Beiträge von lohengrin

    Mache das selten, aber hier mit gutem Gewissen:


    BERG Trampolin


    Wir haben ein 430cm Champion Modell, geht in sein 12. Jahr hier im Garten.

    Wurde und wird immer noch heftig genutzt, im Sommer täglich, mit vielen (inzwischen großen) Kindern.


    Netz und Randabdeckung wurden in den Jahren einmal witterungsbedingt erneuert, 5 Sprungfedern über die Zeit ersetzt, 2 Ösen am Tuch nach ein paar Jahren vom Schuster wieder angenäht (heftig genutzt ist ernst gemeint).


    War unsere - mit Abstand - bestgenutzte Investition in ein Spielgerät.


    Was mir gefällt:

    - Jedes Ersatzteil ist gut zu bekommen

    - Gutes Sprungverhalten => bei schlechten Trampolinen verliert man echt die Lust und ist auch gesundheitlich nicht so ganz vorne dabei, wenn es nicht elastisch genug federt

    - Uuuund (der Grund weshalb ich das hier schreibe): Nach knapp über 9 Jahren ist ein Teil des Rahmens unter der Dauerbelastung gebrochen. BERG angeschrieben, weil 10 Jahre Garantie auf den Rahmen, Foto & Kaufbeleg hingeschickt - ein paar Tage später großes Paket mit Erssatzrahmenteilen, ohne Diskussion, ohne Kosten. Rechnet man eigentlich fast nicht mehr mit heutzutage, dafür gibts dann die Empfehlung.


    Zur Nutzung:

    Alleine geht da bei uns niemand drauf, aber wenn Geschwister im Spiel sind, kann es echt der Renner werden - bei uns war und ist das so (dabei könnte ich den Platz im Garten echt mal wieder gebrauchen ^^ ).

    Naja, vielleicht mag es einer der Mods doch nach Off-Topic verschieben, aber vorenthalten wollte ich Euch das nicht:


    A rare find: Archaeologists unearth 4,000-year-old board game in Oman | Ars Technica


    Das Spiel scheint mir etwas in die Jahre gekommen und ist offenbar nicht im Bestzustand ;) .

    Die Experten halten es jedoch für einen Vorgänger des Royal Game of Ur. Mein persönliches Auge erkennt allerdings nicht sooo viel Spiel im Fund, aber hey, bin ja auch kein Experte 8-))

    El Grande und die Siedler sind die von mir auf dieser Liste am häufigsten gespielten Spiele.


    Fragt man mich heute würde ich lieber eine Partie El Grande spielen - dennoch geht die Stimme an Catan, einfach für den influss, den es auf mich und mein Umfeld ausgeübt hat, was Brettspiele angeht.

    Selbes Alter bei mir kommt gerade Switch & Signal großartig an.


    Kooperativ, leicht zu verstehen, nicht so leicht zu bestehen und man kann als Erwachsener sehr gut dem 8-jährigen Entscheidungen überlassen und gemeinsam sehen was passiert.

    Verstehe die Diskussion um die Vertriebswege nicht wirklich - Spielworxx wird sich doch beide Kosten angeschaut haben und für gut befunden haben? Warum man jetzt die Spieleschmiede für andere Gebühren als Kickstarter kritisiert ist mir nicht so ganz ersichtlich, sie haben doch recht zügig 150 Spiele unter die Leute gebracht, ist doch gut.


    Lieber zum Spiel selbst:

    Irgendwie sieht es mir so aus als ob stets "Hoch würfeln" = gut und "Niedrig würfeln" = schlecht ist? Klar gibt es Wege, den Wurf zu mitigieren oder manipulieren, aber das nimmt ja auch Würfel in Anspruch - wer gleich hoch würfelt, braucht das nicht. Ist das gewollt oder übersehe ich Entscheidendes? Mit niedrigen Würfen bekomme ich immer alles niedriger oder eben gar nicht, oder? Mir fehlt so ein wenig das ich mit niedrigen Würfen auch etwas sinnvolles, wenngleich vielleicht anders machen kann und nicht nur Notaktionen oder das gleiche halt nur in schwächer...

    +1 für Mahomes


    Puma : 20 Jahre Bucs Fan? Dann sei Dir der Genuß gegönnt, obwohl ich eher den Chiefs die Daumen drücken werde.


    Aber dann lohnt es sich vielleicht doch noch durchzuhalten, ob die von mir favorisierten Vikings doch irgendwann mal was reißen :D - mit anderen Teams hätte man mehr Spaß...

    Danke für Eure Rückmeldungen.


    Gegen "ab und zu einen Zug überlegen" spricht rein gar nichts.


    Die Frage bezog sich schon drauf, dass stets erwähnt wird, dass die Züge (wenn man es gut spielt) Combos triggern, also der Einsatz eines einzelnen Workers Ketten auslöst. Meiner Erfahrung nach kann das schon ausarten, bis die Mitspieler die möglichen Kombis im Geiste durchgespielt haben. Das ist sicher nicht nur eine Besonderheit dieses Spiels, aber die Frage ist halt, ob es das Spiel aus dem flow bringt, denn ehrlicherweise bietet das Spiel (vermeintlich?) viele mögliche theoretische Ketten.


    Es geht mir nicht um den Spielertyp, der alle Spiele totgrübelt. Aber ich habe leider kein Gefühl gewinnen können, wie viel Grübelei wirklich nötig ist, um gut zu spielen und wie viel ich schon vorausdenken kann, während andere Ihre Züge machen...


    Ich hätte es gern mal selbst probiert, hat sich aber nicht ergeben, daher die Nachfrage. Tendenziell heißen die Rückmeldungen also erstmal: ist kein Problem :-)....

    Kurz vor Schluss der Kampagne bin ich immer noch nicht sicher, ob das Spiel nicht am Ende oder generell in eine zähe AP-Falle läuft.


    Mir gefallen Thema, Aufmachung, ich mag andere Spiele des Autors, Preis ist ok, aber ich hatte nicht die Chance, es selber zu testen.


    Gibt es Erfahrungen von Unterstützern mit dem Spiel insbesondere in Bezug auf Grübler am Tisch?

    Ah, das kann sich natürlich immer wieder ändern, aber beurteilt an meinen liebsten Klassikern und aktuell gerne gespielten Spielen:


    1) Alexander Pfister

    2) Simone Luciani

    3) Vlaada Chvatil


    :)


    4. steht zwar in der Anleitung, aber nochmal zur Verdeutlichung: Schienen im Vorrat belegen Vorratsfelder des eigenen Vorrats (also genauso wie die Ressourcen)

    Ach Du lieber Himmel, das habe ich dann glatt überlesen, danke für den Hinweis (und die anderen auch).


    Das Spiel hat uns übrigens ziemlich Spaß gemacht, aber jetzt muss ich mir doch nochmal alle Regelklarstellungen zuführen (einiges haben wir aber bereits so gespielt).


    Nur der oben zitierte Punkt ändert dann doch so einiges :$...

    Ja, in der Tat. Da auch ich so ein Problem mit einer wandnahen Aufstellung habe denke ich derzeit eher an KRK RP7 oder ein Focal Alpha 50.

    Wieso sind die besser geeignet?

    Die Bassreflexöffnung ist vorne - gibt dazu natürlich solche und solche Meinungen, wie immer :) - aber eine Öffnung vorne kann schon mal keine ungewollten Frequenzanregungen in den Raumecken erzeugen.

    Der Tisch ist aber nur fürs Solo spielen geeignet, oder? ;) Ok, kooperativ ginge auch noch. :)

    Solo spielen ist kein spielen... :D Außerdem gebe ich zu - Musik mach ich aktuell lieber als Brettspiele, vor allem kann ich das nachts machen wenn die Kinder schlafen.


    räusper mavman ... hat jetzt nix mit dem Tisch zu tun, aber: sind das Yamaha Monitore? bist Du zufrieden damit?

    Ja, bin ich. Sie stehen nicht so günstig bei mir (zu sehr in den Ecken), und die 8er wären auch besser, aber - ist erstmal ok soweit. Wieso, willst Du welche kaufen? Was steht denn zur Auswahl?

    Ja, in der Tat. Da auch ich so ein Problem mit einer wandnahen Aufstellung habe denke ich derzeit eher an KRK RP7 oder ein Focal Alpha 50. Ich wollte demnächst mal Hörproben machen, aber wo ich die gereade bei Dir gesehen habe, dachte ich, ich frage mal :)

    Hier mal ein Bild des fertigen Tisches inkl. seines Einsatzzwecks (links, mit ausgezogener Schublade). Kann gerne mal noch detailliertere Bilder des Tischs aufnehmen:


    räusper mavman ... hat jetzt nix mit dem Tisch zu tun, aber: sind das Yamaha Monitore? bist Du zufrieden damit?

    @ toomuchcoffeeman: Dein Anliegen , wie hier dargestellt, ist und war für mich nachvollziehbar und vollkommen berechtigt. Im Grunde genommen hätte eine Antwort auf Deinen Post im SO-Forum die Sache leicht klären können. Aber warum einfach...


    ich habe mir einmal die Beiträge dort im SO-Forum angesehen und bin echt geschockt. Was da manche gleich vom Stapel lassen ist schon ein schlimmes Beispiel von der heutigen Unkultur in Foren. Immer nach dem Motto "Ich kann zwar nix beitragen, aber du hast Urecht!"


    Das du jetzt anscheindend auf Dein Exemplar freiwillig verzichest, war schon wohl klüger, als es sich, wie von einem Teilgenhmer gewünscht, dir vor die Füße werfen zu lassen.

    Gleiches wollte ich auch gerade schreiben.


    Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.

    Ich kenne ganz viele ehrliche und liebe Menschen, die aber lieber keine Sammelbestellung organisieren sollten. Wenn es kritisch wird ist der größte Fehler, die Kommunikation einzustellen. Der wurde hier sicher und nachweislich gemacht und ich sehe mit viel Wohlwollen höchstens halbherzige Einsicht.

    Dafür eine Menge sicherlich und ernstgemeinten Zuspruch für die Person. Ändert aber an der Sache nichts.

    Ich halte es mit MetalPirate : Ich habe gelesen und bewertet und meine Schlüsse gezogen.

    Sooo, nachdem die Legeteils jetzt variabel/doppelseitig geworden sind, würde ich mich auch gerne beteiligen und habe das Formular abgesendet.


    Vielen Dank schon mal für Dein Angebot hier!

    Ich hatte mir mal eines der wenigen (wenn nicht einzigen) damals verfügbaren Play-Through Videos angeschaut.


    Dort wirkte es mir so, also wäre beim Schießen der Glücksfaktor zu hoch, ich dachte damals, dass das Spiel letztlich über Würfelglück entschieden wird, egal was man sonst so macht. (Das man auch relativ erschöpft gut schiessen kann und vice versa verstehe ich ja, aber ich hatte damals das Gefühl, dass man das noch stärker beeinflussen können sollte).


    Das Thema interessiert mich allerdings auch - ich werde mir mal die neueren Videos dazu anschauen...

    Ich habe die Szene jetzt zum ersten Mal gesehen.


    Bisher war ich ja bezüglich Fußball nicht sehr oft mit Ode einer Meinung, aber dieser Fall ist auch für mich eine klare rote Karte (mit hoffentlich mindestens 3-4 Spieltagen Sperre).

    Man muß doch nicht erst abwarten, bis mal ein Spieler totgetreten wird ...

    Totgetreten??? Bei aller Liebe - das ist in den hohen Spielklassen m.W. noch nie passiert und - da lehne ich mich aus dem Fenster - wird mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten 20 Jahren nicht passieren. Auch nicht, wenn man so reingeht wie Rebic. Ein wenig überdramatisiert, würde ich sagen.


    Zwar Vereinsbrille, aber auch meiner Meinung nach hätte gelb genügt (die Meinung wird mehrheitlich auch jenseits der Vereinsbrille geteilt) 8-))

    In einem wie auch immer entstandenen Nostalgieflash musste ich mich neulich mal daran erinnern, wie das mit dem Spielen eigentlich angefangen hat.


    Wie bei so vielen gab es bei mir auch das eine "Erweckungsbrettspiel" (in meinem Fall Puerto Rico), dass das ganze Fieber in Gang gebracht hat.


    Jedoch habe ich schon weit davor regelmäßig Postspiele gespielt, so mit monatlichem Brief an den Spielleiter und einem gedruckten Heftchen als Auswertung. Was mit den ganzen digitalen Möglichkeiten der heutigen Zeit recht archaisch und entschleunigt wirkt hat mir damals großen Spaß gemacht und deutlich vor dem eigentlichen Brettspiel war das meine regelmäßige Spielbeschäftigung.


    Gespielt habe ich hauptsächlich in der ESCH (Erwachsenen-Spiele-Club Hamburg - aber bitte keine falschen Schlüsse ziehen 8-))) und im SBchen (das es ja heute noch gibt). Mein absolutes Highlight war Touchdown, eine American Football Simulation unter der Leitung von Clemens Schäfer, der leider in der Mitte seines Lebens an Krebs erkrankte und verstarb. Daneben habe ich neben dem unvermeidlichen United und einigen anderen Spielen auch ein Powerplay Team (Eishockey) am laufen und auch selber mal ein Spiel geleitet (Poesiemeister .. wer reimt am besten? :)).


    Warum schreibe ich das alles? Natürlich um mal rauszufinden, wem das so ähnlich ging am Anfang seiner Spielertage (einen entsprechenden Thread dazu habe ich noch nicht finden können, sollten die Mods aber einen ausgraben können, passt es natürlich auch prima da rein).


    Also: Wer mit Abkürzungen wie ZAT und NMR noch was anfangen kann, darf das hier gerne mal reinschreiben...

    Für mich ist GWT eines der persönlichen Top-Spiele - wirklich wenige Spiele kommen über die Jahre dauerhaft immer wieder auf den Tisch - dieses ist eines davon.


    Warum?


    Schon vor dem Start gilt es, abzuschätzen, was für ein Spiel das werden wird. Wo liegt der Personalmarkt, wo der Viehmarkt. Gibt es die Chance, einen eigenen davon zu erwerben. Welches Personal werde ich schnell aufstocken können? Gehe ich das Wagnis einer Gefahrenstrecke ein? Welchen Personalpfad möchte und kann ich einschlagen? Erstmal nach Kansas und als reicher(er) Mann eine Boosterrunde spielen oder lieber keine Hypothek mit sich rumschleppen?


    All dies muss ich während des Spiel immer wieder neu prüfen und neu entscheiden: Hat sich ein Mitspieler für die gleiche Taktik entschieden und lohnt noch ein Wechsel? Lieber erstmal weit laufen (weil meine Mitspieler fleißig bauen) oder doch erstmal eine größere Herde? Vor dem Mitspieler abliefern oder doch nochmal durchtauschen, um vielleicht noch einen schwarzen Bahnhof zu erreichen?


    So viele herrliche Entscheidungen, die (nicht konfrontativ im Sinne von zerstörerisch) vom Verhalten der Gegner und dem (stets momentanen) Aussehen des Spielplans abhängen - für mich einfach großartig.


    Wenn ich schon kritteln müsste dann, dass man trotzdem ein Stück weit in ganz entscheidenden Momenten vom Zugglück der Herde abhängt - allerdings gibt es normalerweise genug Chancen, das zu mitigieren (es sei den die Gier nach dem Optimum zieht an einem, dann hat man es auch manchmal eben einfach nicht verdient).


    Also für mich ein großartiger All-Time-Klassiker!

    Öhm, das sind ja Fragen.


    Wir sagen Tschi, Pon, Kan, aber ich bin da je kein Muttersprachler und von korrekter Aussprache weiß ich da nix - funktioniert aber sicher auch in leichten Abwandlungen.


    Blumensteine gehören in die Mauer, richtig.


    Wir bauen die Mauer als großes Viereck (Hauptsache geschlossen, damit keine bösen Geister in Spiel kommen 8o)


    Das mit den "7 stacks" abzählen verstehe ich bei Dir noch nicht? 2W6 zweimal geworfen ergeben eine Zahl, die Du von rechts als Osten bei Deiner Mauer abzählst - in Mauerschritten. Dort angekommen legst Du die letzten beiden auf das Mauerende und beginnst nach links auszuteilen...


    Ohne Gewähr, dass die offizielle Mah-Jongg-Liga oder zentralasiatische Stämme das anders handhaben, aber soweit unser Procedere :)

    Auf Firlefanz mit Zahlstäbchen etc konnte ich immer ganz gut verzichten. Nur zwei kleine Würfel und gut ist's.

    Bei den Zahlstäbchen gebe ich Dir Recht, das ist nicht unbedingt nötig. Ich finde sie allerdings praktisch.
    Andere Dinge, wie z.B. der Dealer-Stein, sind aber (je nach Variante, die man spielt) durchaus essentiell, wie ich finde.
    Tatsächlich finde ich bei meinem Mahjongg die Würfel am Unwichtigsten (weil ich davon einfach noch genug andere hier habe). Und ich hätte gerne noch einen Anzeiger für die Himmelsrichtungen gehabt, hab mir aber jetzt erstmal selbst einen kreiert...

    Kein Widerspruch hier. Ich sollte dazu sagen, dass ich ausschließlich die Hong-Kong-Variante spiele.

    Bei den Würfeln sicher auch richtig, da kann man natürlich beliebige nehmen. Wollte damit nur ausdrücken, dass ich die zum Spiel zugehörigen (im Gegensatz zu den Zählstäbchen) auch verwende :).

    Da ist viel Geschmackssache.


    Praktisch sind Steine, die keinen gerundeten Rücken aufweisen, das sitzt einfach stabiler beim Bauen der Mauer und beim Ziehen.


    Nicht jedem ist es gegeben, die chinesischen Zahlen zu kennen. Ich finde es zwar deutlich stylischer, wenn keine arabischen Zahlen drauf sind, Einsteiger haben es aber anders leichter. Auch Blumensteine ohne Zahlen finde ich hübscher, aber auch hier gilt das gleiche.


    Auf Firlefanz mit Zahlstäbchen etc konnte ich immer ganz gut verzichten. Nur zwei kleine Würfel und gut ist's.


    Ich habe Spiele aus Plastik und aus Holz - die Plastikversionen ähneln von der Haptik her "Heckmeck vom Bratwurmeck" (nur wuchtiger). Wer das haptisch mag ist mit so einem Spiel gut beraten. Die Steine so schwer wie möglich wäre meine persönliche Präferenz.


    Wenn Du es auswärts Spielen möchtest, schau mal, dass Du es gleich in einer transportfähigen Verpackung bekommst.


    Ich schau mal, ob ich einen Link zu einem Spiel finde, was ich meine (obwohl meine Spiele vor >30 Jahren produziert wurden, vermutlich ist das heute alles ganz anders :))

    ... Die Oma vor Karstadt denkt ganz sicher das es das beste Spiel des Jahres ist. Der Oscar der Brettspiele. Wenn ich meine Mutter frage – mist, die ist auch Oma – dann würden die das ebenfalls denken. Wenn ich Facebook Gruppen für Brettspieler besuche, denen man genau das erklären muss, was du gerade mir erklärt hast, merke ich, auch bei Leuten die ein Stück weit mehr im Hobby sind, wissen das oft nicht so viele. Vorher hat man dann oft hitzige und unnötige Diskussionen, nur weil viele Spieler das eben nicht wissen....

    Aber es IST doch das beste Spiel des Jahres - und zwar aus Sicht der Definition des Vereins, der den Preis vergibt. Sie haben definiert, wann ein Spiel gut ist und wählen dann das beste des Jahrgangs.


    Natürlich kann ich auch verstehen, wenn man sagt, das beste Spiel muss aber über die beste Mechanik, die größte Innovation, den längsten Wiederspielreiz, den höchsten BGG Wert oder ähnliches definiert sein. Sieht die Jury aber nicht so, jedenfalls nicht zwingend.


    Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Ganz oft habe ich im Programmkino wesentlich erfüllendere Filme gesehen als der, der in diesem Jahr den Oscar bekommen hat. Künstlerisch wertvoller, emotionaler, authentischer, tiefgreifender, sogar handwerklich besser gemacht. Das Spiel des Jahres ist für mich viel öfter der Oscar der Brettspiele als der gewählte Film der Oscar der Filme ist.


    Aber der Oscar ist halt der Oscar so wie er vergeben wird (der Preis der Acadamy) wie SdJ der Preis dieser Jury ist. Beide genießen halt eine exponierte Stellung, folgen aber der Meinung und Definition der Jury, die den Preis vergibt.


    Daher stimmt "das beste Spiel des Jahres" - halt nicht nach Deinen Kriterien (und wohl auch nach meinen nicht). Aber warum sollte denn die Jury da jetzt was dran ändern? Nach Ihren Kriterien stimmts :)

    Ah, also das Fazit ist dann für mich doch überraschend bis erstaunlich:

    Natürlich bleibt es das gleiche Spiel, aber selbst wenn man die Toskana-Karte mit den Sternchen mal außen vor lässt, stellt sich durch das Passen im Winter mit ggf. wieder frei werdenden Aktionen, der Möglichkeit zu tauschen, der Möglichkeit jenseits von Aufträgen Wein zu verkaufen, die nicht mehr automatische Zuteilung von Besucherkarten etc. bei mir schon ein deutlich anderes Spielgefühl ein, welches ich auch definitiv nicht mehr hergeben möchte :).

    Auch von mir gibt es noch ein klares Plädoyer für den großen Spielplan, also die Tuscany Erweiterung.


    Es wurde schon viel gesagt und besonders meinem Vorredner kann ich mich inhaltlich sehr anschließen, daher der Vollständigkeit halber nur noch unser bevorzugtes Setup:


    Viti + Tuscany + Spezialarbeiter + Besucher aus dem Rheingau. Die orangenen Karten nehmen wir nicht hinzu.


    Und: Nein, ich spiele nicht in der selben Runde wie fjelfras :).