Beiträge von SirAnn

    UND der Publisher sicher gehen kann, dass der Absatz auch ohne Crowdfunding ausreicht um Kosten und Gewinn einzufahren.

    Aber wenn CTG, CMON oder AR ein neues Spiel vorstellen kann man immer argumentieren, dass Erfolg eben nicht garantiert ist

    Warum sollte das denn überhaupt so sein? Aus meiner Sicht gehört das zum unternehmerischen Risiko. In der Unterhaltungsbranche sitzt die Kohle locker, deshalb lohnt es sich da, woanders kenne ich das System ehrlich gesagt nicht.


    Stell dir vor, Müllermilch sammelt erstmal Kohlen ein, bevor sie irgendeine Scheißdreck-Geschmacksrichtung Sonderedition rausbringen. Jaja, unterschiedliche Konzerngröße, ist mir schon klar, aber auch die kleinen machen das nicht.

    Etwas mehr Kulanz wäre angebracht. Was spräche dagegen, wenn Müller so etwas machen würde? Täte dir das weh? Keiner zwingt dich bei Crowdfounding mitzumachen. Daher kann ich deine Argwohn hier nicht nachvollziehen. Auch sehe ich kein valides Argument von dir, dass dagegen spricht. Klar gibt es auch hier schwarze Schafe .. wie überall anders auch. Auch über Müller hört man nicht nur Gutes :)

    Aber nach wie vor auch eine gute Möglichkeit Spiele überhaupt umsetzen zu können.

    Sehe ich anders. Harte Meinung: wenn es an den 2000€ Förderung durch die SO scheitert, dann solls vielleicht einfach nicht sein. Und sind wir mal ehrlich, das hat doch am Schluss nichts mehr mit Gelingen oder nicht zu tun, sondern dient letztlich als Mittel, noch etwas mehr abzugreifen.

    Also mein Seize The Bean hat mich 49 Euro gekostet. Und bei dem Zeug, was alles dabei ist, hätte es auch damals bei einem Verlag 70 gekostet.

    Ich möchte damit nicht bestreiten, dass viele Kampagnen ggf. versuchen, etwas mehr Geld heraus zu schlagen. Aber ich sehe auch etliche Kampagnen, bei denen das nicht so ist. Gerade bei Projekten die Auflagen um die 1000-2000 haben.

    Mal als Beispiel: Ich könnte sogar Artikel stornieren die ich letztes Jahr gefördert habe und aktuell „bereit für den Versand“ sind. Zumindest gibt es hier die Option. Was jetzt passiert wenn man die Artikel markiert und den Button anklickt, habe ich jetzt natürlich nicht getestet :lachwein:

    Nicht ganz: du kannst einen Stornierungsauftrag senden. Dieser kann natürlich mit dem entsprechenden Hinweis auf die AGB abgewiesen werden. Oder aus Kulanz akzeptiert werden. Die Option wird es dort geben, weil die Webseite nicht die allerbeste ist.

    Fobs Wieso das Fragezeichen? Ich sehe dort auf den ersten Blick auch nichts von Widerruf ...

    Rei beklagt sich vorher hauptsächlich darüber, dass unbedarfte Förderer nicht ausreichend über Crowdfunding informiert werden ... Warum also über das fehlende Wort "Widerruf" beklagen, wenn - wie MetalPirate gezeigt hat - man auf der Spieleschmiede-Seite vor einem Abschluss nochmal alles erläutert bekommt?

    Verstehe. Das sehe ich genauso. Der Unterstützende wird ausreichend informiert.

    Legitime Frage! Corona und so. Da hatte man ganz andere Sorgen ;)

    Ich meinte, böse zu brettspielfreak ! Du wartest doch nur darauf, das er hier nächste Woche schreibt, dass er aufgrund der E-Mail alle seine Bonuspunkte verloren hat und für 4 Wochen aus dem Onlineshop aufgesperrt wurde! :cursing:

    Ach so ... ja klar! Aber SK bannt immer gleich für immer ... 4 Wochen, das wäre mir neu ;) Der Verlag ist da sehr final!

    Zurück zum Thema: Wenn die Lager nicht so wären, gäbe es keine Rabattschlachten? Einfach weniger drucken und dann dafür nach Bedarf nachordern?

    Einfach weniger drucken? Witzbold. Ist dir wirklich nicht klar, dass bei kleineren Auflagen die Preise steigen? Und dadurch wiederum weniger Spiele verkauft werden?

    Ein Teufelskreis.

    Print on demand 😂😂😂😂

    Frank Noack sagt seit Jahren in Interviews, dass eine neue Webpräsenz in der Mache sei, aber aufgrund der aktuellen Datenstruktur alles nicht so einfach sei. Vermutlich hat die neue Webseite, wenn sie denn mal das Licht der Welt erblickt, den Look von 2005. In meinen Augen schon fast der gleiche Running Geck wie mit Duke Nukem Forever. Aber immerhin hast du die AGB noch gefunden. Man sollte immer das Positive nennen.

    Ehrlich gesagt würde es mich wundern, dass man so ohne weiteres aussteigen könnte. Prinzipiell haben wir einen ganz normalen Vertrag mit verspätete Auslieferung abgeschlossen. Wobei Letzteres dich einmal garantiert ist. rein rechtlich können sich ja damit andere beschäftigen. Aber rein von der Moral her, hat man jemanden unterstützt und zieht auf einmal seine Hilfe zurück. Das wirkt einfach falsch. Klar, bei den großen Projekten auf Game Found ist sowas prinzipiell möglich. Mit 2 % Abschlag. und bei Projekten wie beispielsweise Robinson Crusoe ist es aus Sicht. Der unterstützte auch vollkommen legitim, wenn sich ein Projekt um mehrere Jahre verzögert. Aber solange ein Projekt nach Plan verläuft oder zumindest nur ein paar Monate überfällig ist, finde ich es rein moralisch gesehen einfach nicht okay.

    Wenn ein Verlag einem Übersetzer schon halbwegs normale Preise bezahlen kann, hat das wenig mit Passion oder Geldgier zu tun.

    Bei allem anderen gebe ich dir Recht. Ohne Qualität, wird man mit höheren Preisen Probleme bekommen.

    Und wie viele E-Gitarren kaufst du so im Laufe der Zeit? Und was haben die E-Gitarren daran verdient? Auch einen Hungerlohn von 1800 € im Monat? Lass uns doch auch noch Fallschirmspringen, Gleitsegeln, Katamaran fahren, Rally Cross,… In den Ring werfen. Alles samt Luxus Hobbys, aber keiner der Branchen verdient man so schlecht wie bei Brettspiel. Immer vom Schnitt ausgehend.

    Die meisten großen Marken lassen ihre Gitarren tatsächlich für vergleichsweise Hungerlöhne in Mexiko oder ähnliche Orte herstellen. Lediglich die absoluten Premiummodelle ab 2k kommen dann vom Gitarrenbauer aus den USA.

    Stimmt, Brettspiele hingegen leider allzu häufig in China. Wobei hier Panda aber relativ seriös erscheint

    Ich bezweifle, dass das Hobby 100 Spiele als Grundausstattung benötigt. Und selbst der Hobbyeisenbahner fängt meist mit einer kleinen Bahn an. auch hier würde ich nicht sagen, dass die Hersteller unbedingt wenig daran verdient haben. Zumindest. als Modelleisenbahnen noch hoch im Kurs lagen.

    Es ist doch wie bei wirklich jedem Hobby: man kann klein anfangen und sich immer weiter reinsteigern. Der Musiker kauft sich immer mal wieder neue Gitarren, der Radfahrer neue Fahrräder, der Bücherwurm Bücher, der Musikliebhaber gibt 1000€ für Kabel aus. Und nichts davon würde ich als Luxushobby bezeichnen.

    Wie gesagt, es geht nicht um das Hobby als solches, sondern um die Exzessivizät, wie es teilweise betrieben wird. Wenn etwas wenig kostet, ist die Neigung dazu, es im Übermaß konsumieren, einfach gegeben. Und was spricht dagegen, in diesem Fall den Grundpreis zu erhöhen, so dass am anderen Ende auch etwas Geld verdient wird? Darum geht es ja. Und diese ganzen Ramscherkäufe dienen nicht gerade dazu bei, Dass auf der Verkaufseite wirklich viel verdient wird. Zumindest nicht bei den Verlagen.

    geescheite E-Gitarre + AMP = 800€

    Und wie viele E-Gitarren kaufst du so im Laufe der Zeit? Und was haben die E-Gitarren daran verdient? Auch einen Hungerlohn von 1800 € im Monat? Lass uns doch auch noch Fallschirmspringen, Gleitsegeln, Katamaran fahren, Rally Cross,… In den Ring werfen. Alles samt Luxus Hobbys, aber keiner der Branchen verdient man so schlecht wie bei Brettspiel. Immer vom Schnitt ausgehend.

    Sind denn 100x60€ (Schnitt) = 6000€ + 500€ Kram zu viel für eine Hobby-Grundausstattung? Kommt man mit einer Modelleisenbahn oder einen Musikinstrument so viel günstiger? :/

    Ich bezweifle, dass das Hobby 100 Spiele als Grundausstattung benötigt. Und selbst der Hobbyeisenbahner fängt meist mit einer kleinen Bahn an. auch hier würde ich nicht sagen, dass die Hersteller unbedingt wenig daran verdient haben. Zumindest. als Modelleisenbahnen noch hoch im Kurs lagen.

    Unbestritten. Aber mein Fahrradhändler beschwert sich nicht über mangelnde Margen und die Leute, die ich kenne und die Räder entwickeln haben ein Gehalt, das ca. dem 4-fachen eines Redakteursgehalt im Brettspielbereich entspricht.

    Ich kann leider daran natürlich nichts ändern. Möchte nur zum Ausdruck bringen, dass ich Bens Versuch für durchaus legitim erachte. Wenn es am Ende klappen sollte, hat am Ende eventuell die ganze Branche was davon. Auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu positiv wäre. Außerdem habe ich keine Ahnung, wie es mit den Gehältern im Ausland (USA, Frankreich) aussieht.

    Wobei es in diesem Fred jetzt ansich nicht um Bens Versuch, sondern um Preise gehen soll.. ;)

    ok. Ich bin seit Jahren für eine Verteuerung der Spiele. Einhergehend mit stabilen Preisen (Vorreiter Schwerkraft/Apple). Abschaffung dieser Ramschveräufe bereits zum Release. Lagerverkäufe sind vermutlich mich ganz vermeidbar.

    Auf jedes einzelne an sich schon. Grundsätzlich ist es aber meines Wissens nach inzwischen (wissenschaftlicher) Konsens, dass ein Hobby gerade in fortgeschrittenem Alter maßgeblich zur geistigen Gesundhaltung beiträgt. Und je nach Hobby (Trekking etc.) auch zur körperlichen.

    Unbestritten. Aber mein Fahrradhändler beschwert sich nicht über mangelnde Margen und die Leute, die ich kenne und die Räder entwickeln haben ein Gehalt, das ca. dem 4-fachen eines Redakteursgehalt im Brettspielbereich entspricht.

    Ich kann leider daran natürlich nichts ändern. Möchte nur zum Ausdruck bringen, dass ich Bens Versuch für durchaus legitim erachte. Wenn es am Ende klappen sollte, hat am Ende eventuell die ganze Branche was davon. Auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu positiv wäre. Außerdem habe ich keine Ahnung, wie es mit den Gehältern im Ausland (USA, Frankreich) aussieht.

    danom Luxus deshalb, weil das kein Hobby ist, auf das man nicht verzichten könnte und viele von uns im Übermaß betreiben. Die meisten von uns betreiben. das Hobby in einem dermaßen extremen Maß, dass ich hier wirklich von Luxus sprechen würde. Die meisten von uns haben weit über 100 Spiele zu Hause stehen. Hätten wir die auch zu Hause stehen, wenn ein Spiel statt früher 20-30, jetzt 40-50 gar 100-150 € kosten würden? Garantiert nicht. Wir würden viel selektiver vorgehen. Genau wie ich es bei dem Mountainbikes mache. Würden die Räder 100-200 € kosten, hätte ich vermutlich auch 10-12 daheim. Da sie aber 5-6000 € kosten, habe ich eben nur zwei daheim. Und Bens Versuch soll am Ende für etwas mehr Umsatz sorgen und Gerechtigkeit. Warum sollte ich also bei einer freien Jobwahl eine anderen Beruf wählen, nur weil es anscheinend nicht machbar ist, sein Produkt zu positionieren, dass man am Ende eine vergleichende Bezahlung zu einer anderen Branche hat?

    Definitiv leider. Wenn ich immer sehe, wie Leute sich über solche Gehälter "wundern", merke ich wieder, wie weit viele doch von der Lebensqualität eines großen Teils der Bevölkerung entfernt sind. Auch wenn es bei uns zum Glück anders ist, kenne ich in meinem Umfeld viele (!) aus verschiedensten Branchen, die mit Gehältern um die 2000€ Brutto um dir Runden kommen müssen. Das ist jetzt nicht "außergewöhnlich" wenig, leider

    Kommt drauf an. 2000€ Brutto macht ein Jahresbrutto von 28.000€. Das ist laut Median-Statistik schon "außergewöhnlich" wenig. Der Median liegt wohl bei ca. 43.842€

    https://www.wiwo.de/finanzen/s…Euro%20brutto%20im%20Jahr.

    Ungeachtet der Tatsache, dass es ungerecht ggü Gehältern anderer wichtiger Branchen wäre, so empfinde ich es eben als befremdlich, dass man fürs Erschaffen eines Luxushobbies unterbezahlt ist. Gerade, wenn man als Übersetzer vergleicht, was man in einer anderen Branche erhalten würde. Und das Argument, aus Leidenschaft etwas zu machen, ist am Ende wenig nachhaltig…

    Indem der Partner gut verdient. Das ist ja leider die Lebensrealität vieler Familien.

    Definitiv leider. Wenn ich immer sehe, wie Leute sich über solche Gehälter "wundern", merke ich wieder, wie weit viele doch von der Lebensqualität eines großen Teils der Bevölkerung entfernt sind. Auch wenn es bei uns zum Glück anders ist, kenne ich in meinem Umfeld viele (!) aus verschiedensten Branchen, die mit Gehältern um die 2000€ Brutto um dir Runden kommen müssen. Das ist jetzt nicht "außergewöhnlich" wenig, leider

    Wobei man hier natürlich auch immer den Wohnort berücksichtigen muss. Bei einem Gehalt von 2000 € brutto, ist es schlichtweg unmöglich in Heidelberg eine 3-4 Zimmerwohnung finanzieren zu können und zusätzlich noch Essen. Von Kindern, die zudem irgendwelche Hobbys ausüben wollen, ganz zu schweigen.

    Daher finde ich es schade, dass Personen, die im Luxushobby-Bereich arbeiten unterbezahlt sind und kaum Möglichkeiten haben, daran was zu verändern.

    (Von den Gehältern im Pflegebereich möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen)

    Brutto???

    Edit: hat sich in den Folgethreads geklärt.

    Heftig. Schleierhaft, wie man damit über die Runden kommen soll (also mit Familie …)

    In der ersten Kampagne kosteten die 33 €. Jedes Etsy Upgrade ist teurer. Keine Ahnung, wie teuer es jetzt ist. Aber 33 € wären es mir auf jeden Fall wert. Wenn schon denn schon.

    Teeguru87

    Ich habe mal die Plättchen vom Schwarzmarkt genommen.


    Bzgl. der Acrylplättchen: Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier auch die ein oder andere Meldung, daß diese bereits bei der Auslieferung leichte Kratzer aufwiesen. Doch dazu müßten sich die Personen äußern, welche das betrifft.

    Ja, sie haben teils Kratzer. Aber das ist alles unwesentlich. Ich gehöre aber auch zur Fraktion: Haptik first - und habe die Paptokens längst aussortiert.

    Klar wäre es gut, wenn Kontrast und Farbgebung bei den Acryltokens noch optimiert werden würde, aber ich gehe einmal nicht davon aus.

    Ich habe einfach keine Lust heutzutage irgendwelche ibans in noch schrecklichere Bankingapps einzutragen.

    In den meisten Fällen kann man da einfach einen QR Code scannen oder mit der App einfach den Überweisungsträger scannen und es wird automatisch ausgefüllt.

    Wie soll ich auf dem Handy den QR- Code scannen, der angezeigt wird. Hier bevorzuge ich ganz klar den Doppelklick und die Bezahlung mit ApplePay.

    Solange ich nichts überweisen muss …

    Mach ich überwiegend per Überweisung. Das passiert mittlerweile teilweise auch innerhalb des Tages.

    Auf Rechnung würde ich z.B. nie machen.

    Jeder wie er mag. Ich habe einfach keine Lust heutzutage irgendwelche ibans in noch schrecklichere Bankingapps einzutragen. Und nein, ich habe daheim nicht einmal einen Rechner … zudem bezahlen heute 90% in Online-Shops mit Karte/paypal