Beiträge von Mangoldt

    Archibald Tuttle ja, die Türme dürfen an ein beliebiges Bauwerk angrenzend gebaut werden. Bin da übrigens ganz bei euch, finde es deutlich diffiziler zu puzzeln, gerade wenn man die Bezirke abschließen will. Da bei uns bisher jede Partie sehr knapp ausfiel, finde ich den Glücksfaktor der Monumente auch eher suboptimal + sie gehen ab 4 Spieler*innen recht zügig aus, zumindest in unseren Partien.

    Auch die Spielberichte von Dee lasen sich doch sehr nüchtern.

    Nüchtern in wie fern? Nüchtern schlecht sicher nicht, mechanisch geb ich dem Spiel ne 8,5 auf BGG. Die grafische Umsetzung kannte ich damals ja noch nicht

    Ich glaube es kommt sehr darauf an, wie man deine Berichte liest. Ja, im zweiten Bericht fällt einmal ein sehr gut, aber zweimal ein besser als das letzte Mal, kann ich eben so oder so lesen. Zumal das Fazit deines ersten Berichts lautet: wenn man Rokoko besitzt braucht man das eigentlich nicht. Spätestens beim Wort gleichförmig war da trotz aller positiven Aspekte, die du benennst, eher ein nicht gar so positiver Eindruck zumindest interpretierbar. Jaja, alles unter der maßgabe proto, aber ein eindruck ist ein eindruck. Eine 8,5 ist dagegen schon ein Wort.

    Das nach deinen Kommentaren hier

    Der thread versprüht ja auch schon eine ganz eigene Art guter Laune. Schade.


    Die Gestaltung stößt mir leider auch recht unangenehm auf. Das Cover mag noch eine Geschmacksfrage sein, mich schreckt es in seiner grell, cartoonesken Stockfotooptik schon ganz schön ab.


    Die Gestaltung des Spielmaterials ist dann wieder so reduziert generisch, dass ich leider Abstand nehme. Auch die Spielberichte von Dee lasen sich doch sehr nüchtern.

    Und ich liebe Rokoko wirklich sehr und eine human bepreiste Alternative mit ein paar kleinen Kniffen zu haben, fände zumindest ich grandios (obwohl ich die Deluxe piffpaff Edition bei mir zuhause auch schon rumstehen habe).

    Mal eine kurze Nachfrage in einem anderen Thread wurde neulich eine Art Cardboard als Alternative zu Foamcore verwendet, was nochmal dünner war. Ich hab natürlich längst vergessen in welchem. Kann mir da jemand sagen, was das gewesen sein könnte und ob es da Erfahrungswerte gibt, was Stabilität, Verarbeitung angeht?

    gewisse Erwartungen von Leuten, die sich jetzt wieder mehr als Vorbesteller begreifen:

    Danke. Mehr muss man nicht sagen.

    Das kannst du gerne so sehen. Ich finde nur, dass die Verlage da im Allgemeinen recht wenig in ihrer Kampagnen hinweisen, dass es sich nicht um einen PreOrder handelt. Eher betonen wieviel günstiger das Spiel im Vergleich zum Retail sein wird, wie exklusiv die Boni sind (natürlich immer mit dem obligatorischen Sternchen) ectpp.. Aber das führt etwas zu weit, wie ich finde.

    Review-Exemplare haben also direkten Einfluss auf den deutschlandweiten Gebrauchtmarkt? Ist ja interessant :) Wie ist denn das Vertriebsmodell von Godot Games, wenn Du es hier kritisierst? Bewertungen waren noch nie verlässlich.

    Also ich sage es mal so, es wurde sehr großflächig verteilt. Das ist meine Information und das habe ich auch selbst erlebt. So großflächig, wie ich es persönlich noch nicht erlebt habe, vor allem bei einem Spiel mit dem Preispunkt.


    Bewertungen seien nie verlässlich ist mir ehrlich gesagt ein zu billiges Argument. Sind sie gut argumentiert, muss ich sie noch lange nicht teilen etcpp., aber das Fass führt zu weit. Es gibt Channels die intensiv testen, es gibt Channels, die das nicht tun. Aber direkt auf Userwertungen Einfluss nehmen zu wollen, finde ich grenzwertig. Aber da darf ja auch jeder anderer Meinung sein.

    Kleine Randnotiz. Kickstarter bietet auch außerhalb der Brettspielblase Projekte an. Die fernab einer Vorbestellung sind. Nur so am Rande. Vergisst man schnell.

    Da hat PowerPlant ja auch recht, es ist eine Frage der Anbieter. Das habe ich etwas zu generell formuliert, dass die Plattform aber vermehrt im Brettspielbereich so genutzt wird, sehe ich aber durchaus so. Das schafft auch gewisse Erwartungen von Leuten, die sich jetzt wieder mehr als Vorbesteller begreifen: sei es der Preis, die Exklusivität von Boni, die priorisierte Auslieferung.

    Also erstmal ist among cultist kein komplexes Spiel, es hat das Problem neben der Anleitung, der nicht vorhandenen Spielerhilfe, ja auch qua Design, dass man es "falsch" spielen kann, zu viele Begegnungen evoziert, nicht lange genug braucht beim Karten raussuchen etcpp. Aber ehrlich gesagt, ist das ein inhärentes Problem und keines der Spieler.

    Im ernst? a) Woher weißt du wer es wie bekommt? b) Warum kümmert es dich wer für was wieviel Geld ausgibt?

    Naja, wie gesagt für den Gebrauchtmarkt ist es in der Größenordnung in der es mMn passiert ist zumindest nicht irrelevant. Es geht doch am Ende darum als Käufer/Backer eine informierte Entscheidung treffen zu können, zumindest verstehe ich den Thread hier so oder warum man darüber diskutieren sollte. Da sind Vertriebsmodell, etwaiger Gebrauchtmarktpreis und Verlässlichkeit von Bewertungen innerhalb der Bubble vielleicht nicht die allerschlechtesten Informationen.


    Klar verstehe ich, wenn man als Autor, kleiner Verlag, die ganzen Schnellschuss Bewertungen gerne nach oben justieren möchte, aber am Ende war es eben der Spieleindruck.

    [...]

    Also ich für meinen Teil komme mir nicht veräppelt vor, wenn zu Werbezwecken das Spiel verschenkt wird. Wo ist das bitte nicht so ? Und man bedenke die Größe des Verlages. Nur wer es gespielt hat kann darüber berichten. Ehrlichkeit vorausgesetzt. Anderes Thema.


    Vorneweg ich kenne die Kommentare von Godot nicht, auf die du dich beziehst.

    Ich finde es jedoch nicht übergriffig, wenn aufgrund von schlechten Bewertungen oder auch guten von Verlag ein sachlicher Kommentar kommt. (wie erwähnt, ich spreche jetzt als unwissender, was dort geantwortet wird). Ich empfinde das wohler als Interesse am Feedback.

    Also in der Breite, wie das augenscheinlich geschehen ist, war das doch recht einzigartig (was mich generell an den Herstellungskosten von AC zweifeln lässt bzw. an der mutmaßlichen Auflagehöhe aufhorchen). Ich habe knapp über 1000 Follower auf Insta und über meine Interactions reden wir mal lieber nicht. Das beeinflusst unseren nischigen Gebrauchtmarkt doch nicht unerheblich, was die Godots nicht interessieren muss, mich als Käufer aber durchaus.


    Die Nachrichten sind meist höflich, unterstellen aber in Teilen den Spielern immer wieder nicht richtig gespielt zu haben oder betonen, wie oft das Spiel geplaytestet wurde. Das mir nach eine Bewertung auf bgg plötzlich der Verlag schreibt und indirekt eine quasi eine Rechtfertigung meiner Wertung einfordert, finde ich schon sehr daneben. Es verfälscht halt auch einfach deutlich das Rating, da werden einige ihr Rating zurückgezogen haben (jaja, bgg Rating ist so eine Sache).

    Ich bin auch einer der Mikro-Influencer, die qua Orga von Treffs hier in der Region, Nutznießer des All-Ins wurde. Ich fand das damals auch etwas schwierig: einerseits wird die Arbeit in den Treffs kaum von den Verlagen honoriert (auf Anfrage schon das ein oder andere Mal, die Pegasus-Aktion fällt da für mich auch drunter), sprich man fühlt sich so direkt schon liebevoll gedrückt, andererseits weiß man auch, dass es hier um Werbewirkung in der Breite geht. Das sich da treue Backer etwas verömmelt vor kommen, wenn Hinz und Kunz den All-In kostenfrei bekommen, kann ich jedoch total nachvollziehen. Da kommt es dann schon sehr auf die Perspektive an, warum backe ich etcpp.. Allerdings gebe ich mal zu bedenken, dass Kickstarter sich eher in einen Vorbestell-Service verwandelt hat, zumindest ist das meine Wahrnehmung. Als Vorbesteller würde ich das deutlich unangenehm wahrnehmen, wenn das Produkt im Anschluß an die Lieferung gefühlt verramscht wird.


    Was ich aber ehrlich gesagt aus Richtung der Godots viel unangenehmer finde, ist das jede etwas negativere Äußerung hinsichtlich ihrer Spiele direkt von Verlagsseite kommentiert wird. Sei es per PN auf bgg bei Wertungen unter 7 oder als Kommentar unter Social Media Einträgen. Kann ich zwar menschlich nachvollziehen, finde das aber deutlich übergriffig.

    #DieWandelndenTürme

    Dieses Mal zu viert. Wieder wurde schnell das lustige „wo bin ich?“ daraus. Sehr schönes Gateway-Spiel.


    Was könnt ihr berichten?

    Bei uns erfreut sich das Spiel auch großer Beliebtheit. Aber etwas verwundert mich. Sehe ich es richtig das wenn die Spieler alle Zauberer in der Rabenburg versenkt haben, ohne das sie ihr Tränke vollständig befüllt haben, das Spiel dann einfach nicht beendet werden kann? Ich habe in den Regeln nicht gefunden was in dieser Situation passiert.

    Ich glaube das siehst du richtig. Allerdings gibt es wohl die FAQ-Regel, dass dann die meisten gefüllten Tränke zählen. Aber ja nach Regelheft hast du recht.

    Gäbe es eine geniale Erklärung in der Anleitung, dann schlucke, ja feiere ich das sogar vielleicht. Ich habe bisher aber nirgendwo eine passende thematische Erklärzng dazu gesehen.

    Wir sind einfach VR-Spieler, die gemeinsam ein verfluchtes Haus erkunden. Also die Spiel-im-Spiel-Erklärung. Aber interessant, dass dich das so stört. Ich finde die Idee ziemlich brilliant, aber, wie du schon anmerkst halt auch ziemlich mechanisch.

    Ich kann das Lob selbst bei funktionierendem Regelwerk nur dezent nachvollziehen.

    Steile These: Social Deduction Games sind der cheap shot im game design, zumindest um schnell ein halbwegs unterhaltsames Spiel zu kreieren.


    Das Regelwerk fühlt sich bei Among Cultist einfach unheimlich krückig an um bestimmte Exploits des Grundsystems - Pulsdeck bestimmt Zustand - zu verhindern und wirkt entsprechend kleinteilig. Dazu kommen für mich einfach auch redaktionelle Schwächen, insbesondere die Wahl der "Spielerfarben" (jaja mag intendiert sein um hier Übersichtlichkeit zu verhindern, uns hat es ab 6+ einfach nur genervt ständig nachzufragen, wer denn das jetzt schon wieder sei) und auch das keine Übersicht der Aktionen beiliegt ist mir relativ unverständlich. Wir hatten immer mindestens einen neuen Spieler mit an Bord und was dadurch die Spielzeit zusätzlich gestreckt hat. Gerade, dass es da ein Vorbild im Videospielbereich gibt, hat zumindest bei mir eher dazu geführt die phasenhaft, holprige, handlingintensive Machart des Spiel nochmal zusätzlich zu spüren und das nicht im positiven Sinne.


    Hier nochmal Deck mischen, da Karte hinlegen, nachfragen, mit wem man hier eine Begegnung hat etcpp., es gibt einfach zich Social Deduction Games, die am Ende ein besseres Spielgefühl mit geringerer Einstiegshürde abbilden können. Natürlich wird das Spiel in einigen Runden gut funktionieren, weil Social Deduction am Ende Schwächen im Design einfach durch eine spannende Diskussion oder ähnliches kaschieren kann. Aber hier liegt meinem Empfinden nach zu viel im Argen.

    Ich finde es schon immer auffällig genug, wenn der Verlag eine Spielerhilfe online stellt, wie das Spiel denn "richtig" zu spielen sei. Denn "falsch" gespielt, bspw. über zu viele Begegnungen, säuft das Spiel einfach ab, dazu sind die einzelnen Aktionen, die ich als Spieler machen kann deutlich zu uninteressant, auch weil ich durch die Routenkarten sehr stark gebunden bin (mir ist klar warum die notwendig sind, aber auch hier habe ich das Gefühl, dass hier Regelwerk drum herum gebaut werden muss um etwas halbwegs funktionieren zu lassen) in dem was ich tue bei insgesamt nur 10 Aktionen im Spiel; anders als bei den Kultisten, wo wir dann wieder den Bogen zum good old Werwolf schlagen können, Werwölfe, meinethalben auch die Seherin, sind interessant zu spielen, alles andere eher nicht.

    Bei unseren ersten Partien Skull King hatten wir übersehen dass die Farbe Schwarz über den anderen Farben steht.

    Hatte dann danach eine ganz andere taktische Tiefe 😂

    Genauso falsch gespielt und das bestimmt zwei Jahre. Der irritierte Blick eines neuen Mitspielers, meine tiefste Überzeugung hier aber mal alles richtig gemacht zu haben, gefolgt von der donnernden Erkenntnis der eigenen Fehlbarkeit, trage ich immer bei mir😂.

    Beides ja, ich habe so eine edding sprühfarbe genommen und verklebt. Sieht deutlich besser aus. Allerdings ist zu bedenken, dass das Puzzeln dann recht rumpelig von statten geht. Sprich das Färben empfehle ich, das Kleben eher weniger.

    Ich bin selten Hypeopfer aber irgendetwas rührt sich da bei mir. Neuer, wohl recht interaktiver Euro von Luciani/Turczi, soll in die Richtung Brass, Wasserkraft, Imperial Steam gehen und damit war ich dem Ganzen verfallen. Naja, ein bisschen sehr. Obwohl mich das Cover jetzt nicht so vor Erfurcht erstarren lässt. Release ist angeblich Essen 2023. Wurde wohl bei einigen Conventions getestet, vielleicht kann/mag da ja jemand seine/ihre Erfahrungen teilen😘

    Besser spät als nie ein kurzer Recap: Die BrettSpielZeit in Wiesbaden entwickelt sich ganz formidabel: um die 100 Teilnehmende, Bullenhitze, kleine Wasserspiele im Außenbereich für die Kleinen und einfach ein großes Fest für die lokal/regionale Community. So viele tolle Menschen, so viele Begegnungen und nicht zu letzt natürlich feinste Spiele in entspannten Ambiente des Freiherrs Garten. Vielen Dank auch nochmal für alle Spenden und die tolle Abbauhilfe: die nächste Brettspielzeit kann starten, wahrscheinlich Ende Oktober als Essen Nachklapp. Ansonsten steht natürlich auch noch Stadt Land Spielt mitte September als größeres Event bei uns an.

    Die BrettSpielZeit geht am 25.06. in eine neue Runde, letztes Mal waren wir bei ca. 90 Teilnehmenden, daran wollen wir natürlich liebend gerne anknüpfen


    Hier ganz liebevoll, der ebenso liebevolle Werbetext:


    An diesem Spielesonntag laden wir Spielerinnen und Spieler jeden Alters ein, gemeinsam eine famose Zeit voller Spaß, Strategie und Spannung zu erleben. Egal, ob du ein erfahrener Brettspieler bist oder einfach nur neugierig auf diese faszinierende Welt wirst, wir haben für alle etwas zu bieten!


    Datum: Sonntag, 25.06. Uhrzeit: ab 10:00 Uhr

    Ort: Freiherrs Garten, Str. der Republik 2a, 65203 Wiesbaden


    Unser Angebot an Neugierige und Familien bei dieser BrettSpielZeit: Betreutes Spielen bis 14 Uhr, dies beinhaltet insbesondere auch Kinderspiele. Eine Spieleauswahl und liebevoll, enthusiastische Erklärer*innen sind entsprechend vor Ort. Also einfach vorbeikommen und losspielen. Unser engagiertes Team wird dafür sorgen, dass jeder Teilnehmer das richtige Spiel findet und sich wohl fühlt. Natürlich werden neue Spieler*innen auch nach 14 Uhr liebevoll begleitet und in die Spielerunden integriert.

    Das Event findet sowohl drinnen als auch draußen statt.


    Um eine Anmeldung auf wiesbaden-spielt.de wird aus organisatorischen Gründen gebeten.


    Ansonsten darf gerne wieder mitgebracht werden, was die Spielesammlung hergibt. Ob leichtfüßiges Familienspiel, brettharter Expertentitel, anspruchsvolles Kennerspiel oder wildes Partyspiel, ihr seid völlig unbeschränkt in eurer Auswahl. Mitspieler*innen finden sich bestimmt.

    Getränke sind vor Ort und können gegen einen Unkostenbeitrag erworben werden, genauso wie ein kleines improvisiertes Gemeinschaftsbuffet.


    Wir freuen uns darauf, euch am Sonntag ab 10:00 Uhr oder den Tag über bei der Brettspielzeit im Freiherrs Garten begrüßen zu dürfen. Lasst uns gemeinsam Spaß haben und unvergessliche Spielstunden erleben!

    Das sehe ich ähnlich zumal mir der Gameplayflow ohne Erweiterung von Energie produzieren um Aufträge zu erfüllen um mit den Boni künftig bessere Aufträge zu erfüllen nach einigen Partien (so spannend das Platzieren auch immer ist) doch etwas dünn vorkam. Aber manche mögen gerade diese Reduziertheit auf das Wesentliche sehr oder verlieren sich mit den weiteren Möglichkeiten vollens im AP. Insofern dann wieder doch: Spielt so, wie es euch gefällt. :*

    Ich bin wirklich der Letzte dem Artwork wichtig ist. Insofern ist da Argent wirklich bemerkenswert, dass selbst ich mich nicht dazu überwinden konnte zuzugreifen (obwohl es mich mechanisch reizt und es nicht in meinem Bekanntenkreis vorhanden ist). Da lobe ich mir Splotter, die sind wenigstens achja naja, geht schon, wenigstens funktional.

    Ich kann noch nicht mal den Finger drauflegen, so umfassend hässlich finde ich es😂.

    Olà Brettspielende aus der Region Rhein-Main, Wiesbaden, Rheingau-Taunus-Kreis, Mainz und Umgebung:


    wir veranstalten nun zum 3. Mal die BrettSpielZeit in Wiesbaden. Ein zwanglos, entspannter, kostenfreier, offener Spielesonntag an unterschiedlichen Orten in und um die schöne hessische Landeshauptstadt Wiesbaden (oder auch die ebbsch Seid genannt, ebbsch steht bestimmt für hübsch, denk ich mal :* ). Bisher hatten wir zwischen 30-50 gleichzeitige Besucher*innen.



    Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings haben auch die BrettSpielZeit aus ihrem wohlverdienten Winterschlaf geweckt.

    Höchste Zeit also die noch ungespielten Winterkäufe, altbekannte Klassiker, lang nicht mehr Gespieltes oder die heiße Neuheit auf den Tisch zu packen und gemeinsam mit neuen oder auch altbekannten Wahlverwandten zu erkunden.


    Eine Auswahl an aktuell empfehlenswerten Familienspielen ist vor Ort, erklärt und gespielt wird sowieso alles, was nicht Niet und Nagel fest ist. Der Rest wird selber mitgebracht und gemeinsam erlebt. Die Runden werden dabei spontan gebildet.

    Zur besseren Planung tragt euch gerne in die unten stehende Liste ein, auch gerne mit den mitgebrachten Spielen oder etwaigen Wunschspielen. Auch eine Essensspende für unser improvisiertes Büffet ist gerne gesehen.


    BrettSpielZeit April/2023


    Ansonsten können gerne auch Spiele per Kofferraumflohmarkt verkauft werden. Bring einfach eine Liste deiner zu verkaufenden Spiele mit, wir platzieren sie prominent. Du und etwaige Käufer*innen finden schon zueinander.


    Adresse:

    Ebene 11

    Dotzheimerstr. 11

    65185 Wiesbaden


    weitere Infos unter: wiesbaden-spielt.de


    Wir freuen uns ganz ausnehmend auf Euch! Für Rückfragen stehe ich natürlich liebend gerne zur Verfügung...

    Mhm, ist wirklich so eine Sache. Ich würde es Stand jetzt als 2. und letzter interpretieren, also Hälfte der Punkte minus 2. Könnte sonst zu 2. ein etwas zu zwingendes Spielelement darstellen... Liegt hier immer noch ungespielt auf Halde, Asche auf mein Haupt.

    Großes Kino, ich hatte mehr so an Überlegungen wie "Wenn ich nun zuerst in die Kartoffel beiße, kommt mir möglicherweise das Fleisch zu zäh vor. Überhaupt wenn der Bissen zu groß wird, könnte die Rosmarinnote nur unzureichend durchkommen? Ist die Stelle an der ich abbeiße eigentlich irrelevant oder ist da an der linken Seite der Butterfilm ein wenig gehaltreicher? Was sind eigentlich die Siegbedingungen nochmal?"

    Mein Spiel des Monats war eher eine langersehnte Partie #ImperialSteam. Jede Überlegung die reine Qual, jede Entscheidung der Mitspielenden mit Seufzen und Stöhnen begleitet und dann ein erdrutschartiger Sieg. Allein das man sich wirklich böse verkalkulieren kann, trüben etwas den Eindruck, insbesondere weil es da um 10 Gulden ging. Aber ich war es diesmal nicht, also tolles Spiel. ;)

    Ganz ehrlich: Lohnt sich das überhaupt, Aktionen gegen die Karte einzusetzten? Wenn wir die Dominanz kriegen, zählen die Zylinder eh nicht....

    Das Problem ist, dass derjenige dann einfach gezielt darauf spielen kann, dass der Dominanzcheck negativ ausfällt. Und wenn es bspw. 1:3 steht ist immer die Frage, ob wirklich jeder für die Dominanz spielt, weil in der Regel dann 2 auch "Verlierer" bei den Punkten sind.

    Mangoldt: Ich hoffe es klappt bald wie geplant 😉

    Das will ich doch hoffen 😘


    Generell ist bei Pax Flexibilität und Kontrolle wesentlich und in den seltensten Fällen kann ich die mit nur einer Karte potentiell herstellen. Klar, wenn sie gegen Ende des Spiels, mit kaum Kandahar Karten im Spiel oder bei keiner eigenen Bewegungsaktion kommt, kann darüber gestritten werden. Aber potentiell die Mehrheit an Zylindern im Spiel zu haben, setzt alle Mitspieler*innen unter Druck.

    Ständig Zylinder auf Kandahar Karten zu bewegen oder Kandahar Karten sogar aus dem Hof abzuwerfen, halte ich da einfach für eine suboptimale Lösung, die aber je nach Konstellation auch wieder sinnvoll sein kann.


    Mein Eindruck über doch ein paar Partien Pax ist einfach, dass der Karteneffekt in den meisten Fällen stark ist und wir uns im Nachhinein immer geärgert haben sie (gibt zwei davon, ich glaube Herat) nicht aus dem Spiel genommen zu haben. Mir fallen da wenige Karten ein, die perse so stark sind in jedem Fall Mohan Lal, Durrani, akbar khan und vielleicht noch Bahadur.

    Ach, jede Karte ist irgendwann irgendwie großartig. Jedes Doppelbesteuern z.B..

    Und deshalb gilt für die Mitspieler*innen: möglichst schnell öhm aus dem Spiel nehmen.

    Oder, weil oft effizienter: Schnell eigene Spione auf die Kandahar-Karten bekommen (wenn sie wichtig sind) oder die eigenen Kandharkarten aus dem eigenen Hof abwerfen. Karten per Spion meucheln ist mit die "teuerste" Aktion, die man machen kann.

    jup, allerdings kann das ebenfalls bei ungünstiger Auslage zu viele Kräfte bündeln. Ach scheiße so ein feines Spiel.