Beiträge von Herbert

    Nachdem schon einiges zum Seminar in diversen Wochenthreads gepostet wurde (z.B. hier und hier), hier wie immer mein Besinnungsaufsatz im Thread zum Seminar. Wird im Wochen-Thread verlinkt.


    Am Freitag ging es los mit einem Kaffee und einer Donauwelle.

    Danach dann eine Runde Faraway. Das Spiel war doppelt vorhanden, eine französische und eine deutsche Ausgabe, und wurde die Woche über durchgehend von verschiedenen Gruppen gespielt. Ich kam in der Woche auf insgesamt drei Partien mit 3, 4 und 6 Personen. Funktionieren tut es in jeder Konstellation, die Spieldauer erhöht sich unwesentlich. Bei mir eine 8/10.

    Danach eine Runde Less Is More. Man muss ausschließlich mit Großbuchstaben schriftliche Hinweise auf Suchbegriffe geben, die möglichst wenige Buchstaben enthalten. Den Ratenden werden die kürzesten Begriffe zuerst präsentiert. Nach dem richtigen Raten gibt es Punkte fürs Erraten und für den letztgegebenen Tipp. Das führt zu seltsamen Buchstabenfolgen. Worauf bitte soll GCK HMML wohl hinweisen? 7/10

    Danach eine Kennenlern-Partie Lisbon Tram 28. In diesem Eisenbahnspiel auf Familienspiel-Niveau fahren die Straßenbahnen nicht nach Fahrplan, sondern sie werden von uns gesteuert. Die Fahrgäste stehen an den Haltestellen und werden von uns noch Belieben abgeholt oder stehen gelassen. 6/10.


    Am Samstag zunächst ein The Castles of Tuscany zu zweit, das seichte Burgen von Burgund. 7/10.

    Danach eine Partie The White Castle zu dritt. Da ich es bereits einmal gespielt hatte durfte ich es erklären. Jeder Spieler schnappt sich 9 mal einen vorgewürfelten Würfel, setzt diesen ein und führt die Aktion(en) aus. Gutes Spiel in angenehm kleiner Schachtel. 7.5/10.

    Zum Kaffee gab es einen Heidelbeerkuchen. Und ein Platzfehler in Heidenheim verhalf der einst glorreichen Eintracht zu einem glücklichen Sieg.

    Danach eine Partie der deutschen Ausgabe Guns & Steel. Es ist ein abgespecktes Zivilisationsspiel, wir spielten das Original-Szenario. 7.5/10.

    Dann durfte ich das kleine Zocker-Spiel Sun Tzu kennenlernen. Angenehm kleine Schachtel. montsegur hält es für ein abgespecktes El-Grande, ich sehe es eher als ein ausgebautes Stein, Schere und Papier. Schönes Spiel für zwischendurch, dass ich in der Woche insgesamt 3 mal gespielt und inzwischen über Kleinanzeigen erworben habe. 8/10.


    Am Sonntag dann eine Partie Bloodstones zu viert. Area Control mit schönem Material und asymmetrischen Fraktionen. Erinnerte mich ein wenig an Blood Rage, wobei hier die Defensive nicht ganz so vernachlässigt werden sollte. 7.5/10.

    Zum Kaffee gab es Eierlikör-Torte.

    Und dann war da noch eine Partie Twilight Inscription, ein Roll&Write im Universum von Twilight Imperium. Will man als TI4 Enthusiast ja doch mal kennenlernen. Auf 4 Plänen werden Navigation, Ausbreitung, Militär und Industrie abgearbeitet. Ein etwas umfangreicheres Roll&Write, dass außer Namen und Thema natürlich nichts mit Twilight Imperium gemeinsam hat. 6/10


    Am Montag eine Partie Knarr zu dritt, ein schnell gespielter Engine-Builder. 7/10

    Am Nachmittag dann ein Darwin's Journey, klassisches Worker-Placement, erinnerte mich etwas an Marco Polo oder Maracaibo. 7/10.

    Zum Kaffee gab es Kirsch-Streusel.


    Am Dienstag dann eine Partie Faiyum zu viert, eine angenehme Überraschung. Von Friedemann Friese ist man ordentliche Hausmannskost gewohnt, aber nach Funkenschlag kam irgendwie nichts herausragendes nach. Nachdem mich 2023 Freie Fahrt überraschen konnte, nun also Fayum. Wir steuern über unser Kartendeck, welches wie bei Concordia von einem Markt erweitert wird. Dieser erinnert hier leicht an Funkenschlag, denn er wird sortiert. Damit steuert man dann den Aufbau auf einer Karte. Es gibt inzwischen eine Erweiterung, die hatten wir drin „weil sie das Spiel besser macht“. Mir hat es sehr gut gefallen. 8/10.

    Zum Kaffee gab es einen Rüblikuchen.

    Dann eine Partie Ancient Knowledge zu viert. Ein Engine-Builder mit einer Zeitleiste, auf der die Karten bis zu 6 Runden wirken können. Verschiedene Wege führen zum Ziel, eher strategisch als taktisch. Bei mir eine knappe 8/10.


    Am Mittwoch lernte ich zwei ältere Spiele kennen:

    Zunächst ein Hamburgum von Mac Gerts zu viert. Ein klassisches Rondell-Spiel, dass vieles richtig macht. Ich tendiere dazu mein bislang ungespieltes Exemplar noch ein wenig zu behalten. 7.5/10

    Zum Kaffee gab es eine Cappuccino-Torte.

    Danach ein Heaven & Ale zu viert. Das steht seit ewiger Zeit auf meiner „want to play“ Liste, nun war es so weit. Ein abstrakter Wettstreit um Plättchen, die dann sinnvoll in die eigene Auslage gepuzzelt werden wollen. 7/10

    Als Absacker dann noch ein Sun Tzu und ein Faraway.


    Am Donnerstag gab es ein Scarface 1920 zu dritt. Man ist Chef einer Mafia-Bande und macht Geld mit dem Betrieb von Flüsterkneipen, Casinos, Bordellen und Nachtclubs. Dazu übernimmt man einzelne Stadtviertel, wirbt Spezialisten an und erledigt mancherlei Jobs. Und am Ende gewinnt wie bei jeder Wirtschaftssimulation der mit dem meisten Geld. Tolle Aufmachung, ordentliche Mechanik, bei mir eine knappe 8/10.

    Zum Kaffee gab es einen Apfelkuchen und am Abend habe ich eine Auszeit genommen.


    Am Freitag dann eine Partie Weimar: The Fight for Democracy zu viert. Das ganze zog sich bis in die Abrechnungsphase nach Runde drei. Bis dahin war es der DNVP vorübergehend gelungen, ein Regime vor dem Sieg zu stehen, allerdings konnte die Regierung Berlin durch einen Gegenputsch zurückgewinnen. In der Abrechnungsphase spielte die SPD, dann eine Außenpolitik-Aktion, die die Republik in die Anarchie stürzte. Damit wurde das Spiel beendet, der Regierung aus SPD und Zentrum wurden jeweils 8 Punkte abgezogen. Das reichte der SPD zum Gleichstand mit der KPD. Bei Gleichstand entscheidet der Kanzler, und den stellte noch immer die SPD. Knappes Ding, Zentrum und DNVP lagen am Ende nur wenige Punkte zurück. Bei dem Spiel tendiere ich inzwischen - trotz einiger Balance-Schwächen, zu einer knappen 8/10.

    Zum Kaffee gab es frische Waffeln mit heißen Kirschen.

    Am Abend dann leichtere Kost:

    Mit Winner's Circle von Rainer Knizia kam ein klassisches Pferdewettspiel in einer schönen Ausgabe auf den Tisch. Auch Spiele die man dereinst verkauft hat, können Spaß machen. 7.5/10.

    Neu war für mich das Kartenspiel Passt nicht!. Letztendlich ein Mau Mao Spiel, bei dem man aber bis zu fünf persönliche Ablagestapel zusätzlich eröffnen kann. Die so weggelegten Karten zählen am Ende als Pluspunkte, die Handkarten werden davon abgezogen. Wunschkarten zählen immer zehn Punkte und können nicht auf die persönlichen Ablagestapel gelegt werden. Das Problem ist, dass die Gegner einen zwingen können, die obersten Karten der eigenen Ablagestapel wieder auszuspielen. Ein Punkt Abzug für 2 fast identische Farben im Spiel. 6/10.

    Dann war da noch die Memory-Variante Trio. Aus einer Auslage in der Mitte und den äußeren Handkarten der Mitspieler muss man gleichartige Triple fischen. 7/10

    Zum Schluss des Abends gab es dann die größte Albernheit der Woche: Taco Cat Goat Cheese Pizza aus der Kategorie „wie nerve ich die Spieler an den anderen Tischen?“ Reihum ruft man Taco, Katze, Ziege, Käse, Pizza und spielt gleichzeitig eine Karte vom eigenen Stapel auf den Stapel in der Mitte. Auf den Karten steht entweder Taco oder Katze oder Ziege oder Käse oder Pizza und stimmt das gesprochene Wort mit der aufgedeckten Karte überein gilt es schnell und entschlossen die flache Hand auf den Stapel in der Mitte zu legen. Die oberste Hand darf den Stapel aus der Mitte unter den eigenen schieben. Dazu kommen ein paar Sonderkarten, bei denen man sich buchstäblich zum Affen machen muss. Ohne Note!


    Am Samstag gab es noch eine zweit Partie Ancient Knowledge zu viert und nach dem Mittagessen erfolgte die Abreise. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass ich mein Mega-Civilization vergessen hatte. Ein lieber Mitspieler hat es uns dann am Sonntag vorbeigebracht.

    Wie immer geht mein Dank an alle Mitspieler und die Familie Stork. Der ganz besondere Dank geht an FBI und an den lieben Mitspieler.


    Ach ja:

    • Hartland Trefoil
      Erstveröffentlichung von Civilization und 1829, absolute Ausnahmespiele
    • Avalon Hill
      Unzählige Klassiker im Programm, Einführung der professionellen Spieleentwicklung mit Trennung von Author und Entwickler, Pflege der eigenen Spiele durch die Zeitschrift General
    • GMT
      Hochwertige Produktion, P500, in gewisser Weise Fortführung der Avalon Hill Tradition


    Honorable Mentions: MMP, Splotter Spellen, Winsome, Treefrog, TimJim, Ragnar Brothers, Eurogames, Fantasy Flight, Hans im Glück, Alea, Lookout, Spielworxx, Welt der Spiele

    Das wäre alter Wein in neuen Schläuchen. Kroos ist ZM und Gündogan OM. Dahinter muss ein defensiv denkender 6er spielen, Also z.B. ein Groß oder ein Andrich.

    Woran liegt es denn bei Frankfurt?

    Wir waren schon letztes Jahr in der Rückrunde schwach. Das Pokalfinale und die glückliche Qualifikation für die Conference League haben da einiges übertüncht. Da haben sich einige immer noch auf dem Gewinn der EuroLeague ausgeruht. Daher war die Trennung vom beliebten Trainer Glasner der richtige Schritt.

    Toppmöller hat die neuen Spieler schnell in die Mannschaft integriert. Mit Koch und Skhiri wurden 2 Schwachstellen der letzten Saison behoben, dazu schlugen Larsson, Marmoush und Chaibi, in Ansätzen auch Nkounkou, bislang gut bis sehr gut ein.

    Dass der beste Stürmer kurz nach Ende der Wechselfrist den Verein verlässt, der Kapitän quasi die komplette Vorrunde verpasst, 3 Schlüsselspieler zum Afrika-Cup abgestellt werden mussten und ein Kalejdzic sich schwer verletzt - alles das kann man dem Trainer nicht anlasten.

    Platz 6 ist OK, nicht aber die Bilanz gegen die Abstiegskandidaten und das Pokal-Aus. Das Auftreten in der Conference-League war fast durchgehend mau, mir ist nur ein überzeugendes Spiel in Erinnerung geblieben. Allerdings sind auch kaum noch Spieler mit Europapokal-Erfahrung im Kader.

    Was bleibt: ein Wettbewerb, dem jetzt die volle Konzentration gelten sollte. Sofern ein Skhiri und ein Tuta aus ihrem Formtief herauskommen, ein Larsson zurückkehrt und ein Ekitike, ein van de Beek und ein Bahoya ins Laufen kommen, kann das noch eine zufriedenstellende Saison werden. Mit dem Trainer Toppmöller und seiner Idee. Er sollte länger bleiben als der Vater - viel länger!

    Auf alle Fälle traut sich Bayern zu im Sommer den Trainer eines Konkurrenten abwerben zu können.

    Alonso, Hoeneß, Toppmöller, … Stand jetzt haben die noch einen Vertrag.

    Ich habe jetzt schon einige versiegelte Schachteln erhalten und hatte noch keine Probleme damit. Ich begrüße die Vermeidung von Plastik und ziehe solch ein Produkt einem folierten vor.

    Nachdem ich jetzt gestern „Hard aber Fair“ zum Thema Fan-Proteste gesehen habe inklusive des unsäglichen Auftritts von Martin Kind, sehe ich die Proteste nochmal in einem anderen Licht.

    • Die DFL sollte klären, wer hier das Stimmrecht hat: Verein oder Unternehmen.
    • Sollten es die Vereine sein, dann sollen die Vereinspräsidenten abstimmen und nicht die Geschäftsführer.
    • Das Abstimmungsverfahren (offen oder geheim) sollte festgeschrieben werden.

    Nutzung von Automatisierung: okay, da geht sicher etwas. Späterer Verkaufsstart: okay, sicher, verbunden mit der Frage, in wie weit Kunden das wohl zu akzeptieren bereit sind. Aber mehr Vorbereitung am Vortag, ohne Qualitätsverlust?! Das ist doch implizit die Aussage, dass Generation von Bäckern vor unserer Zeit blöd gewesen wären, und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    Ich war Ende Januar bei einem Bier-Brot-Tasting. Der das Brot beisteuernde Bäcker erzählte, dass sie in der Großbackstube (ca. 25 Verkaufsfilalen) den Teig über Nacht maschinell zubereiten, ihm aber wie beim „handgemachten“ Brot die notwendigen Ruhezeiten zukommen lassen und ohne Treibmittel arbeiten. Die Altvorderen waren also nicht blöd, sie hatten nur nicht die heutigen Hilfsmittel.

    In solchen Momenten werden ja gerne mal ehemalige Trainer verpflichtet.

    Wenn Flick nicht zur Verfügung steht wären ja Klinsmann oder Magath eventuell für einen befristeten Job zu haben. Oder man kauft Kovac aus seinem Vertrag in Wolfsburg.

    Wen die ausgegliederte Profiabteilung dahinschickt, kann der Verein nicht bestimmen. Die wollten den ja auch schonmal absetzen, hat auch nicht geklappt

    Dann hat also die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA, vertreten durch Martin Kind, an der Abstimmung teilgenommen. Das ist dann Teil des operativen Geschäfts und die „Amateure“ des Vereins haben da nicht reinzureden.

    Unabhängig von meiner persönlichen Haltung zur Frage sehe ich keine Anzeichen, dass diese 2/3-Mehrheit illegal oder unter Missachtung der Gepflogenheiten zustande kam. Es ist entschieden und damit sollte man es jetzt auch mal akzeptieren.

    Hannover 96 sollte zusehen sein Konstrukt wieder auf vernünftige Füße zu stellen. Vielleicht mal mit 1860 München eine Selbsthilfegruppe gründen.

    Herbert : Meinst du ernsthaft, du könntest ohne Konsequenzen machen, was du willst, wenn dich dein Arbeitgeber zu irgendwelchen Verhandlungen mit anderen Firmen schickt? Dass Parlamentarier (zumindest auf dem Papier) nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, ist ein ganz besonderes Privileg zum Schutze der Demokratie, nicht die Regel für Abgesandte aller Art.

    Wenn ich die Prokura habe mache ich das mit der Konsequenz dass die Entscheidung rechtskräftig ist.

    Wie lange ich Job und Prokura danach behalte ist eine nachgelagerte Fragestellung.

    Hier wird nun versucht, die Entscheidung im Nachgang zu ändern. Der Geschäftsführer wurde jedoch nicht abberufen. Warum schickt Hannover 96 ihn denn da hin wenn man nicht glaubt dass er im Sinne von Hannover 96 entscheiden wird? Der Fehler scheint doch eher darin zu liegen, dass man den Herrn Kind gar nicht von seinen Aufgaben entbinden kann.

    Was hat die Entsendung von Vereins- oder Firmen-Vertretern in irgendwelche Gremien mit repräsentativer Demokratie zu tun? Wahlen sind da eine ganz andere Baustelle.

    Im Sinne von Best Practise halte ich das für durchaus angebracht.

    In Gremien wird eine Idee vorgebracht, diskutiert und am Ende entschieden - in genau dieser Reihenfolge. Durch eine vorgegebene Entscheidung vor Information und Aussprache würde das ja komplett ausgehebelt.

    Im konkreten Falle gibt es sehr gute Gründe, von einem Weisungsrecht des e.V. gegenüber Martin Kind auszugehen, denn genau so wird die Einhaltung des 50+1 im Konstrukt Hannover 96 sichergestellt.

    50 + 1 heißt in meinen Augen dass Hannover 96 entscheiden kann, wer sie da vertritt. Und offenbar hat man sich da für das Kind im Ohr entschieden.

    Ohne jetzt die DFB Statuten zu kennen:

    Ist es in einer repräsentativen Demokratie nicht so, dass der Verein (mit seinen 50+x %) entscheidet, von wem die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA in Person vertreten wird, diese Person dann aber bei einer Abstimmung nur dem eigenen Gewissen verpflichtet ist?

    Wobei ich das Konstrukt Hannover 96 GmbH & Co. KGaA auch nicht so recht nachvollziehen kann. Einfach geht anders.

    Die Lizenzspielerabteilung ist seit dem 20. Dezember 1999 in die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, deren Kommanditanteile seit Herbst 2014 vollständig von der Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG gehalten werden, die sich mehrheitlich im Eigentum des langjährigen Vereinspräsidenten Martin Kind befindet. Die zur Geschäftsführung berechtigte und voll haftende Komplementärin ist die Hannover 96 Management GmbH, deren Anteile vollständig vom Verein gehalten werden, wodurch die 50+1-Regel gewahrt wird.

    Ja, Kloppo wird allerdings erstmal Pause machen, da wird er sich schon an seine Ankündigung halten. Ich empfehle: Steffen Baumgart ;) ^^

    Gerade hat sich die Alternative Klinsmann aufgetan.

    Als wir vor 28 Jahren aus einem frankfurter Stadtteil ins Münsterland gezogen sind, war ich überrascht was es hier (30.000 EW) noch alles gab: ein kleines Kaufhaus, 3 Metzger in 1 km Umkreis, jede Menge Gaststätten. Das meiste davon war in Frankfurt-Rödelheim bereits gestorben. Auf der anderen Seite gab es selbst im nahen Münster noch keinen Saturn oder Media-Markt.

    Dann habe ich das Sterben nochmal erlebt: erst das Kaufhaus, inzwischen gibt es nur noch einen Netzger im Ortskern, ständig schließen Gaststätten ohne dass irgendwo neue entstehen. Dafür gibt es in Münster schon lange Saturn und Media-Markt.

    Allein in diesem Winter schlossen wieder 2 Gaststätten und eine Bäckerei.

    Immerhin haben die Bayern mit dem vorher nahezu unbekannten Harry Kane aus der allgemein kaum beachteten Premier League auch einen Volltreffer gescoutet.

    Leverkusen und Dortmund haben den glatt übersehen! 😁