Beiträge von Norbre

    Zu 1)

    Ja man kann wie bei allen anderen Aktionen mehrere Aktionsfiguren (AF) auf eine Aktionsart stellen, sofern Einsetzfelder frei sind, also auch auf Dominanz. Man wertet beim Feld Dominanz immer genau ein Plättchen aus. Da aber jedes Plättchen nur einmal pro Runde gewertet werden darf, machen wir das praktischerweise immer so, dass wir den bei Dominanz jeweils eingesetzten Pöppel auf das zu wertende Plättchen legen, um zu kennzeichnen, dass dieses bereits gewertet wurde.


    Zu 2)

    Aufgedruckte Elemente müssen nicht entfernt werden. Am Start legt man auf das mittlere Feld auf die aufgedruckten Felder die jeweiligen Elemente und kann diese entsprechend auch einfach entfernen, wenn sie von Tundra umbaut sind.



    Ich hoffe, das konnte deine Fragen hinreichend beantworten. Wenn nicht, schreib gerne nochmal rein. 😉

    Hi,

    ich habe eine Regelfrage zu „Länder toppen“.

    Mit dem, was in der Regel steht, funktioniert es nicht, dass ausreichend Länderkarten zum Verteilen zur Verfügung stehen.

    Das gilt nur für die 4-Spieler-Variante. Da würden 128 Karten verteilt werden (8 Karten für je 4 Spieler und in 4 Runden), wobei nur 124 Länderkarten enthalten sind.

    Ich beziehe mich auf die 2020 Version.

    Was übersehe ich? ?(



    Spielerische Grüße

    Norbre

    Ein doppeltes K.o. im 1-on-1 in #DiceThrone beendet. Habe bisher 10 Helden, die gegeneinander antraten. Dazu muss man sagen, dass wir beide erst wenige Partien mit allen Helden gespielt haben. Würde gerne eure Meinung dazu hören, ob euch das Ergebnis überrascht.

    1) Cursed Pirate 4-0 Siege

    2) Pyromancer 5-2 Siege

    3) Moon Elf 3-2 Siege

    4) Paladin 2-2 Siege

    5) Gunslinger 2-2 Siege und Artificer 1-2 Siege

    7) Barbarian 1-2 Siege und Samurai 0-2 Siege

    9) Shadow Thief und Monk je 0-2 Siege


    Der Cursed Pirate war tatsächlich meist weit weg von einer Niederlage. Ich fand bei ihm sowohl die Offense als auch die Defense ohne Aufrüstung schon ziemlich heftig, während bei anderen Helden oft nur eins von beiden wirklich gut war. Mich hat selbst überrascht, dass Shadow Thief und Monk auf dem letzten Platz sind. Vielleicht sind wir aber noch nicht geübt genug, um die gut zu spielen.


    Auf jeden Fall ein super Spiel für Zwischendurch, ohne zu viel nachdenken zu müssen mit toll gestalteten asymmetrischen Charakteren! Eine Schwäche finde ich ist, dass es viele kleine Regeln durch die Effekte/Tokens geübt, die sich oft nicht ganz banal, manchmal auch nicht mit den FAQ, beantworten lassen, so dass vieles auf Hausregeln hinausläuft!

    Dennoch vorerst eine 9/10 auf BGG.

    Ich habe auch mal eine Regelfrage. Betrifft die Horden-Muhme. Wenn ich als Beispiel eine Karte aufdecke, die SPEZIAL 2 angibt, muss ich dann den Effekt der Troggs wahrscheinlich auch direkt jeweils ausführen, oder? Beispiel: ein Orp liegt aus, durch das erste Ziehen von Spezial 2 kommt ein zweiter, wodurch die Feste 2 Leben verliert. Dann ziehe ich zufällig noch einen Orp, wodurch die feste nochmal 3 Leben verliert.

    Stimmt das so? Ist ganz schön heftig, wenn es ungünstig läuft, finde ich.

    Moin,

    richtig, du darfst in einer Stadt pro Jahr nur einmal eine Aktion durchführen (gilt für Rekrutieren und Bedrohung beseitigen). Wenn du das zweimal einstellst, verfällt die Aktion.

    Grüße

    Zwei Partien #Terraforming Mars (einmal 2er, einmal Solo):

    2er Partie mit der Filmgesellschaft gegen Helion. Sehr spannendes Spiel, Helion kam am Anfang überhaupt nicht in Fahrt, weil fast nur teure Karten kamen und wenige, die die Produktion (speziell M€) ankurbeln konnten. Deshalb zunächst eine klare Führung für die Filmgesellschaft, die sehr vom Stahl-Grundkapital profitierte und in den ersten beiden Generationen sehr viele Karten spielen konnte. Später im Spiel wendete sich jedoch das Blatt, da Helion viele Punkte über das Terraforming (v.a. über Wärmeproduktion) erreichen konnte und damit auch gleichzeitig das Einkommen steigerte. In der Endwertung machte Helion außerdem viele Punkte über Städte und über blaue Karten (u.a. Haustiere, die direkt in der 1. Generation gebaut wurde und einige Punkte brachte). Über die Karten konnte die Filmgesellschaft auch noch einige Punkte rausholen, letztlich blieb es aber bei dem Vorsprung, so dass Helion mit 88-77 gewinnen konnte. Das Spiel dauerte im Übrigen 13 Generationen, bis alle drei Parameter erfüllt werden konnten. Spielzeit war mit kleinen Unterbrechungen ca. 1:40 h.

    Dann eine Solo-Partie mit Inventrix. Lief zu Beginn überhaupt nicht gut. Bis ich wirklich eine vernünftige M€-Produktion bzw. überhaupt Produktion aufbauen konnte, dauerte es 5-6 Generationen, in denen sich mit Ausspielen von 1-2 Karten jeweils nicht viel tat. Konnte lediglich einige gute blaue Karten spielen und permanent nutzen, u.a. das Stahlwerk, das mir zum einen die wirklich in diesem Fall wichtige Ressource Stahl brachte, mit der ich extrem viele Karten finanzieren konnte und auch den Sauerstoff als einen Parameter schon mal nach oben bringen konnte.

    In ca. der Mitte des Spiels dann der Wendepunkt, an dem ich merkte, dass es vielleicht doch möglich sein könnte. Zu dem Zeitpunkt hatte sich die Temperatur kaum bewegt. Ich hatte aber nun eine gute Produktion (speziell M€, Energie und Stahl) am Laufen und damit ließ sich nun wesentlich mehr anstellen. Gerade die Runden 9 und 10 konnte ich z.T. 6-7 gute Karten ausspielen, die auch Einfluss auf die Produktion nahmen. Der Sauerstoff war nach Runde 10/11 kein Thema mehr, blieben noch die beiden anderen Parameter. Bei den Ozeanen fehlten zwar noch ein paar, ich war mir aber sicher, durch das viele Geld die restlichen so bauen zu können, was mir auch gelang. Deshalb konzentrierte ich mich nachfolgend darauf, die Wärmeproduktion anzukurbeln. Schlussendlich konnte ich sie auf 10 hochsetzen und da die Energieproduktion bei 17 stand und immer einiges übrig blieb, war auch die Temperatur Anfang Runde 14 endlich auf dem Höhepunkt. Mit dem Bau von Städten versuchte ich dann noch, das Maximum an Punkten rauszuholen, was bei einer M€-Produktion von ca. 80 nicht weiter schwierig war.

    In der Schlusswertung machte ich durch die auf dem Tableau platzierten Plättchen knappe 20 Punkte, eine ähnliche Punktzahl auch nochmal durch die Karten, so dass ich am Ende bei exakt 90 Punkten landete.


    Mein Fazit dieser zwei Partien ist, dass mir das Spiel richtig gut gefällt und eine erstaunliche Flexibilität an Taktik aufweist und die Wiederspielbarkeit dadurch erhalten bleibt. Außerdem darf man sich nicht davon schocken lassen, dass am Anfang überhaupt nichts in Gang zu kommen scheint. Am Ende weiß man dann manchmal gar nicht mehr, was mit den ganzen Ressourcen anfangen soll. Das ist m.E. vergleichbar mit Gaia Project und Clans of Caledonia, bei denen es auch erstmal dauert, bis die Maschinerie in Gang kommt.

    #Wallenstein
    Gestern zum ersten Mal diesen Klassiker gespielt in der 2. Edition. Zu viert mit Regelerklärung, keiner hat es vorher gespielt, ca. 3 Stunden gebraucht. Hat sich definitiv nicht so angefühlt... War jederzeit spannend und höchst interaktiv. Dazu noch den genialen Würfelturm. Ich fand es toll, auch wenn ein Mitspieler extrem vernichtet wurde und am Ende weit abgeschlagen war, weil er sehr schnell angegriffen wurde. Gerne demnächst wieder :) und dann nicht mit der vorgeschlagenen Startaufstellung, sondern per Auswahl.