampagne benötigt. Ich werde deshalb erst einmal Solo weiterspielen, aber vielleicht Charaktere durch Androiden ersetzen.

    Die Geschichte wird in recht ausführlichen Texten zwischen den Missionen erzählt, zumindest in den ersten beiden Missionen gibt es nur wenig weitere Informationen dazu während einer Mission.

    Die ersten beiden Missionen sind recht einfach zu gewinnen, wenn man sich auf das jeweilige Missionsziel fokussiert. Beim ersten Durchgang der zweiten Mission habe ich das Missionsziel etwas vernachlässigt, Landteile erkundet und Gegenstände produziert, was zur Zerstörung des Konvois und einer Niederlage geführt hat. Den zweiten Durchgang habe ich dann relativ einfach gewonnen, indem ich mich fast ausschließlich um den Konvoi gekümmert habe.

    Der größte Kritikpunkt für mich ist die recht hohe Einstiegshürde durch die doch sehr umfangreichen Regeln. Wenn man nur das Grundspiel besitzt gibt es nur drei verschiedene Arten von Standardgegnern. Da hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht.

    Für eine Mission habe ich mehrere Stunden benötigt und ich hoffe, dass ich zeitlich zur nächsten Mission komme bevor ich die Regeln wieder vergessen habe.

    #Cloudspire

    Ich habe die Grovetenders Kampagne bei Cloudspire erneut begonnen. Chapter 1 lief sehr gut und bereits beim ersten Versuch konnte ich die drei Objectives erfolgreich erfüllen. Bei Chapter 2 hatte ich etwas größere Probleme. Zwei Versuche gestartet und bei beiden nur zwei Objectives erreicht.


    Beim zweiten Chapter gibt es ein paar Fehler bei der Beschreibung. Bei den Objectives sind nur die Swamp Landmarks und nicht generell Landmarks gemeint. Bei der Niederlagebedingung darf der Refractor Spire B nicht zerstört werden.


    Das Besondere an diesem Chapter ist, dass das Mark nicht die jeweilige feindliche Basis ist, sondern das Gateport. Das Ziel ist es, nach vier Durchgängen möglichst viele Swamp Landmarks übrig zu haben.


    Gerade die beiden Monolant Spires machen den Einheiten der Grovetenders das Leben doch recht schwer. Man hat auch nur wenig Möglichkeiten diese beiden Spires zu zerstören. Dadurch kann es sich etwas frustrierend anfühlen, wenn in jeder Wave die Einheiten durch die Spires zerstört werden. Man benötigt die Spires aber teilweise, weil sonst auch die eigenen Einheiten auf dem Weg zum Gateport die Swamp Landmarks zerstören. Hier muss man ein gutes Gleichgewicht finden um die feindlichen Einheiten aufzuhalten, aber auch bei den eigenen Einheiten ausreichend Verluste zu haben.


    Der Glücksanteil ist durch die Event Phase recht hoch. Bei einem Ergebnis von 1-2 erhalten alle Naroran Spires ein Upgrade auf ihre Reichweite und das kann gerade bei den beiden Monolant Spires recht unangenehm werden. Zumindest diese Upgrades sollte man immer zerstören. Ein Ergebnis von 3-6 hat dagegen keine weiteren negativen Auswirkungen, weil hier nur die Position von zwei Swamp Landmarks getauscht wird.


    Eine weitere Schwierigkeit von diesem Chapter ist, dass man nur einen einzelnen Helden verwenden darf. Man muss mit Ybanthe als Held auskommen. Da man außerdem keine automatischen Source erhält, man aber auf Source für Evoke und Summon angewiesen ist, muss man sich um andere Quellen für Source kümmern. Gerade in Wave 4 haben die Evangelists durch ihre Fähigkeit Assimilate verhindert, dass ich die gewünschten Einheiten mit Hilfe von Summon auf das Feld setzen konnte.

    Beim Ansehen eines YouTube Videos sind mir zwei Sachen aufgefallen, die zumindest nach meinem Regelverständnis falsch waren.

    Anjebin greift nicht an, weil er einen Angriffswert von 0 hat und erhält deshalb auch keinen Schaden durch Retaliate. Der Unterschied zu einer Einheit ohne Angriffswert ist nur, dass bei Anjebin der Angriffswert gesteigert werden kann. Eine Einheit mit einem Angriffswert von 0 oder eine Einheit ohne Angriffswert greift nicht an.

    Wenn bei einer Gruppe die sichtbare Einheit während der Bewegung zerstört wird, z.B. durch Toxic, und die Bewegung noch nicht beendet wurde, setzt die neue sichtbare Einheit die Bewegung nicht fort. Mit der Zerstörung der sichtbaren Einheit ist auch die Bewegung der gesamten Gruppe beendet.

    #Fertig

    Ich habe das Spiel Fertig aus einer Schublade hervorgeholt und ein paar Runde gespielt. Ich konnte mich eigentlich nur noch daran erinnern, dass ich es noch nie erfolgreich beendet habe. Und daran hat sich auch diesmal nichts geändert. Bei Fertig fehlt mir etwas die zielführende Strategie. Sehr oft verwende ich ein Bonbon, an meinem Wohnort auch als Guddzje bezeichnet, im falschen Moment und merke danach, dass es mir nichts gebracht hat. Meistens hatte ich bei Spielende die Zahlen von 1 bis 20+ sortiert, bei 30+ oder gar 40 bin ich bisher noch nie angekommen.

    Es hat auch eine ganze Weile gedauert bis ich verstanden habe, dass die Sanduhr angibt in welche Reihe die Karten gelegt werden. Und zwar je nachdem ob der schwarze Bereich oben oder unten ist. Dadurch werden einige Symbole doch deutlich verständlicher. Ich hatte sowieso eine komplette Partie gebraucht um die Symbole zu verinnerlichen und einen zügigen Spielablauf zu erhalten. Gerade am Anfang muss man doch recht häufig die Symbole nachschauen.

    Die doch recht individuelle Kartengröße ist ein Horror für alle Spielende welche gewohnt sind ihre Karten in Kartenhüllen zu verpacken.

    Vielleicht fällt irgendwann einmal der Groschen und ich werde Fertig erfolgreich beenden.


    #QuoddHeroes

    Auch Quodd Heroes hatte ich lange nicht mehr gespielt und musste ich erst aus einem Schrank zurück ans Tageslicht befördern. Um mich wieder etwas einzuspielen habe ich erneut die drei Tutorials gespielt. Inzwischen zum dritten Mal und auch diesmal musste ich wieder feststellen, dass gerade das zweite Tutorial doch recht schwierig ist. Danach habe ich noch die ersten beiden Solomissionen gespielt.

    Auch wenn Quodd Heroes zu Beginn recht grüblerisch und verkopft wirkt, kommt man doch relativ schnell mit den Bewegungen zurecht und das Spiel lässt sich recht flüssig spielen. Trotzdem kann es bei einer größeren Mitspielerzahl zu einer hohen Downtime kommen.

    Gerade beim Erkunden benötigt man auch etwas Glück welche Karten in der Auslage liegen, bzw. welche Karten man vom Stapel zieht. Ein zumindest gefühlt viel größerer Zufall bringen allerdings die Weltereigniskarten mit sich. Gerade im Solospiel kann sich durch das Aufdecken einer Weltereigniskarte der Sieg in eine Niederlage bzw. eine Niederlage in einen Sieg ändern. Beide Kartenarten zusammen sind für meinen Geschmack dann doch etwas zu viel des Guten.

    Für die vielen verschiedenen Marker sollte man sich auf jeden Fall eine Sortierlösung suchen, sonst sucht man sich zu Tode. Gerade bei den Solomissionen muss man immer wieder eine bestimmte Anzahl an Karten, von verschiedenen Kartentypen, heraussuchen. Was den Spielaufbau doch etwas verlangsamt.

    Bei der zweiten Solomission kommen noch verdeckte Plättchen dazu. Man muss ein bestimmtes Plättchen finden, was durch den Zeitdruck nicht einfach ist und das Glück erhöht. Die Abwechslung bei den einzelnen Missionen gefällt mir bis jetzt sehr gut, der doch recht hohe Zufall, gerade im Solospiel, kann mich im Gegensatz dazu noch nicht so begeistern. Ich bin noch etwas unentschlossen, habe aber doch Lust die weiteren Missionen auszuprobieren.

    Ich hätte eine Regelfrage zu dem 3. Heir Solo Szenario.

    Hier muss man 5 Landmarks besiegen/ablegen, um ein Ziel zu erreichen. Weiß jemand ob hierzu auch Landmarks zählen, die der Gegner besiegt?

    Ich würde sagen, dass Landmarks die von Narora Einheiten besiegt werden nicht dazu zählen. Sourcecore wird bereits von Narora benutzt. Von der Hintergrundgeschichte würde es wenig Sinn ergeben, wenn Heirs gewinnt weil Narora ihre Ladepunkte (Sourcecore) zerstört.