Beiträge von Weegelix

    Ich kann es so genau gar nicht sagen, die ganze Spielmechanik (aber auch die Thematik) hat mich einfach nicht mitgenommen. Da ich ein sehr themenlastig aufgelegter Spielertyp bin, wird das einen großen Teil ausgemacht haben.

    kooperativ und kompetitiv spielbar.

    Sehr gut, nur ein Satz und schon von der Liste gestrichen. Kennt jemand auch nur ein einziges gutes Spiel, eventuell gar aus dem Crowdfunding-Bereich, das "kooperativ und kompetitiv spielbar" wäre?

    Hero Realms!


    Ich mag André menschlich recht gerne, hat im Tabletop-Bereich mit Godslayer leider etwas verbrannte Erde hinterlassen. Karnivore Koala ist nett für zwischendrin, Xibalba mag ich eigentlich auch, auch, wenn ich es bislang leider selten spielte. Isle of Terror habe ich auf der Spiel probegespielt, und es hat mich jetzt spielerisch nicht so geflasht, als dass ich hier einsteigen würde.

    In Sachen Asymmetrische Deckbuilder fallen mir v. a. #HeroRealms und #StarRealms ein.


    Ja, so dachte ich auch. Bei klassischen Deckbuildern starten alle Spieler gleich und erst im Verlauf des Spiels verändern bzw bilden sich die Schwerpunkte.


    Ich hatte die Idee eines klassischen Deckbuilders, der von vorn herein schon anders läuft, weil jeder eine andere Rolle hat. Sei es ein anderes Ziel, andere Aufgaben oder tatsächlich eine andere Funktion einer Karte.


    Das ist mir so noch nicht begegnet, darum fragte ich.

    Bzgl. der anderen Rollen würde ich v. a. #HeroRealms mit den Charakter- oder Bossdecks nennen, alternativ auch noch #Xenoshyft (dieses ist aber ein vollständig Kooperativer Deckbuilder)


    Bzgl. der Terminologie bin ich auch so gar nicht bei Bandida:

    - Deckbuilder = Erschaffe ein eigenes Kartendeck im Spielverlauf (#Dominion, #Thunderstone , #StarRealms)

    - Sammelkartenspiel = LCGs und TCGs (#MtG, #ArkhamHorrorLCG, #LotRLCG, #AndroidNetrunner, ...)

    Ich bin da mehr der Ameritrash-Spieler. Ich brauche Atmosphäre, Immersion, BlingBling. Hochgradig komplexe Mechanismen habe ich manchmal ganz gerne, aber beim Spielen habe ich es gerne eher gemütlich.


    Das spielt dann in diesen Bereich komlett mit hinein. Descent2 zum Beispiel ist nun bei weitem nicht mehr in meiner Top-Liste, aber ich habe in meinem Laden ein Descent2 Abo. Token für die Hauptläute geht gar nicht. Dazu kommt, dass, wenn ich ein Spiel anfange, ich es auch gerne komplett habe. Es gibt da Ausnahmen (Hallo Kingdom: Death - da gibt es tatsächlich PinUps und 3 große Erweiterungen, die ich nicht benötige). Daher kaufe ich mitunter schon gerne ein Komplettpaket mit allen Erweiterungen. Besonders bei Kickstarter-Spielen gehe ich dann idR direkt All-In - KS-Exclusives nehe ich allerdings immer mit.

    Ich habs mir auf der Messe mitsamt Dark Tales Erweiterung geholt. Habe bisher erst das Regelbuch gelesen, wir kamen aber noch nicht zum Spielen. Setting und Artwork gefallen mir gut, die Regeln klingen einfach und intuitiv (habe jedoch schon ein Paar mal gelesen, dass es während des Spielens einige offene Fragen hinterlässt). Die Miniaturen gefallen mir auch sehr gut, auch wenn manche mit der Qualität der Minis nicht ganz so zufrieden sind, vielleicht gibt es da auch Unterschiede bei den Exemplaren.

    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die erste Runde!

    Hast Du es mittlerweile gespielt?


    Nachdem mein Late Pledge des ersten KS mittlerweile angekommen ist, muss ich sagen, dass ich mit 2 Dingen nicht einverstanden bin:


    - relativ untypische Kartengrößen (EU-Mini und total untypisches 2,5" x 2,5"), die daher schwierig zu sleeven sind, da man nur semioptimal an Sleeves kommt

    - Die Materialdicke der Encounter-Tiles ist schwach


    Ansonsten ist das, was ich bisher las, sehr faszinierend und wirkt auf mich. Daher habe ich auch am 2. KS mitgemacht. Das Spiel ist jetzt mal aufgebaut und 2 Chars sind für erste Solo-Durchgänge zusammengestellt. Ich denke, ich werde unter der Woche mal drangehen.


    Die Qualität der Miniaturen finde ich als jemand, der gerade hier viel Wert drauf legt, eigentlich total in Ordnung.

    :klatsch:

    Zu Kickstartern und in den Laden zu gehen schließt sich gegenseitig aber auch einfach nicht aus. Ich gehe auch gerne in meinen Laden, quatsche mit dem guten @Tequila, nehme mal mehr, mal weniger mit, und Kickstarter dennoch das Zeug, das ich kickstartern möchte. Es lohnt sich halt oftmals, einiges bekommt man nur via KS (KD: Monster ist sonst einfach nicht erschwinglich und so schon an der Grenze z. B.), anderes wiederrum lohnt sich eher im Laden.

    Spiele gebackt: 20 (aktuelle Projekte zähle ich nicht)
    Spiele die noch unterwegs sind: 15 (Hier zähle ich auch teilausgeliefertes)
    Aktuell noch laufende Projekte: 1 (Star Realms: Frontier) - überlege noch an Carnevale - aber da steige ich nur mit 10% wahrscheinlichkeit ein)
    Bereits wieder verkaufte spiele: 0
    Bereits erhalten aber ungespielt: 2


    Erstes Projekt: Godslayer - Rise of Legends
    Größter Flop: Deadzone: Infestation
    Lieblingsprojekt: Conan (ich zähle aber nur die bereits vollständig ausgelieferten)
    Teuerstes Projekt: Kingdom Death (knapp vor Myth: Journeyman und MERCS: Recon)
    Ältestes projekt, welches noch nicht ausgeliefert ist: Journey - Wrath of Demons und Shadows of Brimstone (beide Herbst 2013 - beide wenigstens Teil-Geliefert)
    Größte Hoffnung: Mythic Battles: Pantheon
    Exotischtes Projekt: Grinidon: A Fantasy Graphic Novel Vol. 2 (kein Spiel - aber ist def. der Exot meiner Liste ;) ) - Ansonsten 5-Minute Dungeon

    Dann finde ich den Vergleich ehrlich gesagt verwirrend (mal davon abgesehen, dass man den KS Pledge nicht mit einem Retail Starter vergleichen sollte, dann eher den Retail Starter zu selbigem Preis mit dem entsprechenden Produkt). Ich sehe nämlich nicht, welchen Content die Warmahordes MK3 Starter, abgesehen von Papierspielfeld und RB noch bieten. Dass bei AsoIaF das Spielfeld fehlt, hatte ich bereits kritisch angemerkt, aber das wird halt an anderer Stelle gegenüber dem WM/H Starter wettgemacht. Die Infinity-Starter sind gut, ja (wenn ich noch Stil und/oder Spielsystem mögen würde ;) - aber das ist natürlich subjektiv).


    Mich würde auch der Unterschied zwischen Anspruch und Komplexität interessieren. Oft geht das Hand- in Hand, ich sehe das aber auch differenziert. Saga zB ist mit das einfachste Regelwerk, aber dafür spielerisch wirklich ansprechend. Infinity verzettelt sich in zu vielen Sonderregeln (dazu noch unübersichtlich), FF mit Mystic Spirit irgendwie auch (obwohl ich es liebe habe ich seit glaube 2-3 Jahren keine Partie mehr gespielt :( - und Steamforged hat mit seinem Paradigmenwechsel bei Guildball (und seiner Arroganz bei der logistischen handhabe des DS Kickstarters) mich ab Season 3 verloren - obwohl ich die lokale Gruppe erst aufbaute.


    Generell ist hier vieles ja durchaus subjektiv. Ich persönlich finde die AsoIaF Kampagne auch nicht ansprechend, aber ich möchte doch meiner Ansicht nach falsche/schlechte Vergleiche und v. A. "hanebücherne" Argumente (u. a. @HDScurox) ein wenig relativieren, da ich durchaus 150$ für den gebotenen Content nicht als überzogen erachte.

    Ich finde diesen KS auch mehr als uninteressant. Generell finde ich diese Idee, ein Tabletop-Wargame in das Brettspiel-Format zu packen, noch am besten durch Mythic Battles: Pantheon eingefangen. Weder Runewars noch ASoIaF jetzt sagen mir da großartig zu. Das liegt nichtmal an den Minis (s. u.) sondern tatsächlich an dem R&F (Rank&File) Spielsystem und der recht lieblosen Präsentation. Das stört mich (u. a. - siehe unten) auch an Runewars - man will in den Wargaming/Tabletop-Bereich vordringen - OK. Diejenigen, welche diese Spiele eh schon spielen, kaufen ASoIaF höchstens, um die Minis evtl. für "A Fantastic Saga" oder "GoT Saga" zu nutzen, die Brettspieler haben kein Spielbrett, und müssten sich somit auch um Gelände und Spielplane kümmern. Das hat bei XWing funktioniert, da der Aufwand für Gelände überschaubar war (bzw. sind es de Facto nur Token), man benötigte als eine Matte. Der Aufwand bei Runewars oder AsoIaF ist da ungleich höher. Auch das wirkt wohl abschreckend. Meiner Ansicht nach hat CMoN hier viel Potential verschenkt.


    Der Preis ist OK. Man muss halt durchaus bedenken, dass man mit dem Preis auch die SGs abfängt, und das ist schon ordentlich.


    Was ich hier ein wenig - sorry - albern finde, ist, die recycleten XWing Regeln von Runewars noch als Innovativ zu betiteln (was nicht bedeutet, dass man diese nicht gut finden darf!). Und die 150€ sind ein sehr stark rabattierter Preis, den man höchstens bei bestimmten Händlern erziehlt (oder man ist da ein guter Kunde ;) ). Also - in Schen Material sehe ich den Punkt nicht an Runewars gehen und in Sachen Qualität der Minis auch so gar nicht.

    Finde den Preis auch nicht dolle. Fern ab der Figuren ist da irgendwie auch kaum nettes Zeug dabei. Wenn ich mir z.B. die Infinity Grundbox angucke. Oder die neuen Warmachine Starter, ist das irgendwie ziemlich mau. Auf die reine Figurenmasse zu schielen macht meiner Meinung null Sinn. Es liegt halt auch an der Qualität und dem Spielsystem. Und gerade das Spielsystem ist wirklich extrem oldschool und null innovativ. Da würden auch 200 Figuren den Preis nicht attraktiver machen. Wenn ich mir dann noch die Charge Regel anschaue...mit der zufälligen Bewegung über 1W6... äjm nein Danke.

    Ääääähm... Du willst nicht wirklich das PrivateerPress (Warmachine/Hordes) Restic hier schön reden, oder gar mit dem CMoN PVC vergleichen. Sorry, aber No-Go. Was CMoN in Sachen PVC kann, ist schon wirklich stark, da habe ich noch keine Restic-Mini von Privateer Press herankommen sehen (und ich habe einige).


    Kommen wir zur Qualität des Spielsystems. Auch da könnte ich jetzt vortrefflich bei Warmachine MK3 oder Infinity streiten (lasse ich hier aber bleiben). Komplexität und Regelmasse/Sonderregeln sind halt bei weitem nicht alles. Ich habe mich mit den AsoIaF Regeln nicht auseinandergesetzt, bin da also nur bedingt Diskussionsfähig, und ja, Du hast recht: Die Masse an Material rechtfertigt nicht immer einen Preis - auch die Qualität. Aber bei dem Punkt darfst Du bei aller liebe nicht mit Warmahordes MK3 kommen (Alleine die massigen Iterationen des Regelwerks und die angesprochene Mangelhafte Qualtät der Minis widersprechend dem IMO massiv). Aber: Es kommt halt auch darauf an, was man wirklich erwerben möchte: Möchte man ein Spiel erwerben oder "nur" die Minis?


    Bei erstem sage ich aufgrund des obene geschrieben auch: Näh! Aber wenn es nur um die Minis ginge, wäre ich auch dabei.

    Ähem. Nordische Mythologie nach Ami-Klischee-Manier verwurstet. Finde ich als Nordeuropa-Fan eher schrecklich als großartig. Aber unabhängig davon: Herzlich willkommen hier im Forum!

    Wie gesagt - ich bin jemand, der da auch 5e gerade sein lassen kann ;)

    Herzlichen Willkommen bei Unknowns!


    nur als kleine Anmerkung am Rand. Die Dicke des Pappmaterials ist nicht unbedingt ein Indikator für die Qualität des Selben

    Nein - es geht natürlich u. a. auch um Druckqualität. Aber wenn ich die Frechheit der Bodenpläne von Krosmaster Quest sehe, weißt Du, was ich meine.

    Dann will ich auch mal...


    Mein richtiger Name ist Daniel, 38 aus dem Siegerland (Netphen). Ich komme mehr aus dem Tabletop-Bereich (Warhammer 40k, Saga, Frostgrave, Warmachine/Hordes, Godslayer, etc. pp.), habe aber durch div. Umstände immer mehr den Weg zu den sehr Miniaturlastigen Brettspielen gefunden.


    Da kommen wir auch schon zu einem Punkt. Es gibt sehr viele sehr gute Spiele da draußen, mir als Miniaturenspieler sind daher die Regeln nur sekundär wichtig, wichtiger ist mir die Ausstattung der Spiele. Durch den Kickstarter Boom in Sachen Miniaturenspiele konnte ich den "Sprung" von den recht aufwändigen Tabletops zu den eher Miniaturenlastigen Brettspielen daher mittlerweile recht einfach vollziehen, zumal bei einigen Vertretern (Shadows of Brimstone, Kingdom Death: Monster) der mir wichtige Bastelaspekt ja nicht ausbleibt. Ich achte bei Spielen daher bevorzugt erstmal auf die Qualität des Materials (Miniaturen, Dicke der Pappe von Token und Board-Tiles, etc.). Da ich in diesem Bereich auch keine guten Erfahrungen mit dt. Übersetzungen gemacht habe, bleibe ich hier idR bei der engl. Variante (Ausnahme sind FFG Spiele, aber diese kommen mir immer seltener ins Haus aufgrund von Regel-Recycling - in dem Punkt ist mir das dann doch wichtig ;) ).


    Neben den Miniaturenspielen sind mir auch Kartenspiele sehr lieb, wenn die Artworks schön gestaltet sind.


    Was gibt es sonst noch zu sagen, ich bin ein klein wenig ein Kickstarter-Junkie, und versuche dennoch, den Spagat zwischen Crowdfunding und "Support your local Dealer" zu schaffen, was mir bislang auch ganz gut gelingt. Unterstützt habe ich Projekte wie:
    - Myth Journeyman
    - Kingdom Death: Monster 1.5
    - Mythic Battles: Pantheon
    - Conan
    - Dark Souls
    - Orcquest
    - uvm.


    Meine aktuellen Lieblings-Brettspiele sind:
    - Myth (absolutes Meisterwerk meiner Ansicht nach. Die Regeln sind zwar wabbelig verfasst, aber wenn man das Spielprinzip durchschaut hat, und bei Regeltexten auch mal "5e gerade sein lassen kann" ist Myth einfach der inbegriff eines freien Miniaturen-Abenteuerspiels
    - Shadows of Brimstone (der meiner Ansicht nach derzeit beste Dungeon Crawler mit einer unglaublichen Atmosphäre und tiefer Charakter-Entwicklung)
    - Conan (großartiges Spielprinzip, leider aber ist nicht jedes Szenario gelungen, dafür erkennt man in jedem Szenario aber die Geschichten von Howard wieder)
    - Dark Souls (absolut fordernd, taktisch tief, atmosphärisch dicht. So muss es sein)
    - Blood Rage (sehr schönes Worker-Placement spiel mit toller Mythologie dahinter, die man auch großartig eingefangen hat)


    Dazu noch die Kartenspiele:
    - Star Realms
    - Hero Realms
    - Xenoshyft (alles Deckbuilder, das x-Realms Prinzip ist klasse, Xenoshyft ist einfach ein Brocken, dazu auch gut eingefangene Atmosphäre und tolle Artworks - so macht es mir Spaß)


    Ich muss dazu sagen, dass ich nicht der kompetitve Spielertyp bin. Als Overlord (z. B. bei Descent) lasse ich die Helden auch gerne mal weiter kommen als sie könnten, und bestrafe sie wirklich nur bei absoluter Dummheit, da mir das Spielgefühl wichtiger ist als das Ergebnis. Ich hasse es, was die Turnierszene aus einigen Tabletops angestellt hat (ich schaue nach Warmachine/Hordes und XWing z. B.), weshalb ich da auch sehr negativ zu eingestellt bin. Das gilt sicherlich nicht für alle Turniere und jedes Spiel, das so gelebt wird, aber meine Erfahrungen hier sind durchweg (gerade bei den beiden Systemen - XWing habe ich komplett verkauft, bei Warmahordes ignoriere ich das neue Regelwerk, das halt komplett auf das Turnierspiel ausgelegt ist) negativ.


    Soweit also ein bisschen was von mir. Gerade in den angesprochenen Bereichen wird man sicherlich mal etwas von mir lesen, auch mal Unboxings oder Mini-Rezis zu einigen "Perlen" meiner Sammlung.